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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 8
hat, willkommenen Anlaß geboten, in umfangreichen Leitartikellr darzulegen, warum die Christlich- sozialen nicht in das Ministerium eintreten wollen. Auch die gute „Brixner Chronik", das führende Organ der Tiroler Neuklerikalen reibt sich in letzter Nummer an den Worten des Gen. Adler und zitiert als Argument, warum die Christlichsozialen die Ministersessel nicht besteigen, einige Worte des famosen Kunschak, die eine pro grammatische Erklärung beinhalten sollen. Rach der Brixnerin sagte Kunschak

: Die Resolution des Genossen Dr. Karl Renner, welche im Anhänge zu dem Dring lichkeitsantrag Geßmanns wegen der Sanierung der Landessinanzen die Einführung des allge meinen, gleichen und direkten Wahlrechtes zu den Landtagen fordert, also die Erfüllung einer For derung, welche auch von den Tiroler Christlich sozialen in ihren guten Tagen oftmals erhoben wurde, eskamotiert, das heißt durch einen wenig ehrlichen und geschäftsordnungswidrigen Kniff vor der Abstimmung von der Tagesordnung ab gefetzt

. „Sie verstehen doch deutsch?" — wandte ich mich an einen jungen Ingenieur, der neben mir zu stehen kam. — „Ja", antwortete er. — „Also, ausgepaßt! Bon nun an spreche ich kein Wort russisch. Ich bin ein ausländischer Berichter- 6. Arbeit. Gegen die Gewährung von Ernteurlauben, also gegen eine der Hauptforderungen der Tiroler Bau ern gestimmt. 7. Arbeit: Im Legitimationsausschuß die ga lizischen Wahlschwindler beschützt, die Referate über die einzelnen Wahlproteste gegen die Christ lichsozialen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 16
. Zum Oberkontrollor geführt, gaben die beiden Abgefaßten an, sie hätten unweit der Straße im Walde bei den sogenannten Zolltafeln einen Tiroler getroffen, der mit einer Axt eben einem im tiefen Schnee steckenden, bereits toten Hirschen das Geweih ab geschlagen und es ihnen geschenkt habe, weil er sich damit nicht über die Grenze traue. Die Er mittlungen ergaben jedoch, daß jener Hirsch im tiefen Schnee von zwei Mannspersonen gesprengt worden und ermattet zusammengebrochen »rar. Würmer und Wörndle

wieder, daß sie das Hirschgeweih von dem ihnen unbekannten Tiroler geschenkt er halten haben und eben im Begriffe gewesen sind, es ins Forstamt zu tragen, als sie von den Grenzwächtern angehalten wurden. Der Gerichts hof erachtete jedoch die zwei Angeklagten als überführt des Wilderns zur Schonzeit und ver urteilte jeden derselben zur Gefängnisstrafe von 2 Monaten. Die Jagdleidenschaft scheint den zwei Brüdern Michael und Anton Zunterer von Obe r- ammergau im Blute zu stecken. Der alte Lex, so ist der Hausname der Zunterer

der Wiener Wörse vom 18. Juli 1907. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen». Mai-Rente 97.40 Juli- „ 97.40 Feber- „ 98.50 April- „ 98.65 Oesterr. Gold-Rente 115.30 Oesterr. Kronenrente 97.40 Oesterr. Jnv.«Rente' 86.90 Ungar. Gold-Rente 110.85 Ungar. Kronenrente 93.05 Ungar. Jnv.-Rente 81.90 Oest.Ung.Bank-Akt.1800.— Kredit-Aktien « 650.— Ungar. Kredit 752.— Bankverein-Aktien 535.— Länderbauk-Aktien 433.— Nied.-Oest. Eskompte —.— Slaatsbahn-Aktien 654.75 4% Tiroler Pfand-Briefe

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 10
ISr Hott, Kaiser und Watertand! . j.. Gratis-Beilage«: „Somtags-Blumev' und „Tiroler landw. Blätter'. «r. «tsvkzpedMo« m»» »««msSftell», «lot» »u« » «MNP., vsr». I. «ohloesmth. Ob,. w «»d»« «ach »«rt, d«N«H Nr. «»».457. ^ M». »». Sa» .Tiroler volSSlatt' «scheint jede» Mittwoch and Sa«»tas. Ausgab« am Vorabend. — Preise loco vierteljahrig X 1.7V, hawjü^^ X 8L0, ganzjährig X SLV: ZsMgebühr sü, noch t»» Ha»» ganzjährig X 1.S0: «it Postsendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig X 460

hatte man noch: Pfarrer Schrott hat die Weinbauern wieder gefoppt, weil er gesagt haben soll, daß sich die christlich-sozialen Abgeordneten für dieses „schädliche und schlechte' Weingesetz nicht einsetzen werden. Sie haben es Htber gegen ihren Willen getan, wie Abgeord neter v. Leys selbst erklärte, weil eben die Wein bauern auf waren. In den Nummern 70 bis 72 des „Tiroler' erschienen drei Artikel über das neue Weingesetz. In der Einleitung bekommt der Pfarrer Schrott ein paar Hiebe; es heißt

dort: „Weil derselbe bei den Wahlen durchgefallen ist, kann er sich jetzt dem eigentlichen Berufe der Seelsorge widmen.' Nur schade, daß Pros. Dr. Schöpfer nicht den gleichen heil samen Rankriegt. Pfarrer Schrott hat sich während der sechs Jahre seiner politisch-n Tätigkeit seinen Stell vertreter selbst bezahlt; Dr. Schöpser hat nicht bloß seinen ganzen Professorengehalt neben den Diäten eingesteckt, sondern sich noch feinen Stell vertreter vom Staate bezahlen lassen. Dagegen hat der „Tiroler' nichts einzuwenden. Die drei

Artikel des „Tiroler' sind im übrigen, Was wir gerne anerkennen, der Form nach ruhig; dem Inhalte nach gleichen sie auss Haar allen übrigen schriftlichen und mündlichen Gutachten der Christlich-Sozialen über das neue Weingesetz. Alle wirklichen und eingebildeten Mängel des neuen Gesetzes werden hervorgesucht und breitgetreten, damit die Leute einen möglichst schlechten Eindruck vom Gesetze und eine möglichst ungünstige Meinung vom „Vater' des Gesetzes bekommen sollen, der ja die Weinbauern

Wein 47 Kr. Zoll bezahlt wurde; Italien hatte sei 1891 eine große Begünstigung, es durfte Wein nach Oesterreich eingeführt werden zu einem Zolle von 7 Kr. per Hektoliter. Die konservativen Tiroler Abgeordneten Di Pauli und v. Zallinger haben seinerzeit alles aufgeboten, dies zu verhindern, eS ist ihnen aber nicht gelungen. Die unausbleibliche Folge dieses niedrigen Zolles für italienische Weine war eine doppelte: Es wurde seit 1891 aus Italien jährlichüber eine Million Hektoliter Wein eingeführt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Kottsblatt 20. Juli 1907 Weines den Tiroler Weinbauern verursacht hat, ist geradezu unbeschreiblich. Es ist darum kein Wunder, daß die Tiroler Weinbauern lauter und immer lauter die Aufhebung dieses verderblichen Gesetzes forderten. Und es ist im letzten Reichsrate voll kommen gelungen; Italien hat keine Begünstigung mehr, ja der Zoll ist nicht nur für Italien, son dern auch für die anderen Staaten von 47 Kr. auf 60 Kr. erhöht worden, der sogenannte autonome Zoll von 60 Kr. sür

den Hektoliter Wein ist mit allen Staaten, auch mit Italien, Vertragszoll geworden. Jeder Hektoliter Wein, der von einem anderen Staate, und auch von Italien, nach Oesterreich kommt, zahlt an der Reichsgrenze einen Zoll von 60 Kr. Tas ist eine vollständige Aussperrung des ausländischen Weines. Zu beoauern ist nur eines, daß die christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten so wohl im Zollausschusse (Schraffl), als auch im Abgeordnetenhause gegen den autonomen Zolltarif, also auch gegen den hohen Weinzoll

, gegen diesen Schutzzoll für die Weinbauern, gestimmt haben. So sehr die Tiroler Weinbauern die Auf hebung der italienischen Weinzollklausel begrüßt haben, so hat diese allein doch nicht genügt, um die Weinbauern zu retten. Bei der vollständigen Aussperrung der fremden Weine durch den hohen Holl und bei dem erhöhten Preise für Maische hat ftch das Pantschen wieder flott rentiert. Wenn wir im folgenden vom Pantschen und von den Pantschern reden, so nehmen wir die Weinhändler und Wein verkäufer des deutsch

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 20.07.1907
Descrizione fisica: 10
müßte. Für den Verlust an Wasserkraft, der dann eintreten würde, wird sich wohl anderwärts Ersatz finden lassen. Vorläufig ist dies nicht durchführbar, dafür soll aber jede weitere Schädigung der Schön? heit und Pracht des Falles verhindert werden.' — Wir Schweizer beneiden unsere östlichen Nachbarn um die Nichtverschandelung der Tiroler Gebirgsschönheiten in derselben Weise, wie es bei unserm Konkurrenten in Bezug auf unsere Verkehrsmittel der Fall ist. vermischtes. 151 Kilometer in der Stunde

, verließ endlich der Feind Ende März den Kampfplatz. Durch die Saumseligkeit Bellegardes, der wieder den Oberbefehl über nommen, ermutigt, besetzte der Feind wieder Täufers und Münster »md müßte erst wieder mit vielen Opfern vertrieben werden. Durch die vollständige Eroberung Graubündens durch Bellegarde und Hotze war alle Kriegsgefahr von der Westgrenze Tirols beseitigt. Die schmeichelhaftesten Dankes- und An erkennungsschreiben an das Tiroler Volk liefen aus Innsbruck und Wien ein. Ein historisches

Denkmal, die Marienstatue auf dem Sandplatze in Meran, spricht in rühren den Inschriften den Dank der Meraner für ihre Rittnng in den Kriegsjahxen 1703, 1797 und 1799;aüs.^ ^ Tirol erfreute sich des ersehnten Friedens nicht lange, denn infolge des zu Steher ge schlossenen Waffenstillstandes, in dem die Tiroler förmlich verkauft wurden, drangen die Franzosen anfangs Januar aus Grau bünden in Vinschgau ein bis Meran, da die Demarkationslinien sehr zu Ungunsten Tirols vereinbart wurden, wodurch

die Oesterreicher ganz Nordtirol und einen großen Teil Süd tirols räumen mußten und den Feinden freier Durchzug geivährt wurde, den sie mit Verübung großen Unfugs benützten. Die Vinschgauer und auch die übrigen Tiroler waren schön im Begriffe, zu den Waffen zu greifen, da sie sich nicht wieder „päpierl'n' lassen wollten, da trat auf Veranlassung des Erzherzogs Karl, General Auffenberg ins Mittel, die Durchzüge hörten auf und am 9. Februar kam endlich der Friede zu Luneville zwischen Napoleon und dem Kaiser

, durch Hebung von Handel und Wandel zu fördern. Beider Uebergabe Tirols an Bayern wurde festge setzt, daß Tirol 'seine Verfassung und alle seine Rechte ungeschmälert erhalten bleiben müssen, UnverständigeRegieruNgsbeamte jedoch verdarben durch manche dem Volke unsym- patische Verordnungen, wie z. B. LostrenNung Vorarlbergs, Aushebung von Militär, welche in Tirol ganz unbekannt war, da die Tiroler von jeher nur ihr Land zu verteidigen hatten, was sie auch jederzeit mannhaft genug getan und besonders

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