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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 14
Data: 24.04.1931
Descrizione fisica: 14
und Gewerbe. Fremdenverkehrsbezirks versammlung. Das Landesverkehrsamt für Tirol hält am Samstag, 25. April 1931, in Hotel „Trau be" in Lienz um 9 Uhr 30 vorm, eine Fremdenverkehrsbezirkstagung ab mit nachstehender Tagesordnung: 1. Die Wintersaison 1930/31. 2. Verkehrsangelegenheiten. 3. Allfälliges. S)k%u werden alle Interessenten am Frem denverkehr, besonders aber alle Berkehrsver eine und gemeindeämtlichen Fremdenverkehrs kommissionen von Osttirol eingeladen und um Entsendung eines Vertreters ersucht

. im Kaffee Bergmann statt und ergeht hiemit die Einladung an alle Vereinsmitglie der, diese Abende im eigenen Interesse fleißig und zahlreich zu besuchen: nur in dringenden Fällen erteilt der Obmann außerhalb dieser Sprechabende in seiner Kanzlei Rechtsaus- künfte in Mietenfachsn. Die Idee der Einführung solcher Spreche abende geht von mehreren Ausschußmitgliedern aus und entspricht auch! einer diesbezüglichen Weisung des Landesverbandes Tirol und der Einführung bei einigen anderen Hausbesitzer vereinen

den Standpunkt. daß grund sätzlich! eine Dispens vom Befähigungsnachweis nicht erteilt werden soll. In die Berichtszeit fällt auch die Einigung des gesamten Tiroler Handels im Verband der Handelsgremien und Handelsgenossenschaften Tirols, womit zwei felsohne ein Markstein für die Organisation Piurvereim-Bersiumnlum / ZK« am Ssnntag, den 26 , April, abends 8 Ahr im kathsl. Vereinshause.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 30.03.1927
Descrizione fisica: 4
im Verein mit der Handelskammer gelungen, eine Reihe von außerordentlich bedeutsamen Verbes serungen zu erwirken. Zur Förderung des Frem denverkehrs hat sich der Fachverband des wei teren auch mit den Fragen des Tiroler Ver kehrs, der Straßenverhältnisse, der Postverbin- dungen und der Fremdenverkehrspropaganda mei stens im Einvernehmen mit der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie beschäftigt. In diesem Zusammenhänge sei auch erwähnt, daß der Fachverband auch eine Reihe von Postange- legenheiten

für Straßenwesen soll nach dem Muster anderer Länder die gemein samen Interessen besonders vertreten. Der Frem denverkehr habe gerade für Tirol wachsende Be deutung. Auf diesem Gebiete rühmte Regierungs rat Egert besonders die vorbildliche Regsamkeit der Stadt Kufftein. Der Vorsitzende dankte den Referenten für ihre vorbildlichen Ausführungen. Hernach wurden verschiedene interne Angelegen heiten, die keinen Schwierigkeiten begegneten, er ledigt. Die Einmütigkeit des Fachverbandes und seiner Mitgliedschaften

, England, Frankreich, Italien, Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Belgien und die Niederlande hatten zur Beethoven-Feier in Wien eigene prominente Vertreter entsandt, die alle mit Anerkennungen für Beethoven und Oesterreich zu Worte kamen. StltgitttHtBgn« Df» SafcSerDsüDts De; HMelr- Stentn bid KMeiMiuGMime» Susis. Der mehr als 2500 Mitglieder umfassende Fachverband der Tiroler Handels-Gremien und -Genossenschaften hatte zu seiner diesjährigen Hauptversammlung Kufftein

usw., während Regierungsrat Janetsche? und Präsident Hagn, Salzburg, G. Kögl, Vorsteher der Handels genossenschaft Rattenberg, und Karl Link, ehem. Genossenschaftssührer, Entschuldigungsschreiben geschickt hatten. Der Vorsitzende begrüßte beson ders die glückliche Wahl Kufsteins als Tagungs ort, da von Kufstein die Anregung zur Gründung des Landesverbandes ausgegangen sei, der mit der Zeit den ganzen Handel Tirols in einer Or ganisation zu vereinigen berufen sei. Die Grenz lage Kufsteins weist

über alle schweben den Fragen des Wirtschaftslebens laufend unter richtet wurde. Zur direkten Fühlungnahme mit dieser den gesamten Handel Oesterreichs repräsen tierenden Körperschaft haben bei sämtlichen Kon ferenzen dieses Hauptverbandes Vertreter des Fachverbandes teilgenommen. Im Präsidium des Hauptverbandes der österr. Kaufmannschaft ist der Tiroler Handel durch den Verbandsvorsteher, wel cher die Stelle eines Präsidialrates bekleidet, ver treten. Des weitere^ verdient das engste Zusam menwirken

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 8
. Die kürzlich gemeldete Geschichte vorr der Autofalle am Brenner, wo jeder Wagen der durchDommen will 2 Millionen Kronen zahlen muß, ist ein Skairdal ohne gleichen, wie er in einem Fremdenverkehrsland nicht pas sieren darf. Was nützt es, wenn die Behörden den Frem denverkehr fördern, und unverantwortliche Leute in den Fremden nur Wurzen sehen und wie die Geier darüber herfallen? So mußten z. B. die Franzosen, die mit jihrem Flugzeug im Sommer bei der Landung in der Höttingerau Pech hatten, eine geradezu

, aber die Fürschten!" Es wäre Aufgabe der Schule und am Land auch der Kirche, bei uns schon die Jugend aus die Bedeutung des Fremdenverkehrs aufmerksam zu machen und darnach zu erziehen. Auch Vorträge für Erwachsene über Frem denverkehr würden sehr empfehlenswert sein. . , Das wichtigste für etit Fremdenverkehrsland ist Re klame und Propaganda; die aber müssen großKü- gig und zielbewußt sein. Es ist zwar in dieser Buchung schon manches besser geworden, aber immer noch viel zu tun. Man nehme sich ein Beispiel

stets bestrebt,^ Reiht Fad' an Faden, Tat an Tat, Und weiß auch sür Tirol einst Rat. Für deutsches Volk und deutsches Land — Ihm unser Herz, ihm uns re Hand! Als den Tiroler Pilgerzug Das Dampfroß nach, dein Süden trug, Sprach gleich am Brenner ein Faschist: „Das Wort Tirol gefährlich ist,, . . Drum weg damit!" «Gesagt, getan, Gerettet war die Eisenbahn, Gerettet war das welsche Land, Heil dem, der die Gefahr erkannt! Mit v i er u nd n e u nz i g Gr o sche n I ahr es st e n s i o n Soll leben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
werden, daß in dieser Periode die Schlachtvieheinsuhr nach Tirol wiederum sreigegeben wird. Würde dies nicht der.Fall sein, so würden nicht nur die heimischen Konsumenten durch Preissteigerungen auf dem Fleischmarkte schwer getroffen, sondern auch der Frem denverkehr aufs schwerste gefährdet werden. Wenn der Landeskulturrat durch diese Sperre nur verhindern will, daß aus Salzbug ganze Herden von Kühen nach Tirol ge trieben und von prosithungrigen Tiroler und Salzburger Viehhändlern dann als Tiroler Schlachtvieh verkauft

können. Tirol hat im vergangenen Jahre keinen allzu guten Frem denverkehr gehabt, die jetzige Wintersaison läßt infolge Schneemangels ebenfalls alles zu wünschen übrig, es wäre daher unverantwortlich, wenn mau den tirolischen Frem denverkehr durch eine Schlachtvieh-Zufuhrsperre noch zwin gen würde, minderwertiges Fleisch uwd vielleicht noch zu erhöhten Preisen den Fremden vorzusetzen. In den letzten Jahren konnte man beobachten, daß das internationale Fremdenpublikum sehr stark Italien und Jugoslawien

be sucht. Dort gibt's viel mehr Sonne und viel weniger Re gen als in Tirol und die Pensionspreise sind ebenfalls ent- sprechend gehalten. Es muß daher unter allen Umständen vermieden werden, daß der Tiroler Fremdenverkehr durch schikanöse Maßnahmen der Viehverkehrsstelle mit diesen Ländern nicht mehr konkurrieren kann. In einer Zeit gekürzter Gehälter. Löhne und Pensio nen, in einer Zeit mit Hunderttausenden Arbeitslosen, in einer Zeit, wo von einer Preissenkung keine Spur ist, müßte

höhere Fleischpreise diktieren. Wir verstehen ohneweiters, daß der Tiroler Bauer mit Recht interessiert ist, daß er für sein Vieh einen Absatz fin det. Wenn einmal die Mästungsaktionen im Lande so aus gebaut finlb, daß hier selber Qualitätsschlachtvieh erzeugt wird, dann wird sich die Einfuhr desselben aus anderen Bundesländern und auch aus dem Auslande von selbst verringern oder ausheben. Solange dies aber nicht der Fall ist, muß unbedingt, mindestens während der Zeit von Mai bis Oktober, gefordert

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.01.1930
Descrizione fisica: 6
allen nur den Frem denverkehr verdienten Männern in Süötirol, die durch ein trauriges Geschick gewaltsam von uns getrennt wurden. Bon den Gründern der Organisation weilen heute nur mehr Regierungsrat Dr. Kofler und Altbürger- meister Rohracher aus Lienz in unseren Reihen, denen sich wenige Jahre später der gleichfalls anwesende Dr. von Z i m m e t e r, Hofrat S i m a t h u. a. m. htnzu- gefellten. Diese Jubilare und Altpioniere des Fremden verkehrs ganz besonders zu ehren, ist eines der Haupt motive unserer

in Innsbruck. Diener Dürp: Dien, d» Vlbelungengasse » lSchillerhof). Femruf ö 22-429. / Entgeltliche Ankündigungen tm redaktionellen Teile sind mit einem Nrsuzk und einer Kummer kenrMch gMrscht Auswärtige Auzeigenammhmestelle: Oesterreichtfche Anzeigen.Gesellschaft A.-G.. Wie». U Brandstätte 8. Fernruf v 22*5.95. Rr. 5. Innsbruck. Mittwoch, den 8. Jänner 1936. 18. Iahrg. Das Jubelfest der Tiroler Frembentzerkehrsfördermg. Der Festakt im Landhause. — Ehrung des Grüuberjubilars Regieruugsrat Dr. Kofler

# Ehrung des hochverdienten Mannes, dessen Lebenswerk dem Tiroler Fremdenverkehr ge widmet war. Um 10 Uhr vormittags erösfneie Landeshauptmann Dr. Stumpf die Festsitzung mit der Begrüßung der Gäste, insbesondere der Mitglieder des Landesverkehrs rates, darunter des Grttnderjnbilars Reg.-Rat Dr. An ton Ko fler und des Seniors der Fremdenverkehrs- dewegnng Dr. von Zimmeter-Treuherz. Beson ders herzlich begrüßte der Landeshauptmann einen Ver treter der Stadt Meran und Nationalrat Klieber als Obmann

der niederösterreichischen Fremden verkehrs- orgarrifation. In eindrucksvoller Festrede entwickelte nun der Landeshauptmann in großen Zügen die Geschichte der tirolischen Fremdenverkehrsfördernng. die wir bereits in dem Leitaufsatz unserer Mittagsausgabe ausführlich ge würdigt haben. Den weiteren Ausführungen des Landeshauptmannes entnehmen wir folgende interessante Mitteilungen: Was der Tiroler Fremdenverkehr embrmgt. Die Statistik über die F r e m 5 e n z ä h l u n g weist aus dem Gebiete des heutigen Tirol in den Jahren

ist noch zu lebhaft, als daß es längerer Worte bedürfte. Das gesamte tirolische Fremdenverkehrswesen verlor in ihm die hervorragendste Persönlichkeit, der Tiroler Lan desverkehrsrat einen unermüdlich schafsenssreudigen Be amten mit seltenen organisatorischen Fähigkeiten und überaus vielseitigem Wissen, das er stets unter persönlicher Hintanstellung der Oeffentlichkeit gewidmet hat. Solange es in Tirol eine FremHenverkehrsbewegung geben wird, wird man stets seiner gedenken. Ein weiterer Gruß und Dank gilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1929
Descrizione fisica: 6
zu schlagen. Denn so was haben wir ja akurat in Tirol noch notwendig! Was brauchen wir auch einen Frem denverkehr? Das ist doch bloß so eine heidnische Erfindung unserer Konkurrenten in der Schweiz, in Bayern, usw. Wenn auch andere Länder um Fremde werben und sich die Fremdenwerbung sogar etwas kosten lasten, so können wir glückliche Tiroler es uns scheinbar leisten, die Fremden, die zufällig in unsere Täler gekommen, auf und davon zu jagen. Wäre noch schöner, wenn es etwa gar durch den Fremdenverkehr

vernagelt ist! Was sich da unsere Klerika len in Tirol leisten, das sind direkt himmelschreiende Sün den gegen den Fremdenverkehr, den gerade unser Land not- wendig hat wie das tägliche Brot. Woraus soll denn ge rade Tirol seine wirtschaftliche Lebensfähigkeit gründen? Industrie wollen die klerikalen Machthaber nicht, weil sie die Gefahr mit sich bringt, daß sich die Anzahl der Ar- beiter und damit der Roten vermehrt, und den Frem denverkehr würgen sie ab, weil die Fremden gerade nicht so bekleidet

aus dem Paradies Tirol auszutreiben, wie weiland Adam und Eva. Dieses erste Menschenpärchen wurde bekanntlich nach der Bibel aus dem Paradiese aus- getrieben, weil es erkannte, daß es nackt sei. Die Fremden aus Tirol werden aber ausgetrieben, weil sie nach Ansicht vernagelter Tiroler Köpfe nicht erkennen wollen, daß sie nackt sind, und nackt ist in Tirol eventuell auch schon ein unbekleideter Gesichtserker, gar nicht zu reden von einem freien Hals oder gar — verhülle dein Haupt. Tiroler Sitt lichkeit

! — ausgschamte, bloße Oberarme oder ditto unbe kleidete Waden. Gegen solche Ausgeschämtheiten werden als neuartige Tiroler Fremdenandenkenartikel Disteln, Brennesseln und Haselruten empfohlen. Solches ist ge schehen im heiligen Osttirol, worauf nachstehende Folgen eintraten, die wir dem letzten „Volksbötl" entnehmen. Die sem „Vorkämpfer" der Tiroler Sittlichkeit wird nämlich aus Jnnervillgraten unter dem Titel „Fremden schreck" geschrieben: „Wer möchte es glauben, daß man auch vor so etwas erschrickt. Wurde

ein vernünftiger Mensch denken, auch die Frem den könnten gegen die Ortsbewohner wenigstens so an ständig sein, daß sie sich wenigstens anständig kleiden." Da haben wir's also schon! Daß aber auch die Frem den so empfindlich sind und reagieren gleich auf eine Auf forderung. sich anständig zu bekleiden und einen gelinden Hinweis aus Disteln, Brennesteln und Ruten mit flucht artiger Abreise! Am Ende find sie doch nicht auf uns an gewiesen und denken sich: es gibt auch andere schöne Länder, wo man weniger

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1929
Descrizione fisica: 8
schaftliche Existenz zu erleichtern, zu verbes-- fern, den Volkswohlstand in unserem Lande zu heben und zu fördern. Das ist es ja, warum die Länder den Frem denverkehr fördern. Sie wollen ihrer Einwohnerschaft dadurch zu einem angenehmen, wichtigen nnd wertvollen Einkommen, teils .Haupteinkommen, teils Nebeneinkom men, verhelfen. Nun ist aber der Bevölkerung nur dann geholfen, wenn sie nicht anderweitig solche Schä den davonträgt, die den Vorteil überwiegen und diese Gefahr kann auch hie und da bestehen

alles Auffallende vermeiden." zwemndsünszig Fahre im Dienste der Kranken versicherung. Rücktritt Josef Holzhammers von der Obmannstelle des Landesverbandes der Krankenkassen Tirols. Innsbruck, 15. März. Vergangenen Samstag hielt der Landesverband der Krankenkassen Tirols seine ordentliche Generalversammlung unter sehr zahlreicher Beteiligung der Delegierten ab. Den Vorsitz führte der Senior der Fachleute auf dem Gebiete der Sozialversicherung, Herr Josef Holzhammer

haben, können meines Erachtens auch mit Fug und Recht einen namhaften Betrag an den Landesverband für Fremdenverkehr zur Fremdenver- kehrsföröerung abgeben. Ich zweifle nicht daran, wenn wir dazu übergehen werden, die Fremdenverkehrsförde rung zur Lanöessache zu machen, daß wir dann wie der ans die Fremdenzimmerabgabe zurück greifen müssen, wenn sie bis dahin nicht aufgehoben ist. Das scheint mir ziemlich klar. Kritik am System -er Tiroler Verkehrs förderung. Nun, rvenn wir sehen, was das L a n d T i r o l mit den 103.000

8 macht, so ist es so: Zunächst gehen 23.000 8 ab für die Beamten, die beim Berkehrsamte tätig sind. Es bleiben also noch rund 80.000 8 für die eigentliche Förderung des Fremdenverkehres. Bon den 80.000 8 geht ein großer Brocken, nämlich 31.500 8, weg für B e r- tretnngen, die das Tiroler Lanöesverkehrsamt in der Fremde hat. Es hat eine eigene Vertretung in Lienz, die kostet 2500 8, eine eigene Vertretung in Nürnberg, die kostet 12.000 8 und eine eigene Ver tretung in Prag mit 1000 8, ferner

des qualitativen Fremdenverkehres ist zur Gänze (!) in die Hand der Gastwirte, vielleicht nicht (!) zur Gänze, aber zu 90 Prozent (!) in die Hände der Gastwirte gelegt, oder sagen wir meinet wegen zu 80 Prozent (!) und dann zu 10 Prozent in die Hand derjenigen, die das Verkehrswesen in der Hand haben und vielleicht noch zu 10 Prozent in die Hand der Gemeinde n, die im Wege des Verschöne- rnngsvereines einiges für das Wohlbefinden der Frem den tun können. So schaue ich die Sache an und ich glaube

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 24.08.1927
Descrizione fisica: 8
Mätzchen dem Tiroler Frem denverkehr zufügen? Weiß man noch immer nicht, wie solche unüberlegte kindische Demonstrationen von der den Tirolern nicht gut gesinnten Presse ausgeschrotet wer ben? Hat man schon vergessen, welch großen Schaden die dumme Hakenkreuzmalerei verursacht hat? Tausende von Wienern, die früher allsommerlich ihr gutes Geld nach Tirol trugen, wandten dem ungastlichen Land, wo man dem goldene Eier legenden Vogel absticht, den Rücken und besuchen jetzt Sommerfrischen, wo man den gut

zah lenden Gast in Ruhe läßt und ihn nicht wegen seiner Konfession und Gesinnung angreift und aufs gröblichste beleidigt. Wenn man weiter auS dem Fremdenverkehr Vorteile ziehen will, muß man sich solche Wild-West-Manieren radikal abgewöhnen. Oder glaubt man, daß es eine Re klame für das Land Tirol ist, daß jetzt in die ganze Well hinausposaunt wird, daß die christlichsozialen Tiroler dem sozialdemokratischen Bürgermeister, der bei ihnen zur Som merfrische weilt, eine Katzenmusik gebracht

abgestiegen ist, in der nächsten Landtagsession ein Fremdenverkehrsschutzgesetz beantragen, nach dem jeder mutwillige Störer und Schädling des Frem denverkehrs exemplarisch bestraft werden kann. Es geht denn doch nicht an, daß ein paar junge, Burschen, denen irgend ein Agitator mit fanatischen Hetz reden den Kops verdreht hat, den Fremdenverkehr, von dem das ganze Land leben muß, in skandalöser Weise sabotieren. Wenn wir das weiter dulden, kommen wir noch ganz in Verschiß! A. Das Kruppsche Hotelbauprojekt

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 4
wir, da wir sie ja im Jahre 1923 alle selbst erlebten, nicht näher schildern brauchen. Die Gegner der Devisenverordnung, behaupten nun, man könne diese Inflation durch Begrenzung des Niten- umlaufes verhindern, eine kleine Entwertung des Schillings sei kein besonderes Unglück, eine Kurssteigerung der De visen und gleichzeitige Kursminderung des Schillings l würde dem Ausland großen Anreiz bieten in Österreich Bestellungen zu machen, der österr. Export und der Frem denverkehr würde sich heben, die heute stillgelegten

durch Zulassung der Schillingfakturierung, Hinaufsetzung der Grenzen des erlaubten Devisenbesitzes wäre eine annehm bare Lösung jener Fragen, um die jetzt von Anhängern und Gegnern der Devisenverordnung so heiß gekämpft wird. Lokale Meldungen Nach den Osterfeiertage». Die heurigen frühen Ostern standen so ganz im Zeichen des Schnees. Das prachtvolle, sonnige Wetter brachte ziemlich guten Frem denverkehr. Insbesondere in den höher gelegenen Orten des Bezirkes war äußerst gute Besetzung. Besonders starke

Nr. 14 Freitag, den 1. April Jahrgang 1932 Heimatblatt für -en Bezirk Reutte Erscheint jeden Donnerstag abends in Reutte, Auslieferung bei Franz Ihrenberger's Witwe in Reutte, Hauptstr Nr. 135 — Anzeigen werden in der Verwaltung entgegen genommen und billigst nach Tarif berechnet — Schriftleitung: Hauptstraße Nr. 135 — Bezugspreis monatlich 60 Groschen, Einzelnummer 15 Groschen — Herausgeber Eigentümer und Verleger: Tiroler Volksverein, Ortsgruppe Reutte — Druck: Dr. F. I. Völler, Pfronten

Frequenz hatte die Tiroler Zugspitzbahn, die an beiden Feiertagen, ja schon seit Karfreitag, Massen be förderte. In Reutte selbst brachte der Osterverkehr wohl einen einigermaßen regen Verkehr, aber geg-n frühere Jahre kann man ihn schon schwach nennen. Wegen des teilweisen Schneemangels kam es zu keinem richtigen Hochbetrieb. Nur an schattigen Stellen herrschte einiger maßen Sportbetrieb. Alle Gäste unseres Bezirkes hatten wohl nur ein Ziel im Auge: Skifahren, Ostern im Schnee! Und tatsächlich kamen

! Se. Majestät Otto von Habsburg auf der Durchreise durch Reutte. Wie uns von zuverlässiger Seite berichtet wird, hat sich Se. Majestät Otto v. Habs burg entschlossen den zahlreichen Tiroler Gemeinden, die ihre Anhänglichkeit und ihre Treue zum Hause Habsburg, durch die Ernennung Ottos v. Habsburg zum Ehren bürger, bekundeten, einen Dankesbesuch abzustatten. Se. Majestät Otto v. Habsburg ist bereits in Begleitung seiner Mutter, der Exkaiserin Zita und zweien seiner Getreuen auf der Reise durch Deutschland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 20
können, daß es nicht so selten vorkommt. Während der Fremdenzeit muß sich die einheimische Bevölkerung überhaupt daran gewöhnen, auf Gassen und Straßen und Plätzen sowie in den Geschäften als zweite Garnitur behandelt zu wer den. Mit dem Anschwellen des Fremdenverkehres stellt stch jedesmal eine empfindliche Verteuerung ber Lebens haltung ein, die auch jene Volksschichten trifft, welche vom Fremdenverkehr keinerlei Nutzen haben. Der Frem- denverkehr hat Feine Launen. Nicht bloß, baß er vom Wetter stark bedingt

und Höflichkeit entgegen zu kommen. Die Fremden kommen ins Land, um das urwüchsige Tiroler- tum aus nächster Nähe zu beobachten. Deswegen sind jene Tiroler auf dem unrichtigen Weg, welche den Frem den tunlichst alles das bieten wollen, was diese in der so eben fluchtartig verlassenen Großstadt genossen haben. Solche Versuche sind, abgesehen von ganz wenigen Groß hotels, von vorneherein zum Mißlingen verurteilt und wirken dann ebenso aufdringlich wie abstoßend. Meistens wirken sich solche Versuche

-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Brandstätte 8, Telephon U 22-5*95 — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen Nr. 29. Innsbruck, Donnerstag den 11. Juli 1929. 28. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 12. Andreas v. R. Samstag, 13. Anaklet. Sonntag, 14. Bonaventura. Montag, 15. Heinrich K. Dienstag, 16. Maria v. B. K. Mittwoch, 17. Alexius. Donnerstag, 18. Eamillus

mit jedem Jahre stärker. Dabei sind es nicht selten gerade die am meisten weltentrückten Täler und Orte, welche zeitweilig ein völlig internatio nales Gepräge aufweisen, wo neben Reichsdeutschen Franzosen, Engländer und Amerikaner sich ein Stelldich ein geben. Naturgemäß bringt dieser Zustrom von Frem- den auch viel Geschäftsgelegenheit ins Land. Dadurch wird unsere sonst zum Erschrecken passive Handelsbilanz nicht unwesentlich zu unseren Gunsten korrigiert. Der Fremdenverkehr ist mehr und mehr

zur e i g e n t l i ch e n Tiroler I n d u st r i e geworden, welche zahlreichen Unternehmern und Angestellten lohnenden Erwerb bietet. Wie jedes Ding hat auch der Fremdenverkehr seine zwei Seiten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt; denn neben großen Vorteilen steht auch mancher Nachteil. Jene unrer unseren Vorfahren, welche beim ersten Aufkommen des Fremdenverkehres bedenklich ihre Köpfe schüttelten und von dieser Neuerung nicht viel Gutes erwarteten, hatten nicht zur Gänze Unrecht und verdienen es deshalb

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 16
Data: 29.07.1925
Descrizione fisica: 16
, weit heuer die seßhaften Gäste, dre gleich ein paar Wochen an einem Ort bleiben, fehlen. Dafür kommen reichsdeutsche Touristen, die über Berg und Tal wandern und sich nirgends lang aufhalten, in Massen. Aber diese Bergsreunde und begeisterten Bewun derer der landschaftlichen Schönheiten Tirols, die schon äußerlich an ihrem Lodenkleid kennbar sind, stehen bei unseren Wirten, "Geschäftsleuten und allen, die am Frem denverkehr etwas verdienen wollen, in keinem besonders gutem Ansehen

sind, daß die „un entbehrlichen" Visumseinnohmen nur 3/4 Prozent der Gelder betragen, die durch den Fremdenverkehr uns zu fließen. Da es natürlich selbstverständlich ist, daß sich der Fremdenverkehr um ein bedeutendes hebt, wenn die Frem den ohne etwas zu zahlen unsere Grenzen überschreiten dürfen, so glaube ich, es wird in Wien doch! soviel Vernunft aufgebracht werden, die Visumsgebühren setzt sofort auf zuheben. : 1 ' ' Wenn aber auch jetzt die Regierung nicht einsieht, daß es eine Dummheit sondersgleichen

; denn der T rutsche, besonders der Nord deutsche. der eine Reise in's Gebirge macht, lebt beschei den und spart. Er hält sich an das Reisehandbuch von Prof. Kinzel: „Wie reise ich in Oberbäpern und Tirol," das, obwohl es über Tirol und die Tiroler nicht nur den blühendsten Blödsinn bringt, sondern auch ganz himmel schreiende Fehler und Unrichtigkeiten enthält.. in Zehn tausenden von Exemplaren verbreitet ist. Fast jeder Nord deutsche führt es in seinem Rucksack mit und hält alles was drinnen steht für pure

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 17.05.1928
Descrizione fisica: 20
viel; wenn Sie eine Beschwerde haben, wenden Sie sich an die Abgeord neten, an das Sekretariat. W i r h a b e n d e n guten Willen und wir werden helfen, wenn sich überhaupt helfen läßt. Absolventenversammlung. Während sich nachmittags die Besucher der General- Versammlung im allgemeinen in 'die Ausstellung „Frem- denverkehr und Landwirtschaft" begaben oder die An- staltsgebäude besichtigten, versammelten 'sich im Saale des Gasthofes „zur Post" die Absolventen der «landw. Lehranstalten von Imst 'un>d Rotholz

sorgt haben, Md foen Musikkapellen. Ich bitte alle, den tiefgefühlten Dank der Tiroler Bauernbundvorstohung entgegennehmen zu wollen. Verehrte Anwesende! Es ist Ihnen heute vielfach Mut gemacht worden, es ist wiederholt gesagt worden, wir hüben alle Ursache stolz zu sein, 'der christlichsozialen Partei anWgehöven, Bauern bündler zu sein. Der Grundzug d e r g a n z e n h e u t i g e n V e r- sammlung war er mutigen ih Nun aber weiß ich recht wohl, «daß die hentige Lage!des Bauernstandes

zu helfen, wie sind ihre Lasten zu erleichtern, wie ist ihren Erzeugnissen Absatz zu ver- schaffen. Was in dieser Hinsicht geraibic das Sekretariat leistet, ist großartig. Glauben Sie ja nicht, 'daß wir nicht wissen, wie schlimm es um dlen Tiroler Bauernstand ge- stellt ist, was möglich ist, wird getan. Aber es 'sind viele Steine am Wege und wir vermögen Nicht alle aufzu- hieben. Allzu scharf macht schartig, Sie haben wohl kaum eine Ahnung, was der Tiroler Bauernbund seit dem Weltkrieg genützt

, der in besonderer Weife den Wert der bäuerlichen Aus bildung betonte. Heute ist notwendig, daß auch der Bauer der Erzeugung von Qualitätsware fein Augenmerk zu- wendet, daß der Bauernstand' konkurrenzfähig wird. In politischer Beziehung muß biic bäuerliche Jugend die Augen offen halten, nichts abbröckeln lassen vom großen Bollwerk bäuerlicher 'Einigkeit. Der Tiroler «Bauernbund ist der berufenste Vertreter der bäuerlichen Interessen. Präsident des Landeskulturrates Oekonomierat Reitmair legte 'den 'Finger

besetzt wurde. WM Q6?l6ft fodQft FtoWfttoRiCtoMfctf U KJattMfctt dar OlQotMüin Stofe AUCH SIE SOLLEN GEWINNEN % MILLIONEN S Oder emen der vielen anderen Haupttreffer: O 500.000 250.000 100.000 S 75.000 60.000 50.000 Ziehung I. Klasse: M. u. 15. Juni. 1. Los S 32 -. 'l. S 8.-. \ S 4.- BESTELLEN AUCH SIE Per Postkarte Ihre Glückslose bei Der Präsident des Landesverbandes für Bienenzucht in Tirol, Oekonomierat Merk, Direktor der landw. Landesanstalt Rotholz, eröffnete 'die Versammlung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.03.1929
Descrizione fisica: 8
wird. Aufgabe des neuen Verbandes wird die Förderung des Fremdenverkehrs für das ganze Stubai- tal sein, und zwar durch gemeinsame Herstellung und Versendung von Prospekten und anderen Propa gandamitteln, sowie der Ausbau aller dem Frem denverkehr fördernden Einrichtungen. Wenn die Gerüchte auf Wahrheit beruhen, daß die Stubaibahn-A.-G. die Fahrpreise für Einheimische (Innsbruck—Fulpmes) auf 3 8 und für Fremde auf 4 8 erhöhen will, wird es die erste Arbeit des Berkehrs verbandes Stttbai sein, dagegen

er 's Protokoll sirti' g'habt hat — da hat er si' a Vetschina a'zunden — - und hat mir a ane 'geb'n." Fremdenverkehrssörderimg in Vorarlberg. Neuerliche Erklärungen des randrshavptmannes Dr. Ender. Bregenz, 26. März. (Prtv.) In der gestern nachmittags in Hohenems stattgefun denen Jahresversammlung des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Vorarlberg nahm nach öen Berichten der Amtswalter als erster Landeshauptmann Dr. E n d e r das Wort. Er kam auf die Ausführungen des Obmannes Dr. Kinz zurück

besorge, in dem die Inter essen und die Werbekraft einheitlich zusammengefaßt werden. Ob der Verband diese Arbeit, die zweifellos schon viel gewirkt hat, aber noch mehr leisten nrutz, in seiner bisherigen Form leisten soll oder ob es so zu machen wäre, wie z. B. in Tirol, das seien Zweckmäßigkeits- fragen. Er könne nicht versprechen, daß der Landtag dem beistimwen werde, daß es so gemacht werden sollte, daß die Fremdenverkehrsförderung zu einer reinen Lan de s s a ch e wird. Bezüglich der Tiroler

Kritik über die Rede, die er jüngst im Landtag gehalten Habe, bemerkte Dr. Ender, daß er nicht an der Einrichtung des Landes Kritik üben, son dern auf die Zweckmäßigkeit verweisen wollte, die eine st i f t, hielten im Einvernehmen mit der Stubaitalbahn A. G., dem Autonnternehmer Bayr, unter Mitwirkung des Tiroler Landesverkehrsamtes zwecks Gründung eines Verkehrsverbandes bereits zwei Versamm lungen ab. Die Vorbesprechungen sind soweit gediehen, daß am 14. April die gründende Versammlung stattfinden

eine Maschinentischlerei und in jenem des Gastwirtes Josef Stock eine öen heutigen Verhältnissen entsprechende Dampfbäckerei eingebaut. Alois Kr ei dl baut ans sein Wohnhaus in Lannersbach mehrere Frem denzimmer auf. Die mit diesen Bauten, die zum Großteil ans Holz konstruiert werden, verbundenen Arbeiten hatten die Nie derlassung der Bauunternehmung Guttmann und der Tischlermeister Sprenger, Schösser und Stock zur Folge. Auch das Sägewerk des Georg Stock in der Ortschaft Lämmerbichl hatte zur Bewältigung

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 14.07.1926
Descrizione fisica: 12
waren. Ob es in allen Innsbrucker Wirtshäusern so ist, weiß 'ich nicht, jedenfalls' ist es aber sicher, daß ziemlich einige teurer geworden sind, obwohl nirgends ein Grund dasüs vorhanden ist. Das Fleisch ist meines Wissens nicht teurer 'geworden; das Gemüse eher billiger. Es kann also nur der Frem denverkehr die Schuld sein. Ich verstehe aber nicht? wie man bergehn und Mehr Geld verlangen Ymm. wenn der Besuch größer wird. Den Wirten, die jeden Abend ihr bares Geld im Sack haben, gech es! "heute ohnedies so gut

wir den Tagesblättern über; wir wollen wenigstens einmal in der Woche auch liebens würdigen Unsinn vernehmen. Der „Wastl" ist nicht gesonnen, nur immer garstige Kritik zu üben, wie so viele Leute glauben; nein, ein Freund will er denen sein, die trotz aller Sorgen, die'das tägliche Leben mit sich bringt, Fröhlichkeit im Herzen haben. „Waftl"-Allerlei. Die Tiroler Gaststätten. Wir erhielten solgende Zuschrift: „Sehr geehrte Schriftleitung! „Die in letzterer Zeit in Ihren Spalten erschienenen Betrachtungen

über die Tiroler Gaststätten enthalten manch herbe Wahrheit. Doch ist in solchen Dingen der freimütige Hinweis die erste Stufe zur Besserung. Besonders ver dienstvoll mag die Mahnung bezüglich Reinlichkeit genannt werden. Es scheint der welsche Nachbar doch immerhin ein wenig auf das Dirolertum abgefärbt zu haben. Mit anerkennenswerter Offenheit schreibt Al. M eng hin in seiner Tiroler Geschichte, die Tiroler könn ten von den Vorarlbergern gar bieles lernen, in erster Linie die peinliche Reinlichkeit. „Wahre

Vaterlandsfreunde, besonders die dem ärzt lichen und dem Lehrstande angehörenden, sol ten jede Ge legenheit wahrnehmen, die Bedeutung der Reinlichkeit für das Volksüohl hervorzuheben. Wie beschämend un8l schmerzvoll mußs es uns Tiroler berühren, wenn man diese leidige Untugend außerhalb unseres Heimatlandes in ernster o der auch launiger Weise an den Pranger stellt! Keineswegs vereinzelt geschieht dies in folgenden Versen: In Tirol drent — wer's noch net wißt — - fern V Sendahütten volla Mist, und loahnst

di unvahofft wo an, bleibst picken dran. „Der Verfasser ist niemand Geringerer als der Steier märker Hans Fraungrüber, ein Meister auf dem Gebiete der mundartlichen Dichtung, dessen Verse nicht nur von Kunstbeurteilern gelobt, sondern auch in weitesten Kreisen gelesen werden. Heinrich von Schullern." Warum die Teuerung? Im Interesse des heimischen Gastgewerbes bringen wir nachstehende Zuschrift: „Lieber Tiroler Wastl! „Als Fixangestellter mit 'kleinem Gehalt wende ich' mich! heute

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1926
Descrizione fisica: 8
sen, sondern hat sich ganz bedeutend gesteigert. Oder hat man schon jemals gehört, daß die industriellen Anlagen in Jenbach, Brixtegg, Wörgl, Tel's n'w unserem Frem denverkehr hinderlich im Wege gesta' den si d? Hat viel leicht das Salpetersäurewerk in der Sillschlucht und das Ferrosiliziumwerk. das sich allerdings durch seine Rauch entwicklung für die Anrainer sehr unliebsam bemerkbar macht, schon einmal einen Fremden abgchalten, de Bren nerbahn zu benützen? Und iß vielleicht wegen der „Kon

Nicht Industrialisierung oder Fremdenverkehrsförderung, sondern Industrialisierung und Fremdenverkehrs förderung. Im Nationalrate gab es kürzlich eine Tiroler-Debatte. Unser Landwirtschaftsminister und die Nät onalräte Ab- ram und Niedrist sprachen über die längst auf s Eis ge legten Magnesit-Hochöfen bei Bichl, zwischen Zjtzll und Maprhofen im schönen Zillertal. Nachdem die Errich tung dieser ominösen Oefen in dieser Gegend nicht ge stattet wurde, weil es die Veitscher Magnesitwerke

Flascherl kommen, ein Hochofen gebaut würde. Es wäre Pflicht zu protestieren, wenn durch Zweckbauten unsere landschaftlich schönsten Ge genden verschandelt wmden. cs wäre Pflicht zu verhindern, daß romantische Wasserfälle für Jndustriezwecke ausge nützt werden, aber es ist nicht notwendig, gegen bie Er richtung einer Industrie Sturm zu laufen, die an einem Orte erstehen soll, wo sie den Fremdenverkehr nicht im mindesten tangiert. Wir armchr Tiroler sollen doch froh sein, wenn bei uns Mieder eine neue

tinentale" in Landeck ein Fremder weniger in's Ober land gekommen? Wenn man ehrlich ist, muß man sagen, daß bei uns in Tirol der Fremdenverkehr und die Jnduür'e, also beide nebeneinander, gefördert werden müssen Bei einigerntaß n gutem Willen der beteiligten Kreise muß sich das durch führen lassen. Man wird ja nicht hergehen und bei der Berlinerhütte ein Fabriksgebäude für Granatenverwer tung errichten lassen oder am Gepatschferner die Etablie rung einer ersten Tiroler

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 16
Data: 15.02.1928
Descrizione fisica: 16
und deutlich. Der „Winter" gab vor einiger Zeit ein unter tatkräftigster Unterstützung der rührigen Fremdenverkchrsinteressenten und Wintersportsvereine des Zillertales zustande gekommenes prächtiges Sonderheft oder das winterliche Zillertal und 'seine Skigebiete heraus, trug also dazu bei, das Zillertal in der ganzen wintersporttreibenden Welt bekannt zu ma chen u»»d dadurch in »virksamer Weise den Tiroler Frem denverkehr zu förderi». Zu airnähernd derselben Zeit schickte der bekannte Innsbrucker

Der Streit im Tiroler Skiverband ein europäischer Skandal. Wenn sich im Kegelklub „Alle Neun", oder in einem Turnverein die Ausschußmitglieder oder Dietwarte in die Haare geraten, wenn es sich um sogenannte „völ kische" Fragen handelt, so kann diese Politisieren der Oef- se'ntlichkeit vollständig wurst sein. Wenn sich aber Elemente mit radikaler „Kopf durch Re Wandpolitik", Leute, die mit ihren an und für sich gewiß ganz ideal gemeinten, aber heute unmöglich in die Praxis umzusetzenden

der Leistungen führen würde. Leider war das in Innsbruck nicht der Fall, denn der Skiklub und mit ihm auf seine Einflüsterungen der durch die Tnrnerbergsteiger- riegen sehr gestärkten und radikal gemachte Tiroler Skiver band konnte es nicht überwinden, daß man im Bergland Tirol auch ohne Kirchturmpolitik Skilaufen kann und will, und schloß die Skiläufervereinigung aus dem Skirerband einfach aus. Mit diesem Ausschluß war das Startver bot der Mitglieder der Innsbrucker Skiläufervereinigung verbunden. Das heißt

, durch den schlechten Besuch bei den Sprungveranstaltungen, an hem nur die Streiterei im Tiroler Skiverbanh schuld ist, Schade», zu leiden? Wieso kommt hie Stadt Reutte, die alle Vor bereitungen für ein erstklassiges Sportfest getroffen hat, dazu, ein unverschuldetes Fiasko zu erleiden, weil ein paar Starrköpfe den Start der besten Tiroler Skiläufer bei der Meisterschaft des eigenen Landes unmöglich gemacht haben?" Dies und noch manches andere fragen sich vernünf tige Leute, denen verschrobener Radskalisinus

, keine Artikel über Tirol und Oesterreich aufnehmen zu können und begründete dies wie folgt: „Bei der Vertreterversammlung des Deutschen Skiver bandes, erlaubte ich mir, Vertreter des Tiroler Skiver bandes aufmerksam zu machen, daß »vir jetzt das schö»»e Zillertalerheft herausgegeben haben; darauf sagte rnir der Herr, der Tiroler Skiverband habe für solche Sachen gar kein Interesse, da es sich da ja nur uin Reklame für die Zillertaler Wintersportsvereine handle, die ja nicht ein- »nal auf arischer Gru»»dlage

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1925
Descrizione fisica: 8
ist, das ergab sich auch aus der abgesührten Wechselrede, daß die Ge meinden als solche mit wenig Ausnahmen dem Fremdenverkehr teilnahmslos gegenüberstehen. Aus dem Lande wurde dieser überhaupt als Privat interesse betrachtet. Es sprechen auch einzelne Nachteile für eine besondere Förderung des Frem denverkehrs. Nachdem aber nunmehr der Frem denverkehr in Tirol einmal obligat ist, Fremde auch dort hin kornmen, wohin ihnen durch keinerlei Reklame der Weg gewiesen wird, erwächst den Ge meinden die Pflicht

für ihre Fortführung interessiert wer- « den — Die Tiroler werden vom Faschistenblatt ! aufs äußerste beschimpft und es spricht davon^ „die Beule muß ausgestochen werden". der Wrftyaktenttvuef angenommen. Locarno io. Okt. In der heutigen achten Vollsitzung wurde der Gesamt-Text-Entwurf eines l Acherkeitspaktes angenommen. Darauf wurde die | Frage der Schiedsgerichte auf die Tagesordnung gesetzt. Die Vertreter Polens und der Tschecho slowakei berichteten über die Verhandlungen mit Deutschland. Die Schlußsitzung

verleidet wird und umgekehrt. Es ist aber auch notwendig, daß die Fremden in Grenzen gehalten werden in Bezug auf Ansprüche, die den Gastgewerbebetrieb belasten und dadurch die Preise generell in die Höhe treiben, worunter dann selbst der Bescheidenste leidet. Das zu ord nen, ist eine der ersten Obliegenheiten der Frem denverkehrsvereine, bezw. der Gemeinden. Der Fremde muß den Eindruck gewinnen, daß er nur als anständiger Gast geduldet wird, und er wird sich dessen sicher befleißen. Es wäre ein großer

Fehler,, den Fremden in einer Ortschaft Tür und Tor zu öffnen, ihnen in allem freie Hand zu lassen, „wenn es nur was trägt". Dieser Werbetrommel werden anständige Fremde nicht folgen. Gefehlt ist es auch, zu dulden, daß in einer Gemeinde ein zelne Unternehmer den ganzen Ort ihrem Frem denverkehrsbetrieb unterordnen. Um das alles drehten sich die Verhandlungen. Die Annahme, daß die Gemeinden, die sich dem Fremdenverkehr bisher verschlossen oder denselben sich selbst über ließen, nunmehr

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