. Des anderen Tages erneuerte Ich meinen Be such unter denselben begleitenden Gefühlen. Hierauf stieg ich zu den Museen des Vatikans und zur Sixtinifchen Kapelle hinan. Ja, die Sixtina, diese Wiedergeburtsstätte der edelsten Kirchenmusik, wo ein Pergolese, Allegri, den berühmten Chor leiteten, wo der junge Mozart dem berühmten „Miserere' lauschte! Leider sind die einst so herrlichen Fresken jetzt von der Zeit stark hergenommen, nachdem sie schon bei der Erstürmung Roms durch die Kai serlichen unter dem Prinzen
Betrachtung können sich nur jà Eng länderinnen oder Amerikanerinnen leisten, die monatelang in Rom weilen und jeden Tag sich nur einige Säle zu Gemüte führen. Sodann in den Rdum, der die kostbaren Ta peten nach Raphaels Kartons enßhäld; sie hei ßen Arrazzi, weil Arras damals die beste Ta- petenwirkerei besaß, wurden aber in Brüssel verfertigt. Solche Meisterstücke, Vorläufer der Gobelins, sind auch in Florenz, wozu aber nicht Raphael die Kartons geliefert hat. Die Gemäldegalerie des Vatikans ist voll