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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1929
Descrizione fisica: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 8
,' mit ihm wird sie, wie es im Vertrage selber heißt, unwiderruflich gelöst und elimi niert. Sie ist vorüber, begraben und inair wird nicht mehr von ihr sprechen. Die Stadt des Vatikans ist erstanden. Als Gegenleistung dieser Schöpfung haben wir die ausdrüÄiche und feierliche Anerkennung des Königreiches Italien unter der Monarchie des Hauses Savoia mit Roma als Hauptstadt des italienischen Staates. vis Ltöllt à Vstiksns Nehmet also zur Kenntnis: Wir haben die Stadt des Vatikans und wir haben Roma. Man muß die Zeiten von AuMt

Unantastbarkeit, sich ob der 44 Hektar, welche die Stadt des Vatikans ausmachen, be troffen fühlen. Wenn ihr den großen Peters platz und den ausgedehnten Petersdom, die beiden Teilen gleich zur Benützung zustehen, ivegnehmt, so reduziert sich die Oberfläche dieser göttlichen Stadt noch weiter. Was Größe an belangt, ist sie wahrhaft unbedeutend. Die Re publik Andorra mit 452 Quadratkilometer und die Republik San Marino mit 59 Quadratkilo meter sind im Vergleich dazu Großmächte. (Man lacht.) Natürlich

ist diese Stadt des Vatikans ein Staat sui generis, ob der Tatsache, daß er Cr, » Roma gehört bloß und den Italienern! unermeßliche Bedeu- zu würdigen wißt. antastbarkeit des Staates gewährleistet, birgt in sich keine Gefahren. Denkt an den Kir chenstaat, als er die Romagna, Umbrìen, die! Märchen und das Latium umfaßte, als er mit! den verschiedenen Staaten em Kriegs- und Frie-! denspolitik machen mußte, um sich auf den Bek-i >nen zu erhalteir. Heute kann der Heilige Stuhl recht und billig ausrufen

, daß seine Souveränität am besten durch die Kleinheit des Territoriums der Stadt des Vatikans beschützt wird. Cr war gar nicht, darauf erpicht, Untertanen zu besitzen, vielleicht dachte er. daß derjenige Souverän am ruhigsten-! leben kann, der keine Untertanen besitzt (Man! lacht), der alle austreibeil hat lassen,'der alle ge- beten hat, wegzugehen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte in die Falten des Vatikans ein genistet hatten. Wir werden weiters diese Untertanen kennen, weil von ihnen ein Ve» zeichnis

aufgestellt werden muß. Diese Staats bürgerschaft ist eine etwas paradoxe Staats^ bürgerschast. Mail wird nicht als Bürger jener/ Stadt geboren, m der natürlich wenig geboren! werden wird. (Mail lacht.) Man wird Untertan! des Vatikans aus einem freiwilligen Willens-' akt und bleibt es solange, als man dort seinenj feisten Wohnsitz hat. Wenn der feste Wohnsitz! aushört, ändert er auch die Nationalität. Anderseits ist die zahlenmäßige Beschränkt-! heit dieser Untertanen auch durch die geringe' territoriale

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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1930
Descrizione fisica: 6
? beibehalten werden. unti Verdrevder »«»sssllUlliiv-isssisvttàOtil Iis o o vi«--« Vvrliàiig ài'ep AuslsàfiliMlinns — kesvliiagnalimo von Lxpiosiv8toffsn unl! w'Mi>en Volcumsnlsn Me nSchfte« MMesuà Belgiens Herrscherpaar und König Boris Stadl des Vatikans, 1. Jänner Für den Besuch dts belgischen Herricherpaares beim Heiligen Vater werden in diesen Tagen die letzten Vervollkommnungen für das Zeremo niell beendet. Das Zeremoniell.wird im westenlichen das selbe sein, das beim feierlichen Besuch des ita

lienischen Königspaares angewendet worden ist. Diesbezüglich hatte gestern der belgische Gesandte beim Heiligen Stuhle eine lange Unterredung Mit dem Sekretär der Zeremonien-Kongrega tion Möns. Nardone. Wie wir erfahren, wird diesmal der Peters- plcch nicht frei gehalten werden, wie dies beim Besuch des italienischen Königspaares der Fall und der Gouverneur der Stadt des Vatikans wird die hohen Gäste erst nachdem sie den Glok- kenbogen durchschritten haben, begrüßen. 'Das belgische Herscherpaar

wird nicht, wie In der Vergangenheit von der belgi schen Gesandtschaft seinen Ausgang nehmen, sondern vom Quirinale aus, wo das Königspaar während seines römischen Aufenthaltes unrerge- brachi sein wird. Prinz Massimo. Superinten dent der päpstlicheil Postverwaltung wird sich mit Automobilen und Landauern des Vatikans in die italienische Königsburg begeben, um dort das. belgische Herrscherpaar, die Prinzen um das Gefolge abzuholen und in den Vatikan zu geleiten. Das Zeremoniell für den Papstbesuch des Kö nigs Boris von Bulgarien

, der am 9. Jänner -stattfindet, wird als Basis das für nicht katho lische Souvrane ausgestellte Zeremoniell-haben. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß An betracht der starken religiösen Gefühle des KL- ,i:igs von Bulgarien, dieser nach der päpstlichen Audienz auch dem Petersdome einen Besuch ab statten können wird. . Diese beiden Papstbesuche werden wahrschein lich die letzten sein, bei denen der Einzug in dis Stadt des Vatikans mittels Automobilen er folgt. .Sobald. die neue - Eisenbahnstation fertig

sein.wird, werden die ho.hen Gäste, die nach Nv' ma .kotnMn um dem Papste ihre Huldigung dar zubringen, sich mittels Eisenbahn in die päpst- l:chen Staat begeben und in der Station des Vatikans von den päpstlichen Würdenträgern empfangen »Verden. Noma, 1. Jänner Die Pariser Polizeibehörde hatte in Erfah rung gebracht, daß einige Individuen, die ita lienischen politischen Gruppen angehören, inll der Vorbereitung vvn Attentaten auf französi schem Boden lind im.Auslände begriffeil waren. Auf Grund

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Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 6
, der Hauptstadt, Comm. Aldo Cecchini Glück wunschtelegramme an den König und an S. kgl. Hoheit den Kronprinzen abgesandt. » Der Eindruck im Vatikan Stadl des Vatikans. 24. Oktober Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Attentat auf den italienischen Kronprinzen begab sich der Kardinal-Staatssekretär Gasparri zum Heiligen Vater und teilte ihm die Nachricht m'.l. Papst Pius Xl. war über die Meldung höchst bìstürzt, verlieh aber gleichzeitig seinsr Freude über die Unversehrtheit des Kronprinzen

der Gemeinde Milano eingefunden. Die Begrü ßung zwischen dem heimkehrenden Herzog und seinen Eltern, den Hoheiten üon Aosta, war rüh rend Der Herzog erklärte sich mit den Resulta ten der Expedition sehr zufrieden. Milnzenausgabe des Vatikans Vatikanskadt. 24. Oktober. Der Gouverneur der Vatikanstadt Comm. Se rafini beschäftigt sich gegenwärtig eingehend mit der Frage der Prägung der neuen papstlichen Münzen. Die Ausgäve eigener vatikanischer Münzen wird in vatikanischen Kreisen als der Wahrhafte Ausdruck

erin- Präsident Graf Bethlen. im nächsten M?nat T tekn Galadiner teil. GMtvLnsche von allen Zeiten Tie Mitteilung der Verlobung an den yl. Vater Stadt des Vatikans, 24. Oktober S. M. König Vittorio Emanuele hat dem Hl. Vater folgende Depesche gesandt: S. Heiligkeit Papst Pius XI. Stadt des Vatikans. Es freut mich Ew. Heiligkeit die Verlobung Meines Soh nes mit I. tgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Belgien bekannt geben zu dürfen Der Heilige Vater antwortete auf das Tele gramm des italienischen

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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1929
Descrizione fisica: 6
werden wird, die Ratifikation des Schul denabkommens mit Frankreich vornehmen. In hiesigen politischen Kreisen glaubt man, daß der Kongreß das Schnidenregelungsgcsetz annehmen wird. Ter Luce wieder in Noma Roma, 30. Juli. . Heute abends um 18.55 ist S. C. der Re gierungschef wiederum in die Reichshauptstadt zurückgekehrt. Zog Postamt des Vatikans Enorme Nachfrage nach den ersten Briefmarken Roma. 30. Juli. Morgen Mittwoch beginnt das neue Postamt der Stadt des Vatikans zn-funktionieren. Die .Briefmarkensammler der ganzen

Welt werden endlich einen ihrer sehnlichsten Wünsche erfüllt sehen, da morgen auch mit dem Verkauf der er sten vatikanischen Briefmarken begonnen wird. Mit diesen wird die Stadt des Vatikans auch recht gute Geschäfte machen. Die Vormerkun gen auf die neuen Briefmarken find bereits ins Unendliche angewachsen und man ist der An sicht, daß die erste Emission von 2 Millionen Serien bald ausverkauft fein wird, was dein Heiligen Stuhle mehr als 56 Millionen Lire eintragen wird. Jede Serie besteht

bekanntlich aus 15 Werten zu einem Gesamtpreis von Lire 28.40. Der Gouverneur der Stadt des Vatikans. Eomm. Serafini hat gestern die letzten Disposi tionen für das Funktionieren der Postämter erteilt. Bor der Homer Kàfer?m Die britische Delegation ernannt. — Außen minister Henderfon übernimmt den Vorsitz London. 30. Juli. Die britische Delegation für die Regierungs- Im Zeichen Briands Das „Haager Ministerium' Paris. 30. Juli. Die Presse bereitet dem Ministerium Briand im. allgemeinen

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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1931
Descrizione fisica: 8
, die ärgsten Heinde Italiens zu Hilfe rufen. die französische»« Freimaurer und die jugoslawische ..Kaserne!' Seit gestern, scheint es. ist die Havas-Agentur zum offiziel len Organ de» Vatikans geworden? eine symp tomatische Tatsaäze, die auch den letzten Opti misten, die unseren Kämpf gegen die katho lische Aktion für übertrieben hielten, die Auqen öffnen wird. Das Ausland, alle Ausländer, werden gegen Italien aufgerufen! Dee «Osservatore Romano' hat bemerkt, daß die gesamte italienische Presse ungefähr

in der gleichen Tonart auf die päpstliche Elnyklika ge antwortet hat. Und das ist natürlich! Gibt es , vielleicht Mei oder drei verschiedene Tempera luren des Fascismus? Hosste man vielleicht im nationalen italienischen Blocke einen weniger widerstandsfähigen Punkt zu finden? Die Kol legen des ..Osservatore' mögen es sich gesagt sein lassen: Dieser Appell an die Ausländer um Hilfe — ein so verfehlter Schritt des Vatikans — wird bloß alle Italiener alarmieren, auch jene, die Mae nicht dem Fascismus angehören

können. Wir wollen diese Bischöfe kennen, »le die öffentliche Meinung der Welt ausför dern den Fascismus als etwa Heidnisches und fast Brigantenhaftes anzusehen und die Italien als ein Land hinstellen, das verdient mit einen? neuen Kreuzzug gezüchtigt zu werden! Trotz der Bemühungen des Vatikans von gestern und morgen, wird keine ehrliche Per son auf dieser Welt auf den Leim gehen und mtfächllch glauben, daß der Heilige Stuhl durch eine neue Invasion ungläubiger Barbaren belagert werde. Die Legende vom belagerten

einer von den hohen Sphären des Vatikans unterstützten politischen Bewe gung. die ausging, dem Aascismus und der italienischen Nation einen gefährlichen (weil am hinterlistigsten) Hieb zu versehen, als ihn je Kommunisken. Freimaurer, Demokraken usw. versuchten. Die mit allen Details vom «Lavoro Fascista' angezeigte Verschwörung des Don Stürza war durchaus nicht leicht zn nehmen. Viel leicht bloß bei dieser Gelegenheit HMs der gesamte Antifafeisnms eine Einigungsformel finden können, um in geschlossenem Blocke

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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1937
Descrizione fisica: 6
unter dem Kommando des Mar schalls Badoglio in Addis Abeba. Seine Ausfüh rungen gaben Anlaß zu einer begeisterten Kund gebung der Kammer für S. M. den König und Kaiser und den Duce. Dann wurde mit der Diskussion des Kostenvor anschlages des Verkehrsministeriums für den Finanzhaushalt des Jahres 1937-38 begonnen. Die nächste Sitzung findet am 12. Mai statt. Die Antwort des Heiligen Stuhls auf die Note der deutschen Regierung. Stadt des Vatikans, ö. Mai. Der Heilige Stuhl hat der deutschen Botschaft die Antwort

nicht in scharfer Form gehalten ist, wie in manchen Kreisen infolge des kürzlich begonnenen Großangriffes aus oie katholische Kirche im Reiche erwartet wurde. Von zuständiger Seite wird bestätigt, daß Kar dinal Staatssekretär Pacelli dem deutschen Bot schafter beim Vatikan, von Berg, die Antwort des Vatikans auf die deutsche Note überreicht hat. und es verlautet, daß der Va.ikan den deutschen Vor wurf, daß sich kirchliche Würdenträger in die Politik des Deutschen Reiches einmischen, zurück gewiesen

habe. Auch eine Einmischung in natio nale deutsche Angelegenheiten sei m keiner Weise erfolgt. Weiter heißt es, daß die Note des Vatikans den Wunsch ausdrückt, daß die bestehenden Meinungs verschiedenheiten in freundschaftlicher Weise beige legt werden mögen. Allerdings müsse der Vatikan den Vorwurf aufrecht erhalten, daß die deutsche Reichsregierung wiederholt den Geist des Konkor dats verletzt habe. Heimkehr der italienischen Journalisten aus Deutschland im Augzeug. München, L. Mai. Die italienischen Journalisten

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Pagina 1 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
werden sollten, sind nicht mehr empfangen worden und auch die Massen- audienzen, die um 12.3t) Uhr hätten stattfinden sollen, sind bereits um 11.45 Uhr abgehalten wor den. Der Papst hat aus diese Weise wenigstens eine Stunde erspart. Gleichzeitig wurden in den Remisen des Vatikans die Autos bereitgestellt. Ilm 17.35 Uhr ersolgte die Absahrt nach der päpstlichen Villa in Castel Gandolso. Im Auto des Papstes hatte mit Seiner Heiligkeit auch der Kammermeister Möns. Caccia Dominion! Platz genommen. Boraus suhr

ein Auto mit dem Gouverneur der Stadt des Vatikans und dein Kommandanten der päpstlichen Gendarmerie. Es solgten weitere. Antos mit geheimen Kämmerern und einigen. Familienangehörigen. Der Papst tras in Castel Gandolso um I8.vö Uhr ein. Aus dem Platze vor der Villa hatte sich eine große Menschenmenge eingesunden. Dort be fanden sich auch die Zöglinge des Propaganda- Kollegiums > des nordamerikanischen Kollegiums und der anderen Institute, die in der Umgebung von 'Castel Gandolso ans Sommersrische

des päpstlichen Hosstaates nicht im mindesten ändern. Die Autos mit dein Erkennungs zeichen „S. C. V.' der Stadt des Vatikans werden? den Dienst zwischen Roma und der Villa von Castel Gandolso versehen und den Kardinalstaats- sckretär und die anderen Funktionäre des Vati kans zu- den . täglichen Besprechungen mit dem Papste bringen. Auch die sonstigen Audienzen werden regelmäßig gewährt und abgehalten wer den. Im Schweizer Salon, dein schönsten Lokal der Villa, ist ein Thron sür die Audienzen ausge stellt

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Pagina 2 di 6
Data: 06.12.1929
Descrizione fisica: 6
die Musik die päpstliche Hymne spielte. Am Fuße der Treppe empfingen die Maje stäten noch die Huldigung des Großmeisters des Heiligen Hospizes und anderer Würdenträger des päpstlichen Hofes, worauf sie die Automo bile wieder bestiegen und um lö.lö Uhr die Stadt des Vatikans verließen, lim in den Qui rino! zurückzukehren. Die auf der Piazza Rusticucci versammelte Volksmenge veranstaltete dem Herrscherpaar neuerdings eine enthusiastische Huldigungskund gebung. Ileberreichung von Geschenken

der Verfügung, die sein Vorgänger getroffen hatte und in einem offiziellen Dokumente bekannt gegeben worden war, nämlich im Vatikans katholische Herrscher zu empfangen, auch wenn sie Gäste des italie nischen Künigspaares waren, eine Entschei dung, die freudigen Anklang gefunden hatte, weil sie den hohen Idealen einer stetig fort schreitenden Versöhnung unter den Völkern nä her kam. Der erste Herrscher, der Pius XI. besuchte war König Albert von Belgien in Begleitung der Königin Elisabeth am 23. März 1922

als 8,201.343 Meterzentner. Verfassung elner Vavsk-Blographie durch ven Kardinal Cerrelli - ' Stadl des Vatikans, 5. Dezember Kardinal Cerreti hat den von einigen großen amerikanischen Zeitungen geäußerten Wnnsck, daß jemand eine Biographie Seiner Heiligkeit des Papstes verfassen möchte, aufgegriffen, und sich bereits an diese Arbeit gemacht. Die erste« Kapitel dieses sicherlich sehr interessanten Bu ches werden innerhalb einiger Tage in Amerika veröffentlicht werden und das amerikanische Publikum sieht

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Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1932
Descrizione fisica: 8
Uniform und Dekorationen. Beim Verlassen des Palazzo Venezia berei tete die Volksmenge, die sich dort angesainmelt hatte, dem Duce, eine stürmische Begeistcrungs- kündgebung. Die Autokolonne fuhr über die Via del Plebiscito, Corso Vittorio Emanuele und Via di Borgo Nuovo und traf um 10.40 Uhr auf der Piazza San Pietro ein. Der erste Gruß avurde dem italienischen Regierungschef auf dem Territorium der Stadt des Vatikans von einer Abteilung der Schweizer Garde ent boten. Während der Fahrt vom Palazzo

Venezia bis zur Stadt des Vatikans wurde der Regie rungschef von der Bevölkerung mit begeisterten Zurufen begrüßt. Im letzten Stücke von der Piazza Pia bis zum Petersplatze hatten Trup pen und Milizavteilungen Aufstellung genom inen, die dem Regierungschef die militärische Ehrenbezeugung erwiesen. Alle Häuser trugen reichen Flaggen schmuck. Eine unübersehbare Menschenmenge hatte sich auf dem Petersplatze eingefunden- Bei der Ankunft des Regie rungschefs auf dem Petersplatze intonierte die Musikkapelle

Gemächer wurde Mussolini von Möns. Caccia Dominion!, dem Kammerherrn des Papstes, von Möns. Cremonesi, dem Geheimen Almosenmeister, u. von Möns. Zampini, Vikar der Stadt des Vatikans und Sakristan S. Heiligkeit des Pap stes, empfangen. Weiters wurde er dort auch von verschiedenen höchsten Würdenträgern der Vatikanstadt, so dem Marchese Sacchetti, dem Verwalter der heiligen Paläste, dem Marchese Serlupi, Ehrenritter S. H., und dem Oberst Hirschanl,, Kommandant der Schweizer Garde, begrüßt. Mussolini

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 24.12.1890
Descrizione fisica: 10
unter völkerrechtlichen Schutz gestellt werde. Sollten die legi timen Regierungen den Weg hiezn nicht finden, so tritt die Befürchtung nahe, daß in nicht zu ferner Zeit der Schrecken einer neuen römischen Revolution auf ihn hindrängen t^ird; denn die Aussichten in die nächste Zukunft find wahrhast traurige. Wenn es wahr ist, daß die Freimaurer Italien regieren,, so liegt eS an dem Tag, daß . diese Feinde GoiteS nnd der Kirche auch die Wegnahme des Vatikans planen, sobald sie den Zeit punkt für günstig erachten

deS Vatikans freie Activa emgeräumt wird, ähnlich wie zur Zeit des deutsch-französischen Krieges für die Wegnahme Roms. ^ Zudem werden die Freimaurer, nnd noch weniger das von ihnm aufgestachelte Gesindel der niederen Klaffen nicht gar sehr nach der Billigung des Auslandes fragen, bevor sie ans weitere Werk des Randes gehen, wissen sie ja, daß sür solche Gewaltakte unter den modernen Staaten wenig Rächer zn finden sind und wissen sie ja, daß ihre Brüder auch in anderen Staaten als Mitarbeiter

sie unterstützen. In der Freimaurer „Revue' steht zu lesen: ^ „Die italienische Freimaurerei hat von Italien die so ehren volle Stellnng einer WachedeS Vatikans erhalten. Wie schmeichelhaft aber anch diese Mission sein mag, die Bewegnngen des Feindes zu überwachen, sie genügt ihrer Wirkjamkeit nicht. Sie fühlt daS Bedürfniß, fie fühlt die Nothwendigkeit, ihre Rolle eines Beobachters iu diejenige eineSAngreiferS umzuwandeln.' Wenn die Katholik« überall sich rühren; weuu auf allen Katholikentagen lauter Protest

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 8
alles. Die von einigen Sei' teil erwartete und«, wie es heißt, ursprünglich auch geplante Ansprache an die Kardinäle ist un tenblieben, und die Meinung, daß, der Papst jede Äußerung vermieden hat, um den Konflikt mit Frankreich nicht zu verschärfen, klingt gmlz glaubt haft, obwohl sie der Ansicht der Klerikalen wider spricht. daß der Vatikan mit dem Konkordate weit weniger verliere als die französische Regierung. Freilich hat Pius. wenn ihm wirklich daran liegt, cine Aussöhnung des Vatikans mit Italien herbei zuführen

. nun auch die günstige Gelegenheit ver säumt. dies zum Ausdrucke zu bringen. Die versöhnliche Stimmung des Vatikans ist freilich bis jetzt eine halbe Sage gewesen, aber gerade am Jahrestage der! Papstkrönung veröffentlichte d«x Pariser ..Fi^arc/' eine bedeutsame Äußerung deS Kardinal-Staatssekretärs Mevry del Vol über die weltliche.Wacht des. PapstcK,. .:Na^, dieses Äußer: ung wäre es dem Vatikan sehr , unangenehm ge wesen, wenn Frankrleich aus dem päpstlichen Pro teste gegen den Besuch Loubets in Rom ernste

— wie das ..Dtfch. Tgbl.' schreibt — so vorsichtig und dunkel gehalten, daß man ohne Zögern an nehmen darf, sie feien wirklich gesprochen, und zwar zum Zwecks der Veröffentlichung gesprochen worden. Das Gawntiegesetz vom 13. Mai 1871 ge währleistet dem Papste alle Rechte eines Souve räns, so die Unverletzlichkeit seiner Person und die Exterritorialität des Vatikans und Latervns, das Recht auf Haltung einer Leibwache, auf Empfang und Beglaubigung von Gesandten, aus Haltung eines eigenen Post-- und Telegraphen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 8
durch etwa hundert Abgt- z ordnete vertreten ist. Seither betonen die Zei-! l Lungen t^r Bolkspartei, daß , man, um dem Papst seine volle Unabhängi^eit zu wahren, ^ gar nicht nötig habe, den Italienern Rom weg-, ^zunehmen, daß es vollauf genügen wiirde, in ' i einem entsprechenden Gesetz, das unabänderlich , ; bleiben müßte, die Souveränität - des Papstes j innerhab wr Maüenr des Vatikans festzustellen.' ^Anders ausgedrückt, hieße das die Garantiege- «setze dahin abzuändern, daß innerhalb der Pa- i laste

des Vatikans, die gegenwärtig Eigentum des italienischen Staates sind, die unbedingt Souveränität des Heiligen Stuhles proklamiert würde. ! Ein diesbezügliches Gesetz müßte inter nationalen Charakter erhalten, um zu verhin- dernj daß in Zukunft eine Einschränkung Play Meifen.klmnte. .. --- - j ' Nun hat der Verfasser des angezweifelt 'n Interviews dem Kardinal Gasparri folgende Erklärung in den Mund gelegt, die die Frag würdigkeit des Gespräches beleuchtet: „Der er wünschten Systematisterung dürften

, als das Deutsche Rei.h im Kulturkampf lag, war Kardinal Ledochowski. um dem Kerker zu entrinnen, zu dem ihn Preußen verurteilt hatte, nach Rom entflohen r nd hatte Schutz im Vatikan gefunden. Fürst Bismarck verlangte, daß die ttalienischc Regie rung ihn innerhalb de5 Vatikans verhaften lasse u nd den Vertretern der deutjchen Regierunq Ausliefere. Ein Ding der Unmöglichkeit, denn die Garantiegesetze geben nicht zu, daß italie nische Beamte in den Vatikan emdringen, der der Souveränität des Papstes untersteht

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