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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 29.01.1904
Descrizione fisica: 20
kinrelnummer 16 Heller. Die.Tiroler Post" erscheint jeden -reitagund kostet samt Zustellung: ganzjährig K 8- - halbjährig K4- vierteljährig K2- Druck: „Tyrolia", Bozen. Redakteur: Peter Thaler, Innsbruck. Herausgeber: Christlichsoziales Konsortium „Tiroler Post" in Innsbruck. Schriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Fallmerayerstraße Nr. 10. Tiroler Wahlspruch: „für Gott, Raiser und Vaterland"! Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werde«. (Preise siehe links.) Redaktionsschluß: Mittwoch

. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet und nehmen solche alle soliden Annoncen bureaus entgegen. Geldsendungen (Bestellungen) und Zeitungsreklamationen, sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37, oder Fallmerayerstraße 10. Nummer 5. Innsbruck, Freitag, 29. Jänner 1994 6. Jahrgang. Die heutige Nummer der „Tiroler Post" enthält: die Gratisbeilagen: „Der ßrzäyter" Nr. 4 (nur für Abnehmer), ferner

„Die Hemeindezeitmrg", den „Hauernfreund", den „AröeiLerfreund", die „Kereiuszeitung", die Höerkärrder und Außerferner Z>ost, die Nnterkänder Sost, die Dusterer und Kifaktaler I>ost, die Aiutschgauer und KLschkänder Wost, die Wekfchtiroker 'Most, die Worartöerger Uost, ferner: „Politische Rundschau", „Wochen-Chronik" „Alauderstuöe", Feuilleton rc. Anno 1909. Noch fünf Jahre und das große Tiroler Jubeljahr ist da, in welchem das Tiroler Volk und mit ihm alle österreichischen Patrioten, alle deutschen Stämme

klingen, aber es ist so. Süß ist der Tod fürs Vaterland, so singen die Dichter und so dachten unsere Vor fahren; süßer als der Tod fürs Vaterland ist es, fürs Vaterland Feste zu veranstalten, so denken die Nachkommen auch solcher Ahnen, deren Schlachtenmut und deren patriotische Begeisterung im Tiroler Heldenzeitalter sich nicht dokumentarisch belegen läßt. Das Jahr 1809 war ein Jahr der großen Taten und bitteren Tränen; das Jahr 1909 lvird ein Jahr der kleinen Tätigkeiten und zarten

mit der Neuordnung der Dinge recht gut abge- i^uden hatten und sich in der Gunst der neuen Machthaber sonnten; eines schlichten Bauers ichtvielige Hände lenkten die Geschicke des Landes, als dieses, von aller Welt verlassen, doui Zorne des Tyrannen Europa-, dem Zorne Napoleons Trotz bot und seinen Plänen das donnernde Halt der Steinlawinen entgegenrief und so dem roten Tiroler Adler zu jenem An sehen verhalf, welches ihm heute unter den Wappen der ruhmreichsten Völker einen ersten Platz sichert; wir hörten schon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.02.1938
Descrizione fisica: 16
R.-G., Wien,I., Wollzeile 16 - Schulerftrafje 11, Telephon R 29-5-50. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H., Graz, Sackftrafje 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen. Hr. 7. Innsbruck, Donnerstag, den 17. februar 1938. 37. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 18. Simeon. Samstag, 19. Konrad P. Sonntag, 20. Eleutherius. Montag, 21. Eleonora. Dienstag, 22. Petri Stuhls. Mittwoch, 23. Damian. Donnerstag, 24. Matthias

arbeitsbedürftigen Bauernsöhne und Kleinbauern dürfen bei der Arbeitsbeschaffung nicht das Aschenbrödel sein. Des Sandwirts Dermächtnis. Zum Todestag Andreas Hofers. Von Dr. Franz Kolb. Vor 128 Jahren haben die Schüsse der Schergen auf den Wällen der Festung Mantua den Wirt am Sand hin gestreckt. Im Augenblick verging der Knall der Gewehre, wie auch das Leben der größten Tiroler Helden verrann, aber ihr Echo ist bis zum heutigen Tage nicht verklungen und Andreas Hofer lebt siegreich weiter im Herzen

seines Tiroler Volkes und in der Verehrung der ganzen Welt. Kein Großer von Abstammung und ihm in die Wiege gelegten Macht war der Sandwirt, nur ein einfacher Bau ernwirt in einem unbeachteten Gebirgstale Tirols. Es war ihm nicht an der Wiege gesungen worden, daß sein Name einmal Unsterblichkeit erlangen werde. Andreas Hofer, der einer alten Vauernfamilie des hintersten Passeier ent stammte, blieb in seiner Art und Haltung stets der bäuer lichen Herkunft treu, gab sich als Bauer und bewegte

sich im bäuerlichen Kreise. Sein Leben, Wirken und Sterben ist daher vor allem die Geschichte eines Tiroler Bauernlebens, seine Ehre und seine Größe Besitzstand des Tiroler Bauern volkes. Und der Freiheitssturm Tirols im Jahre 1809 war eine Erhebung vor allem des bodenverwurzelten Tiroler Bauernvolkes gegen fremde Mächte, die, alle alten Tiroler Freiheiten raubend, im Lande walteten. Die Ritter im Lodenrock, welche der Sandwirt gegen die fremden Be drücker führte, machten keine großen Redensarten von deutschem

Wesen und deutscher Freiheit, aber sie handelten deutsch, während der „aufgeklärte" Teil des städtischen Publikums über die bäuerlichen Helden die Rase rümpfte und sich verkroch. Wie von selbst, ohne sein Zutun, ist der Sandwirt em Großer in schwerer Zeit, Herz und Seele des Tiroler Landes geworden. Seine begeisterte Heimat- und Vaterlandsliebe, sein verständiger Sinn, seine Ehrlichkeit und Redlichkeit in Handel und Wandel haben ihm überall das Vertrauen des mit seinem Vertrauen sparsamen Tiroler

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 14.12.1901
Descrizione fisica: 10
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landwirthschaftliche Blätter. Die ^Tiroler -and-IeitAvg** erscheint jeden Freitag Abevdr mit dem Datum der ! KuKLrrLiSStr-e« irdrr Art finde« in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Berbreitrrng »Lchstfolgenden Tages und kostet sammt ibren drei Beilagen: D»rch die Post de- > n»d werde» billigst berechnet — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der p»getrr Vierteljahr. X 1 . 80 , Halbjahr. X 3 . 60 , ganzjähr. X 7 . 20 . Für Imst frei in'r Hanr

Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften "ohne Unterschrift »erden nicht angenommr». >rMt: Vierteljahr. X 1.60 Halbjahr. X 3.20 ganzjähr. X 6.40— Per Krsr»«mer»tis«s- ! Handfchriftcn nicht zurückgestellt. — Offene Sieklama ionen find portofrei. — KorrespSNdetrie« Wett«g im Vsrtzi«eirr entrichtet «erde«. ! «erden dankend angenommen und eventuell auch hororirt. M 50 . ZWft, Samstag, den 14. Dezember 1901. 14. Jahrgang. Aöonnements-Kinl'adung. Mit Neujahr 1902 tritt die „Tiroler Land-Zeitung

" in den 15. Jahrgang ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung, die ihr so viele Freunde insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttirolisehen Grundsätze einstehen, welche — wie gerade die letzte Zeit wieder bewiesen hat — von ihrer Geltung und Kraft, trotz aller Anfeindungen nichts ver loren haben. Zu den politischen Tages-Fragen wird die „Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit

politischer Parteien aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreist. wie bisher wirb die „Tiroler Land-Zeitung" ihre Aufmerksamkeit vornehin lieh wirthsehaftlichen Fragen, die den Bauernstand und das Aleingerverbe berühren, zurvenden. Daneben aber wird sie ihren Lesern die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, sowie der übrigen weiten Welt, getreu berichten und durch gute Er zählungen, deren mehrere schon in unserer Mappe liegen

, für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Durch unsere sachverständigen Mitarbeiter sind wir wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlichsten Mittheilungen über alle landwirths^astli^en Angelegen heiten bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Genveinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Geineindeangelegenheiten, der mit seinem Fra ge kästen schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.10.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba«ern-Zeit»ng* gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung zährlichz K, halbjährig ! K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung Bozen, Musrumftraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag

: „T^rolia", Bozen, Museumßr. (2 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Sozeu. Nr. 2\ [| Bozen, Freitag, 1.8. Oktober. f 190? wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise ante» gemeinsamer Adreffe bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Arsnen fünfzig stzeller. verAdreffat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Mitteilungen

des Tiroler BauernbunSes. Sonntag den 27. HKtoöer, vormittags 1v Ahr, Generalversammlung des Tiroler Bauernbundes in Ariren, im Gasthofe Straffer. Tagesordnung: 1 . Rechenschaftsbericht. — 2 . Kassabericht. — 3. Wahl der Bauerncäte. — 4. Berichterstattung über die Gründung der Tiroler Bauernsparkafse. — i. . Vorbereitung der Landtagswahlen. — 6. OrganisationSfragen. Herr Reichsratsabgeordneter Professor Dr. Stumpf wird über den abgelaufenen Reichsratssitzungsabschnitt Bericht erstatten

. Be der Generalversammlung haben nur Mitglieder Zutritt. Für die Leitung des Tiroler Bauernbundes: Der Obmann Josef Schraffk, Landtags, und Reichsratsa ge rdneter. * Am Vorabende der Generalversammlung des Tiroler Bauern bundes, also am 28. Hktoöer, um 8 Uhr abends Versammlung des Bundesausschuffes im Kafs Zentral in Urire», Erzherzog Eugenstraße. Tagesordnung: 1. Vorprüfung der Jahresrechnung und der Anträge der Generalversammlung. — 2. Beschlußfassung über die Vorbereitung der Landtags Zahlen. — 3. Eventuelle Anträge

. Die Mitglieder des Bundesausschusses sind gebeten, recht pünktlich zu erscheinen. * Große öffentliche, allgemein zugängliche Aauern- versammlung am 27. HKtover, nachmittags 2 Uhr, in Urireu in Straffers Hasthof (im Falle ungünstiger Witterung in der Markthalle). Tagesordnung: 1 . Der Bauern Sieg bei den ReichSrats- wahlen. — 2. Bericht über die Arbeiten des Tiroler Bauern- bundes. — 3. Die Bedeutung der bevor eh -den Landtags wahlen für die bäuerliche Bevölkerung. — 4. Bauernwünsche und -Beschwerden. Bauern

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1887
Descrizione fisica: 8
II. Vogen des Tiroler „Soimtsgs-Bole" Nr. 22 Boze«, 29. Mai 1887. lfi^r>msaa3aBgi«^«^^ m:CTH««reiiv3 W | W B«n;twa«Mmcm--»w«M«i.««»»»»M«aa««raT«iCT«ra W K»r l E WWJ «« M « WBa ^^ "«»?-Ti-nmiTWinminil »mim Tiroler-Fest in Wien. (Eigenbericht des Tiroler SonntagSBoten.) I. G. Wien, 24. Mai. Der Verein der Tiroler und Vorarl berger in Wien verfolgt den löblichen Zweck, die in Wien ansässigen Tiroler und die Ange hörigen des Nachbarlandes Vorarlberg zu ge meinsamen Unterhaltungen

, bei welchen Tiroler Brauch und Sitte vorherrschend, zu vereinigen, aber ebenso gehört Gemeinnützigkeit, Unterstü tzung von bedürftigen Landsleuten und insbeson dere die Pflege patriotischer Gesinnung zu seinen Hauptaufgaben. Ein glücklicher Gedanke war es daher Seitens des Vereines, ein gemeinsam- es Fest zu Gunsten der Errichtung des Denkmals am Pa sse St rub zu veranstal ten. Gilt es ja doch den heldenmüthigen Käm pfern von 1805 und 1809 anr Strub-Passe, welche, obgleich klein an der Zahl, den überlege nen

Gartenanlagen der Dreher- scheu Restauration nächst Schönbrunn in Meid ling, woselbst das Fest ftattfand, waren von den Festgästen sehr zahlreich besucht. Die in Wien lebenden Tiroler werden sich nahezu sümmt- lich eingefunden haben, Offiziere aller Waffen gattungen, Mitglieder der Veteranenvereine Wieu's in Uniform waren sehr zahlreich erschienen. Das Fest wurde mit Musikvorträgen der Militär kapelle Freiherr von Reinländer eingeleitet. Den Glanzpunkt bildeten die Gesangsvorträge des Wiener

und buutfärbiges Leben.Sehr viele Tiroler waren in National tracht erschienen. Fast alle Thäler waren da bei vertreten. Zwei schmucke W e l s b e r g e r i n- ue n schenkten echten „Kronawetter", auch G r ö d- uerinneu und Wippt halerinnen thaten sich durch die Echtheit ihrer schönen Tracht be sonders hervor. Nachdem die Sänger ihre Vor trage beendigt, hielt der „L a u d st u r m von uuno 1809" mit Heugabeln, Sensen, Rechen, "iterthnmlichen Flinten beivaffnet seinen Einzug und bot ein Bild, das lebhaft

, Zitherkünstler in Na- tionaltracht gelungene Vorträge, von der andern Seite herübertöneude Jodler verkündeten, daß sich daselbst ein Tiroler Quintett niedergelassen hatte, und die umdrängende Menge bezeugte, daß der uaturfrische Gesang der Tiroler seine Anziehungskraft nicht verfehlte. Auf der Terrasse am Denkmale führten die in heimath- liche Tracht gekleideten Paare flott und un ermüdlich Nativ ualtänze auf. Ueberall herrschte heiteres und frohes Leben. Ein Trom petenzeichen versammelte wieder die Menge

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 06.05.1904
Descrizione fisica: 20
, hat sich eine Tiroler Viehzucht-Genossenschaft gebildet, deren Statuten von der Statthalterei zur Kenntnis genommen wurden. Dem Firoker Bttnderrfürforge-Werein trat als Stifter mit dem Betrage von 200 K Herr Jakob Norer sen., Privatier hier, bei. Hröffmmgskowmers. Am Mittwoch den 27. April feierten die Verbindungen des Kartellverbandes in Innsbruck, „Austria" und „Leopoldina", unter dem Vorsitze der letzteren den Eröffnungskommers für das folgende Sommersemester. Das fröhliche Treiben war ganz darnach, das junge

er des 4. Tiroler Kaisn- jäger-Regimentes wu-de als invalid, auch zum Waffendienste beim Landsturm ungeeignet, in den Ruhestand versetzt. Aus diesem Anlasse wurde ihm vom Kaiser der Majorscharakter ad honores mit Nachsicht der Taxe verliehen. — Ernannt werden' zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck der Av tilleriezeugsoffizial 1. Klasse Johann Bednar, Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Bergstadtl bei Budweis; zum Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Prag der Artilleriezeugsoffizial 1. Klasse

Otto Szeiff, Vorstand des Artilleriezeugsdepots in Innsbruck. — Der Kaiser ernannte den Obersten Baron Fran- Pidol, überkomplett im 2 . Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Komz Mandanten der 7. Gebirgsbrigade, zum Generalmajor und den Oberstleutnant Arnold Munzel, Kommandanten des 9. Feld jägerbataillons zum Obersten beim 4. Tiroler Kaiserjäger-Regi ment. Zu Oberstleutnanten wurden ernannt die Majore: Wil helm Hecht des >., Alois Vanek des 3. und Emanuel Schwetz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes

. Zu Majoren wurden befördert die Hauptleute 1. Klasse Wilhelm Renner des 2.und Franz Kasperowski des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes, letzteren beim 41. Infanterie-Regiment. Zum Hauptmann 1. Klasse wurde ernannt der Hauptmann 2. Klasse K. Kleiner des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes und zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberleutnante: Adolf Sigmundt des 4., Anton Wied des 4. beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, Fr. Hart berger, überkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Regimente, Lehrer an der Jnfanterie

-Kadettenschule in Prag, Rudolf Gollr des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes beim 30. Feldjägerbatail lon, Tassilo Cordier v. Löwenhaupt des 2. Tiroler Kaiser jäger-Regimentes, Rudolf Freiherr v. Handel-Mazzetti, überkomplett im 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zugeteilt dem Generalstab, beim 9. Feldjägerbataillon. Zu Oberleuüranten wurden ernannt die Leutnante: Emil Sandner des 2., Julius Tomic des 3., Alois Lambichler des 1., Rudolf Brougier des 2., Rich. Ritter Schilhavsky v. Bahnbrück des 4.Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.11.1945
Descrizione fisica: 4
lnselprels 20 ßuntorgan des über MV Mitglieder zählenden Tiroler Sauemduu-es -lemusgeber: Tiroler Sauernbund Rr. 1/38. ^ahrsans Erscheint jeden Donnerstav Montan, 19. Rovember 1945 Landeshauptmann Dr. Ing. Alfons Weißgatterer Vtdiu Bme$! Nach siebenjähriger Unterdrückung der freien Mei nungsäußerung erscheint heute zum ersten Male die „Tiroler Bauernzeitung“. Dadurch wird wieder eine enge Verbindung zwischen dem Bauern und seinen füh renden Männern und den Bauern untereinander her- bestellt

. Die Zeitung bietet Gelegenheit zum freien Meinungsaustausch in allen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Fragen, die den Bauern am Herzen liegen. Neben der Aufklärung über das politische Gesche hen in der Welt, und hauptsächlich in der engeren Heimat, muß es die Bauernzcitung als ihre wichtigste Aufgabe ansehen, die Bauern in ihren wirtschaftlichen Interessen zu vertreten. Aufgabe der „Tiroler Bau ernzeitung“ wird es sein, an der Lösung von zwei großen Aufgaben mitzuarbeiten. Die erste Aufgabe

ist die Beseitigung der durch den Krieg und die nationalsozialistische Wirt schaft verursachten Notlage durch größtmöglichste Produktionssteigerung und gerechte Verteilung der vorhandenen lebensnotwendigen Güter. Dabei muß die „Tiroler Bauernzeitung“ als Berater und Mahner der Bauern einen großen Beitrag leisten. Nach Wiederherstellung des Gleichgewichtes in un serer Wirtschaft wird bei den Bauern die Frage der Preisbildung der landwirtsch £ aftli- chen Produkte und für die Zukunft ^ie Ab satzlenkung

und Anfragen, da mit die Zeitung einen lebendigen Kontakt zwischen den Bauern, dei Wirtschaft und der politischen Lei tung darstellt. Dr. Ing. Alfons Weißgatterer. Landeshauptmann von Tirol. Unsere Tiroler Bauernzeitung Mehr als sieben Jahre lang mutzte sie schwei gen. Sie hat in dieser Zelt einem Blatte weichen müssen, das der brutalen Gewalt diente und den Bauer als Menschen und Wirtschaftssaktor nur aus Nützlichkeilsgründen gelten lieh. Nun ist sie wieder da, unsere alte, liebe Baüern- zeitung

wir es danken! boten gedenken, die der unselige Krieg in ihrem schönsten Alter hinweggerafft hat. Der Anteil der Tiroler Bauernschaft an Kriegsopfern ist unge mein schwer. Dieser bittere Ausfall kostbarster Menschen ist nur dadurch halbwegs auszuglei chen. dah die überlebenden mit doppeltem Eifer wieder an den Pflug treten. Gegenwart und Zukunft stellen uns Tiroler Bauern vor schwere Ausgaben. Wir können und werden sie meistern, wenn wir in Treue zu- fammenstehen. Unsere wiedererstandene Bauernzeitung

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 8
Was will --'s ZZoamatt" ? L 's Hoamatl soll zu unserer Jugend reden. Wir haben dem von vielen Seiten geäußerten Wunsche nach einer Jugendbeilage Rechnung getragen und werden diese Beilage von Zeit zu Zeit erscheinen lassen. Die Schr. Liebe Buben und Mädeln! Ihr habt wohl alle Eure Freude an dem frischen Tiroler Buben, der so fröhlich auf seiner Schwegelpfeise spielt; aber dem Großteil von Euch wirb die Landschaft fremd sei. Sie stellt die Seifer Alpe vor, über die sich der breite Rücken

des Schiern lagert. (So sieht man ihn von Süden, also von Bozen aus.) Die Seifer Alm müßt Ihr Euch aber viel größer vorstellen als unsere Nordtiroler Almen. Dort findet Ihr auch nicht eine Sennhütte (auch Schwaige oder Kaser genannt), sondern gleich eme große Zahl von Hütten über die viele Stunden weite Alm verstreut. Seifer Alm und Schiern sind ein Wahrzeichen Südtirols. Sie liegen hoch überm Eisacktal zwischen Bozen und Klausen, also im Herzen unseres Tiroler Landls, dort wo es am schönsten

ist. Und als Titel steht nur ein einziges Wort darüber: 's Hoamatl, die Heimat: ein kleines bescheidenes Wörtlein, dessen Sinn und Bedeutung kein Mensch versteht, der nicht die deutsche Sprache beherrschst Aber für uns Deutsche und ganz, besonders für uns Tiroler hat geradezu die ses Wort einen so warmen und innigen Klang, daß unser Herz gleich vor Freude und Stolz höher zu schlagen beginnt, gleichviel, ob wir dabei an unser Vaterhaus oder an unser Heimatland Tirol denken, an die himmelhoch ragen den Berge

oder an die sonnigen Almen und Bergwiesen, an das Rauschen der Wälder und das Wogen der Kornfelder, an die schönen Städte und schmucken Dörfer. Wenn dann unsere Gedanken so weiter wandern durch unser Tiroler Landl, talaus und -ein, so können wir uns das Hoamatl nicht denken ohne Vater und Mutter, ohne eine Schar lebfrischer Buben und fleißiger Mädchen und auch nicht ohne all die andern tüchtigen Menschen, die mit uns in der Heimat leben und gelebt haben vom Arlberg bis Kufstein und vom Außersern bis Salurn

. Rechtschaffen und tüchtig, fleißig und ehrlich, treu und tapfer, fromm und gottgläubig waren die Tiroler immer seit die Geschichte ihren Namen kennt. Das war immer der Stolz und Ruhm unseres Landes, das ist das Schönste itttb Beste, das uns unsere Väter als Erbe hinterlassen haben. Hätten all die ungezählten Tiroler, die vor uns gelebt haben, nicht so rechtschaffen und treu dieses Erbe verwaltet und gemehrst Ihr Buben und Mädeln hättet dann keine so schöne und ganz bestimmt keine so berühmte Heimat mehr

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1919
Descrizione fisica: 8
zufolge starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine fünfspaltige Zeile oder deren Raum 20 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Ersckeinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. SSm Die ?riedeti$frage. Eine Mitteilung der Tiroler Friedens delegierten. St. Germ ain, 20. Mai. Die Delegierten der Tiroler Landesregierung in St. Germain haben an die Landesregierung in Innsbruck eine Depesche ge richtet, die folgendermaßen lautet

: „Die Friedensdelegation findet die große Aufregung in Tirol erklärlich durch den Zustand der Ungewißheit infolge der Verzögerung der Mitteilung der Füe- densbedingungen. Die Delegation bedauert nicht min der diese Verzögerung, benützt aber die Zeit zu gründ licher Vorbereitung. Die Tiroler Delegierten erwägen in Tag für Tag fortgesetzter Beratung einvernehmlich mit der Delegationsführung zur Rettung Südtirols, wobei auch dem Beschluffe der Landesversammlung vom 3. Mai gebührend Rechnung ^getragen wird. Die Tiroler

Delegierten ersuchen die Landesregierung und die Bevölkerung, ihnen Vertrauen zu bewahren und überzeugt zu sein, daß die mit den Verhandlungen sei nerzeit betrauten Unterhändler den Standpunkt der Tiroler voll vertreten werden. Sternbach, Gruener, Schumacher." Revision der Tiroler Frage. Lugano, 21. Mai. NaH* Meldung der italieni schen Blätter haben Salandra und Salvago Raggi ihre Demission gegeben. Als Grund dafür wird fol gendes angegeben: Die Tiroler Frage, die man bereits als erledigt be trachtete

, soll einer Revision unterzogen werden, da Wilson zur Ansicht gekommen sei, daß sich ein wesent licher Irrtum in der Berücksichtigung der wahren Ver hältnisse in Bozen und Meran eingeschlichen habe. Kundgebung der Tiroler in Amerika. St. Germain, 22. Mai. Heute sind hier aus Amerika folgende zwei Telegramme bei der Tiroler Friedensdelegation eingelaufen. „Die Tiroler unter uns geben Ihnen die volle Er mächtigung, verhüten zu helfen, daß wir Sklaven der italienischen Regierung werden. Die Tiroler Vereine

des Trentino, Newyork." „18.000 Tiroler, die in den Vereinigten Staaten wohnen, sind mit Euch ein Herz und eine Seele für die Befreiung des Tiroler Mutterlandes. Circolo Tirolese „Berg Carmel", Newyork." Der italienische Name des Vereines scheint darauf hinzudeuten, daß auch viele Jtalienisch-Tiroler dieser Vereinigung angehören und mit dieser gegen die An nexion Deutschsüdtirols durch die Italiener protestieren. Rücktritt Dr. Schumachers von der Friedensdelegation. Basel, 22. Mai. Die Schweizer

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1889
Descrizione fisica: 8
II. Bogen des „Tiroler Sonntags-Dl>1e" Nr. 17. Bozen, Sonntag, 3. Mai 1888. Wünsche -er Tiroler Bauern. In der letzten Versammlung des Tiroler Bauernvereines zu Kitzbichl wurden von Seite der in einer Anzahl von ungefähr 160 Per sonen anwesenden Bauern folgende Resolutionen einstimmig angenommen: I. Der Tiroler Bauernverein richtet an den hoch- löblichen Landesausschuß die dringende Bitte, der selbe möge sich jetzt schon mit der Gründung einer Centralkasse für die im Lande bestehenden

Raiffeisenschen Darlehenskassen-Vereine beschäftigen, nachdem die Geldanlage von denselben unvortheilhaft und eine diesbezügliche Ordnung un bedingt uothwendig ist. Eine solche Central- oder Verbandskasse hätte die Aufgabe: 1. eine Controlle über die sichere und zuverlässige Geschäftsführung der einzelnen Vereine durch besondere Kassa-Revisoren auszuüben, 2. einen zeitlichen und örtlichen Aus gleich des Geldmangels und Geldüberflusses der einzelnen Vereine herbeizuführen. II. Der Tiroler Bauernverein

sprichthiemit öffent lich der Innsbrucker Sparkasse für die Fassung des Beschlusses der letzten Hauptversamm lung derselben, Raiffeisen-Kassenvereinen Darlehen zu gewähren den Dank aus und erwartet ausgiebige Hilfe, nachdem die Sparkasse Geldeinlagen aus allen Theilen Nordtirols empfängt und größere Darlehen bis jetzt fast nur der Stadt Innsbruck zukommen ließ. III. Der Tiroler Bauernverein bittet den hohen Landtag, derselbe möge in der nächsten Session eine höhere Summe ^ur Gründung von Raiffeisen-Dar

, an dem auch Schüler des 4. Kurses der Lehrerbildungsanstalt theilnehmen könnten, da diese s. z. als Lehrer in den Gemeinden am besten zur Führung der Bücher dieser Darlehens-Vereine geeignet sind. (Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf den von uns im Tiroler „Sonntags-Boten" Humoristische Kleinbildee. (Bauerntrotz.) Bahnwärter (zu einem Bauern, der auf dem Bahnkörper dahingeht): „Macht, daß ihr da herunterkommt, da oben darf niemand gehen ! — Bauer: „Dös wär noch schöner! I' Hann a Billiett und hätt sogar fahren

und Besserung erfahren. Anmerk, der Redaktion.) V. Der Tiroler Banern-Verein dankt den Abgeord' neten Vergant und Kaiser für ihr warmes ehrliches und erfolgreiches Eintreten für das Gesetz betreffs Gebührenbegünstigungeu für Spar- und Darlehens kassen nach dem Systeme Raiffeisen in der Sitzung vom 19. Februar 1889. VI. Der Tiroler Bauernverein spricht den Ab geordneten, die sich im Reichsrathe für die Herab setzung der G e b ä u d e st e n e r in den letzten Sitzungen energisch aussprachen den Dank ans

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 09.06.1911
Descrizione fisica: 24
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 12 || Bozen, Freitag, 9 . Juni J 19U Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen. Io kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr lich 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 42. Herausgeber. Druck und Verlag: .Tyrolia', Bozen. Museumstr. 42 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen

. Die allgemeinen Reichsratswahlcn finden in ganz Tirol statt -HWJ am Dienstag, den \ 5 . Juni. Jede Gemeinde ist Wahlort. Auf zur Reichsratswahl! Am Dienstag, den 13. Juni wird die große Wahlschlacht fein. Aus aller Lippen ist die Frage: Wie wird sie auK'fallen? Was sind für Aussichten? Der Schreiber der „Tiroler Bauern zeitung" will kein Prophet sein, und darum gibt er auch auf die erste Frage keine Antwort; wohl aber will er's versuchen, die zweite Frage zu beantworten. Dies wiinschen viele Leser

der „Tiroler Bauernzeitung"; und der Zeitungsschreiber kann's tun, weil er so viele Nachrichten hierüber aus den einzelnen Wahlbezirken erhält, daß er zwar dieselben nicht veröffentlichen kann, wohl aber famt er in Kürze die Aussichten der christlichsozialen Kalldidaten in den ein zelnen Wahlkreisen wiedergeben. Ich beginne mit einem Wahl kreise, wo nicht bloß gute Aussichten sind, sondern die Wahl des christlichfozialen Kandidaten so gut als gesichert erscheint

. I. Im Landgemeindenwahlkreise, welcher die Gerichtsbezirke Bozen (Land, ausgenommen Gries und Zwölfmalgreien)-Kastel- ruth Sarntal umfaßt, wurde von der christlichsozialen Partei und dem katholischen Tiroler Bauernbünde der bisherige Reichsrats abgeordnete Josef Kienzl, Landtagsabgcordneter in Sarntal auf' gestellt. Als Gegenkandidat wurde von konservativer Seite der Re dakteur Burger vom „Tiroler Volksblatt" aufgestellt. Die Niederlagen, die Burger in diesem Wahlkreise bei seiner Vorstellung als Kandidat erlitten, waren derart schwere

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.04.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung vir »Tiroler Ba»ern.Zeit»ng- gelangt jeden zweiten Freitag ,,r Versendung. S»z,g»prei» mit portofreier Ansenduna jährlich 3 K, halbjährig l K DO h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitnng »nd verwaltnng Bozen, M»se»mstrag» 52. " 1 , vrmck »nd Verla

,: B»ra»»grber, »T 7 rolia", Bozen, M»f»»mstr. Fr Verantwortlicher Lrdaktr»r: L»g»ß Baader, Bozen. Nr. 7 Bozen, Freitag, 5. April *907 Wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlaffen uns folgendes bekannt zu geben : werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem em Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

. 9^* Die allgemeinen Reichsratswahlen finden in ganz Tirol statt *^(1 am Dienstag den 7Nai. ^)ede Gemeinde ist wahlort. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. Danksagung. Da es mir leider ganz unmöglich ist, all den vielen Freunden und Gesinnungsgenossen, die mir zu meinem Namenstage Gratula tionen übersandt haben, auf anderem Wege zu danken, so bitte ich selbe, meinen wärmsten Dank auf diesem Wege entgegenzunehmen. — Besonders danke ich den geehrten Gemeindevorstehungen, die mir die hohe Ehre erwiesen

haben, mich zu ihrem Ehrenbürger zu ernennen. Ich bitte dieselben, überzeugt zu sein, daß mich diese Ehrung sehr freut und mich in dem Vorsatze bestärkt, nicht zu rasten wd zu ruhen, bis in Tirol das christlichsoziale Banner, das Banner der Volksfreiheit, auf allen Wipfeln weht. Bald kommt die lang ersehnte Stunde, in der der junge Riese .Tiroler Bauernbund" da» erstemal seine Kraft zeigen kann. Laßt uns einig sein und der 14. Mai wird einen Markstein in der Geschichte Tirol» für alle Zeiten bilden! Hochachtungsvoll ergebenst

Josef Schraffl, Obmann des Tiroler BauernbnndeS. Die vom Bauernbunde in Vorschlag gebrachte Dankadresse <m den Kaiser hat folgenden Wortlaut: „An Seine Exzellenz den Herrn Minifterprästdenten! Die ergebenst Gefertigten bitten Euer Exzellenz, ihren heißen Dank für die Einbringung und Vorsanktion der Wahlreform Seiner Majestät unserem allergnädigsten Kaiser zu den Stufen de» Thrones zu legen. Wir danken Euer Exzellenz und der Regierung für die so glückliche Vertretung der Wünsche unseres erhabenen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 22.09.1905
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Di» „Tiroler Ba»ern-Zeit»ng" gelangt jeden zweiten Freitag z»r versendnng. Bezn^spreis mit portofreier Z»fend»ng jährlich 3K, halbjährig J K. BO h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitnng «nd Verwaltung Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag

: „T^rolia ", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. *9 Bozen, Freitag, 22. September. 1905 wiederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Jeitung" nur zwei Rrorien fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Inhalts

-Verzeichnis. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. — Die erste Generalversammlung des Bauernbundes in Bozen. — Großer Tiroler Zucht- und Nutzviehverkauf. — Politische Ausschau — Was gibt's sonst Neues? — Bauernbriefe. — Bauern versammlungen und Plauderstuben. — Zur Grundeinlösung für die Bintschgaubahn. — Prämiierung von Zuchtpferden — Auskünfte aller Art — Mehmärkte-Kalen- darium. — Marktberichte. — Briefkasten. — Inserate. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. Sonntag

. Schraffl verlas einen Teil der Rede, welche der Advokat von Schlanders, Dr. Tinzl, bei der Laaser Eisenbahnversammlung nach einem bauernfeindlichen Blatt gehalten haben soll. In derselben heißt es unter anderem: „Die Re gierung spielt mit uns Komödie. — Die Ueberzeugung von der Dummheit der Tiroler scheint in Wien geradezu uner schütterlich zu sein. — Wir wollen die Abgeordneten scharf machen, ihnen das Rückgrat steifen und einen Rückhalt in der Bevölkerung haben. — — Stehen wir treu zusammen vom Fern

bis zur Etsch — Schraffl sagte darauf: Eben erhalte ich die Nachricht aus Schlanders, daß derselbe Herr, der das bei der Laaser Ver sammlung gesagt hat, den Kreuzwirt in Schlanders zur Versagung des zugesicherten Versämmlungslokales im Vereine mit seinen bauernfeinlichen Freunden gezwungen haben soll. Wenn das richtig ist, dann spielen auch andere Leute, die nicht in der Re gierung find, Komödie und scheinen von der Dummheit der Tiroler überzeugt zu sein. Abgeordnete, deren Stimmen man braucht, um eine Bahn

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 17
Data: 08.12.1911
Descrizione fisica: 17
beschlossen, den Abbrändlern in Lusern 25 L zukommen zu lassen. Fünf Fa milien wurden in den Heimatsverband ausge nommen. Einen Daumen weggehackt. Der 15 Jahre alte Alois Matt, Lehrling beim hiesigen Elektro techniker und Installateur Gustav Kristen, ver unglückte am Samstag dadurch, daß er sich beim Zuhacken eines kleinen Keiles für Jnstallations- zwecke infolge eines Fehlschlages mit der Hacke den Daumen der linken Hand vollständig weg hackte. Verlegung der „Tiroler Bauernzeitung". Seit dem ersten

Tiroler Bauerntag in S t e r z i n g, wo die „Ti roler Bauernzeitung" durch einen Beschluß von 7000 Landwirten zum Bundes - Organ des Tiroler Bauernbundes erklärt worden ist, hat sich die „Tiroler Bauernzeitung" einer steigenden Beliebtheit in allen Kreisen des Bauernstandes und seiner Freunde zu erfreuen. Als politisches Organ hat die „Tiroler Bauernzeitung" in der Förderung der allgemeinen In teressen des Tiroler Bauernstandes jederzeit ihre Haupt aufgabe erblickt. Das Blatt ist wie ein treuer

Freund und Berater mitten in der Tiroler Bauernschaft gestan den und hat in Tausenden von Fällen die Vermittlung zwischen der Landwirtschaft und den gesetzgebenden Körperschaften übernommen. Besondere Wertschätzung hat sich die „Tiroler Bauernzeitung" aber bei jedem einzelnen ihrer Leser durch ihren reichhaltigen, sorg fältig gepflegten Frage- und Antwortkasten erworben. Nahezu 4500 Auskünfte sind durch diese ausgezeichnete Einrichtung dem ganzen Tiroler Bauernstand kostenfrei erteilt worden. Wer

1000 neue Abonnenten gewonnen hat. Die Verlagsanstalt „Throlia" als Verlegerin der „Tiroler Bauernzeitung" ist aber bestrebt, die Zeitung noch wei ter auszugestalten und dadurch das Blatt immer mehr zu einem unentbehrlichen Fachorgan für jeden Angehö rigen des Bauernstandes zu machen. Trotz der damit verbundenen Opfer hat die Verlagsanstalt „Tyroliä" darum beschlossen, die „Tiroler Bauernzeitung" vom 1. Jänner 1912 an nicht mehr in der Bozener Ge schäftsstelle, sondern in der Druckerei in Innsbruck

Her stellen zu lassen, weil durch die technischen Einrichtun gen in der Innsbrucker Geschäftsstelle die Möglichkeit zu einer Erweiterung der „Tiroler Bauernzeitung" in günstiger Weise geboten ist. Die „Tiroler Bauernzei tung" wird nämlich von Neujahr ab in einem bedeutend vergrößertem Formate erscheinen; das Blatt wird da durch in der Lage sein, sich den einzelnen Fragen noch besser und ausführlicher als seither widmen zu können. Für die Verlegung war aber außerdem noch maßgebend, daß Innsbruck

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1928
Descrizione fisica: 8
Tirol den Tirolern! Diesen Satz, den wir Tiroler in unserer Gutmütigkeit leider immer noch viel zu wenig beherzigen, hat neulich der Kufsteiner Bürgermeister mit begrüßenswerter Offenheit bei einer Versammlung der Tiroler Landsmannschaft in den Saal geschleudert, weil auch ihm die Ueberfremdung un seres Landls über die Hutschnur ging. Merkwürdigerweise wirkten diese wahren Worte, die man doch hoffentlich als Tiroler, der seine Heimat lieb hat, noch offen aussprechen darf, bei den Herren

aus Deutschböhmen, die sich in Kuf stein ziemlich breit machen und in warmen Nestern sitzen, wie ein Funke ins Pulverfaß. Man regte sich schrecklich auf, daß ein Tiroler es rundweg heraussagt, daß wir viel zu viel überfremdet sind. Man protestierte und machte sogar eine Eingabe, daß man sich nicht beleidigen lasse usw. Und der Bürgermeister glaubte, die Konsequenzen ziehen zu müssen, und legte sein Bürgermeisteramt in die Hände seiner Wäh ler zurück. Gottlob ließ er sich nach gegenseitigen Erklärungen

und Beteuerungen herbei, seinen Bürgermeisterstuhl wieder zu besteigen. Es wäre auch noch schöner gewesen, wenn ein tüchtiger, verdienstvoller Bürger, der sich einmal getraut hat, die Wahrheit zu sagen, seinen Platz hätte räumen müssen, weil sich ein paar Herren, deren Wiege nicht in Tirol stand, beleidigt fühlten, daß diese Tatsache in einer Versammlung erwähnt wird. Leider ist es nicht mehr zu ändern, daß es in den Städten heute mehr Nichttiroler als Tiroler gibt. Tirol hat eben eine große Anziehungskraft

keine kleine Rolle spielen. Es gelang vielen, durch Tüchtigkeii und Fleiß Stellen zu besetzen, die eigentlich bodenständigen Tirolern Vorbehalten sein sollten. Und hier liegt der Hand begraben. Wir Tiroler sind eben zu gutmütig, zu bedächtig, ja in manchen Belangen zu langsam: und da kommt der agilere „Zuagraste" voran. Wir wollen darob nicht weinen, wenn auch das geflügelte Wort „dem Tüchtigen freie Bahn" bei uns in Tirol leider nicht oft auf die Tiroler selbst Anwendung findet. Auch der Nichttiroler

ist dem Tiroler in seinem schönen Land als Gast willkoinmen und kein vernünftiger Mensch wird auf die nicht bodenständigen Geschäftsleute, Beamten, Pensionisten, Arbeiter usw. schimpfen, solange sie sich so benehmen, wie man sich eben als Gast benimmt. Wenn sich aber jemand, dessen Wiege weit, weit fort von unseren Bergen stand, erlaubt, sich über die „dummen" Tiroler lustig zu machen, die sich die besten Brocken von den Fremden wegfressen lassen, tveil sie eben rückständig sind; oder wenn einer die Tiroler

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Gemeindeblatt, Tiroler Landwirtschaftliche Blätter und Alpenrosen. Die „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ver des nächstfolgenden Tages und kostet samt ihren drei Beilagen: Durch die Post be- | breiturig und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankiert an die Administration zogen: Vierteljahr. K 1.8V, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei I der „Tiroler

die Kandidatur Kathreins im Bezirk Jmst-Landeck- Reutte-Vils propagiert wird. Herr Dr. Kathrein soll nach dem Wunsche der Herren Schöpfer und Schrafst Landeshauptmann bleiben und für die Verschmelzung der Tiroler Konservativen mit oen Chriftlichsozialen zu einer chriftlichsozialen Tiroler Partei jene Dienste leisten, welche der oberöster reichische Landeshauptmann Dr. Ebenhoch, für die Vereinigung der Oberöfterreicher, Salzburger und Steirer Konservativen mit den Wiener Christlich sozialen geleistet

im Lande. Dieses Vorgehen kommt besonders in einem in der „Köln. Volksztg." veröffentlichten Artikel prägnant zum Ausdruck, welcher „Tirol vor dem letzten Kampfe" überschrieben und aus Wien datiert, ganz sicher aber von einem Tintenkuli der Tiroler christlichen Parteiführer verfaßt worden ist. In dem Artikel wird über die Konferenz der Christ lichsozialen Deutschtirols vom 5. August referiert und sodann gesagt: „Sv steht nun die christlich soziale Partei in Tirol, wenn die Auflösung des Landtages

seiner Partei genossen schon längst mißfiel, im versöhnenden Sinne auf sie einzuwirken sucht und ein hervor ragendes Mitglied der christlichsozialen Vereinigung des Abgeordnetenhauses um seine Vermittlung an gerufen hat, so dürften die Tiroler Alt- konservativen möglicherweise doch noch ihre Parteifahne einziehen, ehe sie im Sturm herabgeholt wird. Zu gewinnen ist für die Altkonservativen im Kampfe nichts, aber wenn sie sich rückhaltlos den Chriftlichsozialen an schließen nach dem Beispiele

altkonservativen Parteiblätter in Meran, Bozen und Imst eine wirksame Agitation einzuleiten. Dasliegtin der Natur der Dinge. Keine Partei kann in ihren Wahlbezirken auf die Dauer ohne Bekämpfung der ihr feindlich ge sinnten Presse auskommen. Diese letzte Demolierung der altkonservativen Parteireste ist zu vermeiden, wenn die Rechthaberei endlich einer vernünftigen Tatsachenpolitik weicht, aber auch nur dann. Bleibt es bei der bisherigen Justamenterei nun dann wird der Historiker von den Tiroler

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 12
Vorzüge jedes Volksstammes zum Wohle des großen Ganzen verwertet. Chlopy, am 16. September 1903. Franz Joseph m. p." Vir protestieren! Am letzten Samstag hat der „Deutsche Bürger verein" in Meran eine öffentliche Versammlung ab gehalten, um dem altliberalen Abgeordneten Dr. Karl von Grabmayr vor Beginn des Landtages noch Gelegenheit zu geben, sich hören zu lassen. Und die Tiroler sind gewohnt, zu hören, wenn Dr. von Grabmayr spricht. Ist er doch gewiß der geistreichste und talentierteste Politiker

, den der Tiroler „Freisinn" besitzt; ist er doch ein Mann, der es wagt, ein Mann zu sein, wenn seine Gesinnungsgenossen feige vor dem radikalen Geschrei die Fahne senken, ein „freisinniger" Mann, der trotz seines Freisinns Ideen hat, ein freisinniger Abgeordneter, welcher arbeitet, schafft, produziert und sich nicht wie seine scheinbaren Gesinnungsnachbarn mit der „impotenten Raunzerei" begnügt. Auch die jüngste Meraner Rede des Abgeord neten Dr. von Grabmayr hat nicht verfehlt, in ganz Deutschtirol

größerer Gleichgültigkeit betrachtet; mag es kommen, wie es will, schlechter wie jetzt kann Tirol nicht mehr fahren. Heute dürften sich kaum mehr Helden wie im Jahre 1809 finden, die für das österreichische Gefühl ihr Leben und ihr Gut in die Schanze schlagen, damit sie etwa wie damals dann von Oesterreich im Stiche gelassen werden, nein, ste werden es ruhig opfern." Wir fragen Herrn Dr. Christomanos vor dem ganzen Lande Tirol: Auf Grund welcher Tatsachen kann er es wagen, uns Tiroler öffentlich solch

und Vaterlandsliebe mag kosmopolitischen Krämern von Phönizien und Griechenland geläufig und rasseneigen tümlich sein, im Buche der deutschen Volksmoral steht sie seit zwei Jahrtausenden gebrandmarkt als Untreue und Verrat. „Vom gleichen Eisen sind ja noch die Jungen wie die Alten" singt stolz der Tiroler Dichter und bei allen Festen in Stadt und Dorf, im Tal und auf Bergeshöh wird dieses Wort des Schwures, das einer der besten Tiroler des vorigen Jahrhunderts geprägt hat, mit Begeisterung in die Lüfte gejauchzt

. Wenn wir an den Heldengräbern unserer Väter stehen, da flammt jedes Tirolers Aug', da zuckt es durch seinen Geist und jede Faser wird lebendig und spricht das alte Tirolergelöbnis, ewig treu zu sein dem Lande, dem Volke, dem Fürsten, treu bis in den Tod dem lieben Oesterreich. Wir schreiben 1903. Sechs Jahre sind es her seit dem Jubiläum des Heldenkampfes von S pinges; sechs Jahre sind es hin bis zum Jubiläum der drei glorreichen Tiroler Schlachten am Berge Jsel. Das erste Jubiläum, wir Tiroler haben es großartig begangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.05.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die .Tiroler Saoern-Aeitang" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. B»znA»prei» mit portofreier Zusendung jährlich z L, halbjährig | K SO h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern» tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. 1 5 Schrtftleitnng und Verwaltung Sozrn, Mufeumßeatz» 5 ?. 0 chrrauegebrr, Druck

und Verlag: fl „Cftolia*, Bozen, Museumstr. 82 fl Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. lv Bozen, Freitag, >?. Mai i>i"7 tviederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes dekannr zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der .Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Aronen fünfzig tzeker. Der Adressat erhält außerdem em Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar

. Der 14. Mai ist ein Wahltag und Arnstag der Hiroler Kauern gewesen. Mander, ihr habt am 14 Mai gut und gründlich euere Arbeit gemacht! Ueberall seid ihr fleißig zur Wahl gegangen, überall habt ihr zusammevgehalten, nirgendswo ist's bei der Wahl strittig geworden und somit sagen heute euere Kollegen in ganz Oesterreich und auch andere: .Tiroler Bauern, Respekt!" Wieder hat es sich erwiesen, daß daS Zusammenhalten viel hilft! Diese Reichsrats wahl hat aber auch bestätigt, daß der Tiroler Bauernbund not

wendig ein politischer Verein sein muß. WaS hätte der Bauern» bund wirken können bei dieser Wahl, wenn er nicht das Recht gehabt hätte, auf Grund der vom Staate genehmigten Statuten in die Politik ein Wörllein dreinzureden? — NlckiL, rein gar nichts. Wenn er einen Schritt vom gesetzlichen Wege gemacht hätte, Härte die Behörde den Bund auflölen können, sein Vermögen und seine Bücher konfisziert und der gesamte Tiroler Bauernstand wäre wieder oh e Organisation dagestanden. Die Christ lichsozialen

—Stei nach— Mieders. Johann Hratz, Altvorsteher in Mühlbachl bei Deutsch-Matrei, erhielt 5348 Stimmen; sein Gegenkandidat 239 Stimmen. Im LandgemeindenwahlkreiS Reutte—Silz—TelfS: TfeUt Ilnterkircher, Sekretär de« GenoffenschaftSoerbandeS und de- Tiroler Bauernbundes in Innsbruck, erhielt 5465 Stimmen; sein Gegenkandidat Dr. Karl Pusch erhielt 1191 Sttmmm. ]j0^J)iejiächste Nummer aer „Tiroler Bau Im LandgemeindenwahlkreiS Meran — Passeier— SchlanderS — GlurnS: Pt. Iran; yorfmauu, Spitalkaplan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1946
Descrizione fisica: 8
nun eins Proklamation, die uns wie ein richtunggebender Wegweiser zu sein scheint.. Die Erneuerung des Gelöbnisses Rede vom Obmann des Tiroler Bauernbundes Josef Muigg Wenn wir heuer zum ersten Male seit vielen Jahren zu einem ..Tiroler Bauernrag" ausge rufen haben, so tun wir das nid)t nur, um wie der ein Fest zu feiern, sondern wir haben Recht und Ursache dazu. Im Jahre 1796 hat sich Tirol in bedrängter Zeit und schwerster Be drohung in Bozen dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht, wobei alle Landstände

, Adel, Geistlich keit. Bürger und Bauern und das ganze Volk in gleicher Weise vertreten mar. Auch damals war eine Zeit schwerster Gefahr und Bedrängnis für das ganze Land.' Menschliche Hilfe allein schien eine Rettung nicht mehr möglich zu machen. Von allen Seiten war das Land von Feinden um- geben, die die Freiheit. Selbständigkeit und auch die Religion bedrohten. In dieser entscheidenden Stunde war der Tiroler Landtag zu einem Kon greß in Bozen beschleunigt einberufen worden. In der denkwürdigen

Sitzung des Kongresses ha ben die Vertreter des Tiroler Landes — „die Schwäche der menschlichen Kräfte und die Un zulänglichkeit aller Rettungsmittel" betont, — „wenn diese nicht zugleich vom Himmel gesegnet und unterstützt werden!" In dieser Not und Gefahr hat daher der Kon greß den Beschluß gefaßt, das ganze Land Tirol dem Herzen Jesu zu weihen! Ein Sturm der Begeisterung hat in diesem Jahre das ganze Land erfaßt. Der Geschichts schreiber sagt: „Es zog der Geistliche, der Adelige, der Bür ger

es, was es wolle." Das Elend und Grauen der vergangenen Jahre und die Not der Gegenwart haben auch uns wie der zur Besinnung gebracht, ehrliche und offene Rückschau zu halten. Gerade wir Tiroler Bauern haben die besondere Verpflich tung, die alte Tiroler Tradition hochzuhalten und neu zu pflegen. Unsere Vorfahren haben ihr Ver sprechen nicht nur für sich allein abgegeben, son dern auch für alle spätere Zeit. Das Ge löbnis unserer Vorfahren ist daher auch für uns selbst Verpflichtung und Gebot. — Wir Tiroler

Bauern als eigentliche Träger der alten Tradi tion wollen in dieser Hinsicht dem ganzen Lande Vorbild sein und unsere Pflicht erfüllen! Das ist der Hauptgrund, warum wir in Innsbruck in einer Zeit, wo niemand aufgelegt ist. Feste zu feiern, einen Bauerntag einberufen haben. Ohne Prunk und Glanz, ahne Aufmarsch und Schützen kompanien bekennen wir uns doch in feierlicher und fester Weise zu unserer alten Tiroler Tradi tion und geben unsere Gesinnung und unser Den ken unserer Heimat sowohl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 31.05.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zettung Die »Tiroler Bauern-Aeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung zährltch zK, halbjährig | K 50 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. politisches Organ zur Förderung der allgemeinen ^ntdreffen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung Bozen, Musrumstrab» 32 . Herausgeber, Druck und Verlag

: »Tyrolta-, Bozen, Museumßr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. XX Bozen, Freitag, 31. Mai. 1907 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweife unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung* nur zwei Rrsnen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Nutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Mitteilungen des Tiroler

Bauernbundes. Uur Ehrrngalerie irr de« Bundesmitteilungen. Die Dankadresse an den Kaiser aus Anlaß der Sanktionierung des Gesetzes des gleichen Wahlrechtes hat auch der Gemeindevorsteher Martin Friedl von St. Jakob im Hause unterschrieben. Der Name desselben in der Ehrengalerie der Mitteilungm des Tiroler Bauernbundes ist nur zufällig weggeblteben. Der christliche und der antichristliche Sozialismus. Besteht man sich die Ziffern, welche der 14. und der 23. Mai brachten, so fallt einem sofort der Umstand

. Im Wahlkreise Innsbruck II blieb der christlichsoziale Kandidat Kooperator Deutschmann gegen dm sozialdemokratischen Kandidatm Abram in der Minderheit. Hier leisteten die Liberalen den So zialdemokraten Schützenhilfe. Bei den Stichwahlen in Trient wurde der sozialdemokratische Kandidat Aoancini, in Rovereto der liberale Kandidat Malfatti gewählt. Von den 25 Tiroler Mandaten erhielten die Christlichsozialen: In Deutschtirol 13, in Welschtirol sieben; die Liberalen erhielten in Deutsch tirol zwei

— nach Nationalitäten und Parteien folgende Zusammenstellung: Die nächste Nummer aer „Tiroler Bauern-Zei / ung u • erscheint am 14. Juni 1907.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 14
" oder der Soz'.zeitung oder von irgend einem Kafseehavspolitiker. Der Artikclschreiber bemerkt dann mit Recht, wolle man wissen, wie Tirol dentt, so muß man in die Täler und in die Häuser gehen. Nach seiner Ansicht sei der Tiroler im Herzen monarchisch, künmiere sich aber et- 1 gentlick sehr wenig um die Staatsform Das Herrscherhaus I sei ihm aber in der letzten Zeit eigentlich fremd geworden, \ da es Tirol vernachlässigt habe. Zu diesem Artikel nimmt j Hoftal Dr. Schoepser im nachsolgenderl Stellnng

, indem I er den Artikel teilweise ergänzt, teilweise richtigstellt. Der „A. T. A." hat in seinem Leitartikel vom Samstag, den 5. November, jedenfalls in ein Wespennest gestochen. Es wird zwar gewiß gar je der Tiroler dem zustimmen, daß nicht die von ir- i gendwo in Deutschland hereingekommenM Besu cher, die ein politisches und dabei auch ein Valuta- i geschäft machen wollen, über die „wirkliche Ge- I smnung" des Tiroler Volkes schreiben können. Aber wenn dann behauptet wird, der Tiroler Bauer sei Zwar demokratisch

, „aber Republi kaner ist er nicht", wenn dazu noch das posi tive Bekenntnis kommt, der Tiroler Bauer hat eine „demokratisch-monarchische G e s i n n u n g", so muß dies Widerspruch heraus- j fordern, nicht bei mir — denn ich denke ebenso —, sondern bei jenen November-Republikanern, die nach dem Umsturz aus einmal zunächst bei sich sel ber eine tief eingewurzelte republikanische Gesin nung entdeckt» staben und dann nicht müde gewor den sind, in Reden und Schriften immer wieder zu behaupten, der Tiroler Bauer

bewirkten, eine noch nie ganz ver heilte Wunde schlugen und dadurch die Anknüpfung an die Vergangenheit erschwerten, in der das wahre Volksgefühl zu finden ist. Denn das Tirol von heute ist nicht durchwegs das eigentliche Tirol. Das Land ist. ja in drei Teile zerrissen, einer davon ist sogar einer fremden, ihm seit Jahrzehnten feindlich gegenübergestandenen Herrschaft unter worfen und auch viele Tiroler von heute sind durch aus nicht in allem den Tirolern von ehemals gleich. Ein ziemlicher Teil

des Volkes ist von einem frem den Geist angefressen, der andere kann sich in sei nem Kampfe um des Lebens Not zum idealen Flug der tirolifchen Vergangenheit nicht erheben. Tirol muß eben eine schwere Prüfung durchmachen, möge es sie glücklich und ehrenvoll bestehen! Wollen wir darum das wahre Gefühl des Tiroler Volkes hinsichtlich jener Frage erfassen, „die heute das öffentliche Interesse am stärksten bewegt, hin sichtlich der Frage der Staatsform", und fü gen wir hinzu, wenn es die monarchische

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