777 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160375/160375_247_object_5412351.png
Pagina 247 di 284
Autore: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Luogo: Berlin
Editore: Goldschmidt
Descrizione fisica: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: I A-4.268
ID interno: 160375
41. Meran und Umgebung. 289 .Untermais vorüber, wendet sieb die Bahn von der Etsch ab und gelangt auf Mächtigem Damm in den am rechten Ufer der Passer gelegenen Bahnhof von Meran. Meran. Hôtels I Banges: * Tiroler Hof; * Habsburger Hof ; Stadt München, alle drei am Bahnhof, — * Erzherzog Johann. — * Hotel Graf mn Meran, * Hotel Hassfurther, gute Küche, sehr beliebt. - *Austrm (Oberraaisl. Maiserhof (üntermais) - II. Banges: Hotel Forsterbmu, - * Hotel Wälder, nahe dem Kurhaus, gut und billig

) m Obsi-Msis. Lange Gasse 45. gesetzte ^T^xen* sa,r| t Begleiter: je nach der Entfernung verschiedene, fesfc- : Ui© Bahn von Meran nach Bozen verkehrt täglich mit fünf ei Um und zurück Patt, nach Mals-Landeck einmal, im Sommer zweimal täglich, ßllwagen . nach Mals-Landeck einmal täglich. frem-irir u* 1 m ), früher Hauptstadt von Tirol, nun ein mit fiÄnn 'tjv s ^ es » at,er grössten Komfort bietendes Städtchen ^^wohRern, am rechten Ufer der Passer und am waMs- ^«ÄMßrAsK gelegen, wird seines gleich

1
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1896
Alleweil kreuzfidel! : Humoresken aus den Tiroler Bergen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/65402/65402_116_object_5370194.png
Pagina 116 di 119
Autore: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz
Luogo: Berlin
Editore: Schuster und Loeffler
Descrizione fisica: 116 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 93.377
ID interno: 65402
Schriften, von Wudokf Keinrrch Hrein; Der Herrenfchreiber von Hall. Eine Tiroler Ge schichte aus dem 16. Jahrhundert, geb. 2 M. Silit. Eine Tiroler Bauerngeschichte. 2 M. geb. 2 M. 50 Pf. Tiroler Leut. Berggeschichtm und Skizzen. 1 M. Zweite Auflage. ANs'M Landl. Humoresken ans den Tiroler Bergen. 1 M. 2o Pf. Die schone Snfi. Humoreske aus den Tiroler Bergen. 1 M. Dritte Auflage. Die Steingrnberischen. Der Kooperator. Zwei Tiroler Bauerngeschichten. 20 Pf. (Reelams Universal bibliothek

. Nr. 3186.) AlleWeil kreuzfidel ! Humoresken ans den Tiroler Bergen. 1 M. 50 Pf. Zithafchlag'n. Allahand G'sangaln und Geschichten aus Tirol kart. 2 M. Meraner Spaziergänge. 75 Pf/ Kiedersrühling aus Tirol. 3 M. /geb. 4 M. Tiroler Schnadahüpfeln. Gesammelt und heraus - gegeben von Rudolf Heinrich Greinz und Josef August Kapserer. Geb. i M. 50 Ps. Dritte Auflage. Tiroler Schnadahüpfeln. Zweite Folge. Bon denselben. Geb. 1 M. Zweite Auflage. Tiroler Bolkslieder. Bon denselben. Geb. 1 M. 50 Pf. Zweite

Auflage. Tiroler Bolkslieder. Zweite Folge. Bon den selben. Geb. 1 M. 50 Pf. Schnadahüpfeln, ans Tirol, i M. 60 Pf. geb. 2 M. Salzbnrger Spaziergänge, l M. geb. 2 M. Schlierfee'r Schnadahüpfeln. Drei Bändchen, à 20 Pf. Die Studenten. Burschikose Strophen. 50 Ps. Vierte Auflage. Professor Theophilns Knasterbart. Humoristische Dichtung. 1 M. Zweite Auflage. Das Abiturienten-Examen. Gymn a si al-H nmoreske. 50 Ps. Sechste Auflage.

7
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1895
¬Die¬ Tirolerin in der deutschen Litteratur des 18. Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/231566/231566_18_object_5419449.png
Pagina 18 di 21
Autore: Rosenbaum, Richard / Richard Rosenbaum
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 43 - 61
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für Kulturgeschichte ; Jg. 5. - Xerokopie
Soggetto: g.Deutsch ; s.Literatur ; g.Tirol <Motiv> ; s.Frau <Motiv> ; z.Geschichte 1700-1800
Segnatura: II 101.517
ID interno: 231566
sowie die vielfältigen Nocke, die wie Glocken um den Unterteil des Leibes bauschten, und ein stämmiges Dein, mit roten, blauen, grünen und gelben Strümpfen bezogen, freygebig genug sehen ließen. Den Fuß bekleidete ein schwarzer lederner Schuh mit spitzen Absätzen und bunten Baudschleifen." (Die Beschreibung ist genau datiert; sie stammt vom 14. September 171)3.) In die gleiche Zeit fällt die schon anfangs erwähnte Dar stellung der Tiroler Voltstypeu durch I. Ro hr er. Die von uns einzeln

herausgehobenen Züge finden hier zum ersten Deal eine zusammenfastende Darstellung. Was über der Tiroler Hausieren, Tanzen, Singen und Witzereißen zu sagen ist, findet hier seine Stelle, ja zu dem letzten Punkte kommen recht interessante Auf schlüsse hinzu, die gleichzeitig als Belege für die Thümmelsche Bemerkung Geltung haben. Sv erzählt Rohrer (S. 52), daß die Grödner und Teferreger Obsthändler aus allem, selbst ans ihrem Witz einen Handlungsartikel zu machen verstehen, und noch deut licher Seite 75: „Senn

sich aber der größere Theil der deutschen Tiroler auch nur mit wenigem Glücke auf das Tonfpiel verlegt, so gelingt ihm das Gedankenspiel um so bester. Ich meine hier mit die Gabe, ohne vieles Kopfzerbrechen durch Witzeinfälle zu unterhalten, mit welcher dies Bergvolk reichlich ausgestattet ist. Unter der Regierung weiland Theresiens wurden wandernde fonneu verbrannte Tiroler öfters von dem erbländischen hohen Adel in Sold genommen, um melancholische Damen zur Lustigkeit zu stimmen, und die Eingeweide

hypochondrischer Herren heilsam zu erschüttern. In die adelichen Zirkel zu Prag wird noch jetzt der handelnde Tiroler-Bauer als Mittelpunkt hineingelasten. und die ganze Gesellschaft durch seine Scherze zusehends aufgeweckter. Ebenso werden von Böhmischen Lanöedelleuten und Ungarischen Magnaten die vorbey- (S. 75) reifenden Tiroler zur Tafel geladen, um sich an ihrem Witze zu ergötzen. Die nicht seltene Raivetnt dieser Alpensohue erzengt bey dein wohlhabcndcn Ade! diefer Lànder ein gntherziges Làcheln

, das gewohnlich bey de» Damen mit einem wohlthàtigm Gefuhle ber Zàrtlichkeit gegen diefe arme ero ti sche Menschenraee Verdundeu ift, welcher ersi nach ciuci* Reihe von Jahren Berstelluugsknnst zur zweiten Natur wird — worauf sich auch wohl die bekannte Redensart beziehen mag, daß die Tiroler erst mit 40 Jahren ge scheid werden."

8
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1895
¬Die¬ Tirolerin in der deutschen Litteratur des 18. Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/231566/231566_16_object_5436093.png
Pagina 16 di 21
Autore: Rosenbaum, Richard / Richard Rosenbaum
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 43 - 61
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für Kulturgeschichte ; Jg. 5. - Xerokopie
Soggetto: g.Deutsch ; s.Literatur ; g.Tirol <Motiv> ; s.Frau <Motiv> ; z.Geschichte 1700-1800
Segnatura: II 101.517
ID interno: 231566
Die Tirolcrin tu ber deutschen Literatur des 18 . Jahrhnndens •i ( Der Lieder der Tiroler geschieht in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts öfter Erwähnung, wenn auch nicht immer in der anerkennenden Weise, die ihnen ein Herderscher Zeitgeist hätte zu teil werden lassen müssen. Wer Nicolais Stellung zum VolkÄiede kennt, der wird nicht erstaunen, wenn er gelegentlich seines Almanachs in einem Briefe an Lessing (ó. VI. 1777) die Lieder der Tiroler und Hechelträger in verächtlichem Tone

1>.) Also einerseits die Zusammenstellung der Tiroler mit Hechelträgern wie bei Nicolai, und anderm hausierenden Volk, anderseits die Gegen überstellung von Trntschcln und Tirolern und Tirolerinnen. Sollte das ein bloßer Pleonasmus sein oder eine tiefere Bedeutung haben, zu deren Erklärung unser Nom ''"Handhabe bietet'?—- Die Stellung, die den Tiroler wutzutage eingcrüumt wird, brauche ich nicht zu erörtern. Schon m der Litteratur der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts spielen die Tiroler Sänger und Sängerinnen

eine ganz andere Nolle als in den eben ange zogenen Stellen. Man beachte nur schon die Stellung, die der Tirolenn in Arnims Novelle „Juvenis" zugeteilt ist. Sie ist da bereits als eine Art Jdealgestalt anfgesaßl, mit stark ins Allegorische übergehenden Zügen H. In den Reisebeschreibungen Italiens, die zum Schlüsse des vorigen Jahrhunderts wie eine epidemische Krankheit anftraten, geschieht der Tiroler natürlich gelegentlich des Durchzuges durch ihr Land Erwähnung. Hier soll nicht einmal Goethe zitiert

9
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_60_object_5716238.png
Pagina 60 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
ZT kette als ein guter Schütze; er trankt auch mit den An- dem seinem Hauptmann zu, einem tapsern Tiroler, der ehemals gedient hatte, und den Krieg verband ; Reiner dachte daran, daß gerade dieser einer ^ der ersten sein werde, welche fielen. Um halb sieben Uhr Morgens fing das Schießen von den Vorposten, unter welchen ^oseph war, an; seinen Better verlor er jetzt eine Welle aus dem Gesicht, weil derselbe mit den eigentlichen Truppen erst nachsolgte. Die Tiroler rückten muthig vorwärts, so heiß

auch das Feuer der Baiern war; aus den Ber gen, die JnSbruck rings umgeben, drängten sich dre Kämpfenden hin und her; bald trieb ein Haufe Tiroler eine bairische Truppe vom Platze, bald rückten auf einer andern Sette die Baiern wieder stärker aus die Tiroler ein. Peter, unter der Truppe, der er einverleibt war, kam hart irflö Feuer; sie erstürmten eine Hohe, auf welcher der Feind Kanonen aufgepflanzt hatte, und trieben diesen bis hinab in die Lager. Witten unter den kämpfenden Bauern ließ sich ein Kapuziner

sehen, der mit seinem weißen Stecken unerschrocken in's dichteste feindliche Feuer ging, den Tirolern Muth zurief, und sogar selbst mit dem Gewehrkolben Baiern erschlug; Haar und Bart waren ihm ganz versengt vom Feuer, und wo er stand, durften die Tiroler nicht weichen. Peter hatte denselben schon eine Weile bemerkt, und sich über seinen Muth gewundert; da sah er, wie ein Daier, eben mit dem Ba- jonete mach dem Pater stieß, der es Lm Eifer nicht sah; nur ein Augenblick, und derselbe wäre gefallen

10
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1895
¬Die¬ Tirolerin in der deutschen Litteratur des 18. Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/231566/231566_1_object_5436090.png
Pagina 1 di 21
Autore: Rosenbaum, Richard / Richard Rosenbaum
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 43 - 61
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für Kulturgeschichte ; Jg. 5. - Xerokopie
Soggetto: g.Deutsch ; s.Literatur ; g.Tirol <Motiv> ; s.Frau <Motiv> ; z.Geschichte 1700-1800
Segnatura: II 101.517
ID interno: 231566
M-ï- 101517 lie Mvolerin in der- deutschen Wtlerntnr des )K. ÄayichunürrlL. Von Richard Rosenbaum. Während in den früheren Jahrhunderten bis znin Beginn des 18. der Tiroler selten oder gar nicht in der schönen Litteratnr Erwähnung geschieht, es. sei dann, daß auf ihre obligaten Kröpfe verwiesen wird, wie in Holbergs lateinischem Roman: Nicolai Klimmii Iter Subterraneum (S. 191 der Übersetzung von Wolf), so wendet sich ihnen mit einem Male von da.ab ein reicherem Interesse zu. Wir wissen

aus geographischen und historischen Werken, dergleichen ans Ncisebeschreibungen und ähnlichen Berichten, daß die ärmliche Bevölkerung Tirols darauf angewiesen war, außer Landes ihren Erwerb zn suchen und ihre Fähigkeiten in den Dienst fremder und oft recht ferner Herren zu stellen, bevor das Reise fieber und die Vorliebe der Ausländer für die Tiroler Berge den Dingen eine umgekehrte Gestaltung gaben. — In dem kleinen „Beytrag zur österr. Völkerkunde von I. Nohrer: Über die Tiroler. Wien 1796" ist zum ersten Male

mit großer Kenntnis von Land und Leuten und der zerstreuten litterarischcn Anmerkungen zu sammengefaßt worden, was die Tiroler mit den anderen Alpen bewohnern gemein haben, was sie von ihnen scheidet. Als Motto bedient sich der gelehrte Verfasser eines Ausspruches Mirabeans ans seiner Schrift La Monarchie Prussienne (Paris 1788), der schon erkennen läßt, daß man auch in der Fremde ein richtiges Urteil besaß, wem? man sagte: °Le Tyrolien est brave, endurcie clans la fatique, très hou tireur

12
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160375/160375_178_object_5412282.png
Pagina 178 di 284
Autore: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Luogo: Berlin
Editore: Goldschmidt
Descrizione fisica: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: I A-4.268
ID interno: 160375
170 27. Innsbruck und Umgebung*. von tiroler Künstlern. Besuch nicht zu versäumen. (Kata loge vorhanden.) Erwähnenswert bind: Hofers BUclise (GoBchenk des Herzogs Emst von Coburg, 1882), Hosenträger, Säbel und Abschiedsbrief ; fermer eine vom Inns brucker Studenten im Juni 1809 im Kofelpass erbeutete piemontes. Kanone, ‘Garibaldis Feldsänfte, im Kriege des Jahres 1866 in Welschtirol erbeutet; ein grosser Erdglobus von Anich, einem tiroler Bauern; treffliche Relief karten von dem Gleirschthal

u. a. — In der Gemäldesammlung Bilder von Jos, Koch, Knoller, Professor Blaas, Hellweger, WSrnLe, Platz (tiroler Künstler), von Bassano, Paul Veronese, Tizian, Fiesoie, Salvator Rosa. Saal IX ; *B l '§fr i 8fi§ir- Saal mit Kopien von Defreggers Hauptbildern, meist von des Malers eigener Hand gefertigt. Die 112 Nummern umfassende Tschager’sehe Sammlung: 2 Landschaften, von Claude Lorrain, 2 Rubens, 2 Mieris, 2 0stade, 1 Tlnto- retto, Gérard Dow, v. d. Heist, niederl. Familie beim Essen, van Dyk, Paul Potter, Hobbema

des Dichters Walther von der Vogelweide. Vor der Triumphpforte- rechts (Müllerstrasse) die Tiroler ■Qlasmaim-m^ Amtalt. Gegen den Inn zu der neue Friedhof mit mehreren hübschen Denkmälern..

13
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_11_object_5716189.png
Pagina 11 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
— 8 — gen aber waren sie stille, und obgleich Hunderte auch um das Geheimniß wußten — keiner vow all den Barem und Franzofen erfuhr es, so viel ihrer im Lande waren; es war kein Tiroler da, der den Berrather gemacht hätte. So stand es in Tirol im Frühjahr 1809, wo unsere Erzählung beginnt, und die Erklärung hatte der Leser nothig, ehe er sich weiter begiebt, damit er weiß, wie er mit den Personen daran ist, die ihm jetzt vorgeführt wer den. Noch erinnert' sich vielleicht der Leser nicht daran

, daß die Tiroler schon damals, wie immer, die Volksbe waffnung . hatten, die wir andern Deutschen jetzt auch wie der, wie Ansere Vorfahren, erhalten, und nicht nur Jeder seine Waffen besaß, sondern auch Alle gut in Landwehr kompagnien abgetheilt und geordnet waren, nach ihrer Versaffung und ihren Gesetzen. Es war ein schöner Frühlingsabend am achten April; wenn auch auf den Bergen der Schnee noch haushoch lag, so grünte doch im Thale^ schon die Wintersaat, und unter den noch nackten -Gebüschen hüpften

die Vogel lustig einher. Auch den Menschen schien die frische Frühlingsluft wohl zu thun,. wenigstens sahen die Beiden gesund und froh aus, die ich dem Leser jetzt zeigen werde. Diese waren ein Mädchen, das im Stalle in einem hübschen Tiroler-Dorfe stand, und die prächtigen Kühe molk, und em Bursch' von etwa '23 Jahren, der in der offe nen Thüre stand, und ihr zuschaute. Seine wohlgefäl ligen Blicke galt« aber nicht den Kühen,- so stattlich die immer aussahen und so sehr sie einem Viehhändler hätten

14
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1895
¬Die¬ Tirolerin in der deutschen Litteratur des 18. Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/231566/231566_19_object_5419450.png
Pagina 19 di 21
Autore: Rosenbaum, Richard / Richard Rosenbaum
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 43 - 61
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für Kulturgeschichte ; Jg. 5. - Xerokopie
Soggetto: g.Deutsch ; s.Literatur ; g.Tirol <Motiv> ; s.Frau <Motiv> ; z.Geschichte 1700-1800
Segnatura: II 101.517
ID interno: 231566
Die gleiche Auffassung hatLndivig Steub, der seine Tiroler Bcobachtilugeu und Erlebnisse in den drei Bänden: Drei Sommer in Tirol (Stuttgart 1S46, 2. vermehrte Auflage, ebd. 1871) in künstlerisch vollendeter Form zum Ausdrucke gebracht hat. Manche recht eingehende Studie schließt sich an heitere Reiseepisoden an, Kultur und Litterntur erhalten gleichmäßige Berücksichtigung. Alles wird in liebenswürdigem und anspruchslosem Tone vorgetragen. Steub ergänzt das von Nohrcr Angcdentete

in einem der damaligen Schöngeister Münchens den Redaktor. Die Lebensbeschreibung Proschs wurde 1865 (in München) in einem Neudruck aufgefrischt. Bei Steub findet sich so manche interessante Erzählung aus früherer. Zeit über das unglaublich weitgehende Entgegenkommen, das man den Tirolern und ihren Künsten in der Fremde bewies, die ich durch den Hinweis auf das noch immer lesenswerte Werk herauszuhebeu mir erspare. Von Zucht und Sitte der Tiroler Mädchen in ihrer Heimat und auf der Wanderschaft ist viel die Rede

bei ihm, die Redensart „Sie ist eine Grödnerin" geradezu eine Verdichtung dieser Anschauung. Um aber unfern Zacqvcs Le Pensif von 1744 mit seinem Roman nicht so vereinzelt stehen zu lassen, so muß doch auch noch der bedenklichen Abart von Tiroler Sängerinnen gedacht werden, die einschichtig in der Welt herumfahren. Steub beschreibt ein solches „Phänomen*, wie er

17
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/185313/185313_25_object_5716203.png
Pagina 25 di 122
Autore: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Luogo: Berlin
Editore: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Descrizione fisica: 118 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 1.562
ID interno: 185313
Gr 'MuH; fte-fyjtte ' ftc$ selbst vor die Pferde spannen trögen; durch Mi" Adern lief ihà- wie Feuer. So kam sie unter ' die Kämpfer. Eitrige Männer wollten ihr den Wagen abnehmen, und sie heimschicken. „Laßt's nur! Ihr kennet die Rosse nicht, nimmt nur eure Stutzen brav zur-Hand!" rief sie ihnen-zu. „Heda, links mit dem Wagen, Mädchen! nur weiter vorwärts! jetzt stell' ihn g'rad über'n Weg!" rief ihr ein Man» zu, der etwas bei Seite stund, und die Tiroler zu be fehligen schien; ein ungemein

langer, schwarzer Bart, der ihm über die ganze Brust herabfloß, zeicbnete den Man» aus, sonst trug er sich wie die andern. Margarethe voll führte rasch und gut seine Anordnung. „So, nun stellt euch hinter den Wagen, Schützen, zielt gut, und nehmt die Kanoniere!" rief er wieder. — Da schlug eine Kugel mitten in'S Heu. Das Mädchen jauchzte laut auf, daß sie so gut getroffen habe; die Tiroler aber schossen hinter dem Wagen hervor; und die Kanoniere fielen von den Kanonen hinweg, wie die reifen Aepsel

sich nicht vor den " bairWen Dampfnudeln fürchten, und nur wacker drauf losschießen. Das Gaten diese auch ungeheißen. Und »UM waren die Vaiern in eitler üblen Lage, ihre Ka nonen halfen wenig mehr, und im Kleingewehrfeuer konnten sie sich mit' den Tirolern nicht messen, da diese lauter geübte Schützen waren. Mehrere Offizien war« sch»» gefallen, nicht viel über die Hälfte von der Mann schaft stand »och. " Die Tiroler dag egen wurden immer wohkgemuther, jubelten und riefen ein Lebehoch über'-

18