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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1876
Descrizione fisica: 8
Tiroler, aus dem Volke hervorgegangen und mit demselben eines Sinnes und Herzens geblieben sind, während die PWW der liberalen Agitatoren größtentheils aus zugewanderten Frem den und aus Tirolern besteht die in der Einbildung und dem Ä vermuthe der modernen Afterbildung von den Gesittungen, Gefühlen und Traditionen des tirolischen Volkes abgefallen sind, d..selben verleugnen, verspotten und beschimpfen, sie unterdrücken und ausrotten wollen. Uebrigens ist die Behauptung des „Boten für Tirol

das dem Volke und dem Klerus nur zur Ehre. Sind die tirolischen Kooperatoren wirklich allmächtig, so beweist dies, daß sie in ihrem Berufe sehr tüchtig find, viel tüchtiger als die Liberalen, welche das tirolische Volk so gern zum religionslosen Liberalis mus bekehren möchten, aber damit glücklicherweise immer zu Schanden werden, Es ist sehr begreiflich, iveil natürlich, daß die echten Tiroler sich lieber von den Kooperatoren führen lassen, als von den Liberalen, weil eben die Kooperatoren ebenfalls echte

" durch die Unterschriften des Majoritätsprotestes wider legt, denn diese zeige», daß in der protestirenden Majorität wirk lich alle Stände des Volkes vertreten sind. Es unterliegt auch nicht dem geringsten Zweifel, und die Regierung selber weiß es ganz genau, daß die Deklaration der Landtagsmajorität den Gesinnungen und Gefühlen des ganzen echten und rechten Tiroler Volkes Ausdruck gegeben, daß man es mit diesem Volke zu thun hat, zu welchem eben auch der Klerus gehört Ganz besonders unglücklich ist das Manöver

, die Eigenart seiner Gesinnungen und Gefühle preiszugeben, die Tugenden seiner Vorfahren zu verläugnen, von seinen Traditionen 'abzufallen. Die höchsten und heiligsten In teressen speziell des tirolischen Volkes sind die uralt berechtigte Selbstständigkeit und die ungefährdete reine Aufrechterhaltung der katholischen Religion. Diese höchsten und heiligsten Interessen haben die Tiroler oft mit einem von aller Welt bewunderten Heldenmuthe vertheidigt, für diese ihre höchsten und heiligsten Interessen

und Herzens, um seine uralte Selbstständigkeit, um seine historischen Landesrechte, um seine hl. Religion zu bringen?! Die Tiroler sind die Jahrhun derte hindurch so gewesen, wie sie jetzt sind, haben sich dabei aber stets als die werkthätig treuesten Anhänger Oesterreichs und seines Herrscherhauses bewährt. Tirol und das Reich haben sich in jenen Zeiten sehr wohl, befunden, viel wohler als in der neuen freien konfessionslosen Aera. Man lasse die Tiroler, wie sie von Natur, durch und in Gott

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.04.1882
Descrizione fisica: 8
der Fall ist. Aus die einzelnen, von Fremden hauptsächlich be suchten Gebiete des deutschen Südtiro'S üde> gehend, behandelt Herr Dr. Angerer zuerst das Vrnstgau und bringt dabei die im „Tiroler Boten' schon wiederholt berührte Münstertl^aler-Straßenangelegen- heit neuerdings zur Sprache. Der Verfasser sagt darüber wörtlich: „Der geschästseifnge Vinst^auer würde mehr bieten und modernen Ansprüche» in aus gedehnterem Maße entgegenkommen, wenn der Frem- de.>zug sich entsprechend heben würle

für Gesang beleuchtet hatte, ertönte von dem kräfti gen Männerquartette NauderS, für welches Herr Dr. Plant den Grundstein legte, das „Lebehoch'. Mehrere Lieder wurden noch unter Mitwirkung des Scheidenden vorgetragen. Zur Abwechslung wurde von den jungen uns vor kurzem erst in Ausbildung genommenen Chorsängerinnen das Lied: „Der Tiroler und sein Kind' vorgetragen, um den Scheidenden als großen Kinderfreund zu ehren. Nachdem der Herr Oberfchützenmerster von Nauders Herrn Dr. Plant

Beschaffenheit die ses Oite- Vorzüge ausweise, die man in den Win- tercurorten der Alpen in solchem Grade vergeblich suchen würde.' Wenn trotzdem die Curliste von 1880 nur 150 Personen ausweist, so muss der Grund „dieser betrübeuden Erscheinung' selbstver ständlich wo anders liegen und Hr. Dr. Angerer schreibt ihn sehr richtig „der geringen Theilnahme zu. welche die Bevölkerung dem Cunvesen zuwendet' — was übrigens jetzt auch bald anders werden dürfte. Im Thalgebiete des Eisack sind als Frem- dencolonien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1875
Descrizione fisica: 6
RSVS deren Giebel die mitgebrachte Fahne kühn in die milde Luft hinausflaggte. Es wär dieser Augenblick die Krone de« Feste« — die riesige Szenerie der Eiswelt, die Stille der Natur gegenüber dem leben digen Treiben der Menschen hier oben, der funkelnde Sternenhimmel mit der klaren Mondessichel und dazu ertönten nun in diese weihevolle Betrachtung hinein frisch vorgetragene Tiroler Lieder. Mit ge- hobener Stimmung kehrte man in die Hütte zurück, um sich bis nsch 12 Uhr der reinsten Fröhlichkeit

hinzugeben, die noch durch die um ich Uhr erfol gende Ankunft der Mutterberger Sennen erhöht wurde, welche mit scherzhafter Miene vorgaben, Poli zeistunde machen zu müssen, jedoch als die letzten den dunkeln halsbrecherischen Pfad wieder I^inab in ihre Hürden stiegen, während die übrige Gesellschaft theil« im Hinterzimmer, theils auf dem Dachboden sich zur Nuhe legte. Das mit heraufgebrachte Frem denbuch war auch an diesem Abend eröffnet worden und zeigte 38 Unterschriften. Damit war also die feierliche

Coulance in VerkehrS- sacheu erwarten? Besteht, wenn diesen Wünsche», bisher entschieden nicht entsprochen wurde, kein Mittel, die Eisenb ah nv erwaltuug zu Ver anlassen, wenigstens auf der Strecke K ufstein - 3n n S br uck mehr Personenzüge verkehren zu lassen oder doch den ver kehrenden Güterzügen Personenwagen anzuh Sn gen? Ist es nun mit der Eisenbahn hier so schlecht be stellt, wie kaum irgendwo in einer ähnlich von Frem den besuchten Gegend, was soll man erst von der Post sagen! Da ist Expedient

und damit auch seine im Geschäfte r !°igeGehi,nthätlgkeIt beein. trächtigen sollte. Krnzu! der junge Mann ist so, daß man ihm draußen ^ ^ Reiche' keine Katze, ge- schweige eine Postexpedition^)ve> trauen möchte, außer dem wohl ein ehrlicher ^nsch, ein ganz braver Tiroler, möglicherweise im. Oheimen Forscher rhä- tischer Sprachwurzeln: Alle°° Mögliche — aber kein Postexpeditor l ... Aber ich habe getadelt ge. um also mit keinem Mißklange zu schließen, so sa^cj ^^ffen, mit Land und Leuten, mit Verpflegung, mit «^zife u»'d Trunk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 21.12.1878
Descrizione fisica: 12
wollte, und warf sie auf den Tisch. Mit Dank über» Häuft verließ die Bicepräfidentin das Spital und in ihrem Namen danken wir mit diesen Zeilen dem groß müthigen Spender der Karten, die wohl auch man chem gesunden Tiroler in der Heimat zu Weihnachten Spaß bereiten dürsten.' Anknüpfend an diese gewiß interessante Mittheilung, für welche wir dem geehrten Herrn Einsender unseren Dank abstatten, können wir berichten, daß Herr Handl auch nach Stolac in der „Herzegowina ein Dutzend seiner „Tiroler

, daß er mit einem zweiten Frem den, einem Herrn von Goien, einen Hof im Schnal- ferthale kaufen wollte; dadurch, daß die Familie Semmler an einem Sonntage unmittelbar nach dem Gottesdienste von einem Spaziergange zurückgekehrt sei, somit Allen zur Kenntniß kam, daß sie denselben nicht besucht hatten; dadurch endlich, daß sie eines TageS einige Musiker von Karthanö bestellte, wenn sie auch der Krankheit der Frau wegeu nicht erschienen waren, — diese Erbitterung sei nicht nur durch ein unfrenndlicheS Benehmen der Leute

gegen diese Frem den, sondern durch ein „allgemeines Murren' zum Ausdrucke gekommen, und die Gefahr für sie um so drohender gewesen, als bereits vor 4 oder 5 Jahren im Psossenthale auf Fremde, weil sie sich während des Gottesdienstes blicken ließen, geschossen worden sei, und die Bewohner von Schnals, wenn sie einmal aufgebracht seien, ihren eigenen Seelsorger zu ent fernen im Stande wären, wie eS zu Kathrinenberg geschehen. Wenn man nun aber davon absieht, daß Einzelne der einfachen Landsleute den Eindruck

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 10.08.1877
Descrizione fisica: 4
nicht die menschliche Natur ablegen. Im Allgemeinen aber hat man wahrhaftig nicht Ursache über Kränkungen oder Unanständigkeiten u. dgl. von Seite der Frem den zu klagen. Wer die Mittel und das Bedürfniß fühlt, zum Vergnügen zu reisen, der gehört in der Regel nicht nur der wol- habenden, sondern auch der gebildeten Klasse an. Wer bloß Geld besitzt ohne Bildung, ohne Sinn für Schönheit, ohne Lust, in der Welt auch etwas zu erfahren und zu lernen, der strengt seinen Geist in den Wintermonaten nicht derart

in einem öffentlichen Blatte, als sich aus einigen immerhin auch sehr möglichen Räusch chen bei Primiz- oder Kirchen-Patroziniums-Feierlichkeiten die Be schuldigung gegen die Geistlichkeit von Tirol rechtfertigen würde, es wäre dieselbe dem Trünke oder dem liederlichen Leben ergeben. Auch ein Scherz mit einer Kellnerin kann viel unschuldiger ge meint sein, als er ausgenommen wird, man weiß das ja von der Affaire Ratzinger her. Es ist übrigens durchaus nicht anzunehmen, daß die Frem den, welche Tirol im Sommer

zu besuchen pflegen, den Hütern unserer Bundeslade zu ungebildet seien. Die Herren Fuhrleute, welche in der voreisenbahnlichen Zeit in Tirol und Vorarlberg wie anderswo den Verkehr vermittelten, die Straßen belebten und Geld unter die Leute brachten, hatten ihren Schliff wahrlich nicht von Universitäten und Akademieen geholt, und dennoch fand die damalige brave konservative Tiroler Presse nicht an ihnen etwas auszusetzen, sondern beeilte sich nur immer, jeden wirklichen oder vermeinten Berliner, der etwa

ins Qetzthal kam, ob seiner „Jntellijenz" zu verhöhnen, wenn er sich die Dinge in der Alpen- und Gletscherwelt anders vorstellte als sie in Wirklichkeit ist. Nicht die Umbildung, sondern gerade die Bildung, welche die große Mehrzahl besonders der Tirol Bereisenden aus Deutschland besitzt, ist es, was unsere Ultramontanen ängstigt und was sie anfeinden. Die frommen Männer, welche „Tiroler Stimmen" und ähnliche Blätter schreiben, haben die eigenthümliche Ansicht, Tirol sei am glücklichsten

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