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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 06.07.1900
Descrizione fisica: 10
Attttstzrnck, 1. Juli. (Von der Universität.) Die Statthalterei hat die an der hiesigen Universität be stehenden Corps Athesia, Rhätia und Gothia. die akademischen Burschenschaften Arminia, Germania und Suevia sowie die akademischen Verbindungen Brixia und Veilchenblaue sowie den akademischen Alpenclub aufgelöst. Die Gründe hiefür liegen in den Vorgängen, die sich an der Universität in jüngster Zeit abgespielt haben. — Ein Professor an der medizinischen Facultät hatte einen jüdischen

betraf die Ernennung des Dr. Bernheimer zum Professor der Augenheilkunde. Auch dieser ist ein Jude. Die antisemitischen Studenten überreichten dem Rector eine Resolution, in welcher sie gegen die Ernennung des Dr. Bern- heimer und im allgemeinen gegen die Verjudung der Inns brucker Universität Stellung nahmen und die Professoren aufforderten, als deutsche Männer an der Spitze der Stu dentenschaft Stellung gegen diese Ernennungen zu nehmen, und sonst den Professoren in nicht mißzuversteheuder Weise

. Von allen Richtungen eilen die Zuschauer hastigen Schrittes herbei und treten durch 11 große Hauptthüren in das Innere der Zuschauerhalle mit nummerierten Sitzen. Zu beiden Seiten einer Säulenhalle, rechts und links, tritt eines slavischen Studenten war. Die antikatholischen Stu denten haben der akademischen Behörde klipp und klar den Gehorsam gekündet, indem sie trotz des Verbotes in ihren farbigen Mützen und Bändern in der Universität erschienen. Es war jedem unbegreiflich, wie die akademische Behörde

dem renitenten Studentengesindel gegenüber einen derartigen Langmuth gezeigt hat. Es hätten schon viel früher ener gische Maßnahmen ergriffen werden sollen und solche stehen der akademischen Behörde genügend zur Verfügung. Das ausgezeichnetste Mittel, welches sofort Ruhe schafft, ist die Ausschließung der Rädelsführer von der Universität. Wenn dieses Mittel auch ein schwerwiegendes ist, dessen Folgen die Betreffenden oft für ihr ganzes Leben spüren, so verschlägt dies nichts. Denn wenn Leute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 16
öaS von ihm ererbte Tirol über sicher, «gesund, fruchtbar für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei, fo habe er vorzüglich zum Schutze und Gedeihen -er katholischen Re ligion unter Bestimmung des Papstes Jnnocenz XI. — zu Innsbruck — eine vollständige Universität zu errichten be- schlossen; diese genieße die Jurisdiktion, Privilegien und Freiheiten wie andere Universitäten; zugleich gehe er den hl. Vater um Bestätigung derselben an. Gegen den rivalisierenden Protestantismus prägt

der Sprosse des ErzhauseS Worte wie: „Für Glauben und Reich verderbliche Pest", „Unkraut zum größten öffentlichen Scha den", Ausdrücke, die ganz sonderbar den Urteilen der heute herrschenden Klassen gegen den Sozialismus ähneln. Hoch erfreut dürste Papst Innozenz am 28. Juli 1677 die Bestä- tigungsbulle unterzeichnet haben. Die neue Waffe Universität gegen Unglauben und Irr- glauben wurde den bewährten Kämpen der Gegenreforma- tion, den Jesuiten in die Hände gedrückt. Der Bischof von Brixen ward

„cancellaris" der Universität. Drei Fakultäten, die theologische, philosophische und juridische waren den Jesuiten fast vollständig ausgeliefert — die mit ihnen rivalisierenden etwas freieren Franzis kaner und Dominikaner kamen kaum zur Geltung: die Je suiten befaßen in Innsbruck ein Bildungsmonopol. Vom Geist, der an dieser Jefuiten-Universität herrschte, geben die Statuten ein anschauliches Bild: Den Statuten gemäß hatte jeder Professor nach feiner Ernennung das Glaubensbekenntnis nach der Formel

des Konzils von Trient abzulegen. Dieser Akt scheint schon sehr bald vernachlässigt worden zu sein. Das Glaubensbekennt nis aber, das jeder Professor (nach den Bestimmungen «der päpstlichen KonfirmatioNsbulle) am Beginne des Schul- jahres abzulegen hatte, war durch das oben erwähnte Uebereinkommen zwischen dem Kanzler und der Universität statutenmäßig geworden. Desgleichen hatte jeder, der zu irgend einem akademischen Grade promoviert wurde, das Glaubensbekenntnis abzulegen und den Eid des Gehorsams

graduierten Philosophen hinterlegt; in der Ueberschrift, die man auf das Herz setzte, war -das Verspre chen bet Verteidigung der Lehre von der unbefleckten Emp- fängnis Mariä enthalten. Den gleichen Charakter trugen auch die Verordnungen^ daß jedes Studienjahr der Universität mit dem Heiligen geistamte «begonnen und mit einem feierlichen Gottesdienste geschloffen werden sollte; ferner die Bestimmungen, daß für verstorbene Universitäts-Mitglieder, das kaiserliche Haus, Wohltäter usw., Gottesdienste

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 03.11.1900
Descrizione fisica: 12
, welches 1730 unter Kurfürst Klemens August 1. von Bayern vollendet wurde. 1777 brannte das Schloß theilweise ab; die beiden Hauptthürme wurden erst 1895 erneuert. Der Friede von Lüneville (1802) überlieferte Bonn, das damals 9000 Einwohner zählte, an Frankreich, durch den Wiener Kongreß (1814) kam es an Preußen. Die 1777 unter Kurfürst Max Friedrich 1. von Königseck als Akademie entstandene, 1784 von Kurfürst Max Franz von Oester reich zur Universität umgewandelte Hochschule wurde 1797 durch die Franzosen

geschlossen. Tie Universität ward durch Preußen am 18. Oktober 1818 als „Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität" neu gestiftet. Die meisten Vorlesungen finden im ehemaligen kur fürstlichen Schlosse statt. Die Zahl der Dozenten beträgt über 140, die der Studierenden nahezu 2200. Bonn zählt jetzt mit einigen Ortschaften, die eingemeindet werden, 66 000 Einwohner, wovon 8 / 4 katholisch sind. Die Stadt hat 5 katholische Kirchen. Die schenswcrtheste ist das Münster, eine herrliche romainsche Basilika

Arndt-Denkmal, das Museum vaterländischer Alterthümer, das städtische Museum, das Beethoven-Museum, die neue Rheinbrücke. Das Poppelsdorf-Schloß, welches zehn Minuten von Bonn ent fernt liegt, hieß früher „Klemensruhe", ward vom Kölner Erzbischof Klemens gegründet (1715), von Klemens-August 1. eingeweiht (1746) und im Jahre 1818 der Universität für deren naturwissenschaftlichen Sammlungen übergeben. Sicherlich wird auch der Bonner Katholikentag der Stadt zur Ehre, allen Theilnehmern zur Freude

auch ihre Tante, Marie Flunger, welche 1870 die „Maria" gab. *) Gespielt wird noch am heutigen Sonntag und am 8., 9., ie>., 29. und 30. September d. I. Die Universität in Bonn. r. ihrgang. r Parteien re- servaüven abge- m das Mandat den Worten: ?n Kampf ent- h nehmen wir enn alle unsere thun, sicher den c ch e r besprach ngen lich-socialen nwirtschaft- Parole „Gleich- , die bereits in )ie miserabelsten Zirtschaftspolitik Vereine mit dem 'gs Gambetta: is", auch heute Aufruf unserer teien bildet, »erlichkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.02.1930
Descrizione fisica: 6
wegen ,'.Wr Verfehlungen, die er sich im Somrner v. I. in Bludenz iuichulden kommen ließ, zu dreieinhalb Monaten Kerker verurteilt Am 18 Oktober v. I. gerieten in Bludenz der Metzgergehilfe Mnn Rainer und Anton Köfler miteinander in Streit. £ Vater des Anton Köfler. Rudolf K ö f I e r. stand in nächster cSr des Johann Rainer. Rainer erhielt von Anton Köfler einen ins Gesicht, fühlte aber gleichzeitig, daß er auch einen Helmut Lautfchner deutscher Hochschulmeister. Die Universität Graz gewinnt

waren: L a n g l a u f über 18 Kilometer: 1. Leupold, Breslau, 1: 00.4; 2. Helmut Lantschner. Innsbruck. 1 :02 :05; 3. Pugel, Graz, 1:05:30; 4. v. Kaufmann, München; 5. Hamburger, Graz; 6. Denzel, Graz. Mannschaftskonkurrenz im Langlauf: 1. Uni versität Graz. 3:20:54; 2. Universität München I, 3:25:21; 3. Universität München II, 3 :38 :59; 4. Technische Hochschule München: 5. Technische Hochschule Darmstadt. Sprunglauf: 1. v. Kaufmann, München. 32, 40 Meter. Note 222; 2. Helm. Lantschner, Innsbruck, 30. 38 Meier, Note 214.7

; 3. Rammert, Dresden. 29, 38 Meter, Note 208.9; 4. Zachäus München; 5. Coberth, Graz. Abfahrtslauf: 1. Otto Lantschner, Innsbruck, 4 :39; 2. Blattl. München, 5 :04; 3. Helmut Lantschner, Innsbruck, 5:05; 4. Suttner. Wien; 5. Holzuichter, München. Mannschaftskonkurrenz im Abfahrtslauf: 1. Universität Innsbruck. 20:29; 2. Technische Hochschule München, 21 :37; 3. Universität München I, 22 :55; 4. Technische Hochschule München II; 5. Universität Graz. Zusammengesetzter Lauf: Skimeister der deut- scheu

Hochschulen: 1. Helmut Lantschner, Innsbruck, Note 658.2; 2. Leupold, Breslau, Note 607.9; 3. v. Kaufmann, München, Note 590.5; 4. Ostermayer, München; 5. Nieder, Wien. Die Universität Graz verteidigte also mit Erfolg den von ihr im Vorjahre gewonnenen Wanderpreis der medizinischen Fakul tät der Universität Freiburg. Helmut Lantschner gewann den Ehrenpreis der Technischen Hochschule München, und die Uni versität Innsbruck den Wanderpreis der Gesellschaft der Freunde der Universität München. Der Eishockey

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.11.1931
Descrizione fisica: 6
Was geschieht mit der Virrard-Gondet? fmlwtdyvmtöMß Heinrich von Ficker — sünszig Fahre alt. Professor Heinrich v. Ficker, ordentlicher Professor an der Universität Berlin und Direktor des Preußischen Meteorolo gischen Institutes, wird am 22. November 50 Jahre alt. Heinrich v. Ficker ist der Sohn des bekannten Innsbrucker Historikers Julius v. F i ck e r. Er studierte in Wien und Innsbruck, habilitierte sich 1909 an der Universität Inns bruck für Meteorologie und wurde 1911 außerordentlicher

, 1919 ordentlicher Professor an der Universität Graz. 1913 be reiste er West-Turkestan und das Pamirgebiet, um die kli matischen Verhältnisse dieser Länder zu erforschen. Im Jahre 1923 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor für Meteorologie an die Universität Berlin und wurde gleichzeitig als Nachfolger Geheimrat G. Hellmanns Direktor des Preu ßischen Meteorologischen Institutes. Abteilungen dieses In stitutes sind die öffentliche Wetterdienststelle und das Magne tisch-meteorologische

verwenden, deren Hauptergebnisse die Aufdeckung stratosphärischer Einflüsse auf unser Wetter waren. In den letzten Jahren ist sein Name wiederholt in Verbindung mit der Aeroarktis- und der Polarfahrt des „Grafen Zeppelin" ge nannt worden. * Die Zwischenfälle an der medizinischen Fakultät. Die Medi zinerschaft der Universität Innsbruck hat für morgen Freitag, den 20. November, im Hinblick auf die letzten Vorfälle eine allgemeine Medizinerversammlung einbe- rufen. (Universität, Hörsaal 22 bis 24, 6 Uhr

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 14
Data: 26.04.1903
Descrizione fisica: 14
der Versammlung auseinander, die Stellung nahme gegenüber den Bestrebungen der Regierung, die Universität zu utraquisieren, die zu einer drohenden Gefahr für das Deutschtum geworden seien. Es sei dringend notwendig, den reindeutschen Charakter der Hochschule zu bewahren. Der gegenwärtige Zustand sei unhaltbar und es sei schleunige Abhilfe notwendig. Diese könne nur bestehen 1. in der Abtrennung der italienischen Kurse von der deutschen Universität. 2. in Verlegung derselben von Innsbruck weg und außer halb

Tirols. Redner schloß mit den Worten: „Deutsch und frei bleibe unsere Universität, deutsch und frei die Stadt Innsbruck allezeit". Nachdem noch die Herren Schriftleiter Rehn, Bürgermeister Greil, Dr. Hans Wenin gesprochen, wurde einstimmig folgende Ent schließung angenommen: Die heute versammelte Wähler schaft von Innsbruck und Umgebung legt die ent schiedenste Verwahrung ein gegen den Fortbestand u. die weitere Ausgestaltung der an der Innsbrucker Universität eingeführten italienischen Parallelkurse

des Landes als Sitz eines solchen national italienischen Agitationsherdes gewählt würde, und daß die schärfste Abwehr dieser Schädigung ein Gebot na tionaler Selbsterhaltung ist. Die Wählerschaft fordert die Vertreter der Stadt im Landtage und im Reichs rate. sowie den Gemeinderat der Landeshauptstadt auf, alle Mittel aufzubieten, damit dem jetzigen ungesunden Zustande ein Ende gemacht und die der Universität und dem Deutschtume Tirols aus den italienischen An sprüchen drohende Gefahr für immer beseitigt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 07.10.1928
Descrizione fisica: 20
werden Sie nicht vorgeschlagen, wenn Sie Ihre Richtung nicht ändern." So mußte Pastor, da seitens der „voraussetzungslosen" Fakultät nie ein Vorschlag erstattet wurde, sowohl zum außerordent lichen als zum ordentlichen Professor direkt vom Mi nisterium ernannt werden. Er bekleidete auch, obwohl er durch über zwei Dezennien an der Innsbrucker Universität als Lehrer wirkte und sie mit dem Glanz und Ruhm seiner Wirksamkeit bedeckte, nie ein aka demisches Ehrenamt und erhielt auch keine Berufung an eine größere Universität

in Oesterreich und Deutsch land. Die Worte des liberalen Universitätsprofessors Busson haben eine merkwürdige Illustrierung er fahren. Pastor wurde nicht bloß eine Leuchte der Universität, sondern infolge seiner Wissenschaft auch Mitglied gelehrter Gesellschaften zu Wien, Rom, Flo renz, Paris, Venedig, München, Madrid, Stockholm, Brüfsel, Budapest, Prag. Agram, Krakau und Colum- bus (Amerika). Professor Busson ist längst schon ver gessen. Pastors Name wird vielleicht nach Jahrhun derten noch mit Ehrfurcht

genannt werden. Er wird fortleben mit seinem Riesenwerke „Geschichte der Päpste". Im Jahre 1886 wurde er außerordentlicher und 1887 ordentlicher Professor der neueren Ge schichte an der Universität Innsbruck, später auch Lei ter des Seminars für neuere Geschichte. 1899 wurde Pastor zum k. k. Hofrat ernannt, 1901 Direktor des österreichischen historischen Instituts in Rom und 1908 in den erblichen Adelsstand mit dem Prädikat: Edler von Camperfelden, erhoben. 1916 ernannte ihn Kaiser Franz Josef

Cappa magna be kleidet, worauf die Hinterbliebenen folgten. Es reihten sich an Generalsekretär für Aeußeres Peter.'> und Ge neralkonsul Hlawatsch als Vertreter des Bundeskanz leramtes, ein Vertreter des Deutschen Generalkonsuls, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Pusch mit Lan desamtsdirektor Dr. Pockels, Landesrat Dr. Tragseil mit Präsidialvorstand Hoftat Dr. Bundsmann, Dr. Theodor Innitzer, Rektor der Universität Wien, in Vertretung der Österreichischen Leogesellschaft, Prof. Dr. Günther

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.02.1930
Descrizione fisica: 6
und auf die Universität Innsbruck über, die gegenwärtig als Hochburg des aka demischen Skilaufes gelten darf. In der Universität Inns bruck ist wirklich die beste Hochschulvertretung deutscher Mei ster 1930 geworden. Im Gegensatz zu früher trennt die Innsbrucker nur eim gerin ger Klassenunterschied von München und Graz. In Helmut, Otto und Gustav Lantschner sowie in Leub ner und Traut hatte Innsbruck im Lang-. Sprung- und Abfahrtslauf eine Mannschaft im Rennen, die bei normalem Verlaus nie zu schlagen war, wenngleich

die Münchener Universität mit von Kaufmann, Zachäus, Ostermaier und die Universität Graz sowie die Technische Hochschule München ihr wiederholt gefährlich wurden. Sehr stark vermißte man die Universität Freiburg mit Pahl und Beutter, den besten deutschen Abfahrtsläufern bei den akademischere Winterspielen in Davos. Die Beteiligung von Danzig (Technische Hochschule) hat viel fach überrascht. Man darf allerdings dabei nicht übersehen, daß die Schneeverhältnisse dort durchwegs besser sind als man schlechthin

ge wohnt ist. In der Gesamtbewertung dürfen die Hochschulmeistevschasten 1930 in ihren Leistungserfolgen unter den erschwerten Bedin gungen als die b e st e n seit vier Jahren bezeichnet wer den. Das Verdienst hieraus kommt dem gemeinsamen Ausschuß für Leibesübungen an der Universität und Technischen Hoch schule München unter Leitung von Dr. Rieß, Geh. Medizinal rat Professor Mollier, Iustizrat Dr. Kretin er (D. S. 33.), cand. meü. Schwaiger sowie besonders dem Dkiklub Parten kirchen zu. Die Betreuung

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 04.03.1904
Descrizione fisica: 20
und dem und dem Feldmarschall-Leutnant Herrn Erzherzog Leopold Salvator die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen des demselben verliehenen Großkreuzes des großherzoglich mecklenburgischen Hausordens der Wendischen Krone erteilt. — Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Konrad Zindler zum ordentlichen Professor der Mathematik ander Universität in Innsbruck und den außerordentlichen Professor Dr. Josef Anton Gmeiner zum ordentlichen Professor der Mathematik an der deutschen Universität in Prag ernannt

zum provisorischen Landesingenieur adjunkten ernannt. — In Kufstein ist am 25. Februar der dortige k. k. Forstmeister Georg Reicht in: Alter von 59 Jahren gestorben. — Der Kaiser verlieh dem Privatdozenten für vergleichende indogermanische Sprachenwissenschaft an der Universität in Innsbruck und Amanuensis der dortigen Uni versitätsbibliothek, Herrn Dr. Alois Walde, den Titel eines außerordentlichen Universitätsprofessors und ernannte den Privat dozenten und Adjunkten des chemischen

Universitätslaboratoriums in Innsbruck, Herrn Dr. Karl Hopfgartner, zum außer ordentlichen Professor der Chemie an der Universität Inns bruck. — Der Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums ernannte zu Gerichtssekretären die Gerichtsadjunkten Johann S t ö t t e r und Max P r u n e r des Oberlandesgerichtssprengels Innsbruck für diesen Sprengel, Dr. Rudolf Huber in Hall für Bozen und Dr. Eduard v. M a ck o w i tz in Innsbruck für das Oberlandesgericht Innsbruck. — Der Ratssekretär-Adjunkt beim

Herr Dr. Riehl einem Rufe an die Universität Wien folgte. — Der Verwaltungsgerichtshof hat den Bezirkskommissär Nikolaus Freiherrn von Bossi-Fedrigotti in Innsbruck zur Dienstleistung im Sekretariate dieses Gerichtshofes einbe rufen. — Se. Majestät hat mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Februar d. I. dem im Handelsministerium in Verwendung stehenden Bezirkshauptmann Otto GasteigervonRaaben- stein und Köbach den Titel und Charakter eines Statthal tereirates verliehen. Amtliche Kundmachungen

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.10.1936
Descrizione fisica: 12
von 831 oder 5.4 Promille. In Wien sind 34 von 100 aller Ehen kinderlos und nur 14 von 100 haben drei und mehrere Kinder. In Linz und in Graz sind 32 Prozent der Ehen kinderlos und nur 12 Prozent haben drei oder mehr Kinder. &etidif$eftun<h Die Universität Innsbruck muß zweimal zahlen. Der Universität Innsbruck ist ein kleines Mißgeschick unter laufen, das ihr allerdings genau 1000 8 kostete. Im April vorigen Jahres erschien ein Zimmermeister bei einem Sägewerksbesitzer in Volders, dem Kläger

, und bestellte Bretter zur Ausführung eines ihm von der Universität Innsbruck übertragenen Bauauf trages. Zur Sicherung der Zahlung stellte der Zimmermeister dem Kläger auf einem Notizbuchblatt eine Zesfionserklärung aus, wodurch er seine ganze ihm gegen die Universität Innsbruck aus der Ballführung zustehende Forderung abtrat. Der Kläger lieferte dem Zimmermeister das Holz im Werte von 753 8 und die Zession des Zimmermeisters wurde der Kanzlei der Univer sität übergeben, wo sie anstandslos übernommen wurde

. Einige Tage darauf erfuhr der Kläger, daß die Zessionsvaluta a n d e n Zimmermeister, trotzdem dieser die Richtigkeit der Zession anerkannt, ausbezahlt worden sei, da sich die Universitäts kanzlei mit dem Versprechen des Zimmermeisters, er werde seine Schuld dem Kläger unmittelbar und unverzüglich bezahlen, be gnügt hatte. Der Zimmermeister ist nach Empfang des Geldes flüchtig geworden und konnte bis heute nicht ausgeforfcht werden. Der Kläger behauptet nun in seiner gegen die Universität

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 12.05.1914
Descrizione fisica: 8
zum k. k. Kanzleiassistenten beim Kreisgericht Trient ernannt. Todesfälle. In Bozen verschied Frau Maria Witwe Regele, geborene Perger, die Mutter des dortigen Stadtkassiers Herrn Heinrich Regele. — In Gries ist nach langem Leiden Herr Martin Trasoyer, Hotel- und Güterbesitzer, im 69. Lebens jahre gestorben. — In Innsbruck starb Karl Malfer- theiner, ehemaliger Inhaber der Firma Kerbler, im Alter von 66 Jahren. von der Universität Innsbruck. Der Unter- richtsminister v. Hussarek hat den Beschluß

des Professorenkollegiums auf Zulassung des Dr. Felix Gaisbeck als Privatdozent der internen Medizin an der Universität in Innsbruck bestätigt. Tod infolge Blutvergiftung. Der Unterstrobl bauer Schroffenegger in Karneid, der sich vor einiger Zeit am Arme eine geringfügige Hautabschürfung zuzog, die er nicht weiter beachtete, ist an Blut vergiftung gestorben. Einbruch. In der Nacht zum 6. Mai wurde in Mölten im Laden Tammerle eingebrochen und die Geldkasse ihres ganzen Inhalts von ungefähr Kr. 180 beraubt. Beim Holztriften stürzte

in Fügen der ledige Wies-Jockl in den Bach und ertrank. Der Bonkurs wurde eröffnet über das Ver mögen des Johann Rainer, Wirtes in Wiesen bei Sterzing. Ernennung. Der Statthalter hat den Konzepts- Praklikanten August Freiherrn v. Odelga in Bludenz zum Statthallereikonzipisten ernannt. Promotion. An der Innsbrucker Universität wurde Herr Karl Mutschlechner, gebürtig aus Täufers, zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Auswanderer. Im Laufe dieses Monats ver lassen an 20 Personen von Windisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.01.1947
Descrizione fisica: 4
Sehe? Nr. 14 Volkszeitcny Montag, 20. Jänner 1947 21. Jänner, 20 Uhr, Prof. Helmut Gams: „20 Jahre Tiroler Bergwacht". Ort: Hörsaal 14-16 der Neuen Universität. 23. Jänner, 20 Uhr, Prof. Dr. Karl Fink: „Die Entwicklung der Kulturlandschaft Nordtirols". Ort: Hörsaal 22 - 24 der Neuen Universität. 28. Jänner, 20 Uhr, Hans Psenner: „Tierkinder, Tiermütter''. Ort*: Hörsaal> 14 - 16 der Neuen Univer sität. Mitglieder der Naturfreunde hei Vorweis der gül tigen Mitgliedskarte Ermäßigung

, schließlich eine in St. Christoph. Da die große Masse der Studenten vön .den geplanten Studententreffen zu spät erfuhr, er kundigten wir uns um die wenigen geladenen Gäste. Wir hörten, daß keine der drei demokra- , tischen Studentengruppen eingeladen wurden, ja, j bezeichnenderweise, daß sogar der offizielle Ver treter der Hochschülerschaft der Universität Inns bruck seine Einladung erst einen Tag nach Beginn der Tagung — also gewissermaßen nur der Form halber — erhalten hat. Durch diesen engbegrenz

. Volkshochschule. Montag, 20. d. M.. 20 Uhr. Hörsaal 14—16 der Neuen Universität. Prof. Dr. Heinrich Otto Werner: „Die sogenannte Hochrenaissance — | die Vollendung der Harmonie“. Leonardo da Vinci (mit Lichtbildern). Kartenvorverkauf im Sekretariat der Volkshoch schule, Maximilianstraße 7. 2. Stock, Tel. 4025. Auch 1947 wieder Internationaler Musik wettbewerb in Genf Auf Grund des großen Erfolges des 2. Internatio nalen Musikwettbewerbes, an dem 354 Kandidaten aus 33 Ländern teilnahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.11.1955
Descrizione fisica: 6
kaufskasse zu erlegen! Für das Volksabonnement G ist bei der am Diens te stattfindenden Vorstellung von „Die Verschwö rung des Fiesko zu Genua“ die neue Rate fällig. Es wird um Erlag derselben noch an der Vorverkaufs kasse gebeten. Volkshochschule Innsbruck Montag: Dr. Philipp de la Gerda: „E. T. A. Hoff- mann, der Dichter und Komponist“ (mit Lesepro ben und Musikbeispielen). Musikwissenschaftliches Institut der Neuen Universität, 3. Stock, rechts. Dienstag: Univ.-Prof. Dr. Halm: „Katharina

II. von Rußland“ (mit Lichtbildern); Neue Universi tät, Hörsaal 14—16. Mittwoch: Univ.-Doz. Plankensteiner: „Schuld oder Schicksal?“ (Paul Ho wies, So mag er fallen), Neue Universität, Hörsaal 14—16. Donnerstag: Oberstaatsbibliothekar Dr. Höchen- egg: „Vierhundert Jahre Buchdruck in Tirol“ (Licht bilder). Neue Universität, Hörsaal 14—16. Freitag: Univ.-Prof. DDr. Mg. Sauser: „Es wird ein Mensch" (Lichtbilder, Präparate und Modelle): Hörsaal des Histologisch-Embryologischen Instituts der Universität

des Chemischen In stitutes, Innsbruck, Peter-Mayr-Straße la, Vortrag von Prof. Dr. M. Sebmeisser, Universität München, über „Neuere Ergebnisse auf dem Gebiet der anor ganischen Säurefluorid“. Verein für Aquarien- und Terrarienkunde in Innsbruck. Heute, Montag. 20 30 Uhr, Gasthof „Sai ler“, Adamgasse, Vereinsabend mit Lichtbildervor trag (Herr Köhle). Radfoprogramm Montag, 21. November L Programm auf Mittelwelle 4760 m 5.30 Sendebeginn, Spruch des Tages Bauemmuslk. — 5.45 Zeit Wetter, Nachrichten

u.$cneiir« ßument Innsbruck, Marla»Thereslen»Stf. 22, Hui 7 340t Die Leopold-Franzens-Universdtät Innsbruck gibt in tiefer Trauer Nachricht von dem am 18. November 1055 erfolgten plötzlichen Ableben ihres hochverdienten Mitgliedes o. ö. Univ. Professor Dr. Med. Richard PrieseI Verstand der Kinderklinik Die Universität und alle ihre Angehörigen^ insbesondere seine Kollegen der medizinischen Fakultät werden ihn, stets ein ehrendes Andenken bewahren. Die Beisetzung erfolgt am Montag, 21. November lööö

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 8
protestierte gegen ?das Urteil und rief: „Nicht eine Stunde nehm' ich an, ich habe nicht gestochen!' Er wird vermutlich die Berufung einbringen lassen. Die blutige« Zusammenstöße auf der Wiener Universität. ver amtliche vericht über Sie Kevolverexaelle. Die amtliche Darstellung der montägigen Vorfälle an der Universität lautet: Am 23. No vember 1908, vormittags 9 Uhr, erschienen zirka 180 bis 200 italienische Studenten, die in der letzten Zeit wiederholt in Straßendemonstrationen ihrem Unmut wegen

*. Die gegenseitige Erbitterung führte schließlich zu einem heftigen Handgemenge, in dessen Verlauf Revolverschüsse gegen die an drängenden Deutschnationalen abgefeuert wurden. Von den Vorfällen, die sich in der Aula abspielten, hatten die vor der Universität im Dienste gestandenen Polizeibeamten keine unmittel bare Kenntnis. Es lag für sie anfänglich, da die Aufrechterhaltung der Ordnung auf akademi schem Boden zunächst der Universitätsbehörde zu kommt, kein Anlaß zum Betreten des Universitäts gebäudes

vor. Als jedoch die behördlichen Or gane auf der Straße die Schußdetonationen ver nahmen, wollten sie sofort mit gezogener Waffe zu den Toren, um in die Universität zu ge langen, doch konnten sie sich durch den Knäuel der aus dem Gebäude drängenden Studenten keinen Weg bahnen, zumal das mittlere Tor ge schlossen war und nur die beiden kleineren Seiten-- tore offen standen. Die Aula war in wenigen Augenblicken geleert und mußte nun die Wache aus der Rampe und auf der Straße Vorsorge treffen

Gebrauch gemacht hatten, wurden sofort dem Gedränge entzogen und dem Amte über stellt. Die feststellbare Zahl der Verletzten und Verwundeten beträgt 33. Schatte liunömachung cles «Mors. Der Rektor der Wiener Universität erließ am Dienstag folgende Kundmachung: Die Vor halle der Wiener Universität hat am gestrigen Tage den Schauplatz von Szenen abgegeben, die eine tiefe Verletzung der Heiligkeit des aka demischen Bodens, ein Hohn auf die akademische Ordnung, eine Schmach für die Schuldigen

der brutalen Gewalt akte die tiefste Empörung zum Ausdruck und werde gegen dieselben mit den schwersten Diszi- plinarmitteln vorgehen. Das Universitäts-Haupt-- gebäude bleibt bis auf weiteres geschlossen. Prüfungen und Promotionen bleiben aufrecht. — Vormittags wurde in der Aula ein gerichtlicher Lokalaugenschein vorgenommen. Wie lange die Sperrung der Universität dauem wird, steht noch nicht fest. Keinesfalls wird jedoch die Universität im Laufe dieser Woche wieder eröffnet werden. ein Memorsnclum Ser

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.01.1889
Descrizione fisica: 12
, daß er nicht im Minde sten auf eine Rede vorbereitet fei. nicht einging, nahm er das Wort und legte in flüßiger Rede die Nothwendigkeit der Gründung einer freien katho lischen Hochschule dar, widerlegte die Zweifel und Einwendungen, wie sie gang und gäbe sinv. „Aus halten werden wir, bis die Universität dasteht. Aus» laffen werden wir unter keiner Bedingung, mit Mühe und Ausdauer werden wir unS durchkämpfen, bis das Projekt vollendet dasteht. Unser Herrgott gibt unS gewiß seinen Segen, da sein Staathalter aus Erden

seinen Segen dazu ertheilt hat. (Allge meiner Beifall.) — Rede des Herrn Domkapitulars Dr. Johann Katschthalrr. Diese Rede bildete den Glanzpunkt aller Reden, welche gehalten wurden, sowohl was Inhalt, als auch Stylisirung und Vor tragsweise anbelangt. In gekürzter Form will ich sie mittheilen. Sie lautet ungefähr also: Welche Begeisterung herrschte nicht damals vor vier Jahren, als in diesen Räumen die Gründung einer freien katholischen Universität beschlosien wurde. Man er ließ eine Aufforderung

laffen sich anwenden: „Alle sehen und sangen an zu spotten und sie sagen: Sie haben angefangen zu bauen und konnten nicht vollenden.- Blicken wir auf das kleine Belgien. Im Jahre l833 wurde die Idee zur Gründung einer katholischen UuioTfitöt gefaßt, im Jahre 1834 hatte man schon zwei Fakultäten in Löwen errichtet. In Amerika wird eine großartige Universität gebaut, im Herbste wird sie errichtet. Da« Gebäude ist bereits fertig. Der Bischof von Richmond resignirte aus sein Bisthum

, um sich als Präsident des VereineS ganz der Sache widmen zu können. Und was ist eS mit unserer? DaS Beispiel BelgienS, das Amerikas muß unS fast niederdrücken, muthlos machen. Sollen wir nicht der ganzen Sache den Rücken kehren und die Flinte inS Korn werfen? Nein! (Bravorufe von allen Seiten.) Daß eine katholische Universität unbedingt nöthig sei, sagt unS der hl. Vater, sagen uns die Bischöfe, daS rufen uns die Katholikentage zu, das haben hochange sehene Laien ausgesprochen. Bischof Ketteler machte den AuSspruch

: „Die Schaffung einer freien katholischen Universität ist die Krone all' unse rer Bemühungen und Kämpfe.- Wie erfreut war nicht der hl. Vater über dieses Projekt! Was soll aber eine katholische Universität sein? Eine Universität ist die eigentliche Geburtsstätte der ge bildeten Gesellschaft, die nie versiegende Quelle, auS der Leben nnd Streben der menschlichen Gesellschaft hervorgeht: Priester, Doktoren, Richter, Beamte, Profefforen rc. Ist diese Quelle gesund, dann wird der ganze menschliche Körper gesund

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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 6
im Amraser Walde: Am Seelensonntag, 3. No vember, um 2 Uhr nachmittags, von der Pfarrkirche Amras aus Prozession auf den Tummelplatz, dort einmaliger Umgang um die Krieger-Gedenkstätten, dann Seelenandacht in der Kreuzkapelle und Rückkehr zur Pfarrkirche. Die beiden städtischen Friedhöfe (West- und Ostfriedhof) werden am 1. und 2. November nicht bis halb 8 Uhr abends, sondern von 7 Uhr morgens bis halb 7 Uhr abends offengehalten. Helbengedenkfeier an der Innsbrucker Universität. Innsbruck, 31. Oktober

. Wie alljährlich am Tage vor Allerheiligen, so wurde auch heute an der Universität der im Weltkriege gefallenen Helden in einer kleinen Feier gedacht. Um 11.15 Uhr versammelten sich die Angehörigen der katholischen Studentenverbindungen, die Mitglieder des Studentenfreikorps und der Ostmärkischen Sturmscharen, die Vertreter der Professorenschaft und der Sachwalterschaft der Universität vor dem studentischen Hei de n m a l, an dessen Seiten je zwei Mitglieder des Stu dentenfreikorps und der Ostmärkischen

Sturmscharen in Feld uniform Aufstellung nahmen. Als erster Redner gedachte der Sachwalter der Universität, R i e g e r, der für das Vaterland gefallenen Helden in einer kurzen Ansprache, die in der Auf forderung gipfelte, dem Beispiele der toten Studenten, die ihr junges Leben für ihr Vaterland eingesetzt haben, nachzu eifern. Nachdem von der Studentenschaft am Heldenmale ein Kranz niedergelegt worden war und nach der Absingung des Liedes vom „Guten Kameraden", ergriff der Rektor, Pro fessor

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