2.425 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/15_03_1929/AZ_1929_03_15_3_object_1866721.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1929
Descrizione fisica: 8
zu erklä ren, daß ferner, um dein Heiligen Stuhle die absolute und sichtbare Unabhängigkeit zu sichern, auch eine imbestreitbare Souvränität auch auf internationalem Gebiete garantiert werden mußte, wurde es für notwendig befunden, mit besonderen Modalitäten die Stadt« des Vatikans Mszustellen, wobei dem Heiligen Stuhle über dieselbe das volle Eigentumsrecht, die aus schließliche und absolute Oberhoheit und sou- oräne Jurisdiktion zuerkannt wurde. ' Seine Heiligkeit der Papst Pius XI. nnd

vom à. März 1349 sanktionierte Privilegium, demzu folge die apostolisch-katholisch-romanische Reli gion die einzige Staatsreligion ist. Art. 8. Italien anerkennt die Souveränität Äes Heiligen Stuhles auf internationalein Ge biete als Attribut iin Zllsainmenhailg mit seiner Natur, ' entsprechend seiiiep Tradition lind den 'Bedürfnissen seiner Mission in der Welt.. vie 8ta6t 6e8 Vatikans Art. 3. Italien änevken'Nt dem Heiligen Stuhl das volle Eigentumsrecht, das ausschließliche Hoheitsrecht u. die souvräne

zu schreiten. In Ensprechung der Normen des internationalen Rechtes ist es Flügzeugen aller Art untersagt, das Gebiet des Vatikans zu überfliegen. Auf dem. Plätze Ku- sticncci und in den Zonen nächst der Säulen halle, auf die sich die Extraterritorialität nicht erstreckt (Art. IS) wird j«de bauliche Verände rung, welche die Stadt des Vatikans interessie ren di'rrst« in gemeinsamen Einvernehmen er folgen. Art. 3. Italien betrachtete die Person des Obersten KirHznsürsten als heilig und unverletz lich

!» sämtliche Personen, die ihren stabilen Wohnsitz in der Stadt, des Vatikans Haben,, der Sou vränität desselben. Dieses Nesi'denzrecht geht durch zeitweise Abwesenheit, wenn d. Wohnung in der Stadt des Vatikans dabei nicht ausgege ben wird, nicht verloren., Diejenigen Personen, welche die Staatsbürgerschaft des Vatikans auf? geben, werden, nach italienischem Rechte, wenn sie nicht ein« andere Staatsbürgerschaft besitzen, ohne weiteres als italienische Staatsbürger be trachtet. Die Personen

, die sich im Besitze der Staatsbürgerschaft des Vatikans befinden, un-. terftehen auf italienischem Territorium, wenn hierfür nicht eigene Normen vom Vatikan er lassen wurden, der italienischen Legislation und »Venn es sich um Bürger ausländischer Staaten handelt, den Ges«tzen jenes Staates, . -Art. 19^, Di« kirchlichen-^ Würdenträger und a»»dere,-'.dem. päpstlichen Hose angehörigen Per-, sonen, .die in einer von/den beiden hohen-ver tragsschließenden Teilen auszustellende,» Liste ausgezählt

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/13_02_1929/AZ_1929_02_13_1_object_1867088.png
Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1929
Descrizione fisica: 6
und die ausschließliche Machtvollkom menheit und souveräne Jurisdiktion des Heili gen Stuhles über den Vatikan an, sowie er ge genwärtig konstituiert ist und schafft zu die- sem Zwecke die Stadt des Vatikans (Citta del Vaticano) und erklärt, daß in derselben die italienische Negierung keinerlei Recht besitzt und dort nur die Autorität des Papstes zu gelten habe. Wenn auch der Petersplatz dein Territo rium der Stadt des Vatikans angehört, so bleibt derselbe doch nach wie vor der Benützung des Publikums offen

und untersteht der Polizeige- walt der italienischen Behörden. Die Grenzen der Stadt des Vatikans sind in einem dem Ver trage beigeschlossenem Plane ersichtlich gemacht. W»e Lise»dsdn«Ststioo Eine eigene Vertragsklausel setzt sämtlich« öffentliche Dienste fest, mit denen die Stadt des Vatikans durch den italienischen Staat ausge stattet wird, inklusive einer Eisenbahnstation mit direkter Verbindung mit den anderen Staa ten. Telegraphen-, Telephone und Postämter jund einer Nadiostation. Ferner werden weitere

jUebereinkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem italienischen Staate betreffs den Verkehr der Fahrzeuge des letzteren in der Stadt des Vatikans in Betracht gezogen. In einer weiteren Klausel des Vertrages werden ^die Personen präzisiert, die der Souveränität 'des Heiligen Stuhles unterliegen und zwar die, «welche ihren ständigen Aufenthalt in der Stadt, des Vatikans haben. Außerdem werden die Be günstigungen festgesetzt, welche die Würdenträ ger der Kirche, das Personal des päpstlichen Hofes

und die stabilen Funktionäre des Heili gen Stuhles genießen, wenn sie auch nicht ihren Wohnsitz in der Stadt des Vatikans haben; in gleicher Weise die territorielle Im munität der patriarchalischen Basiliken und einiger Gebäude, die außerhalb >der Stadt des Vatikans liegen, festgesetzt, in denen der Hei lige Stuhl seine Kongregationen und die für das Funktionieren seiner Verwaltung notlvendi- gen Aemter und Büros ausgeschlagen hat oder aufschlagen wird. Kktives un«A passives tZessnöselisttsrevkt Italien

der Dekan des diplo matischen Korps sein wird. ' Außerdem wird festgesetzt, daß die Schätze der Kunst und Wissenschaft, die in der Stadt des Vatikans und im Lateran-Palast vorhan.« den sind, weiterhin ' zum öffentlichen Besuche freistehen. - In einer weiteren Klausel des Vertrages wird festgesetzt, daß über Verlangen des Heili- ' gen Stuhles aus Grund einer Delegierung, die fallweise oder für ständig verliehen - werden kann, Italien auf seinem Territorium für die Ahndung der Verbrechen

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/22_11_1929/AZ_1929_11_22_1_object_1864053.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1929
Descrizione fisica: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/08_06_1929/AZ_1929_06_08_1_object_1865736.png
Pagina 1 di 6
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 6
des Vatikans am Feste des-Corpus Domini 1929, Pius XI.' Jas Ratifizierungsprotokoll Advokat Pacelli verlas hierauf das Protokoll, .Vas aus Pergamentpapier geschrieben ist und folgenden Wortlaut hat: Die Unterzeichneten» die mit den entsprechen den Vollmachten, ausgestattet sind, haben sich heute vereint, um den Austausch der Ratifizie rungsurkunden S. H. des Papstes und S. M. des Königs von.Italien, bezüglich der zwischen dem Heiligen Stühle und Italien am 11. Febèr 1929 abgeschlossenen Verträge

vorzunehmen. > A) Des Vertrages mit vier Zusatzkonventio nen: 1. Das Territorium der-Stadt des Vatikans. 2. Immobilien mit dem Privilegium der Extra territorialität und Befreiung von Enteignung . und Besteuerung. ' 3. Immobilien mit dem Privilegium der Ent- e!gnungs-,und Steuerfreiheit. 4. Finanzkonvention. B) Des Konkordates: ' . Nachdem die Ratifizierungsurkunden exakt und in Regel befunden worden sind, ist der Aus tausch derselben durchgeführt worden. Die hohen vertragschließenden Teile haben beim

Austausch der Ratifizierungsurkunden neu erdings ihren festen Willen bekräftigt loyal dem Buchstaben und dem Geiste nach nicht nur den Vertrag mit seiner unwiderruflichen Festlegung der Souvränität der beiden Gewalten, sondern auch das Konkordat, das den Zweck hat, die Be dingungen der Religion und der Kirche,im ita lienischen Königreiche zu regeln, zu beobachten. Ausgefertigt in dupplo im apostolischen Palaste des Vatikans am 7. Juni 1929. Der Scheck auf 76S Millionen Lire s Nach der Verlesung

nach er folgter Ratifizierung vom TelegrapHenamte des Vatikans aus an S. M. den Könitz von Italien das erste Telegramm zu richten. Möns. Gasparri verlas den Text des Tele- grammes und war kaum im Stande seine Rüh rung zu verbergen, während die Anwesenden sich erhoben. Um 11.13 Uhr war die ganze Zeremonie been det und S. E. Kardinalstaatssekretär lud den Regierungschef in seine Privatgemächer ein, wo die beiden Staatsmänner eine längere Unterre dung hatten. Nach einer Viertelstunde erschienen S. E. Mussolini

, der die Mittags stunde ankündigte, wurden die Bronzetore, die seit dem Jahre 1870 geschlossen waren, wieder aufgemacht und von einem Doppelposten der päpstlichen Gendarmerie bezogen. Brief und bat ihn denselben zur Verlesung zu bringen. Der Inhalt dieses Briefes lautet: ..Herr Kardinall Wollen Sie unserem neuen Telegra- phenamte folgenden Text für die unmittelbare Weiterleitung zustellen lassen: »An S. M. Vittorio Emanuele Iii. König von ItalienI Das erste Telegramm, das wir aus der Stadi,des Vatikans

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/19_05_1929/AZ_1929_05_19_1_object_1866081.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 8
,' mit ihm wird sie, wie es im Vertrage selber heißt, unwiderruflich gelöst und elimi niert. Sie ist vorüber, begraben und inair wird nicht mehr von ihr sprechen. Die Stadt des Vatikans ist erstanden. Als Gegenleistung dieser Schöpfung haben wir die ausdrüÄiche und feierliche Anerkennung des Königreiches Italien unter der Monarchie des Hauses Savoia mit Roma als Hauptstadt des italienischen Staates. vis Ltöllt à Vstiksns Nehmet also zur Kenntnis: Wir haben die Stadt des Vatikans und wir haben Roma. Man muß die Zeiten von AuMt

Unantastbarkeit, sich ob der 44 Hektar, welche die Stadt des Vatikans ausmachen, be troffen fühlen. Wenn ihr den großen Peters platz und den ausgedehnten Petersdom, die beiden Teilen gleich zur Benützung zustehen, ivegnehmt, so reduziert sich die Oberfläche dieser göttlichen Stadt noch weiter. Was Größe an belangt, ist sie wahrhaft unbedeutend. Die Re publik Andorra mit 452 Quadratkilometer und die Republik San Marino mit 59 Quadratkilo meter sind im Vergleich dazu Großmächte. (Man lacht.) Natürlich

ist diese Stadt des Vatikans ein Staat sui generis, ob der Tatsache, daß er Cr, » Roma gehört bloß und den Italienern! unermeßliche Bedeu- zu würdigen wißt. antastbarkeit des Staates gewährleistet, birgt in sich keine Gefahren. Denkt an den Kir chenstaat, als er die Romagna, Umbrìen, die! Märchen und das Latium umfaßte, als er mit! den verschiedenen Staaten em Kriegs- und Frie-! denspolitik machen mußte, um sich auf den Bek-i >nen zu erhalteir. Heute kann der Heilige Stuhl recht und billig ausrufen

, daß seine Souveränität am besten durch die Kleinheit des Territoriums der Stadt des Vatikans beschützt wird. Cr war gar nicht, darauf erpicht, Untertanen zu besitzen, vielleicht dachte er. daß derjenige Souverän am ruhigsten-! leben kann, der keine Untertanen besitzt (Man! lacht), der alle austreibeil hat lassen,'der alle ge- beten hat, wegzugehen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte in die Falten des Vatikans ein genistet hatten. Wir werden weiters diese Untertanen kennen, weil von ihnen ein Ve» zeichnis

aufgestellt werden muß. Diese Staats bürgerschaft ist eine etwas paradoxe Staats^ bürgerschast. Mail wird nicht als Bürger jener/ Stadt geboren, m der natürlich wenig geboren! werden wird. (Mail lacht.) Man wird Untertan! des Vatikans aus einem freiwilligen Willens-' akt und bleibt es solange, als man dort seinenj feisten Wohnsitz hat. Wenn der feste Wohnsitz! aushört, ändert er auch die Nationalität. Anderseits ist die zahlenmäßige Beschränkt-! heit dieser Untertanen auch durch die geringe' territoriale

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/06_12_1929/AZ_1929_12_06_1_object_1863798.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.12.1929
Descrizione fisica: 6
im Text Lire 3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire Kleiner Anzeiger: / Sielie Bedingungen unter dicàziiglimer Richrik? Alle An^eigenireuern eigen» Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cenlesinü Alirlirl« . . . Lire 6O.--> > > ll jätirlirli , Lire 32.-»» Bierieljährlich « Lire lS.--. Monailiw . . Lire 6.S0 Äum Abholen manali. 5.7Z ^luoiono ' uveite Preis, Die Befiegelung der Versöhnung zwischen Kirche und Ttaat Irr Besuch des s. ZÌI. lionig Villoriv Emanuele NI. Stadl des Vatikans. S. Dezember

sich am Eingänge oer Stadt des Vatikans Abteilungen der pävst- lichen. bewaffneten Macht, desgleichen den Weg entlang, den der königliche Zug nehmen wird. Bon der Piazza des Neronifcben Zirkus bis zum Damasushofe versehen Abteilungen der päpst lichen Palastwache und Patrouillen der päpst lichen Gendarmerie den Ehrendienst. Al li Ein gänge des Glockenhoses stehen zwei Schweizer Gardisten Posten u.^eine weitere Gruppe dersel ben am Tore des Münzamtes. Im Hofe von 2a- mafus befindet sich eine Kompagnie der Palakt

bei der- Engelsburg ein. Von dort durch das Borgo Nuovo über die Piazza Rustieucci bis zur Gren ze der Stadt des Vatikans versehen die Truppen der römischen Garnison unter dem Kommando des Divisionsgenerals Giovagnoli den Ehren dienst. Als die italienischen Truppen auf der Piazza Nusticuecl aufmarschierten stattete die längs der Grenzlinie aufgestellte Abteilung der . Schweizergarde der italienischen Fahne mit er hobenen Hellebarden das Salut. Hinter den Truppenkordons staut sich eine riesige Volksmenge

, die dem königlichen Zuge begeistert zujubelte. An der Spitze des Zuges fährt das Auto mit, Ihren Majestäten dem König lind der Königin, Marchese Afinari di Bernezzo dem ersten Gene- raladjutanten S M. Hierauf folgen sechs wei- - -tere Autos mit dem hohen Gefolge des Königs - und der Königin. In der Sladt des Vatikans ' Ter König trägt Galauniform mit dem Top ' lare des Annunziatettordens, I, M. die Königin ein weißes Kleid mit langer Schleppe.. Der Zug, dem das Volk begeistert zujubelt, während die Truppen

die Ehrenbezeugung leisten, über schreitet um 10.39 Uhr die Grenze der Stadt des Vatikans. Beim Eintreffen des königlichen Zuges prä sentieren die päpstlichen Truppen auf.dem Pe tersplatze die. Waffen. tvährend'die Musikkapel len der Schweizer Garde die. Marcia Neale an stimmt. Dort wird der königliche Zug von fol genden Persönlichkeiten erwartet: Der Gouver neur der Stadt des Vatikans S. E. Serafini in Uniform mit dem Generalsekretär Co mm. Be- scari gleichfalls in Uniform, dem Generalrat der Stadt des Vatikans

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/16_03_1929/DOL_1929_03_16_3_object_1187647.png
Pagina 3 di 16
Data: 16.03.1929
Descrizione fisica: 16
. aeleistct werden, sind ob 1. Jänner 1929 von jeder Abgabe an den Staat oder irgendwelche andere Körperschaft befreit. j Freiheit »es Verkehrs I Art. 18. Die Schätze der Kunst und Wissen schaft. die ssch in der Stadt des Vatikans und im Palazzo Laterano befinden, werden auch weiter hin dem Publikum zugänglich bleiben, wobei es jedoch in der Macht der Kirche liegt, den Zu strom desselben nach eigenem Gutdünken zu regeln. l Art. 19. Diplomaten und Gesandte des Heiligen Stubles. Diplomaten und Abgesandte

des Vatikans oder an von ihr außerhalb ibres Gebietes verwaltete Institute gerichteten Waren oenießcn von jeder ita lienischen Land- »nd Seezollstation aus vollkom mene Zollkreibeit für den Transit durch ita lienisches Gebiet. Art. 2t. Sämtliche Kardinale genießen in Italien die den Prinzen van könialichem Ee- blüte zustehcnden Ehren. Die in Rom auch außerhalb der Stadt des Vatikans residierende» Kardinäle sind Nets als Vsiraer derselben zn be trachten. Während der Vakanz des Heiligen Stuhles wird Italien

in ganz besonderer Weise Sorge tragen, daß der freie Zutritt der Kar dinäle zur Stadt des Vatikans in keiner Welfe gebindert und die versönlicke siireiheit der ein zelnen Kardinale In keiner Weise eingeschränkt werde. Gleichzeitig wird Italien auch verhin dern. daß in der Umgebuna des Vatikans Dingo geschoben, die in irgend einer Weise den Gang des Konklaves beeinfliisien können. Dieselben Normen gelten nnck für Konklaven, die eventuell außerkalb der Stadt des Vatikans abnehalten würden, und kür

die vom Heiligen Vater oder desien Stellvertreter präsidierten Konzilien be- der zur Teilnabme an diesen berufenen Bischöfe. Gerichtswesen Art. 22. Aus Verlangen des Heiligen Siublcs und auf dem Wege einer Delegation desselben kür den Einzelfall oder kür ständig wird Italien für die Bestrafung für die aus dem Gebiete der Stadt des Vatikans begangenen Verbrechen Sorae tragen, mit -Ausnabme lener Fälle, in denen steht der Urbeber des Deliktes auf ita lienischen Boden aefi'cbtet hat in welcken obne weiteres

nach den Normen des italieniichen Gesetzes gegen diesen vorgeaongen werden wird. Der fieilia- Sinbl wird dem Italieniichen Staate alle iene Verionen ansliefern die stck auk das Territorin-' de« Vatikans aoflücktet haben und die sicki fafchee Veraeben sch»fdla Gemacht babon. die nach den Gelei-en der beiden Mächte sir-fbar sind. Gleicherweise wird mit den straskälligen V-rkanen veriabren werden, die sich in die inr Artikel 15 aiikaczachsten Immobilien geflüchtet haben. ai<«äenommen. wenn die Leiter

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/10_03_1929/AZ_1929_03_10_1_object_1866801.png
Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1929
Descrizione fisica: 8
Inseratenpreise: (Pormw'vcjfchlung) Die 7L uni! breite Millimeters zsile .... Lire 2.— Inserate ini Text Lire 3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire !vleiner ?l nzciger: Siehe V^^ngungen unter diesbezüglicher Rubrik Nile Anzeigcnsteuern eigena Bezugspreise: Einzelnummer 25 CeiUesimi Iährlicli. . . Lire KV.-» Halbjährlich . Lire 32.-» Vierteljährlich. Lire 13.— Monatlich . . Lire S.M Zum Abholen mona». 5.73 Ausland dovr>el>? Preiie Heute mittags empfing der Papst im Thron- salile des Vatikans sä>ntliche

. . Die offizielle Sprache des Vatikans Sooft der Papst eine Rede hält oder eine Bulle oder ein staatliches Dokument verfaßt, taucht die Frage auf, welcher Sprache sich der Heilige Vater bedient,, ob der italienischen oder der lateinischen. Es möge daher ein für allemal klargestellt werden, daß die offizielle Sprache der Stadt des Vatikans die Sprache der Kirche ist, nämlich die Lateinische. In das Verzeichnis der offi ziellen Sprachen der verschiedenen Staaten muß künftighin auch die Lateinische aufgenommen

werden, welche somit offiziell menigstens nicht mehr als «tote Sprache' angesehen werden kann Praktisch— so bemerkt die „Correspondenza' — wird man nach wie vor im Vatikan in den Akten und Dokumenten des Varikans sozusagen als Umgangssprache die italienische Sprache gebrauchen. Nicht bloß, weil ein Teil der Wür denträger und Funktionäre des Vatikans von Geburt aus Italiener sind, sondern auch weil diese Sprache den Verkehr mit der nächsten Außenwelt gewaltig erleichtert. Auch der Papst zieht die italienischen

Sprache vor, wenn er auch perfekt mehrere ausländische Sprachen beherrscht. So sprach er auch oft im Laufe des Heiligen Jahres zu den Pi'gern anderer Nationen auf Italienisch und beauf tragte Dolmetscher, die sein Vertrauen genossen, mit der Uàrsetzung seiner Ansprache«. In den. diplomatischen Mitteilungen wird die Stadt des Vatikans weiter sowohl die italienische als auch die französische Sprache gebrauchen. Die offiziellen Akte der Stadt des Vatikans werdeil nach wie vor in dem Bulletin erscheinen

, das unter dem Titel „Acta^apostolicae Sedis', „Coinmenlarium ufficiale' einmal monatlich in der Druckerei des Vatikans veröffentlicht wird, und deshalb auch in der Vergangenheit nicht dem italienischen Pressegesetz unterstand. Für dringende Mitteilungen wird sich der Hei lige Stuhl nach wie vor des „O'Ieroatore Ro mano' bedienen und seine offiziellen Akte in d'e Rubrik „Unsere Informationen' einreihen lassen. vis àeutìAS Heerscksu Äes Kemmes Hellte erlebt Italien einen historischen Tag: , Die große Heerschau

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/28_11_1929/AZ_1929_11_28_2_object_1863981.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1929
Descrizione fisica: 8
» durch nichts, und wir Hol sen, daß auch der bei der Verbrcuuimg erzeugte Ge ruch den Konsumenten genehm sein wird, trotzdem unsere Venzinverbraucher an ein Io leichtes und fast gerüchloses Material gewohnt sind, daß sie von Amerikanern, Engländern, Holländern und Rumä nien, die doch selbst Benzin produzieren, als Ver schwender betrachtet werden, da in diesen Ländern viel geringere Qualitäten benutzt werden. venle!Mna?n direkt von den Petroleumschiffen ans erfolgen. ' do» , In der Slcidk l-es 'Vatikans Roma

. 27. November. Zwilchen der iinlicnisclxm Regierung und der Stadt des Vatikans kam es zum Abschluß einer Konvention zur Regelung des Autoverkehrs In der Stadt des Vatikans, Die Konvention beruht auf die Anerkennung reziprok gleich«? Behand lung für die Autos beider Staaten. Die italieni schen Autos können in der Stadt des Vatikans gebühren frei verkehren, desgleichen auch die Al'tos der Stadt des Vatikans in Italien. Von den beiderseitigen Behörden werden die Führerscheine beider Staaten anerkannt. Morgen

wird In der Stadt des Vatikans durch den ital Gesandten De Vecchi und dein Gouver neur Comin. Serafini die Konvention linter zeichnet werden. Jer Tabaiverschleiß im Mover Roma, 27. November. Die „Agenzia dì Noma' teilt mit, daß de? Oktober für die Herstellung und den Verkauf nationaler Tabake ein Rekcrdmonat war. diesem Monat wurde tatsächlich die höchst« Pro- duktlonsziffer erreicht. Insgesamt wurden S1.V62 Zentner Tabak fabriziert, davon 147Z an Schnupftabak, 7400 an Rauchtabak, 7621 a„ Zigarren und 14.368

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/17_02_1929/AZ_1929_02_17_1_object_1866996.png
Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/15_03_1929/AZ_1929_03_15_1_object_1866718.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1929
Descrizione fisica: 8
unter der absoluten Souvranität des Heiligen Stuhles verblieben wäre. Daraus folgt, daß, wenn der Heilige Stuhl Verhandlungen auf Grundlage des Schreibens Visconti Venosta angenomen hätte, das Terri torium der Stadt des Vatikans umfangreicher als das gegenwärtige auZj!.-fallen wäre, das verkleinert wurde über ausdrücklichen Wunsch des Heiligen Stuhles selber. - ' . l'errltorià tragen Es ist vielleicht der Mühe wert hinzuzufügen, daß der Heilige Stuhl in den Verhandlungen vom. Jahre. 19?6 As.ISN nss einen Ausgang

, der Souvranität des Heiligen Stuhles und Anbetracht vor allem der geistigen Mission des obersten Kirchenfürften und Aiibetracht auch der territorialen Kleinheit der Stadt des Vatikans, mußten natürlich be sondere Kriterien für den Platz vor der Peters kirche und für die Peterskirchs selbst in Anwen dung gebracht werden. Desgleichen auch für die Staatsbürgerschaft, für'das Auslkferungsrecht, für die Ausübung des Straf« echres und ande res mehr in dieser Stadt, die eigentlicher eine Stadt der Seelen

, als eine Stadt von Menschen und Dingen genannt werden kann. Wichtig ist es festzustellen, daß die Interven tion ausländischer Mächte nie auks Tapet ge bracht wurde und man braucht wokl nicht eigens auf die Bedeutung des Artikels hinzuweisen, mit dem die Stadt des Vatikans als neutral er klärt wird und somit unantastbar und erklärt wird, daß sie sich von allen territorialen Kom- petitionen unter den Mächten fernhalten will. Die Stadt des Vatikans ist nicht bloß durch ihre Kleinheit beschützt, da es nie

als Zeichen von Mut galt, einen kleinen Staat anzugreifen, 'M Gegenteil es wird stets eia Verdienst sein, ihn zu verteidigen, sondern auch durch die Tat sache. daß der italienische Staat, der die Stadt des Vatikans umgibt, sich im Artikel 1 des Ver trages selber feierlich als katholisch erklärt. Die günstigen politischen religiösen und moralischen Felgen dieses Vertrages liegen auf der Hand und man braucht nicht eiqens auf sie hinzuwei sen, da die öffentlich? ^nnunq Italiens und der ganzen Welt

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/06_09_1943/DOL_1943_09_06_1_object_1153992.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1943
Descrizione fisica: 4
»ach Lccce. Dr. Enrico Avallc von Savona nach Vercelli. Der Vize präfekt Dr. Deiendente Meda wird unter Er nennung zum Präfekten nach Savona versetzt. Keine päpstliche Botschaft an Roosevelt R o m. 2. September. Einige Zeitungen meldeten aus Lissabon, cs sei dortsclbst auf dem Wege nach Amerika der Gouverneur der Stadt des Vatikans durch gereist. Sie fügten hinzu, der Gouverneur reife als Sondergesandter des Heiligen Stuhls, er fei der Uebcrbringer einer Botschaft des Papstes an den Präsidenten

Roosevelt und iührc eine beträchtliche Anzahl mit diplomatischen Doku menten gefüllte Koffer mit sich. Hiezu ist zu bemerken, dah der Gouverneur der Stadt des Vatikans Rom nie verlassen hat. In Wirklichkeit hat sich Ing. Enrico Galeazzi, Leiter der technischen Dienste des Vatikans, nach Lissabon begeben, dev in den letziverflosse- nen Jahren schon mehrmals in Portugal und den Vereinigten Staaten war. um dort unent behrliches Material fiir die Stadt des Vatikans zu beschaffen. Rach den Miteilungen

Regierung der Herr Giovanni Fiunlmi. Finanzberater des Vatikans, ein- qetroffen ist. Es wird angenommen. Fiumni^ sei in seiner obgenannten Eigenschaft in London. 3a scharfen Kämpfen absewiesen F \i hrc r h a u p t g u a r t i er' 5.' 'September. Das Oberkommando der deutschen Wehrmackft gibt bekannt: Die Abwrhrkämpse im südlichen und im mitt leren Abschnitt der Ostfront hielten auch gestern den ganzen Tag über an. Im Donez- Becken, westlich von Charkow und bei S e w s k sind in scharfen Kämpfen heftige

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/02_01_1930/AZ_1930_01_02_1_object_1863564.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1930
Descrizione fisica: 6
? beibehalten werden. unti Verdrevder »«»sssllUlliiv-isssisvttàOtil Iis o o vi«--« Vvrliàiig ài'ep AuslsàfiliMlinns — kesvliiagnalimo von Lxpiosiv8toffsn unl! w'Mi>en Volcumsnlsn Me nSchfte« MMesuà Belgiens Herrscherpaar und König Boris Stadl des Vatikans, 1. Jänner Für den Besuch dts belgischen Herricherpaares beim Heiligen Vater werden in diesen Tagen die letzten Vervollkommnungen für das Zeremo niell beendet. Das Zeremoniell.wird im westenlichen das selbe sein, das beim feierlichen Besuch des ita

lienischen Königspaares angewendet worden ist. Diesbezüglich hatte gestern der belgische Gesandte beim Heiligen Stuhle eine lange Unterredung Mit dem Sekretär der Zeremonien-Kongrega tion Möns. Nardone. Wie wir erfahren, wird diesmal der Peters- plcch nicht frei gehalten werden, wie dies beim Besuch des italienischen Königspaares der Fall und der Gouverneur der Stadt des Vatikans wird die hohen Gäste erst nachdem sie den Glok- kenbogen durchschritten haben, begrüßen. 'Das belgische Herscherpaar

wird nicht, wie In der Vergangenheit von der belgi schen Gesandtschaft seinen Ausgang nehmen, sondern vom Quirinale aus, wo das Königspaar während seines römischen Aufenthaltes unrerge- brachi sein wird. Prinz Massimo. Superinten dent der päpstlicheil Postverwaltung wird sich mit Automobilen und Landauern des Vatikans in die italienische Königsburg begeben, um dort das. belgische Herrscherpaar, die Prinzen um das Gefolge abzuholen und in den Vatikan zu geleiten. Das Zeremoniell für den Papstbesuch des Kö nigs Boris von Bulgarien

, der am 9. Jänner -stattfindet, wird als Basis das für nicht katho lische Souvrane ausgestellte Zeremoniell-haben. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß An betracht der starken religiösen Gefühle des KL- ,i:igs von Bulgarien, dieser nach der päpstlichen Audienz auch dem Petersdome einen Besuch ab statten können wird. . Diese beiden Papstbesuche werden wahrschein lich die letzten sein, bei denen der Einzug in dis Stadt des Vatikans mittels Automobilen er folgt. .Sobald. die neue - Eisenbahnstation fertig

sein.wird, werden die ho.hen Gäste, die nach Nv' ma .kotnMn um dem Papste ihre Huldigung dar zubringen, sich mittels Eisenbahn in die päpst- l:chen Staat begeben und in der Station des Vatikans von den päpstlichen Würdenträgern empfangen »Verden. Noma, 1. Jänner Die Pariser Polizeibehörde hatte in Erfah rung gebracht, daß einige Individuen, die ita lienischen politischen Gruppen angehören, inll der Vorbereitung vvn Attentaten auf französi schem Boden lind im.Auslände begriffeil waren. Auf Grund

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/08_06_1929/DOL_1929_06_08_1_object_1157471.png
Pagina 1 di 16
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 16
Skefani meldet: Um 11 Uhr vormittags fand henke in der Stadt des Vatikans zwischen S. <£. dem Kar dinal Gafparri und S. <£. Mussolini der Austausch der Ratifikationen Sr. Heiligkeit des Papstes und S. M. des König s vo n Italie n zu den am 11. Fe brua r 1S2S zwischen dem Heiligen Stuhl und Jka- lien abgeschlossenen Vertragen statt. Belm Austausch der Ratifikationen zu den Lateran-Verträgen versicherten die hohen Vertragspartner neuerlich ihren Villen, loyal noch dem Vorte >md «roch dem Sinne

neuen Telegraphen- amt folgende Worte zur sofocttgen weiter- leltung übermitteln: «An Seine Majestät Viktor Lmannel HI.« König von Italien. Im ersten Telegramm, das Wir aus der Stadt des Vatikans senden, sagen wir Eurer Majestät, doch der Austausch der Rattstkattonen zu den Lateran-Abkommen ,,Go«^M^2ML^.sei1,wenigen. Augenblicken eine vollendete Tatsache geworden ist. yuock prospenun Felix Faustum Fortunatuni- que Sit und gleichzeitig senden wir Euer Majestät, der hohen Gemahlin, der ganzen

königlichen Familie. Italien, der welk einen großen und väterlichen apostolischen Segen, plus pp. XI.“ Die Antwort -es Königs StadtdesVattkons, 7. Juni. S. M. der König von Italien hat das Tele gramm des Hl. Valors anläßlich des Aus tausches der Raliftaklionen zu den Lwteoan- vorträgen wie folgt beantwortet: «An Seine Heiligkeit Plus XI.. Stadt des Vatikans. Ich bla gerührt über das Telegramm, das Eure Heiligkeit mir anläßlich des Austau sches der Ratifikattonen der Lateranvertrüge sandten. Ich keile

den Wunsch Eurer Heilig- keit und flehe zu Gott, daß mit dem heu!i gen Akt die neue glückliche Aeva iu den Be ziehungen zwischen Kirche und Staat be ginne. Ich danke zusammen mit I. M. der Königin und der königlichen Familie Eurer Heiligkeit für den uns erteilten Apostolischer» Segen. Gez. Viktor Lmmmel.' Dev Runttus beim Kuiririal ernannt Stadtdes Vatikans, 7. Juni. S. E. Monf. Francesco Borgoagl»! Du ca. Sekretär der Heiligen Kongregation für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten, wurde heute

zum Gouverneur der Stadt des Vatikans, Eav. Adv. PaeellizumGeuoralvach-dsv/ Stadt des Battkians, Comm. Beccari gwu Generalsekretär des Gouverwato. rotes und Eav. Nogara zmn GeueirrvL direktor der Spezial-Vsra»«dKkmmg des Hl. Stuhles ernannt. GMauSMoiiikrii aus Chiusa (Klausen). Don Dr. Franz Pitra. Da Chiusa (Klausen) durch mehr als tau send Jahre landesfürstliche Zollstation war. davon nach schon Jahrhundert langem Be stands vom 10. April 1028 an bis zum Jahre 1803 bischöflich brixnerisch, da am vorgenann

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/06_08_1913/SVB_1913_08_06_1_object_2515780.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1913
Descrizione fisica: 8
soldatisch versagen. Wie mancher deutsche Geistliche und Laie, der Brust und Auge voll von den Eindrücken einer hehren Stunde aus den Audienzsälen des Vatikans zurückkehrte, ruhte sich heimisch aus bei der deut schen Gemütlichkeit im WirtSstübl der Schweizer und ein treuer Schweizergardist des PapsteS zu sein, das war das liebgewonnene Redebild derer, die in dm Heimatgauen die geistige Klinge des Heiligen Vaters sührten in den großen Kämpfen der Oeffentlichkeit. Und nun kommt ein Makel, der schwerste

und katholische Ehrgesühl der Truppe hätte in dem Bestreben gipfeln müssen, die kleine Militärmacht des Vatikans in ihrem militärischen Niveau mustergiltig an die Seite jeder anderen Truppe zu stellen. Der Soldat, der das Zentrum des GotteSreicheS zu schützen hat, sollte in sich die höchste Berusung des Waffendienstes und der Waffenehre sehen. Es liegt soviel idealer Gehalt im Begriff des vatikanischen Militärs, wie kein Staat der Welt ihn seinen Soldaten bieten kann. Und weil eben die Zahl der Truppe

sistenz deS Vatikans bedrohte, wäre der willkommene Anlaß, die Weltschatze und den Kulturbesitz deS Vatikans, ja die Sicherheit deS PapsteS selbst durch italienisches Militär zu garantieren. Die Bedeutung liegt auf der Hand. Es wäre die Okkupation deS Vatikans durch Italien und die Säkularisierung der letzten Souvsränitätssphäre des Papstes. Die ten denziöse Überschätzung der Schweizerrevolte und die eilig und unverblümt gezogenen Konsequenzen seitens der italienischen Regierungspresse möchten

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_10_1936/AZ_1936_10_30_1_object_1867686.png
Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
des Senats und der Kammer, der Minister für Presse und Propaganda, der Unterstaatssekretär der Ministerpräsidententschaft, der Botschafter Ita liens beim Heiligen Stuhl, der Bizegouverneur von Roma, ver Präfett, der Verbandsfekrekretär und hohe Funktionäre des Goüvernatorates. Von der Stadt des Vatikans waren zugegen Möns. Pizzardi, Sekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und der Gouverneur Marchese Serafini. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, traf

Konsul Erskine folgte. Ras Jmru wurde nämlich von den Galla-Stäm men gefangen genommen und weggeführt. Sie werden ihn solange als Gefangenen behalten, bis er ihnen nicht den seit langem rückständigen Sold ausbezahlt haben wird. Ein vatikanisches Dementi Stadt des Vatikans, 29. Oktober „Osservatore Romano' dementiert auf das nachdrücklichste eine von F. Guilleaume in der Pariser Zeitschrift „Revue Politique et Parlamentair e' publizierte tendenziöse Meldung über die angebliche finanzielle Hilfelei

stung des Vatikans für den abessinischen Krieg, die Zeitschrift sprach von mindestens ZW Millionen Lire, und das fortlaufende Einlangen diploma tischer Balisen der Nuntiaturen voll ausländischer Valuten in der Stadt des Vatikans, die bei der Pank von Italien in Lire umgewechselt worden seien. „Osservatore Romano' bezeichnet diese Art von Journalismus als Verbrechertum und be dauert, daß eine Zeitschrift vom Rufe der „R evue Politique et Parlamentair e' solch gro teske Verleumdungen überhaupt

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_11_1936/AZ_1936_11_28_1_object_1868027.png
Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1936
Descrizione fisica: 6
Goldmarktes scheint nicht abzunehmen. tlngar», und Vak»k«»n Stadt des Vatikans, 27. Nov. Der Reichsoerweser von Ungarn, Admiral Hor- thy, und seine Gemahlin haben sich heute vormit tags in den Vatikan begeben, um Seiner Heilig keit dem Papst einen Besuch abzustatten. Die durchlauchtigsten Hoheiten und ihr Gefolge wurden vom Quirinal in sechs Autos der hl. apo stolischen Paläste abgeholt, die auf den Kühlern Fähnchen in den ungarischen und päpstlichen Far ben trugen. Nach dem ersten Dienstwagen kam

. Dort hatten sich auch die Zöglinge des österreichisch-ungarischen Kollegs und eine Gruppe ungarischer Priester ein gefunden, die den Admiral mit einem dreifachen „Elsen' begrüßten. Nachdem der Zug mehrere Säle der päpstlichen Gemächer durchquert hatte, traf er im geheimen Vorzimmer ein, wo die Persönlichkeiten des Gefol ges verblieben, während Ihre Hoheiten weiter schritten ins Vorzimmer S. Giovanni, wo sie vom Gouverneur der Stadt des Vatikans. Marchese Serafini, begrüßt wurden. Der Reichsverweser und seine Gemahlin wurden

. Nach der Unterredung begleitete der Kardinal den Reichsverweser und seine Gemahlin wiederum in den Saal der Kongregationen, wo er ihren Ho heiten die drei Prälaten und der Reichsverweser seinerseits ihm sein Gefolge vorstellte. Hierauf verabschiedeten sich der Reichsoerweser, seine Gemahlin und sein Gefolge vom Kardinal lind verließen unter den gleichen Ehrenbezeugun gen wie bei der Ankunft die Stadt des Vatikans und begaben sich zur ungarischen Delegation beim Hl. Stuhl. Dorthin begab sich in der Folge

auch der Kar dinalstaatssekretär Pacelli, um den Besuch zu er widern und an dem vom Minister Barcza zu Ehren des Reichsverwesers gegebenen Frühstück teilzunehmeil. Dem Frühstück wohnten auch Prinz Chigi. Großmeister des souveränen Maltheser- Ritterordens, und Möns. Rotta, apostolischer Nun tius in Budapest, bei. Auch beim Verlassen der Stadt des Vatikans und längs der Fahrt zur Via dei Martiri Fascisti, wo die ungarische Legation ihren Sitz hat, wurden dem Reichsoerweser von seiten der Bürgerschaft

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/25_10_1929/AZ_1929_10_25_2_object_1864285.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 6
, der Hauptstadt, Comm. Aldo Cecchini Glück wunschtelegramme an den König und an S. kgl. Hoheit den Kronprinzen abgesandt. » Der Eindruck im Vatikan Stadl des Vatikans. 24. Oktober Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Attentat auf den italienischen Kronprinzen begab sich der Kardinal-Staatssekretär Gasparri zum Heiligen Vater und teilte ihm die Nachricht m'.l. Papst Pius Xl. war über die Meldung höchst bìstürzt, verlieh aber gleichzeitig seinsr Freude über die Unversehrtheit des Kronprinzen

der Gemeinde Milano eingefunden. Die Begrü ßung zwischen dem heimkehrenden Herzog und seinen Eltern, den Hoheiten üon Aosta, war rüh rend Der Herzog erklärte sich mit den Resulta ten der Expedition sehr zufrieden. Milnzenausgabe des Vatikans Vatikanskadt. 24. Oktober. Der Gouverneur der Vatikanstadt Comm. Se rafini beschäftigt sich gegenwärtig eingehend mit der Frage der Prägung der neuen papstlichen Münzen. Die Ausgäve eigener vatikanischer Münzen wird in vatikanischen Kreisen als der Wahrhafte Ausdruck

erin- Präsident Graf Bethlen. im nächsten M?nat T tekn Galadiner teil. GMtvLnsche von allen Zeiten Tie Mitteilung der Verlobung an den yl. Vater Stadt des Vatikans, 24. Oktober S. M. König Vittorio Emanuele hat dem Hl. Vater folgende Depesche gesandt: S. Heiligkeit Papst Pius XI. Stadt des Vatikans. Es freut mich Ew. Heiligkeit die Verlobung Meines Soh nes mit I. tgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Belgien bekannt geben zu dürfen Der Heilige Vater antwortete auf das Tele gramm des italienischen

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/29_09_1929/AZ_1929_09_29_1_object_1864553.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1929
Descrizione fisica: 8
: (BoranÄ,«zMnn>i) Die 72 Mm dreileMilliiiicttt- zeilc .... Nv- Z.— Inserate i», Ter! Lire Z.— Todesanzeigen und Dà- fagungen . . Lire 1.-. Kleiner Anzeiger: Siebe Bedingnnmn nnt«r diesbezüglicher ìii'rik Alle?lnzeigentkeuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 23 Centesimi Rlirlicii. . . v!ire M.— Hall>>älirlicti . Lire 3?.-- V>ertellälirli6> . ì^ire lö.—- ?iiona«lilt> . . Lire 6LV Zum Ai'liolen inoliali. 5.7Z Ausland doppelte Preis^ Aus der Stadt de« Vatikans Stadl des Vatikans. 29. Septembers

und Besuchern beklagte Uebelstand beseitigt, das; nämlich zahlreiche sogenannte Führer über haupt nicht einmal die Elementarbegriffe der Kunstgeschichte: des Vatikans wußten und außerdem exorbitante Forderungen stellten. Weiters wurde vom Gouverneur auch der Wanderhandel jeglicher Art verboten. Ueber- schreitungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 9990 Lire und Haft bis zu L Monaten belegt. Mit einer anderen Verfügung des Gouver neurs tritt das neüe Santtätsregleinent für die Stadt

des Vatikans mit I. Oktober in Kraft. Darin ist die Errichtung eines Aerztekollegs und eines Ambulatoriums vorgesehen. Die Aerzte haben außer ihrer profanen Praxis auch Ex- ' pcrtendiènstè bei den kirchlichen Gerichtshöfen zu leisten. Neue Tarife für den WewttansvM Roma, 28. September. Beim Sitze des sascistischen Reichsverbandes für Land- und Binnenschiffahrtstransporte fand gestern eine Versammlung zwecks Vereinbarung der Tarife für die Verleihung von Weintrans portwaggons statt. An dieser Versammlung

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/02_12_1931/AZ_1931_12_02_2_object_1855016.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1931
Descrizione fisica: 8
seiner Hrogrammabsichten voneinander, daß sie im Versagen eines Wirtschaftsteiles rückwirkend sich selber aufgeben müssen. M. A. nach braucht man keine Angst deswegen zu haben, da eine solche Einsicht sicher auch der Parte! zugänglich und aufgegangen ist. Der Zweifel konnte ja auch in der abseitsstehenden Öffentlichkeit nur kommen, da man in das Programm selber nicht alle Zweigerscheinungen detaillieren kann. (Fortsetzung folgt). l)s8 ku^get äes Vatikans Die „Stampa' veröffentlicht eine Unterre- Deflation kennen

, wissen nichts von einer Kon- dung ihres Berichterstatters Arnaldo Cipolla stanz der Wirtschaft, daß man besser geradeaus Finanzminister des Vatikans. Bernar- statt inslàsch rechts oder deflatorisch lmks ^no Nogara. Nogara erklärte, die Einnahmen zu gehen hà Der Menschen H.rn ist halt we- Vatikans bestehen aus dem Peterspfennig Niger zum Denken, als mehr der Mund zum „„h x,em Zinsertrag der Abfindungssumme, die Schwatzen da. Jeder hat seine patentierte pn- h°r italienische Staat dem Vatikan

bei der Aus- vate Wirtschaftsansicht. Daß die Wirtschaft sölMing bezahlte. Diese Summe von 17S0 Mil- aber auch nur von einer hohen Warte aus zu lionen Lire sei nahezu intakt. Den Barbetrag betrachten ist. dürfen wir nicht vergessen. Feder von 75N Millionen Lire habe der Vatikan in lehnt bewußt die Goldwährung ab. hält aber anscheinend immer noch am Wahne der Geld Staatspapieren angelegt. Das Ialiresbudget des Vatikans betrage ungefähr 18V Millionen deckung fest, glaubt, daß hinter dem Gelde et- Lire. Ueber

21