140 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/25_07_1891/BTV_1891_07_25_3_object_2940788.png
Pagina 3 di 12
Data: 25.07.1891
Descrizione fisica: 12
und damit die Machtstellung der Monarchie im Süden gegen die Wucht eines directen, übermächtigen An griffes zu behaupten. Währen die Vertheidigung bis her hauptsächlich den Landestheil westlich der Etsch und des Garva-SeeS nach der Seite der Lombardie ins Auge zu fassen hatte, musste dieselbe nunmehr auch aus die Sicherung der ganzen Südgrenze nach der Seite Venetiens bedacht sein. Zunächst galt es jedoch, einer neuen Offensive des Feindes gegen Judicarien, die Val Ampola und Valle di Ledro entgegenzutreten

und Monte Castello, dann bei Storo und S. Lorenzo den Feind angriffen, während eine Halbbrigade ans Valle di ^.edro über Monte Giovo und Monte Rango bei Con dino und Storo gegen dessen rechte Flanke wirkte, ^achrichten über das Vordringen starker feindlicher «raste aus Venetien gegen die Val Sugana und Val Arsa veranlassten den Abbruch des Unternehmens. sich aber jene Nachrichten nicht bestätigten, ruitte am 18. Juli wieder eine Halbbrigade aus Valle t «edro vor, um den sowohl au» Judicarien

. Prag, 24. Juli. Bei einem gestern stattgefundenen Feste zu Ehren der polnischen Gäste sprach namens des ActionscomiteS der Ausstellung Sedlak den Wunsch Notla gegen Valle di Ledro vordringenden Feind an zugreifen. Infolge dessen kam es am 18. zu Kämpfen auf dem Monte Notta, sodann bei Pieve di Ledro. Der Feind drang mit so überlegenen Kräften vor, dass sich die k. k. Truppen aus Valle die Ledro aus den Monte Pichea zurückziehen mussten. Das seit dem 16. eingeschlossene Fort Ampola fiel

nach heftiger Be schießung an: 19. in die Hände des Feindes. Gari baldi beherrschte infolge dessen sowohl Val Ampola als Valle di Ledro und damit die ganze Verbindung zwischen dem Jdro- und Garda-See. Um die Festsetzung des Feindes im Ledro-Thale, sowie dessen Fortschritte gegen das Etschthal zu hin dern, führte GM. Frhr. v. Kühn nach dieser Rich tung rasch einen wuchtigen Schlag. Am 21. Juli, während in Judicarien eine Halb- und eine Reserve- Brigade gegen C.ndino demonstrierte, griff gleichzeitig

eine Brigade aus Judicarien über den 6000 Fuß hohen Monte Pichea im Verein mit einer Halbbrigade und einer Seiten-Colonne die Hauptmacht des Feindes im Valle di Ledro von drei Seiten, in der Haupt richtung gegen Fort Ampola, mit allem Nachdrucke an. Dieses Unternehmen führte zu einem vollständigen Siege, indem die Haupt-Colonne unter Oberst Baron Montluisant Bezzecca und Locca trotz vier- bis fünf facher feindlicher Uebermacht erstürmte und dadurch der Offensive GaribaldiS aus der Lombardie

1
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1891/29_05_1891/TST_1891_05_29_1_object_6279252.png
Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1891
Descrizione fisica: 4
wieder auf! Zeigt eure Disziplin! In der Folge werden unsere anderen Forderungen daran kommen und damit eine bessere Existenz. Wir werden, wenn es mög lich ist, noch arbeitsamer sein. Keine unfruchtbaren Neu-Pompeji. (Fortsetzung.) Zunächst trat Longo in den dritten Orden des hl. Dominikus und dann machte er sich an's Werk. Er suchte die Leute in der Valle pompejana auf, beschenkte sie mit Bildern, Medaillen, Rosenkränzen; dann veran staltete er Belustigungen, Spiele und Feuerwerk, um die Leute zu versammeln

; nach dem Vorbilde des Don Bosco verband er mit der Unterhaltung den Unterricht; dieser bestand aber zunächst darin, daß er sie das Rosen kranz-Gebet lehrte und wohl dann auch aus den Geheim nissen desselben Anlaß nahm, in einfachster Form das Nothwendigste der Glaubenswahrheiten ihnen zu erklären. Das war schwere Arbeit, denn viele Valle-Bewohner wußten nicht einmal mehr das Ave-Maria, und zudem waren sie anfangs sehr argwöhnisch, und er mußte von Haus zu Haus gehen, um sie einzuladen, und AueS auf wenden

für das selbe lebte, dankbar und anhänglich zu sein, wiewohl noch die Meisten wie Kinder mehr Gefallen an Tombola und Raketen fanden, als an dem christlichen Unterricht, den sie, so einfach er vorgetragen wurde, schwer faßten. Aber „edi dura vince“ scheint das Motto des Rosen kranz-Missionärs gewesen zu sein, denn im Oktober 1875 war endlich sein Werk so weit gediehen, daß er den Bi schof von Nola bitten konnte, er möge in der Valle pom pejana eine eigentliche Mission abhalten lassen. Mit Freuden willigte

schaft gelebt hatten, versöhnten sich, alle Streitigkeiten wurden geschlichtet und die Aergernisse beseitigt und Alle ließen sich vom Bischof in die Rosenkranz-Bruderschaft aufnehmen. Als mit diesem Akte die kirchliche Feier be endigt war, bat Longo den Bischof, er möge ihm die Erlaubniß und den Auftrag ertheilen, in der Pfarr kirche der Valle der Rosenkranz-Königin einen Altar zu errichten, um den Mitgliedern der Bruderschaft einen Vereinigungspunkt zu bieten und die Andacht zu Maria zu befördern

6
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1889/10_01_1889/AHWB_1889_01_10_9_object_5008590.png
Pagina 9 di 10
Data: 10.01.1889
Descrizione fisica: 10
der hl. Jungfrau von Pompeji. Raphaella ließ nicht vom Ver trauen; am 10. Juli noch schrieb sie nach Valle di Pompeji folgenden Brief:**) „Herr Direktor des „Rosario und der Nuova Pompeji'! Ein Mitglied, meine Nichte Antoinetta Balestrieri, liegt seit vier Monaten an rheumatischem und Rückenmarksleiden schwer krank darnieder. Ich bitte Sie, für die Heilung dieses armen Mädchens eine Novene zur seligsten Jungfrau zu veranlassen. Wenn die Mutter Gottes ihr diese Gnade erweist, so wird sie ein Weihegeschenk

, erlangen wollen, beichten und kommuniziren müssen; so mußt auch Du Dich dazu bereiten.' Die Kranke willigte ein. Der Provikar der Diözese, Don Leonardo Bozzone wurde berufen, um der Sterbenden die letzte Beicht abzu nehmen; und am folgenden Morgen, Samstag 21. Juli um 5 Uhr Früh wurde ihr vom Priester Nikolaus Bale strieri die Wegzehrung gereicht. Nach diesem Akte legte die gute Stiefmutter eines von den Blättchen, wie wir sie hier (in Valle di Pompeji) an die Kranken vertheilen mit der Inschrift

: Jungfrau vom hlst. Rosenkranz in Pompeji, bitte für uns, in ein wenig Wasser und reichte es der Sterbenden zu schlürfen. „Madonna von Pompeji', rief sie gläubig aus, „sieh' Du darauf und heile sie oder nimm sie hinüber in's Paradies.' Alsbald sendete sie folgendes Telegramm ab: „Advokat Bartolo Longo — Valle di Pompeji. Lassen Sie die Waisenkinder beten. Meine Nichte Antoniette ist sterbend. Raphaella Balestrieri-Lombardi.' Nichts änderte sich: die Agonie verlängerte sich unter unerträglichen Schmerzen

8