doch!" Es schwirrte, es girrte, es schlang und es küßte. Der Himmel, wie ein Blumenblatt Liebe, hing er lächelnd darüber', die Erde, süßvertraute, urheimliche, fteudsame, schwankte lächelnd darunter. „Oh, ihr unausstehlichen Fratzen!", lachte, weinte, küßte, herzte, nur noch Liebe, lohbrennendes, bergeverschendes. inbrunst- stammelnde Liebe, das selige Haupt, „ihr entsetzlichen Fratzen!" „Addio, coro!", sagte drüben, genau vor diesem Bilde, Umberto und ^rückte innigst zwei schwere Goldstücke, ita lienische
trat ihm naher, „was machst denn mit dem Hallodri?^ „Siamo fratelli!", errnbette, schamlos wie noch niemals und hell, wie noch nienials, Umberto und ging großen Schrittes ans bk Familie zu. Und umarmte, sprühend vom Uebermaß der Sonne, die ibm tiefst innen saß, wahl los der Reihe nach den Hansl, dev Luisl, die Mutter, die Kleinen, den Vater,, und nun die Mutter! Und nun noch einmal den Vater! JNWP. begehrten die Klei- chende Verhalten eines Journalisten. Ich überlasse es der Oeffentlichke.it
so wiederhatten wie nur je früher, nein! tausendmal mittel, punktinniger, keimgemeinsamer und Haussester als je vor" her, und darum gar nicht Zeit fanden dazu, im Triumph dieses Einseins noch nach dem Fremden zu fragen, den sie nicht einschloffen —- wußte auch er nicht, daß ex in dieser wandelreichen Stunde zum erstenmal wieder Umberto Ro- manelli war, nur Umberto Romanelli! — dieser aber end lich ganz und gar wieder! Seine ganze, eigene Welt! Die im Engpaffe der Schlucht da, zwischen Enzian und Schier ling