Gegenstände mittheilen zu könne». Vielleicht Keße sich sogar ei» älterer, vaterlä«disch ertzMxstler als Autor derselbe» entdecken. Ä . Vom Burggrafenamte, 18. Juli. Wer die Nr. 35 der „Mera«er Ztg.' liest, muß wahrlich be kennen, entweder die Redaktion derselben, oder vielmehr die darhinter steckende lieb erale Partei vo« Mera» sei todsüchtig geworde». Und warum denn? Ja der Ab geordnete Dekan Glatz hat im Landtage, um den Arzte»sta«d der Städte gegenüber dem Lande zu be leuchten, sich deS harmlose
» Bibelspruches bediext: »Wo sich Aas findet, versammeln sich die Adler', u«d deswegen wird nu» gehetzt und geschürt, werden Fenster eingeworfe» und' Katzenmusik gemacht;c. :e. und alles dies geschieht, weil «ach der Meinung der „Mera«er Ztg.' der Curort i« größter Gefahr steht, Wege« dieser Aeußerung, Bankerot zu mache«. I« diesem Falle ist eS wahrhast erbärmlich, wen« man gebildeterseitS zu solche» Mitteln greifen muß, um ei«e« Curort zu rette«. Meines Erachte«S ist aber ei« anderer Gründ dahinter: Man muß
vo» Biege- leben braucht sich Wege» diesem Spektakel kein graueS Hacir wachsen zu lassen, denn der Lärm, daß der Curort Meran wegen dieser harmlose« Aeußerung des Herr» Glatz in Gefahr sei, ist nur ein böswilliges Hirngespinnst der «Meraner Ztg.' UebrigenS. glaube ich ist die Anwendung des obigen Bibelspruches, keine gar so große Beleidigung für die Curgäste und. Aerzteals man daranS «acht;. den»^ich. erinnere mich gerade bei dieser Gelegenheit, vor viele» Jahre» einmal bei einem Curarzte in Mera
anzufangen.' Für die Liberalen von Meran aber ist eS geradezu erbärmlich, wen« sie zu solchen Mittel«, WÄche »ichtS weniger als anständig sind, greifen müssen^ mn der konservative« Partei zu schaden. Dagegm werden aber de« halb und ganz Konservative«, i« Mera« nun die Augen aufgehe», we«« sie scheu, mit welche« Mittel« die liberale Partei ihre Grundsätze zur Geltung bringen würde, falls sie einmal die Oberhand über die Konser vativen erhielte, und darauf, «an mag mir glaube», ist eS abgesehn». Soviel