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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 25.10.1849
Descrizione fisica: 8
eingeschrieben ist, so ist »r von der Universität wegzurveis.n; Hirt »r In d»r Fakul tät, in welcher »r immalrikuiirt ist, kein Kollegium, oder ergibt sich aus der Richtung seiner Stutien, daß er »in»r ankeren Fakultät angehört, so ist er dieser anderen Fakul- lät zuzuweisen. §. 15. Amtlich wird den Studir»nd»n a>n Schluss» eines jeden Semesters b»zeugt, od sie in dem abgelaufen»» Seme ster sich so verwendet had»n, daß deiselde ihnen in die gesetz liche liniveesiiäts oder FakultätSzeit (§. L) eingerechnet

, daß einzelne Studirende nachlässig frcquenliren, so ist es die Pflicht des Dekanes, diese vorzurufen, sie darüber zu hö ren und Ermahnungen oder Rügen auszusprechen, oder die Sache vor das Professcrenkollegium zu bringen. Wegen be harrlichen UnfleisseS kann ein Studirender zu jeder Zeit von der Universität weggeiviefen werden. §. lö. Kurz vor dem Schlüsse des Semesters versammelt der Dekan abermals die Professoren und Privatdocenten sei ner Fakultät zur Berathung, ob einem Immatrikulirten Hö rer

auf einem und reinseiden Zeugnisse bezeugt werden. L. 2V. Meidet sich ein Studirender bis zu,» Schlüsse des Semesters um kein Besuchszeuzniß, so ist es so anzusehen, als halte er die Universität im Laufe des Semesters verlas' sen.und dieser wird ihm in sein FaluilätSstudium nicht ein gerechnet. Meic.t er sich nur um das Besuchszeugnlß für ein e!n>i> geS Kollegium, so ist so zu verfahren, wie mit Studirenden, welchen überhaupt nur rin einziges Be>uchSzeugn!ß ausgestellt werden kann (z. lö). z. 21. Die -Ueiuchs

ncch di. Prumngen der Privatstudieenden der juridisch- ^atSw^iienscha^tliche» Stud!,»ablh«iiung in d»r bi-yerig'n §. LZ. Verläßt ein Studirender die Univelsität, enl^cdtr weil seine Stucien beeiidel sind , oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er berechtiget, »in UniverlilätS- zeugniß zu »»rlangen. D«» g»»ß«tß h«t »» ««ch«tte«, 1) »in, Aufzählung di A»«»ft»> »»ich« »«r Owdir»»»» a» r« U»t»»rfi«ät und »»«r s« j»>g«»r«he, d,ß st» ih« In s»in» Uni«rfität»jahre »t«»jur»ch»>N find

oder zu Staatsprüfungen oder, nachdem er von einer Universität abgegangen ist, an ei ner ander«n österreichischen Universität zur Immatrikulation zugelassen werden. Provisorische D »sc »pl«nar - Ordnung für tie^ U n i v e rel täte n. Z. 1. Die akademischen Behörden haben die Pflicht, die Freiheit deS akademischen Unterrichte« und Lebrns im Ein klang mit dem Zwecke der Universitäten, welcher zu oberst in der Pflege echter Wisscnschafilichkeit und wahrer Eha- raklerbilduna besteht, kräftig zu schützen, zugleich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 10.10.1850
Descrizione fisica: 4
der Universität. Doch wird in Zukunft nur Ein Matrikelschein hierüber ausgestellt, und auch nur Eine Matrikeltare entrichtet. t§- lk.) Der Immatrikulirte nimmt Theil an den den akademischen Bürgern überhaupt zukommenden Rechten und Pflichten < und wird durch die Aufnahme in die Fa kultätSmatrikel zunächst der speziellen Leitung und Auf sicht eines bestimmte» Lehrkörpers und seines Dekans unterstellt. Nur die immatrikulirleii Studirenden können die Zu lassung zu den strengen Prüfungen

oder zu solchen Staatsprüfungen erlangen, welche ein Fakultätsstudinm voraussetzen. 8. 4. Jeder Studirende kann zu derselben Zeit n»r bei einer Fakultät, zu verschiedenen Zeitcn aber bei ver. schiedenen Fakultäten lmmatrikullrt sein. Es steht ihm jedoch frei, auch in jeder andern Fakultät, als derjeni gen, welches er immatriknlirt jst, Kollegen zu boren. 8. S. Jeder Studirende, welcher nach erlangter Uni- versitätSreife auS dem Vorbereitungsstudlum, oder von einer andern Universität, oder einer ihr gleichgesetzten

Lehranstalt an einer Universität neu eintri't, oder an ibr von einer Fakultät zur andern übertritt, ist ver pflichtet, sich immatrikuliten zu lassen. §. 6. Die geschehene Immatrikulation an einer Fa kultät behält ihre Wirksamkeit bis der Studirende: a) die Universität verlägt, oder b) an eine andere Fakultät derselben Universität über tritt, oder c) seine Studien an der Fakultät durch längere Zeit als durch Ein Semester unterbricht. 8. 7. Jeder zur Immatrikulation nach Z. ü verpflich tete Studirende

und Wohnort seines Vaters, und 0) wenn dieser nicht mehr am Leben ist, des Vor mundes, , . k)^Bezeschiiüng der Lehranstalt^ von welcher der Stu, dirende an die Universität übertritt, k) Falls er Stipendist ist, die Benennung des Sti pendiums oder der Stiftung, welche er genießt, Angabe des jährlich damit verbundenen Geldbetrages und das Datum der Verleihung mit Angabe der verleihenden Instanz. I>) Anführung der Grundlage, auf welcher .er die Immatrikulation oder Jnscription anspreche» zu können glaubt

, z. B. Maturitätszeugniß. S. In der zweiten Abtheilung. Anführung der Vorlesungen, welche cr in dem be ginnenden Semester hören will, mit namentlicher An führung der betreffenden Docenten, und seiner eigen händigen Fertigung bei jeder derselben. Z. 9. AlS hinreichende Belege der Universitätsreife werden angesehen: а) Zeugnisse über die entsprechend bestandene Maturi tätsprüfung, oder Ii) Universitätszeugnisse über den Abgang von einer Universität, oder »1 Zeugnisse der beiden Universitäten Padua und Pavia

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.10.1850
Descrizione fisica: 6
Hörer der Universität ist Sache der Quästur. Dieselbe bat für jeden Semester folgende Kataloge neu anzulegen: 1. Einen Haupt-Katalog der immatriknlirten Studirenden für jede Fakultät. S. Einen Haupt-Katalog, welcher alle außeror dentlichen Hörer der Universität umfaßt. 3. Einen besondern Katalog für die Pharmaceuten. Z. 3S. Die Grundlage der Abfassung dieser Kataloge bilden die bei Gelegenheit der Jnscription zurückbehalte nen Nationalien der gemeldeten Zuhörer mit allfälliger Benützung der Kataloge

. »1 Vorschreibung, und I) Adstattung des Kollegiengeldes. in) Anmerkungen. 8- 40. In die Rubrik der Anmerkungen ist aufzu nehmen : al Daß der Studirende etwa im letzten Semester an einer andern Universität stndirt. 1-1 Das Datum und die Zahl des Universltätszeug- nisses, welches er allenfalls am Schlüsse des Semesters erhebt, um die Universität zu verlassen. an Ob gegen ihn eine DiSciplinaruntersuchuiig gepflo gen worden, und mit welchem Erfolge, unter Hiiiwei- sung auf das darüber geführte Protokoll, niid

deS Kataloges der außerordentlichen Stu direnden der ganzen Universität, und °1 nach dem Formulare des Hauptkataloges einen Katalog derjenigen ordentlichen Hörer zu versassen, welche anderen Fakultäten immatrikulirt find, welche aber in der, seiner Leitung unterstehenden Fakultät Kol legien hören. 42. Sechs Wochen vor Ablauf deS Semesters bat die Quästur ferner jedem Docenten einen Katalog der für jedes feiner Kollegien gehörig eingeschriebenen Hörer, und zwar: »1 der ordentlichen

, und 1-1 der außerordentlichen zu übergeben, und in den selben die den einzelnen Hörer» zukommende gänzliche vder iheilweise Befreiung von der Honorarpflicht anzu merken. L. 43. Ersteht ein Deka» auS diesen Katalogen, daß sin immatrikulirter Stndirender seiner Fakultät in kein Kollegium eingeschrieben ist, so hat er denselben nach vorausgegangener Einvernehmung von der Universität wegzuweisen; hört ein Stndirender in der Fakultät, in welcher er immatrikulirt ist, kein Eolleginin, oder ergibt sich aus der Richtung

Eigenschaften besitzen, um an einer österreichischen Universität immatrikulirt zu werden, ge stattet, solche nicht österreichische Universitäten, an wel chen Lehr- und Lernsreikeit.besteht, zu besuchen, und es soll ihnen die au denselben zugebrachte und ausgewiesene Studienzeit nnter den 8. 47 aufgestellten Bcschränknngen eben so angerechnet werde», als wäre sie an einer öster reichischen Universität zugebracht. Sie untcrliegen dabei den allgemeinen Gesetzen und Verordnungen, welche sich auf das Reisen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 16.09.1848
Descrizione fisica: 10
, wir werden durch den Widerstand (gewinnen, wenn auch eben nicht für die ewige Seligkeit, so doch für unsere zeitliche Wohlfahrt, welche auch nicht zu verachten ist. . . . m. !ebe»öfrage ülcr den brmker Universität. Fortbestand der Znus- Bom Dr. und Prof. Laschan. Schon mein hochverehrter Collega, Hr. Prof. Jäger, hat vor kurzem, als Vertreter der Jnnsbrucker Universität, in einer Sitzung der versammelten Stände Tirols klar dai- gethan, daß der Fortbestand dieser Hochschule lediglich an die Vervollständigung

für diese Hauptstadt, schon derselbe Vertreter dieser Universität beim landständi schen Kongresse mit solcherKlarheit und Ueberzeugung gethan iM, daß von den Stände» Tirols beinalie einstimmig die Ministerium um vollständige Herstellung wurde. ' b^.'losscn u»d auch wirklich vorgelegt 5 komme» aber noch neuer- Umstände hinzu, die -i c 5 ^ Jnnsbrucker Universität in ihrer g e- nicht nu/a!U,'> Verfassung und Ausdehnung gäililichc,, n u^,-' ' ^'^'n ganz.sicher der Grund zu Ihrer -o l ? werden, falls

in die Philosophie als Fachstudium melden werden, so daß somit von den gegenwärtigen drei Studien» Abtheilungen der hie sigen Hochschule sich die ganze Universität auf die bloße juri- discheFakullät beschränken wird, wodurch um so eher derZer- - fall der ganzen gegenwärtigen Universität bevorsteht, als selbst auch das noch übrig bleibende und sodann isolirt stehende ju ridische Studium leicht nach Salzburg (indem bei Unmög lichkeit der Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums zu Innsbruck, letzteres

ohne Zweifel in Salzburg zu Stande kommen wird) zur Vervollständigung einer dorti gen Universität beantragt werden dürfte. Aus den angeführten Ministerial-Erlässen wird aber aller dings die Herstellung eines höhern Lehrkurses für Aerzte an hiesiger Hochschule für den Fall in Aussicht gestellt, wenn die Krankenhäuser zu Innsbruck von der Art sind, daß sie allen Anforderungen für ein vollkommenes mediz. Studium entsprechen. Wird nun letzteres hergestellt, dann wird auch die Jnnsbrucker Universität

nicht nur nicht zerfallen, sondern sie wird viel gewinnen, und durch die Zuuebung des theologi schen Studiums zu ciner vollständigen Universität sich ge stalten. Es frägt sich nun, ob das Jnnsbrucker.Civil Krankenhaus allein, so wie eS jetzt da ist, allen in jetziger Zeit lind bei dem gegenwärtigen Standpunkte des ärztlichen Wissens zu machen« d-n Anforderungen zur Herstellung eines vollkommenen mediz. Studiums für Aerzte Genüge leistet oder nicht? Hierauf antworte ich nach meiner subjektiven Ueberieuaunq mit nein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 26.09.1848
Descrizione fisica: 20
treu ergebene Alpenland ist in voller Aufregung! Seine Hoffnung, die bisher so unvollständige Universität zu Innsbruck zu einer dem Zwecke entsprechenden Hochschule bald erhoben zu sehen, daselbst durch Uebertragung d»S Se- minariumS von Brisen auch die Theologie, und durch Ver einigung der Kivil- und MilitärSpitäler, dann allfälliger Uebersetzung des Gebähr- und Findelhauses alle Qasto auch die Medizin zu begrüßen, — diese Hoffnung wurde dem Tiroler durch ausgestreute Gerüchte

anstrebt und zu schätzen weiß, und ich rechne dieß unserem Lande zur Ehre. Um größere Stürme abzuwenden, versammelten sich die Bürger Innsbruck's im großen Ausschusse, woselbst die Auf hebung der Universität durch das Ministerium — als wirkliche Gefahr aufgetischt, der Antrag, daß man Erkundigungen von den im Reichstage zn Wien befindlichen Vertretern sogleich einholen soll, abgelehnt, und eine Verstärkungsdeputa tion nach Wien abgesendet wurde, die sich seit zwei Tagen auch hier befindet. Ich nehme

Umgang von dem, was ich über die erste dieß- falls erlangte Kund« und gepflogen« Anfrage privatim mitge theilt erhielt, indem ich, um alle weiteren Entstellun- gen und Reklamationen zu vermeiden— eine offene Erklärung des Ministeriums vor dem gesa,nmt«n Reichstage wünsche. Dieß Erklären ist uin so nothwendiger, als im Falle das Ministerium wirklich die Aufhebung der Universität zu Inns bruck zu beschließen geneigt wäre, ich einen Antrag im Na> men Tirols der ReichSversammlung vorlagen, und darin

die Nothlvendigkeit nicht bloß des Fortbcst a nde S gc» genwärtigen unvollständigen Universität, sondern die Herfiel« lung einer mit den Fakultäten derTheologie und der Me dizin bereicherten darlhun würde. Im Falle der bejahenden Beantwortung meiner Frage bitte ich auch — um die Vertreter Tirols vor dem Verwürfe zu wahren, als hätten sie die Jntere»en des Landes nicht beach tet, um die Erklärung, ob es uns irgend möglich gewesen wäre, eine solche Ministnial.Verfügung in Erfahrung zn bringen

zu winden. Ich ersuche daher um die einfach« Erklärung: Hatte da« Ministerium die Aufhebung der Universität zu Innsbruck beschlossen, od »r auch nur Anträge dazu gemacht, von denen die Vertreter Tirols am hiesigen Reichstage hät ten Kenntniß nehmen können?' Hr. Minister Doblhoff entgegnete hierauf im Namen des Ministeriums: Ich will die offenste Erklärung geben, daß dem Ministerium die Absicht, die Universität in Innsbruck aufzulösen, ganz und gar fremd ist, und daß es auch nicht den entferntesten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 24
Data: 15.01.1846
Descrizione fisica: 24
er zu Innsbruck mit gleicher Auszeichnung im Fortgange die Gegenstände der zwei philosophischen Jahrgänge, und da die unter Vaierns Regie-- rung aufgehoben gewesene Universität zu Innsbruck von Oesterreichs weiser und wohlthätigen Regierung eben wieder hergestellt weiden war, trat v. Scari im Schuljahre 18'6/, ? in den ersten Jahrgang der juridisch-politischen Wissenschaf ten auf der gedachten Universität ein, wo er die ersten drei Jahrgänge durchaus mit vorzüglichem Fortgange zurück legte

. , Der in ihm gelegene Trieb, andere Länder, Sitten und Gebräuche kennen zu lernen, veranlaßte ihn, den vierten ju ridisch-politischen Lehrkurs an der Universität zu Gratz zu' hören , den er auch dort mit gleichem vorzüglichen Fortgange im Jahre 1b2» vollendete. Um sich in jeder Hinsicht zum praktischen Juristen auszn- ' bilden, besuchte er auch schon im Jahre 1817 die Vorlesung über die gerichtliche Arzneikuude, woraus er ebenfalls die Fortgangstlasse des Vorzuges erhielt, und sein moralisches Betrage

nebenher auch alle vier rigoreosen Prüfungeil, so daß er die juridische Doktorswurde an der Universität zn Wien schon am 27. Juli 1822 erhielt. . Nun war v. Scari ganz geeignet, in das praktische Lehen einzutreten, und rasch war sein Entschluß gefaßt : denn gleich nach erhaltener Doktorswürde supplirte er an der Universität zu Wien den Hrn. Professor und RegierungsrathDr. Kudler, womit er ain Anfang August 1822 begann. . Mit Dekret vom 5. Aug. 1823 wurde er von der k. nie derösterreichischen Negierung

zum wirklichen Adjunkten auf zwei Jahre ernannt, und mit Dekret vom 2V. Dez. 1824 als' solchtr auf weitere zwei Jahre bestätiget. Am Schlüsse seiner SupplirnngSperiode ertheilte ihm die k. k. Universität zu Wien das Zeugniß vom 23. Mai 1823, »vorin die vollste Znfriedenheit mit seiner dießfälligen Dienst leistung in jeder Beziehung ausgesprochen.»vurde. Allein das Amt eines Supplenten war für den rastlosen thätigen Geist des Dr, v. Scari viel zu wenig z gewohnt die Zeit in ihrem völligen Umfange zu benutzen

, die übrigens eiii scrtwährcndcv<sludium dcr il )Nl übertragenen Lehrfächer erfor dert, verwendete er die ihm erübrigte Zeit auf vie juridische Literatur, und lieferte für die österreichische juridische Zeit schrift sehr gelehrte und belehrende Aufsätze. (.Fortsetzung folgt.) ') Jahrgang 1K27, Nand tu., Heft !)., Seile lbiac-iu,'Heft 5.. Seite 253—272., k. Universität zn Olmütz für die Lehrkanzel der politi- Wisscnschasten, der politischen Gesetzknnde und der Hauptredakteur: Dr. Schüler. Verleger: Johann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 15.10.1850
Descrizione fisica: 4
. 8. 60. Meldet sich ein.Studircndcr bis zum Schlüsse dcS Semesters nicht um cin Aesnchszcugniß, so ist es so anzuscbcn, als bättc er die Universität im Laufe des Semesters verlassen, und diese« wird ihm in sein Fa- kultätsstiidiiim nicht eingerechnet, ausgenommen, wenn bei einer nachträglichen Meldung um da« Bcsuchszeug- nij> der Studirende hinlängliche, sein« Verspätung recht fertigende Gründe nachweiset, und wenigstens Ein Do cent, und zwar in diesem Falle nicht bloß negativ in der oben 8. 57 angegebenen

jeden Jai'rcS »nd dauert bis erclusive zum Don nerstag vor dem Palmsonntag dcS grcgorianischcn Ka lenders. Dieses beginnt mit dem Donnerstage nach den Ostcr- friertagen und dauert bis letzten Juli. Die großen Hcrbstfericn betragen somit ü Monate, die Osterscricn Tage. 8. 65. Rücksichtlich der Fciertagc ist sich an die bis her bestandene» Vorschriften, oder in Ermanglung aus drücklicher gesetzlicher Bestiiiimunge» an die an jcdcr Universität beobachtete U?b»ng zu balten. 8- 66. Was den an den Universitäten

bisbcr in jeder Woche noch außer dem Sonntage zugestandenen Fcrial- tag anbelangt, so ist es Sache eines jeden Professoren- Kollegiums ,u bestimmen, ob ei» solcher und allenfalls welcher Wochentag hierzu aiich noch in Zukunft fortbe- steben soll. Der an einigen Fakultäten an jedem Dienstag Nach mittag eingeführte halbe Ferialtag wird aufgehoben. VIII. Von dem Abgänge von der Universität. 8- 67. Verläßt ein immatrikulirtcr Studircndcr die Universität', entweder weil seinc Studien bccndct

sind, oder um sich an eine andere Universität zu begeben, so ist er verpflichtet, ein Univerfltätszcugniß zu verlangen. Öbne ei» solches IlniversitätSzeugniß (Abgangszcugniß) darf er weder an cincr andcren Universttät definitiv aufgenommen, »och zu den Ooktoratsprüfungen oder zu der letzten theoretischen Staatsprüfung zugelassen werden. Er bat sich zu diesem Bebuse bei dem Dekane zu mel- den, seine früheren Zeugnisse und sein Meldungsbiich demselben zu übergeben. 8. 63. Die näheren Bestimmungen übcr die Um'ver- sitätszeugnisse

in Vor- ! lesungen von Lehrabtheilnngen ei'uschreiben lassen, welche ' keine eigentlichen Fakultätsstudien umfassen, sondern dic- > scn nur aggcgirt sind, gelten die bishcrigc» Vorschriften, ! sowohl über die Ausnahme als übcr ikrcn Studicngang, > über die vo» ihnen abzulegenden Prüfungen und über ^ ihrc sonstigen Beziehungcn zur Universität und zu ihren Professoren und Lehrcrn. Thun m. p. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschlie ßung vom 2V. September l. I. dem Professor der Ma thematik

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 10.10.1849
Descrizione fisica: 6
zu konstitniren, zu bewegen, als auch aus sich die oberste akademische Behörde als Leiterin der ganzen Universität zu bilden haben. Das bisher Bestandene ist entfernt, noch aber keine neue feste Einrichtung an dessen Stelle gefetzt. Eine längere Fortdauer dieser Unsicherheit in der Verfassung der einzelnen leitenden Lehrkörper, so wie des Mangels einer wohlgeordneten Gesammtleitung würde die Univer sitäten bei der bestandenen Lehr- und Lcrnfreiheit mit Desorganisation bedrohen, und unfähig

, jedoch in solchem Verhältnisse beizugeben, daß der überwiegende Einfluß des ersteren dadurch nicht zerstört wird. Den Privat-Docenten eine Betheiligung bei der Lei tung der Universitäten zu gestatten, wäre eben so unver einbar mit ihrem Ebarakter als bloßer Privat - Lehrer, wie mit ihrer Stellung an der Universität, welche ihnen die Möglichkeit bieten soll, ihre Wissenschaftlichkeit uud> Lehrsädigkeit eben erst auszubilden und ganz genügend zu beweisen, »m nachdem il iien dieß gelungen

Universität vorsteht, ans den Lehrern hervorgehen, denn diese Mittelpunkte deS leitenden Organismus stnd es, welche der ganzen Lei tung Kraft und feste Haltung zu giben bestimmt sind; je wichtiger ihr Einfluß auf reu Zustand der Universi täten fein soll und wirklich ist, desto weniger können die akademischen Würden in Znkunst bloße Ehrenämter sein, lind desto wichtiger ist es, daß anch sie nur von Män nern bekleidet werden, die mit den Zuständen und Be dürfnissen der Universitäten vollkommen vertraut

sind. Nachdem ich hiermit die Gedanken glaube andeute» zu sollen, welche der vorliegenden Organisation der akade mischen Behörden zu Grunde liegen, muß ich aber nnn die Aufmerksamkeit Eurer Majestät ans den Ausnahme zustand, in welchem sich die Universitäten von Wien und Prag rückstchtlich ihrer Organisation durch die Geschichte von Jahrhnlidertcn versetzt finden, hinzulenken mir er lauben. In Wien und Prag besteht das Institut, welches den Namen der Universität trägt, ans den -t Faknlräten, deren

Oberbebörde daS ilniversirätS - Eonsiiiorinm oder der akademische Senat ist; die Fakultäten aber sind die Gcsaminiheircn der immatriknlirten Doktoren. Diese Fa kultäten sammt ihrer Oberbehörde haben seit langer Zeit gesetzlich uud faktisch k.incn Einfluß auf Unterricht nnd Disziplin der Stndircndcn, nnd so hat sich das sonder- bare Verhältniß ergeben, daß die Unterrichtsanstalt ei gentlich außerhalb der Universität steht, daß die Uni versität als solche und ihrc Behörde» mit dem Unter richte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 14.02.1848
Descrizione fisica: 16
worden. Vergeblich halte der Rektor der Universität, Professor Thiersch , und am 7. selbst der Minister Fürst Wallerstein, durch gütliches Zureden sich bemüht, den Konflikt zu heben. Sie konnten von den T-tn- dierenden nur das Versprechen erhalten, innerhalb der Hör säle sich jeder RuhestöNing begeben zu wollen. Gestern Mittag kam eö beim Austritt aus den Kollegien wieder zu ei nem erneuerten Konflikt mit den Alemannen, welche von den übrigen Studierenden mit Pereatrusen und Hohngeschrei

von der Universität weg durch die ganZe Ludwigsstraße verfolgt wurden. Zum Unglück ließ sich einer der Alemanen von der Hitze so weil hinreißen, daß er gegen einen seiner Verfolger einen Dolch zog und damit mehrere, jedoch fehlgegangen«? Stöße führte. Hiedurch wurde die Aufregung und der Zu sammenlauf des Volkes immer ärger, besonder» da sich das . Gerücht verbreitete, daß der anwesende Polizeikommissär sich geweigert habe, den zur Selbsthülfe geschrittenen Alemannen zu verhaften. Die unruhige Bewegung wurde

immer bedroh?, lichrr, so daß starke Militärposten zur AnSrücknng beordert wer ten mußten- Heute früh wurde bekannt, daß Se. Majestät die Schließung der Universität bis zum Oktober verfügt habe. Zwischen ^ und 10 Uhr versammelten sich die Studenten vor der Universität und zogen vor die Wohnung des Rektors, um die sen ihren Dank darzubringen. Von da ans nahmen sie ihre Richtung in gleicher Absicht nach dem AkadtMiegebäude, wo gegenwärtig das Ministerium des Innern für Kultur

und Un- terrichtSangelcgenheiten sich befindet. Eine Abtheilung Gens- darmerie wollte die Studenten zerstreuen, wobei unglückli«. cherweife zwei verwundet wurden, von denen einer, Namens Faber, bereits gestorben leyn soll. Nachmittags begab sich der Magistrat, welchem beiläufig 2000 Bürger in geschlossenen Glievein, jedoch unbewaffnet und in vollkominster Ordnung folgte», zu Sr. Majestät, um die Zurücknahme des königl. Befehles wegen Schließung der Universität zu erwirken. Die Antwort lautet, nicht sehr günstig, doch auch nicht definitiv

abschlägig. Se. Majestät wollten am folgenden Tage den StaatSrath versammeln und dann erst entscheiden. München, den 1l. Febr. Heute herrscht hier großer Jubel. Se. Majestät haben den Bitten der Bürgerschaft zu willfahre» und den Befehl zur Schließung der Universität aufzuheben gernht. Der GeiiSdarmeriehaiiptinanii, welcher gestern den Angriss auf die, wie man behauptet, wehrlose und ruhige Menge besohlen hatte, wurde verhaftet und befindet sich in Untersuchung. Die Nachricht von dem Tode des Stu denten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1851
Descrizione fisica: 4
Die Berathung der Gesindeordnung und der Antrag wegen Deckung der Kosten für die Handelskammer mußte aus Abgaüg eines gehörig ausgearbeiteten Vortrages vAtagt werden^ .Innsbruck, 23. August. Aus Äerlin wird öer „A. Z.' unterm. 17. Folgendes geschrieben: Der confessionelle Streit an oer Wiener Universität mußte in den hiesigen gelehrten Kreisen um so größeres Aufsehen erregen, als die Entscheidung über die Zulassung oder Nichtzulassung des Dr. Bonitz zum Dekanat eigentlich auch die Beantwortung

, so steht dies mit der Einrichtung am Wiener evangelischen Ober-Consistorium in vollständigem Widerspruch, dessen Präsident noch gegenwärtig katholischer Confession ist! Während an der Wiener Universität nun die besprochene Maßnahme den protestantischen Theil der Lehrer hart trifft, wird es an der Berliner umsomehr hervorgehoben, daß von ihren wenigen katholischen Professoren Dekanate sowohl als Rektorate sehr oft bekleidet worden fin&“ (Wir lieben es nicht, ab gethane Dinge frisch aufzuwärmen

, und finden überhaupt keinen Zeitpunkt ungeeigneter, alte Sünden abzutreschen, als den, wo man dem Verlaufe des PrincipienkampfeS so ziemlich ruhig entgegensehen darf, wie jetzt. Wir lieben eS ferner nicht, wegen einzelnen Per sönlichkeiten, möge man ihren Werth über- oder unterschätzen, viel Aufhebens zu machen; — indessen wäre es doch interessant, den Namen und die Charakteristik jener Professoren kennen zu lernen, welche an einer protestantischen Universität (wir abstrahiren

der Jugend einem Rufe an eine Universität gefolgt sind, Raum genug ihre Kräfte entfalten zu können, ohne gerade eine dominirende Stellung einnehmen oder Rechte beanspruchen zu müssen, die ihnen nicht gebühren, — wenn man nicht dunklen Plänen oder gewissen Gereitztheitcn einen höheren Werth beilegt, als sicheren Stiftungszwecken. Doch, wie gesagt, wir lieben den Frieden, und wünschen nur, daß derselbe wegen einer scheinbaren Härte gegen Höherfliegende nicht zerstört werde, und daß nicht vergessen

für die nicht bestätigte Wahl des Dr. Bonitz wird schon in einigen Tagen vorgenommen werden, da die auf Ferienreisen abwesend gewesenen Professoren zur Mehrzahl zurück kehrten, die übrigen im Laufe der kommenden Woche erwartet werden. Deutschland. Berlin, 17. August. Wie man hört, wird die Bundesver sammlung sich auch mit der Festsetzung von Bestimmungen über Universitäten beschäftigen. Bekanntlich beschloß der Bundestag im Jahr 1819, daß jeder Universität ein Regierungsbevollmächtigter beizugeben sei, dem eS obliege

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1851
Descrizione fisica: 8
steuerpflichtig geworden und hat überdies an unsere Domänencasse 7000 fl. als Rückvergütung für gemachte Steuervorlagen zu entrichten. Im Münchener „Volksboten' lesen wir bezüglich auf den be kannten Fragmcntisten Folgendes: - München, 25. Januar. Wozu doch das liebe Bayerland und gar die Münchener Universität nicht alles, gut ist! Da haben wir hier in München einen Staatspensionariuö, das heißt einen Menschen, der auf Staatskosten/ also aus den Taschen der Steuer pflichtigen gefuttert wird, dem dre

Universität jährlich 800 fl. zah len muß, ohne daß er der Universität auch nur daö Allermindeste jemals geleistet hätte, der aber dafür sich hinsetzt und in öffentlichen Blättern die Universität und geachtete Professoren derselben, denen er nicht würdig ist die Schuhriemen auszulösen, auf das Gemeinste herunterschändirt und in den Koth zu ziehen bemüht ist. Es ist der Tiroler Fallmerayer, der zur Zeit der spanischen Morgenröthe hier zum Universitätsprofessor ernannt wurde, aber der Universität glücklicher

deßhalb auch steckbrieflich verfolgt, worauf er zitternd sich in St. Gallen hinsetzte und dort einem achtbaren katholischen Geistli chen die Ohren voll jammerte, daß er nun seine bayerische Pen sion verlieren werde. Allein kommt Zeit, kommt Rath! Der Hr. Fallmerayer wurde amnestirt, kam nach München zurück und muß bis auf diese Stunde 600 fl. jährlich von der Universität kriegen!! Wahrscheinlich soll's sich auch hierauf beziehen, daß er selber jetzt in einem Leipziger Blatte dritcken läßt, tie

Universität sei „in eure Versorgungsanstalt für den Cretiwsmus umgewandelt.' Stach dem Scbandaufsatz, welchen er eben mit seines Namens Unterschrift hat drucken lassen, wird man jedoch wohl im vollsten Ernst fragen müssen, ob das Ministerium des Kultus es verantworten könnte, dieses Individuum noch länger auf Universitätskosten und aus den Taschen der Steuerpflichtigen abfüttern zu lassen? Und nicht min der muß man fragen, ob selbiger steckbrieflich verfolgt gewesene Rumpfparlamentler dafür gefüttert

werten solle, daß er in jenem Schandartikel unter Linderem wörtlich verlüntigt, die Revolu tion sei die christliche tzreihert, sittliche Würde, Tu gend, Wissenschaft und Recht! Wahrlich, dann wär's nicht mehr als billig, daß wir alle unsere flüchtigen Revolutionäre wie der inS Land zurückriefen und sie siaatspensionirten. Doch der Volköbot' meint, daß der Herr Kultusminister die Sache wohl von einer anderen Seite ansehen und die Ueberzeugung haben werde, daß die Universität und das Land

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1849
Descrizione fisica: 8
haben Görgep und Klapka die Zipfel des Leichentuches getragen. .... In Frankfurt hat Prof. Rud. Böttcher in Verbindung mit der Raumann'schen Buchdruckerei ein Verfahren er funden, Werthpapiere (Banknoten) so herzustellen, daß dieselben auf keine bis jetzt irgend denkbare Weise nachge ahmt werden können. Wien, den 17. April. Der amtliche Theil der heutigen „Wiener Zeitung' enthält einen Plan der Einrichtung der philosophischen Studien an der hiesigen Universität, dessen Ausführung einem langstgefühlten

Litera tur an die hiesige Universität berufenen Dr. Bonitz sollen nach Act der an deutschen Universitäten bestehenden philologischen Seminarien, welche als von der Regierung unterstützte Ver eine besonders tüchtiger und wissenschaftliche Selbstthätigkeit bewährender Studirenden ihren Mitgliedern schriftliche Arbei ten aus dem Gebiete des klassischen Alterthums, die dann von andern mündlich zu besprechen und zu beurtheilen find, so wie die Erklärung griechischer oder lateinischer Schriftstel ler

Universität Dr. G. EurtiuS zum außerordentliche» Professor der klassischen Literatur an der Hochschule zu Prag zu ernennen geruht. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom SL. März d. I. das bisherige Verbot der freien Einsuhr von ausländi schem Eisen und Stahl in den Freihafenbezirken (Trielt, Fiume,Luecari, Portorü, Zengg und E>>rlopago) aufgehoben. Die Beilage zum Const. Vlatt ans Böhmen vom 17. ds. enthält als Neuestes die Ankündigung : Morgen kömmt Kaiser Franz Joseph nach Prag. Fürst

fl. EM. zur Deckung der Gemrindeauslagen für das lausende Jahr gegen vier Prozente und gegen Deckung des AnlehcnS durch SraatS- papiere beirilligt. In der k. k. Münze sollen nun auch 9 und 12 Kreu- zer-Silberstücke geprägt . werden. Wie man hört, sollen die 12 Kreuzerstück- bereits unter der Präge sein. Die hiesige Universität hat vergangene Woche eines ih rer gesetzlichen Rechte — den Vorstand der Universität selbstständig zu wählen — ausgeübt, indem die vier Pro kuratoren als Abgeordnete des akademischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 05.11.1849
Descrizione fisica: 4
weg«» d«s Nichtan- schluss««. Die Kanimerivahlen größtentbeil« konseroattiv. — Berlin, schwach- Frequen, der Universität. Telegraphenver- dindung mit Leipzig. Fortsetzung der Kammerberatbungen über die Teifassung. — Dlüttster, die Diisrtrtijrii z,vifchru Regierung und Klerus. Pari«, Abbe d« Dreur-Bre >ö. London, Genesung der Königin. Klaxka. Nachrichten au« Amerika. Neapel. Terrorismu«. Neueste«. Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Provisorische Vorschrift über dir künftige Rrgulirung der Gehalte

Fakultät geltenden Bestim mungen finden auch anf die Professoren geistlichen Stan des an andern Fakultäten Anwendung. 8. 3. Die Vorrückung hat jedoch nicht, wie bisher nach dem relativen Senium der an einer Universität bei derselben Fakultät mit dem Vorrückungsrechte angestell ten ordentlichen Professoren, sondern in der Weife statizufindcn, daß jeder nach gegenwärtiger Vorschrift überhaupt mit dem Vorrückungsrechte an einer der ge nannten Iliiivcrsitätcu angestellte ordentliche Professor

werden, so ist die ausdrückliche Bestimmung, ob einem neu angestellten oder an eine andere Universität übersetzten Professor ein Vorrückungsrecht in welche Stufen und in welcher Zeit gebühre, in das Anstellungs - Dekret so klar aufzuneh men, daß darüber kein Zweifel entstehen kann. 8. S. Durch diese Bestimmungen werden die Rechte und Bezüge der bereits mit oder ohne Vorrückungsrecht angestellten Professoren nicht berührt, und es soll hie- gen Stellung etwas geändert, noch denselben ein neuer bisher ihnen nicht zukommender

gewäbrcnde Lehrkanzel mit einem Professor be setzt wird, welcher nach den bisherigen Direktiven nicht auf die höbere Gehaltsstufe vor einem oder mehreren an der Universität bereits befindlichen Professoren selbst An spruch gehabt hätte. 8. 9. Ueberhaupt setzt die Geltendmachung des älteren Vorrückungsrechtes voraus, daß eine mit dem ältern Vorrückungsrechte versehene Lehrkanzel erledigt, und für dieselbe ein jüngerer Professor ernannt werde. Wird daher von einer solchen Lehrkanzel nur ein Lehrfach

ab getrennt, und dafür ein eigener, wenn auch jüngerer Professor ernannt, oder wird eine ganz neue Lehrkanzel errichtet, oder wird neben einem bereits für ein Lehrfach bestehenden ein zweiter oder dritter Professor ernannt, so gibt dieß den nach dem ältern Systeme angestellten Professoren kein Recht, eine Vorrückung anzusprechen. 8. 10. Wird eine erledigte Lehrkanzel in zwei felbst- ständige und neu zu besetzende Lehrkanzeln getheilt, so tritt das Vorrückungsrecht der an dieser Universität be reits

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1851
Descrizione fisica: 4
selbst ist man gewohnt, in den russischen Zuständen den Inbegriff aller Tyrannei und Knechtschaft zu erblicken, und dabei immer auf Polest hinzuweisen. Sie werden sich verwundern, wenn ich Ihnen sage, daß das Elfaß in einem Punkte gerade so behandelt wird, wie Polen vom Kaiser Nikolaus: und zwar ist es die Universität, die als das Bollwerk der Freiheit uttd Civilisation angesehen und gerühmt wird, welche gegenüber von Elsaß daS Beispiel des Selbstherrschers aller Reußett nachahmt. Die Universität, in deren Hand

bekanntlich das gesammte Unterrichtswesen von Frankreich rüht, hat nämlich ausdrücklich verboten: in den Schulen von Elsaß, Und Namentlich sogar in den Gemeindeschulen deutsch zu lehren. Der gesariunte Schulunterricht wird für die kleinsten Kinder französisch gegeben. Wenn der Jnspector der Universität die Schulen besucht, werden alle deutschen Büchlein auf die Seite geschafft und die ganze Prü fung wird französisch gemacht. Würde er inne, daß der Unterricht deutsch wäre, so dürfte der Lehrer

auf seine baldige Absetzung rech nen. Die Folge davon ist, daß die Jugend weder Deutsch, noch Französisch richtig lesen und schreiben lernt. — Hie und da wird etwas deutscher Unterricht, vorzüglich in den sogenannten Freischulen, welche nicht unmittelbar unter der Universität stehen, eingeschmuggelt, aber er ist dennoch mangelhaft. So sucht die Universität, diese Leuchte der Freiheit und Aufklärung, das deutsche Volk französisch zu machen; so bemüht sich Frankreich, welches so viele Krokodils thränen

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 20 di 24
Data: 19.10.1849
Descrizione fisica: 24
1730 Gründung einer kath. Universität soll dem Episkopat überlassen wer. den, von dem dann erst eine Aufforderung zur Beihilfe an die Ver eine ergehen möge. Döllinger beweiset, daß der Plan zur Grün dung einer kath. Universität nach dem Muster von Löwen für jetzt geradezu unausführbar sei; denn die belgischen Verhältnisse seien ganz andere als die gegemxärtigen in Deutschland. Man wolle auf kath- Volksschulen und Gymnasien vorerst alle Kraft verwenden. In dem- selben Sinne spricht auch Riffel

, während Michaelis auf Errichtung einer kath. Universität hinarbeitet, und dafür Münster in Antrag bringt. Syndikus Schell bittet um eine Universität für Fulda, und spricht sich heiser. Dr. Wittmann will von der Gesetzgebung eine kath. Universität errichtet, Dr. Merz, die geraubten kath. Universitäten z. B. Würzburg vom kath. Volke reklamirt, und ihm zurückgegeben wissen. Im Ganzen blieb der Wunsch nach einer kath. Universität die obsie- gente Idee, die Ausführung wurde jedoch vor der Hand dahin abge lehnt

, daß folgender Be sch lu ß gefaßt wurde: Die Angelegenheit der Gründung einer kath. Universität bleibt dem Episkopate überlassen, wenn er sie für nöthig halte, der sodann den kath. Vereinen ihre Thätigkeit anweifen werde. Die einzelnen Vereine werden dem Epi, skopate in ihrer Weise mit ihren Mitteln entgegen kommen. In Betreff des Missionswesens, wozu auch die Volksschulen gehören, fielen die drei eingelaufenen Anträge nebst dem Anträge des Ausschusses durch, und eS wurde dafür angenommen: Die dritte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1850
Descrizione fisica: 4
die An zeige gemacht. Bis jetzt war vorzugsweise der Adel hier vertreten; gestern sind ungefähr 1l>l> Arbeiter, fast alle aus Paris, hier eingetroffen. Dresden, IS. Aug. Der Scn,,tsbcschs«ß, welcher die Ausstellung einer Vollmacht für den Abgeordneten der Universität ablehnt, ist v.n der Neakernng kaffirt, und die Ausstelln»» der Vollmacht „anbefohlen'; «wo ran — sagt daS l alb offizielle Dresdener Journal — sich w eitere Maßnahmen wohl werde» anschließen müssen.' Dresden, IS. Aug. Man hat gethan

— waS man nicht fasse» konnte — einundzwanzig Professo ren der Leipziger Universität sind sn spendirt, als ein triple extrsit deS Göttinger Vorspiels. Von den Göt tinger Siebe» befinden sich zwei darunter, Weber und Albrecht; außerdem bekannte Namen sind Domherr Dr. Steinacker, die Philosophen Drobisch und Hartenstein, Haupt und der großdeutsche Wuttke. Leipzig, 17. Aug. Von Dresden ist ei» zur Er- wirkling der Vollmacht für den gewählten Abgeordneten der Universität zum Landtage nnd zu vorläufiger Unter suchung

des Verhaltens deS akademischen Senates bei dieser Sache beauftragter, außerordentlicher Kommissär in der Person des geheime» Kiichenraihs v. Zobel hier angelangt. Er hat Einsicht von dc» betreffenden Se- natsprotvkollen.cienoiiimen und dann S I Senats Mit glieder der Universität snspendirt. In Bezug aus die lebramtlichen Verhältnisse der Suspendirten bleiben dieselben völlig unberührt; es fällt der Regierung nicht ein, die Sache weiter zu suchen, als da wo sie liegt, nämlich in der Ungeeignetheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 25.07.1849
Descrizione fisica: 4
den ehrenvollen Ruf nach Graz, um als Supplcnt das Bibelstndium des alreu Bundes an der theologische» Fakultät zn leiten, da dessen bisher gewesener Professor, unser hochwürdig- ster, höchst verdienter Herr Vercinsdircktor, mit seiner gegenwärtigen hohen kirchlichen Würde war bekleidet worden. 1L25 übernahm Mnchar die Professur der Aesthetik und der attklassischcn Studien an der philoso phischen Abtheilung des Lyceums, ward nach der Re stauration der Universität Doktor der Philosophie, De kan

der philosophischen Fakultät, Rektor der Universität und hat von der Führung all' dieser Aemter die Erin nerung glänzender Kenntnisse, fruchtbare Anregung zn vielseitigen Studien sowohl durch gediegene Vortrage als in freundschaftlichem Privalverkehre mit Studirenden bei seinen Herren Kollegen gewiß ein freundliches An denken an feinen heiteren Umgang hinterlassen, und nn- ser Verein schuldet ihm vielfachen Dank für die uner müdliche und gewissenhafte Führung der Geschäfte deS 1. Sekretärs. Obwohl nun Muchar

, so hat er a»ch die 2. Folge derselben vom Jahrc li?Z4—>8.^6 init mehreren gehaltvollen Aufsätzen bereichert, alS: die Gründung der Universität zu Graz; Geschicke und in nere Einrichtungen der alten Universität und deS Lyce um 6 zu Graz; die ältesten Erfindungen und die frühe sten Privilegien für industriellen Fleiß in Jnnerösterreich; der stciermärkische Eiscnberg; ältere Institutionen zn Graz; die Geschichte des ireiermarkischen ElsenwefenS von 1550— Aber warum geschah noch keine Erwähnung von sei nem großem Werke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.07.1849
Descrizione fisica: 6
für dessen deutschen Theil hervorrufen? — Diese Frage zu beant worten, mögen die nachfolgenden Zeilen dienen. Bisher kannte die Universität zn Innsbruck keinerlei Kollcgiciigclder; von den Matrikeltarcn der italienisch- österreichischen Hochschulen wußten sich die bort studircu- den Tiroler größtcntheils los zn machen, und zur Be freiung vom Schulgelde ^clicladrui») der deutsch-öster reichischen höher» Lehranstalten bedürfte eS nur cineö Zeiigliiffcs über Vermögeulosigkeit, und wenigstens der ersten

, möglich geworden, die Studien auch nur zn beginnen nud in spätern Jahren muß wohl vielen überdieß der Verdienst durch Repetitioiieu, Instruktionen und Hofmeisterstellen durchhelscn; die Universität zehrt daS bischen ersparte Vermögen so mancher Eltern aus, und nicht selten müssen, nm die Studien vollenden oder gar einen Gradus nehmen zu können —- Schulden gemacht werden. Doch gerade ans der Mitte dieser armen Studenten sind in jedem Fache inenschlichcn Wissens ausgezeichnete Männer hervorgegangen

würdig sei. Wie nun, wenn auf der einen Seite die Unterstützung der durstigen Studirendcn sich vcrmiiidcrt, auf der an dern hingegen die bisher nicht gekannten Kollcgiciigclder der zahlreichen Schaar der uubcmittcltc» Stndcntcn dcn Zutritt zur Universität so schr erschwerten? Dic natürliche Folge davon wird sein, daß nicht mir dir übermäßige Andrang der Jünglinge zu dcnStu- dicn bintaugchaltcii wird, sondcrn, daß sich dic Zahl der Studireuden zn schr vermindern und in wcnigen Jahre» ein fühlbarer

», daß uns daS Glück zn Theil würdc, cinc vollständige Universität sür Innsbruck zn erringen, uud daß statt dcS thcnrcn Dokrorrilcls ciuc »ucntgcldlichc Staatsprüfung zur ärztlichen PrariS bcfähigcn dürftc, so blicken die Srndicnhvnorare doch immer noch für den Mcdiciucr am cutmulhigcicdstcu, da er einerseits ciue große Anzahl Kollcgicn aus >cn Hanpt- und den so mannigfaltigen Hilfowissciifchaftcn feines Faches hörcn muß, uud da cr andrerseits ohnehin große Auslage» sür dic nöthige» so kostspielige» Fachbücher

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 14 di 24
Data: 15.03.1847
Descrizione fisica: 24
S6S indem sie auch Katholiken und Dissidenten zuläßt. Die Katholiken können dort nicht allein den Vorlesungen beiwohnen, sondern sie dür fen auch in der Universität wohnen, und können Grade erhalten. Aber sie können weder Fellows noch Scholars werden, und es sind ihnen somit die materiellen Vortheile der Universität entzogen '). Zu Cambridge können die Katholiken in den Kollegien wohnen und den Vorlesungen zuhören, aber keine Grade erhalten. Zu Ox ford ist die Intoleranz absolut

aber ge hören geistlichen Kongregationen an, und zwar Benediktinern, Domi nikanern und Jesuiten. Diese katholischen Kollegien sind sämmtlich der Londoner Universität einverleibt, weshalb die darin erzogenen jun- ') Man nennt kello^s diejenigen Universitätsmitglieder, welche im Genuß gewisser Revenuen oder Dotationen der Kollegien sind. Die Art der Wahl derselben ist bestimmt in den Stiftungsurkun den der Kollegien. Sotiàrs heißen diejenigen Studenten, welche aus Rücksicht auf ihr Vermögen oder ihre Talente

kleinere Sti pendien genießen und die Vorlesungen gratis besuchen, sowie auch gratis die verschiedenen Grade erhalten können. Die Einkünfte eines Fellow belaufen sich gewöhnlich im Durchschnitt auf 150 bis 500 Pfd. St. ; es gibt deren eine außerordentlich große Anzahl. So bestehen z. B. an der Universität zu Cambridge zwei travel- Ii»8-k«llo>v8l,ip8, deren Inhaber zwei Jahre lang reisen müssen, und dafür jährlich von Seite der Universität 500 Pfd. St. erhalten unter der einzigen obligatorischen

Bedingung, der Universität ei nen Reisebericht zu liefern.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 24.05.1847
Descrizione fisica: 16
in Wien; 5) Bordoni Anton, Profe»or dcr Geodesie ,ind Hydroineirie an der Universität zu Pavia; 6) Carlini Franz, ersten Astronom und Direktor der Sternwarte n» Mailand; 7) Ehmel Joseph, Vicc-Direktor des k. k. gehei men Hof- und Staatsarchivs; 3) Cittadella-Aigodarzcre Andrea Ccnte, Präsident des k. t. Instituts der Wissenschaf ten und Künste zu Venedig; 9) Dc»cw>sy Emil Graf, k. k. -Kämmerer; 10) Endlicher Stephan, Professor der Botanik :n Wien; I I) Ettingshausen AndreaS v., ProfessorderPhi-- sik

in Wien; 12) Grillparzer Franz, Direktor des Hofkam- ^ nerarchivs in Wien; 13) Haidinger Wilhelm, k. k. Äerg- ^ th in Wien; l !) Hammer Joseph Freiherr v., k. k. Hof- h in Wien; 15) Hügel Karl Freiherr v., in Wien; 16) H^tl Joseph, Profc»cr der Anatomie in Wien; 17) ' Albert, Professor dcr Universal- und österreichi schen' Nlaalciigeschichte an dcr Universität zu Jnnöbrnck; 1«) 'N' Ä^seph Graf v.; 19) Kreil Karl, Direktor dcr Slcrnwa ? 20) Labuö Johann, Sekretär des k. k. Justiüle ' '^Nscns^aslcn

und Künste zu Mailand; 2l) ^.ilt'a ^'oiitö, Viee-Präsident des k. k. Insti tuts der'W 'issenschasten und Künste in Mailand; 22) Mu- char Albcrc, Professor der latein. Philologie, klassischm Litte ratur und Aesthetik an der Universität zu Grah; 23) Münch Gligiue Freiherr v., k. k. Hofrath in Wien; 24) Palahty Franz, böhmisch-ständischer Historiograph; SS) Partsch Paul, Kustos des k. k. Mineralien-Kabinetts in Wien; 26) Prechtl Johann, k. k. Regierungsrath in Wien; 27) Preßl Swatopluk, Professorder

speziellen Naturgeschichte in Prag; 28) Pyrker Johann Ladislaus, k. k. wirklicher ge heimer Rath und Erzbischof von Erlau; 29) Redtenbacher Joseph, Professor der Chemie in Prag; 30) Santinini Jo hann, Professor der Astronomie an der Universität zu Pavia; 31) Schaffarik Paul, Kustos der Universitäts-Bibliothek zu Prag; 32) SchrStter Anton, Professor dcr speziellen techni schen Chemie in Wien; 33) Stampfer Simon, Professor der praktischen Geometrie in Wien; 34) Stültz Jodok, k. k. Historiograph; 35) Teleky

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