18.200 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/13_10_1933/NEUEZ_1933_10_13_1_object_8171089.png
Pagina 1 di 12
Data: 13.10.1933
Descrizione fisica: 12
Landeshauptmannstellvertreter Professor P i ch« l e r genannt. Kundgebungen gegen Daugoin. Wien, 12. Okt. (Priv.) Bei der gestrigen Kund gebung der Eisenbahner für den Bundesbahnprä sidenten V a u g o i n versuchte eine Gruppe von Demonstranten eine Gegenkundgebung, wobei 26 Personen angehalten wurden. Die Verhafteten wurden zu Polizeistrafen von e i n e m bis acht Tagen verurteilt. Die militärischen Titel für die Polizei. Nach der Verordnung über die Einführung mili tärischer Titel bei Polizei und Gendarmerie führen

die Sicherheitswachleute folgende Titel: Polizeiwachmann (früher Sicherheits wachebeamter), Polizeioberwachmann, Polizei rayonsinspektor, Polizeirevierinspektor, Polizei bezirksinspektor. Die leitenden Sicherheitswachebeamten füh ren die Titel: Polizeioberleutnant, Polizeihaupt mann, Polizeistabshauptmann, Polizeimajor, Poli zeioberstleutnant und Polizeioberst. Die Polizeijuristen behalten ihre bis herigen Titel, wie Polizeikommissär, Oberkom missär usw. Die Kriminalbeamten heißen von nun an: Kriminalbeamter

, Kriminalrayonsinspektor, Kriminalrevierinspektor, Kriminalbezirksinspektor, Kriminalabteilungsinspektor, Kriminaloberinspek tor zweiter und erster Klasse. Die Titel des Polizeipräsidenten und des Polizeivizepräsidenten bleiben unverän dert. Die neuen militärischen Titel werden auch bei der Z o l l w a che eingeführt. Das mm ßecqlcuuUßtuA: £udim VlahmdrDet fyxdikantr

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/01_11_1933/NEUEZ_1933_11_01_1_object_8169841.png
Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1933
Descrizione fisica: 8
der Generaldirektion der Oesterreichi- schen Bundesbahnen" veröffentlicht Generaldirektor Schöp fer nachstehenden Erlaß: „Wie uns bekannt wurde, steht ein Teil der Beamtenschaft auf dem Standpunkte, daß das Tragen einer Distinktion auf dem vorgeschriebenen Dienstkleid nicht nötig sei, bzw. nicht verlangt werden könne. Diese Auffassung ist vollkommen irrig. Jeder Bedienstete hat das Recht, um den seiner Dienst verwendung entsprechenden Titel nach dem Schema der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen anzusuchen

. Dieses Recht löst aber auch die Pflicht aus, daß jeder Beamte, der nach den bestehenden Bestimmungen dazu verhalten ist, eine Uniform im Dienste zu tragen, mit der Verleihung des seiner Dienstverwendung entsprechenden ehemaligen Beamtentitels die diesem Titel entsprechende Distinktion zu tragen hat. Es haben sonach sämtliche zum Tragen eines Dienstkleides im Dienste verpflichteten Beamten, die einen Beamtentitel von früher her führen, oder denen über ihr Ansuchen oder auszeichnungsweise ein solcher Titel

verliehen wurde, die ihrem Titel entsprechende Distinktion zu tragen. Falls ein oder der andere Beamte dermalen das Dienstkleid ohne Distink tion trägt, hat er sich die seinem Titel entsprechende Distinktion sofort auf e i g e n e K o st e n anzuschaffen. Diese Feststellungen sind notwendig, da vielfach irrtümlich die Ansicht vertreten ist, daß das bestehende Verbot, von der Form der von den Bundesbahnen ausgegebenen Dienst kleider abweichende Uniformstücke zu tragen, sich auf die Distinktionen beziehe

. Diese Auslegung ist abwegig, da nach obiger Bestimmung nur eine Aenderung dieser Form der Dienstkleider unstatthaft ist. Es darf demnach z. B. kein Bediensteter eine andere Form der Kappe (höhere oder brei tere) oder einen höheren oder niedrigeren Kragen tragen, als den der Vorschrift entsprechenden. Die Distinktion, die sich der Beamte seinem Titel entsprechend aufnähen läßt, bedeutet aber keine Aenderung der Form, sondern ist lediglich die notwendige, dem jeweiligen Titel entsprechende Ergänzung

Hakenkreuz wieder entfernen mußten. Ein katholisches Blatt verboten. KB. Berlin, 31. Okt. Nach einer Mitteilung der Regierungs pressestelle in A r n s b e r g ist das katholische Kirchenblatt für Bochum und Umgebung für die Dauer von vier Wochen verboten worden. Allbürgermeister Karl Planer-Kitzbühel, Landtagsabgeordneter und Präsident des Verwältunqsrates der Hahnenkammbahn A.-G., wurde kürzlich mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet. llmformzwang für Bunbesbahnbedienstete.

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/08_05_1935/NEUEZ_1935_05_08_2_object_8173748.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.05.1935
Descrizione fisica: 6
. Reisch, ein Realitätenvermittler, befaßte sich seit dem Jahre 1929 nebenbei auch mit der Vermittlung von Adoptionen zur Uebertragung von Adelstiteln. Ende 1929 machte er die Bekanntschaft der 8Ojährigen Nor wegerin Elisabeth S ch ö y e n, die ihren Wohnsitz nach Wien verlegt hatte. Die alte Frau glaubte, im Jahre 1894 durch eine Adoption den Titel einer Prinzessin von Este und Gonzaga, Herzogin von Mantua und Montferrat, Gräfin von Lennox und Baronesse Tobago verliehen erhalten

zu haben und diese Titel durch Adoption weiter übertragen zu dürfen. Es konnte nicht klargelegt werden, ob es Reisch gelungen ist, die hoch betagte Dame zur Uebertragung der Titel an ihn zu bewegen oder ob er sich die Uebertragung erschlichen hat. Jedenfalls behauptet der Angeklagte, Frau Schöyen habe ihm die Titel und das Recht von deren Weiterverleihung zugestanden. Reisch zerpflückte den Titel in seine einzelnen Bestand teile und bot diese zum Kaufe an. Prinz von Este und Gonzaga zu werden, kostete 100.000

S, Herzog von Mantua und Montferrat konnte man für 50.000 S werden, die Ernennung zum Grafen von Lennox kostete nur 5000 S und der Titel eines Barons von Tobago konnte höchst wohlfeil um 2000 S gekauft werden. Bei wirtschaftlich schwäche ren Bewerbern wurden diese Preise bedeutend herab gesetzt. Reisch hatte anfangs kein Glück, niemand wollte sich von ihm adeln lassen, bis er im Jahre 1934 die Bekanntschaft Bachmanns machte. Er lernte durch ihn den Oberkellner Will- heim und den Musikstudenten Reimann

kennen, dessen Freund der 21jährige Theologiestudent Wilfried Karl F i a l a für Prunk und Adelstitel ungemein eingenommen war und über einiges Vermögen verfügte. Bachmann erkannte sofort die günstige Gelegenheit und entwarf einen großzügigen Plan zur Adelung des unerfahrenen jungen Mannes. Bachmann, Willheim und Reimann erklärten Fiala, sie seien in der Lage, ihm den Titel eines „Herzogs von Mantua" zu ver schaffen, der ihm als Studenten der Theologie und Hörer der Konsularakademie eine glänzende

Laufbahn sichern werde. Damit Fiala beim Anblick des Titelverleihers Reisch nicht seiner Illusion, einen Herzog vor sich zu haben, beraubt werde, wurde Reisch verschwiegen und dem Fiala vorgespie gelt, der Herzog sei ein Engländer, der sich in B u d a- p est aufhalte. Nur Bachmann könne die Unterhandlungen führen. Bald konnte Bachmann dem Fiala einer freudige Mitteilung überbringen: der Herzog sei bereit, für 35.000 8 den Titel zu vergeben. Diese Summe war Fiala aber zu hoch, worauf sich Egger jun

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/26_08_1938/TIRVO_1938_08_26_8_object_7671337.png
Pagina 8 di 8
Data: 26.08.1938
Descrizione fisica: 8
- schaftskampf, nachdem erst kürzlich in Wien Lazek (Wien) gegen Santa de Leo (Italien) um den Titel eines Europameisters innerhalb Deutschlands Grenz pfühlen gekänipft. haben. Diesmal ist der Kampf um den höchsten Titel des Kontinents im Weltergewicht, der die deutsche Boxsportgemeinde mit Spannung auf den Aus gang warten läßt. Der deutsche Meister Gustav Eder (Köln) wird ver suchen, den Europameister Felix Wouters (Belgien) über die 15-Nunden-Strecke den Titel abzujagen und ihn wie der zurückzuerobern

. Ja, zurückzuerobern, denn Gustav Eder trug diesen stolzen Titel schon einmal und verlor ihn nur am grünen Tisch der JBU, als er in Amerika weilte und so seinen Titel nicht zu dem von der JBU be stimmten Zeitpunkt in Europa verteidigen konnte. Es stimmt, Eder konnte ihn nicht, verteidigen, denn er war in USA auf der Fährte Weltmeister Baruey Roß', und diesen Weg konnte er nicht einfach verlassen, denn wer weiß, wann er die Gelegenheit gehabt hätte, ihn wieder zu beschreiten. So wurde der Titel für frei erklärt

und Wouters war es, der ihn sich schließlich im Kampf mit Lon Sanders holte. Nun will Eder „seinen" Titel wie der zurück haben. Finale im Kanusport Deutsche Vereinsstaffelmeisterschaften am 3. September in Hannover Als letztes großes Ereignis des Sommers 1938 steigt am Sonntag, den 3. September, auf dem Masch- see in Hannover die Deutsche Vereinsstaffelmeisterschaft des Kanusports. Vor einem Jahre wurde sie zum ersten Male durch- qeführt. Sieger war der Kanu-Klub Turnaemeinde München, der seinen Titel

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/27_10_1938/TIRVO_1938_10_27_2_object_7671841.png
Pagina 2 di 12
Data: 27.10.1938
Descrizione fisica: 12
den Weg aus der Demütigung zu einem neuen und stolzen Leoben gefunden haben. Es werde nötig sein, sich gut in der Welt umzusehen und das aus- Eine Verordnung de« Führers «uv Reich,, kanzlerr Die Verleihung der Titel Baurat, Sanitätsrat, Beteri- närrat und Justizrat Berlin, 27. Oktober. Der Führer und Reichskanzler hat unter dem 18. Oktober 1938 eine im Reichsgesehblatt Nr. 174 be kanntgegebene Verordnung über die Verleihung der Ti tel Baurat, Sanitätsrat, Veterinärrat und Justizrat er lassen. Die Verordnung schließt

sich den auf Grund des Ge setzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 1. Juli 1937 ergangenen Verordnungen über die Verleihung des Professor-Titels und über die Verleihung von Titeln an Bühnen-, Film- und Tonkünstler an. Sie bestimmt, daß für besondere Verdienste verliehen werden kann: a) Architekten, Baumeistern, Ingenieuren und Techni- kern, die eine höhere Fachausbildung genossen haben, der Titel Baurat. d) Aerzten der Titel Sanitätsrat. c) Tierärzten der Titel Veterinärrat. 6) Rechtsanwälten und Notaren

der Titel Justizrat. Die Verleihung setzt voraus, daß sich die genannten Personen wenigstens zehn Jahre in ihren Büros beson ders bewährt haben. Die Vorschläge auf Verleihung der Titel werden eingereicht: a) Bei Architekten, Baumeistern, Ingenieuren und Technikern von der zuständigen Obersten Reichsbehörde oder der von ihr im Einvernehmen mit dem Reichsmini ster des Innern bestimmten Stelle. b) bei Aerzten und Tierärzten vom Reichsminister des Innern, soweit nicht die Zuständigkeit

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/17_07_1939/NEUEZ_1939_07_17_1_object_8186424.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.07.1939
Descrizione fisica: 6
. §er Führer zeichnete Künstler aus Der F ü h r e r hat am Tag der Deutschen Kunst eine Reihe von Künstlern durch Verleihung von Titeln ausgezeichnet. Es wurden verliehen: 1. Der Titel P r o f e s s o r den Kunstmalern O. M. A m o r- b a ch und Theodor G r a e tz, dem Maler R. K o ch - Z e u t h e n, dem Pressezeichner Karl Arnold, dem Bildhauer Anton Stadler, dem Generalmusikdirektor Hugo B a l z e r, dem Tondichter Franz Dannehl, dem Ministerialrat Fritz G a b l o n s k y, dem Direktor am Kaiser-Wilhelm

-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft im Palazzo Zuccari, Dr. phil, Werner Hoppenstedt (Rom). 2. Der Titel B a u r a t den Architekten Walter Born, Willi E r d m a n n, Karl Ioh. Fischer, Ernst G i l b e r g, Konstanty Gutschow, Paul Hofer, Max Kiefer und Walter Körte. 3. Der Titel General Musikdirektor dern Ersten Dirigenten der Münchener Philharmoniker Oswald K a b a st a. 4. Der Titel Staatsschauspieler den Schauspielern ans A l b e r s, Hans Brausewetter, Friedrich D o m i n, r. Peter Esser

, Albert Florath, Hans Iunkermann und Fritz K a m p e r s. 5. Der Titel Staatsschauspielerin den Schauspie lerinnen Käthe H a a ck und Hedwig W a n g e l. 6. Der Titel Kammersänger dem Opernsänger Julius P a tz a k. 7- Der Titel Kammervirtuose den Konzertmeistern Phlttpp Haas, Hans König, Placidus M o r a s ch und dem Musiker und Lehrer an der Staatlichen Akademie der Tonkunst Josef Suttner. Am Sonntagabend wohnte der Führer der Festoorstel- lung von Lehars „Lustiger Witwe" im Gärntnerplatz- Theater

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/17_01_1933/NEUEZ_1933_01_17_5_object_8168913.png
Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1933
Descrizione fisica: 6
Neue Titel für Bundesbeamte. Wien, 16. Jänner. (Priv.) Die letzte T i t e l v e r o r d- n u n g für die Bundesangeftellten aus dem Jahre 1926 war ohne Mitwirkung der damaligen Beamtenvertretung zustande gekommen, weil die Freien Gewerkschaften mit dem Hinweis darauf, daß man über wichtigere Dinge (Gehaltsregelung, Reisegebührenverordnung usw.) zu verhandeln habe, ein Ein gehen in den damaligen Entwurf einer Titelverordnung ab lehnten. Es wurde daher im Juli 1926 der von der Ministerial

- kommission vorgelegte Entwurf einer Titelverordnung unver ändert veröffentlicht. Nun hat die Regierung der Standesoertretung der Bundes beamten einen neuen Entwurf einer „Amtstitelverord nung", wonach die bisherigen Titel zum Teil ab geändert, zum Teil ergänzt werden follen, zur Stellungnahme über mittelt. So soll statt des bisherigen Titels „Iustizaktuar" und „Justizoberaktuar" die neue Bezeichnung „Iustizrevident" und „Iustizoberrevident" eingeführt werdei,. Die Beamten des Zentralmarkenarchivs

und des Patentamtes der 5. Dienstklasse sollen den Amtstitel „Registervorsteher" führen. Neu ist ferner die Dienstzweigbezeichnung „Mittlerer Ge we rb e a ufsi ch ts d i e n st" an Stelle von „Assistenten und Inspizienten der Gewerbeinspektion". Bei der Polizei werden die Titel „Polizeihilfsbeamter" und „Polizeihilfs adjunkt" neu eingeführt usw. Der Arbeitsausschuß der Standesoertretung der Bundes beamten hat diesen Entwurf in Beratung gezogen und dem Bundeskanzleramt in einer Eingabe mehrere Vorschläge

zu der Amtstitelverordnung mit dem Hinweis darauf erstattet, daß es sich um h i st o r i s ch e und der Bevölkerung seit langem bekannte Titel handle. So soll in der 2. Dienstklasse der Titel „wirklicher Hofrat", im Rechnungsdienst der Titel „Rechnungs rat" (statt „ Rechnungssekretär"), „Oberrechnungsrat" statt „wirklicher Amtsrat" eingeführt werden. Neu sind ferner nach den Vorschlägen der Standesvertretung die Titel „Technischer Kontrollor" und „Schulhilfsadjunkt", letzterer Titel für Schulwarte der 7. Dienstklasse

. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

7
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1930/26_02_1930/TIWAS_1930_02_26_5_object_7956063.png
Pagina 5 di 16
Data: 26.02.1930
Descrizione fisica: 16
§ Postmeister" die Gattin des männlichen Postmeisters war. Und ebenso hatte man eine Kanzlistin oder auch eine Aerztin und eine Direktorin. Erst die jügste Zeit vergewaltigte im Ver ordnungswege das gesunde Sprachgefühl und richtete die Ver wirrung an. Seit wir ei beamtetes Fräulein mit dem Titel „Offizial" und der Anrede „Frau" haben, seit wir ein „Frl. Doktor" statt einer „Aerztin" kennen, kennt sich natürlich niemand mehr aus. Tie Schuld am Titelstreit oer Ehefrauen trägt daher die Sprachfchlamperei

, denn am Rechte der Ehegattin auf den durch den Titel charakterisierten Stad des Mannes ist nach der Rechtslage der Gegenwart nicht zu streiten. Wir werden daher Goethes Mutter heute noch „Frau Rat" nennen dürfen und die Gattin des Rechtsanwaltes „Frau Doktor" während die neue Zeit für die neuen Berufe eben auch neue Titel finden muß uno in Bezeichnungen wie „Aerztin", '„Kanzlistin" urrd dergleichen fcho einmal gefunden hatte. I. M. Allerlei. Um Aufklärung Mrd gebeten. In unserer Kanzlei wurde kürzlich

eine verhältnismäßig gut ausgestattete Broschüre mit dem Titel „Die Landeshauptstadt Innsbruck". Neben einem zweckentsprechenden Text sehen wir zahlreiche Illustrationen, die den Zweck haben, für uns im Auslande zu werben. Das ist alles sehr recht und schön. Nicht recht ist aber, daß die Broschüre bei Rudolf und Mohrer in Baden bei Wien gedruckt wurde. Wir haben in Innsbruck genug Druckereien, die solche Sachen mindestens ebenso gut und schön Herstellen. Und diese Druckereien müssen auch schwere Steuern zahlen

8
Giornali e riviste
Raffeisen-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RB/1930/15_11_1930/RB_1930_11_15_5_object_5782631.png
Pagina 5 di 16
Data: 15.11.1930
Descrizione fisica: 16
, wo er es für notwendig und angezeigt findet, die Veröffentlichung'auch in den Lokalen der nächsten Börle und in der Gazzetta Ufficiale des Königreiches anordnen und je nach den Umständen dem Rekurrenten den Erlag einer entsprechenden Kaution auftragen. Die Kredit- und Sparinstitute haben an ihrem Sitze, und zwar in einem Saale, der der Oeffentlichkeit zugänglich ist, dauernd eine Dabelle über die in Verlust geratenen Titel, die aus den Namen oder den Inhaber (Ueberbringer) lauten und bezüglich derer um Ausstellung

eines Duplikates ange sucht wurde, angeschlagen zu halten. In dieser Tabelle sind die Nummer, auf-wessen Namen die Titel ausge stellt sind und die Frist, in welcher die. Einwendungen gegen die Ausfertigung des Duplikates eingebracht wer- den' müssen, anzuführen. ' 's 10. lieber die Einwendungen entscheidet der Prätore oder das Tribunal, welchem der Präsident,' der das De kret erläßt, angehört. .Läuft der festgesetzte Termin ab, . ohne daß Einwendungen erhoben, worden wären, so ist das Büchl als ungültig

des Verfahrens der Ungültigkeitserklärung hat der Anzeiger , über den Verlust des Titels zu tragen. Me notwendigen Akten zur Erlangung eines Dupli kates über einen Titel, dessen Wert den Betrag non Lire 100.— nicht übersteigt, sind von jeder Stempelge bühr befreit; für-einen Titel mit einem Werte.von.mehr als L. 100.— aber nicht höher als L. 250.— ist Stempel papiei von 50 Cent, (jetzt 1 Lira) zu verwenden. 12. Im Faste non fälschlichen Verlustanzeigen von

10
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/03_10_1937/ALABO_1937_10_03_10_object_8277978.png
Pagina 10 di 16
Data: 03.10.1937
Descrizione fisica: 16
in der Herrengasse für den am 25. Juli 1934 ermordeten Polizeimajor Hickl einen Kranz niedergelegt. — Der Bundespräsident hat dem bun desstaatlichen Volksbildungsreferenten für Tirol, Studien rat Dr. Josef D i n k h a u s e r, und dem Oberfinanzrat Dr. Johann Rainer in Innsbruck den Titel eines Hof rates, dem wirklichen Amtsrat Ferdinand K i e ch l in Kuf stein aus Anlaß der Versetzung in den dauernden Ruhe stand den Titel eines Regierungsrates sowie dem Fach vorstand der Peter-Anich-Bundesgewerbeschule in Inns

bruck, Prof. Ing. Josef P l a ch t, den Titel Studienrat, und dem wirklichen Lehrer Matthäus Ehren st raßer den Titel Schulrat verliehen. — Am 27. ds. vollendete Hans Innerhofer d, Ae., der weitbekannte ehemalige Wirt „Zum grauen Bären" in Innsbruck, sein 100. Lebensjahr. Am Vorabend wurde dem Hundertjährigen zu Ehren ober halb der Höttinger Alm in Flammenschrift ein weithin sichtbarer Hunderter mit einem darunterstehenden „I" ab gebrannt. — Dr. Karl Schönherr wurde durch Bürger meister Fischer

der Tal- und der Bergstation stattfinden konnte, die Unternehmer und Arbeiterschaft noch besonders feierten. * Lienz. (Rund um die Liebburg^) Der Bundespräsi dent hat dem Primarius des Osttiroler Bezirkskrankenhau ses Dr. Ernst Paul und dem Anstaltsdirektor desselben, Dr. Edmund Vergeiner den Titel eines Medizinalrates verlie hen. Unsere herzlichsten Glückwünsche! — Am 26. Septem ber wurde Frau Steffi Pistotnig, geb. Aichholzer, Agen- tensgattin, zur ewigen Ruhe getragen. Die Verewigte war die Tochter

, von seinem Bischof zum Bischöflichen geist lichen Rat ernannt worden ist. Achtung! Achtung! Stkmmeuäet! So heißt der Titel des neuen spannenden Kriminalromans von Ernst Beda, der In der nächsten Nummer des „Bötl" beginnt. Daß es sich um einen modernen Roman handelt, zeigen auch die Titel der einzelnen Kapitel, z. B.: „Spione an der Arbeit", „Ruf durch den Äther”, „Alarmstufe III" „Flug in das Dunkel". „U-Boot in Flammen". Maria Luggau. (Die Ochsenauftriebe im Le sachtal) für die reichsdeutsche Einkaufskommission

Pierre Mathieu aus Quimper in der Bre tagne den Ehrenbrief und verlieh ihm den Titel „Frank reichs tüchtigster Handwerker". Obwohl Mathieu weder Arme noch Beine hat, ernährt er doch durch seine Arbeit seit 40 Jahren seine Familie. Pierre Mathieu übt das Tisch lerhandwerk mit dem Mund aus. Sein prachtvolles Gebiß, mit dem er die für ihn angefertigten Spezialwerkzeuge „handhabt", ersetzt ihm die fehlenden Hände. Mit 13 Jahren äußerte Mathieu den Wunsch, das Tischlerhandwerk erler nen

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/15_03_1931/NEUEZ_1931_03_15_2_object_8166392.png
Pagina 2 di 10
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 10
buchstäblich zerquetscht. 20 Passagiere erlitten schwere Verletzungen. Höhenrekord einer Frau. KB. Akron (Ohio), 14. März. Fräulein Frankie Rev- n e r hat nach einem Flugzeugausstieg, bei dem sie eine Höhe von über 10.000 Meter erreichte, den Antrag gesteh diesen Rekord im H ö h e n f l u g e i n e r F r a u offiM anzuerkennen. ‘lageßnmigMm * Titelverleihungen bei der Bundesbahn. Der Gene raldirektor der österreichischen Bundesbahnen hat ver liehen den Titel eines Oberbahnrates den Bahnräten Dr. Ludwig

P i tz n e r, Dr. Hermann G r u b e r, Dr. Al bert G r o m e s, Dr. Florian Z e i n e r und Dr. Joses Faustka, den Titel eines Oberbaurates den Baurätei! Ing. Alois Trexler, alle der BunöesbahnöireklM Innsbruck, Ing. Josef Klar und Ing. Max Seöl- meyer (Betriebsleitung Bregenz), den Titel eines Oberinspektors den Inspektoren Kajetan Kriechbau- mer (Bischofshofen), Eugen Soravia, Ottokar Klima, Ernst Lößl und Richard Schöbet (alle Bundesbahndirektion Innsbruck), den Titel eines Bau- rates den Bauoberkommissären Ing

. Eduard Neu hauser und Ing. Harold S e i tz, den Titel eines Ver messungsrates dem Vermessungsoberkommissär Ing. Jo hann W e i g n e r und den Titel eines Inspektors öeu Oberrevidenten Heinrich Krejci, Heinrich Zerlau.fi, Karl L e i ß, Josef W a st l, Benjamin K i l g a, Rubols Held, Emmerich S t e r n b a u e r, Otto Fels, Frau;' Dermotta, Joses Finkernagel, Otto Czerny. Karl Ruff und Maximilian Geister (alle Bundes- bahnöirektion Innsbruck). * Die tschechischen Ksh-i-noor-Bleististe

14
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1933/11_01_1933/ARBEI_1933_01_11_2_object_8189917.png
Pagina 2 di 12
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 12
und der Auf gabe des „Volksruf" in jeder Hinsicht Erfolg beschie- den sein." Einer unserer besten, Ludwig Reich old, schreibt: „Es ist mir nicht recht verständlich, daß die Na mensänderung des „Arbeiter" auf Widerspruch sto ßen konnte. Mir persönlich i st d e r neue Titel sehr sympathisch, weil er eben mehr zum Ausdruck bringt, als den Kampf für die Interessen eines einzigen Standes, weil er das Ganze umfaßt. Wie kann man nur an einer Gesinnung, die sich durch 27 Jahre bewährt hat, zweifeln? Ihr Leit artikel

wird da wohl zum Guten gewirkt haben." S i l v a n u s meldet: „Mit der ersten Nummer des „Volksruf" bin ick inhaltlich sehr zufrieden. Am Titel selbst habe ich auch nichts auszusetzen, nur meine ich, könnte die Zeichnung des Kopfes noch etwas schöner sein. Wünsche Dir für die Umstellung vom ganzen Herzen einen großen Erfolg." Unser lieber, alter Freund Paulinus schreibt aus Wien: „Die erste Nummer des „Volksruf" liegt vor mir. Ich bin befriedigt und entzückt. Es ist wahr, daß bloß der Titel des Blattes

geändert wurde, der Geist und Inhalt der gleiche bleibt wie feit 27 Jah ren. Der Titel konnte nicht besser ge wählt werden. Denn der Ruf des Volkes ist heute ausschlaggebender denn je und muß von allen gehört werden. Das Jahr 1933, m welchem der „Volksrus" zu erscheinen beginnt, ist ein Jahr des Kampfes, aber auch der religiösen Er neuerung. Die Weltkrise hat unleugbar ihren Höhepunkt erreicht und heischt sofortige Behebung, soll nicht alles rettungslos zugrunde gehen und die menschliche Gesellschaft

wir schöpfen können. Mit Gott zu Kampf und Sieg! Es grüßt Sie herzlich . . Freund Wabenegg in Kapfenberg urteilt: „Die Anordnung des Titels ist sehr begrüßens. wert, obwoh) auch bet uns einige Arbeiter am alten Titel hängen." zue Mmt der AOMMMMW. Unter dem Titel „Arbeitsdienstpflicht: Ein Weg aus dem Chaos oder zum Bolschewismus?" hat unser Mitarbeiter Ludwig R e i ch o l d eine umfangreiche Untersuchung über dieses schwere Problem angestellt. Wir hoffen, der vorzüglichen Arbeit bald in Buchform

16
Giornali e riviste
Industrie- und Handels-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IHZ/1930/08_06_1930/IHZ_1930_06_08_2_object_5780841.png
Pagina 2 di 10
Data: 08.06.1930
Descrizione fisica: 10
zu behandeln, da sie ziemlich umfassend sind und zur Durch führung ehedem ein Konsulent herangezogen werden muß. Es kommt vor, daß Gesellschaften Titel ausgehen, welche mehrere Aktien zugleich darstellen; z. B. 5 Stück, 10 Stück Aktien etc. Diese Form wird hei großen Gesellschaften aus praktischen Gründen für den Handel häufig geübt. Der In-, liaber eines solchen Titels kann nun verlangen, daß derselbe zerlegt werde, und zwar geschieht dies in einer entspre- ~ ebenden Eingabe an die Gesellschaft

. Die Gesellschaft kann auch sog. provisorische Zertifi kate ausgeben, welche gleichen Wert wie die entsprechende Aktie besitzen. Diese Zertifikate werden dann ausgestellt, wenn sieh gerade Aktien zur Ausschreibung oder aus son stigen Gründen bei der Gesellschaft befinden und der Aktien inhaber Verfügungen über die Aktie treffen muß oder will. Ein wicktiges Moment bildet . die Uebertragung der Aktie. i ■ Das Eigentum einer Inhaberaktie wird durch ein fache Uebergabe des Titels übertragen, weil schon der Titel

, daß er zur Uebertragung des Titels auf seinen Na-. men befugt ist. Analog ist auch die Uebertragung im. Zuge ■ einer Verpfändung oder des Pflichtgenusses oder anderer • Rechte zu behandeln, die nicht auf das Eigentum als solches hinzielen. ’ . . Wie sich die Uebertragung. des Titels im Falle 1) und 2). im Verhältnisse zur Gesellschaft auswirkt, ist klar. Wenn sekon die Gesellschaft die Uebertragung im Mitgliederbuche oder durch Anmerkung auf dem Titel vornimmt, so beweist sie hiedurch ihr Einverständnis. (Es muß

19
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/05_06_1930/NEUEZ_1930_06_05_1_object_8164579.png
Pagina 1 di 6
Data: 05.06.1930
Descrizione fisica: 6
von demselben Gesichtspunkt ans zu beurteilen. Die medizinische Fakultät — und nur von dieser wollen wir hier sprechen — ist gewiß ganz anders zu behandeln als z. B. die philosophische, theologische und auch die juri dische. Die Erreichung der Dozentur in der Medizin geht leider häufig von dem Gedanken aus, für die Praxis einen höheren Titel zu besitzen als die anderen Aerzte ohne akademischen Grad. Der Privatdozent für irgend ein praktisches medizinisches Fach ist in den Augen der Kranken ein Arzt höherer Ordnung

eines Professors, des Ordinarius in dem betref fenden Fache, ab. Dieser sein absolutistischer Standpunkt ist in einem demokratischen Staate ein Nonsens. Nun zur zweiten viel umstrittenen Frage. Die Dozen tur oder der Titel außerordentlicher Professor soll nach der neuen Habilitationsvorschrift denjenigen Dozenten und a. o. Professoren entzogen werden, die nicht lesen. In dieser neuen Bestimmung liegt viel Tragi komik. Gewiß, ein Dozent soll lesen- denn dozieren heißt vortragen, lehren. Wann

. Aber auch diese drei sind nicht immer zu haben. Will man daher die Sache von Grund aus reformieren und nicht, wie alles in Oesterreich, mit Halbheiten abtun, so müßte der Titel Dozent, der keine Berechtigung hat, fallen gelassen wer ben. Es gibt ja auch auf anderen Gebieten jetzt eine Un zahl Professorentitel, die nur honoris causa verliehen werden. (Siehe Philharmoniker, Literaten, Schauspieler, die sich mit keinerlei Lehrtätigkeit befassen.) Der Titel Professor müßte nur jenen verliehen

werden, die sich um Fortschritte in der Medizin große Verdienste erworben haben. Bei Besetzung einer Lehrkanzel wäre dann aus diesen der beste Bewerber zu wählen. Der Mißbrauch der Titel für die Praxis aber müßte ganz aufhören. In Frankreich gibt es in der Praxis nur einfache Doktoren, aber keine Dozenten und Professoren. Auch der ordentliche Professor nennt sich in seiner Pri- vatoröination nur Monsieur 1c Docteur. Für das Publi kum, wie übrigens auch in England und anderen Staa ten, ist er der Doktor, für die Studenten

20