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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 18.09.1843
Descrizione fisica: 12
Freiheit entwickelt hat; man mache sie vertraut mit den Mu- stcrschriften der edelsten Geister aller Zeiten, und die wässerige Modelektüre, jene Geist und Her, verflachenden llubedeutend- heiten werden ihr von selbst unschmackhaft werden. Man Mache sie nicht eitel durch eine frühe Leichtigkeit in einer frem den Sprache sich auszudrücken; vielmehr stelle man das ein klein wenig zurück gegen das ungleich Wichtigere, die Gram matik gründlich mit dem Verstände zu erlernen, schnell und scharf in den Geist

Anton Mayr des Tiroler Jäger - Regiments Kaiser Ferdinand. Zweite verbesserte, nach den neuesten Veränderungen berich tigte Auflage. (Verlag von Karl Pfaundler in Inns bruck.) Diese in sehr ausgedehntem Maßstabe — 200 Klafter auf den Zoll — entworfene Karte der Umgebuug von Innsbruck hat das Verdienst, daß sie nicht eine Kompilation ist, sondern sich fast durchgehends auf durch das Kadeltenkcrps der er wähnten beiden k. k. Regimenter bewirkte Originalaufnahme gründet. Der große Maßstab läßt

die Berücksichtigung des kleinsten Details zu, so daß dieselbe nicht nur für den Frem den ein trefflicher Wegweiser, sondern selbst für den Einhei mischen, mit dem Terrän Vertrauten belehrend ist. > Große Sorgfalt wurde auf die deutliche Bezeichnung aller Gebirgsabstufungett verwendet, und die lithographischeAusfüh- rung bezeugt Liebe und Fleiß. Die Karte ist auf S zum Zu- lammenstoßen geeignete Blätter gezeichnet, und der Preis da- sur (2 fl. 24 kr. R.W.) sehr billig. Abgesehen von der Brauch barkeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 26.08.1847
Descrizione fisica: 20
, nahm in 24 Stunden im Mittel 29'/to W. Maß Wasser zu sich, während die Ab theilung Nr. II., welche kein Salz erhalten hatte, nur2L^/,o Maß Wasser verbrauchte. (Beschluß folgt.) Verschiedenes» Die Theater Ztg. schreibt: (Zur Fsier des Jahres tages Der Schlacht bei Jsel.) Vorgestern fand in Lechners Maierei, am grünen Berge bei Meidling, Tivoli ge nannt, wie bereits seit einigen Jahren auch Heuer ein Tirol-r Nationalfreuden-Fest statt. Der einfache schlichte Tiroler hat mit diesem Feste zu erlangen

gewußt, wornach Andere mit dem spitzfindigen Kalkül vergebens streben; er hat nämlich sein Fest zu einem vielbeveutenden, wirklich nationalen erho- den, und Tausende strömen jährlich hin, um sich mit dein bie dern Lechner und seinen wackern Landsleuten am Tage der Schlacht bei Jsel und so der nationalen Befreiung vom frem den Joche, zu freuen. An wahrer Bedeutung gewinnt das Fest, wenn man denkt, daß Lechner, der jetzt durch sein Stre ben das freundliche Publikum amufirt, zur Zeit als Knabe schon

, die Aus stattung betrifft, ist wirklich kein Arrangeur in Wien, der es dem schlichten Tiroler zuvorthun könnte, und auch hierin hat Lechner Ausgezeichnetes geleistet. Das ganze Gebäude strahlte von einem Lichtmeere und gab, in'S Dunkel der Nacht hervor tretend, die Meinung von einem Zanberschlosse. Vier Musik- Korps amusicten abwechselnd das Publikum, und Hauser, Äollonitz, Aallin, .mit ihren Kapellen, erhielten mit Recht vie len Beifall. Am meisten Zuhörer und Zuschauer versammelte aber stets die Tiroler

Nationalmusik-Gesellschaft, bei dem eigens errichteten Tanzpavillon, und da sah man die lustigen Tiroler Bursche und. Dirnen ihre kurzweiligen Tänze ausfüh ren, und sich im Neigen schwingen. Diese Ilngebundenheit, dieses wirklich echt Nationale und Kernige, gegenüber dein Geschniegelten und geregelt Faden, das wir sonst das ganze Jahr auf Unsern UnterhaltnngSplätzen zu sehen bekommen, macht anf das Publikum stets den freudigst erregenden und heiter stimmenden Eindruck. Das Natürliche, Ungebundene und dabei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 14.06.1849
Descrizione fisica: 10
noch reichhaltiger und umfassender als bisher ihren Lesern die Zeitereignisse mittheilen , und entspricht zugleich dem öfter geäußerten Wunsch« des Publikum» durch schönere Ausstattung und größern, leserlichern Druck dieses Blattes. «onft tritt keine Veränderung In der Herausgabe des Tiroler Bothen »In, so wie auch der Preis unver ändert bleibt, nämlich: Bei täglicher Ausgab» mit Ausnahme der Sonn» und Festtage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Adend » Blälter ausgegeben

werden) halbjährig vierteljährig .... Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert », mit Gouvert (vierteljährig die Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohn» Couvert beziehen, wollen ihre Bestel lung wie bish»r gefälligst beim nächstgelegenen k. k. Postamt» machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements-Betrag

mit der Bestellung eingesandt wer den muß. Die Einsendung kann unfrnnkirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken'. „Z.ei- tuna Sbeste ll u na'. Um deutliches Schreib?» der Namen, des Ehar^kt.rs und Wohttou-v, sv »vie um fr«yze»rrge Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das II.'Semester des Tiroler Bothen abonniren, erhal ten dies Blatt schon von jenem Tag« im laufende« Monate Juni angesungen, an welchem die Bestellung eintrifft. Zugleich

wird zum Abonnement auf die »Tiroler Sch ütz »n z ei t u n g' eingeladen. Preis halbjährig 1 fl. CM. Mit dem Bothen als Beiblatt per Post bezogen 1 fl.^ 10 kr. EM. Separat per Post bezogen 1 fl. 2l) kr. CM. Auch hier können die PränumerationSbelräze UnfrtMkirt an die Redaktion, jedoch mit der Bezeichnung: ,,Z e i- tungsbrstellung eingesandt werden. Uebersicht. Eine Adresse der Mailänder. — Wien, TagSneuigkeiten. die Palatinalhusaren. — Lemberg, die Cholera. — Trieft, die Belagerungsarbeiten vor Ancona und Venedig

, die jetzt in der Hauptstadt eines frem den Reiches verzehrt werden müssen. Nationalökonomische Rücksichten sprechen dagegen, daß die Einkünfte der reichsten Provinz des Landes in das Ausland wandern sollten. Auch wir sind der Meinung, daß diesem großen Uebel sofort ge steuert werden muß. Der Stadt Mailand scheint der beste Plan hiezu, die lombardischen Großen ohne Weiteres unbe- zu amnestiren. In einigen der italienischen Delegationen, vernehmen wir jedoch, stellt man größere Forderungen als zu Mai land, und nur falls

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1850
Descrizione fisica: 4
den Tiroler-Pothen. Wir bitten die Präiiuineratio» auf den Tirolcr-Bothcn für i 831 gefälligst ;n cnlcircr». Präuuinerationöprcis »vie bisher vierteljährig 2 fl. 30 kr. CM.; 'halbjährig g fl. CM.; mit der „Tirvlcr-Schülzeuzcitimg' als Beiblatt ö fl. Coiwciit.-Müiize. Mit Post bezogen (nach den neuen Postversendiings-Bestiminlingcil jedes Crcmpl. unter Schleife ».Adresse) vierteljährig 3 sl. 15 kr. KM. halbjährig ti fl. g<Z kr. (5M., mit dein Beiblatt „Tiroler-Schützenzeitmig' 7. fl. 3lZ

CM. Die Bestellungen wollen gefälligst direkt bei der R e d a k t i o n gemacht werden. Die PränumerationSgelder können bis Ent>e dieses Monats noch nnfrankirt nn't deo Bezeichnung „Jeitnngöbestellnnst' aufgegeben «verden. Vom i. Jänner >85l an sind die Beträge frankirt einzusenden. Es dürfte daher im Interesse der Herren Abonnenten liegen, die Bestellungen halb? oder gcnijlKhrig zu mache». In der AnSgabe des Tiroler-Botben tritt daher trotz der ungünstigen Zeitverhältniffe im Preise keine Erhöhung

habe-?. Die „Times' erblicken in der Ernennung Lord Wcst- luorelands zum Gesandten an unserem Hose eine Bürg schaft für die freundschaftlichen Gesinnungen SiiglandS geg?!! dieses Land. In Fiaukriich bekundet die Stim mung der Kammer greße Spnipathicn für Oesterreich. Die Holsteiner sch-inen selbst die Nothwendigkeit zn er kennen, die Hand zur Pacifikatio» ihres eigenen Landes zu bieten. ES wird immer walirscheinlichcr, daß der Kurfürst von Hessen sein eigenes Land ohne Hilse frem der Truppen beruhige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1849
Descrizione fisica: 8
pät tritt, und ehrfurchtsvoll und gewahrungSficher darum bittet. . Vom ständigen Ausschüsse des Landes Tirol. Sein«.Majestät der «aiser geruhten hierauf Folgendes zu »nvieder»:'j , j >'«?>' >> -- . „ „Gerne sehe Ich die Abgeordneten Meines ?andeS Tirol, und die Tiroler Landesschützen um Mich versammelt, und aerne glaube Ich an die Wahrhaftigkeit euerer Worte, denn fie sind bewährt durch euere Thaten. Wenn ihr zurückkehrt in eur« Berge, ihr getreuen und muthiztn Männer , d/ren Biete ein schönes

folgendes Schreiben zuge gangen, welches wir als eine wahre Volks stimme zur Berichtigung der in neuester Zeit da und dort aufgetauchten, schiefen Ansichten über die in Vorarlberg herrschende Stim mung gegen Tirol, unsern Lesern nicht vorenthalten zu Dürfen glauben. Es lautet: »Liebe Landeleule, werthe Tiroler! Beim letzten Ländtag in Innsbruck seid Ihr von einem Abgeordne ten aus Vorarlberg gar irrig berichtet worden über die Gesin nungen Vorarlbergs gegen das übrige Tirol; die Meinung

, jetzt aber scheu wir uns aufgefordert, es uns einander öffentlich zu zeige,t, daß wir aufrichtig zusammen halten und gur gcsinnt gegen einander seien; oncn wollen !vir einander ins Gesicht schauen, wo immer ein Tiroler und ein Vorariblrger, wcp Standes sie auch sein mögen, sich begegnen, solle» sie dieß freundschaftliche Zufammenbalten einander kundgeben du»ch Thal, Wort und Geberden.' Wir Vorarlberger haben gar nichts dagegen, wenn wir in Zukunft Tirolcr genannt werten, dann könnte das ewige „unv Vor- pr.berg

ihnen das Tragender rothen Federn aus den 'Hüten so übel bekommen, sich verabredet haben, als wechselseitiges Erken nungszeichen nur an einem Fuße eine Strupfe (Strippe oder Hosensteg) zu k-ag»n.Wenn die HamÄ nur nicht alles aus plaudern möchte! Jetzt werden die gehetzten Wühler schon wieder ein anderes Zeichen wählen 'müssen. So das Frem denblatt. ' Wien, den 4. Jän. Indeß unsere Vorposten bis Ofen vorgedrungen find, find die Vorposten eines Todfeindes in unsern Mauern ^ W i r haben eils Cholera- Leichen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1851
Descrizione fisica: 4
vorzubereiten, wo die Regierung bald zwischen dem erwachenden Fanatismus der Moslims und dem aufkeimenden Selbst gefühle der Rajahs in schwere Bedrängniß kommen dürfte. Doch den Schleier zu lüften, der dort noch die Zukunft deckt, fühlen wir den Muth und die Kraft nicht. Das Proletariat und der Getreidemarkt für Tirol. Das muß man sagen, von Zeit zu Zeit werden wir mit Aberaus weisen Ansichten beschenkt. . So eine Meinung, die uns allen Respect abgewinnt, ist die, welche uns die Tiroler Zeitung

Nr. 13 mittheilt: „DaS inländische Proletariat sei der vortheil- chafteste Markt für den Getreideproduzenten.' Ich weiß nicht, aus welchem staatswirthscbaftlichen Kopf die ser Ausspruch gesprungen ist. Von Seite der Tiroler Zeitung fand dieser Orakelfpruch seine volle ihm gebührende Anerkennung. Wir wollen bloß mit einigen Zeilen zeigen, wie glücklich wir Ti roler daran wären, wenn solche oder ähnliche Meinungen bei der in Wien bevorstehenden Berathung über den Zolltarif zu einiger Geltung kommen würden Tirol

ist, wie bekannt, ein Land, dessen Flächeninhalt neun Zehntel Berge hat und das für zwei Mittheile seiner Bevölkerung das Korn vom Auslande kaufen muß. Daß somit mancher ehr liche Tiroler seinen letzten Kreuzer oder, wie man jetzt sprechen muß, seinen letzten Papierfetzen hergeben muß, um sich und seine Familie zu ernähren, sieht man leicht ein. Auch ist gar nicht schwer zu begreifen, daß man in einer Zeit, wo man nichts als Papier hat, doppelt schwer thut. Nun gut, jetzt stelle man sich vor, in dem einst

, daß die einzelnen Sätze des Tarifs durch den schwankenden Werth des Papiergeldes zu sehr für den frem den Wettbewerb erniedrigt werden würden. Diesem Umstände, könnte jedoch, einfach dadurch abgeholfen werden, daß man die vom großen Weltmarkt kommenden Waaren auch mit dem auf ihm allein allgemein gültigen Circulationsmittel, nämlich in Silber, besteuerte. Eine solche Maßregel müßte zwar augenblicklich die cursirenden Banknoten noch mehr drücken; die auf wirklichen Be darf, nicht auf Börsenspekulationen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 24.12.1850
Descrizione fisica: 4
- und Militär- Gouverneurs und Kommandanten der zweiten Armee in Italien Grafen Radetzky, und FML. Fürst Karl zu Schwarzenberg zum Militärgouverneur von Mailand demnächst ernannt werden. — DaS Mailänder Journal „Jl Comune Jtaliano' wurde wegen niedrerer Aufsätze, welche nicht nur die Würde der k. k. österreichischen, sondern auch der frem den befreundete» Regierungen » hoben, Grade verletze» auf die Dauer des IlusnabmSziusta ^ z snSpendirt. Verona» l9. Dez. I» diesem Augenblicke U. Nachm.) verkündigt

. ist aber das inSbesonders sein Verhältniß zu dem Bischof vo» Briren, Kardinal Nikolaus v. Eusa (Enrs, ein Dorf am. linken Mosel-User unlerhalb Trier); Hr. Albert Jäger bat nun der Akademie eine Abbaudlung einge sendet: „Ueber die den Kardinal und Bischof von Briren Nikolaus von Ems beiressenden GefchichtSquellen in den Tiroler Archiven«, welche Hr. RegicrnngSrath Ebmel vorlas. Nikolaus war unstreitig einer der größten Män ner seiner Zeit lgeb. l40l, gest. 1464) und die katdol. tbeol. Fakultät zu Tübingen ha» sogar IS31

sein Leben und Wirken zum Gegenstände einer PreiSsrage gemacht. Scharpff, ElemenS Dür haben in den letzten Jahren Werke über ihn geschrieben, aber auf unverantwortlich« Weise die Tiroler Quellen vernachlässigt, was nun eben Hr. Jäger nachweist»). Aus dieser Vernachlässigung ging insbesondere die Darstellung Scharpff'S vielmehr als ein Panegyrikon Ensa's, denn als unparteiische Erörte rung seines StreiteS mit dem LandeSsürste» hervor. Die interessanteste und reichste der von Jäger angeführten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 27.03.1849
Descrizione fisica: 12
Zimmer zu 2 In der Neustadt sitid zwei möblirte Zim daselvst rückwärts. Nr. 1V1 im ersten Stock vornauS mcr täglich zu beziehen. Näheres 2 Aus vem Hoizplax druck find lärchene Mo das Hundert zu 1 fl. kaufen. e beim Maucdoäusl nächst JnnS« ihschindeln von 3 Schuh Länge, 42 kr. R. W., täglich zu ver« XXXVRR. Beitrüge zur Gründung einer Unterstützungs - Anstalt fnr invalide Kaiserjöger und Landesschützen von Tirol und Vorarlberg. Gemäß Tiroler Bothen Nr. 69, R.W. JniiLiHiNz'LIlüii Nr. 5ä . . 4!,044

st. 46 kr. Gemeinde St. Peter, Dekanats ÄHatrei . . . . . l6 ,, ,» Wariholomä Koltenhauser von Ampaß 2 „ 24 „ Die Tiroler in Salzburg und auch einige Solzburgcr . . . 5>v,,— Einige Tiroler in Haveln . . 3V„ Die Tiroler in Linz . . 130?,, — ,, Summe . 4t,723 fl. 1V kr. Die bemerkten reichlichen Beiträge aus Salzburg, Hallein unv Linz, mit welchen wir auf das angenehmste üvir»ascht würd«», sind die Früchte der Bemühungen eines patriotischen (aus Innsbruck gebürtigen) TirolerS in Salzburg. Indem wir sowohl

diesem alS den groß« müthizen Wohlthätern im Namen der armen Invaliden unsern innigsten Dank ausdrückt«, können wir n cht umhin, dnSSchreiben, tak jene Geldfenrung begleitete, hier wörtlich folge» zu lassen! „Als ich im Tiroler-Bothen, so !?ie in der Schützen- Zeitung von dem wahrhaft edlen Bestreb?» laS, für die verwundeten unser'S so. sehr ausgezeichneten. Jäger- RegimenIS sowohl, als auch fü? verunglückte Landes schützen «inen Jn?alidenf»nd zu gründen, so fühlte auch ich, wenn gleich seine von meinem theuern

Vaterlands, einen heißen Drang in mir, zur Reaiisirung dieses jeden wahren Tiroler ebrenren Unternehmens nach meinen Kiäfltn veizuiragen. Viele Tiroler leben hier in Salz burg, und we.' von ihnen freute sich nicht, wenn er yörte v^n cen ausgezeichneten Heldenthaten der Tiroler-Jäger und der Tiroler Lanteeschützen, denen auch in der Ferne die vollste Bewunderung zu Theil ward? — An den biedern Sinn und warmen Patriotismus dieser meiner s.-hr verehr en iiandeSieure beschloß ich mich nun zu wen den; ließ

zu d esem Zwecke einen kleinen Ausruf an sie ergehen, und fing dann in GotieS Namen eine Samm lung freiwilliger Beiträge unter ihnen an. Unv sieh! waS ich schüchtern begann, das gedisb unter Gotteö Se gen wid^'r Aller Erwarten herrlich lind schön, trotz der drückenden Verhältnisse, die, wie überall, so auch hier, schwer auf Jedem lasten. Außer den namhaftesten Beiträgen der hier leben den Tiroler spendet«,: mir so manche Walzburger alS ausrichtige Tirolerfreunde bedeutende Gaben. Da ich ferner

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 09.04.1851
Descrizione fisica: 4
jfete Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon. nirt in frankirten Briefen durch die Feliciän Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. Tiroler Zeitung. Der Pränumerationspreis ist vier- telj. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M., vnd durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. 8L. pro Zeile berechn« r. Mittwoch Nro. 81 9. April 1851. : IlSÄeritiHt. Leitartikel: Was hätten unsere Dauern gern

hin auf den buntgemalten Kram. O, wenn ich nur so etwas hätte! Dieser Wunsch glänzt in seinem Auge. Das Mädchen sieht sich nach etwas Anderem um. Ein feuerrolhes Band, ein schillerndes Hals tuch und ein hoher Kamm mit Zierrathen — das ist ihre Augenlust. Wie Kinder, so haben auch ganze Völker oft ganz kindische Wünsche. Und es ist gut, wenn dieselben nicht immer erhört wer den, denn was nützt so ein bunteö Spielzeug einem Volk? Doch damit will ich noch nicht gesagt haben, daß daö Tiroler Volk ja einmal kindische

Wünsche laut werden ließ. Nicht alle Wünsche, die man dem Tiroler in den Mund legt, kamen aus seiner Brust. Saßen einige liebe Volksfreunde in einer Kneipe, kam ein Schnapps- brüdcrlein dazu, nun o Himmel! welche Volkswünsche setzte eS dann ab. So wagen wir keck zu behaupten, daß von den vielen Volkswünschen des Jahres. 48 gar manche unechter Natur gewesen sind. Damit kann aber nicht gemeint sein, daß der Tiroler gar keine Wünsche mehr zu verlauten hätte. Fragt- den nächst besten Bauersmann: He lieber

Freund, befindest du dich ganz wohl in gegenwärtiger Zeit ? Er schaut dich zuerst an, ob du im Spaß oder im Ernst diese Frage stellst; er schaut dich an, ob du bei Kopf oder nicht bei Kopf bist; und wenn er sieht, daß du eine Antwort verdienst, so kommt eine Litanei von Wünschen und Klagen. Wir wollen nicht so grausam sein, den geehrten Lesern der Tiroler Zeitung die ganze Litanei der Klagen und Wünsche der Tiroler Bauern mit lamentablem Tone herabzuorgeln, nur drei solcher ungeschlachten

hört man aller Orten. Wenn man weiß, daß der Tiroler den größten Theil seines Getreidebedarfes vom Ausland kaufen muß; wenn man weiß, wie viel der arme Bauer im Thal so an dem Papiergeld verlieren muß; wie schwer es im bürgerlichen Verkehr oft wird, auf eine Bank- Note herauszugeben, so kann man dem Tiroler derlei mißmuthige Klagen nicht übel deuten. Der im Schweiße des Angesichtes arbeitende Tiroler ver langt vor der Hand keinen Reichstag und auch keinen Landtag, ausgenommen wenn die Herrn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 07.11.1850
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, iy Nr. 249 der Jnnsbrucker Zeitung wider unS losgefahren, dür fen wir annehmen, daß sie Alles vorgebracht und nichts von dem gespart haben, was sie uns persönlich vorrücken zu können ver meinen. , . ' Worin besteht dieß nun? Der erste, immer wiederkehrende Vorwurf ist der, daß die bei den Hauptmitarbeiter unseres Blattes feine Tiroler seien. Dieß ist vielleicht ein Unglück (wenigstens würden die Betreffenden gewiß sich 'glücklich schätzen, Tiroler zu fein); aber eine <Bünte ist e$ niebt. Sollte daraus

gefolgert werden wollen, daß sie nicht über oder für Tirol und zu Tirolern sprechen dürfen, so wäre das an und für sich eine seltsame Behauptung, zumal im Munde solcher Verfechter deutscher Einheit, die tagtäglich für Schleswig-Holstein schreiben und Gelder und Mannschaft für die „Stammverwandten' an der Nord- und Ostsee aufzutreiben suchen; aber sie fiele auch ohnedieß von selbst zu Boden durch die einfache Bemerkung, daß es Tiro ler sind, Tiroler vom alten echten Schrot und Korn, welche die Genannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1849
Descrizione fisica: 8
S fl. S4 kr. CM. Man pränumerirt bei der Unterzeichneten oder den k. k. Postämtern; den Pränu- merations-Betrag bittet man unfrankirt mit der Aufschrift „Zeitungöbestellung' direkte an Unterzeichnete einzusenden. Die Jos. Eberle fche Buchhandlung. ^ Einladung zur Subscription Tiroler ^Wochenblatt. Seit anderthalb Jahren verficht das Tiroler Wochenblatt die Grundsätze und Ansichten, welche die gesunde Vernunft, die Erfahrung und die Lehren der katholischen Religion für die Beurtheilung der po litischen Verhältnisse an die Hand

geben, und der Erfolg hat gezeigt, daß diese Wegweiser sicherer zum Ziele führen, als die hohlen Theorien und idealen Träumereien, von denen Manche sich leiten lassen, denen, um weise zu sei», nichts abgeht, als Demuth und Glauben. Die Ereignisse haben meist die Ur theile des Tiroler Wochenblatts über den Gang, den sie nehmen könnten oder mußten, bestätigt, weil diese Urtheile ans der Erfahrung geschöpft und ohne Vorurtheil und Leidenschaft gefaßt waren. Das Tiroler Wochenblatt wird fortfahren

, in dieser Weise dein Gange der politischen Begebenheiten, theils in seinen Rundschauen, theils in besonderen Artikeln über einzelne politische Fragen zn folgen, nnd in dieser Zeit der allgemeinen Systemsucht, wo Leidenschaft nnd Vorurtheil so viele, sonst tüchtige Köpfe berücke», hofft es, der Sache der Wahrheit nnd der Gerechtigkeit auch außer Tirol manchen ersprießlichen Dienst zu erweisen. Was Tirol insbesondere anbelangt, so wird das Tiroler Wochenblatt auch in der Folge nach seinen Kräften sich angelegen

und thätige Propaganda bat sich allenthalben nnd auch in Tirol für die Verbreitung schlechter Grundsätze nnd ihrer Organe gebildet; mögen die Wohlgesinnten derselben gleiche» Eifer und gleiche Thätigkeit zu Gunsten deS Rechtes und der Religion und der diese Güter vertretenden Bl.ttler entgegensetze»! Das Tiroler Wochenblatt wird bemüht sei», seine Verbindungen zn erweitern und seine Corrcspondcnzen zu bereichern; seine Berichte gedrängter, übersichtlicher nnd mannigfaltiger z» gestalten; die Nachrichten

schneller und vollständiger, als bisher, an seine Leser gelangen zn lass.n. Wir werde» mit der Zeit be sonders auch die Geschichte iu den Bereich unserer Thätigkeit zu ziehen suchen, UNI N'.'US die in dies, IN Gebiete herrschenden irrige» Vorstellungen zn berichtige», theils der Gegemoart einen Spiegel vorzuhalten, aus dem sie Warnung oder Ermiinlcriiug Z» schöpfe» im Staude fei. DaS Tiroler Wochenblatt erscheint im bisherigen Format nnd Umfang dreimal wö chentlich, jeden Dienstag, Donnerstag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.09.1848
Descrizione fisica: 10
^katf. für Tirol Korarlbcrq. AttttSbra«? SamStag, den 23. Sept. 1848, 1AK. Mit I. Oktober beginnt daS vierte Quartal des Tiroler-Bothen. Mir erlauben uns daher zur Pränumeration einzuladen, und bitten die Bestellungen wo möglich noch in diesem Monate zu machen, da bei später erfolgenden Bestellungen das Nachliefern der ersten Num mern des Quartals nicht verbürgt weVden kann. Der Pränumerationsbetrag ist für das Quartal 2 fl. 30 kr. C. M. oder 3 fl. R. M. Mit Post 4mal in der Woche bezogen

2 fl. 51 kr. C. M., unter Couvert 3 fl. 11 kr. C. M. Die Tiroler-Schützenzertung erscheint wöchentlich einmal (Donnerstag) und kostet halbjährig 1 fl. C. M. — Als Beilage zum Tiroler-Bothen per Post bezogen 1 fl. 10 kr. C. M. Separat per Post unter Couvert 1 fl. 20 kr. C. M. Die Monate Juli, August und Sept. der Schützenzeitung werden den neu eintretenden Hrn. Abo- nenten gratis nachgeliefert. Auch sind noch einige wenige Exemplare der frühern Semester zu haben. Österreichische Monarchie. Tirol. Innsbruck, den 2t). Sept

. Oeffentliche Blättsr machten bereits Erwähnung, daß sich eine Deputat!?:: von Im Felde gestandenen Schützenhauptleuten nach Mailand begeben, um den Helden unserer Zeit undder tapfern Armee im Ra»en aller Tiroler Landesvertheidiger zu begrüßen, ihm für die Anerkennung der von diesen geleisteten Dienste zu dan ken und ihm die Liedlingswaffe des Tirolers — einen dreimal vor dem Feinde bewährten Stutzen — als Zeichen ihrer be sondern Verehrung zu überbringen. Bon Mailand zurückgekehrt, halten wir es für unsere

daSehemalö stolze, nun gedemüthigte Mailand, wo der tapfere Marschall in der Mitte seiner braven Krieger aus den heißcrkämpscen Lorbeern ruht. Der von ganz Europa bnrunderle, und von vielen Mäch ten ausgezeichnete Held empfing die schlichten Tiroler mit ei ner ausgezeichneten Freundlichkeit, welche den tiefsten Ein druck in unsern Herzen zurückließ. Die kurze Anrede, worin die Deputation die Bewunderung und Dankbarkeit der Tiro ler Landesvertheidigcr dein sieggekrönteii Führer und seiner tapfern Armee

aussprach, und ihm zum ehrenden Andenken drn in den Jahren 1797, I3l)9 und vor dem Feinde erprobten Tiroler-Stutzen widmete, rührte den edlen Helden In der Art, daß er den Wortführer umarmte und mit den Worten küßte: diesen Arndcrkuß dem biedern Tiroler Volke. Die gesamte Deputation, welche dem Frldmarschallaiich eitteAdressederVürgerschaftzuJnnSbrlick')zu überreichen die Ehre hatte, wurde zur GeneralS-Tasel geladen, wo ihr Eh renplätze angewiesen wurden. Bei Tisch brachte der Feldmar schall einen Toast

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1851
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Seinmg erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind dir Sonn- und Festtage. Man abon- nirt in frankirten Briefen durch die Felicia« Rauch'sch« Buch handlung in Innsbruck. Der PranumerationspreiS ist vier. telj. 2 sl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 sl. 15 kr. C. M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C 2k Inserate werden mit 3 kr R. LL. pro Zeile berechnet. Dinstag m 24. Straf 1851. Aeberstcht» Lettariikel: Das alte Jämmerlich Oesterreich. Innsbruck. Nechnungsergebniß

eine großmächtige Flotte. Wir Tiroler sind keine Küstenbewohner, dennoch hat man für die deutsche Flotte in Tirol gesammelt. Man hat manchen Aufruf vorn Stapel gelassen, man hat an das deutsche Tiroler Herz appel- lirt und daS deutsche Tiroler Herz that sich auf. Ich weiß nicht wie viel man in die deutsche See geworfen hat. Was ist aber aus der deutschen Flotte geworden? Nun neulich hat man sie ver schachert und etwas Geld an die betreffenden Regierungen zurück gestellt. Könnte man nicht eben so gut

an das deutsche Tiroler Herz appelliren für die armen deutschen Schullehrer in Tirol. Seid gescheckt Tiroler, und werft das Geld das nächste Mal nicht mehr in's Wasser, wenn es auch ein deutsches ist. 2 . Als im meerumschlungenen Schleswig-Holstein das Kn'egs- ssammlein ausbrach, so hat man aus deutschem Patriotismus in Tirol für das arme Schnnsterland im Norden gesammelt. Zwar hat der hausbackene Verstand der Tiroler Zeitung öfters gesagt: Thut nicht so närrisch liebe Tiroler, es kommt

doch nichts Ge- scheid.es heraus; il)r werdet sehen, es ist eigentlich die ganze Ge- lchichte nichts anderes als einRevolnnönchen. Aber man hat dies aus lauter Patriotismus nicht geglaubt. Und es gab in Tirol ein Blair, das für die Meerumschlungenen so seufzte und sang wie ein halbgebratener Apfel auf dem Ofen oder im Kamin. DaS deutschgesinnte und intelligente Tirol hat gesammelt für die deutschen Drüder und man sagt, es war nicht ein so kleines Sümmchen, das man hinausschickle in das deutsche Land. Ei, liebe Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 04.09.1843
Descrizione fisica: 14
Monarchie angeknüpft wurden, daß also anch so vieles fremdes Eigenthum hier zu Grunde ging, bei welche», die Ver unglückten noch für denNachlbeil hafleii sollen! (Brschl. folgt.) Haiiptrcdaktcilr: Dr. Schnlcr. T r n u c r ,q o t t e 6 d i e n st. Am >4. August d. I. wurde in der St. NnpPrechtSkirche in Wien der von Herrn Joseph Lutz aus Vorarlberg durch milde Beiträge der hier anwesenden Tiroler uud Vorarlberg» und deren wohlwollende Freunde gestiftete Trauergottesdienst für die im Jahre 1809 für Kaiser

und Vaterland gefallenen Tiroler und Vorarlberger LandeSschntzen mit eben derselben ergreifenden Feierlichkeit, wie in den früheren Jahren, abge halten. Schreiber dieses war Augenzeuge von der tiefen Rüh rung und Sindacht, mit welcher diesem patriotischen Feste nicht nur eine große Zahl tirolischer und vorarlbergischer Lan- deskinder, und darunter über zwanzig tapfere Veteranen aus jener eben so schweren als rnhmvollen Zeit, sondern anch viel» für Gott, Kaiser und Vaterland erglühende Bewohner

dieser Hauptstadt auS allen Ständen beiwohnten. Das feierliche Traneramt hielt der würdigste noch lebendeRepräfentant jener für Tirol und Vorarlberg so denkwürdigen Zeit, der hochwür dige Herr Joachim Haspinger (damals noch Kapuziner-Or- denSpriester und Obrräiisülwer der Tiroler Laydesschühen) Zur rührenden Erbanung aller Anwesenden ab, während auf den beiden Seilenallären dieser alt-ehrwürdigen Kirche eben falls zwei gebürtige Tiroler, der hrchwürdige Herr Peter Ob- kircher, Pfarrer in Oberdöbling

, und der hochwürdige Herr Professor Spiegel, aus dem Piaristenorden, das heilige Meß opfer verrichteten. . Die Begründer nnd Beförderer dieses Festes suhlten sich besonders geehrt durch die Anwesenheit mehrerer Herren Offi ziere in Uniform , besonders des Herrn ThaddäuS v. Tonelli, k. k. Major, Tiroler Landstand, Ritter deS großhcrzoglich toSkanischen St. JosephordenS, so wir deS Herrn MagistratS- ratheS und Majors des sämmtlichen BürgrrinilitärS der Haupt- nnd Residenzstadt Wien; Karl Sögner, und des Herrn

OberschützenuieisterS uud Kommandanten des k. k. privil. ritterlichen Scharfschützen-Korps, Wenzel Wagner. An der Spitze der Veteranen jener denkwürdigen Zeit sah man den Herrn Joseph Untersteiner, k. k. Kammerdiener, Besitzer der mittleren goldenen Verdienst - und der silbernen Tiroler Veteranen-Medaille, so wie deS königl. preußischen Verdienst-El,rrnzeichrnS; dann die Herren Johann Hölzer, Joseph Fricr und Georg Glück. Zu ganz besondercm Danke aber füllten sich alle Tiroler und Vorarlberg??, tie an dieser Feier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.06.1850
Descrizione fisica: 6
Innsbruck, Montag den S Juni 1850. Der Böthe erschein? igltch mi» Uss«z,m, ter Sr»»- »vd Jrstt-se. Vreit v»l»iähris i A. i— kr. <k. M.. »irrte!,»heiz z ft. Zo kr. S. D?. Mit de,«te» bei iZzlicher »»Iblädri, »tzoe Tc^oert 5 st. 4? kr. G. M., tz»ldi5hn'5 mit Sourert S fl. »» kr. C. M.. (vkerteijätzrtg tie Haltte.) für Tirol und Vorarlberg. Tiroler,?chützenzelt»ng rtrxltr » Vetbta ?. 2?. xnt dem gZetden als iveitl»»t xer Voii te»e?ea I «. »0 kr. ?. M. Uoter Seorer» 1 5l. lt tr. ?. M. rcr V-a unier

. Der Herr Minister des KultuS lind Unterrichtes bat in Erledigung dcS ihm erstatteten Hauptberichtes über den Zustand des Volksschulwescns im Kronlande Tirol und Vorarlberg vom Jahrc >S4S/-ig mit Erlaß vom 15. April lSSY, Zahl 26SS, Folgendes eröffnet: »In den vorgelegten Berichten wurde sowohl auf die Licht- als Schattenseiten der Tiroler Volksschulen hin gewiesen, und zugleich der Mittel gedacht, durch welche den bestehenden Gebrechen und Uebelständen abgeholfen werden könnte. Unter den erfreulichen

Lichtseiten deS Tiroler Volksschulwescns, welche die angezogenen Be richte anführten, treten insbesondere folgende hervor: a) Die über ganz Tirol verbreiteten Volksschulen, welche so zahlreich sind, daß ein jeder Ort zu einer Schule zugewiesen ist, uud jedes schulfähige Kind des unentbehrlichsten Unterrichtes theilhaftig werden kann. l>1 Die verschiedenen Gattungen der Volksschulen, womit alle Bedürfnisse berücksichtiget werden, unter welchen vornehmlich die vielen Haupt- und Mädchen schule

besucht werde». Selbst wen» die Licht seite» des Tiroler VolksschulweseiiS etwas zu hell ge zeichnet, die Zahl der schulbesucheiiden Kinder, welche sich zur VolkSzahl wie 1:7,5 verbalteu, etwas zu hoch angeschlagen und die durch den Schulunterricht erlangte wissenschastliche u»d sittliche Bildung etwas zu glänzend geschildert worden sein sollte, verdient doch das Schul wesen in Tirol, dem so viele Hindernisse und Schwie rigkeiten iu der »alürlkiten Beschaffenheit des Landes entgegentrete», ganz

besondere Anerkennung, und die bürgerliche sowie die sittliche Haltung des Volkes gibt den unwiterleglichen Beweis, daß eö mit dem Schul unterrichte und der Erziehung der Jugend im Ganzen gilt bestellt sei. Ich darf auch voraussetze», daß dke Schulbehördeu, welche in ihrem dießfälligcn Berichte ein so erfreuliches Bild von dem Tiroler Nolksschiilwesc» aufstelle», bemüht sei» werden, den wirklichen Thatbe stand mit dem ausgestellte» Bilde in Uebereinstimmung zu bringen, und daß alle jene, welche vermog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1851
Descrizione fisica: 4
: Feldkirch, am lS. Juni lS5l. ?ln die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen in Innsbruck. Die «Tiroler Zeitung' hat in ihrem Blatte voni ll>. Juni Nr. l31 rem lieblos angegriffenen Lehr körper des k. k. Gymnastnuis zu Feldkircl, die wört liche und vollständige Aufnahme feiner Erwiederung versagt, nnd sich dadurch abzufinden gesucht, daß sie dem Publikum einen selbst; nrechtgemachten Auszug aus jener Erwiederung vorlegt, und am Schlüsse ohne vou den ihr abgeforderten Beweisen auch mir eine» einzigen

zu liefern, die theils er dichtete», theils entstellten „Thatsachen' anf allerdings bequeme, aber weder folgerichtige «och ehrenhafte, noch selbst kluge Weise geradezu für nunmehr dargethan erklärt. Drr Lehrkörper, dem begrriflict>crmaßcn daran liegen mnß, daß dcm Pnblikuin seine Erklärung unverkürzt nnd ohne alle intcrpretirendc Nachhilfe zukomme, er. sucht daher die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen, dieses Schreiben sowohl, als die beiliegende Abschrift des von dcr Tiroler Zeitung nicht aufgenommenen

Artikels unverändert in eine der nächste» Nuinineru einrücken zu wollen. , Drr Lehrkörper des k. k. Gymnasinuis. (Abschrift.) An die löbl. Redaktion der Tiroler Zeitung in Innsbruck. Herr Redakteur! Sie haben dcm Verlangen des provis. Direktors des k. k. Gymnasiums zu Fcldlirch iu so ferne ent sprochen, daß sie seine Zuschrift vom S. Juni d. I. in Nr. ISS der Tiroler Zeitung anfnahmen; Sie machen aber in dcr dem Abdrucke des besagten Schreibens beigefügte» Anmerkung sonderbarer Weise dem iu Nr. 122

, nm Zeuge drr Brandmarkui.ig zn sei» ; >3. daß daher dcr Verfasser des mit L bezeichneten und voni 25- Mai datirten Artikels in Nr. 122 der Tiroler Zeitung, nämlich dcr hoci,würdige Herr Kanonikus Amberg, Erpfarrer von Flums, ii» Kan ton St. Gallen uud gegenwärtig Frühmesser zn Balzerö im benachbarten Fürstentbume Lichtenstein, durch diese» feinen Schritt die gurr Sache bedeutend gefördert, nnd sich nm den österreichischen Kaiscr- staat wesentlich verdient gemacht habe, und zwar um so mehr

, da er nicht »iir ein Ausländer ist, sondern überdies znm Behnse der Erhebung ienrr „That sachen,' wie sie die Redaktion der Tiroler Zeitung ueiiut, aucl, noch Kosten aufgewendet hat; l4. daß endlich die Redaktion, ungeachtet sie es in Abrede stellt, dnrch die unbedingte Aufnahme eines Artikels, wie dcr in Rede stehende ist, etwaS anderes habe beabsichtigen können, als eine Schmähung von zcbn bisher unbescholtenen Männern. Daß Sie das gegenwärtige Schreiben wörtlich i» die nächste Nummer Ihres Blattes aufuehmeu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 29.08.1842
Descrizione fisica: 12
18 50 lS.00 18, »0 beiter Wolken detto Wolken detto detto Wolken detto detto Kundmachung. Nachträglich zu der unterm 18. April d. I. mittelst deS Tiroler Bothen Nr. 3! erlassenen Kundmachung über die für das Provinzial-Taubstummen-Jnstitutin dem Zeiträume vom 15. März v. I. bis 15. März d. I. eingegangenen milden Beitrage sind von dem k. t. Kreisamte in Brunect noch ein gesendet worden nachfolgende Betrage: Von dem Dekanate Lienz 17 fl. „ „ „ Brisen 44 fl. 49'/-kr. „ „ „ Stilfes 24 fl. 10 kr. „ „ „ Windisch,natrei

. <AuS der Wiener Zeitung.» Am 13. d. M. wurde wie alljährlich ein Trauergottesdienst in Wiens ältester Kirche zu St. Ruprecht für die während dem Landesvertheidigungskampfe in Tirol im Jahre 1309 gefalle nen tapfern Tiroler und Vorarlbergs von Sr. Hochwürden dem Hrn. Franz Edlen v. Trojer, Kanonikus der Metropoli- tankirche zu St. «Stephan, feierlich abgehalten, wobei Se. Hochwürden Hr. ?tnton Gärtner, Direktor dieser Kirche, Se. Hochw. der Hr. Professor Spiegel, Priester des Ordens der frommen Schulen

von Tirol, und mehrere hier anwesende, in jener Epoche gewesene Offiziere und Krieger, dann der Stifter Hr. Joseph Lutz und die Mehrzahl der hier ansäsiigen Tiroler und Vor- arlberger nebst einem zahlreichen Publikum. Zu dieser ausgezeichnet schönen Feierlichkeit war zum er sten Male eine Abtheilung Wiener Bürger von dem k. k. pri- vil. ritterlichen Scharfschützenkorps ausgerückt, welche dabei in Galla-Nniform paradirten, wodurch das Erinnerungsfest der verstorbenen tapfern Krieger einen wahrhaft

militärischen Glanz erhielt, und vou deren Andacht und musterhaften Hat, tung während des Gottesdienstes gewiß jedes fromme Tiroler herz gerührt wurde. Schön ist es wahrzunehmen, wie der österreichische Patriotismus bei jeder Gelegenheit so schnell sich kund gibt, wie bereitwillig Oesterreichs Scharfschützen sich ihren getreuen Tirolerbrüdern anschließen, und Alles zur Ver herrlichung dieses Festes beitragen- Nach Beendigung des SeelenamteS wurde für alle verstor benen Tiroler und Vorarlberg

sollte, so bin ich wie der da!' Dann wurden, während von den zu diesem Feste bestimmten Flügelhornisten das „Gott erhalte' gespielt wurde, mehrere Toaste uuter immerwährenden Schüssen auf das Wohl unsers allergnädigsten Kaisers, des ganzen Kaiserhau ses dann des Johann Edlen von Hofer, Sr. Hochw. des Hrn. Joachim Haspinger, des Stifters dieses Festes Hrn. Joseph Lutz, so wie aller Tiroler und Vorarlbergs, und der Wiener Scharfschützen ausgebracht. Im späten Abend wnrde das mir Trophäen und Blumen geschmückte Bild, Andreas von Hofer

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