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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.04.1937
Descrizione fisica: 8
der Festspielsaison 1937 in Angriff ge nommen werden. Studienreise nach Wien. Die Sachwalterschaft an der Universität teilt mit, daß die von der med. Fachgruppe ver anstaltete Studienreise nach Wien, an der alle Hörer der Universität teilnehmen' können und die am 29. April mit dem Mittagsschnellzng angetreten wird, nicht mit der von anderer Seite gemeldeten Sonderfahrt identisch ist. Der Fahrpreis für diese Studienreise beträgt 23 S, und zwar mit D-Zug. Die -Rückreise erfolgt in zwei Gruppen, die eine am 2. Mai

abends, die andere am 6. Mai abends. «Für die Reiseteilnehmer, die drei Tage in Wien bleiben, ist «die Be sichtigung «der Landesirrenanstalt Steinhof am 30. ds. nach mittags (zirka drei «Stunden) verpflichtend. Für die Reise teilnehmer, die acht Tage in Wien' bleiben, noch eine Füh rung durch einen großen wirtschaftlichen «Betrieb in der Zeit vom 3. bis 6. 'Mai. Anmeldungen erfolgen bis 24, April, 12 Uhr mittags, in der med. Fachgruppe «der Universität, 1. Stock, Zimmer 48a, oder in der Werbestelle

der «Stadt Wien, Maria-Theresien-Straße (Sparkaffendurchgang). An läßlich dieser Studienreise veranstaltet die Werbestelle der Stadt «Wien einen Lichtbildervortrag am Donnerstag, den 22. April, 18 Uhr, in «der neuen Universität. Frontmiliz. I«äge rmili zb ata'illon Hall Nr. 6, 1. Kompag- nie. Heute Donnerstag Ausbildungsabend im Uebungslokal. — Jägermilizfommando Hall Nr. 5. Ehavgenkurs. «Donners^- tag, 20 Uhr, Praktische «Ausbildung bei der 1. Kompagnie. Abschaffungen. Aus' Tirol wurden für immer abge

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1933
Descrizione fisica: 8
und bei jedem Sitze erfolgen im Monate No vember. Der genaue Prilfungstermin ist noch nicht festgesetzt worden und wird in der Nächsten Zeit bekanntgegeben werden. Die Gesuche müs sen alis Stempelpapier von 3 Lire abgefaßt und an das Institut oder der Universität, welche laut Ministerialerlaß dazu berechtigt wurde, eingereicht werden. Der Asoirant muß in seinem Gesuche folgende Punkte angeben: a) Vor- und Zuname der Eltern; b) seinen Ge- burts- und Wohnort, wie auch der Familie; c) das Gewerbe

, für welches er das Diplom er langen will. Die Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Gesuche, welche direkt au das Ministerium eingereicht werden, keine Berücksichtigung finden. Dem Gesuche müssen folgende Dokumente beigelegt werden: a) Prüfungsdiplom oder Zertifikat einer Universität oder Zeugnis einer Akademie eines Auslandes, welche vom Gesetze in Italien anerkannt wurde; b) das Zeugnis einer Universität oder höherem Institute, ' wo der Aspirant besucht hat und welche laut dem Art

. S des R. D. 14. Okt. 1932, Nr. 1366, vorgeschrieben sind oder einem gleichen Lehr gänge, welche vom Ministerium laut dem De kret vom 24.,Jänner, Nr. 19783, anerkannt wurden: c) das Zeugnis einer Universität, aus welchem hervorgeht, daß der Aspirant die Schule äbsoldiert hgt , üyd die Staqksprüfi?ng, noch nicht abgelegt oder sie zu wiederholen Hut: d) das Dokument, aus welchem hervorgeht, daß die Prüfungstaxe von 200 Lire und der Bei trag von 100 Lire bezahlt wurden. Die Prü- fungstaxe muß mittels Postanweisung

an den Prokurator des Negisteramtes, in welchem die Universität sich befindet, einbezahlt werden. Der Beitrag von 100 Lire muß direkt an die Kasse der Universität oder des höheren Institutes ein gezahlt werden. Die Gesuche müssen mit allen obenerwähnten Dokumenten an das Sekreta riat der Universität oder des höheren Institutes gerichtet werden. Die Gesuche, welche die Do kumente b) c) d) e) nicht aufweisen, werden zurückgewiesen. Die Zeugnisse und Universitäts- dokumcnte brauchen nicht in Original einge reicht

werden. Dip Originalzeugnisse und Di plome müssen jedoch vor der Prüfung vorge zeigt werden. Die Prüfungsordnung wird im Eingange der Universität oder des Institutes öffentlich aufgeschlagen werden. Die Aspiran ten, welche die Prüfungen ablegen wollen, er hallen bei der Staatsbahn eine Fahrtermäßi gung. VeMelMWilgen in statistischen Büros Laiit Dekret des Regierungschefs vom 2?. August 1933 wurde für die Befähigungsprü- sungen der Beamten in statistischen Aemtern verfügt, daß diese Prüfungen im kommenden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1908
Descrizione fisica: 8
bringen wir den Bericht über die gestrigen Vorfälle in Innsbruck. Innsbruck, 13. Mai. Heute um 7 Uhr früh begaben sich die Ange hörigen der katholischen Verbindungen und die Katholische Finkenschast in die Universität. Als um 8 Uhr der Rektor erschienen war, stellte sich ihm eine Abordnung der katholischen Studentenschaft vor und machte die Mitteilung, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst habe, weil die Vorstehung desselben keine Verantwortung über nehmen will sür die Dinge

, welche sich wegen der Unruhen in Graz und Wien auch möglicherweise in Innsbruck ereignen könnten. Aus diese Erklärung hin erteilte der Rektor den Besehl, sofort die Hallen der Universität zu verlassen, und zwar in einer Art unv Weise, wie man etwa seinen Haus knechten Aufträge erteilt. Die katholischen Stu- eine zierlich gearbeitete Gittertür gelangt man in die Vorhalle mit prachtvoller Stuckdecke; von den fünf Kirchentüren ist die äußerste, rechts, geschlossen und vermauert und heißt ?orta santa

aber dem Befehle nicht nach, sondern stimmten die Volks Hymne an. Hierauf erklärte der Rektor die Universität für geschlossen. Die Studenten zogen dann in das katholische AkademikerhauS in der Karlstraße. Etwa gegen 10 Uhr vormittags mochte es sein, als die deutschen freiheitlichen Studenten und in ihrem Gefolge Kroaten, Serben und Polen vor das Aka demikerhauS gezogen kamen und dasselbe zu stürmen begannen. Einige Fenster wurden eingeschlagen und mußten die Balkenß des Erdgeschosses geschlossen

das Rosen kranzlied sang. Die Freiheitlichen marschierten wieder vor die Universität. Hatte früher der Herr Rektor den Katholischen gegenüber tzen Feldwebel gespielt, so wurde nun er von seinen Leuten als Rekrut behandelt und einfach vor daS Tor der ge schlossenen Universität zitiert. Der Allgewaltige war zu einem Häuflein menschlichen Elends zusammen geschrumpft und sagte zu allen mit Gebrüll beglei teten Forderungen der 300 mit faustdicken Stöcken bewaffneten jungen Germanen, Kroaten und Serben

ein schüchternes „Ja'. So wurde auch die Forde rung erzwungen, daß am 19. d. M. die Universität wieder geöffnet wird, und die Vorlesungen wieder sortgesetzt werden, denn ein Alldeutscher hatte aus gerufen: „Wir wollen studieren und die Studien nicht von klerikalen Bauernlümmeln uns verküm mern lassen!' und — sofort war die Bewilligung da! Auf welche Art am 19. Mai das Studium sich entfaltet, wird erst dieser Tag zeigen. Bei allen diesen Vorgängen tat die städtische' Polizei den deutschen und nichtdeutschen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 16
auf die Innsbrucker Universität vor.' Das Hotel „Bayerischer Hof', in welchem die Wolf-Moral der deutschradikalen Los von Rom- Studenten so eifrige Pflege fand, daß das Geschäft verkrachte und diese Tage das Innsbrucker Schwur gericht in für die Hauptbeteiligten recht unangenehmer Weise beschäftigte, wurde von einem Konsortium, an dessen Spitze der Innsbruck«: Stadtpfarrer steht, in zwangsweiser Versteigerung angckaust und soll von diesem in ein katholisches Akademikerhaus, d. h. in ein gemeinsames Heim

bruck geworfen und im Akademikerhof erhalten und dadurch die Innsbrucker Universität mit einem Nerikalen Zuge überschwemmt werden. Diese Masse klerikaler Studenten würde auf das jetzt noch freisinnige Professorcnkollegium entsprechende Rück wirkung ausüben und das klerikale Gepräge würde bei neuhinzukommenden jüngeren Elementen des Professorenkollegiums bemerkbar werden. „Dann ist die Zeit nicht mehr ferne, wo die Klerikalen eine eigene Universität besitzen werden, ohne daß sie die Kosten

der Errichtung zu tragen hätten.' Die „klerikale' Universität werde auch politisch ein „kleri kaler Agitationsherd' und mtt dem deutschfreiheit lichen Charatter der Stadt Innsbruck wäre es vorbei. Muß über sotanen Ereignissen liberalen Gemütern nicht Grausen und Knieschlottern kommen und der ganze Freisinn seine Scharen aufrufen, diese Gefahr, bie „größer ist als seinerzeit die welsche Invasion', zu verscheuchen? Eigentlich haben wir nichts dagegen, daß sich der Freisinn in Angstgefühlen ergeht vor den bösen

Klerikalen, aber zur Steuer der Wahrheit muß doch festgestellt werden, daß das „Tiroler Tagblatt' eitel Gespenster gesehen hat. Es wurde weder der Plan, in Salzburg eine katholische Universität zu gründen, aufgegeben, noch weniger wurde das Geld zum Ankauf und zur Einrichtung des Akademikerhauses aus dem Fonds für die katholische Hochschule in Salzburg genommen. Dieser Fonds hat demnach auch keinen Einfluß auf das Akademikerhaus. Die Universität in Innsbruck zu verklerisiercn traut sich da-- Konsortium

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1904
Descrizione fisica: 8
Nr. IS« wiedergewählt. Wir..gehen nicht fehl, sagen die „I. N.', wenn wir annehmen, daß für diesen ungewöhnlichen Vorgang der Wiederwahl des bisherigen Rektors die gegenwärtig herr schenden Verhältnisse an der Jnnsbrucker Universität maßge- ' bend gewesen sind und der Wunsch, daß die brennmde ita- ^ lienische Frage einheitlich und in demselben Sinne wie bis- ! her ihrer Erledigung zugeführt werde, Herr Professor Dr. Demelius erklärte, die Wiederwahl anzunehmm. . Promotionen. Am Samstag wurden

an der Jnns brucker Universität Herr Heinrich Rohn, Schriftleiter des „Tiroler Tagblattes' aus Friedland in Böhmen, zum Dok tor der Philosophie und Herrn Philipp Iurcic aus Lasz- haza in Ungarn zum Doktor der Medizin promoviert. Das Generalkapitel der Nordtiroler Kapuzinerprovinz, findet Heuer am 10. August in Innsbruck statt. Bei dem? selben werden die Wahl des Provinzials, der Definitoren, so nne die Versetzungen vorgenommen. Se. k. u. k. Hohqit der Herr Erzherzog Eugen kam gestern Mittags

T ö r k, Verkehrs-Adjunkt der k. k. priv. Südbahngesellschaft, dzt. Kassier bei der hiesigen Frachten-Abgabe am Bahnhofe, hat sich mit dem Frl. Mimi Ober, einer Schwester der Frau Frieda Pattis, Bahnhof- restauratmrsgathin hier, verlobt. Die Borgänge an der Jnnsbrucker Universität. Der Mi nisterpräsident Dr. v. Körber erhielt ein Telegramm der italienischen Abgeordnetm Ta m b o s i und Baron Malfatti, in dem es heißt: Erstaunt und erzürnt über die brutalen An griffe <mf den Landesausschußbeisitzer Picalli

und über die neuen MißhandlMgen der italienischen Studenten und Bür- gÄ, verlangen wir dringend energische Vorkehrungen für die pAünliche Si^heit W Italiener in Innsbruck und so fortige Lösung der Universitätsfräge durch Errichtung einer Universität in deren natürlichem Sitze: Triest. — Eine ähnliche Depesche wurde an den Statthalter von Tirol abge sandt. -— Die „Deutschnationale Korrespondenz' meldet, der Unterrichtsminister werde sofort nach (Antreffen des Berich tes des Jnnsbrucker akademischen Senates

eine Entscheidung treffen, um die. Wiederholung der letzten Vorgänge an der Jnnsbrucker Universität zu verhindern. An die völlige' Sistirung der Parallelkurse werde nicht gedacht. Die ganze Affaire sei auf politisches Gebieth geschoben und müsse vom Standpunkte der Beziehungen Oesterreichs zu It a lien betrachtet Werden. Doch seien Demonstrationen im Auslande, wie in Genua, Verona und Bologna, nicht ge- net, die Lösung der Hochschulfrage zu beschleunigen, sei. nicht ausgeschloffen, daß man auf das Triester

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 16.05.1905
Descrizione fisica: 8
Seite k. Nr. 58. Dienstag, „Brixener Chronik.' IS. Mai 1S0S. Jahrg. XVN, begegnen dem Verlangen der Italiener nach Er richtung einer Universität sympathisch, müßten jedoch entschieden Einspruch gegen die Errichtung einer solchen Universität in Trieft oder Jstrien überhaupt erheben, namentlich aus politischen Gründen, weil dadurch in Trieft eine Festung gegen die Slowenen errichtet werden würde. Redner trat für die Errichtung einer slowenischen Universität in Laibach ein. — Dr. Erler sprach

sich gegen jede italienische Rechtsfakultät aus. — Romancmk verlangte eine ruthenische Rechtsfakultät in Lemberg. Unterrichtsminister Ritter v. Hartel erklärte: die Regierung stehe in den letzten Jahr zehnten den Wünschen nach Errichtung von Uni versitäten sympathisch gegenüber, sie müsse aber die notwendigen Vorbedivgnisse hiefür berück sichtigen. Es werde sich noch Gelegenheit finden, über die Frage der Errichtung einer ruthenischen, slowenischen und zweiten tschechischen Universität zu sprechen. Bezüglich

solche öffentliche Anstalten errichtet werden. Personalnachrichten. Architekt Dr. MI. Hermann Egger, ein Sohn des ehemaligen Gymnasialdirektors und Schulrates in Innsbruck, Josef Egger, wurde zum Privatdozenten für allgemeine Architekturgeschichte an der philo sophischen Fakultät der Universität Wien er nannt. — Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener Josef Schonung in Sterzing anläßlich der er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand das silberne Verdienstkreuz. Der Leiter des Justizministeriums ernannte

ernannt. Sanktion. Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Verbauung des Wildbaches Chia- vona bei Roncegno. Rechnungsafpirantenstelle. Bei der tiro lischen Landesbuchhaltung kommt eine Rechnungs- aspirantenstelle mit 2 Kr. 40 Heller Taggeld zur Besetzung. Bewerber (absolvierte Gym- naststen oder Realschüler) haben ihre Gesuche bis 25. Mai 1905 an den Tiroler Landes- auischnß zu richten. Promotionen. Am 6. Mai wurde an der Jnnsbrucker Universität

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 22.05.1908
Descrizione fisica: 16
Rr.es Meraver Zeitung Sche 3 valtige Heerbann der Denwkratie durch die Stra- ten und Arbeiter, die Männer der wirtschaftlichen politische Nachrichten, xcil Wiens : Studcüter und Arbeiter trugen die und der geistigen Produktion, treten-für die in »i Mat Zturmpetitisn an der Spitze ihrer Säbel und Wahrmund b?drohte KÄtur auf den Kampfplan. ^ ^ ' Kajonette nach dem Ministerpalais. Und sie fieg- ^ , . Die Vorgänge aa der JunSbrucker Universität, le» <3hr Erfolg war der konstituierende Reichs

- ivohlgeboren!' - Tie österreichischen Politiker in romantischem Ueberschwang über die Gegen- darisch. Anläßlich des Wiederbeginnes der Vor haben in den letzten sechzig Jahren noch immer sätze hinweg, welche das Leben zwischen die ein- lesungen, der für 3 .Uhr festgesetzt war, wurde nicht gelernt, was nicht gewußt zu haben für'einen zelnen Kolonnen der Kulturkampfarmee gestellt die Universität schon frühzeitig von den deutsch- Pillersdorf, Kübeck oder FicquelMont iMmer noch hat. Aber diese Gegensätze dürfen

auch heute kein freiheitlichen besetzt, um etwaigen Störungen der verzeihlich war:-fie können es noch innner nicht Hindernis sein, daß die getrennt marschierenden Vorlesungen durch die klerikalen vorzubeugen, begreifen, daß sich der Kampf zweier Weltan- Bataillone nicht vereint schlagen könnten. Und Bor der Universität hatten sich zahlreiche Neu- jchauungen und' Gesellschaftsordnungen picht der Elitschluß dazu ist da. Noch lebt in der gierige eingefunden. In dem gegenüberliegenden durch die kleinen

waren. Tie Deutschfreiheit- Mandate besitzen und ' einen noch geringeren weil das Bürgertum und seine Vertreter kultur- lichen bildeten Spalier und ließen die Klerikalen Bruchteil der Bevölkerung repräsentieren. Nichts- kampfmüde sind. Ter Fall Wahrmund zeigt ungehindert passieren und auch ungehindert in destoweniger hat sich der Klerikalismus an den immer deutlicher, daß dieser Kampf trotz alle- die Universität eintreten. Tami folgten sie ihnen Gedanken gewöhne.! können, daß seine Mächt- dem geführt

des Kir- mühen, den Parlamentarismus auszuhöhlen und Nemnam Ti^w-ir^Ä^ chenrechts in Innsbruck, Tr Ludwig Wahr- über die fundamentalen Lebensfragen der Ge- UAlungA mund, auseriehen. Tie Klerikalen rechneten bei s^schaft mit den Augenblicksmitteln des Oppor- Wichen be,uch^ ihrem Feldzugsplan mit der oft erprobten NaA tunismus hinwegzukommen, desto lauter wird das ^. - Jm La,lfe de. Nachmittag-smidensich giebigkeit der Regierung und mit der Furcht der und in den arbeitenden Nassen 'er Universität

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 07.06.1908
Descrizione fisica: 18
der freiheitlichen Bevölkerung der Law- ßung und einer Sistierung, er habe sich für Reklamesucht und die öffentliche Meinung, welche desHauptstadt, auf welche diese die Antwort nicht letzteres entschieden, da dies die Studentenschaft di^'.der freien Hochschule drohende Gefahr und schuldig bleiben wird. Ter Ausschuß ntacht die weniger schwer treffe. — Ties die Erklärung dieHesinnungsschwäA wancher deutschen Partei- Regierung, welche den Frieden der Universität des Statthalters, aus der klar .hervorgeht, daß füH'e

den.Versuch nun aber zu feig.ist, die Folgen seiner Will wohl die letzteren vor leinem Streik warnten, ver- zurück, die Verantwortung .hiefür teils .der jnri- kür auf sich zu nehmen. ^ . standen uich billigten sie seine Beweggründe, ja dischen Fakultät, teils einer untergebenen Lan^ Hauptversammlung des Deutsche» Schulvertins, der Rektor der Universität Graz hatte.schon vor desbehörde zuzuschieben. Ter Ausschuß erNart ......... zwei Mocheu gegen den J.nnsbrncker ä/natsbe- das .Verhalten der sogenannten

!), verfügte Schließung der Universität in Anns- »de imt uns Ulpnilandlern durch Teilnahme Brüder Willram^ hat sich bekanntlich.m den letz- brück; er spricht seine tiefste Entrüstung darüber ^ ^n ernsten Beratungeir mid an dm ten-Wwtestblamagen in aufdringlicher Weise als ans,, daß die deutschfreiheitlichen Abgeordneten ^'''Aaltig^. abwechÄiMgsreichen und yolks- politisierelides Poetlein hervorgeta». und hier nicht rechtzeitig und mit der von der Wählerschaft ^umlichen Festlichkeiten

sich daher auch Mitteilung: Tie Negierung, d. h. Ministerprä- stelle des Hotels „Ulbing' von der GenteiNde- W^^''^f^^-Sist??MA der .Wsrlesm^en^ .^ent Frhr. v. Bech scheint allgentach doch zum Vertretung, der Schuljugend, den Drtsaruppen Wflhrmwchs str Nicht, befriedigt, sor^uwnn- Bewußtsein zu kommen, daß es gerade nicht sehr der „Südmark' und des Deutschen Schulverernes- klug war, die Jnnsbrncker Universität zu Meßeii feierlich empfangen und durch den schönen-Kur- Nach der Parteikonferenz kam ^ Aschen

Es „ach Velden fahre r wollen, aber keinen Platz Eine Kundgebung de? Deutschen Volksverein», fei daher auch iwchmals festgestellt, daß der mehr aus dem für den Schulderem gemieteten -Mittwoch nachmittags fand eine Ausschuß- Statthalter am 2. Juni mittags nach der Schlie- Dampfer „Helios' bezw. keine Fahrtarten hie- fitzung des „Deutschen Volks'v er eins in ßung der Universität den Vertretren ^der frei- für mehr bekommen können, wen» .sie- auch nur Jnn'sbruck^ statt, der auch der ehemalige heMchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1908
Descrizione fisica: 8
„Der Tiroler' Dienstag, 19. Mai 1903 Tagesneuigkeiten. ' Pie stawifchen Studenten leHncn den Wahrmuudrummel aö. Am 15. Mai fand in Wien eine Versammlung der dortigen slawi schen Studenten statt, bei welcher folgende Ent schließung gefaßt wurde: „Die slawisch.akade mischen Vereine in Wien erachten in der Si stierung der Vorlesungen Wahrmunds seitens der Jnnsbrucker Universität keine genügende Ursache zu weitgehenden und folgenschweren Aktionen, da keine Verletzung der akademischen Freiheit

vorliegt. Die sla wischen Studenten erklären, das; sie immer, wenn eine so.che Verletzung vorliegt, mit allen Mitteln für die Ausrechth.ltuug der akademi schen Freiheit eintreten. Die weitere Nicht- deteiligu ig an der ganzen Affäre begründen sie auch damit, das; sich die deutschen Studenten über die eklatante Verletzung der akademischen Freiheit, wie sie an der Agramer Universität vorliegt, in keiner Weise erregt haben. * Wieder ein Aeöerfalk anf katholische Studenten. Am letzten Freitag kam

wiederholte die jugendliche Heilo- lM'ells.lmft ihre gewohnte Tätigkeit, siel über die katholischen Studenten her und bewarf sie mit faulen Eiern. Tie rohen Beiigel hatten 'ch von ihren gewohnten Lausbübereien auch durch die vorausgegangene Androhung strengster Bestrafung seitens der Rektoren der Universität und der Technik nicht abhalten lassen. - Zusammenstoß zwischen Aanern und Studenten. An der Grazer Universität kam es am 16. Mai anläßlich der Prvmolivn eines katholischen Studenten zu großen

zu prä zisieren. Hieraus zogen sie in der Zahl von zirka AD auf die Universität, um den Rektor von ihren Beschlüssen in Kenntnis zu setzen. Rektor v. Scala hielt dann eine Ansprache an seine Freunde', worin er seiner Freude Aus druck gab, daß der Konflikt zwischen Professoren und Studenten beigelegt fei, und dann stellte er ein Kolleg des Herrn Professors Wahrmund noch in diesem Semester in Aussicht. Sollte sich dieser Plan verwirklichen, so wird die Majorität der Studenten, nämlich die katholi sche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1894
Descrizione fisica: 4
tekten Otto von Mayrhauser um den Preis von 30.000 st. und der Frau Katherina Witwe Leis um den Preis von 12.500 fl, zusammen 42.500 fl behufs Bau eines Jnstizgebäudes genehmigt. Promotion. Samstag den 16. Juni wurde an der k. k. Universität in Wien Herr Josef Lard schneid er aus Bozen zum Doktor der gesamm ten Heilkunde promovirt. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 15. auf den 16. Juni 1894 68 Personen. » 17» » » » » 5»! „ los unter die besten an deutschen Hochschulen wir kenden

Chirurgen rangirt. 1842 zu Ober-Bellach in Krain geboren stndirte Karl Gussenbaner an der Wiener Universität und wurde bald nach Vollendung seiner Studien Assistent Billroth'S. Im Jahre 1875 wnrde er zum Professor und Direktor der chirurgi schen Klinik in Lüttich ernannt und drei Jahre. später wurde er in der gleichen Stellung an die deutsche Universität in Prag berufen. Seine hervor ragendsten wissenschaftlichen Leistungen beziehen sich auf die Kehlkopf-Exstirpation, die Magenresektion nnd partielle

, als sie. im Begriff ein fei.rlicheS Weih- nachrslied zu singen, dessen Text zum Theil wie folgt abgeändert fand: „Horch! die Weihnachtsengel singen. BeechamS Pillen, sie nur bringen Fried' auf Erde» dem, der gut gesinnt. Zwei dem Manne, eine jedem Kind.' Allerlei von MeraUhcr. Erzherzog Albrecht hat in Begleitung von 50 Generälm und Stabsoffizieren eine Generalstabs reise nach Galizien unternommen. Professor Gussenbaner. Die zweite chirurgische Klinik der Wiener Universität, welche seit Billroth'S Tode verwaist

war, hat nunmehr einen neuen Leiter erhalten. Eiuer »er besten Schüler Billroth'S ist be rnfen, au der Stelle seines großen Meisters zu wirken: der Professor au der deutschen Universität in Prag, Dr. Karl Gussenbauer. Die Eritennung wird m allen medizinischen Kreisen lebhafte Befrie digung hervorrufen, da Professor Gussenbaner einen vorzüglichen wissenschaftlichen Ruf besitzt und Zweifel Telegramme der „Bojner Zeitung'. Ueberschwemmung. Troppau. 17. Juni. In zahlreichen Gemeinde» herrscht Hochwasser. Drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 09.01.1902
Descrizione fisica: 10
noch seinen herzlichsten Dank aus. Der Verein bittet um milde Beiträge sür den nothwendigen Bau eines Vereinshauses. An dieser Stelle spricht der Verein auch seinen herzlichsten Dank aus sür die groß müthige Spende von 40 X, die Frl. Rößler beim Ableben ihres Vaters dem Vereine zukommen ließ. Der Wereiu der kathokischeu Zluiversitäts- Studenten des „Frentino' berief auf den Neujahrs tag, wie uns von Trient gemeldet wird, eine Ver sammlung ein, um in Bezug auf die Frage einer italienischen Universität in Trieft

Stellung zu neh men. Der feurige Aufruf schloss mit den Worten: „Keiner unterlasse es, dem Rufe Folge zu leisten, persönlich zu erscheinen oder ein Zustimmungsschrei ben zu senden. Es handelt sich um eine italienische Universität in Trieft, es handelt sich um eine Frage, von welcher unsere intellectuelle Zukunst und unsere Erhebung zu einem starken Volke, welches moralisch geeinigt und frei ist, abhängt.' Die Theilnahme an der Versammlung war aber auch zahlreich, es mochten bei 800 Personen

gewesen sein. Unter den Anwesenden waren mehrere Reichsraths- und Landtagsabgeordnete, Universitätsprofessoren und andere hohe Persönlich keiten schickten Zustimmungstelegramme. Als erster Redner behandelte Degasperi, stuä. plnl., die Ge schichte der Universitätsfrage. Darauf nahmen die Abgeordneten Dr. Conci und Bazzanella das Wort. Ersterer wollte die Nothwendigkeit einer ita lienischen Universität beweisen. Er sagte u. a.: „Wir müssen eine italienische Universität aus italienischem Boden fordern aus culturellen Gründen

einer italienischen Hochschule nothwendig ist, fordert die Versammlung von der dazu berufenen Auctorität, dass sobald als möglich in Trieft eine italienische Universität errichtet werde und ersucht die Abgeordneten, die Vereine und die italienischen Bürger, den Gedanken an eine Uni versität mit aller Beharrlichkeit und Energie zu ver folgen. Reichlicher Beifall folgte der Verlesung der Resolution. — Doch ein bisschen „ftat', so schnell schießen die Preußen nicht. Die Regierung müsste den Verstand wohl

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 12
die An stalt unter italienische Verwaltung käme. Tas Anbot der italienisches Regierung sei sehr günstig, da der Kaufpreis in Lire erlegt wer den soll. Bürgermeister Reumann erwidert?,- daß die Gemeinde keine Geschäfte mit der An-, statt machen, sondern das Hospiz den kranken Kindern Wiens erhalten wolle» (500jähr'iges Bestands jub'iläunx der Universität Rostock.) Tie offizielle Feier des 500jährigen UniversitätsjubiläumS Rostock wurde am 26. Nov. mit einer Feier im Stadttheater eröffnet^ wobei der Rektor

der Universität den Werdegang der Universi tät in den fünf durchlebten Jahrhunderten schilderte. Tarauf fanden die offiziellen Be-' glückwünschungen durch die Vertreter der Re? gierung und der Stadt sowie der deutsches auswärtigen Universitäten bezw.. Akademien statte Es wären Hiezu erschienen Vertreter der holländischen Universitäten Utrecht, Äzy-, den und GroonnigeN, Wr Dänemark ein Ver treter der Universität Kopenhagen, Mr Finnq land ein Vertreter der Universität Heising- fors. Ten Glückwunsch

Festtag fand! seinen Ab schluß mit einer Festspielaufführung des! drit ten Aktes der „Meistersinger' im Stadttheater. Am zweiten Tage ging ein Festzüg durch' die Hauptstraßen der Stadt unter dem Glocken geläute sämtlicher Kirchen nach der Marien- der gefallenen Angehörigens der Universität kirche, wo ein Gedächtnisgottesdienst zu Ehrev abgehalten wurde- In der Aula der Universi tät fand ein Festakt statt, bei welchem die Ehrenpromotionen veiMndet wurden. (Wie ein deut sch amer ikanksch'er Arbeiter übe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1872
Descrizione fisica: 6
- fassuugSpartei verkörpert werde. Kein Verfassungs freund schiebe sein Deutschthum auf Kosten des öster reichischen Staatsbewußtseins in den Bordergrund. An daS Gefasel von Borusseuthum und BiömarckiS- muS glauben selbst Jene nicht, die eS ansstcßen. Jeder bisher Neutrale möge sich daher der Ver fassungspartei zugesellen. * Aus Prag» 29. Juli, wird berichtet: Die Doktoren Gregr und Czize! erschienen im RektoratS- Zimmer der Universität mit dem Verlangen, der Rektor möge ihnen den Karolinum - Saal zur Dok

- toren-Versammlung betreffs der Universität».Theilung einräumen. Der Rektor Höfler erklärte bedauernd, nicht eigenmächtig den Saal öffnen zu können; die Herren mögen sich schriftlich an den akademischen Senat wenden. Czijek erwiederte gereizt, er müsse jetzt in anderem Tone reden, worauf der Rektor Höfler mit den Worten: „Sie benehmen sich nicht wie ein anständiger Mann! Hier ist die Thür!' — dieselbe angelweit öffnete. Hiemit war die Szene beendet. Die Doktoren - Versammlung findet nun im Befeda

, Stnmpf, Thaner, Ullmann, Wildner. Keine Universität ist ohne Be theiligung geblieben, die meisten haben unf'rer nima, irmtvr prachtvolle Adressen »der Festschriften über reicht. Dagegen wird vielfach über schlechtes Arran gement geklagt, ui'd nicht ohne Grnnd; es ist doch schlimm, wenn nicht einmal die ehemaligen Pro fessoren der Universität persönlich eingeladen wurden; allein die Schuld hiefür trägt einzig Pro-Rektor v. Giesebrecht. Beim heutigen Empfange der Depu taten, wobei zugleich

nicht binden, namentlich betonte Sybel die ganz eigenartige Bedeutung, welche Münchens Universität durch Döllinger beutzntage einnehme. Es ist hente der Namenstag DöllingerS, das Fest Jgnatius von Loyola, und Sybel ließ den „zweiten Jgnatiu?' extra hochleben, worin alles lebhaft einstimmte. J?renfallS concentrirt Döllinger die Hauptaufmerk samkeit auf sich, ihm wird auch der Fackelzug gebracht werden, da der König zwar demselben zuschauen wird, aber eine Ovation bei diesem Anlasse ablehnte. ?luch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.06.1908
Descrizione fisica: 8
einer solchen weiten Interpretation nicht verantworten. 2. Der akademische Senat nimmt die mini sterielle Verfügung betreffend die einstweilige Einstellung der Vorlesungen und Seiuiuarübuu- geu an der geuauuteu Universität zur K^uutuis und erhebt 'dagegen Vorstellung, da sie nicht in tatsächliche» Vorkommnissen der Universität begründet erscheiut, vielmehr die Ruhe auf aka demischem Bode» nicht gestört wurde nnd der akademische <-euat hoffen konnte, mit den Maß regeln, die er im autonomen Wirkungs kreis am 20. Mai

k. I. beschlossen hatte, die Ordnung ausrecht zu erhalteu. Der akademische Senat ist der Zuversicht, das; das k. k. Mini sterium jeue Maßnahmen ergreifen werde, die geeignet sind, der dnrch das Hereinziehen politi scher Bestrebungen in Uuivcrsitätsaugelegenheitett künstlich hervorgerufenen nuiverfitätsseindlichen Erregung zn wehren und ruft den Schutz oer Staatsverwaltung für die Lehr- und Lerufrei- heit der Universität und für die gesetzlich ge währleisteten Rechte aller UniversitntSangehöri- geu

an der Iunsbrucker Universität als einen Eingriff in die Autonomie der Universitäten, zu welcher die tatsächliche Lage auf der Universität nicht den ge ringste» Anlaß gegeben habe, und als eine Heraus forderung der freiheitlichen Bevölkerung der Landeshauptstadt bezeichnet und die Regierung für alle Folgen dieser Maßregel verantwortlich macht. Der Ausschuß erklärt weiter das Verhalten der deutsch freiheitlichen Mini ster und Abgeordneten, „die dnrchj das Verbleiben in der Regierung und die Ausrecht- erhaltung

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