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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

: Die Pädagogik uns das akademische Studium; Dr. W o t k e, Pro fessor in Wien: Die Entwickelung des österrei chischen Lehrerstandes bis 1848. Archäologische Sektion: Dr. Petersen, Professor in Berlin: Die ^.ra .^.u^ustao und ihre Vorbilder; Dr. Pnchstein, Professor an der Universität Freiburg: Eine syrische Stadt; Dr. Warburg, Hamburg: Dürer und die italieuische Autike; Dr. Robert, Professor an der Universität Halle: Pandora. Gerinanische Sektion: Dr. Hensler, Professor au der Universität Berlin: Alter nnd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.05.1881
Descrizione fisica: 8
, Nürnberg, Hamburg unv Frankfurt a. M.: dann Joh. '^!oolbaar, großer vurctih 47 Hamburg und Adolf Steiner, «e»«r Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 112. Innsbruck. Mittwoch 18. Mai 1881. 67. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wromk. Inland. Innsbruck. IS. Mai. Dem Motivenberichte zum Gesetzentwürfe, be treffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien -Ordnung an der Karl - Ferdinands- Universität in Prag entnehmen n?jr Fowep- des: Mit Allerh. Entschließung

vom ll.'A^WÄ^J, haben Se. k. und k. Apost. Majestät allergnädigst zu genehmigen geruht, dass die Karl-FerdinandS-- Universität in Prag derart eingerichtet werde, dass je eine Universität mit deutscher und böhmischer Un terrichtssprache bestehe, welche beide Universitäten den Namen „ Larolo-k'srZiiiaiicleg.' fortzuführen haben. An der Universität mit böhmischer Bortrags spräche sind nach Allerh. Weisung vom 1. October 1681 an die rechts- und staatswissenschaftliche, so- wie die philosophische Facultät zu activieren. Zu gleich

haben Se. k. und k. Apost. Majestät anzu ordnen geruht, dass zu diesem Ende und beziehungs weise zur verfassungsmäßigen Behandlung der Ange legenheit die erforderlichen schritte eingeleitet werden Endlich haben Se. k. und k Apost. Majestät mit dieser Allerh. Entschließung die Regierung zu beauf tragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Vorschlag zu bringen, welche alle Ge währ bieten, dass kein Studierender der Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig

der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache, so wie die Fähigkeit, sich derselben zu bedienen, nach gewiesen zu haben. Um diesem Allerh. Austrage nachzukommen, musste vor allem festgestellt werden, in wie weit zur ver fassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Stand punkt eingenommen, dass zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung

und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung an derer Unterrichtsanstalten bestehende Uebung. Aller dings hat bei Errichtung der Universität in Czerno- witz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Regierung eingebrachte Gesetz, welches in Con- sequenz der obigen Anschauung lediglich die Fest stellung der Gehalte der Professoren und die Be willigung des erforderlichen Nachtragscredites zum Gegenstande hatte, dahin modificiert, dass auch die Errichtung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 242 Charakteristisch sind bei der Debatte die bereits auf tauchenden utraquistischen Bestrebungen, sowohl der Ruthenen wie der Rumänen, die die Zulassung ru mänischer und ruthenischer Vorlesungen verlangten. Nur teilweise wurde den Resolutionen Folge gege ben. Was die Prager Zweiteilung der Karolina- Ferdinande« betrifft, so wurde diese von den Ver tretern beider Volksstämme gutgeheißen und hat sich insofern bewährt, als sich die Reibungsflächen seit her auf der Prager Universität

wesentlich verringert haben. Zurückgehend auf die Lemberger Universi tät ist anzuführen, daß dieselbe anfänglich ebenfalls in der Hauptsache eine deutsche Universität war. Ersl den vereinigten Bemühungen der Polen und Ruthenen ist es gelungen, den deutschen Charakter dieser Hochschule zu benehmen und daraus eine utra- quistische, polnisch-ruthenische Universität zu for men. Als beide Nationen aber unter sich waren, versuchten die Polen allmählich die Oberhand zu ge winnen, es wurde das Polnische im Jahre

1879 zur Amtssprache der Universität gemacht und das ruthe- nische Elemente immer mehr in den Hintergrund ge schoben. Die Folgen dieser Zurücksetzung des ruthe- uischen Elementes zeigen sich in den sortwährenden Konflikten, sowohl der Studentenschaft, wie auch der Proseporen auf der Lemberger Universität. Be zeichnend isl es. das; Polen und Ruthenen gegen wärtig für die Erlernung der deutschen Sprache in warmer Weise eintreten. Redner kam hierauf auf die mährischen

Universitätsbestrebungen zu sprchen. Seitdem die alte Olmützer Franzensuniversität im Jahre 183V ausgehoben worden ist. seit jener Zeit datieren auch die Bestrebungen, eine Universität in Mähren wieder zu erhalten. Schon 1874 richteten Schrom und Genossen die Aussorderung an die Re gierung. an eine Wiederherstellung der Universität in Mähren zu schreiten. Hervorzuheben ist, daß da zumal von den Vertretern des Tschechentums mit keinem Worte die Errichtung einer tschechischen Uni versität in Mähren verlangt wurde. Ganz kongru ent

mit diesem Verlangen sorderte auch der dama lige mährische Abgeordnete Gomperz 1875 bei der Debatte über die Errichtung der Czernowitzer Uni versität die Errichtung einer Universität in Mäh ren. Erst in den Wer Jahren, nachdem die Tsche chen ihre Prager Universität ins Reine gebracht hatten, wurde eine „böhmische' Universität auch sür Mähren verlangt. Folgerichtig verlangten dann auch die deutschen mährischen Vertreter eine deutsche Universität in Mähren. Beide Teile beriefen sich darauf, daß die Franzens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.10.1862
Descrizione fisica: 6
zu müssen, daß die neuesten Nachrichten »der Garibaldi's Gesundheitszu stand beunruhigend sind. Man versichert, daß im Ministerrathe beschlossen wurde, die Kammern in der ersten Hälfte Novembers einzuberufen, vorher aber eine Ministermodifikatlon vorzunehmen. Die Gründung eittcrkntholischell Universität. Als wir vor einiger Zeit im Bothen die Nachricht über die Beschlüsse der Katholiken - Versammlung in Aachen wegen Gründung einer katholischen Uni versität und über die Theilnahme brachten

, welcher sich diese Idee bei der großen Versammlung erfreute, sowie über die binnen wenigen Stnnden erfolgte Zeich nung von .12,000 Thalern zu diesem Zwecke, erlaub ten wir uns die unmaßgebliche Meinung anszusprechen, daß bei den ungemein großen Mitteln, welche die Gründun, einer , neuen großen Universität noth wendig beansprucht, es vielleicht eher zum Ziele führen dürfte, eine der schon vorhandenen Universitäten, wie B. Innsbruck, mit Geldkrästen zur Ergänzung und Vervollständigung des noch Fehlenden

wir aber in Nr. 295 der „Kölnischen Blätter' — einem durchwegs im katholischen Sinne' gehaltenen Journale — einen lesenswerthen Leitartikel über die Gründung einer katholischen Universität, der diese unsere Meinung in Betreff des Kostenpunktes durchwegs bestätigt, und den wir unsern Lesern des Interesses der Sache halber hiemit mittheilen. Die „Kölnischen Blätter' schreiben:. „Es bedarf nicht der Versicherung, daß wir mit der Idee der Gründung einer katholischen Universität vollkommen einverstanden

an derselben und eines kräftigen und opser willigen Wirkens für dieselbe zum Bewußtsein zu bringen. Als in Aachen in wenigen Stunden 12,000 Thlr. für die katholische Universität gezeichnet wurden, schie nen manche Theilne!>mer der Versammlung die Ueber zeugung zu gewinnen, der Kostenpunkt könne keine ernsthaften Schwierigkeiten bereiten und einzelne Red ner thaten das Ihrige, um diese Ueberzeugung zu be festigen. Indeß kann nur der den Kostenpunkt gering anschlagen, wer nicht weiß, was eine Univer sität kostet

. Es wird zur Zerstreuung desfallsiger Illusionen genügen, daran zu erinnern, daß z. B. die Universität Bonn jährlich über 100,000 Thaler (sage 150,000 fl. öst. W.) ^ aus Staatsmitteln be zieht, wovon ungefähr die Hälfte für Besoldungen, der Nest für die Unterhaltung der Gebäulichkeiten, der Bibliothek, der Sammlungen, der Kliniken und sonstigen akademischen Anstalten verwendet wird. Für die katholische Universität würde kein ge ringerer Etat erforderlich sein; denn die Aeuße- OaS wären somit die jährliche» 5°/.tigcn

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.08.1872
Descrizione fisica: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 8
protestierte gegen ?das Urteil und rief: „Nicht eine Stunde nehm' ich an, ich habe nicht gestochen!' Er wird vermutlich die Berufung einbringen lassen. Die blutige« Zusammenstöße auf der Wiener Universität. ver amtliche vericht über Sie Kevolverexaelle. Die amtliche Darstellung der montägigen Vorfälle an der Universität lautet: Am 23. No vember 1908, vormittags 9 Uhr, erschienen zirka 180 bis 200 italienische Studenten, die in der letzten Zeit wiederholt in Straßendemonstrationen ihrem Unmut wegen

*. Die gegenseitige Erbitterung führte schließlich zu einem heftigen Handgemenge, in dessen Verlauf Revolverschüsse gegen die an drängenden Deutschnationalen abgefeuert wurden. Von den Vorfällen, die sich in der Aula abspielten, hatten die vor der Universität im Dienste gestandenen Polizeibeamten keine unmittel bare Kenntnis. Es lag für sie anfänglich, da die Aufrechterhaltung der Ordnung auf akademi schem Boden zunächst der Universitätsbehörde zu kommt, kein Anlaß zum Betreten des Universitäts gebäudes

vor. Als jedoch die behördlichen Or gane auf der Straße die Schußdetonationen ver nahmen, wollten sie sofort mit gezogener Waffe zu den Toren, um in die Universität zu ge langen, doch konnten sie sich durch den Knäuel der aus dem Gebäude drängenden Studenten keinen Weg bahnen, zumal das mittlere Tor ge schlossen war und nur die beiden kleineren Seiten-- tore offen standen. Die Aula war in wenigen Augenblicken geleert und mußte nun die Wache aus der Rampe und auf der Straße Vorsorge treffen

Gebrauch gemacht hatten, wurden sofort dem Gedränge entzogen und dem Amte über stellt. Die feststellbare Zahl der Verletzten und Verwundeten beträgt 33. Schatte liunömachung cles «Mors. Der Rektor der Wiener Universität erließ am Dienstag folgende Kundmachung: Die Vor halle der Wiener Universität hat am gestrigen Tage den Schauplatz von Szenen abgegeben, die eine tiefe Verletzung der Heiligkeit des aka demischen Bodens, ein Hohn auf die akademische Ordnung, eine Schmach für die Schuldigen

der brutalen Gewalt akte die tiefste Empörung zum Ausdruck und werde gegen dieselben mit den schwersten Diszi- plinarmitteln vorgehen. Das Universitäts-Haupt-- gebäude bleibt bis auf weiteres geschlossen. Prüfungen und Promotionen bleiben aufrecht. — Vormittags wurde in der Aula ein gerichtlicher Lokalaugenschein vorgenommen. Wie lange die Sperrung der Universität dauem wird, steht noch nicht fest. Keinesfalls wird jedoch die Universität im Laufe dieser Woche wieder eröffnet werden. ein Memorsnclum Ser

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 12
Aeuße- t, sein Mo- l.Zivilklage :e Labori, inten frm>- ser, daß die ttenta-t ver weise dieser Mit allen, en Mordes -ie h-istorisch zu machen? t Jllic ist l gekommen Ägyarischen Samstag-Sonntag, den 10. und 11. September 1921. .SüdlirolerLandeszeikvng'. Leite 8 DlgessragenMeuigkeiken Deutsche oder lkalrenrsche Universität? Eine Erwiderung auf die Mitteilung des Pressedienstes. Don jur. O. G. Kurz einige Tage nach dem Erscheinen meines Artikels in der „Südtiroler Landeszeitung

', der zur Universitätenfrage Stellung nahm, erschien in den führenden Blättern eine Mit- teilung, daß die Anstellung eines Akademikers in Kürze von dem Besuche einer inländischen Hochschule abhängig gemacht werden wird. Im besten Falle sei eine Nostrifizicrung zulässig. Es heißt dann sehr schön weiter in dieser Mitteilung des Presse dienstes: „... Es wird natürlich niemandem vermehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen; der Staat aber wird, so viel kann schon zur Stunde erklärt

-, daß wir durch ein paar Jahre italienische Universität verflachen. Dazu sind wir viel zu viel Dolomitendeutsche. Unsere Heimat ver gessen wir nirgends auf der Welt und unser -erster und unser letzter Schwur gjlt unseren Bergen und unserem deutschen Volke. Die Regierung zieht also in nationaler Hinsicht keinen Nutzen aus dem geplanten Universitätenzwang, wohl aber be weist sie damit, daß sie uns nicht freundlich gegenübersteht. Daß wir Deutsche sind, dafür können -wir nicht, das ist kein Ver brechen; wir sagen unserem

, und noch nie ist ein Südliroler, auch wenn Südtirol unter Fremdherrschaft schmachtete, gezwungen worden, elne^ fremde Universität zu be suchen. wett man zu früheren Zeilen'eben elnsah. dah dies eine Vernunftwidrigekit fei, die absolut keinen Zweck habe. Und die italienische Regierung darf nicht glauben, daß unsere kultur historische Entwicklung heute, nach jahrhundertelanger deutscher Richtung sich plötzlich dreht, wie auf dem Brennerkirchturm das Windfähnchen. Wir gehen auch heute und in Zukunft

werden, an eine romanische Universität zu gehen. Das merke und überlege sich die hohe Regierung, ehe sie die Schand- tat begeht und das Dekret des -Universitätenzwanges erläßt. Ich muß noch kurz, -die wirtschaftliche Seite der Univcrsi- tätenfrage beleuchten. Es heißt in der Mitteilung des Presse dienstes sehr schön: ...es wird natürlich niemandem verwehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen: der Staat aber wird, so viel kann -schon heute erklärt werden, darauf bestehen, daß späterhin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1904
Descrizione fisica: 8
zu wieder holen hat. Die Promotion der italienischen Kandidaten zu Doktoren der Rechte ersolgt bis auf weiteres itiiter der Autorität der Universität in Innsbruck iiach Mastgabe der Bestimmungen der juristischen Rigorosenordnung Nnd des Punktes 5 des Mini- sterialerlasses vom 8. März 1902, Z. 562 K. U. M. l>. Die Disziplinargewalt über das gesamte, der Fakultät mit italienischer Vortragssprache an gehörende Personal und über die Studiereuden dieser Fakultät übt das Professorenkollcgium der selben nach Maßgabe

der bestehenden Vorschristen. Die rechtskräftig ansgesprochene Verweisung eines ordentlichen Studierenden von der Fa kultät oder von der Universität in Innsbruck (H 13, Pnukt 3 und 4 der provisorischen Diszi plinarordnung) gilt anch sür die andere uud es ist daher jedes auf Verweisung lautende Erkennt nis deS Prosessoreukollegiums, beziehungsweise des akademischen Senates, sofort nach Rechts kraft desselben der anderen Disziplinarbehörde mitzuteilen. Au» nnd Land. Innsbruck, 23. Sept. (Kunst

Haudelskam-- I mer in einigen Tagen der Öffentlichkeit nähere I Mitteilungen machen. Von der Universität. Innsbruck, 27. Sept. 1904. Am schwarzen Brett der Universität ist sol- geude Knudmachuug des akademischen Senates angeschlagen: Indem der akademische Senat den Miuisterialerlaß vom 22. September 1904, Zl. 2003 K. U. M., mit welchem die Ablösung der italienischen Kurse vou der Jnnsbrncker Universität versügt ist, znr Kenntnis der Stn- dentenschast bringt, gibt er seiner Befriedi gung Ausdruck

, das; nuu das Ziel jahre langer Kämpfe und Wünsche erreicht und die Gefahr der Utraquifieruug n n s e r e r Universität endgültig abge wendet ist. Der akademische Senat erachtet gegenüber den bisherigen Zustäudeu die Er reichung dieses Zieles und die Wiederge winnung alter Rechte als eiue uicht zu unterschätzende E r r uuge u schaf t. Unsere Universität hat hiemit ihre geschichtlich begrün dete nationale und sprachliche Einheitlichkeit iu vollem Umsauge wieder erlangt und damit die unentbehrliche

Grundlage sür die srucht- briugeude Betätiguug auf wissen schaftlichem uud didaktischem Ge biete wiedergewonnen. Der akademische Senat wird es sich unentwegt angelegen sein lassen, diese Erfolge dauernd zu erhalten und zu wahren uud fühlt sich schou jetzt in Fest legung derselben zu uachsteheuder Erklärung be stimmt : Die Innsbrucker Universität ist fortan wieder rein deutsch. Sie wird ihre Pforteu Angehörigen anderer Nationen selbstverständlich nie verschließen nnd ihnen alles Entgegenkommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1907
Descrizione fisica: 8
, daß die Hochschulen entschlossen sind, nicht wehrlos solchen.über griffen znznsehen und auf das energischeste Protest zu erheben gegen eine mögliche V e r- g e >i> a l t i g u n g der U n i v er s i t ä t e » d » r ch eine politische Partei. Wir bitten Sie daher dringend, bei der Montag den 25^ d. Mts., L'Uhr abends, im kleinen Festsaale der Universität stattfindenden Versammlung be stimmt erscheinen zu wollen, in der die letzten Angrisse auf die Universitäten zur Sprache ge bracht werden solle

». Auch an alle jene Mit glieder des Lehrkörpers unserer Universität, die sich dem Hochschullehrer-Verbände aus irgend einem Grunde nicht anzuschließen gewillt sind, ergeht diese Einlädung, da wir der Überzeugung sind, daß alle einmütig den angekündigten Eroberung.szng aus das Zentrum der modernen Lehre und Forschung ab weisen werden. Für den Verband von Hoch schullehrern aus dein deutschen Sprachbebiete: Meyer-Lübke. Ttaatsausgaben fiir Kutistzwecke. Wien, 22. Nov. In Parlamentarischen Krei- feu ist eine Aktion im Zuge

auf eine MillionKro- 'eu zu erhöhen. Prof. Schmid, der dein Bud- Mausschusse augehört, wird diesen Antrag auch un Bndgetausschusse vertreten. der Deinonstratioiie» au der Wiener Universität. Wien, 21. Nov. Gestern abend fand eine gemeinschaftliche Sitzung der Vertrauensmänner 5'er nichtd e n tschen, .sowie .der sozial--, demokratischen Studenten der Wie-- uer Universität statt, in welcher die Vor gange, die sich am Donnerstag und Samstag er vergangenen Woche au der Universität ab- Iplelteu, erörtert wurden

. Nach längerer De- atte wurde einheitlich beschlossen, folgende Mit- ^umg an die Öffentlichkeit zu richten: „Tie Vertranensmänner aller nichtdeutschen Studen ten an der Wiener Universität nehmen zur Kenntnis, daß Seine Magnifizenz der Rektor der Wiener Universität Hosrat Professor Dr. v. Ebner sich Sonntag, den 17. d. M., gegen über den Vorständen der südslavischen Studen- tenvereine ossiziell in dem Sinne geäußert hat, die Wiener Universität sei eine österreichi sche Universität mit deutscher Amts

- und Unterrichtssprache, daher seien alle Hörer an der Universität gleichberechtigt. Er mißbillige das Vorgehen einiger dentscher Stu denten, welche die slavischen ^tndenten hindern wollten, sich in den Universitätsräumen ihrer Muttersprache zu bediene«. Die Vertraueus- männer betrachte« diese ErklAruugeu des Rek tors alZ genügend und wollen, um die Ruhe an der Wiener Universität zu wahren, von weiteren Schritten absehen.' Die politische Lage in Ungarn. Budapest, 23. Nov. Die politische Situa tion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1888
Descrizione fisica: 8
ditionen seinen Blick zum höchsten Ziele gerichtet, vor wärts strebe, so habe auch der Gemeinderath. als er Aber den Bau des neuen Spitals berathen, nur das schöne Ziel der Humanität im Auge gehabt. Wie die Universität den Aortschritt der Wissenschaft anstrebe, so strebe auch der Gemeinderath den Fortschritt bei den Gemeindeinteressen an und werde der Fortschritt der Wissenschaft mit den Bedürfnissen in Einklang gebracht. Redner wiederholt, dass sie gekommen, um den Dank der freien

, unabhängigen akademischen Bür- gergcmeindo der freien unabhängigen Stadtgemeinde entgegenzubringen, und als sichtbares Zeichen hiefür überreiche er namens der Universität eine Adresse zum ewigen Gedächtnis für alle kommenden Geschlechter. DerDecan der medicinischen Facultät, Dr. Möller, betonte, dass speciell er und seine Eollegen den GenusS haben werden, in den herrlichen Räumen zu wirken, zu lehren und zu heilen, welche, die einzigen im Reiche, alle Kliniken besitzen, welche den Anforderungen der Neuzeit

in gleicher Vollkommenheit entsprechen. Dafür spreche er namens der medicinischen Facultät den in nigsten Dank aus mit der Hoffnung, dass eS ihnen gelingen werde, dnrch Heranbildung tüchtiger und humaner Aerzte dieser Stadt zu vergelten, was sie für die Facultät in reichem Maße gethan. Bürgermeister Dr. Falk dankt tiefbewegt im Na men des Gemeinderathes und der Sladt Innsbruck der Universität für diese einzig dastehende Auszeich nung, welche ^Innsbruck nie vergessen werde. Er werde stets bemüht

sein, alle Mittel aufzuwenden, um die Universität lebendig und kräftigst zu unterstützen. Die Adresse werde er als Ehrenzeichen in der RathSstnbe zur Aufstellung bringen, damit die künftigen Geschlech ter sich erinnern der schönen Einigkeit zwischen der akademischen Bürgerschaft uud jener der Sladt Inns bruck. Die gebrachten Opfer seien nicht zu groß, wenn die Universität wachse und gedeihe. Sie seien sehr gut angelegt, da unzweifelhaft unter der Leitung so ausgezeichneter Professoren auch ausgezeichnete Aerzte

aus der Universität hervorgehen -werden, welche der Stadt und dem Lande die gebrachten Opfer reichlich zurückerstatten werden. Mit dem Danke verbinde er die Bitte, dass die akademische Gemeinde ihre Liebe der Stadtgemeinde ebenso für die Zukunft erhalten möge, wie diese sie der Universität jetzt und immerdar darbringen werde. Gemeinderath und Handelskammer-Präsident Herr A.Schumacher betonte, dass sich der Gemeinderath fremdes Verdienst aneignen würde, wenn er den Dank, welchen die Vertreter der Universität

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 8
man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 27.09.1915
Descrizione fisica: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1903
Descrizione fisica: 8
. Anzeigen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Mit 52 UnlerhaiiiWS BeilMS. Ä humaMchei! Beilage« sni! >t> Mdebeiiages. Nr. S3S Montag, den IS. Oktober IttttZ fternivreÄstelle: Nr. 6«. V3. Jahrg Eine „freie italienische Uuimßtät' in Innsbruck. Die gestrigen welschtiroler Blätter veröffentlichen einen Aufruf des Vereines der Studenten Welsch» tirols, in welchem mitgeteilt wird, daß die von dem Vereine vorbereitete „freie italienische Universität' in Innsbruck schon

und traurigen Zeitpunkte vertrauensvoll wenden, damit es mit uns die Bangigkeiten, die Hoffnungen und Befürchtungen teile. Heute endlich sind wir in der Lage, allen eine freudige Neuigkeit mitzuteilen. Im nächsten Monat wird in Innsbruck, der jeder Bekräftigung unserer Wissenschaft so feind lichen Stadt, eine freie italienische Universität er öffnet werden. Es ist unnütz, zu erklären, was wir damit beabsichtigen. Wir wollen, daß die italieni« schen Studenten nicht zu einer fortdauernden wissen schaftlichen

Wissens abhalten. Der Geist der größten Männer der Gegenwart wird zu uns herabsteigen und sich in jener Form offen baren, die unserem Gemüte besser entspricht. Jeder Student mit gutem Wissen wird sich diese Anstalt zu Nutzen machen können, ohne die Vorlesungen der offiziellen Universität zu vernachlässig:». Vom kommenden November bis gegen die Mitte Dezember werden etwa 1l) Professoren Vorlesungen halten und von Mitte Jänner bis zum Semester- schlusse werden wir sehr viele andere hören

. Wir können zwar heute noch nicht die Namen aller und die Einteilung der Vorlesungen bekannt geben, allein wir können freudig melden, daß sich unter dcn ersten, die unserer Einladung entsprochen, die Namen befinden: Carducci, Fogazzaro, Maroni (Universität Florenz), Lombroso, Mantegazza. Mosso (Universität Turin), Venezian (Universität Bologna), Salvemini (Universität Messina). Lessona (Univer sität Pisa), Rava (Universität Rom), Perozzi (Uni versität Bologna), Stoppato (Universität Bologna) und Alessio (Rom

). In der Folge werden wir weiter berichten und die Namen der übrigen Professoren, die uns beizu stehen versprachen, nennen; allein nunmehr scheint uns der Augenblick gekommen zu sein, allen italie nischen Kollegen Oesterreichs zuzurusen, daß sie, falls ihnen diese Kultur, in deren Namen sie von der Regierung eine Universität in Tricst verlangen, lieb ist, nach Innsbruck kommen, um das lebendige Wort der besten Männer der Nation zu hören, alle Bürger aufzumuntern, daß sie dieses Erstlingswert

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1921
Descrizione fisica: 4
des „N. W. X.“ Folgendes mit: Die allgemeine Not lage in Oesterreich hat dazu geführt, daß hervorragende Lehrkräfte und Forscher der Wiener Universität der Berufung nach Deutsch land in zunehmender Zahl Folge leisten. Es ist leider kein Geheim nis mehr, daß der Vorstand des Instituts für medizinische Chemie Professor Dr. Hans Fischer uns verläßt und nach München geht, ebenso daß der erst während des Krieges aus Jena nach Wien be rufene Professor der Chemie Dr. Wilhelm S ch l e n k seine Tätig keit an die Berliner

Universität verlegt. Wenn man von dort hört, daß Professor Schlenk 100.060 Mark Jahresgehalt, eine Billa als Dienstwohnung und 700.000 Mark Jahresdotation für fein In stitut bekommt, dann muß man zugeben, daß die arme Universität Wien mit der reichen Schwester in Berlin nicht in Wettbewerb treten kann. Sind dies« Verluste an führenden Lehrkräften schon sicher, so weiß man, daß mit anderen bereits Verhandlungen ein- geleitet sind, um sie für Deutschland zu gewinnen. So mit dem namhaften Vertreter

der vergleichenden Sprachwissenschaft Dr. Paul Kretschmer. Damit nicht genug, ist für die preußischen Uni versitäten in letzter Zeit die Altersgrenze von 68 Jahren für die Ausübung des akademischen Lehramtes Gesetz geworden. Bis zum 1. April d. I. sollen die dadurch freiwerdenden Lehrkanzeln alle besetzt werden. Es ist zu befürchten, daß die berühmtesten Lehr kräfte unserer Universitäten der auch materiell sehr wirksamen Lok- kung, eine Berufung an eine deutsche Universität anzunehmen, nicht werden widerstehen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1931
Descrizione fisica: 8
italienischer Hochschulen auf Verlangen unent geltlich zu: Kgl. Universität Bologna. Kgl. Uni versität Camerino, Kgl. Kunstakademie Car rara. Kgl. Hochschule für Wirtschafte und Handelswissenschaft in Catania, Universität Ferrara, Kgl. Hochschule für Wirtschaft!?- und Handelswifseiischafte» Florenz, Kgl. Universi tät Florenz, Kgl. Land- und Forstwirtsàfts- instiilit Florenz. Kgl, Hochschule für Wirt schaft- und Handelsw!ss«nschasten Genna, Dir. i). ^uval lien stch nach langer Zeit wie- Handelshochschule

„Luigi Bocconi' Mailand, ^ ^ à 'K-lth. Herz-Jesu-Universität. ^ Kunstgewerbe- das Orchester in ausgezeichneter Weise. Udo Heute gelangt Leo Fall's Meister-Operette »Der sidele Bauer' zur einmaligen Ausführung, Karl Beckmann und Fritz Diesisi spielen ihre Glanzrollen: den fidelen Bauer und den Lind- oberer. Menta Atoll aibt die Annamirl. Diri gent: Ludo Philivv. Reaie: Karl Beckinann. Mi'iwoch Mschieds'Gastspiel „Polenblut' von Nedbal mit Nosy Werginz als Gast bei volkstümlichen Preisen! Konzert

beigetragen Habel;. Es sei auch gleich vorweg Eindruck zu erwecken, noch die Verkehrssicher- bemerkt, daß «s wohl niemand zu bereuen hatte, ' ' zu erhöhen. ' der der Mrsqen AuMrimg beiwohnt?. Hochschule Monza, Kgl. Universität Neapel, Kgl. Orient-Institut Neapel, Kgl. Universität Padua, Hochschule sür Wirtschafts- und Han- delsivissenschasten Palermo, Kgl. Technische Hochschule Palermo, Kgl. Universität Parma, Kgl. Landwirtschastl. Hochschule Perugia. Kgl. Tierärztliche Hochschule Perugia, Kgl. Universi

tät für Ausländer Perugia, Kgl. Tierärztli che Hochschule Pisa. Kgl. Landwirtschaft!. Hoch schule Pisa, Kgl, Universität Pisa, Fascistiche Hochschule sur Leibesiilniilgen- ni Rom. Kgl. Hochschule für Architektur Rom, Kgl. Universi tät Rom, Kgl. Technische Hochschule Rom, Kgl. Kunstakademie Rom, Istituto Universitario Ita liano, Kgl. Hochschule für Wirtschafts- und Handelswissenschafien Turin, Kgl. Technische Hochschule Turin, Kgl. Universität Turin, Kgl. Handelshochschule Triest, Universität

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.05.1908
Descrizione fisica: 8
, gegen die Schuldtrageuden die akademischen Disziplinar-Vorschristen mit allem Ernst anzuwenden und über das Ergebnis zu be richten. An der Universität in Graz hatte der Rek tor Hildebrand einem Mitglieds der katholischen Verbindung „Carolina' die Erlaubuis erteilt, am Samstag in Farben und Wichs, aber ohne Schläger, zu promovieren. Die deutschnationalen Studenten versammelten sich in großer Zahl in der Universi tät, um zu verhindern, daß die Mitglieder der „Carolina' in Farben zur Promotion ihres Koin, Millionen

erscheinen. Der Abgeordnete Hagenhofer zog mit etwa 150 Bauern vor der Universität auf, um der Promotion des „Karoliners' beizuwohnen. Die deutschnationale Studentenschaft verwehrte den Bauern den Eintritt in die Universität, wobei es zu einer argen Schlägerei kam, der durch Einschreiten der Polizei sin Ende gemacht wurde. Der Rektor der Universität sah sich durch diese Vorgänge ge zwungen, die Promotion abzusagen und au das Tor der Universität einen Anschlag anheften zu lassen, wonach

von nun ab die Promotionen ohne Ausnahme mit Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden werden. Am schwarzen Brette der Universität wurde folgende Kundmachung angeschlagen: Die für heute ange sagte Promotion eines Mitgliedes der „Carolina' ist durch ein Massenaufgebot von Bauern nnter der Führung des Herrn Hagenhofer zum Scheitern ge bracht worden. Ich warne die Studierenden, sich hiedurch vou ihrer ruhigen Haltnng abbringen zn lassen. — Der Rektor: Hildebrand.' Bei dem Zusammenstoße vor der Universität wurden

überreichen. (Von der Universität Innsbruck.) Von der Universitätskanzlei erhalten wir über die heutigen Vorgänge folgende Tarstellung: Bereits um 7 Uhr war der erste Stock von der deutsch-katholischen Studentenschaft besetzt. Zehn Minuten vor 8 Uhr erschien der Rektor in Begleitung von Pros. Dr. Heider ani Gang und richtete die Aufforderung an die Versam melten, daß nin Zusammenstöße zu vermeiden, alle diejenigen, die um 3 Uhr kein Kolleg be suche», die Universität zu verlassen hätten. Daj

und eindringlich die War nung des akadenrischen Senats vor Demonstra tionen irgendwelcher Art und mache darauf auf merksam, daß jeder, der auf akademischem Boden: die Hand gegen einen Kollegen erhebt, die Ver weisung voll der Universität zu gewärtigen Hat. Die aus die S chjli eß u u g de r Universi tät bezughabeude Kund'machung hat folgenden« Wortlaut: - ,Jm Juteresse der Ruhe und Ordnnug wer de» die Vorlesungen nnd Übungen an den! drei weltlichen Fakultäten bis anf lveitercs einge stellt ' (Paramcntcn

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