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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 4
. — Alle ent- gebühr im vorhinein zahlbar. — Postsparkassenkonto Wien 48.386. Postscheckamt München 18.991. VCT zeitlichen Einschaltungen sind mit Nummer oder + versehen. — Erscheint: Dienstag u. Freitag. W»chenkatcnder: August: Sonntag: 9. August, Montag: 10. Lor., Trudm.. Dienstag: 11. Susanne, Mittwoch: 12. Klara, Hilaria, Donnerstag: 13. Wigbert, Freitag: 14. Eusebius, Samstag: 15. Maria Himmelfahrt Hoheiten in DfteereiG n Der italienische Kronprinz in Salzburg. Der italie nische Kronprinz Umberto

ist zum ofsizillen Besuch nach Oesterreich gekommen und am Samstag um 23.03 Uhr mit dem Münchener Schnellzug in Salzburg eingetroffen. Der italienische Gast wurde vom Bundeskanzler Doktor Schuschnigg begrübt. Am Bahnhöfe hatte eine Ehren kompagnie des Infanterie-Regimentes Nr. 12 mit Musik Aufstellung genommen. Der Kronprinz schritt die Front ab und begab sich vom Bahnhof ins Hotel Europa. Am Sonntag zeigte dem Prinzen Umberto Staatssekretär für Aeutzeres Dr. Schmidt die Sehenswürdigkeiten von Salzburg

. Dann ging die Fahrt auf den Eaisberg^ wo der Prinz dem Start einiger Segelflugzeuge beiwohnte. Am Nachmittag wohnte Prinz Um berto einer Aufführung von „Jedermann" auf dem Dom platz bei. Zur Vorstellung hatte sich auch Bundeskanzler Dr. Schuschnigg aus St. Gilgen eingefunden. Um 9 Uhr abends wohnte Kronprinz Umberto mit seinem Gefolge einem Domkonzert bei. Um 10 Uhr fand in der Residenz ein Abendessen statt, das der Bundeskanzler gab. Am Montag wurde eine 'Fahrt auf die Großglockner-Hoch- alpenstratze

er wartet. — Sonntag vormittags ist König Eduard VIII. von England in Salzburg eingetroffen. Er verlieb den Zug und benützte seinen zweistündigen Aufenthalt zu einem Besuch der Stadt. Da König Eduard sein Inkognito gewahrt wissen wollte, wurde er nicht offi ziell begrübt. Um 14.10 Uhr setzte der König seine Fahrt nach Sebenico fort. Salzburg, 10. Aug. Seine königliche Hoheit Prinz Umberto von Piemont und Gefolge besichtigten heute die Großglockner-Hochalpen st raße. Von öster reichischer Seite nahmen

an dem Ausflug teil Bundes kanzler Dr. Schuschnigg, Vizekanzler Baar - Baarenfels, Staatssekretär für Aeußeres Dr. Guido Schmidt, Landes hauptmann Dr. Rehrl und verschiedene andere Persönlich keiten. Bei herrlichem Wetter giM die Fahrt bis zum Fuscher Törl und die Edelweihspitze und weiter zur Franz- Iosefs-Höhe und dann wieder zurück. Der Kronprinz äuherte sich wiederholt mit Worten höchster Anerkennung. Bei der Dollfuß-Kapelle auf dem Fuscher Törl legte Prinz Umberto an der EedächtniHätte für den grotzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.04.1934
Descrizione fisica: 12
Skizze von Walter Jelen Es war um Mitternacht, als der.Kaufmann Umberto Ferrari leise und behutsam die Türe seiner Wohnung auf sperrte. Ganz leise und behutsam deshalb, weil er die Nacht höchst vergnügt und angeregt verbracht hatte und nun wußte, daß ihm seine Frau einen ungemütlichen Emp fang bereiten würde, wenn sie sein Kommen vernehmen würde. Denn Margherita war eifersüchtig, wie es nur Frauen sein können, die italienisches Temperament be sitzen. Kaum hatte sich Umberto mit katzenhafter Gewandt

mich, ihm ein wenig Rom zu zeigen. Er ist mein Geschäfts freund." . Da läutete das Telephon. „Wer kann das sein? . . ." staunten sie. Die junge Frau nahm den Hörer von der Gabel: „Hallo?" „Margherita?! . . ." sagte leise eine wohlklingende männliche Stimme. „Hier spricht Ferrari!" zischte sie. „Margherita — du — ist dein Mann verreist?! . . ." Umberto riß den Hörer an sich und schrie: „Hallo! Wer spricht..." In diesem Augenblick unterbrach der Mann am an deren Ende des Drahtes das Gespräch. „Wer

— war — das —?" fragte er. „Ich hvrte einen Mann deinen Namen rufen!" „Du träumst, mein Lieber!" lächelte sie mitleidig. Dann sprang sie ins Bett. Die Müdigkeit begann ihn zu überrnannen. „Gute Nacht," sagte sie leise. „Und schlaf gut!" Umberto sprach nie mehr über diesen geheimnisvollen Anruf. Wahrscheinlich betrachtete er ihn wirklich als er träumt. Doch auch Margherita wußte nicht, wer der ge heimnisvolle Anrufer war. Sollte es der junge Bellini ge wesen sein? ,>Eine wundervolle Idee!", gestand Umberto am näch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1946
Descrizione fisica: 8
. Italien wird Republik Auf Grund der jetzt vorliegenden Ergebnisse aus 34.000 von 85.000 Wahlbezirken haben sich 54 Prozent des italienischen Volkes für die Re publik und 46 Prozent für J)ie Monarchie ent schieden. Das Abstimmungsergebnis wurde von Ministerpräsident de Gasperi dem König Umberto mitgeteilt. Vor Pressevertretern erklärte de Gasperi, dies bedeute keine Revolution, sondern die Annahme des Wahlergebnisses sei von beiden Seiten erfolgt. Umberto verläßt Italien Umberto

, der durch den italienischen Volks entscheid thronlo» geworden ist, wird von einer Sonderabteilung Geheimagenten bewacht und wird voraussichtlich am kommenden Sonntag Ita« li«n verlassen, um auf dem Luftwege nach Lissa bon zu reisen. Er dürfte sich mit feiner Familie in Portugal niederlassen. Königin Maria hat in Begleitung ihrer vier Kinder an Bord eines italienischen Kreuzers Neapel verlassen. Premierminister de Gasperi hatte Donnerstag morgen mit'König Umberto in Anwesenheit des britischen Botschafters Noel Charles

und des Ge- neralleutnants Lee eine Unterredung, in deren Verlauf festgestellt wurde, daß in Italien auch nach dem Wechsel der Regierungsform Ruhe herrsche. Attentat gegen Umberto vereitelt Monarchisten demonstrierten mit wehenden Fahnen auf der Piazza Barberini. Die Menge 'marschierte dann zur Piazza di Spagna und, wur de dort von der Polizei unter Anwendung de» Gummiknüttels zerstreut. Vier Personen wurden dabei leicht verwundet, Verhaftungen wurden nicht durchgeführt. Der Korrespondent der „Daily Mail" in Rom

berichtet» daß der 18jährige Michelg Marchi, ein begeisterter Republikaner, von der römischen Po lizei verhaftet wurde, weil er ein Attentat gegen König Umberto geplant habe. AUS ALLER WELT Stärkste Partei in Westeuropa. Als Ergebnis der französischen Wahlen dürften die Katholischen Demokraten die stärkste Partei in ganz Westeuropa sein, mit Ausnahme von Spanien und Portugal. Man nimmt allgemein an. daß der Appell des Papstes, daß es um die Entscheidung zwischen der christlichen Zivilisa tion

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.02.1926
Descrizione fisica: 4
, denn wie aus den Auszeichnungen des italienischen Botschafters in Wien, des Grafen Ro- vilant, hervorgeht, hatte König Umberto bei den Vorver handlungen über seinen Besuch am österreichischen Hose auf die schwierige Tage Kaiser Franz Josephs bei seinem Gegenbesuch Rücksicht genommen und, um ihn nicht zu veranlassen, nach R o m kommen zu müssen, seinen An trittsbesuch in Pest abznstatten gewünscht. Ans höfischen Gründen — man behauptete, die Kaiserin Elisabeth Habe auf W ien bestanden — lehnte Oesterreich den Besuch

Joseph auf dem Wiener Besuch beharren miitzten. So blieb ihm nichts übrig, als die österreichische Antwort nach Rom weiterzngeben, die großen Schwierig keiten voraussehend, die nunmehr die Frage des Gegen besuches mit sich bringen werde. So machte der König Umberto seinen Besuch irr Wien, als dann aber die Ber- bandluugerr über den Gegenbesuch begannen, und Ro bilant aus Weisung des Ministers Depretis am Wiener Ballplatz erklärte, der in der Hauptstadt Oesterreichs ge machte Besuch müsse

in der Hauptstadt Italiens erwidert werden, erkannten die österreichischen Minister, die wohl wußten, daß Kaiser Franz Jos«... h aus Rücksicht aus den Papst niemals nach Rom gehen würde, welcher ungeheure Fehler mit der Ablehnung von Pest begangen worden war. Jahrelang zogen sich die Verhandlungen hin. Las Aktenmatertal darüber schwoll in Wien wie in Rom zu dicken Bänden an, aber ein Ergebnis erzielten sie nicht, und als König Umberto 21 Jahre später in Monza er mordet wurde, war sein Wiener Besuch noch immer

worden wäre, zweifellos dre italienische Stimmung günstig beeinflußt haben wurde. Auf Grund dieses Vorschlages sollte Kaiser Franz Jo,epH seinen Besuch in Rom mit dem Bemerken ansagen, daß er das Bedürfnis fühle, seinem verstorbenen Freunde Umberto endlich den so lange unterbliebenen Gegenbesuch zu machen und an seinem Grabe einen Kranz niederzu legen. Treffe dann der Kaiser in Rom ein, so fuhr das Berliner Schreiben fort, so werde er, da er offiziell komme, von König Viktor Emanuel empfangen

und von ihm da der Besuch König Umberto gelte — vmn Bahnhöfe ms Pantheon geleitet werden. Nach Beendigung der dortigen dem finsteren Gesicht des Werktagmannes einen Ausdruck des Zorns, der Geringschätzung. , , .. Indes nahmen die drohenden Reden an Heftigkeit zu. Ich fühlte, daß wir alle beide überwunden werden mußten daß ich das gehetzte Geschöpf nicht länger verteidigen konnte: dre Be gierde, es zu ermorden, war allmächtig. Meine Augen hefteten sich auf dieses herrliche, nicht einmal ver wundete Tier und süße Träume

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 16
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 16
werden. Wenn schon der Urgroßvater dem Unternehmen Vorstand, ist anzunehmen, daß der Urenkel für die ihm unterstellten, vom Vorgänger übernommenen Menschen, ein wärmeres Interesse habe, als wenn einer so zu sagen über Nacht — an die Spitze eines Ge schäftes vorrückt. Aladar. Liegt etwas wahres in der Sache! Umberto. Der Präsident der vereinigten Staaten Nordamerikas zeigt wahrlich genug Anteilnahme für die Wohlfahrt seiner Länder. Lujo (erregt). Und ist dabei beinahe mehr Autokrat für seine Person

, als der Herrscher aller Reußen. Kennen das. Die Würde bringt nicht nur Bürde, sondern auch das Gefühl der „Persönlichkeit“. Siegfried (zu Lujo). Deine Theorie, d. h. dein Vergleich „mit dem Wasser“, welches Du mir unlängst auseinandergesetzt, findet vielleicht sehr Anklang. Laß auch sie die Herren hören. Lujo. Kann vom früheren nicht losgetrennt werden. Ist gewissermaßen nur eine Ergän zung desselben. Aladar und Umberto. Alsdann heraus! Wir wollen dann endlich schlafen gehen. Lujo (ruft dem Kellner zu). Vier

Schlum merpunsch! (ironisch) Damit Ihr daheim nicht allzu tiefsinnig nachdenkt über meine Spleen- Ideen. Umberto. Es liegt doch Wert im Selbst gefühl ! Lujo. Gewiß! Bei Euch Komödianten oft der größte Teil von dem, was die arme Dicht kunst gerechterweise für sich allein zu bean spruchen hätte. (Pause.) Die europäischen Völker werden sich den Naturgesetzen gemäß, eines Tages nach Art der fließenden Gewässer vereinigen müssen. Was national zusammengehört, kommt zu sammen, das andere bleibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 14
sich ein verklär- ter Abglanz einstiger Größe auf das Gesicht 'des Bauchauf- Witzerjacks — „Sie sind nicht bloß wegen der Ermordung eines Chauffeurs «bestraft worden, sondern — Sie sind auch der Mann, der den Einbruch am Corso Umberto verübt hat! Unterbrechen Sie mich nicht, leugnen hilft nichts! Ich sehe, wie Sie mit Ihren Blicken dem Ofen ausweichen, ich meiß zu gut, daß dort die Diebsbeute versteckt ist!" „Verdammt!" stieß Jack hervor und spuckte den Ziga rettenstummel, den er ohne Mithilfe der Hände

?" „Nun, ich würde mich begnügen — von 10.000 auf wärts." „Also 10.000 Lire — oder vielleicht Francs«, Sie sind doch Franzose?" „Aber Sie sind Amerikaner, sagen wir Dollar!" „Da haben Sie und gehen Sie zur Hölle! Aber die Juwelen gehören mir?" „Gewiß, aber es bleibt dabei: Sie werden niemals be haupten, den Einbruch vom Corso Umberto verübt zü ha ben?" „Gott verdamm mich, nein, ganz bestimmt nicht!" „Es ist gut! Ich habe gewußt, «daß Sie ein seriöser jun ger Mann sind!" Als sich an diesem Abend Robert Leblanc anschickte, sei

nen gewohnten Spaziergang anzutreten!, ries man bereits allerorten Me römischen Abendblätter aus. Rasch hatte er eines gekauft und las auch schon auf der ersten Seite in Bälkenlettern die Nachricht, die ihn interessierte: „Aufklärung des Einbruches vom Corso Umberto. Der ehemalige Räuber Paolo Tipoli als Einbrecher. — Die ver räterische Wanduhr. — Daumenabdrücken mit Gummi handschuhen. — Ein Gast des Grandhotels, Herr Leblanc, entdeckt die -Spur." „Tipoli kommt ins Gefängnis," überlegte er, „Jack

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Alpenland
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Pagina 5 di 18
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 18
er sich vergeblich wehrte, zurückgeschlagen, flog er in die Küche zurück. „Unllberto!", rief es vom Jausentisch herein. „.Hum bert!" „Herr Romanelli!" — Eine Türe hörte er laut und rasch aufgehen. Offenbar: man ging ihn holen! „Hum- Bert!", rief es noch einmal. „Humbert!" „Umberto!" Als ob eine Gefahr auf ihn zuschritte, der er jetzt unmöglich ge wachsen war, ließ er die Schachtel mit den Serumphiolen aus der Hand auf den Tisch fallen. „Umberto!", rief es zum drittenmal, „Humbert!", eine zweite Tür öffnete

! „Du! Du! Du! Du!", preßte er sie lechzend, in grenzen- loser Gier, amtemlos, bettelnd mit jedem fiebernden Gl:ed, an sich wie das einzige Sein auf der Welt, von dessen Besitz er noch abhing, seinen einzigen Halt in der grauenhaften Verlassenheit, die ihn umdrohte. „Du! Du! Du! Du!", küßte sie mit Lippen, in deren rasender Glut seine ganze verzweifelte Seele schlug, „Du! Du! Du! Du! . . . ‘ r .. ' , „Humbert!", rief es. fragend und suchend, draußen. „Humbert!" ..Umberto!" „Du! Du! Du! Du!", begrub er das sstwlos

stammelnde Gesicht an der traumhaft wirr ahnenden, tobvy'den Brust. „Humbert! Umberto! Wo bist du?" „Du! Du! Du! Du!", sank er, gestoßen, getrieben, von allen Dämonen des entwurzelten Herzens, auf die um- brauste Gestalt. . „Humbert!!!" „Der Vater! Geh! Geh! Geh!" In flackernder Angst, schreckweiß, flehender Arme, bat Gertrud: „Geh! Geh! Geh doch! Ich bitt dick!" Er wußte nicht, niemals mehr, wie er hinausgekommen war. Drunten, im sagenhaften Blaugrau des Lmd^tplatzes stand er auf einmal, trocknete

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.03.1925
Descrizione fisica: 4
. Und der brave Oberst gab seine Einwilligung. Niemand ahnte, welch verhängnisvolle Fahrt es dies mal sein würde — die Fahrt des Dampfers „Re Umberto" von Neapel nach Genua. ^Achtung! .... Langsam vorwärts!" Kapitän Ferrara signalisierte es von der Kommando brücke hinunter ins Höllenreich der Maschinen. Am Hafenkai stand Oberst San Martirw und wmkte Abschieösgrütze herüber zu Frau und Tochter. Ihm war Unz eigen zumute. Am liebsten hätte er noch im letzten Augenblick seine Einwilligung zurückgenommen

. Aber ^ schämte sich seiner Sentimentalität. Bah! Ein alter Haudegen und — Angst vor dem Meer! Lächerlich! , „ s Ueber die Re ' ng des „Re Umberto" gebeugt, standen Wh und Lttrra. Lächelnd blickten sie hinab aus die dos umkreisenden kleinen Boote mit ihrer duftenden prallen dis Gegensätze im Spiel und Gsgeirspiel hart anstinandsr. Hier werden die Kmnpfe ausAefochtsn Mischen Liebe und Wicht, zwischen Ehre und Verrat und zwischen Fall und Sühne. Liebe zu Volk und Heimat schlst dies Werk, das äußerst spannend

dieser allseits Lellsdtan KaffeewürZe Md: femster Ssfchmark. denk bar zeLtzte FL-bekrsst und ungemeine Nnsgiebigkeir. LaSuug von farbenprüchtigeu Blumen und südlichen Früchten, mit ihren lustiger!, in grelle Lumpen gehüllten Sängern und Sängerinnen. „L.ckZio, mia belia Napoli, Addio — addio " Merke es aus sangesfrohen Kehlen hin über die blauen Wogen. Wohlgemut zog der „Re Umberto" hinaus ans dem Hasen. Vorbei an der kleinen Insel Nisida . . . dem flachen, langgestreckten Gelände Procidas . . . der herrlichen

sonnenverbranntes Ge sicht ernst, und auf seiner Stirn lagerte eine Falte. Kapitän Ferraro schien ^recht zu behalten mit seiner Prophezeiung. Blutrot sank die Sonne ins Meer — ein unheimlicher Vorbote nahenden Ungemachs. Nicht lange dauerte es, da tat sich ein heftiger Wind auf. Hinein jagte der „Re Umberto" in frischwehende Wogenkühle. Frau San Martino begab sich bereits früh in ihre Ka bine. Mirra und Ralph jedoch weilten noch am Deck, hin- Sekretär: Kork Rabemscher; 1. Kassier: FeMnand Glanz jun.; 2. Kassier

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Alpenland
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Pagina 6 di 14
Data: 17.07.1920
Descrizione fisica: 14
doch!" Es schwirrte, es girrte, es schlang und es küßte. Der Himmel, wie ein Blumenblatt Liebe, hing er lächelnd darüber', die Erde, süßvertraute, urheimliche, fteudsame, schwankte lächelnd darunter. „Oh, ihr unausstehlichen Fratzen!", lachte, weinte, küßte, herzte, nur noch Liebe, lohbrennendes, bergeverschendes. inbrunst- stammelnde Liebe, das selige Haupt, „ihr entsetzlichen Fratzen!" „Addio, coro!", sagte drüben, genau vor diesem Bilde, Umberto und ^rückte innigst zwei schwere Goldstücke, ita lienische

trat ihm naher, „was machst denn mit dem Hallodri?^ „Siamo fratelli!", errnbette, schamlos wie noch niemals und hell, wie noch nienials, Umberto und ging großen Schrittes ans bk Familie zu. Und umarmte, sprühend vom Uebermaß der Sonne, die ibm tiefst innen saß, wahl los der Reihe nach den Hansl, dev Luisl, die Mutter, die Kleinen, den Vater,, und nun die Mutter! Und nun noch einmal den Vater! JNWP. begehrten die Klei- chende Verhalten eines Journalisten. Ich überlasse es der Oeffentlichke.it

so wiederhatten wie nur je früher, nein! tausendmal mittel, punktinniger, keimgemeinsamer und Haussester als je vor" her, und darum gar nicht Zeit fanden dazu, im Triumph dieses Einseins noch nach dem Fremden zu fragen, den sie nicht einschloffen —- wußte auch er nicht, daß ex in dieser wandelreichen Stunde zum erstenmal wieder Umberto Ro- manelli war, nur Umberto Romanelli! — dieser aber end lich ganz und gar wieder! Seine ganze, eigene Welt! Die im Engpaffe der Schlucht da, zwischen Enzian und Schier ling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 15.06.1946
Descrizione fisica: 10
in aller Heimlichkeit ver lassen, um sich nach Lissabon zu begeben. Nicht einmal die italienische Regierung hatte Kenntnis von seiner Abreise. In einer Erklärung bestätigte er erneut sein Versprechen, sich an das Ergebnis des Volksentscheides gebunden zu halten. Er kri tisierte jedoch die italienische Regierung, die Machtbefugnisse an sich gerissen hätte, die ihr erst zukämen, nachdem der Oberste Gerichtshof sein Urteil über den Volksentscheid abgegeben hat. Umberto erklärte, hierdurch sei er vor die Wahl gestellt

. Durch das Eintreffen eines so erklärten Feindes Großbritanniens und eines offenen Freundes der Gegenseite während des Krieges, dürfte die Lage nicht gerade ent spannter geworden sein. nigs zurückgewiesen wurden, war König Umberto anscheinend zu der Ansicht gelangt, daß der Kapipf sich nicht mehr lohne. Es war der klügste Beschluß, den er in der gegebenen Situation tref fen konnte.“ „News Chronicle“: „Als die viermotorige Ma schine nach Portugal aufstieg, müssen alle wah ren Freunde Italiens einen Seufzer

der Erleich terung ausgestoßen haben. Vor der Republik lie gen schwere Aufgaben. Wir .hoffen, daß es einer weisen und realen Staatsführung gelingen wird, Italien über den gegenwärtigen Moment der Krise hinwegzuhelfen.“ Lissabon, 14. Juni (DANA). Exkönig Umberto, der am Donnerstag Italien verließ, ist nach einer Zwischenlandung in Barcelona am Freitag in Lissabon eingetroffen. Erster Verfassungsgerichtshof-Frozeß in Wien OeVP-Mandatar als Nazi verdächtigt Wien, 14. Juni (SK). Zum ersten Male seit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1940
Descrizione fisica: 4
Schristleitvng: lelephonanschlllss«: Bolzano: Viale Beatrice dì Savoia Nr. 1 Direktion: 13-11 Redaktion 10-50 Merano: Corso Principe Umberto 34 Tel. 15-32 Verwaltung: Bolzano: Viale Beatrice di Savoia 1. Tel. 1S-S6 Postfach 213 Merano: Corso Principe Umberto Nr. 8. Tel. 1S-32 illleinverlretuag der Un. VubbNctta Italiana Bolzano: Piazza del Grano 4 — Tel. 17HS Merano: Corso Principe Umberto (Kurhaus) 11 Telephon 1S-7S Mpunenung «nzeigenPreife: V2 mm. breite Milli- meterzeile Texseite

weràen.' Mt8tsà> ter««i»t.iere»ftmsst Heeres Estlanà 16- Sowjetrepublik Moskau. 7. — Auf der letzte» Sit zung des Obersten Sowjets der UdSSR wuwe die estnische Räterepublik cüs „gleichberechtigte 16. Bundesrepublit' der Sowjetunion angeglieder Die Verlustliste àer Marine Das Oberkommando der Wehrmacht gibt dos Verzeichnis der Gefallenen und Vermißten der kgl. Marine im Monat Zu» bekannt. Verwundet sind 130. Gefallen: 1. Kapitän Novaro Umberto. 2. Kapitän De Gregorio Renato. 3. Oblt. Taglietto Quinzio

. 18. De Ecclesia? Nando. 19. Perrone Emanuele. 20. Tede sco Ruggiero. 21. Cois Silvio. 22. Regolo Giuseppe. 23. Venuti Pietro. 24. Bocca nera Amedeo. 25. Carina Vittorio. 26. Rossi Giovanni. 27. Scavino Giovanni. 28. Sbisa' Gualtiero. 29. Bonodi Giaco mo. 30. Carioli Umberto. 31. Ferraris Angelo. 32. Nardo Angelo. 33. Trevisan Jiancarlo. 34. Berti Mario. 35. Agosti nelli Federico. 36. Puri Toto. 37. Nappi Girolamo. 38. Franciosa Antonio. 39. Locchi Gioacchino. 40. Bonicelli Gu glielmo. 41. Mennella Michele

, pelletti Pietro. 81. Chiapperini Angelo 82. Costa Francesco. 83. Bardano Seve, rino. 84. Ferrari Giovanni. 85. Fum Nando. 86. Marchetti Tancredo. 87. Pal. monello Vincenzo. 88. Pesavento Anto nio. 89. Veneroli Pietro. Vermißt: 1. Hptm. Baroni Umberto. 2. Oblt. Benedetti Mario. 3. Oblt. Ferri Pietro. 4. Oblt. Fredducci Giacomo. 5. Oblt. Maccioni Mario. 6. Oblt. Rallo En rico. 7. Oblt. Savini Amleto. 8. Oblt. Sguario Mario. 9. Oblt. Torelli Renato. 10. Oblt. Zagnoli Pellegrino. 11. Oblt. Carapezzi Enrico

. 32. Lupieri Alcesate. 33. Muratori Enzo. 34. Verrini Giuseppe. 35. Pozzato Giovanni. 36. Perreti Giovanni. 37. Zecchi Umberto. 38. Ballan Mario. 39. Becherucci Dante. 40. Spada Mario. 41. Bussagli« Siila. 42. Cuni Guido. 43. De Giglio Nicola. 44. Fiorni Giuseppe. 45. Gordia Raffaele. 46. Lozzi Attilio. 47. Lucchini Giacomo.

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Alpenland
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Pagina 7 di 14
Data: 26.05.1920
Descrizione fisica: 14
— Punktum — der Fiedler. „Das ist das Wahre!" Leidenschaftlich langte Herr von Preu nach des Fiedler wahrhaftiger Hand. „Und ich sage es Dir nach: Meine Existenz kann ich mir ohne Italien nicht vorstellen! Und damit du das ganze begreifest. Hum- bert. „Umberto heißt er!", sagte laut Gertruds Verblüfft schaute Herr von Preu auf und die anderen mit ihm. Gertrud, seine Tochter, die bisher unverbrüchlich schweigend dagesessen hatte, redete auf einmal?! „Und damit du das möglichst gut begreifest

", wiederholte er nach Mer kurzen Pause, „möglichst richtig, Humbert . . „Er heißt aber Umberto!" Groß, schwer, zwischen Trotz und Weh, legte sich des Vaters Auge über die Tochter. Aber furchtlos hielt diese den Blick aus! Aber nicht nur aus hielt sie ihn: von Se kunde zu Sekunde bewußter, heller, blitzender, schärfer und weiter zugleich wurde er. alle, alle, auch die letzten Schleier und Zweifel des heutigen Tages fielen iäh von ihm ab — und jetzt, wie sie des Bräutigams Hand vor allen Augen m die ihrige

Zeiten der Grazer Bühne erinnerte. Der „Tristan" unter Karl Muck war ein künstlerisches Erlebnis, vor dem mancher noch heute zehrt. Disput da nicht mißverstehest, bitte ich Dich, mir noch eine Frage zu erlauben. Wie oft bist Du, zum Beispiel, in der Sixtina gewesen?" „Sehr richtig!", bemerkte zufrieden der Fiedler. „Einmal!", erwiderte fröhlich lachend Romanelli. „Ich heißte Umberto!" läutete es mit überirdisch süßen Glocken in seiner wieder frei gewordenen Seele! „Und wenn Sie mich alle miteinander

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