schaftliche Existenz zu erleichtern, zu verbes-- fern, den Volkswohlstand in unserem Lande zu heben und zu fördern. Das ist es ja, warum die Länder den Frem denverkehr fördern. Sie wollen ihrer Einwohnerschaft dadurch zu einem angenehmen, wichtigen nnd wertvollen Einkommen, teils .Haupteinkommen, teils Nebeneinkom men, verhelfen. Nun ist aber der Bevölkerung nur dann geholfen, wenn sie nicht anderweitig solche Schä den davonträgt, die den Vorteil überwiegen und diese Gefahr kann auch hie und da bestehen
alles Auffallende vermeiden." zwemndsünszig Fahre im Dienste der Kranken versicherung. Rücktritt Josef Holzhammers von der Obmannstelle des Landesverbandes der Krankenkassen Tirols. Innsbruck, 15. März. Vergangenen Samstag hielt der Landesverband der Krankenkassen Tirols seine ordentliche Generalversammlung unter sehr zahlreicher Beteiligung der Delegierten ab. Den Vorsitz führte der Senior der Fachleute auf dem Gebiete der Sozialversicherung, Herr Josef Holzhammer
haben, können meines Erachtens auch mit Fug und Recht einen namhaften Betrag an den Landesverband für Fremdenverkehr zur Fremdenver- kehrsföröerung abgeben. Ich zweifle nicht daran, wenn wir dazu übergehen werden, die Fremdenverkehrsförde rung zur Lanöessache zu machen, daß wir dann wie der ans die Fremdenzimmerabgabe zurück greifen müssen, wenn sie bis dahin nicht aufgehoben ist. Das scheint mir ziemlich klar. Kritik am System -er Tiroler Verkehrs förderung. Nun, rvenn wir sehen, was das L a n d T i r o l mit den 103.000
8 macht, so ist es so: Zunächst gehen 23.000 8 ab für die Beamten, die beim Berkehrsamte tätig sind. Es bleiben also noch rund 80.000 8 für die eigentliche Förderung des Fremdenverkehres. Bon den 80.000 8 geht ein großer Brocken, nämlich 31.500 8, weg für B e r- tretnngen, die das Tiroler Lanöesverkehrsamt in der Fremde hat. Es hat eine eigene Vertretung in Lienz, die kostet 2500 8, eine eigene Vertretung in Nürnberg, die kostet 12.000 8 und eine eigene Ver tretung in Prag mit 1000 8, ferner
des qualitativen Fremdenverkehres ist zur Gänze (!) in die Hand der Gastwirte, vielleicht nicht (!) zur Gänze, aber zu 90 Prozent (!) in die Hände der Gastwirte gelegt, oder sagen wir meinet wegen zu 80 Prozent (!) und dann zu 10 Prozent in die Hand derjenigen, die das Verkehrswesen in der Hand haben und vielleicht noch zu 10 Prozent in die Hand der Gemeinde n, die im Wege des Verschöne- rnngsvereines einiges für das Wohlbefinden der Frem den tun können. So schaue ich die Sache an und ich glaube