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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1935
Descrizione fisica: 6
Barockzeit, mit eiller Summe von 100.000 Goldgulden eine Universität zu gründen, die er, wie seine Stis- tungsurkünde besagte, „der edlen ungarischen Na tion' widmen wollte. Da die Landeshauptstadt Budapest damals noch unter türkischer Besetzung stand, wurde das neue wissenschaftliche Institut vorerst am temporären Sitz des Fürstprimas, in Nagyszombat errichtet, woher sie dann nach Ab flauen der Türkengefahr, im Jahr 1777 vorerst nach Buda und sieben Jahre später nach Pest ver legt wurde. Anfänglich

bestand sie bloß aus zwei Fakultäten: der theologischen und der philosophi schen;, doch 32 Jahrq nach der Gründung erhielt sie bereits eine juristische Fakultät, der sich ein Jahrhundert später auch eine medizinische anschloß. Die Pazmanysche, ausgesprochen katholische Gründung war nicht die erste Universität in Un garn. Im 11. Jahrhundert bestanden solche bereits in Esztergom und Pees, ini 12. Jahrhundert wur de eine in Veszprem, und im 14. Jahrhundert Hochschulen in Buda und Pozsony errichtet

. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1935
Descrizione fisica: 6
der neuen Universität, die ganz Italien zum Vorbild werden und auch dem Ausland einen Beweis des n-euen Ausstiege? Italiens liesern soll. Das Problem der römischen Universität war eigentlich längst schon aktuell. Schon seit dem Jahre 137lt, sosort nach der Besetzung Romas durch Italien, hat man über diese Frage disku tiert. Unzählig« Dorschläge, Artikel, Gesetzesvor lagen und Reden, Hab«, sich seitdem mit dieser Frage besaßt: aber wie es eben im parlamentari schen System Sitte war, man hat viel geredet

, aber geschehen ist nichts. kulturelle Schöpfung ist durch dieses Datum gleich sam unter das Auspizium ver all« Jahrhundert>? überschattenden römischen Kultur gestellt. Durch den Bau der neuen Universität wird wirklich «ine praktische Notwendigkeit ersüllt, die nicht mehr hätte länger a-usgeschoben werden kön nen. Die alte Sapienza, die noch vom Papst In« nocenz den Achten im Jahre 1533 gegründete Universität, hat längst schon nicht mehr dei, An forderungen der heutigen Zeit entsprechen können. Früher

nur für das enge Gebiet von Roma und Umgebung berechnet, denn die eigentliche Universität des Kirchenstaates war ja die Welt bekannte Hochschule von Bologna getvesen, war die Universität Roma nach der Einigung Ita liens gleichsam zum Anziehungspunkt der geistigen Kräste des ganzen Königreiches geworden. Die wenigon Hundert« Studenten, die zur Zeit der Päpste die Hochschule besuchten, waren im Ver- Erst Màlim iit dann ernstlich an die Low«, laus der Jahr« aus mehrere Tausende gestiegen. Erst à,ivum

, der die .àrenden .«bildet, das aus allen wichtigen staatlichen und ZiMà w». fenen Flsfnljahr dìlrchliefen 12 Milliarden amerikanisch« und dos sich zur Ausgabe machte, die slnanz^Ile Briefmarken die Perforierungsmaschinen. Seite Oes Problems zu lösen. Und hier ist man -à à àwm. .1? die Leiche Lenins von Go-rki nach Moskau LberführtI .^rzkich gesagt, es erreichen, daß die neue wurde, aus dem Pawalewski-Piotz dauernd auszustellen! römisch« Universität M schonst« Umversitat und in ein Lenà-Mufeum zu verwandeln

hat, wird noch vor Ende des Jahres 193ö der daMt me Universität Roms zum erste FeriMdsender m Betrieb genommen. Es wird ein höchsten und bedeutendsten Ausdruck des architek- Ultrarurzwellewsender sein. Die Bildsläch« wird zunächst tonischen und künstlerischen Könnens des moder I5-L0 Quadr°lzen»meler groß sein, aber eine Pr°I°r->,^ Italiens werde. Und «s mag eine symbolische tion auf ein« größere Fläche Ist technisch leicht zu be-im »I V MV. t m- werkstelligen^ Die Empsangsapparat>e. d>e zunnächst

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.02.1935
Descrizione fisica: 6
Die Innsbrucker Universität ehrt Professor Dr. Ernst Kalinka. Innsbruck, 5. Februar. Heute 11 Uhr vormittags fand im Hörfaale 111—113 der Neuen Innsbrucker Universität eine F e st f e i e r zu Ehren des Professors Dr. Ernst K a l i n k a statt, der seinen 70. Geburts tag beging und dessen hochverdientes Wirken auf dem Gebiete der klassischen Philologie und Altertumskunde wir bereits in den „Innsbrucker Nachrichten" ausführlich gewürdigt haben. Vom blumengeschmückten Podium aus begrüßte zunächst

Prof. Dr. Brüch als Vorsitzender des Festausschusses den Jubilar sowie die Festgäste, besonders Rektor Magnificus Dr. R i t t l e r, das Professorenkollegium der Universität, das nahezu vollzählig erschienen war, und die zahlreichen Schüler und Freunde Prof. Dr. Kalinkas. Rektor Prof. Dr. Rittler eröffnete den Reigen der An sprachen mit dem herzlichen Glückwunsch der Innsbrucker Universität an den Jubilar, von dessen wissenschaftlichen Erfolgen stets auch ein Abglanz auf unsere Hochschule fällt

Universität, die Prof. Kalinka zu verdan ken ist. Zum Schlüsse überreichte der Redner dem Jubilar eine von Freunden, Kollegen und Schülern dem Jubilar ge widmete schriftliche Glückwunschadresse. In herzlicher Weise sprach zum Schluß Prof. Dr. K a l i n k a seinen Dank für die Ehrungen aus, bekannte sich freudig zu einer seltenen Frische des Körpers und des Geistes und ver sprach, auch nach seinem ihm schwer fallenden Abschied vom Lehramt sich mit allen Kräften der wissenschaftlichen Tätig keit zu widmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1902
Descrizione fisica: 8
, daß die Erhaltung eines Schüloereines nicht so große pekuniäre Opfer kostet und keine solche Zähigkeit in Verfolgung des gesteckten Zieles, wie das Hochschul projekt, verlangt. Von dieser Erwägung ausgehend, haben sich nun die Meinungen der Gegner einer katholischen Uni versität geteilt. Die einen erhoffen „aus eigener Kraft', ohne fremde Hilfe — ausgenommen die der Los von Rom-Förderer aus dem deutschen Reiche — die Universität errichten zu können, die andern richten heute schon ihre Blicke auf den großen

Steuerein treiber Staat, von dem man hofft, in einer schwachen Stunde einem schwachen Ministerium diese unnütze Dauerbelastung des Budgets, die die Schaffung einer Universität in Salzburg bedeutet, aufhalsen zu können. Wir zweifeln gar nicht, daß es gelingen kann, dem österreichischen Staat diese unnötige Last auf zubürden. Dem österreichischen Staatskarren wurden schon so oft unnütze Lasten aufgelegt, die er später nicht mehr ableeren konnte, daß es uns nicht wundern wird, wenn wir einmal statt

einer un rentablen. nur einigen Großindustriellen dienenden Bahn — einmal eine zwecklose Universität bekommen. Die Herren Projektanten müßten sich nur sehr be mühen, ihren Plan recht schnell zur Durchführung zu bringen, denn bei der Leichtlebigkeit, mit der unsere Jungliberalen Postulate schaffen, mit der gleichen Leichtlebigkeit vergessen sie sie, wenn sie nicht von ihren „Wählern' erinnert werden, die aber auch an eminenter Gedächtnisschwäche bezüglich ihrer Parteiprogrammen gleich ihren Parteiführern leiden

aufstrebt, daß diese Parasiten vegetieren können. Doch noch was ist an der Frage einer Trutz universität in Salzburg interessant; daß sich bereits die Herren Protestanten melden, um diese Universität in ihr Fahrwasser zu bringen. Diese Provokateure, mit deren Hilfe in Oesterreich fortwährend Aufruhr und Landesverrat geschürt wird, möchten für ihre Geldopfer greifbare Erfolge sehen und da ihnen andere Erfolge zur Zeit nicht winken, möchten die muckerischen Los von Rom- und Los von Oesterreich- Männer

auf billige Weise sich eine Universität schaffen, von der sie mit Hilfe der akademischen Freiheiten ihre zersetzenden Heilslehren gewissermaßen von staatswegen ins Volk spritzen. Die Herren planen, an „ihrer' Trutzuniversität an Stelle der römischen Fakultät eine evangelisch-theologische Fa kultät zu errichten. Die österreichischen Staatsmänner sollen hiezu den Willen bekunden, dem österreichischen Steuersäckel sollen hiezu die Schnüre gelockert werden, Alldeutschland soll seine auf Gelehrten-Kathedern

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.01.1920
Descrizione fisica: 10
, daß Ministerpräsident Tusar einen Erlaß her ausgegeben habe, demzufolge sämtliche deut schen Staatsbeamten, die wegen ihres An schlusses an Dr. Lodgeman des Amtes ent hoben worden waren, wieder in den Staats dienst aufzunehmen sind. t Von der Prager Universität. ! Die tschechische Nationalversammlung hat ! einhellig und ohne Debatte folgendes Gesetz über das Verhältnis der Prager Universitäten beschlossen: ! Z 1. Die tschechische Universität in Prag ist die Fortsetzung der alten Prager Universität

und es wird ihr der Name Karl-Universität zurückgegeben. Die deutsche Universität in Prag wird von der alten Prager Universität als '„Deutsche Universität der tschechoslowakischen . Republik' abgetrennt. j § 2. Das Karolinum, das Universitäts- archiv, die alten Jnsignien, die Siegel, Bücher, Bilder und andere Andenken der Prager Uni versität sind Eigentum der Karl-Universität. Weiter sollen der Karl-Universität die für die historische Entwicklung der Prager Universität wertvollen Gegenstände übergeben

werden, die in Durchführung oes Gesetzes vom 28. Februar 1882 in den Besitz der verschiedenen Anstalten der deutschen Universität gelangt sind. § 3. Das.gemeinsame Vermögen beider Universitäten, festgelegt durch das Gesetz vom 28. Februar 1882, wird aufgehoben. Das Un terrichtsministerium wird- ermächtigt, diese Vermögen und Stiftungen nach Anhörung beider Universitäten entsprechend aufzuteilen, wobei die historischen Rechte, die aus den Stif tungsurkunden ersließen, beachtet werden sollen. Z 4 besagt, daß dieses Gesetz

mit dem Tage der Kundmachung in Kraft tritt, und daß es vom Unterrichtsministerium im Einvernehmen mit den übrigen höchsten Verwaltungsbehör den durchgeführt wird. Der akademische Senat hat im Einver nehmen mit sämtlichen Professoren der Regie rung ein begründetes Gesuch um Verle gung der deutschen Universität von Prag in eine andere deutsche Stadt vorgelegt. Die deutsche Universität fordert diese Verlegung im eigenen Interesse, da für sie in Prag kein ge nügendes nationales Zentrum

ist, ohne das eine Universität als Brennpunkt der nationa len Kultur nicht gedeihen kann. Da aber die politischen Führer des deutschen Volkes in Tschechien öffentlich erklärten, daß sie die Frie densbedingungen nicht anerkennen und ihre vollständige staatliche Selbständigkeit verlan gen, erscheint eine Verlegung nach tschechischer Motivierung politisch unmöglich. Sie soll erst dann ermöglicht werden, wenn die deutsche Bevölkerung erklärt, sich dieser Ziele der «Selbstbestimmung zu begeben und sich als Bürger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1897
Descrizione fisica: 8
- Frequenz der Hochschulen» Nach dem Frequenzausweise/ welchen das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht veröffentlicht hat, sind im Wintersemester 1896/97 die Universitäten in Wien, Innsbruck, Graz, Prag. Leinberg, Krakan und Czernowitz zusammen von 16-196 Studierenden und außerdem die Wiener Universität von 525 Fre- qnentantcn besucht. Von der Gesammtsnmme sind 13.2 l5 ordentliche und 2981 außerordentliche Stu dierende- Den theologischen Facultäten gehören 1189, den rechts

- und staatswissenschaftlichen Facultäten 8078, deu mediciuischen Facultäten 4728 und den philosophischen Facultäten 220 l Studierende an. Die Universität in Wien weist unter den genannten Uni versitäten die höchste Frequenz von 6104 Studieren den aus, zu welcher Ziffer, wie erwähnt, noch 525 Frequentanten der mediciuischen Faenltät hinzuzurech nen sind. Bon den Studierenden der Wiener Uni versität, und zwar 4620 ordentlichen und 1484 außerordentlichen, besuchen 185 die theologische, 3037 die rechts- und staatswissenschastliche, 1936

die medi cinische und 906 die philosophische Facultät. Die nächst höchste Frequenz zeigt die böhmische Universität in Prag mit 2787 studierenden, darunter 2393 ordentlichen und 389 außerordentlichen. Bon der Gesammtzahl der studierenden dieser Universität be suchen 140 die theologische, 1447 die rechts- nnd staatswissenschastliche, 806 die medicinische und 394 die philosophische Facultät. An dritter Stelle steht die Universität in Äraz mit 1667 Studierenden, nnd ;>var 1325 ordentlichen und 342

außerordent lichen. Die theologische Facultät dieser Universität zählt 88, die rechts- und staatswissenschastliche 722, die medicinische 665, die Philosophische 192 Studie rende. An nächster Stelle kommt die Universität in Lemberg mit 1556 Studierenden, nnd zwar 1401 ordentlichen und 155 außerordentlichen. An der theologischen Facultät dieser Universität sind 291 Studierende — nach jener von Jnnsbruc! mit 304 Theologen die nächsthöchste Frequenz — an der rechts- uud staatswisscnschaftlichen Facultät 1001

, an der medicinische» 117 und an der philosophischen 147 Studierende inscribiert. An fünfter Stelle steht die deutsche Universität in Prag mir !3!.'1 Studierenden, und zwar 1122 ordentlichen und 271 außc. ordent lichen. Von denselben besuchten 5,7 sie theologische, 603 die rechts- und staatSwissenschasilichc, 569 die medicinische nnd 162 die philosophische Facultät. Es solgt hierauf die Universität in Krakan mit einer Frequenz von 1296 studierenden, 1158 ordentlichen und 138 außerordentlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1934
Descrizione fisica: 8
et.nos mutcimur in Ms. UmverMt für Nuslànà in Perugia im Zahre 5934 Die italienische Universität kür Ausländer kann auf ein achtjähriges erfolgreiches Bestehen zurück blicken. Im Jahre 1V3S ist die Zahl der Hörer auf S46 .gestiegen, oie niHt weniger als 3S verschiede- , neu Staaten angehörten. Während des akademischen Jahres, das von Juli bis Oktober dauert, finden Hochsckulkurse statt, in denen namhafte Dornten der italienischen Univer- - sitäien und hervorrczènde Persönlichkeiten aus al- , len

, Professor an üer Universität Padova, Vizepräsident der Abge- . ordnetenkammer: z Romolo Caggese, Professor an der Universität Mano: Fremdherrschaft und Un» abhnngigkeitsdrmy im Italien des 17. Jahrhun derts: Senator Innocenzo Cappa: Gian Battista Marini: Arturo àstiglioni. Professor an der Uni versität Padova: Pas wissenschaftliche Denken im ? Italien des 1?. Mrhunderts; Rodolfo De Mattei. 5 Professor an der > Universität Roma: Wesen und .Mgeschichtliche Bedkütung des politischen Denkens ^'Italiens

im 17. Jahrhundert: Matteo Marangoni, i Professor an der Universität Pisa: Die Kunststile in Bezug auf die Sichtbarkeit. Die italienische Malerei im 17. Jahrhundert (mit Lichtbildern); Roberto Papini, Direktor der Galerie moderner Kynst In Roma: Die italienische Architektur und Bildhaue rei im 17- Jahrhundert (mit Lichtbildern); Valen tino Piccoli, Redakteur am „Popo d'Italia': Das ! philosophische Denken im Italien des 17. Jahrhun derts; Manfredi Porena, Professor an der Höhe ren Lehrerbildungsanstalt in Roma

: Grundlagen der italienischen Literatur des 17. Jahrhunderts; S. E. Arrigo Eolmi, Unterstaatssekretär im Mini sterium für nationale Erziehung, Professor an t»>r Universität Milano: Das soziale Leben im 17. Jahrhundert; Senator Guido Visconti di Mo drone: Die italienische Musik des 17. Jahrhunderts. Ueber Italien in Neuzeit und Gegenwart werden sprechen: Anselmo Anselm!, Generaldirektor im Korporationsministerium: Die fascistische Stände ordnung;,S. E. Emilio Bodrero: Die geschichtli chen Grundlagen

des italienischen Staatslebens und die neue Verfassung, Romolo Caggese: Die Te schichtsforfchung und die italienische Gegenwart Augusto' Calabi, Schriftsteller: Die Zeitschrift und die Werbedrucksache (mit Illustrationen): Ettore Eozzani, Direktor der „Eroica': Drei Maler: Gio vanni Fattori, Giovanni.Segantini, Gaetano'Pre viati; drei Bildhauer: Leonardo Distolsi, Ado! Wildt, Eugènia Baroni (mit Lichtbildern): Gio vanni Crociani, Professor an der Universität Bo logna, Oberschulinspektor für Umbrien: Die italie

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 18.06.1910
Descrizione fisica: 12
Moden, denn man wird, wie ich es tat, konstatieren, daß alle Aertze, welche anraten, Wasser zu trinken, meist kränklich sind. (Dr. Delineau). Der Wein ist das lobenswerteste alko holische Getränk. Es besteht bei dem Wein eine wunderbar vollständige Zusammen setzung nützlicher Bestandteile, die anders gar nicht zu ersetzen sind. (Dr. Anould, Professor der Hygiene der Universität zu Lille.) Der Wein benachteiligt die Lebensfähigkeit der Mikroben der Cholera und des Unter leibstypus. (Professor Gruber

, Doyen der Medizinischen Fakultät, Paris.) Der Weine bewirkt eine Anregung der Verdauungswege und des Zentralnervensy stems; durch seine Salze trägt er zur Wie derersetzung der verbrauchten Kräfte des Organismus bei. (Dr. Proust, Professor der Hygiene an der Universität zu Paris.) Der Wein ist unter den durch Gärung gewonnenen Getränken das nützlichste, wenn derselbe in geregelter Weise genossen wird und selbst auch bei Mißbrauch ist er in gewissen Beziehungen am wenigsten schädlich. (Dr. Bouchardat

, früher Professor der Hygiene an der Universität zu Paris.) Die Bazillen der Cholera und der Tu berkulose, sehr langlebig im Wasser, können ein Verweilen in einer Mischung von zwei Drittel Wasser mit einem Drittel Wein nicht ertragen. (Dr. Nicate und Dr. Rietsch.) Der Wein ist gesunden Menschen nützlich; aber noch viel nötiger ist er dem Kranken und Genesenden. (Dr. E. Dubruel.) Die Mikroben des Typhus werden durch reinen Wein in fünfzehn Minuten getötet; der Cholerabazillus in fünf Minuten. (Dr. Pick

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 14
, besonders im katholischen Sinne, keine Rede sein.— Der Contact zwischen Lehrer und Seelsorger muß deßhalb nothwendiger Weise auch auf gesetzlichemWege wieder Her gestellt werden-..-r -U / . (Fortsetzung folgt.) Zur Gründung einer katholischen Universität. c Wien, 11. Dezember. Lange Jahre sind verflossen, seit auf der vierzehnten General-Versammlung der Katholiken Deutschlands mit großer Begeisterung der Beschluß ge faßt worden ist, eine freie kathol. Universität zu gründen. Man wollte nachahmen

, was das kleine Belgien zu Stande gebracht hatte und wollte auch für Deutschland den Segen und den Fortschritt sichern, den die freie kath. Universität in Löwen den Belgiern gebracht hat. In Belgien hatten im Februar des Jahres 1834 die belgischen Beschöfe den Beschluß ge faßt in Benützung der den Katholiken durch die belgische Verfassung gewährleisteten Unterrichtsfreiheit eine freie katholische Universität zu gründen und schon am 4. Nov. desselben Jahres konnten sie dieselbe feierlich eröffnen

, die Universität zählte Anfangs bei ihrer Eröffnung in Mecheln nur zwei Fakultäten mit 13 Lehrern und 86 Schülern, aber man hatte Hand an's Werk gelegt im Vertrauen auf Gott und auf die gute Sache und von dem Augenblicke an flössen' die Hilfsquellen immer reichlicher. Schon im nächsten Jahre konnte sie in die Räume der eben auf gehobenen Staatsuniversität in Löwen übersiedeln und sämmtliche Fakultäten örganisiren, da schon in diesem Jahre 261 Schüler sie besuchten. Bekannt ist, daß in .späterer Zeit die kath

. Universität in Löwen nicht blos in Bezug auf die Schülerzahl, sondern auch in Bezug auf wissenschaftliche Leistungen allen anderen Universitäten den Rang abgelaufen hat. In Deutschland ist es mit der Gründung einer freien kath. Universität nicht so schnell gegangen. Wohl fühlten alle echten Katholiken sich begeistert, als die Kunde ins Land ging, daß die Stiftung einer echten kath. wissenschaftlichen Pflanzschule beabsichtigt sei, aber diese Begeisterung wurde abgeschwächt durch die zweifelnde Sorge

des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

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Pagina 1 di 8
Data: 21.10.1934
Descrizione fisica: 8
mteruatiou. Maßnahmen gegen die intern. Anarchie G. Nl. der König in Càia Bei der Gedenkfeier des 600jährigen Bestandes der Universität von Catania, die S. M. dem König das Ehrendoktorat verleiht Die Bedeutung der heutigen kriegerischen Luft übung in Furbara, die die Erfahrungen des Bombardements aus der Luft auf Bodenziele ver- nxvlet«, karm niemandem entgehen. Es handelt« sich dabei um vier verschiedene Bombardierungsübungen: Bombenwürfe aus An- grifssflugzeuglvn , und Abwehrslugzeugen

des sünshundertjährigen Bestandes der Universität von Catania mit einer Huldigungsadresse des Rektors Magnifieus Sen. Moscatellu ihren Anfang. Hierauf brachte der Sekretär des Festausschusses Prof. Zingali das Verzeichnis der 130 akademischen Vertretungen aus dem In- und Ausland, die der Zeremonie beiwohnten, zur Verlesung. Dann solgtsn die Ausführungen der verschie denen ossiziellen Festredner, die für die einzelnen Nationen designiert worden waren. Als erster sprach der spanische Delegierte Elias Formo

der Universität Madrid, weil er dem Vaterland des Königs Alphons d'Aragona, der mit Dekret vom 19. Oktober 1434 die Universität von Catania ge gründet hat, angehört. In der Folge sprachen Prof. Mauritius Wilmotte sür Belgien, Litauen. Holland, Schweden, die Schweiz und Ungarn. Pros. Sonno für Kolumbien, Ecuador und Uru- gay. Prof. Auguste Audolsnt für Frankreich und Rumänien, Miß Eugenia Strong der Universität von Cambridge für England, Australien, Irland, Schottland und Malta, dann Pros. Gentils

für Deutschland, Leo Sterban für Polen und schließ lich der römische Botschafter Breckenridge sür die Vereinigten Staaten von Amerika. Alle Redner brachten die solidarische Huldigung der Geistes- und Gedankenwelt sür die Universität von Catania zum Ausdruck, dieser würdigen Toch ter hoher italienischer Kultur, die heute ein weiser und gelehrter König mit dem Eifer der fasci- stischen Wiedergeburt zu neuem Ansehen führt. Hieraus-sprach Prof. Chigi, Rektor der Univer sität von Bologna, sür alle italienischen

Magnificus drückte dem Herrscher die Ehrerbietung lind Dankbarkeit des akademischen Korps und der Universitätsstudentenschaft aus, weil S. M. mit seiner höchstpersönlichen Anwesenheit die Universität an ihrem Jubeltag beehren hat wollen. Dann wurde im Kabinett des Rektorates S. M. dem König das Doktor-Diplom ad honorem auf ei ner künstlerischen Pergamenturkunde und eine gol dene Erinnerungsmedaille mit dem Bildnis des Gründers der Universität des Königs Mphons von Aragona überreicht. Nachdem der König

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 8
man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.02.1882
Descrizione fisica: 4
, ?<vi' r uu> Hv>nv. u, t )iicmergasse i'. ^5. MouLug, .Z. Februar I8K2 Politische Tagesgcschichte. - i Lost». .3 Februar. DaS HerrelihauS hat die Prager UN iver si- täts frage in zwei Sitzungen erlediget, in welch«, die Majorität- und MinoritätSanträge von und beredetes Anwälten vertheidiget worden ty-iren. Bei der Abstimmung siegte die Anschauung der Mmo- Ml. welche hie Zweitheilung will, ünd die Anlräge der Majorität^ welche die vollständige Trennung der Universität in eine deutsche und. eine rzechische verlang- ten. wurden

mit dem Aeräknöki^eckm hin Utt'd dej^nt'^daß 'W ÄWld'Wl^ ^iök.M'böa-' ^erdinanV ^ proclamirt ÄrÄo, ^zliin'Ä5strn deS'LMieF'Ä^ wen' erfolgt fei. Betreff der vermögenSrechtlichen Seite d«r Frage bestreiket Redner, daß es sich um ein Cor- porationSdermögen handle. Der Begriff der Corpo ration fei in diesem Falle eine nicht zu billigende Fic» tion. Die Universität!« eine Staatsonstalt mit einer bestimmten Organisation, deren Aenderung immer der Legislative vorbehalten sei, die Universität sei eine Staatsanstalt

, ihr Vermögen eine dem Staate zur Ver fügung gestellte Stiftung, nur dem Staate stehe das Recht zu, über da« Universität-Vermögen zu verfügen. Ein Gesetz oder Privilegium gebe der Universität, resp, der akademischen Behörde ein Eigenthumsrecht auf daS UniverfitätS-Vermögen. (Beifall rechts.) Die sprach liche Frage anbelangend sei die ursprüngliche Unterricht?, spräche an der Proger Universität für alle Böhmen die lateinische gewesen, erst später sei die deutsche Sprache versuchsweise eingeführt worden

. Dasselbe Recht bestehe aber auch für die böhmische Unterrichtssprache, wenn man nicht ein Monopol für die deutsche schaffen wolle. (Beifall rechts.) Die Majoritäts-Anträge seien in ver- mö^ensrechtlicher und in sprachlicher Beziehung auf sehr schwebender Grundlage ausgebaut; sie stützten sich fortwährend darauf, daß die bestehende Universität ge schützt werden müsse. Nun bestehe aber seit mehr als MV Jahren zwischen deutschen nnd böhmischen Lehr kanzeln an dieser. Universität volle Parität, die vollen

gleichen Ansprüche an dieselbe Universität. Wie reime sich dies mit dem Antrage aus Gründung zweier voll ständig neuer Universitäten zusammen. Beide Volk- stämme seien an den Universitäten gleichberechtigt. Die Commission häte mit dem Staudpuncte der -Trennung- die Gegensätze verschärft. Dieser Standpunkt würde vollständig zur Verbitterung und Jsolirung führen.! Redner ist auch mit der vorgeschlagenen Resolution nichts einverstanden, so lange man in den Mittelschulen in böhmischer Sprache lehre

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1887
Descrizione fisica: 8
, einen Specialcommissär ernannt hat, um an Ort und Stelle die Beilegung der kretensischen Beschwerden zu versuchen. Das von der christlichen Bevölkerung eingesetzte Comitä hat. auf das Wohlwollen des Sultans bauend, beschlossen, von weiteren Schritten vorläufig abzusehen. cLocat- und Movinziat-Mronik. Innsbruck» 14. Juli. Vorgestern abends fand im Saale des k. k. LandeLhauptschießstandes ein von den dreifachwissen schaftlichen Vereinen an der hiesigen k. k. Universität (Germanisten-, Historiker- und Philologen-Club

als einen ganzen Mann und in jeder Hinsicht der Verehrung wert.zu feiern, den die bestenWünsche der ganzen Studentenschaft an seine neue, ihn, die Universität und das Land ehrende Stelle begleiten, eine Stellung, die den schweren Verlust, den die hie- ige Universität durch den Abgang eines so bedeuten den Gelehrten, einer wahren Zierde derselben, erleidet, einigermaßen erträglich macht. Ein „donnernder Sala mander' folgte den trefflichen Worten des Herrn Sinwel. Herr Professor Dr. Alphons Huber dankte

mitgetheilt habe. Wenn der Vorredner der Trauer über sein (Prof. Dr. Hubers) Scheiden Ausdruck gegeben, so müsse er versichern, dass dieses Bedauern auf seiner Seite gewiss nicht geringer sei, da er sich mit der JnnSbrucker Universität auf das innigste verwachsen sühle, indem er vor 32 Jahren als Student in die selbe eintrat und seit 23 Jahren als Docent der selben angehöre, in welcher Zeit sich vieles und in erfreulicher Weise an derselben verändert habe. Die JnnSbrucker Universität habe in dieser Zeit

einen Ausschwung genommen, der geradezu beispiellos da stehe. Die Universität, die 1855 nur aus zwei Facultäten mit nur 195 Hörern bestand, hat sich inzwischen vervollständigt und die Zahl der Hörer hat Ll)0 bereits überschritten. Er scheide ungern, weil er werte Collegen hinterlasse und weil er mit Befriedigung auf seine Wirksamkeit an dieser Lehr anstalt zurückblicken kann, denn keine große Univer sität habe Schüler aufzuweisen, die an Tüchtigkeit, Eifer und Wissensdurst jene der JnnSbrucker Univer sität

übertreffen, was das Wirken an derselben ganz besonders angenehm mache. Seine Schüler wirken bereits segensreich an zahlreichen Mittelschulen im ganzen Reiche, viele auch an Universitäten und haben sich bereits einen ehrenvollen Namen erworben. Das alles werde es allen begreiflich machen, dass er sich auch in Hinkunft stets als Mitglied der JnnSbrucker Universität fühlen werde, der er von Herzen ein loreat, oresvat zurufe. Die Rede des Herrn Pro« essorS Dr. Huber fand selbstverständlich rauschenden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.07.1938
Descrizione fisica: 6
Der Ministet « Parteisà «ine Gruppe faseistischer Geleb>..^., fessoren .an italienisch«» Hochschulen, die unter oer, Führung des Ministers für Boltstultur die Ausführungen über die Grundlagen der fascistischen Rassenlehre Roma, 26. Juli, etretär empfing Gelehrter, Pro- Folgende Fascisten. waren anwesend: Dr. Lino Businco, Assistent im patholo gischen Institut der kgl. Universität Ro ma, Prof. Dr. Lidio Eipriani, Anthropo logieprofessor an der tgl. Universität Fi renze, Direktor des staatlichen Museums

für Anthropologie und Ethnologie, in Fi renze, Prdf. Dr. Arturo Donaggio, Di rektor der neuro-psychiatrischen Klinik der tgl. Universität, Bologna, - Präsident der italienischen Gesellschaft für Psychiatrie, Dr. Leone Franzi, Assistent der Kinder tlinit der tgl. Universität Milano, Pros. ' ' ' L ^ ' . ^ er kg.. ... ^ Sen. Pros. Nicola Pende, Direktor des andra, Assistent ^ür Änthro oersität Roma, On.le Dr. Guido j pologie der tgl. Universität pathologisch-medizinischen Institutes der tgl. Universität RomH

Dr. Marcello Ric ci, Assistent für, Zoologie an der kgl. Uni versität Roma, Prof. Dr. Franco Savor- gnan,< Ordinarius > für Demographie an der tgl. Universität Roma, Präsident-des Zentralamtes für Statistik, On le Prof. Sabato Bisco, Direktor des Institutes für allgemeine Physiologie der kgl. Uni versität Roma, .Direktor des staatlichen Institutes für Biologie beim Reichs-For- schungsrat, Prof. Dr. Edoardo Zaoattari, Direktor des zoologischen Institutes an der tgl. Universität Roma. An der Zu sammenkunft

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Brixener Chronik
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Pagina 12 di 16
Data: 01.05.1891
Descrizione fisica: 16
schon irgend eine einzelne Wissenschaft im Stande ist, zum Falle und zur Auferstehung beizutragen, was muß erst dann eintreten, wenn wir einen Hohlspiegel nehmen und in diesem Hohlspiegel die parallel aus fallenden Strahlen all der verschiedenen Wissenschaften auffangen und reflectieren auf den Brennpunkt, auf den Focus, und diesen Brennpunkt, in welchem sich die Strahlen der verschiedenen Wissenschaften kreuzen, nennen wir Universität. Und das ist die zweite Bedeutung des Wortes ^Uniyersitäts

-Verein.' Nicht immer jedoch hat sich dieser Begriff identisch gezeigt mit dem Worte „Universität.' Im Mittel alter sprach man von einer juridischen Universität zu Bologna, von einer philosophischen Universität zu Paris, von einer medicinischen zu Montpellier, Sa- lerno u. s. w. Also das Wort Universität war ur sprünglich nicht der Sammelbegriff einer Schule für alle Wissenschaften, sondern einer Schule sür alle Nationen. Alles, ob deutsch ob Slave, ob deutsch yb welsch, ob deutsch ob Franzose

: alle — universal — Nationen hatten das Recht, in Salerno Medicin, in Paris Philosophie, in Bologna die Rechte zu stu dieren. — Das war der ursprüngliche Begriff des Wortes Universität. Und damit diese Studenten auch überall, umvsrslm» anerkannt würden, darum hat jene einzige Institution, welche im Mittelalter über all anerkannt war, die katholische Kirche, die Uni versitäten unter ihren Schutz genommen und Doktor- Diplome ausgestellt, welche die Vertreter der katho lischen Kirche subsigniertxn

, und dann war der Be treffende auch überall in allen Ländern anerkannt als vootor UvivsrsitAtis. Das ist Universität in der ursprünglichen Bedeutung. Erst später kam man dazu, auch alle — rmivsrsas — Wissenschaften dort zu vereinigen, Wenn nun jede einzelne Wissenschaft zum Falle oder zur Auferstehung führt, um wie viel mehr eine ganze Universität in dieser eigentlichen jetzt üblichen Bedeutung des Wortes. Ich habe es mir zum festen Vorsatze gemacht, in dieser Ansprache keinen Stein zu werfen auf an dere Universitäten

N. an seinen Sohn, der gerade damals an der Universität X Philosophie studierte, unter dem 4. März 186*: ...... Was Du mir über die verschiedenen Baustile schreibst, habe ich mit wahr haftem Interesse gelesen ... In meiner Jugend hatte man gar keinen Sinn und noch weniger Verständniß für solche Sachen; da war die Aufgabe eine ganz andere. Ich erinnere mich ha unwillkürlich an den alten Hofrath Brüll, langjährigen Unjversitäts-Pro- fessor in Landshut, der, als ich ... in.. ..war, dort lebte und den ich gar

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Volksblatt
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Pagina 12 di 16
Data: 02.05.1891
Descrizione fisica: 16
schon irqend eine einzelne Wissenschaft im Stande ist, zum Falle und zur Auferstehung beizutragen, was muß erst dann eintreten, wenn wir einen Hohlspiegel nehmen und in diesem Hohlspiegel die parallel auf fallenden Strahlen all der verschiedenen Wissenschaften auffangen und reflectieren auf den Brennpunkt, auf den Focus, und diesen Brennpunkt, in welchem sich die Strahlen der verschiedenen Wissenschaften kreuzen, nennen wir Universität. Und das ist die zweite Bedeutung des Wortes „Universitäts

-Verein.' Nicht immer jedoch hat sich dieser Begriff ^ identisch gezeigt mit dem Worte „Universität.' Im Mittel alter sprach man von einer juridischen Universität zu Bologna, von einer philosophischen Universität zu Paris, von einer medicinischen zu Montpellier, ^ Sa- lemo u. f. w. Also das Wort Universität war ur sprünglich nicht der Sammelbegriff einer Schule, für alle Wissenschaften, sondern einer Schule für alle Nationen. Alles, ob deutsch ob Slave, ob deutsch ob welsch, ob deutsch ob Franzose

: alle — uviveisae — Nationen hatten das Recht, in Salerno Medicin, in Paris Philosophie, in Bologna die Rechte zu stu dieren. — Das war der ursprüngliche Begriff des Wortes Universität. Und damit diese Studenten, auch überall, vnivörsim, anerkannt würden, darum hat jene einzige Institution, welche im Mittelalter' über all anerkannt war, die katholische Kirche, die Uni versitäten unter ihren Schutz genommen und Doktor- Diplome ausgestellt, welche die Vertreter der katho lischen Kirche subsignierten

, und dann war der Be treffende auch überall in allen Ländern anerkannt als vootoi UniversitatiZ. Das ist Universität, in der ursprünglichen Bedeutung. Erst später kam man dazu, auch alle — ruüvsrsas — Wissenschaften dort zu vereinigen.^ Wenn nun jede einzelne Wissenschaft zum Falle oder zur Auferstehung führt, um wie viel mehr eine ganze Universität in dieser eigentlichen jetzt üblichen Bedeutung des Wortes. Ich habe es mir zum festen Vorsatze gemacht, in dieser Ansprache keinen. Stein zu werfen auf an dere Universitäten

Joseph N. an seinen Sohn, der gerade damals an der Universität X Philosophie studierte, unter dem 4. März 136*: .. Was Du mir! über die verschiedenen Baustile schreibst, habe ich mit wahr haftem Interesse gelesen. .. In meiner Jugend hatte man gar keinen Sinn und noch weniger Verständniß für solche Sachen; da war die Aufgabe eine ganz andere. Ich erinnere mich da unwillkürlich an den alten Hofrath Brüll, langjährigen Universitäts-Pro- fessor in Landshut, der, als ich ... in . . . war, oort lebte

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