. (Frem denverkehr s- Verfammlung.) Der Landesverband der Cnr- und Fremdenverkehrsvereine in Tirol hält amPfingft- dienstag, den 19. Mai, hier im Hotel zum „Elephan ten' eine Centralausschuss-Sitzung ab, bei welcher auch die Neuwahl des Präsidiums vorgenommen wer den muss, da der bisherige Perbandspräsident, Herr Abg. Dr. Joh. Angerer an die Mitglieder deS Central- auöschusseS ein Schreiben gerichtet hat, in welchem eS heißt: „Nachdem es dem Landesverbände gelungen ist, ein ständiges Bureau
nahme auf die von uns vertretene Sache veranlasst mich, die Stelle des Präsidenten des Landesverbandes niederzulegen. Ich erlaube mir, Ihnen diese Mit- «Heilung mit dem Bemerken zu machen, dass ich nach wie vor für die Förderung des Fremdenverkehrs thätig sein und dem Landesverbände zu allen mir übertrage nen Arbeitsleistungen zur Verfügung stehen werde.' Concerte. Außerordentliches Concert des Jnnsbrucker Musikvereins. Trotz der sorgfältigen Vorbereitung zur Durchfüh rung des letzten Programmes
mehr Herzblut ge wünscht haben, zeugt von seiner Gesangskunst und Zunge jenseits unserer schwarz-weiß-rothen Grenz pfähle mit den aufrichtigen Gefühlen eines guten Deutschen. Als ich kaum 10 Jahre alt war, schenkte mir mein nun seliger Vater „Das Heldenbuch' von Niemeyer; ich las es durch und wieder durch; es fesselte mein kindliches Gemüth nichts mehr, als die heroische Haltung der Tiroler Führer und Kämpfer von 1795 an. Und wenn bei uns Männer in Ge müthlichkeit wie bei Festen beisammen sitzen
und es wird das Lied: „Zu Mantua in Banden' ange stimmt, ja. Hochverehrter Herr, dann gibt es eine Demonstration, die jeder Begeisterung der lieben Tiroler an Kraft und Innigkeit gleich kommt!' Da haben wir also den Schlüssel zur Lösung des Räthsels, warum dieser deutsche Mann, der als Bürgermeister, Gauvorstand und Mitglied der Een- tralvertretung des badischen Militärvereinsverbandes eine sehr achtungswerte Stellung in der bürgerlichen Gesellschaft einnimmt, mit solchem Eifer die erste Rnh.stättc des Andreas Hos
^r am Richlplatze auf der Bastei in Mantua selbst aussuchte, und als er den Denkstein in so verwahrlosiem Zustande fand, alsbald dcn EntschlusZ fasste, alles aufzubieten, um eine Erneuerung dieses theuern Denkmals zu be wirken. Der hochherzige Verehrer unserer Tiroler Kämpf« in Deutschlands Gauen kann sich nun auch des Erfolges seiner Bemühungen freuen, eines Erfolges, der in erster Reihe der thatkräftigen Anregung des Bürgermeisters Fischer in Zell in Baden zu ver danken ist. Dieser Name und dieser Mann tst