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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.11.1929
Descrizione fisica: 8
, veröffentlicht in seiner Nummer vom 15. ds. an leitender Stelle die folgende offizielle Notiz des Vatikans: »In Nr. 4 der »B. P. A." (Berliner Presse-Agentur) vom 11. Oktober erschien ein Artikel unter dem Titel »Die Krise der österreichischen christlichsozialen Partei", als dessen Verfasser der frühere Abgeordnete Guido Miglioli angegeben ist. In dem Artikel wird unter anderem behauptet, daß der Vatikan dem früheren öster reichischen Bundeskanzler Seipel die Anordnung er teilt hat, sich von der Regierung

kategorischer Form zu antworten: 1. Das offizielle Organ des Vatikans sieht sich genötigt, auf Grund einer ungenauen Wiedergabe des Artikels des früheren italienischen katholischen Abgeordneten Dr. Guido Mrgliolr sein Dementi zu formulieren. Denn Dr. Miglioli ist es natürlich n i e eingefallen, einer Anordnung des Va tikans die Reise zuzuschreiben, die der frühere österrei chische Bundeskanzler Dr. Seipel kurz nach seinem Rück tritt von der Regierung nach Palästina oder — laut einer früheren Richtigstellung

'Volksparter (Partito Popolare Jtaliano) am 30. Septem ber d. I. dem Londoner Korrespondenten der genannten Pressekorrespondenz gewährt hatte. Dort hieß es — und es wurde auch in der Antwort an Dr. Seipel zitiert —, daß in dieser Unterredung Don Sturzv sein Erstaunen über das starke politische Hervor- treten Dr. Seipels in der österreichischen Krise und über sein Verhalten gegenüber den Heimwehren ausdrückte, da es doch bekannt sei, daß ,,er (Seipel) erst vor einigen Mo naten über Auftrag des Vatikans

und auf die wohlbekannten Be ziehungen desselben zu hervorragenden Persönlichkeiten des Vatikans. 3. Die Intervention des »Osservatore Romano" er folgt nach einem anderen »Dementi", das Dr. Seipel seinerzeit an die „B. P. A." geschickt hatte, und das wir, obwohl Dr. Seipel ausdrücklich schrieb, daß er »keine Be richtigung verlange", in Nr. 7 der ,,B. P. A." vom 24. Ok tober zusammen mit der Antwort Dr. Migliolis im Wort laut veröffentlichten. In seiner Antwort hat Dr. Mig- l i o l i nachgewiesen, -aß Dr. Seipel

die Hauptverantwor- tung für die drohende faschistische Umwälzung in Oester reich tragt. Das »Dementi" des »Osservatore Romano" kann folglich nicht anders gewertet werden, als eine offene Zustimmung des Vatikans zur Tätigkeit, die Dr. Ignaz Seipel für die Errichtung des faschistischen Regimes in Wien entfaltet. Nnd da diese Intervention des Vatikans gerade im schwersten Augenblick der österreichischen Krise erfolgt, so heißt dieser Schritt soviel, daß der Vatikan den katholischen ! Priester Dr. Ignaz Seipel

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.06.1928
Descrizione fisica: 8
' wird ei« Erzielt, -er 1 durch eine Verhältnissen ächster Z^«t >eu wer-e^ lchketten ist Deutsche» 'erden vor- lug gezeigt he von Los -dlung. Die - 3u zählen: - das Land hen Fruchte blüht und le Ozean — nt. Weiter nexikanische t die Ame. Alkohol er- Die Schatze des Vatikans. Memein bekannt ist, daß der Vatikan die wertvollste Whek der Welt besitzt, besonders in Bezug auf Handfchrif- \ Da findet sich u. a. die älteste existierende Vibelhand- j und verschiedene römische und griechische Klassiker

in ß Manuskripten. Im ganzen hat die Manuskriptensamm- ,0 nicht weniger als 35.000 Nummern, darunter 4000 grie- Je, 19.000 lateinische und über 2000 orientalische Hand- $ett. jie gedruckte Bibliothek besteht aus über 200.000 Bänden, , jenen viele ein sehr hohes Alter und einen bedeutenden Nschafilkchen Wert haben. Die Bücherschätze des Vatikans M jahrhundertelang vor der Öffentlichkeit verschlossen Mn, und nur Kardinale und hohe Kirchenfürsten hatten Mg zu ihnen. Papst Leo XIII. aber öffnete die Bibliothek

, die h über z e h n Jahre erstrecken wird. Die Amerikaner sind wirrem der elftausend Zimmer des Vatikans untergebracht Ben und haben hier ihre Kartotheken ausgestellt, die vor« alles Leute, iijig mit unbeschriebenen Karten gefüllt sind. Zunächst will weder Re- m alle Bücher katalogisieren, die vor dem Jahre 1500 gc- Kaufleute, Msind; dann will man die Handschriften vornehmen. Mit e amerika- Anderem Eifer wird man natürlich nach den ältesten Hand« od herrliche PfteN suchen, die Aufschluß über die erste Geschichte

erzählt, daß unter Nero viele Ehri nzen' nicht Kn m dieser Stelle den Märtyrertod erlitten. Hier liegt der viertel von sage mch Petrus begraben. Uber dem Grabe errichtete Kon« Getänden mntitt der Große die ursprüngliche Peterskirche. Unter Papst achtbauten. ?MMchus (Anfang des sechsten Jahrhunderts) wurden die chn Gebäude des Vatikans errichtet, um dann in den fpä« inen Jahrhunderten erweitert zu werden. Der eigentliche Schöpfer des heutigen Vatikans ist Papst lart,jedes Maus V. (Mitte des fünfzehnten

Ä Orangenbäumen bepflanzt sind. Er ist nicht nur Wohn- Sauten zu 1 des Papstes, sondern in ihm ist auch die Kirchenverwal trater aus Dg untergebracht. r sich sind Unter den Sammlungen des Vatikans sind die Blldhauer- rsuche. ge- «beiten aus dem Altertum besonders berühmt, und jeder, der s Gebirge im Vatikan besucht, empfängt einen bleibenden Eindruck von beit. Dar riner Pracht und Schönheit, denn die meisten Päpste waren turgemaß freunde und Beschützer der Kunst, so daß sich im Laufe der Jahrhunderte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1936
Descrizione fisica: 8
Beweise erbracht hat, kein Anlaß zu Protesten sein. Der Präsident des Gewerbebun des hätte sich nichts vergeben, wenn er die große Arbeit, die die Genossenschaften nicht nur für die Arbeiterschaft, sondern für die heimische Volkswirtschaft leisten, anerkannt hätte. Er wird dies tun -können, sobald der berussständische Geist in den Kreisen seiner Berufskollegen wirklich den Geist engherziger Interessenvertretung überwunden hat. („Der freie Genossenschafter".) Die Stadt des Vatikans

wird durch Konsumvereine versorgt Die Stadt des Vatikans hat seit Inkrafttreten der Sanktionen gegen Italien eine besondere handelspolitische Bedeutung -erlangt. Die Sanktionen richten sich bekanntlich gegen den Staat Italien. Die Stadt des Vatikans wird als souveränes Staatsgebilde davon natürlich nicht betroffen, und die Bürger der Stadt des Vatikans können natürlich in den Sanktionsstaaten als Käufer auftreten und tun es auch. Und bei dieser Gelegenheit wird den Handelsleuten erst offenbar, daß für die interne

Versorgung der Vatikan bürger regelrechte Konsumvereine errichtet wurden, in wel chen die Waren zollfrei und daher viel billiger äks in der Stadt Rom verkauft werden. So ist also auch die hohe Geistlichkeit des Vatikans — denn sie bildet den Hauptbe standteil der etwa 1090 Vatikanbürger — konsumgenossen schaftlich organisiert. (Der freie Genossenschafter.) (Man sieht, daß auch hier nach Zweckmäßigkeitsgrün den gehandelt wird, unbeeinflußt von agitatorischen Ten denzen, die die Entwicklung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1929
Descrizione fisica: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1929
Descrizione fisica: 8
und verschiedene römische und griechische Klassi ker in allen Manuskripten. Im ganzen hat die Manusprip- tensamrnlung nicht weniger als 35.000 Nummern, darunter 4000 griechische, 19.000 lateinische und über 2000 orienta lische Handschriften. Die gedruckte Bibliothek besteht aus über 200.000 Bän den. von denen viele ein sehr hohes Alter und einen bedeu tenden wisienschaftlichen Wert haben. Die Bücherschätze des Vatikans wurden jahrhundertelang vor der Oeffentlichkeit verschlossen gehalten und nur Kardinäle

Zimmer des Vatikans untergebracht worden und haben hier ihre Kartotheken aufgestellt, die vorläufig mit unbeschriebenen Karten gefüllt sind. Zunächst will man alle Bücher katalogisieren, die vor dem Jahre 1500 gedruckt find; dann will man die Handschriften vornehmen. Mit besonde rem Eifer wird man natürlich nach den ältesten Handschrif ten suchen. Der Carnegie-Fonds bestreitet den größten Teil der Unkosten, da ja die Kirche bekanntlich zu arm dafür ist . , . Die Amerikaner werden sich dafür

an dem Segen des Papstes schadlos halten können» Der Vatikan ist der größte GebäudekvMplex der Welt, mählich auf der Ebene errichtet wurden, die die Römer Ager Vaticanus nannten. Hier befanden sich die berühmten Gärten Caligulas. und die Sage erzähtl, daß unter Nero viele Christen an dieser Stelle den Opfertod erlitten. Der eigentliche Schöpfer des heutigen Vatikans ist Papst Nikolaus V. (Mitte des 15. Jahrhunderts), der den Plan faßte, den Vatikan zum größten Palast der Welt zu machen. Seine Nachfolger

setzten dann sein Werk fort. Papst Sixtus IV. baute 1473 die berühmte Sixtinische Kapelle, deren Wände mit Gemälden der berühmtesten Meister ge schmückt wurden, um endlich von Michel Angelo vollendet zu werden. Der Vatikan umfaßt mehr als 28.000 Quadratmeter, hat elftausend Zimmer, zwanzig Höfe und zahlreiche Gär ten, die mit Orangenbäumen bepflanzt find. Er ist nicht nur Wohnsitz des Papstes, sondern in ihm ist auch die Kirchen verwaltung untergebracht. Unter den Sammlungen des Vatikans sind die Bild

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 16
zahl reichen und sehr kostbaren Geschenke fremder Souveräne an die Päpste sind wahrscheinlich stark beschädigt worden. Ueber die Ursachen des Einsturzes ist man vorerst auf Vermutun gen angewiesen. Es wird angenommen, daß infolge des Nachgebens von drei Pfeilern im eigentlichen Bibliotheks saal des dritten Stockwerkes das Dach über dem Quer flügel eingestürzt ist und dadurch die Katastrophe verursacht wurde. An den Räumungsarbeiten ist neben der Feuerwehr und der Polizei der Stadt des Vatikans

auch die Feuerwehr der Stadt Rom beteiligt. Um jede Brandgefahr zu vermei- den, wurden sofort nach dem Unglück sämtliche in Betracht kommenden elektrischen Leitungen abgestellt. Zwei Arbeiter tot. Stadt des Vatikans. 23. Dez. Aus den Trüm mern des eingestürzten Teiles der Bibliothek sind die Lei chen zweier Arbeiter geborgen worden. Stadt des Vatikans, 23. Dez. (Stes.) Aus dem offiziellen Communique, das über die gestrige Einsturz katastrophe in der Vatikanischen Bibliothek veröffentlicht wurde, geht hervor

werden, das dieser Papst Pius X. anläßlich seines Priester- .jubiläums gemacht hatte. Ein viertes Todesopfer. Stadt des Vatikans. 23. Dez. (Stef.) Heute abends wurde aus den durch den Einsturz der Vatikan- Bibliothek verursachten Trümmerhaufen ein vierter Leich nam geborgen. An kühner Berkichermmsschwindel. Lyon, 23. Dez. Der 32jährrge Mechaniker Louis Durand hatte vor ungefähr einem Jahr mit einer Ver sicherungsgesellschaft eine Lebensversicherung in der Höhe von 150.000 Franken zugunsten seiner Freundin Jeanne Gau

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
der Presseerzeugnisse ausgearbeitet hat." Der „L'Jmpero" ist jenes Blatt, das im Jahre 1926 anläßlich der bekannten Südtirolerdebatten zwischen Mus solini — Stresemann die allerunflätigsten Beschimpfungen gegen das deutsche Volk losließ. Es ist sicher kein Schaden, daß dieses Faschistenblatt eingestellt wird. Die Einstellung scheint eine Folge der Haltung des Vatikans gegen das Blatt gewesen zu sein, das in einer dem Papste nicht genehmen Form gegen die Lateran^ vertrüge Stellung nahm. Der Papst beklagte

sich in seiner Rede am 2. ds. im allgemeinen über die faschistisch^ Presse und der „Osservatore Romano", das Blatt des Vatikans, schrieb dann auf der ersten Seite am 4, Dezember folgendes: „In der Rede, die der Heilige Vater letzten Sonntag an die Pfarrer und Psarrorganisatipnen Roitzs richtete, nahm der Heilige Vater mit Bezug Älft iy ö M "üyz iKnliche ' Der?., öffentlichungen und Artikel zur Kenntnis, daß diese zwar m keiner Weise autorisiert waren, er nahm aber ebenso zur Kenntnis

, daß sie auch keine Mißbilligung erfahren hatten. Heute können und müssen wir erklären, daß eine solche Miß billigung nun erfolgt ist, wenn auch in allgemeinen Aus drücken." Offenbar hat man den Wunsch des Vatikans nach Einstellung des „L'Jmpero" berücksichtigt. Schutzvereinstagung zu Pfingsten 1930 in Salzburg. Am 13. Mai 1930 werden es 50 Jahre, daß ston deutschen Vereinigungen Schutzarbeit fürs Grenz- und Aus- landdeutichti'/m geleistet wird, tzlm 13. Mai 1880 wurdet der älteste Verein, der deutsche Schulverein in Wien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 6
des Vatikans am Feste des-Corpus Domini 1929, Pius XI.' Jas Ratifizierungsprotokoll Advokat Pacelli verlas hierauf das Protokoll, .Vas aus Pergamentpapier geschrieben ist und folgenden Wortlaut hat: Die Unterzeichneten» die mit den entsprechen den Vollmachten, ausgestattet sind, haben sich heute vereint, um den Austausch der Ratifizie rungsurkunden S. H. des Papstes und S. M. des Königs von.Italien, bezüglich der zwischen dem Heiligen Stühle und Italien am 11. Febèr 1929 abgeschlossenen Verträge

vorzunehmen. > A) Des Vertrages mit vier Zusatzkonventio nen: 1. Das Territorium der-Stadt des Vatikans. 2. Immobilien mit dem Privilegium der Extra territorialität und Befreiung von Enteignung . und Besteuerung. ' 3. Immobilien mit dem Privilegium der Ent- e!gnungs-,und Steuerfreiheit. 4. Finanzkonvention. B) Des Konkordates: ' . Nachdem die Ratifizierungsurkunden exakt und in Regel befunden worden sind, ist der Aus tausch derselben durchgeführt worden. Die hohen vertragschließenden Teile haben beim

Austausch der Ratifizierungsurkunden neu erdings ihren festen Willen bekräftigt loyal dem Buchstaben und dem Geiste nach nicht nur den Vertrag mit seiner unwiderruflichen Festlegung der Souvränität der beiden Gewalten, sondern auch das Konkordat, das den Zweck hat, die Be dingungen der Religion und der Kirche,im ita lienischen Königreiche zu regeln, zu beobachten. Ausgefertigt in dupplo im apostolischen Palaste des Vatikans am 7. Juni 1929. Der Scheck auf 76S Millionen Lire s Nach der Verlesung

nach er folgter Ratifizierung vom TelegrapHenamte des Vatikans aus an S. M. den Könitz von Italien das erste Telegramm zu richten. Möns. Gasparri verlas den Text des Tele- grammes und war kaum im Stande seine Rüh rung zu verbergen, während die Anwesenden sich erhoben. Um 11.13 Uhr war die ganze Zeremonie been det und S. E. Kardinalstaatssekretär lud den Regierungschef in seine Privatgemächer ein, wo die beiden Staatsmänner eine längere Unterre dung hatten. Nach einer Viertelstunde erschienen S. E. Mussolini

, der die Mittags stunde ankündigte, wurden die Bronzetore, die seit dem Jahre 1870 geschlossen waren, wieder aufgemacht und von einem Doppelposten der päpstlichen Gendarmerie bezogen. Brief und bat ihn denselben zur Verlesung zu bringen. Der Inhalt dieses Briefes lautet: ..Herr Kardinall Wollen Sie unserem neuen Telegra- phenamte folgenden Text für die unmittelbare Weiterleitung zustellen lassen: »An S. M. Vittorio Emanuele Iii. König von ItalienI Das erste Telegramm, das wir aus der Stadi,des Vatikans

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 4
, wenn sie Deutsche waren? — Die Geschichte lehrt, daß es vornehmlich Italiener, Slowenen,^Polen, Tschechen und Franzosen waren, die sich nationaler Fürsorge von seiten des Vatikans erfreuen durften, während den Deutschen die Abwehr brutaler Uebergrifse, die vielfach das Werk der Geistlichkeit jener Rationen waren, schon übel vermerkt wurde. Eine Unzahl solcher Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart könnten angeführt werden. Es sei jedoch nur an die Zeit der Abstimmung in Ober schlesien erinnert. Wer

könnte es leugnen, daß der Vati kan und seine Vertreter in Polen damals den edlen Polen alle erdenkliche Förderung und Unterstützung angedeihen ließen, während dem deutschen Bischof Bertram von Breslau, zu dessen Diözese Oberschlesien gehörte, sogar die Einreise verboten wurde. Da war von einem „traditionellen" Eintreten für Volkstum von seiten des Vatikans, was die Deutschen betraf, weniger als nichts zu bemerken. Die italienischen Geistlichen sitzen nun in Südtirol und vermitteln programmgemäß

auch deutschen Volkstums erblicken zu müssen glaubten, aus der bedauerlichen aber sehr lehrreichen Si tuation, wie sie sich in Südtirol ergeben hat, die logische Kon sequenz ziehen? — Werden sie nach den bitteren Erfahrungen auch jetzt noch es für richtig halten, jene als Kirchen- und Religionsfeinde zu brandmarken, welche die weltliche Politik des Vatikans nicht als Religion hinzunehmen vermochten, sich weigerten, in weltlichpolitischen Dingen, die mit Religion gar nichts zu tun haben, dem Vati- kan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 25.05.1946
Descrizione fisica: 10
entstanden. Die Welt hatte Der politische Katholizismus wieder im Angriff Rom, 23. Mai (AP): Italienischen Ka tholiken, die bei den kommenden allgemeinen Wahlen in Italien für einen kommunistischen oder linksgerichteten Kandidaten stimmen, können nach einer am Mittwoch von Seiten des Vatikans erlassenen Warnung künftig eine Reihe von kirchlichen Sakramenten ver weigert werden. Ihnen wird unter Umständen kein kirchlicher Segen bei der Eheschließung erteilt und die ordentliche Beerdigung auf ge weihtem

Versamm lung die Frage des Pflicht-Religionsunter richtes in den italienischen Schulen und die der Eheschließung zur Behandlung vorlegen. Bischöfe drohen „Sanktionen“ an Im „OsservatoreRomano“, dem amtlichen Organ des Vatikans, wurde ein Hirtenbrief der Bischöfe von Umbrien veröffentlicht, in dem die Katholiken dieser Provinz unter An drohung von Sanktionen des kanonischen Rechts davor gewarnt werden, Linksstimmen abzugeben. Die Bischöfe der Provinz Kalabrien er klärten ihren Gläubigern

, die in Italien ihre Stimme für die Linksparteien abgeben, verläßt der Vati kan die bisher bewahrte Zurückhaltung und begibt sich neuerlick in die Arena den politi schen Kampfes. Die Meldung kann unter Umständen eine Zeit heftiger Auseinander setzungen einleiten, in der die Kirche, als Mitstreiterin, politischen Angriffen ausge- . setze sein könnte. Die Stellungnahme des Vatikans bedeutet zweifellos eine Schützenhilfe für die reaktio- | nären Rechtsparteien. eine kapitalistische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 09.02.1929
Descrizione fisica: 16
Ueberseeveikehr mit großen, neuen Dampfern nach Nordamerika. Kanada, Südamerika. Näheres: Tiroler Landes-Reise- büro, G. m. d. H., Innsbruck, Boznerplatz. 91 Kanonen und dem elementaren Willen zur Einigung Ita liens zusammenbrach, soll, freilich in Miniaturform, Auf erstehung feiern. Der Papst wird wiederum auch weltlicher Souverän werden über ein Zwergreich, das zum Unter schied von den Worten Christi von dieser Welt ist. Er wird aufhören, freiwilliger Gefangener des Vatikans zu sein. Wahrscheinlich

mit dem Vatikan sollen jetzt zum Abschluß gekommen und durch Senator Santi Rebane als Präsident des Rechnungshofes geführt worden sein. Der Staatssekretär des Vatikans. Gasparri, soll jedoch an den Verhandlungen nicht terlgenommen haben. Das Ab kommen soll am 12. Februar veröffentlicht werden. Am 18. Februar werde der König dem Papst einen Besuch ab statten. Am 14. Februar werde der Papst den Vatikan ver lassen. um den Besuch des Königs zu erwidern. In einem Sonderzug sollen sich beide nach Mailand begeben

infolge der fortschreitenden nationalen Einigung Italiens unb zählte zur Zeit seines Zusammenbruches, 1870, noch 692.000 Einwohner und umfaßte damals Rom mit den Städten Orvieto, Civitavecchia, Ditor'bo usw. Der nun jetzt wieder herzustellende Miniaturkirchenstaat soll nur noch ein Staatsgebiet von 5 Kilometer Länge mit einer rn der Nähe des Vatikans gelegenen Eisenbahnstation sein.) Ms Mer Welt. An Lkeberdra«» m Ft. Pölten. Während das Kind vor dem Fenster spielt, erschießt der Geliebte die Mutter

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