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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 17.01.1913
Descrizione fisica: 20
Nr. 1. Innsbruck, Freitag, den 17. Jänner 1913. 12. Jahrgang. Achtung! Achtung! Achtung! Die Bestellungen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-Zeitung" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Tyrolia" sondern an den einzusenden. Der Bezugspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt: wS^*-**- ♦ rvß r Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" jährlich K 3* — = 1 --- „ Mitglieder „ „ „ „ „ „ 2*50 Paketabnehmer: Personen, welche unser Blatt

. — An die P. T. geehrten Abon- nenten und Leser der „Tiroler Bauernzeitung" — An die geehrten Vertrauensmänner des Bundes. — Po- litische Ausschau. — Zur Frage der Wasserkraft anlagen. — Bauernbriefe. — Vermischtes. — Land wirtschaftliche Nachrichten. — Auskünfte aller Art. — Viehseuchenstand in Tirol und Vorarlberg. — Markt- kalender. — Beilage: Die zwei Invaliden und der Kapuziner. — Viehverkaufstabelle pro Jänner. — Marktberichte. — Grundbuch. — Inserate. An die Mitglieder des Katholischen Tiroler Bauernbundes

! Die Bundesleitung beabsichtigte seinerzeit die Herausgabe eines eigenen, alle 14 Tage erschein enden Bundesorganes unter der Ueberschrift „Der Bauerbündler" ab 1. Jänner 1913 für den Fall, als der Bundesleitung der Ankauf der „Tiroler Bauernzeitung" nicht gelingen sollte. Nach dem aber der Kauf zustande kam und der Katho lische Tiroler Bauernbund nun Eigentümer der „Tiroler Bauernzeitung" ist, so erscheint „Der Bauernbündler" nicht regelmäßig alle 14 Tage, sondern nach Bedarf. Das offizielle Organ

des Bauernbundes die die „Tiroler Bauer rrzeiturrg", welche regelmäßig alle 14 Tage erscheinen wird. Die Zeitschrift „Der Bauernbündler" kann daher nicht abonniert werden, sondern nur die „Tiroler Bauernzeitung". Danksagung. Da es mir leider nicht möglich war, all den vielen, die sich aus Anlaß des Jahres wechsels meiner erinnerten und mir ihre Grüße und Glückwünsche gesendet haben, aus an derem Wege zu danken, bitte ich mir zu erlauben, meinen herzlichsten Dank auf diesem Wege abzu statten. Ich wünsche

ihnen allen und allen Banern- bündlern ein recht frohes neues Jahr. Ein Jahr des Friedens und des wirtschaftlichen Auf schwunges, besonders aber der Gesundheit. Alles andere findet sich dann von selber. Mit treudeutschem Bauerngruß und Hand schlag Josef Schrassl, Obmann des Kath. Tiroler Bauernbundes. Innsbruck, 1. Jänner 1913. An die geehrten Abonnenten und Leser der Tiroler Bauernzeitung! In etwas geändertem Kleid und mit dem gewohnten, den Lesern lieb gewordenen Kern, tritt die heutige Nummer der „Tiroler Bauern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 09.12.1910
Descrizione fisica: 24
Tiroler Vauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schrtftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. LerauSgeber, Druck und Verlag: .Tyrolta', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. l Die „Tiroler Bauern-Zettung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung

. Bezugspreis mit portofteter Zusendung jähr- ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Nr. 25 I Bozen, Freitag, 9. Dezember [ 1910 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur xwei Kronen funfiifl Keller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Vas

die „Bauernzeitung" ihren Lesern am Ende des Jahres zu sagen hat. Wenige Wochen noch und wir sind wieder seit dem letzten Neujahr um ein Sonnenjahr älter geworden. Die „Bauernzeitung" tritt mit Neujahr in ihr zehntes Lebensjahr. Sie hat in den neun Jahren gar manches Leid und gar manche Freude mit dem Tiroler Bauernstand erlebt. ZHit Anerkennung kann die „Tiroler Bauernzeitung" sagen, daß die bäuerliche Bevölkerung während der ganzen Jahre treu zu ihr hielt, ihr immer neue Leser und Freunde zuführte

, so daß die „Bauernzeitung" nicht nur in Bezug auf Ver- breitung im Lande wuchs, sondern auch in ihrem Inhalte immer besser und umfangreicher werden konnte. Als die „Tiroler Bauernzeitung" zu erscheinen begann, war sie im Formate etwas klein. Aber die offene Sprache, das ehrliche Ein treten für die Interessen des Bauernstandes und dessen politische und soziale Rechte, hatten ihr bald die Kerzen der bäuerlichen Be völkerung gewonnen und wenn wir die Liste der alten Abonnenten durchsetzen, so finden wir, daß fast

. Wir haben aber auch selbst von Leuten aus dem Auslands gehört, daß sie die Art, wie die „Tiroler Bauernzeitung" ihren Abonnenten dient, als mustergültig ansehen. Als die „Bauernzeitung" gegründet wurde, stand es mit der Vertretung der bäuerlichen Interessen im Lande etwas schlecht. In jener Zeit beschwerte man sich liberalerseits nicht, daß über die bäuerliche Bevölkerung ein „Goldregen" niedergegangen sei. Man sagte damals auch noch nicht, daß man entweder „Reblaus" oder „Rindvieh" sein muß, um im Landtage etwas zu erreichen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
Ae Algier 8-IeMsde ms rer gtl£öensaestroa. Die Abgabe von Waffen an dis Tiroler Schieß- stände hat vor einiger Zeit zu Memungsdifferenzen über die Gründe dieser „Bewaffnung" und die Exi- stenzödrechtigung der Tiroler Schießstände geführt. Die Schießstände in Tirol sind aus den Vereini gungen ehrsamer Tiroler Bürger hervorgegangen, welche das Scheibenschießen ebenso als Sport betrach teten, wie etwa die Jagdgesellschaften die Jagd. Im Lauft der Zeit hat sich auch der Militarismus

des Schteßstandswesens bemächtigt und die Mitglieder der Schießstände militarisiert, d. h. sie zu Körperschaften mit militärischem Charakter, zu Stanoschützensormatio- nen umgestaltet. Diese Maßnahmen wurden mit der Kriegsnot be gründet; ob sie rechtswidrig waren oder nicht, wollen wir hier nicht näher untersuchen. Historische Tatsache ist, daß die Tiroler Schießstände das Schießen stets nur als Sport betrachteten, was auch der Umstand beweist, daß sich die Schießstände gegen jede Militari sierung

, gegen jede Einschränkung ihrer Freiheiten ener gisch wehrten. Der Friedensvertrag von St. Germain hat nun im 5. Teil (Bestimmungen über die Landstreitkräste), Abschnitt 1 (Landheer) die tirolischen Schießstände, wie überhaupt alle privaten Vereine, die sich dem Schieß sport widmen, nicht erwähnt. Wir müssen daher auf dem Standpunkt stehen, daß die Tiroler Schießstände weder in Bezug auf ihre Organisation noch auf ihre Zwecke durch den Friedensvertrag berührt erscheinen. Mitte August 1914 wurden die Mitglieder

der Tiroler Schießstände für den lokalen Sicherheitsdienst verwendet. Würde man diese ganz ungesetzliche Maß nahme auch heute anwenden, so käme höchstens. der Artikel 123 des Friedensvertrages in Betracht, der bestimmt, daß derartige „Angestellte" nicht zur Teil nahme an militärischen Uebungen zusammengezogen werden dürfen. Als Truppensormation im Sinne des Artikels 124 des Friedensvertrazes können die Schieß stände überhaupt nicht angesehen werden. Eher noch könnte auf den Artikel 128 (Kapitel

4, militärische Gesellschaften und Vereine) verwiesen wer den, demzufolge sich alle „sportlichen oder sonstigen Vereine nicht mit irgend einer militärischen Frage be schäftigen dürfen". Da sich die Tiroler Schießstände aus eigener Initiative niemals mit militärischen Fra gen beschäftigten und sich auch nicht als militärische Vereine betrachteten, kommt auch diese Bestimmung des Friedensvertrages für Lie Schießstände nicht in Betracht. Was nun die Lieferung von Waffen und Munition an die Schießstände anbelangt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 16.05.1949
Descrizione fisica: 24
, ohne daß sie mit der Mmper zucken dürfen", fanden die bürgerlichen Zeitungen in Tirol lche Sprüche durchaus in der Ordnung. Mer fand sich kein Staatsanwalt In Tirol wurde schon im Jahre 1932 unter Hinweis auf eine frühere feierliche Erklärung Dollfuß', daß nach dem Kriegsgerätsgefetz der Be sitz von Waffen verboten ist, von unseren Genossen tei der Staatsanwaltschaft Innsbruck Anzeige we gen der bewaffneten Aufmärsche der Heimwehr, gegen Mitglieder der Tiroler Landesregierung und höhere Beamte der staatlichen Exekutive

ein- gOracht, nachdem diese bei schwerbewaffneten HW-Aufmävschen unter Außerachtlassung der Be stimmungen des Kriegsgerätegesetzes aktiv mit» wirkten. Es fand sich aber kein Staatsanwalt, der dagegen «ingefchritten wäre! Bor einigen Monaten ist der ehemalige Höt- tlnger HW-Führer von einst, ein gewisser H o l z - mann, freudig und feierlich begrüßt von dem Organ der OeVP in Tirol, den „Tiroler Nachrich ten", wieder nach Tirol gekommen. Dieser Holz mann drohte in einer Sitzung des Höttinger Ge meinderates

der Organisationen, ebenso auch Kitzbühel, Fiebevbrunn und andere Tiroler Parteiorte. Eine Bestätigung und Ergänzung un serer Aufwärtsbewegung brachten unter anderem auch die Ergebnisse der Eliernratswahlen in Hä ring und Wörgl: an beiden Orten eine sozialdemo kratische Zweidrittelmehrheit! Der hahnenfchwänzlevische, von der gesamten bürgerlichen Presse liebevoll aufgepäpelte Anti- Marxismus hat uns in jenen Jahren organisato risch durchaus nicht geschadet. Diese Tatsache mil- dert freilich nicht das Verbrechen

-WSnde hatten Ohren Mochten die gestiefelten und gespornten Mau der von der Landesleitung der Tiroler Heim wehr sich bei ihren Besprechungen noch so sehr m da« versteckteste Zimmer am Sitz der Laude slel» tung in der Wilhelin-Greil-Straße verkriechen — die Wände hatten halt doch Ohren, und in der Mentlgasse, in der Redaktion der „Volkszeitung", wußte man meistens schon einen Tag später, was für Teufelsrezepte die Herr?;' Vaterländischen" ausgekocht hatten! So kam es auch, daß die „Volkszeitung

" eines Tages der aufhorchenden Oeffenblichkeir berichten konnte, droben am Brenner hätten sich in aller Heimlichkeit die Tiroler Heimwehrführer nnl dem politischen Abenteurer und ins Bräunliche schillernden Putschisten Waldemar P a b st zu einem Stelldichein Msammengefunden. Papst hatte damals als Abgesandter Mussolinis den Heim- wehrführern das Versprechen abgenommen, daß sie sich letzten Endes als die getreuen Fridoline des Duce zu betrachten und darnach zu handeln hät ten. Als Gegenleistung brachte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 14.06.1928
Descrizione fisica: 20
- hilfe, viel reicher zufließen -würbe. Ueberall der Südtiroler Gedanke. In Traun f -e l d im 'Gerichtsbezirke Groß^Enzers- dorf im Marchfeld in Ried-erösterreich (Bahnstation Schleinbach -an der Ostbahn) -fand -am Sonntag 'die fe-ier- lich-e Grun'd-steinlegung d-es Pater-H a 's pi n g e r-DeNk- males -statt. Der Tiroler Freiheitskämpfer war nämlich, nachdem er aus Tirol flüchten mußte, zum Leiter d-er Pfarr-e Traunfeld bestellt worden und -wirkte in dieser Eigenschaft 'durch 21 Jahve bis 1836

ins Lanld- bringen. Darum ist -es unsere wichtigste Aufgabe, die Freiheit wisd-evzugewinn-en. Es -gibt für uns nur eines: Ent weder Amboß o d-er H am m e r zu sein. Heute ist das -deutsche B-olk noch der Ämb-oß, in Zukunft wollen wir -aber 'der Hammer sein." Bundesminister Thaler, lebhaft begrüßt, führte 'dann 'aus: „Wenn heute der -alte Pater Haspinger auf stünde und unser Land Tirol verteilt und zer- stückelt sähe, er würde fragen: Tirol, o Land Tirol, wie Kein bist du geworden! Tiroler, 'wohnt

uns, -a l l e s 'd i -e s z u t u n. Denn -d i e V e r -s p r -e ch u n- g -e n, d i -e uns -g e g e b e n w o r d -e n 's i n d, -s i n d n -i ch t g e h -a l t -e n w o r 'd -e n. Mit pro-ph eti-schem G-eist -w-ürlbe Pater Haspinger uns trösten uNd zurufen: Soviel Unrecht dürfe man -d-em braven Volke Tirols nicht antun. Gott selbst, d-em d-ie Tiroler -ewig-e Treue -g-eschwor-en h-ab-en, -wir-d unser An-w-alt sein. Wir Tiroler sind ein fried-volles Hirtenvolk -und wünschen, -d-aß d-er G-eist d-es Fri-ed-ens siege. Und nie war d-er Menschheit Wille zum Fried-en stärker als j-etzt. Hoffen wir, d-aß er bold komme, d-er Völ'kerfrie'd-en, und durch den Fried-en die Völkerver söhnung

. Die Völker Ver söhnung s-oll -die Welt zur Cr- kenntnis führen, wie sehr man -dem Land-e Tirol und seinem Volke Unrecht -g-etan hat. Die Völkerversöhnung mög-e -d-er sch-wer -g-eprüften Tiroler Heimat -d-as Morgen rot einer besseren' Zukunft bringen! Aufruf der Heimatmehr. Am 12. Rovemb-er 1928 jährt sich zum zch-nten Male der Dag, -an d-em d-as d-eutsche Volk ziss-ammenbr-ach. Der marxistischen WUr-delostg'k-e'it war -es v-or'b-ehalten, diesen Tag ungeheuren nationalen Unglücks zum Staats- fei-ertag

zu -einer Macht empor, die -manches Unglück — 'zuletzt wieder -am 15. Juli 1927 — verhüten konnte. Jetzt, zehn I-ah-r-e nach d-er -Revolution, g-e'b-ieten sie d-er inneren Zers-etzun-g Und- d-er -marxisti-schen Willkür -ein Halt und 'sammeln vor allem -auch d-ie Jugend um die vaterlän-d-ischen Fah-n-en. An ! b-cr historisch geweihten Stätte d-es Berg Ifel wollen nun -am 12. No-vem!ber 1928 'die Tiroler Heimat- -w-ehr und- starke Ab-o-rdnungen der Heimatw-ehren aller Bund-eslänber und b-efveund-eter Verbände

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.05.1909
Descrizione fisica: 12
gepriesen wurde. Fünf Tage dauerte die Herrlichkeit. Am sechsten kani Spacco plötzlich nach dem Dorf zu rück. Der Tabakhändler erblickte ihn zuerst und stellte ihn entrüstet zur Rede. „Sie haben mich um Entschuldigung gebeten!" erwiderte Spacco. schäften hatte bei dieser „Korrigierung" der Land karte eines Faktors nicht gedacht: der Treue der Tiroler zum Hause Habsburg und der Unbeugsamkeit ihres Charakters. Wenn andere Völker und Länder, die ebenfalls kurzerhand „ver teilt" worden waren, sich still

in ihr Geschick fügten oder nur seufzten und murrten, so kam es hier in Tirol anders. Das heldenhafte Volk seiner Berge litt die Gewalttat nicht und nach knapp drei Jahren kam es zu jener einzig in der Kriegsgeschichte dastehenden Tiroler Volkserhebung von 1809, deren Held Andreas Hofer ist. Der Sandwirt von Passeier, der den beispiellosen Aufstand der Tiroler Bauern schaft organisierte, Bayern und Franzosen aus dem Lande trieb, als des Kaisers Vertreter in der Burg zu Innsbruck residierte und schließlich

, als Oesterreichs Waffenglück auf dem Schlachtfeld von Wagram versagte, flüchten mußte, durch Ver rat in die Hände der Feinde fiel und zu Mantua erschossen ward — dieser schlichte Manu wird in Oesterreichs Ruhmesgeschichre immer einen der ersten Plätze einnehmen. Er ist die populärste Gestalt des denkwürdigen Jahres 1809, dessen Kanoneublitze und Pulverdämpfe noch zwei andere Heldengestallen umfiammen: Erzherzog Karl, den Sieger von Aspern, und E r z h e r z o g I o h a n n, den geistigen Urheber des Tiroler

und mit den Talbewohnern fühlte und dachte. Erzherzog Johann, der spätere „Reichs verweser", wurde zum Liebling des ganzen Volkes. Im Winter von 1808 auf 1809 begann er, unter stützt von der mutigen, zum Kriege gegen Napo leon feurig schürenden Kaiserin Maria Ludovica, die die Säule der Kriegspartei am Wiener Hofe war, die Tiroler zum Unabhängigkeitskampf anzu stacheln. Im Februar begann die heimliche Ncvolutio- nierung des Landes. So geschickt organisierte Hofer den Aufstand mit „Lachzetteln", heimlichen

harnais bei Sacile. Und nun begann der todes mutige Kampf unserer Väter. Auf dem Sterzinger Moos erblühte Hofer der erste Sieg. Hierher war er mit Passeierer und Sarntaler Schützen gedrungen, aber der bayerische Major gedachte die Bauern mit seiner einzigen Kanone und seinen zwei Kompagnien zu schrecken. Hofer mir seinen Schützen benutzte als Deckung gegen die Kanonen kugeln einen vollbeladenen Heuwagen, den zwei mutige Tiroler Weiber lenkten. Es waren die Bäuerin Maria Porer und die Schneiderstochter

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.03.1891
Descrizione fisica: 8
/) Brixen, den 23, März 1891. Xv. Die „Neuen Tiroler Stimmen' haben ein „Kriegsgericht' abgehalten und auch die „Brixener Chronik' vor dasselbe citiert und ab geurtheilt. Da ich nicht glauben kann, dass der Herr Redacteur der „N. T. St.' stch allem für berechtigt hält, über alle, die chm mcht un bedingte Heerfolge leisten, zu Gericht zu sitzen, und da er sich auch immer so nachdrücklich auf die „alttirolische' Partei beruft, so ist Schwelgen gegenüber den Anklagen doch nicht wohl am Platze. Damm sei

es einem Mtarbeiter der „Chronik' gestattet, die Leser auf einige Wider sprüche in diesem interessanten Gerichtsverfahren und auf das Gebaren des öffentlichen Anklägers und Richters selber aufmerksam zu machen. Es wird der „Brixener Chronik' vorge worfen, dass sie zu den Vorgängen im Jnn- und Etschthal geschwiegen habe. Hätte sie also in dem „Schauspiel sür Götter', wie die „Bozener Zeitung' den Zwist in unserer Partei nennt, einen weiteren Acteur stellen sollen? Hätte sie auch noch, wie die „Tiroler Stimmen

', der „Burggräfler' und das „Volksblatt', den Gegnern Waffen gegen unsere eigenen Leute in die Hände drücken sollen? Nein! Sie hat geschwiegen, und dies Schweigen wurde in der einen Nummer der „Tiroler Stimmen' verurtheilt, in der nächsten aber wurde geklagt, dass man zu wenig schweige und dem Feinde die Blößen verrathe. Hinsichtlich der Pusterthaler Wahlangelegen heit behaupten die „T. St.', dass nach Aussage jener Herren, die den Verhandlungen beigewohnt haben, der bekannte Bericht des Professors Dr. Schöpfer

„eine Menge Unrichtigkeiten' ent halte. Die betreffenden Herren wollten aber die Aussagen des Blattes nicht berichtigen, „wahr scheinlich' weil sie dieser Erklärung nicht sonder liche Wichtigkeit beilegen (aha!); eine Ausflucht, die jedenfalls Heiterkeit zu erregen geeignet ist. *) Der gezeichnete Redacteur und der „geistige Leiter' der „Chronik' waren anfangs gewillt, auch die neueste maßlose Kritik von Seite der „Neuen Tiroler Stimmen' (Nr. 64, vom 20. März) mit Stillschweigen hinzunehmen

, selbst den Vorwurf, die „Chronik' habe währeno der Reichsralhswahlen „nicht gegen, sondern für den Liberalismus gekämpft'. Von mehreren Seiten ist uns abkr erklärt worden, dass es nicht mehr angehe, eine so unwürdige Behandlung, wie wir sie von Seite der „Tiroler Stimmen' erfahren müssen, einfach zu ignorieren. Die unsererseits so oft beobachtete Rücksicht auf den Frieden braucht keine Zurückhaltung mehr aufzulegen. Denn solange bei der Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 27.10.1930
Descrizione fisica: 10
und dessen Rechtsbeistandes Dr. Mag nus Müller und in Anwesenheit des Angeklagten Hans Bator über die Anklage verhandelt, die der öffentliche Ankläger wegen Ueber- tretung gegen 8 30 Pressegesetz gegen Hans Bator erhoben hätte und über den von den Anklägern gestellten Antrag aus Bestrafung des Beschuldigten und den Antrag des öffentlichen Anklägers aus Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in der Tiroler Kriegs opfer-Zeitung, Innsbrucker Nachrichten, Tiroler Anzeiger und Volkszeitung zu Recht erkannt: Hans Bator

sam' Gründen, biueit es sich aus den Schuldspruch bezieht. in der ersten oder zwei teil Nummer der Tiroler Kriegsopferzeitung, die nach Zn.tellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preß- j?ei«tz borgeicl-r ebenen Webe zu veröffentlichen, widrigenfalls die :)»chung n-ch mehr er sch-neu dürfte. Hans Bator wird ferner auch verpflichtet diese BeröffenNichung -nnrrbalb einer Woch «ch U-vteilszustell'ilNg im Annoncenteil der Innsbrucker Nachrich ten, der Volkszeitung und des Tiroler

Anzeigers zu veranlassen. Gemäß 8 5 Abs. I Preßgesetz haftet der Landesverband der Kriegs- invalrden, -witwen und -rvaisen Tirols als Eigentümer und In haber der Tiroler Kriegsopferzeitung für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilter: Hand mit dem Ver- , urteilten. Gemäß 88 l und 5 des Gesetzes vom 23. Juli 1920, StGBl. Nr. 373. wird der Vollzug der Strafe bedingt aufgeschobeu und eine Probezeit von einem Jahr bestimmt. Gründe: In der Folge 6 des Jahrganges 1930 der Tiroler

. unehrenhaften, wenn nicht strafbaren AonMitnv». ieNH ^-aoen sie den Vorwurf ver ächtlicher Eigenschaften in sich. Es sind sohin in diesen Stellen Merkmale der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 88 488, 491, 495, Abs. 2 StG., ausgeprägt. Zur Zeit des Erscheinens dieses Aufsatzes war der Beschuldigte, wie auf Grund der objektiven Erhebungen feststeht, verantwortlicher Schrift. Liter öer Tiroler Kriegsopferzeitung. Er bestreitet unwiderlegbar, den fraglichen Artikel oerfaßt oder zum Drucke

gerechtfertigt. Der staa. Funktionär verlangte nebst Veröffentlichung des Urteiles in der Tiroler Kriegsopfer, zeitung auch die in den in Innsbruck erscheine irden Tagesblättern. Diesem Anfrage mußte stattgegeben werden, weil die gegenständ- lichen Anwürfe in der breiten Oeffentlichkeit bekannt wurden. Bei Bemessung der Strafe nahm der Richter als erschwerend an die Schwere des Vorwurfes, hingegen konnte als mildernd die Un bescholtenheit sowie das Geständnis des Angeklagten in Betracht gezogen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 14
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 14
Nachmittag am „Domanighofe" aas durch die Tiroler Freiheitskampfe historisch gewordenen Schön berge unter Mit- wichMff niehrerer Musikkapellen, Schützenabthei lungen und Tiroler Nationalsänger eine solenne —= Klljsttfckr =— statt. Kommt herbei, liebe Tiroler, aus Berg und Thal! Auch Ihr lieben Fremde, die Ihr im schönen Tirolerlande weilet, seid herzlichst will kommene Gäste bei dieser Feier für unseren all geliebten Kaiser! Es gilt um eine Loyalitätsbezeugung für unseren erhabenen Landesherrn

betroffenen Bewohnern des Lech- und Tann- heimerthales, Weißenbach und Höfen zugeführt werden wird. Also auf am 18. August d. I. zum „Domanig hofe" auf dem Schönberge, wo nach echt Tiroler- Weise unseres allgeliebten Kaisers Geburtstag gefeiert werden soll. Hochachtungsvollst Innsbruck, 8. August 1901. Der christlrchsociale Verein in Tirol: Dp. Mav Kapferer m. p. Präsident. Gedanken über die Antonoiniestage. Unter dieser Aufschrift veröffentlicht die „Br. Chron." einen mit „E. J." gezeichneten Artikel

, wenn man mit trockenem Auge sein Heimatland zerreißen ließe. Indem man nun die Nothwendigkeit einer Verständigung anerkannt hat, erklärte der ge- sammte Tiroler Landtag iu der Session vor Weihnachten, dass er bereit sei, den berechtigten Forderungen der Italiener auf wirtschaftlichem Gebiete eutgegenzukommen. Herr v. Zalliuger legte noch im letzten Augenblicke Verwahrung da gegen ein, dass ein Präjudiz geschaffen werde, durch welches der Landtag gebunden sei; ein meritorischer Beschluss ist nicht gefasst worden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 10
beim „Gold. Hirschen" die Hauptversammlung für 1925 des Verbandes statt. Vertreten waren fast alle Genossenschaften des Be zirkes sowie die Gewerbebunds-Ortsgruppen. Ver- dandsvorsteher Pirkl konnte bei der Eröffnung der Versammlung unter anderen Herrn Bürger meister Pirmoser von Kufstein und den Vizeprä sidenten des Tiroler Handels- und Gewerberates -in Innsbruck, Herrn Stempfle, begrüßen, während die Bezirkshauptmannschaft als Gewerbebehörde zu d'eser, die Gewerbetreibenden des ganzen Be zirkes

gegen die Tiroler Handels kammer mit deni Vorwurfe, daß dieselbe in be zug aus die den Fremdenverkehr so sehr schä digenden miserablen Straßenverhältnisse des Be zirkes zu wenig Tatkraft und Interesse zeige. Mit dem Ersuchen um weitere tätige Mitarbeit schloß der Verbandsvorsteher um halb 7 Uhr abends die Versammlung, welche durch ihren einmütigen Ver lauf bewies, daß die Gewerbetreibenden des Be zirkes fest zu ihrer Organisation halten. (Einkommensteuer von Dienst- und Lohn bezügen.) Die Bezirkssteuerbehörde

verlautbart: Die Dienstgeber werden auf die ihnen obliegenden Verpflich tungen (Ausfüllung und Vorlage der Jahreslisten samt Stammblättern usw.j aufmerksam gemacht, weil im Falle der Nichteinhaltung dieser Vorschriften Ordnungsstrafen bis zu 1000 8 ohne vorhergehende Drohung verhängt werden können. (Die Tiroler Landsmannschaft) gibt zur Kennt nis, daß ihre Kanzlei in Innsbruck endgültig in die Wilhelm. Greilstraße 9 Stöckl. 3. Stock, verlegt wurde. Alle Zuschriften sind nunmehr an diese Adresie zu richten

). 18. Eisschützenball in der Gratteubrücke, Kirchbichl. 18. Cäcilienkonzert der Mufikkapelle Niedertldors beim Fisch bacher in Niederndorf. 31. Ball der sreiw. Feuerwehr Kastengstatt beim Neuwir! in Kirchbichl. (Pembaur-Gedenkzeichen und Stiftung.) Der Tiroler Sängerbund will, erfüllt von dankbarer Gefühlen tiefster Berehrung. das Andenken an den un- vergeßlichen akademischen Musikdirektor Josef Pembaui dadurch ehren und erhalten, daß an geeigneter Stell ein öffentliches Gedenkzeichen zur Aufstellung gelanget

und eine den Namen des großen Tonkünstlers tragend« Stiftung im Innsbrucker Musikvereine geschaffen werde« soll. Um die Mittel zu einer würdigen Ehrung de Meisters aufznbringen, wendet sich der Tiroler Sänger bund zu diesem Zwecke an alle, denen Pembaurs ton künstlerisches Schaffen und Wirken das Herz erhob. Di« vom Tiroler Sängerbünde aufgelegten Sammelböger werden in der nächsten Zeit in Umlauf gesetzt werden. (Für den Jugendfürsorge verein für Tiro! und Vorarlberg) sind in letzter Zeit Spenden ein gelaufen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 12. Oktober 1904 „Tiroler' vom 7. April 1904: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die Ursache der heillosen Zustände unseres Parlamentes in dem Gegensatz zwischen Volksinteresse und den Interessen der gegenwärtig das Parlament beherrschenden privilegierten Stände gesucht werden muß. Wir wünschen deshalb ein neues Wahlgesetz, wodurch allgemeine und direkte Wahlen eingeführt werden und die Mandate unter Beseitigung aller Privilegien verteilt werden.' Ein Bericht

der „Reichspost' vom 19. April 1904 über eine Bauernversammlung in Wörgl sagt: „Der geplante Bauerntag wird eine mächtige Willenskundgebung des Tiroler Volkes sein, mit der auch jene rechnen müssen, die dasselbe seit 40 Jahren bevormundet^und ausgenützt haben.' Selbstverständlich sollen das die Konser vativen sein. Bei der nämlichen Versammlung hat Schraffl nach dem Berichte der „Deutschen Zeitung' vom 20. April 1904 solgende Behauptung aufgestellt: „Im Zollausschusse wurden die Interessen der Tiroler

Viehzucht und des Tiroler Obstbaues u. s. w. von pflichtvergessenen Abgeordneten um Judaslohn preisgegeben.' Es konnte niemand anderer als der Abg. Schrott gemeint sein, weil er als einziger Tiroler Abgeordneter neben Schraffl die Interessen Tirols im Ausschusse zu vertreten hatte. Vom Abg. Schrott aufgefordert, diesen unerhörten Vorwurf zurückzunehmen oder zu beweisen, antwortete Abg. Schafft am 24. April in der „Deutschen Zeitung' und im „Deutschen Volksblatt', daß „er alles aufrecht halte

'. Eine Berichtigung in den Wiener Blättern suchte man vergebens. Daß mit den beleidigenden Worten Schraffls wirklich der Abg. Schrott gemeint war, konnte man aus den gleichzeitigen Artikeln im „Tiroler' und in der „Bauernzeitung' erkennen, in welchen die Haltung Schrotts im Zollausschusse auf das schärfste angegriffen und das von Schraffl ge leugnete Wort „Judaslohn' ebenfalls auftaucht. Im „Tiroler' vom 3. Mai heißt es: „Wir Tiroler Bauern lassen uns nicht zugrunde richten, wir haben um das Vaterland

. In einer Korrespondenz des „Tiroler' vom 17. Mai heißt es: „Es ist wirklich eine gute Idee, einen allgemeinen Tiroler Bauerntag zu veran stalten, die Erbitterung, daß man immer auf die sprichwörtliche Tiroler Langmut bauend, Tirol so arg vernachlässigt hat, ist heute schon groß.' In der Einladung zum Tiroler Bauerntag heißt es, daß es sür heute nicht mehr genüge, für die Tiroler Bauern „die Faust im Sacke zu machen'. Diese Einladungen strotzt von Uebertreibungen und Unwahrheiten, welche die Bauern aufreizen müssen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 16
Die „Tiroler Bauernzeiiimg" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe- Bezugspreis bei portofreier Zusendung in No-HLirs! für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften Kronen 72.-—, für Nichtmitglieder Kronen 78.— jährlich. In Südtirol für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" Lire 12.—, für Nichtmitglieder Lire 14.— jährlich. In Deutschland rrrrb Uusland Kronen 150.— jährlich. Inserate werden nach Tarif berechnet. Schviftleitung nnd Verwaltung

wie die Ausgestaltung des Blattes wächst, so setzen wir voraus, daß die Bauernschaft Tirols diese Bestrebungen anerkennt und daß auch sie ge genüber dem einzigen Standesblatte der Bauern Tirols ihre Pflicht erfüllt. Wer immer von den Bauern das Standesblatt, die „Tiroler Bauernzeitung", der er st vor kurzem der neue Fürstbischof von B r i - xen Glück und Segen wünschte, nicht oder zu wenig liest, verliert den Kontakt, die Verbindung mit der Bauernorganisation in Tirol, mit dem Bauernbünde

eine der" artige A u s g e st a l t u n g erfahren, daß auch der Ein fluß eine ungeahnte Hebung erfährt. Aber wie gesagt, alle Bauern müssen das Blatt kaufen und lesen, sie. müssen aber auch dafür sorgen, daß dieses Blatt auch in allen Gasthäusern, in aller; Tabaktra fiken, iit a Hen Friseurgeschäften, wo Bauern s verkehren, aufliegt. Und nun laden wir alle Bauern, Bäuerinnen, Dienste i boten ein, ihre ganze Aufmerksamkeit dem einzigen Stan des bla tw, der „Tiroler Bauerrrzeitung" zuzuwenden. Jens Bauern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
„Bozner Nachrichten', Samstag, 27. Februar 1915 Nr. 47 Militärische Auszeichnungen. Verliehen wurde: der Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration dem vor dem Feinde gefallenen Hauptmanne Hugo Fraueufeld Edlen von Frauenegg des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Das Rit terkreuz des Franz Joseph-Ordens am Bande des Militär-Verdienst kreuzes: dem fürstlich Liechtensteinschen Landesphysikus Dr. Felix Batliner beim Reservespitale in Bielitz. — Das Militär-Ver dienstkreuz

3. Klasse mit der Kriegsdekoration: dem Hauptmann Julius Ullmann, des Ruhestandes, beim 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiment; dem Leutnant Friedrich S t o l z des 3. Tiroler Kaiser jäger-Regimentsden Hauptleuten Josef Kschwend und Hugo R. v. Bouvard, des Ruhestandes, beide des 3. Tiroler Kaiser- jäger-Regiments, dein Oberleutnant Franz Steinb ach e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, dem Leutnant Adalbert Timo n des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. Dem Leutnant in der Res.: Kaspar Haberfe

l ln er, des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. Dem vor dem Feinde gefallenen: Oberleutnant Johann Fasser des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Leutnants d. R. Josef Klotz und Ernst Epstein, beide des 3. Kaiserjäger-Regiments, Herrnann' Peters des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Die Allerhöchste belobende Anerkennung neuerlich bekanntgegeben wurde den Leutnanten in der Reserve Jaromir Markalons, des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Wilhelm Bändelndes 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Die Allerhöchste

belobende Anerkennung Wurde bekanntgegeben: dem Leutnant d. R. Erich Neuner des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Oberleutnanten Johann Con- zatti des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Roman Ritter W i n- nicki von Radziewicz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Oberleutnanten der Reserve Rudolf Gelb Edlen von Sieges- st?rn, 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; den Leutnants Ferdinand Simeth des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments und Hermes Fezzi des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Das Goldene

Ver dienstkreuz am Bande der Tapferkeits-Medaille wurde verliehen: dem Fähnrich d. N. Karl Schraffl des 1. Tiroler Kaiserjäger- Regiments. — Das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Pande der Tapferkeitsmedaille: dem Feldwebel Michael Haidin ger des Militär-Verpflegs-Magazins in Bozen; dem Rechnungs- Unteroffizier 1. Klasse: Eriist Markart des 3. Tiroler Kaiser jäger-Regiments; dem Militärverpslegs-Aspiranten d. R. Robert Sternlicht des Militär-Verpflegsmagazins in Bozen. — Das Silberne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 14.08.1886
Descrizione fisica: 10
. 13 Ansichten in Farben druck. Gezeichnet von Gatt. Wien Gerald quer 3°. 4. äell'scaäsmia cksZIi ^^isti cli Rovo- re^o. ^uno III. (1885) Roversöc» (tZrixolstti) 1885 8' 16V L. (Enthält: Oslsiti, Larlo. vslla vit» o 6eZ1i scritti 6sl ?. Antonio Isnsrtglii, Roveretsno L. 3.) 5. Die Auer-Klamm im Oetzlhale. In: „Jnnsbrucker Tagblatt.' Jg. 1336 Nr. 162. 6. Aus der alten Stadtordnung von Bozen. sEine culturgeschichtliche Skizze^ In: „Tiroler Frem denblatt.» Jg. 1386 Nr. 23 ff. 7. Ein Ausflug nach Aschau

- und Obergymnasiums in Feldkirch.'' Jg. 1886. 17. Das Frauenkloster St. Peter (in Blndenz) Chronik desselben. In: „Anzeiger für Bludenz und Montafon.' Jg. 1866 Nr. 30 (Beilage). 13. Führer durch das Tiroler Landes-Mufeum (Ferdinandeum) in Innsbruck. (Wg.) 1836 3' 40 S. 19. Geralds Rundreise-Führer. Bearbeitet von F. Zöhrer. Wien. 16' (Nr. 2, 3, 10 betreffen Tirol.) 20. Gilm, Pichler, Meßmer. In: „Neue Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 157. 21. Gilm und Pichler. In: „Neue Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 155

ff. 22. (Gröden.) Etymologie des Wortes. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1336 Nr. 57. 23. Groß Jos. Das Deutschthum in Südtirol. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1836 Nr. 27. 24. Hagilo. Aus dem Legendenschatze der Tiroler Berge. In: „Meraner .Zeitung.' Jg. 1389 Nr. 33 ff. 25. Hirn Jos. Das (Tiroler) Exil des Mol dauer Fürsten Peter Schiopul. In: „Histor. Jahr buch' Jg. 1886 (Bd. VII.) S. 434. 26. Onophrins Wolfgang Holz er, der erste deutsche Hieronymitaner und sein Wirken. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1336

Nr. 56 ff. 27. Jäger M. Monfign. Regens Zimmer mann. Seine pädagogisch-didaktischen Ansichten und Grundsätze. In: Programm des „BorromänmS' in Salzburg. Jg. 1886. 28. Jele Albert. Die Tiroler Glasmalerei 1882—1886 Bericht zum 25jährigen Jubiläum des Hauses. Innsbruck (Rauch) 1336 8° 54 S. 29. Die Karer Seen. In: „Tiroler Fremden blatt.' Jg. 1386 Nr. 29 ff. und Vorarlberg' Nr. 1554. 30. Katalog der Gemälde-Sammlung im Tiroler Landes-Mufeum (Ferdinandeum) zu Innsbruck. Innsbruck (Wg.) 1886 3' 66 S. 31. Lavogler

V. A. Dr. Christian Lech- leitner. Nekrolog. In: „Programm des Gymna siums von Innsbruck' 1386. '32. Linder Jgnaz. Die Galitzenbachklamm bei Lienz. In: „Lienzer Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 25 (Beilage.) 33. Malten B. H. Streifzüge durch das bayer. Hochland und Tirol. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 29 ff. 34. Die Tiroler Marmor-Porphyrwerke in Sterzing. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 165. 35. Maurer. Tirolischcs Jagdwesen in alter Zeit. In: ..Oesterreichifch-ungarifche Revue.' Jg. 1836 Heft II. 36. Mayer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 04.05.1904
Descrizione fisica: 10
' Nr: 101 V'^ Es'öist nW zuletzt , das Verdienst des Inns brucks? HmcheV»- und Gewerbekayaner-Sekretärs und Präsidenten des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr, kaiserl.-.Rates Dr. A. Koflev, daß gerade unk.fast ausschließlich Tiroler Motiv«! für dieses Rieftn-Pcmorama gewählt nn,rden. Daß durch ew> solches Werk das Interesse des amerika- mischen Reisepublikums in denkbar günstigster Weise aus das schöne Tiroler Land gÄenkt wird, steht außer ZweifS. Die „Deutsch-Tiroler Alpen

.' in St. Louis bilden sür Tirol eine unbezahlbare Rie senreklame, deren Wirkung bereits die folgenden Jahre zeigen werden. Die Besichtigung der „Deutsch-Tiroler Alpen' geschieht,, wi? Hermann Knauer in seiner Bro> schüre „St. Louis und seine Weltausstellung' mit» teilt, in der Weise, daß man mit eilneni Eisenbahn» Aussichtsmagen eine richtige Fahrt ins Tiroler Land macht. Man passiert den Achensee, Jenbach, das Dörfchen Straß. Fügen, Zell am Ziller, Mayr- hofen, diel Dornaubergkkamnr, kommt mittelst elek

dem Beschauer. Durch eine Gletscherspalte gelangt man ins Freie, um an einem anderen Bergkegel die Fußwanderung nach den bayerische»! Königsschlösser-., Linderhof und NeuschrmHtein sowie nach Salzburg und Inns bruck anzutreten. Die schönsten Punkte des bayerischen Hochge birges, das liMiche Tiroler Land mit seinen anmu tigsten Plätzen, den vollsten Zauber heimatlicher Berge findet man in den ..Deutschtiroler Alpen' so naturgetreu und wirklich wieder, wie es niensch- liches Können und Streben mit Hilfe

werden. Die Dorfstraße wird durch zierliche und malerische Tiroler Bauten gebildet. Eines der fünfimddreißig Gebäude wird ein>e Tiroler Kunst- und GeWerbeausstellung enthalten, an welcher sich u. a. folgende Altmeister tirolischer Kunst beteiligt haben: Professor von Desregger mit drei Genmlden: „Wallfahrt', „Die Waffen schmiede' und! „Eine Verteidigung': Joses Wopf- Lori hing sich an seinen. Hals und schluchzte. „Wir haben Ms doch so liev, Väterchen, ver- zeihe mir, ich — ich kann wirklich nichts dafür

der Lüfte'. „Abge- blitzt', „Bor dem Festtag'. „Aus einsamer Höhe'. „Rast'. Ferner haben noch folgende Tiroler Maler und Bildhauer die Ausstellung' beschickt: Professor Jor- Äan-Straßburg, Hugo Engl, R- Schmid-Göringer (..Selbstporträt'). Rudolf Nißl („Dame mit Die nerin'), Thomas WaW (..Sonnnerabend'. „Al, venfee'. „Jäger'. „ötztalerini'), A. Frech („Rui- niert' unid „Abgewiesen'). M. Schiestl („Berg- geist'. „Einsiedler'). Hans Josef Weber („Wall, fahrt', „Winterimprgen! in der Einöde', „Alm

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 16.05.1903
Descrizione fisica: 10
Mr Hott, Kaiser und Waterland! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landw. Blätter'. Redaktion, Expedition und Druckerei: Wottensteinstraße Nr. 2. — Administration, Stadtexpedition und Verkaufsstelle: AloiS Auer 5 Comp.. vorm. I. Wohlgemuth. Obstmartt Nr. 8. — Telephon Nr. 180. Inserate werden nach Taris billigst berechnet. — Post-ScheSkonto Nr. S2L.4S7. Das „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Vorabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70

, halbjährig k 3.30, ganzjährig X 6.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig L 4.50, ganzjährig 15 9.—. Für Deutschland ganzjährig Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer 12 K. Bozen, Samstag, ^6. Mai 1^63. Xlll. Jahrgang. Erzbischos Dr. Kohn und der I „Tiroler'. In Nummer 37 des „Tiroler Volksblatt' vom 9. Mai haben wir auf die Tatsache hin gewiesen, daß einige christlich-soziale Blätter im Vereine mit der radikalen

eine gewisse Zurückhaltung nicht nur im Interesse der Sachlichkeit geboten sein, sondern auch dem katholischen Gefühle der Ehrfurcht vor einem Kirchenfürsten entsprechen. Wir wollten keineswegs die Vorgänge in der Ol mützer Erzdiözese der Öffentlichkeit entziehen oder unterschlagen und VerWeifen in dieser Hinsicht auf den Umstand, daß das „Tiroler Volksblatt' schon Vor dem „Tiroler' zur „Rectus '-Affäre Stellung genommen hat. Was wir von einem katholisch sich nennenden Blatte, wie es der „Tir

.' ist, verlangen zu können glaubten, war das einzige, daß man dem richterlichen Entscheide nicht vor greife und auf diesem Standpunkt stehen wir noch heute, trotz des sehr heftigen, persönlichen Leit artikels im „Tiroler' vom 14. Mai. Abwarten ist auch heute noch unser Grundsatz in dieser Angelegen heit. Wir wissen, daß dem „Tiroler' gerade mit Bezug auf die „Rectus'-Affäre von befreundeter Seite vor ungefähr 14 Tagen nahegelegt wurde, sich nicht voreilig gegen den Erzbischos auszulassen, wir kennen

aber die Einflüsse nicht, die den „Tir.' bewogen haben, trotz dieser Warnung nun dennoch in schärfster Weife gegen den Oberhirten von Olmütz loszulegen. Seitdem hat sich ja die Sachlage mehr zu Gunsten des Erzbischoss geklärt, wie wir weiter unten beweisen werden. ^ Wenn der „Tiroler' überzeugt ist, daß sein voreiliges Vorgehen und das zum mindesten ver frühte Urteil in dieser schwierigen Sache recht und gerecht ist, so könnte er es uns auch nicht übel vermerken, wenn wir die „Schraffl'-Affäre

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 8
Staublawinen auf die Brenner strecke niedergingen und beide Geleise mit einer Schneedecke von 2 Meter Höhe verlegt wurden. Gleichzeitig sind auch bei Schelle berg südlich vom Brenner mehrere schwere Lawinen niederge- gegangen, welche ebenfalls den Zugsverkehr gänzlich lahmlegten. „Tiroler Heimatblätter." Das Februar-Heft ist seinem Inhalte nach hauptsächlich Osttirol lgermdmet. Der einleitende «'Aufsatz gedenkt des 50. Geburtstages Propst Dr. Weingartners. Daran schließt sich der gediegene Aufsatz

sind in den Tiroler Blättern bereits auf ein Mindestmaß zusammengeschmolzen und bedroht der Ausfall dieser Einnahmen das Zeitungsgewerbe in be denklicher Weise. Es ist eine denkbar schlechte Steuerpoli tik, auf der einen Seite verhältnismäßig geringe Einnah men für das Land sichern zu wollen, auf der anderen Seite sich aber der Wirtschaft im Wiederaufbau ent gegenzustellen und die gesicherten Steuererträgnisse bei unbehinderter Werbemöglichkeit von Seite der Verleger und der Geschäftswelt herabzumindern

haben die Selbsterhaltungs pflicht, die maßlosen Zumutungen kosten loser Leistungen zurückzuweisen. Es ist Auf gabe des Tertteiles, zu berichten, was sich ereignete, wäh rend für bevorstehende Veranstaltungen und sonstige An kündigungen der Anzeigenteil zur Verfügung steht, der die wirtschaftliche Grundlage jeder Zeitung bildet. Innsbruck. Iäger - Regiment Nr. 12. Am 1. März wurde die offizielle Bezeichnung des Innsbrucker Alpenjäger-Regimentes Nr. 12 (früher Tiroler Kaiser jäger) in „Iäger-Regim-Nr. 12" umgewandelt

. Innsbruck. Die Tiroler Lehrerkammer auf gelöst. In einer Delegiertentagung der Tiroler Lehrer kammer Mitte Iänner d. I. wurde zu der durch die Bil dung des Berufsstandes „Oeffentlicher Dienst" geschaffe nen Lage im Lehrerstande Stellung genommen und die Ausschreibung der auflösenden Vertreterversammlung be schlossen. Für diesen Beschluß war maßgebend, daß durch das Gesetz der gesamte Aufgabenkreis der bisherigen Lehrerkammer an die neue gesetzliche Berufskörperschaft übergeht. Am 21. Februar fand

nun im Gasthof Breinößl in Innsbruck die letzte Vertreterversammlung per Tiroler Lehrerkammer statt, bet der dre Auflösung dieser Organisation satzungsmäßig beschlossen wurde. b Innsbruck. Cafe München unter dem Ham mer. Wohl das besuchteste Musik-Cafe Innsbrucks teilt das Schicksal so mancher Gaststätten. Am 26. März 1935, vormittags 9 Uhr, findet die Zwangsversteige rung des Cafe München, Wohnhaus Nr. 19, Erlerstraße, und Nr. 7, Meranerstraße, samt Hofraum und Slöckl- gebäude, Wohnhaus Nr. 17, Erlerstraße

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.12.1929
Descrizione fisica: 6
ist im Hotel »Post" zu mäßigen Preisen Gelegenheit geboten. Anmeldungen zu diesem Kurs sind bis längstens 10. Jän ner an die Abteilung VI des Amtes Ser Tiroler Landes regierung zu richten. * Belobende Anerkennung. Die Landesregierung hat dem Bürgermeister Josef Hörtnagel in Kematen für seine umsichtige Führung der Gemeindegeschäfte die belobende Anerkennung ausgesprochen. Bon der Tiroler Heimatwehr. Von authentischer Seite werden wir ersucht festzustellen, daß der Rücktritt des Generals

Ne uh aus er als erster militärischer Führer der Tiroler Heimatwehr nicht auf private, sondern auf rein s a ch l i ch e Gründe zurückzuführen ist. Patscherkofelbahuverkehr in der Silvesternacht. Die Be triebsleitung teilt mit, daß der Fährbetrieb am 31. De zember dis 22 Uhr verlängert wird. Weiter können in d«er Neujahrsnacht ab 3 Uhr früh zwecks Talfahrt Beöarfs- züge eingeschaltet werden. Für Verpflegung und Nächti- gungsgelegeuheit ist gesorgt. Platzkonzert. Die Bundesmusikkapelle veranstaltet

, Josef Mareabruni, Ludwig Nagitsch, Karl Wolf, Alois Ronkart. JnvertraulicherSitzung wurde die An stellung eines städtischen Buchhaltungsbeamten sowie die Einsetzung einer Disziplinarkommission beschlossen, ein Diszipliuarerkenntnis bestätigt und die Regelung der Bezüge eines städtischen Beamten vorgenommen. Tiroler Passionsspiele Erl 1932. Die Tiroler Passionsspielgemeinde Erl beschloß ihr seit 1613 nachweisbares Spiel dem alten Herkommen ge mäß im Sommer 1932 wieder abzuhalten

und herumfliegende Ziegel schwer verletzt. Im Hafen von Antwerpen und Ostende wurden zahlreiche Schiffe beschä digt. Der Sturm legte sich erst spät abends. Auch in Rordfrankreich grobe Verwüstungen. Paris, 30. Dezember. (Priv.) Das Küstengebiet wird ebenfalls von schweren Stür men heimgesucht, die insbesondere in Nordfrankreich alten, einfachen, echt tirolischen und religiösen Charakter des überlieferten Dorsbrauches festgehalten und alles vermieden werden, was den bescheidenen Verhältnissen des Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.03.1935
Descrizione fisica: 8
sie schon wieder zu! Diew Not ist wirklich erschütternd. Wird die nun bald kommende bessere Jahreszeit auch in wirtschaftlicher Beziehung endlich eine „bessere Zeit" sein? . . . Wie man in London ein Tiroler Volksfest darstellt Tirol — „The Throl" — ist augenblicklich in London die ganz große Mode. Wer nicht nach Kitzbühel fahren kann, der feiert wenigstens in Mahfair Tiroler Volksfeste. Sie find genau so modern wie die „Beefsteak-Parties", die jetzt grassieren. Ein solches Tiroler Fest beschreibt Molly

Eastle im „Daily Expreß". Die Honourable Mrs. Garth- j waite, eine der bekanntesten „Hostesses" der Londoner Ge- j fellschaft. besitzt ein Tiroler Bauernkostüm; sie findet, daß es zu ihrem dunklen Teint und ihren blauen Augen vaßt, I und daß sie darin „wie eine Zigeunerin" aussieht. Also hat sie in ihrem Haus in Mahfair, das voll von den kostbarsten Möbeln und Gemälden ihres Vaters, Lord Duveens, ist, ein zu dem Kostüm passendes Fest veranstaltet. Die antiken Möbel wurden mit kariertem Tiroler

haben die Selbsterhaltungspflicht, maß lose Zumutungen kostenloser Leistungen zurückzu weisen. Es ist Aufgabe des Textteiles, zu berichten, was sich ereignete, während für bevorstehende Veranstaltungen und sonstige Ankündigungen der Inseratenteil zur Verfügung steht, der die wirtschaftliche Grundlage jeder Zeitung bildet. Der Millstätter Gendarmenmörder ein Tiroler I n n s b r u ck, 3. Marz. (GB.) Unser Blatt teilte am 28. Februar unter dem Titel „Eine Bluttat in Kärnten" mit, baß am 27. Februar mittags der Gendarm Hermann Zeni

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