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Pagina 1 di 6
Data: 30.05.1933
Descrizione fisica: 6
20 Groschen Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten Bezugspreise im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.80, Freitag 8 —.30. Für Italien Lire—.60. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterrcichische Anzeigen-Gesellschaft A--G- Wien, I. Brandstätte S, Fernruf U 22-5-95. Nummer 122 Dienstag, den 30. Mai 1933 21. Jahrgang Kundgebung für die akademische Freiheit au der Innsbrucker Universität. Innsbruck, 29. Mai. Anläßlich des Bruches der akademischen Freiheit

durch den Einmarsch von Polizei in das Gebäude der Wiener Uni versität, fand heute vormittags an der Innsbruck erUni- verfität eine Kundgebung für die alte akademische Frei heit statt. Die akademische Freiheit, die sich auch darin aus spricht, daß ohne Ersuchen des Rektors der hohen Schule kein Polizeiorgan den Boden der Universität betreten darf, ist zwar nirgends gesetzlich verankert, hat aber wohl schon seit undenk lichen Zeiten gewohnheitsrechtliche Geltung. Anläß lich der wüstesten Raufereien an der Wiener

Universität wagte es bisher kein Polizist, den akademischen Boden zu betreten und selbst zu Badems Zeiten blieb die akademische Freiheit unangetastet. Das Vorgehen der Wiener Polizei gegen die Studenten am Samstag ist aber umso provozierender, als die etwa 80 Mann starke Polizeiabteilung zu einem Zeit punkt ihren Einzug hielt, als der studentische Zusammenstoß ohnehin schon im Abflauen war und es eines Helfers von außen wirklich nicht mehr bedurft hätte. Entgegen den zahlreichen Rundfunk

, um ihm den Willen der Innsbrucker Studentenschaft kund zu tun und einen allgemeinen Studentenstreik für die kommende Woche anzukündigen, falls die Professorenschaft der Inns brucker Universität die Wiener Vorfälle komentarlos zur Kenntnis nehmen würde. Während der Verhandlung zwischen Studentenschaftsver tretern und Professoren sammelten sich Mengen von Studie lenden auf den GängendesUniversitätsgebäu- des, die durch Absingen des Horst-Wessel-Liedes ihrem aka demischen Freiheitswillen Ausdruck verliehen

. Nachdem die Unruhe auf den Gängen von Minute zu Minute stieg, sprach Magnifizenz Rektor Professor Dr. Mayerhofer zu den Studenten. Er ermahnte sie sich ruhig zu verhalten und weiter eifrig ihren Studien zu obliegen, nachdem die Professoren der Innsbrucker Universität keinesfalls ge- willt feien, die Wiener Vorfälle ohne weiters hinzunehmen. Es handle sich nur darum, die richtige Form zu finden, um dm Willen der Innsbrucker Universitätsprofessoren und Stu denten zur Geltung bringen zu können. Rektor

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 8
Schulden und Forderimgeir, aber die Durchführung war außerordentlich «laugsaur, weil viele Dokumente nicht auffindlmr waren und viele Schuldner und Hliulbiger versihwnndeu sind ober ihren Wohnort verändert haben. Durch den neuen Vertrag wurde Dieser AnsiWagtasel prangt niun ein wunderschö ner Sowjetstern. Damit wurde die Sowjetfiliale an der Wiener Universität amtlich eböGnet und die Propaganda für den Völker mordenden Kommu nismus, für B0lschowikenanoral rmd Marxisten- eine neue Prozedur

technischer Art vereiitbart, wet- ^ Wahnsinn konnte von seiten der kommunistischen che eine rasche Beilegung aller dieser noch ungelö-; Juden in aller Gemütsruhe begonnen werden, fter Angelegenheiten erinöglichen soll. Vermögen j Kürzlich mm beglückte «dieser «kulturlose Juidentlün- von Odsterreichern in Italien unter 30.000 Lire j gel die Wiener Universität, die deutsche almia> ma- verden ohne rveckeres sreigegeden. Für die anderen ter rudolsin'a, mit einem Anschliag, der an Schanr- vird eint

Vereinfachung und Besitsieunigang der? losigkeit nichts zu wünschen übrig ließ, eineirr An- Misirng und Entschädigung platzgreisen. schlag, der offen zum Kampf gegen der deutschen Charakter der Wiener Universität aufforderte. Dar- a-ushin erfolgte eine überaus sanfte amtliche Der- > AvbeltÄoßgrert hat nach den MMeiliuntzeu Warnung. Das kümmerte natürlich die Üniversi- n statistischen Nachrichiten im November in täts-boMMviken nicht. Sie schritten in der shsterna- Wsterelch werter zuWnvmmen. Die Zahl

der tischen Bvlsckewisierilna der Wiener Universität W Zunahme der Arbeitssosigkeit. Die Arbeitslosigkeit hat nach in d Detttschöstereich weiter zuWnvmmen. Die Zahl unterstützten Arbeitslosen ist inr November aus 115.601 gestiegen und damit um 40.000 höher als im gleichen Zeitpunkte «des Vorjahres. Im Ver hältnis zur Einwohnerzahl ist damit die Arbeits losigkeit in Oesterreich viel größer als im Deut schen Reich. In der ganzen Schweiz, wo die Avbeits- lvsLMmterstützttng ausgehoben wurde, werden heu

es in «rers der Wiener Universität vorlag. Dieses ge- Vomrkberg sogar weniger Arbeitslose als in de" ' ' " " - - - ■ • - - - Schweiz. Von den 115.601 bUn«terstützten Arbeits lose Aid Alls Niederösterreich trifft es 77.586, also mehr als I die Erinnerung an einen kürzlich^ stättgesundenrn zwei Drittel aller Arbeitslosen in unserem Staate, j Vortag des ehemal. Vizegvuvernenrs von Deutsch. tischen Bolschewisierung der Wien«er Universität jeelenrnhig weiter und hängten vor einigen Tagen ein großes Plakat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.09.1902
Descrizione fisica: 16
der Verhandlungen über die Autonomie Welschtirols in diesem Jahr kaum mehr zu denken. Die Aussichten des Parlaments. Die Tschechen schwanken noch, ob sie die Beratung des Ausgleichs durch Obstruktion hindern, d. h. richtiger: ob sie durch Obstruktionsdrohung der Regierung neue Zugeständnisse erpressen sollen, als da sind eine tschechische Universität in Mähren und die innere tschechische Amtssprache. „Slovo Polskie" meldet, daß die Polenführer entschieden gegen jede Obstruktion der Tschechen

, sondern di, Kandidaten vor die Wählerschaft treten könnten: m nämlich die Obstruktionsdrohungen verwirklicht würde«, müßte man sich in maßgebenden Kreisen mit bei Gedanken der Auflösung des Abgeordnetenhauses M der Ausschreibung von Neuwahlen beschäftigen. ^ Dr. v. Körber wird sich eine Auflösung des Reichs rats doch gut überlegen; dieselbe würde den Iuiy tschechen, Alldeutschen und den übrigen Opposition Parteien nur ein erwünschtes Agitationsmittel für di? Neuwahlen liefern. Eine italienische Universität in Friejt

. Bei der am 14. ds. in Trient von 500 Persom besuchten neunten Hauptversammlung der Socieß studenti trentini kam u. a. auch die Universität pt Sprache. Das Referat hierüber hatte stud. M Ambrosi. Er schilderte die Tumulte vom vorige« November in Innsbruck, das Verhalten des akademische« Senats und des Unterrichtsministers und beantrag folgende Entschließung: „Die Welschtiroler Studente« verlangen die Errichtung einer italienischen Universität in Triest; bis zur Schaffung derselben die Am kennung der Diplome italienischer

Universitäten seitent der österreichischen Behörden; andernfalls mögedii Regierung an der Innsbrucker Universität unverzüg lich italienische Parallelkurse und eine italienisch! Fakultät in Innsbruck schaffen, welche binnen pti Jahren nach Triest übersiedeln soll; die italienische« Studenten sprechen die Entrüstung über die schwankeck Haltung des Unterrichtsministers aus und fordern alle italienischen Kollegen auf, nach Innsbruck z« kommen und die Utraquisierung der Universität p erzwingen." Ueber

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Die Innsbrucker Universität im Sommersemester. llnrichiige Gerüchte über einen starken Rückgang des Besuches. SMmriJtomUwtß Ehrende Berufung eines Tirolers in Königsberg. Da nach einem Erlaß des preußischen Ministers für Wissen schaft, Kunst und Volksbildung an sämtlichen Hochschulen zu Beginn des Sommersemesters 1933 die Neuwahl des Rektors zu erfolgen hat, hat der Senat der Handelshoch schule in K ö n i g s b e r g auf Antrag des derzeitigen Rektors Prof. Dr. H e f f e n l a n d einstimmig

Vomp), das „Ave vsrnm" von Mozart und das „Gloria" aus der Mittererschen Salvatormesse. Diesen Vorführungen folgte eine gesellige Zu- sammenkunft im Gasthause „Zur schönen Aussicht". Ein Rohling. Zum Bericht vom 27. April vom Achensee teilt uns der Bauernknecht Matthäus Dieser aus P e r t i s a u Innsbruck, 2. Mai. Seit Tagen laufen in Innsbruck beunruhigende Gerüchte um, die besagen, daß unsere Universität Heuer nicht mehr den Rekordbesuch der Vorjahre aufweisen, ja, im Gegenteil

, mit einem sehr schwachen Besuch zu rechnen haben wird. -Woher und wieso diese Gerüchte aufgetaucht sind, wird sich wohl schwerlich feststellen lassen. Die Wahrheit ist nur, daß sie einfach nicht st i m m e n. Geht man in den Vormittagsstun den auf die Universität, so sieht man vor den Schaltern der Jnskriptionsstellen und der Drucksortenverkaufsstellen Schlan gen von Studierenden anstehen, die eben ihre Einschreibung besorgen und der Eindruck, daß die Innsbrucker Universität Heuer des gewohnten Besuches entbehre

wirtschaftliches Wohl in vielen Fällen von einem guten Univerfitäisbesuch abhängt, über die Fre quenz in diesem Sommersemester beruhigt sein. Rach der Zahl der erbetenen Auskünfte, der angefor derten Vorlesungsordnungen usw. könnte die Inns brucker Universität mit einem noch nie dagewesenen Rekordbesuch, der fast die Leistungsfähigkeit des Insti tutes übersteigen würde, rechnen. Gerade diese Anfragen lassen ein besonders starkes Semester erwarten und die bisherigen Inskriptionsergebnisse haben nach der Ersah

vom Bauherrn rung früherer Jahre noch in keiner Weise gegenteiligen Ver mutungen Grund gegeben. Die Gründe der Gerüchte. Wo sich die Gerüchte um den schlechten Besuch der Inns brucker Universität im kommenden Sommersemester konzen triert haben und ob sie mit der Absicht, den Betrieb der Innsbrucker Universität zu schädigen, aufgetaucht sind, wird sich nicht Nachweisen lassen. Gewisse Vermutungen, daß in diesem Sommersemester weniger Hörer zur Einschreibung kommen würden, lagen ja auf der Hand

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1935
Descrizione fisica: 8
gebeten, am Freitag abends, Punkt 8 Uhr, zum Generalkonsult im Schupfer- haus, Wilhelm-Greil-Straße 7, Stock!, zu erscheinen. Mit Sodalengruß? Die Leitung. JZ Siebzehn Hochschullehrer Im Dritten Reich pensioniert B e r l i n, 3. Oktober. (D. N. B.) Wie die Reichs- und preußische Hochschulverwaltung bekanntgibt, wurden infolge Erreichung der Alters grenze folgende Professoren von ihren amtlichen Ver pflichtungen entbunden: An der Universität Berlin: Geheimer Hofrat Pro fessor Dr. O n ck e n, ferner

Professor Dr. S ch ö t t l e r. Professor Dr. S ch r o e t e r und Geheimer Regierungs rat Professor Dr. Hermann Schumacher. An der Universität Bonn: Professor Dr. Pflü ger, Geheimer Regierungsrat Professor Dr. Remy und Professor Dr. S o b o t t a. An der Universität Breslau: Professor Doktor Steuernagel. An der Universität Frankfurt am Main: Profes sor Dr. Schnaudigel und Professor Dr. Zur Strassen. An der Universität Göttingen: Professor Dr. Riecke und Geheimer Iustizrat Professor

Dr. S ch o e n. An der Universität Hamburg: Profesior Dr. Schottmüller. An der Universität Münster: Professor Dr. Ro se n s e l d und Professor Dr. S ch ö n e. An der Technischen Hochschule in Berlin: Profes sor Dr. Ing. P o e l z i g. An der Technischen Hochschule in Vraunschweig: Professor Stubbe. Unter den in den Ruhestand versetzten Professoren befinden sich zahlreiche bedeutende Gelehrte, Männer der Wissenschaft von zum Teile internationalem An sehen. Einen schweren, augenblicklich wohl unersetz lichen Verlust erleidet

die Universität Berlin mit der nunmehr endgültigen Pensionierung des Historikers Geheimen Hofrates Professors Dr. Hermann O n ck e n, der bereits im Februar dieses Jahres infolge der be kannten Diskussion um Oliver Cromwell zwangsweise beurlaubt worden war. Mit Hermann Oncken scheidet der letzte deutsche Geschichtsschreiber und -forscher ganz großen Formats, der Inhaber des Lehrstuhls Rankes, Erich Marcks' und Friedrich Meineckes von der akade mischen Lehrtätigkeit. Meister der modernen histo rischen

„Großherzog Friedrich von Baden und die deutsche Politik 1854—1871" sowie durch das dreibändige Quellenwerk „Die Rheinpolitik Napoleons III. und der Ursprung des Deutsch-Franzö sischen Krieges von 1870" ein unvergängliches Ver dienst erworben. Außer ihm und anderen verliert die Berliner Universität noch den bekannten Volkswirt schaftler Hermann Schumacher, der insbesondere aus dem Gebiete der Weltwirtschastslehre sowie der Handels- und Verkehrsgeschichte Bedeutendes geleistet hat. In Bonn wurde

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 25.02.1898
Descrizione fisica: 10
Universität hat am Samstag das Urtheil in der Verhandlung gegen die Rädelsführer in der Strikean- gelegenheit gesprochen. Es lautet: Für immer von der Innsbrucker Universität relegirt werden die Herren 8tud. jur. Viktor Feldner und stad. med. Karl Gagstatter. Stud. jur. Viktor Pircher wurde für ein Semester von der hiesigen Universität relegirt. 8tud. med. Ludwig Lantschner erhielt das consilium abeundi und einen Verweis vom Rektor, ebenso stud. pharm. Max Kopetzky. Dem cand. med. Florian Albrecht

richtige Licht stellen" und sagt, es habe sein letztes Wort noch nicht gesprochen. (Promotion). Vor wenigen Tagen wurden an der Universität Innsbruck die Herren Gottlieb Erhärt aus Fieber brunn und Otto Ruedl von Meran zu Doktoren der Ge- sammtheilkunde promovirt. Der letztere ist der Sohn des bekannten Bahnhofrestaurateurs Hans Tauber in Meran und war an der Universität Mitglied der Burschenschaft Pappen- heimia, nach jeder Richtung hin das Muster eines deutsch nationalen Studenten. Dieser Herr führte

nun folgendes auf. Als nach der Promotion seine Magnifizenz der Rektor der Universität auf den Promovirten zutrat, um ihn, wie üblich, mit eitrigen Worten zu beglückwünschen, und ihm seine Hand zum Händedrucke entgegenstreckte, wies Ruedl den Glückwunsch und die Hand des Rektors zurück und begrün dete dies mit der Haltung des Letzteren anläßlich des jüng sten Streikes. Selbstredend war über diese unglaubliche Rohheit alles empört. Der Rektor ermangelte nicht, dem jungen Manne die gebührende Antwort zu geben

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 05.02.1898
Descrizione fisica: 18
diesem Falle ganz ungeeignetes Mittelel zum Schutze der studentischen Rechte erachten und deshalb daran nicht theilnehmen. Sie sprechen die Ueberzeugung aus, daß der hohe akademische Senat die Interessen der Studentenschaft in jeder Beziehung wahren wird." Die Adresse wurde von zirka 150 Studenten unter zeichnet. Am 3. Februar kam es zu turbulenten Szenen in den Hörsälen der Universität, indem die nationalen Studenten um 8 und 9 Uhr Vormittags in alle Hörsäle drangen, wo Vorlesungen gehalten

gefaßt, sisillt werden müssen. Um 10 Uhr versammelte sich der akademische Senat und faßte nach zweistündiger Beralhung folgenden, am schwarzen Brett der Uni versität Nachmittags kundgemachten Beschluß: „Im Laufe des heutigen Vormittags sind die Räume der Universität der Schauplatz von Vorgängen geworden, welche mit der akademischen Disziplin in schroffstem Widerspruche stehen. Rektor und akademi scher Senat verurtheilen auf das schärfste diese tumultuarischen Auftritte und sprechen den Urhebern

jedoch die Studenten auf dem heute vorgeschlagenen Wege, dessen Gesetz- und Dis- ziplinarwidrigkeit nicht genug betont werden kann, beharren, dann werden sie die volle Verantwortlich keit selbst zu tragen haben für alle Folgen, welche dieses Vorgeheu nicht nur für die einzelnen Studieren den, sondern auch für die ganze Universität nach sich ziehen. - Sohin ermahnen Rektor und akademischer Senat die Studentenschaft der hiesigen Universität doch bi min'n Glob'n." („So? Na, das schadet nicht; ich bleibe

eingedenk — unverzüglch wieder aufzunehmen." Letzte Meldungen über den Streik: Wien, 3. Februar. Die Vorlesungen an der Universität und Technik wurden heute auf 8 Tage sistirt, da durch Demonstrationen heute abermals die Abhaltung der Vorlesungen von den Studenten un möglich gemacht wurde. In einer Ankündigung des Rektors behalten sich die akademischen Behörden vor, gegen die Schuldigen mit aller Strenge vorzugehen. Um 11 Uhr kam es in der Aula der Universi tät zu einem Handgemenge zwischen deutschen

und slavischen Studenten, bei dem drei Czechen das Messer zückten. Der Rektor erschien in der Aula und ermahnte die deutschen Studenten, Frieden zu halten und keine Handhabe zu geben, um gegen sie vorzugehen. Die Deutschen riefen: „Die Czechen haben das Messer gezückt! Hinaus mit ihnen!" Um 12 Uhr wurde die Universität gesperrt. Wie verlautet, hat Gautsch die Rektoren ermächtigt, die Vorlesungen bis zu 14 Tagen zu sistiren. Politische Rundschau. Hesterreich - Ungarn. Die Regierung beeilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.05.1908
Descrizione fisica: 8
. Die deutschfreiheitlichen Studenten hatten gestern früh, da das Gerücht verbreitet wurde, daß die Klerikalen abermals die Vorlesungen stören wollen, rechtzeitig die Universität besetzt. Die klerikalen Studenten sind aber am Vormittag nicht in der Universität erschienen. Um Mittag war in der Stadt das Gerücht verbreitet, daß nachmittags Bauern zur Universität kommen soll ten, um „Ordnung" zu machen. Die Bauern blieben selbstverständlich aus; sie haben jetzt wohl Dringenderes zu tun, als für die katholischen Studenten zu raufen

. Gegen 3 Uhr nachmittags zogen die katholischen Studenten, unter denen diesmal besonders viele Pfaffen zu bemerken waren, korporativ in die Universität, worauf die Vorlesungen ungestört stattfanden. Nach den Ver lesungen fanden zwischen den Studenten Unter handlungen wegen Aufgabe des Kampfes statt. Die freiheitlichen Studenten verlangten von den klerikalen die Zusicherung, die Vorlesungen auf keinen Fall weiter zu stören, und würden ihrerseits dafür selbstverständlich dann jede Demonstration eingestellt

haben. Die klerikalen Studenten aber lehnten diesen Vorschlag rundweg ab und erklärten, sie werden demonftrie- ren, wenn es ihnen gutdünkt! Diese unerhörte Erklärung, die beweist, daß die Kleri kalen, die stets als die Verfolgten sich hinstellen, in Wirklichkeit die Ruhestörer sind, hat natürlich die freiheitlichen Studenten furchtbar erbittert und es ist wohl kein Wunder, daß sich diese Erbitterung später durch eine Demonstration Luft machte. Den Bemühungen des Rektors gelang es, Znsamme- pöße auf der Universität

auch das katholische Aktionskomitee geben sich, wie wir ( hören, in den letzten Tagen alle erdenkliche Mühe, '! die Bauern zur Unterstützung ihres Kampfes für die „katholische Wissenschaft^ nach Innsbruck zu bringen. Du über die geplagten Landleute augen blicklich besseres zu tun wissen, als sich in die ; durch die anmaßend freche UeberHebung der kle rikalen Studenten entstandenen Reibereien an der Universität zu mengen, .sannen die Träger der „katholischen Wissenschaft" nach, wie sie die Bauern in Aufregung

. Auch Abgeordneter Genosse Abram, der sich gemeinsam mit dem Herausgeber und dem Administrator unseres Blattes infolge der ver schiedenen Gerüchte zur Universität begab, wurde durch einen Beamten der Statthalterei zum Statt halter gebeten. Mgeordneter Abram leistete mit dem Herausgeber, des Blattes der Bitte Folge. Der Statthalter eröffnete unseren Genossen, daß eine klerikale Deputation (die vermut lich, nachdem Genosse Holzhammer aus der Statthalterei fort war, vorsprach), bei ihm erschien und erklärte

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1901
Descrizione fisica: 8
sie sich einer Universität zuwendcn wollen; denn nur zu groß sind die Gefahren, die heut zutage den vielfach noch wenig welterfahrenen jungen Leuten mtf unfern Hochschulen drohen und nur zu oft muss man die Erfahrung machen, dass Söhne gut katholischer Eltern in den Uni- vcrsitätsjahren Glauben und gute Sitten ver lieren. Dieser Erfahrung entspringt die Idee emer katholischen Universität. Wir haben diese aber erstens noch nicht und, bis sie erstehen könnte, werden noch lange Jahre vorüber gehen. Zweitens

aber ist mit einer katholischen Universität auch noch nicht alle Gefahr beseitigt. Da scheint es uns viel besser und vortheilhaftcr, lvenn an den bestehenden Hochschulen die kätholischgesinnten Studenten sich einigen und so dem einzelnen Ge sellschaft und Schutz gewähren, damit er dann im Kampfe um die heiligsten Güter, Glaube und Patriotismus — gestählt, zum Manne heran gereift seine öffentliche Wirksamkeit beginne. Eine lvctterfeste Tanne hält bekanntlich leichter den Sturm ans als die Treibhauspflanze. Es ist ja richtig

, dass auch die Stndentencorporationen wie jedes Ding ans der Welt ihre Schattenseiten haben, aber wie auch die Erfahrung lehrt, gibt es heute nur wenige junge Leute, die der Gesell schaft ganz entbehren können und sich selbst ge nügen. Da ist es doch besser, dass man den an gehenden Akademiker in gute Gesellschaft führe, damit er nicht von selbst in böse gerathe. Er freulicher Weise ist gerade an der Innsbrucker Universität in den letzten Jahren reges katholisches Leben erwacht, so dass

cathoTica italiana (nur für Ita liener). Stndenten-Berein Unitas (nur für geistliche Lehramtscandidaten). Herren - Radfahrer - Verein „Edelweiß", Vor stand Kogler, Local Breinößl, Maria Theresien straße 12. An der Universität Wien giebt es folgende kathol. Corporationcn: Marianische Congregation für Akademiker (Präses P Leistet,. 8. 3., l., Universitätsplatz 1.) Die Stndenten-Verbindnngen Anstria, Kürn- berg (nur für Oberösterreicher und Salzburger), Nordgau (nur für Nordböhmen), Norica, Rndolfina

, sowie akademischer Leo-Verein. Universität Graz: Marianische Congregation (Präses ist. Küster, 8, .1., Spargasse 21a Pauluskirche) und akade mische Stndcnten-Verbindnng Carolin a. An der Universität Prag haben wir eine marianische Congregation (Präses P. Boißl, 8. J., II., Gerstengasse 2) und die Studenten Verbindung F e r d i n a n d e a. Gerichte an die Uojl. Mühlbach. W ü h l e r v e r s a m m l u u g. Im Gasthause zum „Branndvrner" fand den 15. d. M. eine zahlreichst besuchte Wählerversammlung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 18.02.1898
Descrizione fisica: 10
. Dr. von Guggenberg und Gen. betreffend die Hebung der Pferdezucht. Nach Uebergang zur Tagesordnung gelangen Anträge des Petitionsausschusses zur Berathung. Wir heben hervor, daß der gewerblichen Fortbildungsschule in Schwaz für 3 Jahre eine Subvention von je 150 fl. bewilligt wurde. Eine längere interessante Debatte entspann sich bei zwei Anträgen des Petitionsausschusses. Dieselben gingen dahin, daß zur Unterstützung armer Universitätsstudenten dem Rektorate der Innsbrucker Universität 1000

fl. und dem Unterstützungsvereine 100 fl. bewilligt werden sollen. Abg. Haueis wünscht eine Abänderung in beiden Anträgen. Er giebt dem tiefen Unmuthe Ausdruck, der unter dem Volke in Stadt und Land über die Vorgänge an der Innsbrucker Hochschule herrscht. Die Anträge des Pe titionsausschusses laffen die Möglichkeit zu, daß auch solche Studenten, welche durch offene Gewaltthätigkeüen die Vor lesungen an der Universität verhindert haben, mit Unter stützungen betheilt werden. Dies dürfe aber nicht geschehen. Abg. Haueis stellte

der Universität Prof. Wieser das Wort. Er erklärt, daß die akademischen Behörden sich voll und ganz ihrer Pflicht bewußt sind und daß sie mit aller Strenge gegen die Schuldigen vorgehen werden. Man dürfe aber den Studenten nicht das ganze Maß der Schuld aufbürden, die Exzesse seien von außen hereingetragen und von außen dirigiert worden. Zum Abänderungsantrage Haueis, meint der Rektor, daß derselbe kaum erfüllbar sei, weil die akademischen Behörden die Theilnehmer am Streike im einzelnen gar nicht kennen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.11.1931
Descrizione fisica: 6
von Columbien gesunken sein. Das Schiff fährt unter der Flagge von Costa Rica. Die Reede reigeschäfte werden jedoch von einer deutschen Firma wahr- Festtag an der Innsbrucker Universität. Innsbruck, 11. November. Der höchste Festtag einer Universität ist der Tag, an dem der für ein Studienjahr gewählte Rector magnificus mit aller Feierlichkeit inauguriert wird. Diese Feier wurde heute vormittags auch an unserer Universität gehalten. Um 11 Uhr 15 Minuten betrat unter den Klängen eines Festmarsches

, den die Musikkapelle des 12. Tiroler Alpenjägerregimentes spielte, der akademische Senat unter Führung des Prorektors Professor Dr. Kogler die festlich geschmückte Aula, in der sich außer dem Professorenkollegium und den Hörern der Innsbrucker Universität Landeshauptmann Dr. Stumpf mit Landesrat Dr. Pusch und Hofrat Dr. B u n d s m a n n, der bayerische Ministerpräsident Dr. Held mit seinem Be gleiter Regierungsrat Ertl und Generalkonsul Pflüger, der Vorsitzende der Münchener Gruppe des Universitäts bundes

, wurde Professor Dr. Theodor Ritt!er zum Präses und Professor Dr. Ferdinand Kogler zum Vizepräses der rechtshistorischen Staatsprüfungskommission ernannt. Nach der Mitteilung der übrigen Personalveränderungen verwies der Prorektor darauf, daß im Berichtsjahre die Zahl der Hörer wieder bedeutend gestiegen ist. Die Universität Innsbruck hatte im Wintersemester 1930/31 2452 Hörer, gegenüber 2041 im Wintersemester 1929/30 und im Sommersemester 1931 2752 Hörer gegenüber 2703 im Sommersemester 1930

IN REICHER AUSWAHL KÜRSCHNER ANION OBHOLZER INNSBRUCK, HERZOG-FRIEDRICH STR. 32 01 musik eine von ihrem Dirigenten B e r n a u e r für die Uni- versität komponierte Fanfare vortrug. In seiner Antrittsrede verwies der neugewühlte Rektor darauf, daß ihn das 90. Semester von dem Tage trenne, an dem er in Innsbruck das erstemal akademischen Boden betreten habe. Er begrüßte dann die zur Jnaugurationsfeier gekom menen Gäste der Universität und sprach Mahnworte an die Studentenschaft, insbesondere

an die Jüngsten, die erst vor kurzem in den Verband der Hochschule ausgenommen wurden. Er führte ihnen ihre Pflichten gegenüber der Gemein schaft, dem Staate und auch gegenüber sich selbst vor Augen und ermahnte sie dann, auch der Ueberzeugung von Andersdenkenden jene Achtung entgegenzubringen, die sie für die eigene beanspruchen. Mit besonderer Freude stellte der Rektor fest, daß sich ganze Korporationen der Universität unter Verzicht auf eigene Unterhaltun gen in den Dienst der notleidenden Mitmenschen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 18
in ausführlicher Weise über die sofort getroffenen Vorkehrungen zur Einleitung einer Nothstandsaktion und zum Behufe der Rekonstruirung und Vervoll ständigung der bezüglichen Flußregulirungsbauten. Nun folgte die Verlesung einer von den Abge ordneten Payr, Falk, Hepp erg er, Widmann, E y e r l und Grabmayr eingebrachten Interpellation an den Statthalter betreffs der Utraquisirung der Universität in Innsbruck. In der Inter pellation wird ausgefühn, daß der Tiroler Landtag im Jahre 1863 den Beschluß gefaßt

habe, es sei der Regierung zur Erwägung zu stellen, daß an der Universität Innsbruck, wenigstens an der juridischen und medizinischen Fakultät, die schwierigsten Gegen stände des ersten und zweiten Jahres auch italienisch vorgetragcn werden. Dieser Beschluß habe die Ein führung der italienischen Vortragssprache veranlaßt. In der neuesten Zeit werden die engen Grenzen in ZWst, Samstag, den 13. Juli 1901. bedenklicher Weise überschritten, indem dem deutschen Lehrkörper der juridischen Fakultät zahlreiche ita

lienische Dozenten angegliedert werden, welche voll berechtigt an der Ordnung der Fakultäts-Angelegen heiten Mitwirken und auch bald dazu berufen werden dürften, die Fakultät zu leiten und nach außen zu vertreten. Dadurch werde der Universität ihr deutscher Charakter benommen und die Hochschule zum Tummel plätze nationaler Reibungen, wie die Prager Uni versität bis zu ihrer Trennung. Die Interpellation verweist auf die tiefe Erregung der Studentenschaft und der Bevölkerung wegen Gefährdung dieses werth

vollen nationalen Gutes, welches sich die Deutsch- Tiroler nicht entreißen, oder auch nur verkürzen lassen wollen. Der Anspruch der italienischen Nation auf eine eigene Hochschule werde freudig anerkannt; da aber die diesbezüglichen Absichten der Regierung unbe kannt sind, jo stellen die Interpellanten an den Statt halter die Anfrage: „Betrachtet die Regierung den gegenwärtigen utraquistischen Zustand der Universität Innsbruck als einen bleibenden, oder gedenkt sie den selben nur so lange

in Betreff der sprachlichen Verhältnisse an der Universität in Form einer Interpellation der Regierung zur Kcnntmß zu bringen. Abg. Baron M a l f a t t i giebt seiner Freude Aus druck, daß die Deutschen die Nothwendigkeit einer italienischen Hochschule anerkennen. Abg. Baron Widmann. Präsident des Landes- kulturrathes, bringt einen Dringlichkeitsantrag ein, welcher die Regierung auffordert, energische Schutz- maßreaeln gegen die Reblaus (Phylloxera), deren Auftreten bei Meran konstatirt wurde

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 16
. — Die Buren sollen nach Londoner Meldungen am 24. Juni eine Niederlage mit großen Verlusten erlitten Haben. — In Wien wurde der 25jährige Gedenktag der Errichtung des Verwaltungsgerichtshofes unter Vorsitz des Präsi denten Grafen Schönborn feierlich begangen. Katholischer Viliverlitiitsverein. „Um die Eröffnung der freien katholischen Universität zu beschleunigen und baldigst möglich zu machen", hat das hochwürdigste Ordinariat der Salzburger Erzdiözese im letzten Verordnungs blatte dem hochw. Clerus

abermals die Förderung dieses großen Werkes aufgetragen. Anerkennend hebt es hervor, daß bereits 40 Pfarrgemeinden den sogen. Liechtenstein'schen Sammelplan durch geführt haben und ordnet an, daß in jeder Pfarr kirche über das Unternehmen gepredigt und die Sammlung vorgenommen werde; Sammlungen in der Kirche für weltliche Zwecke sind möglichst ein zuschränken. Die Gegner unserer katholischen Universität resp. die Freunde einer freien, deutschen Gegen- Universität scheinen wieder mehr zur Ruhe gekommen

zu sein; oder sollten sie es vielleicht vorziehen, vorläufig ihre Thütigkeit in geheimnisvolles Schweigen zu hüllen, um ja nicht durch offenes Hervortreten etwa das Gelingen unseres katholischen Unternehmens zu beschleunigen ? Vielleicht hat man in dieser Absicht das Agitationsfeld verlegt und auf deutschen Boden übertragen? In den Blättern Deutschlands, in jenen nämlich, welche mit unfern Abfallsblättern in geistiger Verwandtschaft stehen, soll ja im letzten Monate die Agitation für eine freie deutsche Universität

die Runde gemacht haben. Man scheint nunmehr auch dort ein Bedürfnis nach einer Universität in Oesterreich entdeckt zu haben. Nun freilich, Hetzapostel haben sie nach Oesterreich gesandt, neue evangelische Gemeinoen haben sie gegründet, aber eine Apostaten-Universität fehlt leider noch. Tirolrr tandtag. (Sitzung am 1. Juli um 9 Uhr Vor mittag.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vor sitzenden gelangt der Einlauf zur Verlesung. Er enthält unter anderem ein Gesuch der Handels mittelschule in Trient

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 10
im Werthe von ungefähr 8000 dis 10.000 X zum Opfer fielen. Eine katholische Universität in Salzburg? Man schreibt uns aus Salzburg: Am 14. Jänner fand bier die 16. General-Versammlung des kath. Universitäts-Vereins statt. Seine bischöfliche Gnaden der Aochw. Herr Weihbischof Dr. Katschthaler, als 1. Vizepräsident, er öffnete dieselbe mit einer herzlichen Ansprache. Hierauf erfolgte der Geschäftsbericht über den Stand des Vereines und der Kassabericht. Letzterer ergab ein Resultat von ungefähr 1,080.000

Kronen, welcher Betrag dem Vereine im Falle der Eröffnung der Universität schon zur Verfügung steht. Das in teressanteste und gediegenste der ganzen Versammlung war wohl ohne Zweifel das Referat des Zentral- AusschusseS über die Art der Geldbeschaffung, erstattet durch den 2. Vizepräsidenten Seine Durchlaucht Dr. Eduard Prinz von und zu Lichtenstein. Der hohe Redner führte in diesem Referat in wahrhaft sehr gediegener Weise aus, wie wir am ehesten zu einer kath. Universität kommen

, indem er das Programm in klarer Weise entwickelte, das der Zentral-Ausschuß mit vielen Mühen und Arbeiten entworfen hat, und das von sämmtlichen Bischöfen Oesterreichs bei der letzten Bischofs-Konferenz als gut geheißen wurde. Vor allem soll zuerst in Salzburg eine Universität mit nur juridischer und philosophischer Fakultät ent stehen, da von einer medizinischen vorläufig der großen Kosten halber abgesehen werden muß und eine öffent liche theol. Fakultät in Salzburg bereits schon be steht. Der hohe Redner

bespricht nun die Wichtigkeit einer juridischen Fakultät mit streng kath. Charakter und geht dann über aus die Art der Geldbeschaffung. Da die Universität in Salzburg eine deutsche sein soll, was auch ganz natürlich ist, so sollen auch die deutschen Alpenländer am meisten zu Geldleistungen herangezogen werden. Wie man nun nach genauer Rechnung gefunden bat, sind zur Erhaltung der Uni versität ungefähr 9 Millionen Kronen nothwendig, so- daß ungefähr 360.000 Kronen vom Kapital abge- worsen

. Wenn sich nun dieses oben angeführte Rechen- Exempel wirklich bewäbren sollte, so könnte schon nach Ablauf von 2 Jahren mit dem Bau der Universität begonnen werden, so daß nach 5 Jahren dieselbe fix und fertig wäre. Da sämmtliche Bischöfe der Salz burger und Wiener Kirchenprovinz mit diesem Plane vollkommen einverstanden waren, so wird auch schon in allernächster Zeit in allen deutschen Alpenländern, in Stadt und Land mit der Sammlung begonnen werden. Möge dieses große Unternehmen in allen Be- völkerungsklasfen große

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1894
Descrizione fisica: 10
Unternehmungen der japanischen Land- und Seestreit kräfte Halt gebieten. Innsbrucker Lokalnachrichten. Promotion. An der hiesigen Universität wurde am 26. v. M. Herr Ludwig Künz aus Meran zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt. Personalien. Der k. k. Auskultant Max Attl- mayr wurde vom Bezirksgerichte in Hall zur aus hilfsweisen Dienstleistung in gleicher Eigenschaft zum Bezirksgerichte nach Steinach a. Br. versetzt und an dessen Stelle der Auskultant Andreas Perthaler von Innsbruck

Studium und zur Vollendung seiner vorzüglichen Stimme. Die Zuhörer verließen mit Befriedigung den Saal, denn es war die Aufführung wie auch Herrn Karl Pembaur's Leistungen auf der Orgel entschieden lobenswerth, bis auf das mißlungene Dop pelquartett. „Elias" machte im Großen und Ganzen den Eindruck einer vollkommeneren Wiedergabe, als es bei der „Heiligen Elisabeth" der Fall war. Wniversitätsfeier. Der 25. Jahrestag der Wiedererrichtung der medizinischen Fakultät der hie sigen Universität wurde

am 24. Nov. in feierlichster Weise begangen. Nach dem feierlichen Gottesdienste in der Universitätskirche fand im großen Stadtsaale eine Festversammlung statt, zu welcher sich eine zahl reiche illustre Gesellschaft eingefunden hatte. Nachdem der akademische Gesangverein einen Chor zum Vor trage gebracht hatte, hielt der Rektor der Universität, Prof. Dr. Waldner, eine Begrüßungsrede, die er mit dreifachem, begeistert aufgenommenen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser schloß, worauf die Volkshymne abgesungen

wurde. Der Statthalter Graf Merveldt beglückwünschte hierauf die Universität in längerer Ansprache zu der bedeutungsvollen Feier. Nachdem noch der Bürgermeister Dr. Mörz Namens der Ge meinde gesprochen, ergriff der dermalige Dekan der medizinischen Fakultät, Prof. Loebisch, zu seinem Vor- ! trage über die Geschichte des medizinischen Unter richtes an der Innsbrucker Universität das Wort. Er besprach in eingehender Rede die Entwicklung der medizinischen Fakultät, die Ausgestaltung

derselben mit geräumigen Instituten, neuen Kliniken und Lehr kanzeln, die immer steigende Frequenz, sowie die durch die Universität errungenen Erfolge, erwähnte die Berufungen und Werke der Herren Professoren der Universität. Die Festversammlung schloß mit einem Vortrage des akademischen Gesangsvereines. Nachmittags 4 Uhr waren 100 Festtheilnehmer zu einem Bankett im Speisesaal des Hotel de l'Europe versammelt. Innsbrucker Liedertafel. Heute hält die hie sige Liedertafel ihr 1. diesjähriges Vereinskonzert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

: Die Pädagogik uns das akademische Studium; Dr. W o t k e, Pro fessor in Wien: Die Entwickelung des österrei chischen Lehrerstandes bis 1848. Archäologische Sektion: Dr. Petersen, Professor in Berlin: Die ^.ra .^.u^ustao und ihre Vorbilder; Dr. Pnchstein, Professor an der Universität Freiburg: Eine syrische Stadt; Dr. Warburg, Hamburg: Dürer und die italieuische Autike; Dr. Robert, Professor an der Universität Halle: Pandora. Gerinanische Sektion: Dr. Hensler, Professor au der Universität Berlin: Alter nnd

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1935
Descrizione fisica: 12
, daß eines Tages die Eltern ihre Kinder mit dem Auf ruf ermuntern werden: „Macht es eurem Kaiser nach!" Alle die Treuen, die das Haus Habsburg in Oester reichs Gauen zählt, werden mit innigen Glückwünschen sich mitfreuen über die so ehrenvolle Beendigung der Studien, durch die sich der mit so vielen Hoffnungen begrüßte Anwärter auf die Krone seiner Väter mit dem Lorbeer edlen Fleißes geschmückt hat. Ein Aroler Rektor der Wiener Universität Der neue Rektor der Universität Wien für das Studienjahr 1935

/36, Oswald M e n g h i n, wurde am 19. Apr. 1888 in Meran als Sohn des bekannten Volks schriftstellers und Schulmannes Alois Menghin gebo ren. Nach Absolvierung der Mittelschulstudien am Me- raner Benediktinergymnasium studierte Menghin an der Universität Wien und erwarb 1910 das philosophi sche Doktorat. 1913 habilitierte er sich als Privatdo- zent für Urgeschichte an der Wiener Universität, 1918 erhielt er die a. ö. Professur, 1921 folgte er einer Be rufung nach Prag. Seit 1922

. ist er als o. ö. Professor an der Universität Wien tätig. Der neue Rektor kann aus eine rege wissenschaftliche Tätigkeit zurückblicken. Schon 1913, als junger Ge lehrter, gründete er mit Professor Hoernes und Dok tor Georg Kyrle, dem bekannten Höhlenforscher, die Wiener Prähistorische Gesellschaft und die „Wiener Prähistorische Zeitschrift", die er seit ihrer Gründung auch leitet. 1922 richtete er das Urgeschichtliche Institut der Universität ein,. 1931 übernahm er die Führung der prähistorischen Abteilung

wird eine „Urgeschichte Vorarlbergs" erscheinen. Pro fessor Menghin, der an verschiedenen deutschen Uni versitäten unter anderen Marburg, München und Bonn primo loeo vorgeschlagen wurde, blieb immer der Wie ner Universität treu. Aus seiner Feder stammen eine Reihe von Gedichten, Balladen und Prosaerzählungen, so der Roman „Zer rissene Fahnen", das „Tiroler Riefen- und Reckenbuch" und wunderhübsche Märchen. Große Studienreisen führten Menghin nach Schwe den, Norwegen, Dänemark, Bulgarien, Palästina, zwei mal

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.01.1897
Descrizione fisica: 10
ist ein gegen 4000 Mann starkes Korps Derwische in die Ery- thräa eingefallen und hat Kassala von Agordat ab geschnitten. Innsbrucker Lokalnachrichten. Erzherzog Aerdinand Earl hat das Protektorat über den am 16. Februar in Meran zu Gunsten der österreichischen Gesellschaft vom weißen Kreuze statt findenden Ball übernommen und dem Präsidium des dortigen Zweigvereines bereits einen namhaften Be trag zukommen lassen. Wromotioneu. Am Samstag den 16. ds. wurde an der hiesigen Universität Herr Josef Keßler

aus Gaschurn in Vorarlberg zum Doktor der Gesammt- hcilkunde und am 20. Herr Karl Harant aus Steyr in Oberösterreich zum Doktor der Rechte promovirt. Won der Universität. Ter Unterrichts-Minister hat den Beschluß des hiesigen Professoren-Kollegiums der philosophischen Fakultät auf Zulassung des Herrn Dr. Alois W a l d e als Privatdozent für vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft an der genannten Fakultät bestätigt. — Im laufenden Wintersemester sind an der hiesigen Universität inskribirt: 304

Theologen. 280 Juristen, 281 Mediziner, 128 Philo sophen und 11 Pharmazeuten, daher eine Gesammt- frequenz von 1004 Studirenden. Seit dem Bestände der Universität tritt in diesem Wintersemester das dritte Mal der Fall ein. daß die Frequenz die Ziffer 1000 überschritt. Am Montag, den 25. Jänner l. I., 10 Uhr vormittags, wird sin der Aula der k. k. Universität das Resultat der für das Studien jahr 1895/96 gestellten Preisaufgaben verkündet werden. Das Thema der Rektors-Rede wird sein: „Ueber den Einfluß

der französischen Medizin im Anfänge unseres Jahrhunderts auf den positiven Fortschritt in der Heilkunde." Freunde der Wissen schaft und der Universität werden zu dieser akade mischen Feier eingeladen. Ernennungen. Der bisherige Verkehrschef der Südbahn kais. Rath Casper wurde zum Oberinspektor ernannt und als Vorstand der Abtheilnng für Zugs telegraphen- und Signaldienst zur Generaldirektion nach Wien einberufen. — Der Statthalter hat den Ingenieur der internationalen ^ Rheinregulirungs kommission Alois Staff

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 06.07.1894
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck, Adolf Magnaghi in Trient, Franz SchwaigHofer in Innsbruck und Josef Oppacher in Meran zu Postoffiziälen im Bezirke der k. k. Post- und Telegraphen-Direkrion in Innsbruck ernannt. (Bon der Universität.) Zum Rector Magnificus an der Universität Innsbruck wurde für das Schuljahr 1894/95 der Professor der juridischen Fakultät Dr. Waldner gewählt, der aber diese Würde nicht annehmen will. — Als Dekane der vier Fakultäten der Hochschule werden im kommenden Schuljahre 1894/95 fungiren

: für die theologische Fakulät hochw. Herr Prof. Dr. Hieronymus N oldin S. J.; für die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät Herr Prof. Dr. Ferdinand Lentner; für die medizinische Fakultät Herr Prof. Dr. Wilhelm Löbisch; für die philosophische Fakultät Herr Prof. Dr. Friedrich Stolz. (Denkmalenthüllung.) Der im verflossenen Jahre ver storbene emeritierte Professor Dr. Karl Beidtel hat be kanntlich der Universität zu Stipendien für Hörer der Rechte ein Vermächtnis von fl. 120.000 zugewendet. Um das An denken

an den hochherzigen Stifter zu ehren und zu ver ewigen, hat der akademische Senat die Aufstellung der Büste Jahrgang 2 des Verstorbenen im Corridore des ersten Stockes des Uni- versitätsgebändes beschlossen, und fand die feierliche Ent hüllung dieses Denkmals heute um 1l Uhr vormittags statt. (Promotionen.) An der Universität in Innsbruck wurden am 28. Juni die Herren Rudolf Fink aus Braunau in Oberösterreich, Guido Prosser aus Toldi diNoviglio in Tirol und MansnetSa lvad ei ansCaderzone in Tirol zum Doktor

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.11.1931
Descrizione fisica: 6
Was geschieht mit der Virrard-Gondet? fmlwtdyvmtöMß Heinrich von Ficker — sünszig Fahre alt. Professor Heinrich v. Ficker, ordentlicher Professor an der Universität Berlin und Direktor des Preußischen Meteorolo gischen Institutes, wird am 22. November 50 Jahre alt. Heinrich v. Ficker ist der Sohn des bekannten Innsbrucker Historikers Julius v. F i ck e r. Er studierte in Wien und Innsbruck, habilitierte sich 1909 an der Universität Inns bruck für Meteorologie und wurde 1911 außerordentlicher

, 1919 ordentlicher Professor an der Universität Graz. 1913 be reiste er West-Turkestan und das Pamirgebiet, um die kli matischen Verhältnisse dieser Länder zu erforschen. Im Jahre 1923 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor für Meteorologie an die Universität Berlin und wurde gleichzeitig als Nachfolger Geheimrat G. Hellmanns Direktor des Preu ßischen Meteorologischen Institutes. Abteilungen dieses In stitutes sind die öffentliche Wetterdienststelle und das Magne tisch-meteorologische

verwenden, deren Hauptergebnisse die Aufdeckung stratosphärischer Einflüsse auf unser Wetter waren. In den letzten Jahren ist sein Name wiederholt in Verbindung mit der Aeroarktis- und der Polarfahrt des „Grafen Zeppelin" ge nannt worden. * Die Zwischenfälle an der medizinischen Fakultät. Die Medi zinerschaft der Universität Innsbruck hat für morgen Freitag, den 20. November, im Hinblick auf die letzten Vorfälle eine allgemeine Medizinerversammlung einbe- rufen. (Universität, Hörsaal 22 bis 24, 6 Uhr

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1915
Descrizione fisica: 4
, Leopnldstrasse Hr. IZ, StöcblgebSnde. ssr- insernte im Fahrplan selbst nach Vereinbarung -» Aus Stadt und Land. (Von der k. k. Universität.) Der Beginn des Wintersemesters ,ajn (hier Universität findet auch Heiner Zur gewöhnlichen Zeit, am 1. Oktober statt. Die Frist zur Einschreibung nnd Immatrikulation beginnt am 24. September mnd dauert bis einschließlich zum 16. Oktober. — Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Karl Ritter von E t tmayer v. Adels bürg

zum ordentlichen Pro fessor der romanischen Philologie an der Universität Wien berufen. (Bon der Akademie der Wissenschaften in Wien.) Der Kaiser bestätigte die Wahl des Hof rates Dr. Oswald Redlich, ord. Professor der Ge schichte an der Universität in Wien zum Vizepräsidenten, Zum wirklichen Mitgliede der Akademie wurde ernannt: Dr. Arnold Dmrig, ord. Professor der Anatomie und Physiologie an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Als korrespondierende Mitglieder wurden bestätigt: Bergrat Dr. Friedriche

Kerner v. Marilaun und Dr, Wilhelm Erben, ord. Prof, der Geschichte des Mittel alters an der Universität in Innsbruck. (Fürs Vaterland gestorben.) Die Familie Zimmerle in Meran erhielt vor einigen Tagen die Trauernachricht, daß Leo Zimmerle, welcher beim 84. Ins.-Reg. diente, bereits am 31. August 1914 bei Krasnik beut Heldentod gefunden hat. Seine An gehörigen, welche schon über Jahresfrist lohne Nach richt v!on ihtm waren, hegten noch immer die Hoffnung, Leo Zimmerle sei vielmehr in Gefangenschaft

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