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Pagina 4 di 14
Data: 14.02.1930
Descrizione fisica: 14
: 1. Hubert pugl, Universität Graz, 1:24:48; 2. Wolfgang Denzel, Universität Graz, 1:29:65; 3. w. Traut, Universität Innsbruck, 1:30:59; 4. Hugo Leubner, Universität Innsbruck; 5. Rudolf Lehner, Universität Wien; 6. Hermann Gamerith, Uni versität Graz; 7. Harald Reindl, Universität Innsbruck; 8. Fredy Rödiger, Universität Graz; 10. Fritz König, Universität Graz. Abfahrtslauf: 1. Harald Reindl, Universität Innsbruck, 15:54.45; 2. Arnulf Hattinger, Wiener Hoch schule 'für Welthandel, 16:03.5; 3. Hubert pugl

, Uni versität Graz, 16:10; 4. Franz Schrempf, Univ. Inns bruck; 5. Richard Suitner, Universität Wien; 6. Walter Traut, Universität Innsbruck; 7. Wolfgang Denzel, Uni versität Graz; 8. Benno Leubner, Universität Inns bruck; 9. Gust. 'Lanntschner, Universität Innsbruck; 10. Hugo Leubner, Universität Innsbruck. Sprunglauf: 1. Richard Suitner, Universität Wien (43, 48, 49); 2. Harald Reinl, Universität Innsbruck (39, 47, 49); 3. Gustav Lantschner, Universität Innsbruck (37, 53, 54V0; 4. Edgar Trathare

, Universität Graz (35, 41, 49); 5. Walter Traut, Universität Innsbruck (35, 43, 42). Meister 1930: Hubert pugl, Universität Graz, mit Note 17.219 — Kombination: 1. Harald Reinl, Universität Innsbruck, (mit Note 16.913; 2. Walter Traut, Universität Innsbruck; 3. Richard Suitner, Uni versität Wien; 4. Hugo Leubner, Universität Innsbruck; 5. Benno Ledl, Universität Innsbruck; 6. Walter Serz, Universität Innsbruck; 7. Fredy Nödinger, Universität Innsbruck; 8. Gustav Lantschner, Universität Innsbruck

; 9. Richard Böckmühl, Universität Wien; 10. Rudolf Lehner, Universität Graz. Ortsnachrichlen. Lelf». Todesfälle. Im Alter von 66. Jahren starb dieser Tage der Bundesbahnangestellte Herr Franz pöschl. — Am 11. Februar fand die Beerdigung der in Bregenz verstorbenen und nach hieher überführten Frau Marie Sohm-Heim statt. Die teure Tote, die allzeit eine hilf reiche Hand für die Armen hatte, stand im 69. Jahre. Der Leichenzug, der sich nach 7 Uhr früh vom Trauer hause durch die Bahnhofstraße

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 03.07.1927
Descrizione fisica: 14
der Kirche bilden, die kraft göttlicher Ver heißung im tiefsten Frieden nicht zu zersetzen und in den Zeiten der verheerendsten Verfolgungen nicht zu überwinden ist. Et portae inferi non praevalebunt erga eam — und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! AWhriges ZuStlömn der AmmsW Heuer sind es 250 Jahre feit der Gründung der Universität Innsbruck. Es war am 16. November 1677, als in der Jesuitenkirche nach gehaltenem Hochamt durch den Vizerektor der Universität, in Gegenwart

der Vornehmsten der Stadt und der Akademiker, das kaiserliche Stistungsdiplom und die päpstliche Kon firmationsbulle öffentlich abgelesen und der ganze Akt mit einem „Te Deum" abgeschlossen wurde. Be merkt zu werden verdient noch, daß der erste Priester, der an der neugegründeten Universität zum Doktor der Theologie promoviert wurde, der damalige Prior und spätere Abt Johannes vom Stift Willen war. Einen Monat später ersölgte die erste Promotion von Philisophiestudierenden, die einen Eid ablegten

aus die Verteidigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Erster Universitätsrektor war Graf Künigl. Am Freitag fand in der Universität ein Be grüßungsabend statt, wobei der Rektor, Prof. Dok tor Brücke, die Begrüßungsansprache hielt. Es war eine erlesene Gesellschaft, die sich abends in den Räumen der Alma mater versammelte, um am Be grüßungsabend teilzunehmen. Alle die prominenten Persönlichkeiten, die daran teilnahmen, aufzuzählen, ist wohl eine Unmöglichkeit. Es sei nur erwühnt, daß darunter Bundespräsident

. Die Universität von Buenos Aires wird durch den argentinischen Gesandten in Wien, Oberst Bor- dagaray, vertreten. Von den englischen Univer sitäten entsandte die Universität Dublin Professor Panter und die Universität Glasgow Prof. Mungo. Besonders erfreulich ist die große Zahl der Gäste aus den skandinavischen Ländern. Die Universität in Oslo entsandte Professor Marstrander, die Uni versität Lund Professor Liljeqvist, das königliche karolinifche Institut (medizinische Fakultät) in Stock holm Professor Hedren

, die Universität Kopenhagen Rektor Petersen, die Universität Upsala Professor Reuterskiöld, die Universität in Helsingfors Professor Tallqvist. Von den a u s l am d d e u t s ch e n Univer sitäten entsenden die Deutsche Universität in Prag die Professoren Naegle und Prey, die Universität Bern Rektor Mayne, die Universität Zürich Professor Mutzner, die Universität Basel Professor Hagenbach. Aus den Nachfolgestaaten sind Professor Radonieie der Universität Agram und Professor Buchtala der tschechischen

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Tiroler Warte
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Pagina 6 di 8
Data: 26.02.1922
Descrizione fisica: 8
, da sie es für unter ihrer Würde halten. eine selbstgegebene Verfassung kurzer hand zu dnrchbrecheiu Lie haben den Lpr uchh o f-E nischeid als für sie rechtsverbindlich anerkannt und betrachten sich dkher als Kreis VHI und lX der Deutschen Studentenschaft, im Sinne der Göt tinger Verfassung von 1920. Denselben Standpunkt nehmen der Kreis V]I (LaHern) und die Universität Berlin, seiner die Hochschulen Tübingen, J ena, Karlsruhe. Frei bürg. C h a r l o t t e n b n r g und Leipzig ein. So stehen heute die Tinge; die österreichische

der deutschen Universität in Prag. In wenigen Tagen (28. Februar) werden es vierzig Jahve, daß die alte Prager Universität durch Gesetz in zwei national selbständige und gleichberechtigte Hochschulen zerlegt wurde. Vor fast gerade zwei Jahren (19. Februar) wurde diese Zweiteilmrg in einer Weise revi diert, die der deutschen Universität nahm, ivas ihr irgend genommen werden konnte. Me erste Teilung war der Versuch eines österreichi schen Friedeuswerkes, die zweite ein Ausfluß besten, was tschechischer

.Kulturbesitze ver- ! drängt zu werden, andererseits dem berechtigten Wunsche dey Tschechen Rechnung tragend, ihre hochentwickelte Kultur an einer eigenen Universität pflegen und fördern zu können. Das Gesetz selbst ivar schließlich die Frucht eines Kompromisses zwischen den Ver tretern beider Nationen, das zwar, wie jedes Kompromiß, keine dev beiden Parteien vollständig befriedigte, das aber als der relativ £>efte Ausweg schließlich die Billigung beider Parteien fand und durch das" stete Ätachstum beider

Hochschulen, durch deren weit über dis i Grenzen des Landes hinaus reichendes stets zunehmendes Ansehers l und durch die Befruchtung, die das deutsche und tschechische Geistes leben von hier ans unausgesetzt empfing, seine innere Berechtigung glänzend erwies. so stellt sich das Gesetz, wie der Historiograph dev Universität mit Recht sagt, als einer der weisesten Akte des Gesetz gebens dar, vermöge seiner Kompromißnatnr geradezu ein Vorbild dafür, wie nationale Kulturfragen zu lösen sind. Ganz

anders das tschechoslowakische Gesetz über das Verhältnis dev j Prager Universitäten. Es ist nichts anderes als die gesetzliche Sank- ! tiomerung der Angriffe, die mit dem Umstürze gegen die deutscl>e I Universität einfetzten. Es bedeutet eine schwere ideelle und materielle ! Schädigung der deutschen Universität. Denn das Gesetz nimmt dev Ideutschen Universität nicht bloß ihren Namen, sondern überhaupt!. ! ihre Geschichte, indem es die tschechische Universität allein als „Fort- | setzerin der alten Karlshochschule

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.06.1927
Descrizione fisica: 4
Wien, l, Wollzeile 16. — Die mit einer Nummer versehenen Ankündigungen sind enl- 5.70 schwetzrr Franken oder 1.10 Dollar. — Die Bczugsgebühr ist ;m vorhinein zahlbar. geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 495. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Lüochenkale ider: Dienst. 28. Juni Leo II. P., Mittw.29. Zum Peter u. Paul, Donn.30. Juni Pauli Ged., Freit. 1. Juli Theobald, Samst. 2. Juli Mar. Heims., Sonnt. 3. Juli Heliodor, Mont. 44. Juli Udalrich 250 Fahre Universität Fnnsdruü

. Auf ein Vierteljahrtausend ffuchtbarer, akadeinischer Forschungs- und Erziehungsarbeit blickt die Universität. Innsbruck in diesen Tagen zurück. Geschaffen auf drin genden Wunsch der Tiroler Landstände, welche ihrem Lande auch einen Mittelpunkt geistiger Arbeit gegeben wissen- wollten, hat sich die Leopoldina Franciscea Oeni- pontana aus einer 1669 mit den Erträgnissen einer Salzsteuer geschaffenen philosophischen Fakultät bald zu einer vollausgebauten Hochschule entwickelt, die im Jahre 1677 durch eine kaiserliche

Stiftungsurkunde und einer Bulle des Papstes Innozenz XI. die feierliche Anerkennung erhielt. Die Universität Innsbruck war sich ihrer besonderen Aufgabe, nahe der südlichen Volksgrenze, ein Bollwerk deutschen Geistes und deutscher Kultur zu sein, stets bewußt. Besondere Schürfe verlangte die Aufgabe der Erhaltung deutscher Art erst im 19. Jahrhundert, als die Wellen der italienischen Jrredentabewegnng von Trient nicht nur in den Landtag von Innsbruck hineinspielten, sondern auch der Innsbrucker Universität

präsidenten Dr. Hainisch und überaus zahlreiche Vertreter von Hochschulen begrüßen konnte. Fast sämtliche Univer sitäten und Techniken im Deutschen Reiche, die Akademie der Wissenschaften, zahlreiche Universitäten der Schweiz, Englands, der skandinavischen Staaten. Finnlands, der Tschechoslowakei, Jugojlawiens, Argentiniens, Newyorks und aus Tokio hatten Rektoren oder Professoren als Ver treter entsendet. Die Studentenschaft veranstaltete abends einen Fackelzug durch die Stadt zur Universität. Innsbruck

, 27. Juni. Der Festakt der 250-Jahr- Feier der Universität Innsbruck in der Festhalle der Stadt (früheres „Kolosseum") am 25. Juni mittags wurde durch die starke Beteiligung aller an dem Gedeihen der Hoch schule Interesse nehmenden Kreise zum Höhepunkr des Jubelfestes. Sein Glanz wurde durch die zahlreichen aus wärtigen Festgäste, die in ihren akademischen Trachten teilnahmen, noch verstärkt. Nach der Begrüßung durch den Rektor der Universität Innsbruck Dr. Brücke und der Verleihung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
eine be greifliche Erbitterung ausgelöst. Diese Erbitterung pflanzte sich auf die studierende Jugend über, die auf den Hoch schulen unter dem Terror der hakenkreuzlerischen Studen ten und Professoren leidet. An der Universität uud an der Hochschule für Welthandel kam es am Dienstag und Mitt woch zu großen Demonstrationen der sozialistischen Stu denten, in deren Verlauf es zu schweren Zusammenstößen mit den rauflustigen Hakenkreuzstudenten kam. Der Bundeskanzler hat wohl die Rektoren zu sich ge laden

an der Universität. Wien, 27. Mai. Gestern und heute kam es vor der Universität zu großen Demonstrationen der sozialistischen Studentenschaft gegen den Hakenkreuzterror, der den Geist in den Hochschulen vergiftet und in Mödling zur Ermor dung eines braven Arbeiters geführt hatte. In die Uni versität wurden nur jene Studenten eingelassen, die sich legitimieren konnten. Bald entstand vor der Universität eine Rauferei zwischen Studenten beider Parteilager. Wache mußte einschreiten und drängte die Demonstranten

in der Richtung gegen den Votivpark ab, wo sich die Rau fereien fortsetzten. Wache in großer Anzahl schritt ein und nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Die Krawallszenen vor der Universität und in der Nähe derselben währten die ganzen Mittagsstunden über und Tausende von Personen sahen dem Schauspiele zu. Wien, 27. Mai. Mittags zog über die Alserstraße ein großer Zug von Arbeitslosen und die Polizei hatte alle Mühe, Zusammenstöße zwischen Arbeitslosen und den Stu denten zu verhindern. Auch zahlreiche Studenten

der Hoch schule für Bodenkultur sowie Studenten der Hochschule für Welthandel waren in einem mächtigen geschlossenen Zug vor der Universitätsrampe eingetroffen. Die Polizei hatte aber alle Zugänge zur Universität gesperrt. Die Studenten durchbrachen die Kette «der Polizei und besetzten im Vereine mit den Universitätsstudenten die Rampe der Universität. Bei dem Sturm kam es zu Zusammenstößen mit den Poli zisten und zu Schlägereien mit den sozialistischen Studen ten. Zahlreiche Verhaftungen wurden

vorgenommen. Während der Rauferei wurde mit Stöcken aufeinander los geschlagen und eine große Anzahl von Studenten aus bei den Lagern erlitt Verletzungen. Die Vorlesungen an der Universität wurden bis auf weiteres eingestellt. Die Re gierung ließ sich vom Rektor der Universität über die heu tigen neuerlichen Exzesse an der Universität sofort Bericht erstatten. Besetzung der Aula «n der Ackerbau-Hochschule. Wien, 27. Mai. An der Hochschule für Welthandel haben sich die gestrigen Zusammenstöße heute

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1930
Descrizione fisica: 8
Freitag, Len 21. November 1930. .Neueste Zeitung' Nr. 268. Seite 5. Die feierliche Rektorsinauguratkon an der Innsbrucker Universität. Innsbruck, 20. November. Heute vormittags um 11 Uhr fand im Festsaale der Universität die feierliche Inauguration des neuae- wählten Rektors Professor Dr. Ferdinand K o g l e r im Rahmen der üblichen akademischen Festlichkeit statt Die Front des Universitätsgebäudes trug Fahnenschmuck, der Festsaal, den Blattpflanzen zierten, war von Gästen bis auf den letzten

aber erlitt die Universität einen empfindlichen Ver lust dadurch, daß der ordentliche Professor der Mathematik Dok tor Konrad Zindler aus seinen Antrag in den dauernden Ruhestand versetzt wurde. Eine größere Lücke wurde in unsere Reihen dadurch gerissen, daß mehrere Kollegen ehrenvollen Be rufungen an andere Universitäten Folge leisteten. Der Privat dozent für österreichisches Strafrecht und Strafprozeßrecht Doktor Edgar F o l t i n ging als a. o. Professor nach Prag. Der ordent liche Professor

der Pharmakologie Dr Adolf Ja risch in gleicher Eigenschaft an die medizinische Akademie in Düsseldorf und der ordentliche Professor der Geburtshilfe und Gynäkologie Dok tor Heinrich Eymer nach Heidelberg. So ehrenvoll die mit diesen Berufungen zum Ausdruck ge brachte Wertschätzung der betreffenden Kollegen auch für die Universität ist, so schmerzlich ist für sie anderseits der Verlust von so hervorragenden Lehrkräften, die geradezu als eine Zierde ihrer Fakultät zu gelten hatten. Umso erfreulicher

ist die Tatsache, daß mehrere Kollegen den verlockenden Berufungen und Anerbietungen anderer Universi täten, bezw. Hochschulen nicht Folge geleistet haben. So lehn ten der Professor der allgemeinen Geschichte des Mittelalters und der historischen Hilfswissenschaft Dr. Harold Steinacker eine Berufung an die Universität Gießen, ferner der Professor der Mineralogie und Petrographie Dr. Bruno Sander eine Be rufung an die technische Hochschule Charlotten-burg ab. Der Lehrkörper der Universität erfuhr einen Zuwachs

für Allgemeine Geschichte der Neuzeit und Vorstand des österreichischen historischen Instituts in Rom Dr. Ignaz Philipp D e n g e I wurde durch Ernennung zum kor respondierenden Mitglied der kgl. Gesellschaft für Geschichte in Venedig ausgezeichnet. — Dem Kanzleivffizial i. R. Max E d l i n- ger wurde die große silberne Medaille für Verdienste um die Republik verliehen. Von der Universität «wurden folgende Ehrungen erwiesen: Zu Ehrendoktoren der philosophischen Fakultät wurden ernannt: Generaldirektor Tie

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 4
habe. Der Krieg sei Deutschland auf gezwungen worden von den russischen Imperialisten, Groß- ! fürsten Nikolajew, Jswolski, Sassanow und Genossen. jDie übrigen Völker seien in gleicher Weise Opfer der Ver schwörung der russischen Imperialisten geworden. Das Jubiläum der Innsbrucker Universität. Begrützungsabend. Die Feier des 250jährigen Bestandes der Innsbrucker Uni versität wurde am Freitag, den 24. d. um 8 Uhr abends in den Fest- und Dekanatsräumen der Neuen Universität durch einen Begrüßungsabend

eingeleitet, an welchem auch Bundes präsident Dr. Hainisch, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bürgermeister Dr. Ed e r, Bischof Dr. W aitz und alle Spitzen der zivilen und militärischen Behörden sowie Vertreter des Wirtschaftslebens teilnahmen. Um halb 9 Uhr abends veran staltete die Studentenschaft einen prächtigen Fackelzug vom Rennweg ausgehend über den Burggraben, die Maria There- sienstraße bis zur Triumphpforte und dann zurück und durch die Auichstraße zur Universität. Dort hielt stud. jur. Ritter (Corps

Athesia) eine Begrüßungsansprache, auf welche Rektor Dr. Brücke erwiderte. Die Feier schloß mit einer ergreifenden Huldigung vor dem Kriegerdenkmal der Universität. Festfeier. Sonntag vormittags fand die eigentliche Festfeier statt. Zu nächst wurden in der alten Universität vom Bundespräsidenten Dr. H a i n i s ch die Auszeichnungen der Republik Oesterreich anläßlich der Jubiläumsfeier der Universität überreicht. Es erhielten das Große Goldene Ehrenzeichen Rektor Pro fessor Dr. Brücke und Prorektor

ab. In einer langen Reihe von Reden wurde die Bedeutung des Tages gewürdigt und die jubilierende Hochschule beglück wünscht. Nach der Begrüßungsansprache des Rektors Professor Dr. Brücke hielt Professor Dr. Hermann v. Schullern die gedankenreiche Festrede, in der er die Entwicklung der Innsbrucker Universität im Rahmen der kulturellen Entwick lung Tirols in den letzten zwei Jahrhunderten schilderte. Er gedachte gleich in der Einleitung der Volksgenossen in Süd tirol unter besonderer Betonung der nationalen

. Dr. v. Schultern: „Wir stehen vor einer überaus schweren Zeit. Wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Es gibt viel, n>as wir beseitigen, und viel, was wir aufbauen müssen. Mit aller Kraft und wenn es darauf ankommt, mit dem Herzblut, werden wir stets dafür arbeiten, daß es uns gelingen wird, in abseh barer Zeit den Ruf zu verwirklichen: „Das ganze D6jutschla;Nd soll es se.in!" Darauf erbrausten die Klänge des hehren Andreas Hofer-Liedes. Bundespräsident Dr. Hai ni sch beglückwünschte dann die Universität

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 6
,Elisabethstraße 9/Il.. Fernruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen.0»esellschaft A.-G.. Wien. I., Brandstätte 8. Fernruf U 22-5 93. Rr. 43.Innsbruck, Samstag, den 21. Februar 1931. 19. Iahrg. Keine Terrorwahlen an der Innsbrucker Universität. Erregung und Unruhe in der Studentenschaft. — Der Rektor verfügt die Schließung der Universität bis Montag. Innsbruck

, 20. Februar. Das eigenartige Verhalten der katholischen Kammer- fwktion, die entgegen allen Vernunftgrünüen unö trotz der Vermittlungsversuche des Rektors unö öes Leiters des Kreises 8 öer Deutschen Studentenschaft an der Durchführung der Kammerwahlen am 21. Februar fest- hielt, obwohl dieser Tag, wie in 5er Oeffentlichkeit schon lvieöerholt angeführt wurde, denkbar ungünstig für die Durchführung öer Wahlen an der Universität ist, hat in kn Kreisen der freiheitlichen Hörer sowohl als auch der freien

des Vormittags sammelten sich in der Eingangshalle und im Stiegenhause öer Universität ' zahlreiche Hörer an, die tells öer deutschvölkischen Ad der nationalsozialistischen Studentenschaft, zum Groß teil aber auch öer nicht korporierten Freistudenteuschaft angehärten. Es kam wiederholt zu Reibereien mit klerikalen Studenten, die mitunter auch zu Tätlichkeiten führten, so Satz die Lage immer kritischer wurde. Bor öer Hochschule wurden von klerikalen Studenten Flugblätter verteilt, die die Hörer aufforderten

, sich durch den „Terror (!) der freiheitlichen unö national sozialistischen Gruppe nicht beeinflussen zu lassen" und öer Parole zur Wahlenthaltung nicht zu folgen, sondern die Aste öer katholischen Studentenschaft zu wählen. Für 11 Uhr war angesichts der verschärften Lage eine Atzung des akademischen Senates einberufen worden. Die in den Gängen der Universität weilende Studentenschaft wollte die Entscheid u n g des Senates ^warten, um darnach ihre weitere Haltung zu bestim men. Bald nach 11 Uhr erschien der Sekretär

der Uni versität, Administrationsrat'Dr. Heinsheimer, und teilte der Studentenschaft folgenden Beschluß des Kektors mit: Um den schon im Gange befindlichen und weiter dro henden Unruhen auf akademischem Boden vorznbengen, verfüge ich znr Wahrung der Hausordnung die Schlie- ßung des Hanptgebänöcs öer Universität bis Mon tag den 23. d. M. früh. In dieser Zeit haben mir Lehrpersonen, Assistenten, wissenschaftliche Hilfskräfte und Angestellte der Universität Zutritt. Ich hebe ausdrücklich hervor

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 8
Schulden und Forderimgeir, aber die Durchführung war außerordentlich «laugsaur, weil viele Dokumente nicht auffindlmr waren und viele Schuldner und Hliulbiger versihwnndeu sind ober ihren Wohnort verändert haben. Durch den neuen Vertrag wurde Dieser AnsiWagtasel prangt niun ein wunderschö ner Sowjetstern. Damit wurde die Sowjetfiliale an der Wiener Universität amtlich eböGnet und die Propaganda für den Völker mordenden Kommu nismus, für B0lschowikenanoral rmd Marxisten- eine neue Prozedur

technischer Art vereiitbart, wet- ^ Wahnsinn konnte von seiten der kommunistischen che eine rasche Beilegung aller dieser noch ungelö-; Juden in aller Gemütsruhe begonnen werden, fter Angelegenheiten erinöglichen soll. Vermögen j Kürzlich mm beglückte «dieser «kulturlose Juidentlün- von Odsterreichern in Italien unter 30.000 Lire j gel die Wiener Universität, die deutsche almia> ma- verden ohne rveckeres sreigegeden. Für die anderen ter rudolsin'a, mit einem Anschliag, der an Schanr- vird eint

Vereinfachung und Besitsieunigang der? losigkeit nichts zu wünschen übrig ließ, eineirr An- Misirng und Entschädigung platzgreisen. schlag, der offen zum Kampf gegen der deutschen Charakter der Wiener Universität aufforderte. Dar- a-ushin erfolgte eine überaus sanfte amtliche Der- > AvbeltÄoßgrert hat nach den MMeiliuntzeu Warnung. Das kümmerte natürlich die Üniversi- n statistischen Nachrichiten im November in täts-boMMviken nicht. Sie schritten in der shsterna- Wsterelch werter zuWnvmmen. Die Zahl

der tischen Bvlsckewisierilna der Wiener Universität W Zunahme der Arbeitssosigkeit. Die Arbeitslosigkeit hat nach in d Detttschöstereich weiter zuWnvmmen. Die Zahl unterstützten Arbeitslosen ist inr November aus 115.601 gestiegen und damit um 40.000 höher als im gleichen Zeitpunkte «des Vorjahres. Im Ver hältnis zur Einwohnerzahl ist damit die Arbeits losigkeit in Oesterreich viel größer als im Deut schen Reich. In der ganzen Schweiz, wo die Avbeits- lvsLMmterstützttng ausgehoben wurde, werden heu

es in «rers der Wiener Universität vorlag. Dieses ge- Vomrkberg sogar weniger Arbeitslose als in de" ' ' " " - - - ■ • - - - Schweiz. Von den 115.601 bUn«terstützten Arbeits lose Aid Alls Niederösterreich trifft es 77.586, also mehr als I die Erinnerung an einen kürzlich^ stättgesundenrn zwei Drittel aller Arbeitslosen in unserem Staate, j Vortag des ehemal. Vizegvuvernenrs von Deutsch. tischen Bolschewisierung der Wien«er Universität jeelenrnhig weiter und hängten vor einigen Tagen ein großes Plakat

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 6
Schutzvereme in seiner Kundgebung in die Welt hinaus entsandte und es wäre nur zu wünMn, daß auf diese Worte eine Tat folgen möchte, nämlich die Aufrollung der Frage noch Art. 1l Abs. 2 der Völker bundsatzung im Völkerbünde, die von der österreichischen oder deutschen Regierung in Genf anhängig gemacht werden kann. Auch bei der Biertel- jahrtausendfeier der Universität Innsbruck hat Südtirol 'einen breiten Raum in den Reden der Wissenschaftler eingenommen; nach! der wiederholten Feststellung

In Riesenlettern war die Ftammenfchrift am Abend des Sonntags den 26. Juni als würdiger Abschluß der Vierteljahrtausend- Feier der Innsbrucker Universität an die unvergänglichen Tiroler Berge geschrieben, ein himmelsstürmendes Symbol von Recht und Freiheit, ein Fanal kerndeutscher Tiroler Treue. Sechs mal länger als die alma mater oenipvntana besteht, ist Tirol deutsches Land, — bis Saturn 250 Jahre Innsbrucker Universität Im Rahmen der Festlichkeiten aus Anlaß des 250- jährigen Bestandes der Alma mater

Oenipontana nahm auch Südtirol einen breiten Raum ein. Schon bei der Be grüßungsfeier, die am Freitag, den 24. Juni abends nach ton Fackelzuge vor der Universität stattfand, wurde Süd tirol genannt. Der Vertreter der gesamten Studentenschaft erklärte unter anderem: „Aus allen deuftchen Gauen sind Vertreter herbeigeeilt — Mr aus einem einzigen nicht, aus dem Lande, das nur zwei stunden von der Landeshauptstadt Tirols durch die Brenner- grenze getrennt, unter welscher Herrschaft schmachtet

, die durch den Rektor der ältesten deutschen Universität Professor Dr. Panzer (Heidelberg) vertreten waren, entgegen. Diese patriotische Tat war ebenso eine Huldigung vor dem Genius unseres Landes wie ein macht voller Ausdruck jenes deutschen Ehrgefühles, welches die große deutsche Kulturgemeinschaft durchströmt. Bei dem Festakte am Samstag, den 25. Juni, um halb 11 Uhr vormittags, kam der Festredner, Hofrat Prof. Dr. Hermann von Schullern, dessen Ausführungen oft mit stürmischem langanhaltendem Beifalle

ausgenommen wur den, wiederholt auf Südtirol zu sprechen. So erklärte er unter anderem: „Dem Tiroler Volke ist nicht nur als wesentlicher Bestand teil des deutschen Gesamtvolkes, sondern auch durch seine geo graphische Lage die bedeutungsvolle Mission zugewiesen, Grenzbollwerk des Deutschtums nach Süden zu sein. Tirol war das seit vielen Jahrhunderten und ist es noch heute», trotz seiner traurigen und schmerzvollen Zertrümmerung. In dieser Stunde gedenke die Universität auch der Tiroler jen seits

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1927
Descrizione fisica: 8
der Innsbrucker Universität statt. Bun- despräsident Dr. Hainisch, die Minister Schmitz und Thal er, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bürger meister Dr. Eder, Bischof Dr. Waitz und alle anderen Spitzen der Behörden und Vertreter der bedeutendsten Körperschaften des Landes hatten sich mit den von aus wärts kommenden Vertretern der Hochschulen und der gesamten Studentenschaft der Innsbrucker Universität zu dieser Feier versammelt. In einer langen Reihe von ! Reden wurde die Bedeutung des Tages gewürdigt

und die jubilierende Hochschule beglückwünscht. Nach den Begrützungsworten des Rektors Professor Tr. Brücke hielt Professor Dr. Hermann v. S ch u l- k lern die Festrede, in der er die Entwicklung der Jrms- j brucker Universität im Rahmen der kulturellen Entwick lung Tirols in den letzten zwei Jahrhunderten schilderte. Er zeigte in längeren geistvollen Ausführungen, wie die 9 Innsbrucker Universität ihre Aufgabe als deutsche Hoch- 1 schule stets und auch unter den schwierigsten Berhältnis- | fcn erfüllt und immer

soll es sein!" I Bundespränöent Dr. Hainisch beglückwünschte dann I die Universität als Oberhaupt des Staates, während der 1 deutsche Gesandte in Wien, Graf Lerchenfeld, unter f begeisterten Kundgebungen der Versammlung die Grütze 1 und Glückwünsche des Reichspräsidenten v. H i n d e n- f bürg überbrachte. .i Die Glückwünsche der Akademien der Wissenschaften von Wien und München übermittelte der Präsident der Wiener Akademie, Hofrat Prof. Redlich, während Unterrichtsminister Dr. Schmitz als Bote der öster- 1 reichischen

Bundesregierung fprach und sich mit klaren Borten gegen die Versuche anssprach, die in der letzten | Zeit in Wien unternommen wurden, unr die akademische I Freiheit zu vernichten. Landeshauptmann Dr. Stumpf und Bürgernieister Dr. Eder überbrachten die Grütze von Land und Stadt. ; Es kamen dann die Vertreter der auswärtigen Hoch schulen, und zwar zunächst der Professor der Wiener Uni versität, Hofrat Schwind, als Sprecher für die Hoch schulen Oesterreichs zu Wort. Der Rektor der Heidelber ger Universität

dann Rektor Naegle der deutschen Universität in Prag, das Podium, um die Grütze der kampfumbrausten Hochschule in der Haupt stadt Böhmens zu überbringen. Er verwies darauf, wie Innsbruck gerade so wie Prag im nationalen Kampfe eine besondere Ausgabe habe und er sprach die Ueber- zeugung aus, daß die Universität Innsbruck auch weiter hin das gleiche nationale Bollwerk sein werde, wie die Prager Universität. Der Rektor der Baseler Universität, Professor Hagen- ! b a ch, brachte die Grütze von den deutschen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 02.07.1927
Descrizione fisica: 12
erwachsen? Darum ist nicht nur das Bauerntum selbst, sondern auch die ganze übrige.Bevölkerung am Gedeihen der heimischen Laydivirtschuft interessiert. vie Jubelfeier der Universität Innsbruck. Am 24. und 25. Juni beging die Inns brucker Leopold-Franzens-Universität die Feier ihres 250jährigen Bestandes. Eine ganz unge wöhnliche Anzahl von Festgästen ist aus die sem Anlaß nach Innsbruck gekommen. Von den reichsdeutschen Universitäten, die Vertreter geschickt hatten, nennen wir: Breslau, Erlan gen

, Greifswald, Hamburg, Jena, Bonn, Halle, Rostock, Leipzig, Kölü, Tübingen, Ber lin. München, Heidelberg. Selbstverständlich ist, daß alle österreichischen Universitäten an der Jubelfeier ihres Schlvesterinstitutes teilgenom men haben. Von auslanddeutschen Universi täten war die Deutsche Universität in Prag, Zürich, Bern und Basel vertreten. Unter den zahlreichen Ehrengästen sind weiterhin die Ver treter der Universitäten Newyork, Buenos Aires. Dublin. Glasgow, Oslo, Lund, Stoä- holm, Kopenhagen. Upsala

, Helsingfors. wei ters Agram. Bratislawa usf. zu erwähnen. Eingeleitet wurde die Feier durch einen % grüßungsabend in der Universität in Gegen wart des Bundespräsidenten Hainisch. An wesend war dabei auch der deutsche Gesandte in Wien, Graf Lerchenfeld, der bayrische Mi nisterpräsident Dr. Held, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bischof Dr. Waitz usw. Aach einer Begrüßungsansprache des Rektors Prof Dr. Brücke erfolgte der Fackelzug der gesam ten Studentenschaft durch das dichte Spalier der Zuschauer

. Der Lichterzug der Dreierreihen , bewegte sich einem flammenden Lichtband gleich unter den Klängen der Alpenjäger- und Dil- ! tener Musikkapelle vom Rennweg über den f Burggraben und die Maria-Theresienstraße zur ' Triumphpforte und zurück über die Anichstrch und den Innrain zur Universität, während das ! Flugzeug „Tirol" in den Lüften kreiste. Eine ! riesige Menschenmenge füllte den großen Platz ! vor der Universität. Den Wellen eines Meeres gleich wogten die unzähligen Fackeln und ; brauste das Lied

der Studenten „Burschen heraus!" Der zweite Vorsitzende der Deutschen ! Studentenschaft, Jurist Rittler. ein Sohn des Univ.-Prof. Dr. Rittler. entbot der Alma Mater den Gruß der Hochschuljugend. Rittler I gedachte besonders des zur Zeit abgetrennten deutschen Südtirols, dessen jahrtausendaltes i Deutschtum die Gelehrten der Universität Innsbruck eindeutig bewiesen haben. Nach einer Rede des Rektors Prof. Brücke und einem Heilruf an die akademische Jugend er scholl ins Schweigen der Nacht das Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 24.11.1927
Descrizione fisica: 16
auf diese neue Bauernfängerei zurückkommen unb den Bauern im Ober- und Unterinntal die ungeschminkte volle Wahrheit über die Musterwirtschaft des Herrn Marsoner in Kematen sagen. Wir können den Bauernbündlern nur nochmals er klären und versichern: Alles, was in diesem Artikel der „Volkszeitung" steht, ist eine gemeine Lüge und Verleumdung. Die Promotion des Landeshaupt mannes Dr. Stumpf zum Ehren doktor. Am Samstag, den 19. November, wurde ein großes Fest auf der Universität gefeiert, zu dem zahlreiche

Ehrengäste herbeigeeilt waren; es waren fast alle Mit- glieder der Landesregierung und zahlreiche Abgeordnete, die Vorstände aller Bundes- und Landesbehörden, die Spitzenfunktionäre der wirtschaftlichen Körperschaften, » i i Würdenträger, zahlreiche andere Persönlich- es öffentlichen Lebens, sowie die gesamte Profes sorenschaft und Hörerschaft der Innsbrucker Universität erschienen. Zuerst vollzog sich die Inaugurationsfeier des neuen Rektors der Innsbrucker Universität Dr. Günther, wobei

dieser eine ganz vortreffliche Rede über das Problem 'der Führerschaft hielt. Hierauf erfolgte die Promotion des Landeshaupt- mannes Dr. Stumpf zum Ehrendoktor der Staats wissenschaften. Rektor Dr. Günther hielt an den Herrn Landeshauptmann eine Ansprache, in der er unter anderem ausführte: „Hochverehrter Herr Landeshauptmann! Auf bas Herz- lichste begrüßen wir Die in unserer Mitte! Durch amtliche Stellung und persönliche Neigung stehen Sie schon viele Jahre in enger Verbindung mit ber Universität, deren

er st es Ehrenmitglied Sie geworden sind, die Ihnen für vieles Dank schuldet, zuletzt dafür, daß Sie den Vorsitz des Vereines der Freunde und Förderer der Universität Innsbruck Übernahmen und auch in dieser Eigenschaft schon Wichtiges leisteten. Ich beziehe mich -auf die Begründung, welche unsere rechts- und staatswiffenfchaftliche Fakultät ihrem einstimmigen Beschlüsse, Sie zum Doktor der Staats- Wissenschaften ehrenhalber zu ernennen, hinzugefügt hat: Herr Landeshauptmann Dr. Stumpf, der an unserer Uni- versität

studierte, hat in der Führung der mittelbaren Bun- desverwaltung feit seinem Amtsantritte in ganz hervor- ragender und erfolgreicher Weife die Interessen und das weitere Erblühen unserer Universität gefördert, wie Lies noch kein Landeschef vor ihm getan hat. Seinem zielbe- wußten, tatkräftigen und klugen Auftreten verdankt es un sere Universität in erheblichem Maße, daß die Gefahren, die ihren Bestand bedrohten, gebannt und abgewendet wurde«, SchichfTerpen+in-Seife daß trotz schwieriger budgetärer Lage

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1927
Descrizione fisica: 8
Das Denkmal. Mit Bezug auf diesen Artikel in unserer letzten Num mer sendet uns die Universität in Innsbruck eine Abschrift des mit dem Architekten Welzenbacher abgeschlossenen Ver trages betreffend Errichtung des Kriegerdenkmales, aus dem zu entnehmen ist, daß 1. nicht die Universität Innsbruck als solche,, sondern ein Verein, der „Verein zur Errichtung eines Kriegerdenk males für die Universität" als Vertragschließender ge fertigt und daher verpflichtet ist; 2. diesem Vertrage zufolge

der erliegenden Empfangsbestätigungen in mehreren Teilzahlungsbeträgen, der letzte Betrag im Juni 1926, vollständig ausbezahlt. Darüber hinaus hat sogar der Ver ein, einem Ansuchen des genannten Herrn folgend, im August 1926, eine über das Ausmaß dieser Verpflichtung hinausgehende Zahlung von 574 Schilling 26 Groschen an Herrn Architekten Welzenbacher geleistet. Die Befriedigung der Forderung des Herrn Soratroi ist somit nicht Sache der Universität oder auch nur des Vereins zur Errichtung

eines Kriegerdenkmales für die Universität Innsbruck, sondern die des Herrn Architekten Welzenbacher. Herr Soratroi wurde auf diesen Sachverhalt wieder holt hingewiesen. * l Herr Sorotroi bemerkt hiezu, daß die Bestellung vom Rektorat der Universität gemacht wurde und daß in der selben alle Vertragspunkte angeführt sind. U. a. heißt es, daß in Streitfällen eine außergerichtliche Entscheidung stattfindet. Davon, daß Architekt Welzenbacher für die Gesamt kosten bezahlt wurde, hat Herr Sorotroi bisher nichts gewußt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1929
Descrizione fisica: 8
des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetrete nen bisherigen Generalsekretärs der Akademie, Professor Dr. Friedrich Becke, den Sekretär der philosophisch-histo rischen Klasse, Dr. Ludwig Radermacher, Professor der klassischen Philologie an der Wiener Universität, zum Generalsekretär gewählt. Zum neuen Sekretär der mathe matisch-naturwissenschaftlichen Klasse wurde der Professor der Physik an der Wiener Universität, Dr. S chweiöler, gewählt. Universitätsprofessor Dr. Wagner-Jauregg wurde zum Ehrenmitglied der Gefamtakademie gewählt

. Zu wirklichen Mitgliedern wurden gewählt: Dr. Emanuel Löwy, Professor der klassischen Archäologie an der Wiener Universität: Dr. M achat s che k, Professor fiir Geographie an der Wiener Universität, und Doktor Grass, Professor an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität. Zu korrespondieren 5 enMit- gliedern iw Inland wurden gewählt: der Professor der Physik an der Technischen Hochschule in Graz, Doktor Kohlrausch: der Professor der Mineralogie an der Universität in Wien

, Dr. H i m m e l b a n e r: der Profes sor der physikalischen Chemie an der Wiener Technischen Hochschule, Dr. Abel, und der Professor der römischen Geschichte an der Wiener Universität, Dr. Egger. Zum korrespondierenden Mitglied der Akademie im Ausland wurde gewählt der Professor der Astro nomie an der deutschen Universität in Prag, Dr. Prey. Die Akademie bat den Liebenpreis für Physik dem Professor an der Wiener Universität, Dr. P riüram, für seine Untersuchung iiber Farben und Luminiszenz von Mineralien

und den H a i t i n g e r p r e i s für Chemie zn gleichen Teilen dem Privatdozenten Dr. F e i g l (Uni versität Wien) für seine Arbeiten auf dem Gebiete der analytischen Chemie und dem Privatdozenten an der Wiener Universität, Dr. S ch m i e d, für seine Arbeiten iiber Kohlenhydrate verliehen. Wetterdienst. Drahtvericht -er Zentralanstalt für Meteorologie in Wie« über die Wetterlage vom 29. Mai 1929, 7 Uhr früh. Station Lust. druck Wind Bewök kung Temp C Niever schlag Innsbruck .... 764.2 windstill trüb 15 0 Zams 763.9 14 8 Zugspitze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 16
öaS von ihm ererbte Tirol über sicher, «gesund, fruchtbar für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei, fo habe er vorzüglich zum Schutze und Gedeihen -er katholischen Re ligion unter Bestimmung des Papstes Jnnocenz XI. — zu Innsbruck — eine vollständige Universität zu errichten be- schlossen; diese genieße die Jurisdiktion, Privilegien und Freiheiten wie andere Universitäten; zugleich gehe er den hl. Vater um Bestätigung derselben an. Gegen den rivalisierenden Protestantismus prägt

der Sprosse des ErzhauseS Worte wie: „Für Glauben und Reich verderbliche Pest", „Unkraut zum größten öffentlichen Scha den", Ausdrücke, die ganz sonderbar den Urteilen der heute herrschenden Klassen gegen den Sozialismus ähneln. Hoch erfreut dürste Papst Innozenz am 28. Juli 1677 die Bestä- tigungsbulle unterzeichnet haben. Die neue Waffe Universität gegen Unglauben und Irr- glauben wurde den bewährten Kämpen der Gegenreforma- tion, den Jesuiten in die Hände gedrückt. Der Bischof von Brixen ward

„cancellaris" der Universität. Drei Fakultäten, die theologische, philosophische und juridische waren den Jesuiten fast vollständig ausgeliefert — die mit ihnen rivalisierenden etwas freieren Franzis kaner und Dominikaner kamen kaum zur Geltung: die Je suiten befaßen in Innsbruck ein Bildungsmonopol. Vom Geist, der an dieser Jefuiten-Universität herrschte, geben die Statuten ein anschauliches Bild: Den Statuten gemäß hatte jeder Professor nach feiner Ernennung das Glaubensbekenntnis nach der Formel

des Konzils von Trient abzulegen. Dieser Akt scheint schon sehr bald vernachlässigt worden zu sein. Das Glaubensbekennt nis aber, das jeder Professor (nach den Bestimmungen «der päpstlichen KonfirmatioNsbulle) am Beginne des Schul- jahres abzulegen hatte, war durch das oben erwähnte Uebereinkommen zwischen dem Kanzler und der Universität statutenmäßig geworden. Desgleichen hatte jeder, der zu irgend einem akademischen Grade promoviert wurde, das Glaubensbekenntnis abzulegen und den Eid des Gehorsams

graduierten Philosophen hinterlegt; in der Ueberschrift, die man auf das Herz setzte, war -das Verspre chen bet Verteidigung der Lehre von der unbefleckten Emp- fängnis Mariä enthalten. Den gleichen Charakter trugen auch die Verordnungen^ daß jedes Studienjahr der Universität mit dem Heiligen geistamte «begonnen und mit einem feierlichen Gottesdienste geschloffen werden sollte; ferner die Bestimmungen, daß für verstorbene Universitäts-Mitglieder, das kaiserliche Haus, Wohltäter usw., Gottesdienste

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1927
Descrizione fisica: 8
Der deutsche Charakter -er Universität Wien. Eine eindrucksvolle Kundgebung der Wiener deutschnationaleu 6tubentenschasi. Wien, 5. Februar. (Priv.) Die öeutschnationale Studentenschaft aller Wiener Hoch schulen veranstaltete heute mittags vor der Universität eine ungemein eindrucksvolle Kundgebung für den deutschen Charakter der Wiener Universität und gleichzeitig eine Protestkundgebung gegen die letzten sozialistischen Provokationen, die versuchen, die deutschnationalen Studenten

für die letzten Ereignisse im Burgenland verantwortlich zu machen. Schon um 10 Uhr vormittags waren die beiden RampenfLügel der Univer sität und die Freitreppe von deutschnationalen Studenten besetzt. Die Universität selbst war geschlossen. Vor der Universiät wurde der Legitimationszwang streng eingehalten. Ein überaus großes Wacheaufgebot hatte alle Gassen in der Umgebung der Universität ab gesperrt, um Zusammenstöße wtt den sozialistischen Studenten zu verhindern. Der Tramwayverkehr vor der Universität

Universität gegen jeden Versuch, daran rütteln zu wollen, zu schützen. Mit der AbsiN'gung von nationalen Liedern fand die eindrucksvolle Kundgebung ihr Endo. Verschiedene kleine Scharmützel. Man glaubte schon, daß die Kundgebung ohne Störung verlausen sei, als im letzten Awmeut einige sozialistische Provokateure durch Beschimpfung deutschnationaler Studenten sogenannte Wirbel hervovzurufen versuchten. Mehrere dieser Provokateure erhielten eine Tracht Prügel und mutzten von der Polizei in Schutzhaft

der sozialistischen Studenten Bomann hielt hier eine Ansprache. Die Polizei, die auch vor dem Rathaus in großer Anzahl anwesend war, konzentrierte ihre Haupt tätigkeit darauf, die beiden feindlichen Lager nicht zu- sammenkommen zu lassen, da sonst die Gefahr von Zu sammenstößen nicht zu vermeiden gewesen wäre. Die öeutschnationalen Studenten hielten die beiden Rampenslügel der Universität bis ^2 Uhr besetzt, um jeden Versuch der sozialistischen Studenten und der mit ihnen verbündeten Arbeitslosen

, vor der Universität eine Demonstration nach dem Abzug der deutschnationalen Studenten zu veranstalten, zu verhindern. Erst gegen 2 Uhr nachmittags trat dann sowohl vor der Universität als auch vor dem Rathaus wieder Ruhe ein. Fm Laufe der kleineren Zusammenstöße und Plänkeleien nahm die Polizei einige Verhaftungen vor. Me Forderungen der deutschen Studentenschaft. Bei -er Kundgebung vor -er Universität gelangte eine Resolution zur Annahme, worin von de» kompetenten Faktoren die Abschaffung der ausländische« Juden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 16.06.1927
Descrizione fisica: 14
Grenzen zwischen den Ländern genau merkt. Von seiten der Bundesregierung aber muß unbedingt auf Einheit- lichkeit und auf möglichst baldige Einführung des allge meinen Rechtsfahrens gedrungen werden. Das Innsbrucker Universitöts- Jubilöum. In den Tagen vom 24. bis 20. Juni wird in schlichter Weise die Vollendung des 250. Jahres der Innsbrucker Universität gefeiert werden. Aus der Geschichte der Uni versität hören wir vom derzeitigen Rektor Dr. E. Brücke u. a. folgendes: Das Schwergewicht Tirols lag

immer und liegt heute noch vor allem beim Bauernstand. Der karge Boden nährt nur dürftig, nur gegen Einsatz aller Kräfte seiner Be bauer und gibt ihnen außer kärglichem Lebensunterhalt nur eines: Freiheit. Der Tiroler Bauer hat seine Frei- heit, sein Selbstbestimmungsrecht bewahrt auch zu Zeiten, in denen ringsum in deutschen Landen Hörigkeit und Leibeigenschaft herrschten. Von den Tiroler Ständen wurde auch der Gedanke der Gründung einer Universität immer wieder vorgebracht, bis nach zahlreichen

Anläufen, die an kriegerischen Verwicklungen und Geldmangel ge- scheitert waren, endlich die Erfüllung des langgehegten Wunsches möglich wurde: Leopold I. bewilligte 1669 eine Steuer von zwölf Kreuzern auf jedes in der Haller Saline gewonnene Fuder Salz, und mit diesem Gelbe wurde die Universität gegründet. Die Innsbrucker Universität ist also im Gegensatz zu vielen anderen älteren deutschen Hochschulen mehr aus dem Wunsch und Bedürfnis des Volkes, denn aus eigenem Antrieb des Fürsten entstanden

. In rascher Folge wurde erst das philosophische Stu dium, nach alter Studieneinrichtung die Grundlage aller anderen Disziplinen, geordnet, dann die theologische, juri- bische und zuletzt (1674) die medizinische Fakultät er richtet. Das Jahr 1677, der Ausgangspunkt der Jubel- feier von 1877 sowohl als auch der heuer bevorstehenden, ist insofern von größter Bedeutung für die Universität, als in ihm die kaiserliche Stiftungsurkunde und eine An erkennungsbulle des Papstes Innozenz XI. den Bestand

der Universität gewissermaßen rechtlich begründeten. Die bauliche Ausgestaltung der Universität setzte in den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts ein, als die Fortschritte der medizinischen und Naturwissenschaft- lichen Wissenschaften die Anlage neuer Kliniken und theo retisch-medizinischer Institute erforderlich machte. Ihnen folgte 1901 das chemisch-pharmakologische Institut, 1909 der Botanische Garten, 1913 das Botanische Institut der Universität. Unmittelbar vor dem Krieg wurde der Bau des neuen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 20
, ohne einem Kraftfahrzeug zu begegnen. Von den vom Landesverbände für Feuer wehr und Rettungswesen Salzburg anbefohlenen Ret- tungs(Hilfs-)plätzen an den verkehrsreichsten Punkten war noch wenig zu sehen. Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931 Nach Ueberwindung von mancherlei Schwierigkeiten sind die Vorbereitungen für die Salzburger Hochschul wochen jetzt so weit gediehen, daß wir das endgültige Programm veröffentlichen können. Es werden lesen: Karl Adam von der Universität Tübingen über „Chri- stus

"; Rudolf Alters von der Universität Wien über « N. &m 38. " 1 .. I l l," l. r."l ■ l " > i'T" II »I 1 ’l" . IW) „Die Seele des Menschen-; Georg Baumgartner von der theologischen Fakultät Salzburg über „Aufbau der Gesellschaft nach katholischen Grundsätzen"; Konrad Beyerle von der Universität München über „Das Recht im Leben des Mittelalters"; Edward Bullough von der Universität Cambridge über „Dante und die europäische Kultur"; Hans Eibl von der Universität Wien über „Die geistige Lage der Gegenwart

"; Karl Eschweiler von der Staatlichen Akademie Braunsberg über „Die dogmatische Begründung des Glaubensaktes"; Heinrich Finke von der Universität Freiburg i. Br. über „Das Geistesleben im Mittelalter"; Pater Agostino Gemelli O. F. M., Rektor der Katholischen Universität Mailand, über „Experimentelle Wissenschaften und Philosophie"; Romano Guardini von der Universität Berlin über „Die religiöse Existenz in Dostojewskis großen Roma nen"; Ildefons Herwegen O. S. B., Abt von Maria Laach, über „Antike

, Germanentum und Kirche"; Diet rich von Hildebrand von der Universität München über „Einleitung in die Philosophie"; Jacques Maritain vom Institut eatholique in Paris über „Le syftöme de St. Thomas LrAquin"; P. Erich Przywara, S. I., aus München über „Das Problem der Theologie und die protestantische Theologie der Gegenwart": Bern hard Rosenmöller von der Universität Münster i. W. über „Die philosophische Begründung des Daseins Got tes"; Paul Simon von der Universität Tübingen über „Grundzüge

. Graz und Umgebung. Dem Sicherheitsbüro der Gra zer Polizeidirektion ist es durch umfassende Erhebun gen gelungen, die Identität eines Schwindlers fest- zustellen, der sich als Dr. Rudolf Burger, Professor für Chirurgie an der Universität in Freiburg im Breis gau ausgab und bei Rechtsanwälten, geistlichen Wür denträgern und anderen Persönlichkeiten in Salzburg. Klagenfurt, Villach, Graz und auch in einigen Orten Tirols Schwindeleien und betrügerische Herauslockun gen versucht hat. Der Mann spiegelte

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Pagina 1 di 4
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 4
): Am Sri zm» Abhalen mornttllch S 1.80, mit Zustellung S 2.—. Auswärts monatlich S 2.—. Für Sübtirol monatlich l. I».—, vierteljährlich 1 28.—. Nr. 121. Donnerstag, den 28. Mai 1925. 13. Zahrg. WM MMN* n lei BikSkl mm«. 6in KM! um Me ütonue her HniüeriÄ. - 6ifticnino Mr QiiMisWK Wien, 27. Mar. (Priv.) Bor der Universität kam es heute neuerlich zu -roßen Demonstrationen. Sozialdemokratische Studenten suchte» die traurigen Vorfälle i« Mödling fite ihre Parteizwecke ansznschroten. In die Universität

feldst Wurden nur jene Studenten eingelassen, die sich legitimieren konnten. Bald entstand vor der Uni versität eine R a «s e r e i zwischen Studenten beider Par- ieilager. Wache mutzte einschreiten uud drängte die Deuron- jirauten in der Richtung gegen den Botivyark ab, wo sich treRansereienfortsetzten. Wache in großer An zahl schritt ein «nd nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Die L r a w a l l s z e u e n vor der Universität nud in der Nähe derselben währte« die ganzen Mittagsstunden über nud

Lausende von Personen schauten dem Schauspiele z«. Der Kampf um die Rampe der Universiiäk. Sistierung der Vorlesungen. Wie«, 27. Mai. (Priv.) Die Zusammenstöße vor der Universität dauern um ! Uhr noch an. Mittags zog über die Alserstraße ein gro- \tt Zttg von Arbeitslosen und die Polizei hatte alle Mhe, Zusammenstöße zwischen Arbeitslosen und m Studenten z« verhindern. Anch zahlreiche SLudenten er Hochschule für Bodenkultur sowie Studenten der Hochschule für Welthandel waren in einer» mächti

- , e n geschlossenen Zug vor der Universitätsrampe Mgetroffen. Die Polizei hatte aber alle Zugänge zur Universität gesperrt. Die Studenten dnrchbrachen die Kette der Polizei fcefeiste» int Vereine mit den UnrversttLLsstudenten die lampe der Universität. Bei dem Sturm kam es zu j u s a m m e n st ö tz e « mit den Polizisten und zu S ch l L- zereien mit den sozialistische« SLudeuteu. Zahlreiche öerhaftungen wurden vorgeuommeu. Während der Rau- rer wurde mit Stöcken auseinander losgeschlageu und m große Anzahl

vo« Studenten aus beiden Lagern er- sitt Verletzungen. Die Vorlesungen au der Universität wurden bis auf weiteres eingestellt. Die Regierung ließ sich vom Rektor der Universität über die heutigen neuerlichen Ex zesse an der Universität sofort Bericht erstatte». Zusammenstöße m der Hochschule für Welkhan-el. Die Anla von Studenten besetzt. Wien, 27. Mm. (Priv.) An der Hochschule für Welt- hanöel haben sich die gestrigen Zusammenstöße heute wiederholt. Die Hörer der Ackerban-Hochschule be setzten die Aula

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Pagina 3 di 4
Data: 05.02.1927
Descrizione fisica: 4
zu veranstalten, auf der Meisterwerke englischer Malerei ausgestellt werden sollen. Neuerliche Schlägereien an der Wiener Universität. Wie«, 4. Februar. (Priv.) Heute vormittags fanden die gestrigen Zusammenstöße, die sich irr der Aula der Wiener Universität mtfr vor dem Rathaus ereignet hatten, im Anatomischen Institut eine Wiederholung. Während 5er Vorlesungen der beiden Professoren Hoch stetter und Tandler waren die beiden Hörsäle vielfach mit nniversitätsfremden Ele menten gefüllt,' zweifellos

verlassen hatten, trat Ruhe ein. Die frrntschvölkischen Studenten begaben sich sodann im ge schlosse nett Zuge zur Universität, wo sie die Rampe be setzten. Auf dem Wege zur Universität wurden die deutsch- nationalen Studenten von konmtmtistischen jugendlichen Arbeitern w i e d e r y o l t a n g e g r i s s e n und beschimpft, doch tretmte die Polizei die beiden Parteien. Da die Sozia listen wiederholt versuchten die Universität zu st tt r me n, kam es auch vor der Universität am Franzens- ring

zu lebhaften Szenen. Atrch hier schritt wiederholt die Polizei eirt. Gegen Mittag hielt ein völkischer Student von der Raurpe der Universität ans eure Ansprache an die deutschnationalen Studenten, in der er betonte, daß die Wiener Universttät eine deutsche Universität sei und von jedem fremden Einfluß frei sein müsse. Der Redner forderte die öentfchnationale Studentenschaft ruf. urorgen, Samstag, am Bummeltag, vor der Universität zu erscheinen, um eine g r o tze K u ndgeb un g für den deutschen Charakter

der Wiener Universität zu verartstal-- teu. Nach 12 Uhr kam es zu neuerlichen Konsliktett zwi schen den beiden Lagern. Schließlich zogen die sozialisti schen Studenten in geschloffenem Ztrge ab. Atrch vor dem Ltebenberg-Denkntal, das sich gegenüber der Universität befindet, kam es zu Raufereien- die Polizei ver haftete mehrere sozialistische Studenten, die sich aggressiv gegen Heimkehrende deutschnatronale Stttdenten benahmen. Dekan Dr. Maresch täklich insulÜert. Ztt den Schlägereien im Anatomischen

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