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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 17.01.1913
Descrizione fisica: 20
Nr. 1. Innsbruck, Freitag, den 17. Jänner 1913. 12. Jahrgang. Achtung! Achtung! Achtung! Die Bestellungen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-Zeitung" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Tyrolia" sondern an den einzusenden. Der Bezugspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt: wS^*-**- ♦ rvß r Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" jährlich K 3* — = 1 --- „ Mitglieder „ „ „ „ „ „ 2*50 Paketabnehmer: Personen, welche unser Blatt

. — An die P. T. geehrten Abon- nenten und Leser der „Tiroler Bauernzeitung" — An die geehrten Vertrauensmänner des Bundes. — Po- litische Ausschau. — Zur Frage der Wasserkraft anlagen. — Bauernbriefe. — Vermischtes. — Land wirtschaftliche Nachrichten. — Auskünfte aller Art. — Viehseuchenstand in Tirol und Vorarlberg. — Markt- kalender. — Beilage: Die zwei Invaliden und der Kapuziner. — Viehverkaufstabelle pro Jänner. — Marktberichte. — Grundbuch. — Inserate. An die Mitglieder des Katholischen Tiroler Bauernbundes

! Die Bundesleitung beabsichtigte seinerzeit die Herausgabe eines eigenen, alle 14 Tage erschein enden Bundesorganes unter der Ueberschrift „Der Bauerbündler" ab 1. Jänner 1913 für den Fall, als der Bundesleitung der Ankauf der „Tiroler Bauernzeitung" nicht gelingen sollte. Nach dem aber der Kauf zustande kam und der Katho lische Tiroler Bauernbund nun Eigentümer der „Tiroler Bauernzeitung" ist, so erscheint „Der Bauernbündler" nicht regelmäßig alle 14 Tage, sondern nach Bedarf. Das offizielle Organ

des Bauernbundes die die „Tiroler Bauer rrzeiturrg", welche regelmäßig alle 14 Tage erscheinen wird. Die Zeitschrift „Der Bauernbündler" kann daher nicht abonniert werden, sondern nur die „Tiroler Bauernzeitung". Danksagung. Da es mir leider nicht möglich war, all den vielen, die sich aus Anlaß des Jahres wechsels meiner erinnerten und mir ihre Grüße und Glückwünsche gesendet haben, aus an derem Wege zu danken, bitte ich mir zu erlauben, meinen herzlichsten Dank auf diesem Wege abzu statten. Ich wünsche

ihnen allen und allen Banern- bündlern ein recht frohes neues Jahr. Ein Jahr des Friedens und des wirtschaftlichen Auf schwunges, besonders aber der Gesundheit. Alles andere findet sich dann von selber. Mit treudeutschem Bauerngruß und Hand schlag Josef Schrassl, Obmann des Kath. Tiroler Bauernbundes. Innsbruck, 1. Jänner 1913. An die geehrten Abonnenten und Leser der Tiroler Bauernzeitung! In etwas geändertem Kleid und mit dem gewohnten, den Lesern lieb gewordenen Kern, tritt die heutige Nummer der „Tiroler Bauern

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 4
Erscheint jeden Samstag. — Bezugspreis: vierteljährlich s+s Anzeigenpreis: per Millimeter einspaltig K 1.50 26 K; mit Poststellung 27 K, Deutschland 32 K, 1 i */i Seite 1200 K, Vs Seite 600 K, 1/4 Seite 300 K. übriges Auslande 40 K. — Einzelnummern: 3 K- Redaktion und Verwül.ung: Hall, Eugenstraße 12. Lokal-Anzeiger Nr. 21. Hall, 21. Mai 1921. “ 3. Jahrgang. Wähler Achtung! 1. Jeder sehe, bevor er in das Wahl lokal tritt, genau nach, ob er wohl den Stimmzettel der Tiroler Volkspariei ins Kuvert

. Bemerkungen dürfen auf dem Stimm zettel nicht angebracht werden. 5. Wer nicht gehen kann, wird mit Wagen zur Wahl geführt, es braucht nur im Agitationslokal im Gesellenhaus gemel det zu werden. Wohl gemerkt! Die Tiroler Volkspartei verfügt irvev Kein Arrto, unsere Geldmittel erlauben uns das nicht! Am 22. Mal: Tiroler UslKspartei! Die Tiroler Volkspartei ist die einzige katholische Partei. Zwar haben nun vor den Wahlen plötzlich auch andere Parteien ihre christliche Gesinnung entdeckt

. Es ist dies eine merkwürdige Entdeckung, weil die selben Parteien sonst immer bei der Hand waren, der Religion etwas anzuhängen und mit Leidenschaft jederzeit für die Ehereform eingetreten sind und erst vor kurzem für die Entchristlichung der Schule gestimmt haben. Jetzt will man sich ein christliches Mäntelchen umhängen, weil man weiß, daß es sonst beim Tiroler Volk nicht zieht, aber christliches Volk, laß dich nicht betören und betrügen, es gibt nur eine Partei, der du deine religiösen Interessen anvertrauen kannst

und darfst: die Tiroler Volkspariei. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei der Ordnung, die einzige Partei der Ord nung. Zwar haben auch andere Parteien dieses Ziel auf ihre Fahnen geschrieben, aber sie führen es nicht durch, wenn die Roten winken, stehen die an ihrer Seite. Die Tiroler Volkspartei allein hat es bis- « her gewagt, dem sozialistischen und kom munistischen Terror entgegenzutreten. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei des Wiederaufbaues. Sie ist die Partei nicht von Schlagworten

, sondern praktischer wirtschaftlicher Arbeit. Aber um ihre Kräfte entfalten, um ihr Programm durch führen zu können, bedarf sie der nötigen Stärke. Darum ist es notwendig, daß mög lichst viele Abgeordnete der Tiroler Volks partei in den Landtag einziehen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige antisemitische Partei. Ein energischer Kampf gegen das Judentum, das auch nach Tirol seine gierigen Hände ausstreckt und von anderen Parteien, besonders von den Sozi unterstützt, die Tiroler in seine Knechtschaft bringen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 07.01.1921
Descrizione fisica: 16
Tiroler landwirtschaftliche Blätter Amtliches Organ des Landeskulturrates für Tirol. Schriftleiter: Ing. Trier, 2 . Sekretär des Landes kn ltnrrates. An die geehrten Leser der Tiroler landwirtschaftlichen Blätter. Einem lange gehegten Wunsche der landw. Bevölkerung Rechnung tragend, wurde nunmehr die Vereinigung der „Tiroler landwirtschaftli chen Blätter" mit der „Tiroler Bauernzeitung" vollzogen. Mit der heutigen Nummer beginnt das vereinigte Erscheinen dieser beiden Blätter, wie ja schon

aus der Titeländerung der „Tiroler Bauernzeitung" hervorgeht. Bon nun ab er scheinen die „Tiroler landw. Blätter" als ein Teil der „Tiroler Bauerrrzeitung" und toerden diese nicht nur alle eittschlägigen landw. Fach artikel bringen, sondern es werdet: in ihnen auch die Verlautbarungen und Kundmachungen des Tiroler Landeskulturrates erfolgen. Wir hoffen, daß die neue Form der „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" sich dieselbe Beliebt heit erringen wird, wie die ehemaligen Tiroler landw. Blätter. Unser stetes

Bemühen wird es sein, rein sachlich und fachlich unsere Leser über die neuesten Errungenschaften und Forschungen auf dem Gebiete der Landwirtschaft auf dem Lau fenden zu erhalten und ihnen die Mitteilungen und Kundmachungen des Tiroler Landeskultur rates so schnell als überhaupt möglich, zur Kennt nis zu bringen. An alle Mitarbeiter der ehemaligen „Tiroler landw. Blätter" richten wir das höfl. Ersuchen, uns auch fernerhin ihre geschätzte Arbeitskraft widmen zu wollen. Wenn diese unsere Bitte er füllt

wird, so können wir zuversichtlich hoffen, daß die Bereinigung der „Tiroler Bauernzei- tnng" und der „Tiroler landwirtschaftlichen Blät ter" von den: allerbesten Erfolge begleitet sein wird. Wir sind der Ueberzeugung, daß sich dann auch die „Tiroler landw. Blätter" in ihrer neuen Form als Teil der „Tiroler Bauernzeitung" ausgeftalten und entwickeln werden und somit den Lesern der „Tiroler Bauernzeitung" auch jede Neuerung auf dem Gebiete der Landwirt schaft bekannt gegeben werden kann. Wenn offiziell die „Tiroler

landwirtschaftli chen Blätter" mit ihrer Nummer 18 vom 1. Dezember 1920 auch ihr selbständiges Erscheinen eingestellt haben, wird trotzdem durch die Be nennung der landw. Abteilung der „Tiroler Bauernzeitung" als „Tiroler landwirtschaftliche Blätter" der alte, bestbekannte und geschätzte Titel der „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" erhal ten bleiben. Wir werden stets bestrebt sein, die Ziele und Tendenzen der seinerzeitigen „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" zu verfolgen. Es sei uns noch die Bitte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 16
1907 — 1917 * Im September 1917 hielt die Tiroler Bauernsparkaffe die zehnte ordentliche Generalversammlung seit ihrer Gründung im Jahre 1907 ab. Die Sparkasse und ihr finanztechnischer Ausbau durch den Kreditverein ist ein Kind des Tiroler Bauernbundes, das in der Wiege zu erdrücken seiner Zeit nicht nur alle großen Geld institute des Landes, sondern auch die Handelskammern, eine Reihe städtischer Verwaltungen und sogar der Landesktrlturrat sich vergeblich bemühten. Heute ist diese Sparkaffe

Mitglied des tirolischen Sparkaffenverbandes. 1914 brach der Krieg los und erschütterte alle Geldinstitute bis aufs Mark und was nicht urgesund und in der Anlage und Führung tadellos war, kam ins Schwanken oder stürzte zusammen. Die Institute der Tiroler Bauernsparkaffe, die von dem sachkundigen Gründer und Obmann Josef Schraffl geleitet werden, haben nicht nur allen Hindernissen und Stürmen getrotzt, sondern einen Aufschwung erlebt, der in der Geschichte der Tiroler Geldinstitute bisher beispiellos

ist. Hier der Beweis: Die gesamten Institute der Tiroler Bauernsparkaffe samt Kreditverein weisen im Jahre 1910 aus: Geldumsatz . Spareinlagen Reservefonds Reingewinn. Gesamtreserve 291,000.000 Kronen 31,876.000 365.780 205.800 571.580 Alle diese Ziffern sind im Oktober 1917 schon weit überschritten und zeigen eine stark progressive Entwickelung. Zu diesen Reserven kommen noch der Garantiefonds und die Haftung der Mitglieder. Die Institute der Tiroler Bauernsparkaffe arbeiten grundsätzlich mit kleinen Gewinnen

, fordern dagegen absolnte Sicherheit für ihre Anlagen. Die Bauernsparkasse ist deshalb von einzelnen Darlehenswerbern, die aber keine Bauern waren, sondern mit fremdem Geld spekulieren wollten und denen ein Darlehen versagt werden mußte, der Härte geziehen worden. Der furchtbare Krieg und seine bösen Folgen beweisen jedoch, wie notwendig diese Vorsicht gewesen ist. Die Bauernsparkaffe hat seit ihrer Gründung keine Verluste erlitten. Die Tiroler Bauernfparkasse hat sich in zehn Jahren zur drittgrößten

Tiroler Treue und unermüdlicher organisatorischer Arbeit erblicken. Um den Aufschwung der Institute der Tiroler Bauernsparkaffe richtig beurteilen zu können, ist folgender Vergleich ein nicht ungeeignetes Mittel/ Das größte tirolische Geldinstitut, die Innsbrucker Sparkasse, wurde 1822 gegründet und hatte 1872, also 30 Jahre später, erst einen Einlagenstand von 6,372.297 Gulden, also weniger als die Bauernsparkasse in 10 Jahren. Die zweitgrößte Sparkaffe Tirols, die der Stadt Bozen, wurde 1855

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 31.12.1912
Descrizione fisica: 20
üDir Tiroler iLourrn- Lettung gelang! se- ürn Meilen ffrrilsg «ur Lersenüung. :: Lejugsprris mit ponofrrirr Lnsrn- üung jährlich l<2.—. halbjährlich K 1.50. Lam iSrlchiutz Des non 70U0 LanDwirN» brfutfjttn rrftrn Tiroler lßaurrntapa in Sirning im Tfatjrr 19U4 ■'s 0 @ b © Lunbesorgan des Katholischen Tiroler lösuernbunbes. s >0 s s s Werben außer Innsbruck zwölf Exemplare paketwcise unter eurer gemeinsamen Adresse bezogen, jo kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Baucrn-Zeilung' nur zwei

Kronen fünfzig Heller. - Der Adressat erhält außerdem noch ein Freiexemplar sowie für zedes wertere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Nr. 26. Innsbruck, Dienstag, den 31. Dezember 1912. 11. Jahrgang. Achtung! Achtrmg Achtung! Die Bestellunaen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-sftrtniig" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Throlia" sondern an den WWWAÄr WWW". BsMgsbedmguKgenr MH ÄSfH «»ktt« 8, einzusenden. De.r Pezpgspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt

: Paletab gebühr einsammeln Für. Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" Mitglieder jährlich K3*- 9t .. 2'%0 nehmer: Personen, welche unser Blatt in einer Anzahl von L<* Exemplaren paketweise beziehen und verteilen und die Bezugs- i erhalieir ein Freiexemplar. — Personen, welche paketweise mehr als 10 Stück beziehen, verteilen und die Bezugsgebühr einsam- meln, erhalten für jedes Stück über lö einen Betrag von 24* Heller, welchen sie sich von den einkassierten Beträgen gleich in Abzug

Nummer der „Tiroler Bauernzeitung" erscheint, ist der Uebergang des Eigentumsrechtes von der Verlagsanstalt „Ty- rolia" an den Katholischen Tiroler Bauernbund bereits erfolgt, da derselbe am 1. Jänner 1913 statksindet. Vom 1. Jänner 1913 ab ist der Katholische Tiroler Bauernbund also im Eigentum eines eigenen Bundesorgans; noch dazu unter welch glänzenden Bedingungen. Das Reinerträgnis, das die „Bauernzeitung" abwerfen wird, kommt dem B a u e r n b u n d e zugute; ein eventueller Verlust

bei diesem Bundesorgan hat den Bund nicht zu kümmern. Un ter solchen Bedingungen kann der Bauernbund leicht mit der Erwerbung sehr zufrieden sein. Die „Bauernzeitung" gehört ab 1. Jänner 1913 also dem Katholischen Tiroler Bauern bunde. Jeder Bauernbündler in Tirol hat sozu sagen ein M i t e i g e n t u m s r e ch t an der „Bauernzeitung"; sie ist gemeinsames Eigentum aller Bündler geworden. Es ist jedes Menschen Pflicht, daß er das, was er-in rechtschaffener Arbeit , sich, erworben hat, zu erhalten und in erlaubter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 13.12.1912
Descrizione fisica: 20
, des An sehens und der Wohlfahrt Oester- r e i chs? Weitere Punkte der Tagesordnung sind noch: 4. Der Tiroler Landtag. 5. Banernwüusche und Bauernbeschwerden. 6. Das Kahlgebirge. 7. Steuerschikanen. Zu dieser Versammlung werden verschiedene bäuerliche Abgeordnete von Tirol und Redner aus anderen Kronländern erscheinen. Wir glauben nun, in gedrängter Kürze nach gewiesen zu haben, wie notwendig eine massenhafte Beteiligung von feiten ber Bauern an dieser Ver sammlung ist. Wenn der Bauernbund öffentlich

auftritt, dann muß jeder stramme Bündler dem Rufe Folge leisten wie unsere heldenmütigen Vorfahren im Jahre 1809. Jeder Bündler, der dem Rufe der Bundesleitung folgt, fördert hie durch nicht nurp-d as Ansehen und die Macht des Bundes, sondern ehrt sich hiedurch auch s e l b st und den Tiroler Bauern st and, dem er ja angehört. Die Bündler jener Gemeinden, welche zur bäuerlichen Heeresschau in Sterzing keine Ver tretungen senden können, mögen ein entsprechen des Schreiben oder Telegramm

an die Generalversammlung des Katholischen Tiroler Bauernbundes in Sterzing senden. Also, Tiroler Bauern, „Psiat Gott"! Aus Wiedersehen am 15. Dezember in Sterzing! An unsere Leser. Elf Jahre erscheint nun schon die „Ti r o l e r Bauern-Zeitun g". Unvergessen ist in der Geschichte der Tiroler Bauernschaft der Tag, an dem sich die Tiroler Bauern in dem althistorischen Sterzing, über 7000 Mann stark, zum ersten Male zur Grün dung des Katholischen Tiroler Bauernbundes ver sammelten. Man wollte damals, die Schaffung

der größ ten Standesorganisation des Landes hindern. Der Anschlag schlug fehl. Heute zählt der Bund einige zwanzigtausend Mitglieder. Er ist nicht nur die größte Organisation im Lande geblieben, sondern auch ein hehres Beispiel treuerEinigkeit, geschlossenenWil- lens, kraftvollen Könnens. Spielte in früheren Jahren der Tiroler Bauernstand die Rolle eines geduldeten Standes, ist's heute an ders geworden. Man spricht ihm die Gleichwertig keit seiner Rechte zu und die Willensmeinung des Tiroler Bauern

hat Einfluß und Wertung im Lande und im Reiche. Das ist der Erfolg der Einigkeit, das ist der Erfolg weisen Maßhaltens der Tiroler Bauernführer. An dem unvergeßlichen Tage von Sterzing wurde auch unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" zum Standesorgan der Tiroler Bauern und zum offiziellen Organ des Tiroler Bauern bundes erklärt. In hochherziger Weise hatte die Verlagsanstalt „Tyrolia" unter schweren mate riellen Opfern die Zeitung für Tirols Landwirte geschaffen und weitergeführt. Die Tiroler Bauern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 07.01.1921
Descrizione fisica: 16
Nr. Innsbruck, Freitag den 7. Iänner 1Y2^. 20. Jahrgang. Dir „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis bei portofreier Zusendung in NordLiro! für Mitglieder de- „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschasten Kronen 72.-, für Nichtmitglieder Kronen 78.— jährlich. In Südtiro! für Mit glieder des „Südtiroler Bauernbundes" Lire 12. —, für Aichtmitglicder Lire 14. — jährlich. In Deutschland mrd Auslaud Kronen 150.— jährlich. Inserate

werden nach Tarif berechnet. — SchrifUeitung und Verwaltung: Innsbruck, wilhelnr Gretlftrafte Nr. VüMMdWZSS Wxdw Omrsmdmrö Beilage: Tiroler landwirtschaftliche Blätter Was kostet die Tiroler Harrernzritunginrnrnen Jahre? In der letzten Nummer der Tiroler Bauern zeitung vom 31. Dezember 1920 haben wir den Bezugspreis der Tiroler Bauernzeitung im neuen Jahre auf monatlich !< 6.—, jährlich also K 73.—, festgestellt. Dieser Preis ist in Berücksichtigung der Tatsache, daß der Papierpreis genau hundertmal s» groß

haben will, das keinen anderen Zweck, als d a S Wohl des Bauern st ander verfolgt, der wird ein- sehen, daß er Rücksicht auf die Teuerung nehmen muß, und daher für sein S t a n d e S o r g a n auch, einen entsprechenden Preis bezahlen muß. Ter Wert und die politische Bedeutung einer Zeitung wächst mit ihrer Verbreitung. Ein Stand, der keine eigene Zeitung hat, wird nicht gehört und nicht beachtet. Die Tiroler Bauernzeitung zählt zu den m e i st gelesenen Blättern des Landes Tirol. Die Entwicklung der politischen Verhältnisse

. Wir laden daher die eifrigen Freunde des Tiroler Bauernbundes ein, sich selbst der Bauer nzeitung anzu nehmen, und nicht zu ruhen, bis dieselbe in jedem Bauernhause abonniert ist, mrd in jedem Wirtshaus und Geschäftsladen, wo Bauern verkehren, aufliegt. Um de« Eifer der Kitudler der Ver breitung der Bmrernzeilnng auf das Äußerste artzuspamrerr, erklären mir uns bereit, am 1. Iuti 1921 folgende Preise mrsmrohlen: Wer der Tiroler Bauernzeitung den N a ch- «e i S liefert, vom 1. Dezember 1920 bis Ende Juni

1921 am m e i st e n neue Abonnenten, die mindesten- ein 1 / 2 jähriges Abonnement e i n g e- zahlt haben, zugeführt zu haben, erhMt einen Preis narr 3000 Kronen. Derjenige der uns die zweitmeisten Abon nenten bringt einen Preis non 2000 Kronen, derjenige der uns am d r i t t m e i st e n A b o n- nenten bringt, einen Preis.IsoL 1.000 Kronen. Jeder, der der Tiroler Bauernzeitung *0 neue Abonnenten bringt, erhält ein Freiexemplar. Die Verteilung der hiemit ausgeschriebenen Preise erfolgt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 16
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 16
Seite 6. — Nr. 90. Dienstag, ,Lienzer Nachrichten.' 17. November. Jahrgang 1914. in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- ffeindesl. Regiments der Tiroler Kaiserjäger -, den vor dem Feinde gefallenen Hauptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des l. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger: ferner den Hauptleuten: Rudolf Lucke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymuth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlay de Hadem et Hatne, Oskar Meßmer und Otto Plahl, alle sieben des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleut nants : Renee Freiherrn v. Kober des l. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Josef Wanke, Matthias Ecker

und Franz P o d a v i n i, alle drei des 2. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Oberleut nant a. D. Albert Günthör beim 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schober und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stötzer, beide des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem vor dem Feinde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren

: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Frauenegg des H. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Alfred Pickart und Karl Raschin Edlen von Raschinfels, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; den Hauptleuten: Julius Högn, Hugo Pola

- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frciherrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn. Georg Oberndorfer und Rudolf Kripal, alle drei des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Cmil Tartler, Kamillo Dörrfeld, Wilhelm Schicketanz und Wilhelm Melichar, alle vier des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Otto Schütz des Sapp.- Bat. L; den Oberleutnants: Norbert Fritz, Emanuel Harant

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 27.12.1918
Descrizione fisica: 20
Am Sonntag, den 12. Jänner 1918, um 10 Uhr vormittags ist im großen Stadt- saaleinInnsbruck eine Versammlung der Bauern räte und Vertrauensmänner des kath. Tiroler Bauernbundes. Nachmit tags um 2 Uhr des Bauernbundes. Tagesordnung der BauernräLe und Vertrauens männerversammlung vormittags: Aufstellung der Kandidaten des Tiroler Bauernbundes für die konstituierende Na tionalversammlung in Wien. Für die Generalversammlung nachmittags: 1. Programm des Bauernbundes. 2. DieZukunftTirols

auf Euch lastet, klarzulegen. Ihr habt den Rat Eueres Bundesblattes, der ja. wie wir Euch kennen, sicherlich aus dem Herzen ge sprochen erscheint, wohl verstanden. Nun richten wir an Euch den Ruf Andreas Hofers: „Bauern, es ist Zeit!". es ist höchste Zeit. Eilt herab von Eueren Berg- undTalhüttenundlägensie noch so tiefimSchnee! Am 12. Jänner gilt es, in Innsbruck sozusagen das Wiegenfest des neuen Tirols zu feiern. Kein echter und rechter Tiroler Bauer darf dabei fehlen; heißt es doch unse rem lieben

blicken und das Ergebnis dieser Bau erntagung fieberhaft erwarten. Nur ein erdrückender Massenandrang wirkt überwältigend und zeigt von dem Ernste der Tiroler Bauernschaft in der Be stimmung der Zukunft Tirols! Also bereitet Euch vor. Euere Losung für den 12. Jänner sei einzig und allein: Auf nach Innsbruck! fei auch die Reife dorthin infolge mangels eines ordentlichen Bahnverkehres noch so beschwerlich. Unnötige Schmach für Tirol. In Nr. 24 unseres Blattes vom 29. November berichteten

keinen Anstand, die frühere Notiz samt allen Fol gerungen, welche wir daraus gezogen hatten, zurückzuziehen und drücken unser Bedauern darüber aus, daß wir diese falsche Nachricht in unserem Blatte gebracht haben. Die Schriftleitung. Am 1. Jänner 1919 tritt die „Tiroler Bauern zeitung" in den 18. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie ist aus kleinen Anfängen zu einem beachteten und Beachtung gebietendem Sprachrohr der Tiroler Bauernschaft geworden. Dankt die „Tiroler Bauernzeitung" ihren Mitarbeitern

und den auf richtigen Freunden des Landes Tirol für die ge fundene Unterstützung der Tiroler Bauernschaft, so haben die Leser der „Tiroler Bauernzeitung" ihrem Standesorgan gar manche Belehrung und Erweiterung jener Kenntnisse zu danken, die zur Beurteilung der Vorgänge, die sich im öffentlichen Leben seit Jahren vorbereiteten, heute abspielen und noch absprelen werden, notwendig sind. Wir leben in einer großen Zeit. Die Zeit ist groß bezüglich der Op?er, die sie forderte in dem langen Krieg an Volksblut

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 27.06.1919
Descrizione fisica: 12
Die »Tiroler Bausrnzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis der portofreier Zusendung für Mitglieder des »Katholischen Tiroler Bauernbundes" Üronen S.—, für Nichtmitglieder Kronen 11.—. Wenn von 10 Exemplaren aufwärs dieselben unter einer gemeinsamen Adresse paketweise bezogen werden, so gewähren wir ein Freiexemplar und für iedes Stück über 10 einen Betrag von 50 Heller. — Inserate werden angemessen berechnet. Schriftleitung und Verwaltung, Innsbruck, Karlstraße

Nr. 14. Nr. 25. Innsbruck, Freitag, den 2/. Juni 1919. 18. Jahrgang. Dank allen Braven! Die Wahlen in den verfassunggebenden Landtag sind vorüber. Der 15. Juni hat der Tiroler Volkspartei einen vollen Sieg gebracht. Von 28 Mandaten in Nordtirol entfallen 18 auf die Tiroler Volkspartei (Bauernbund und Volksverein), und noch besser ist dank des glänzenden Wahlergebnisses im im Lienzer Bezirk, der Erfolg in Südtirol, wo von den 28 Mandaten gemäß dem im Wahlgesetz angegebenen Verteilungsschlüssel 20 der Tiroler Volkspartei

zugesprochen werden müssen. Das sind Erfolge, die ebenbürtig neben dem Wahlerfolg der Vorarlberger stehen, die Erfolge in Salzburg, Steiermark, Oberösterreich noch übertreffen. Ein Lauv Verdienst gebührt den strammen Bauernbündlern und Bauernbündlerini daß solche Er folge erzielt werden konnten. Der Tiroler Bauernbmw bewährte seine Kraft und die Neugestaltung, der NeuauS- und Neuaufbau dieser wichtigsten Berufs- und Standesorganisation unseres Vaterlandes bestand schon nach wenigen Monaten seine Feuerprobe

und Schlagkraft. Der Dank des christlichen Tiroler-Volkes gebührt allen denen, die damit getan, die sich in der Werbearbeit, in der Agitation und Organisation betätigt haben, den Ortsgruppen und Ortsbauernräten. Dank darum allen Bauern, die zur Wahl gegangen, andere zur Stimmenabgabe, Betätigung der Partei- und Bundestreue ermuntert haben, die allen Anfeindungen und Schmähungen Das Sekretariat > Dr. Hechenblaikner zum Trotze sich von der Erfüllung der Staats- und Bürgerpflicht nicht abhalten ließen

und Tochter, Knecht und Magd, einhellig geschloffen in der Ortsgruppe zusammenzuschließen. Fest stellt sich dann der Bauernbund hinter seine Vertreter, sie stützend und fördernd, ihnen vertrauend, aber auch warnend und fordernd. Der Bauernbund steht auf der Wacht für das Wohl des Standes und des Landes. Klare, entschiedene Tiroler-Politik will der Bauernbund. Das ist die Richtlinie für die Schaffung der Verfassung und Verwaltung. Zielbewußte, weit- ausschauende, energische Wirtschaftspolitik fft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.04.1920
Descrizione fisica: 8
von FnmLruck uns Salzburg geplant. ! Las „Blpenlanb" schwer kompromittiert. » Gestern vormittags und nachmittags hat der .Tiroler Landtag eine große politische Debatte über den Bericht der Anschlußabordnung abge- ; führt, die sich zu einer vernichtenden Anklage ge- jgen die Volkspartei, zur vollständigen Entlar vung der christlichfoziaüen Anschlußfreundlichkeit auswuchs. An Hand von Aktenmaterial beleuch- j tete unser Gen. AbF. Rapoldi in einer vier stündigen, großangelegten politischen Rede die 'Haltung

gebrauchte, sie sind durch die Enthüllungen des Abg. Rapoldi zu erbärmlichen Mätzchen gestempelt worden, die .sowohl Dr. Steidle als auch seine Partei als Heuchler und gewissenlose politische Hasardeure entlarvt haben. ; Aber auch unsere Tiroler Landesregierung ist durch diese Enthüllungen aufs Schwerste kom promittiert worden. Die Anklagen, die Genosse Rapoldi gegen das volksverräterische Treiben unserer Landtagsmebrbeit in Fragen der Tiro- 'ler Außenpolitik durch einwandfreie Aktenbelege ,dem Landtage

vorlegen konnte, sind so schwer- iwiegender Natur, daß sie vollauf genügen, um 'im Namen des ganzen Volkes zu verlangen , daß so schuldbekaderie Männer, daß eine solche Regierung sofort vom Schauplatze ihrer un rühmlichen Tätigkeit abtritt und neuen, nicht so schwer bellasteten Männern Platz macht. Aktenmäßig wies Gen. Rapoldi nach, daß sei tens der Tiroler Landesregierung in den Mo naten November—Dezember 1918 bis Mai 1919 in Bern eine Gesandtschaft unterhalten haben, die ohne Vollmacht

, ja ohne Wissen des Tiro ler Nationalrates, ohne irgend einen Auftrag seitens des Landes dort im Namen von Tirol Außenpolitik betrieb, im Namen von Tirol Me morandums, Noten, Vorstellungen an die En tente abfertigte, solche Noten empfing, sie nach Tirol weiterleitete, von der Landesregierung recte Landtagsmehrheit, Noten wieder erhielt, sich sogar erkühnte, Weisungen aus Tirol vor ihrer Weiterleitung zu zensurieren, kurz, die Tiroler Außenpolitik ganz nach ihrem Wil len und ihrer Meinung willkürlich leitete

und die Re sultate bei der Tiroler Landesregierung bezw. dem Tiroler Nationalr-^ aktenmäßige Belege vorhanden seien. Doch nichts von alledem; in den Protokollen des damaligen Nationalrates ist weder von einer Entsendung einer solchen Ge sandtschaft, noch von politischen Aufträgen an sie etwas enthalten. Eine derartige illegale Außen Vertretung eines Landes ist eben nur in Tirol möglich gewesen, in jedem anderen Lande, wo man die primitivsten Begriffe von einer geordneten Führung der Regierungs geschäfte halbwegs

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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 16
Data: 12.07.1919
Descrizione fisica: 16
Etue „Feststellung"... ;* „Löbliche Schriftteitung! Damit durch die in Nr. 27 Ihrer Wochenschrift ver öffentlichte Notiz „Die Monopolisierung der Tiroler Kunst" nicht irrige Meinungen sich erhalten, bitten wir, in der nächsten Stummer des „Widerhall" festzustelleu: 1. Daß das Werbeamt für Südtirol verschiedene Schrift leitungen, so auch die der illustrierten Monatsschrift „Donauland" um die Herausgabe von Tiroler Sonder nummern ersucht und unter anderen auch die Tiroler Küustlerkarmner

zur Mitarbeit eingeladen hat. Das Sonderheft des „Donauland" geht also ebensowenig von der Tiroler Künstlerkammer aus, wie das schon erschie nene der „Woche". Damit erledigen sich auch die Vor würfe in obiger Notiz. 2. Die Tiroler Künstlerkammer hat bei verschiedenen Kunstinstituten Unternehmungen der Tiroler KünfUer- kammer, so auch bei dem Künstlerhaus in Wien die Ver anstaltung einer Ausstellung für den Herbst 1919 auf eigene Kosten und Verantwortung angebahnt. Diese Unternehmungen wurden

durch die Gründung der Stan deskörperschaft, als welche sich die Tiroler Künstlerkam- mer betrachtet, möglich. Diese begrüßt und erwartet die Mitarbeit aller Tiroler Künstler und der im Lande seß haften und schaffenden Kunstgenossen zur Durchführung ihrer Aufgaben- denn ste bezweckt gemäß den Satzungen die Förderung der freien Kunst, der Kunstpslege und des dkunstsinnes im Lande zur Bildung und Veredelung des eigenen Volkes und zur Verschönerung des Lebens, die Begünstigung der heimischen Eigenart, die Wahrung

der geistigen, wirtschaftlichen und rechtlichen Belange der Künstlcrschaft. die Sicherung ihres Einflusses auf dre Be hörden in künstlerischen und Standesfragen, die Aner kennung und Verbreitung der tirolischen Kunst im Aus lande, endlich die Herstellung und Hebung der Beziehun gen der Kunstgenossen zu den Kunstfreunden. Die in der Tiroler Künstlerkammer vereinigten Tiro ler Künstler laden zur Erfüllung dieser Zwecke alle Ka meraden zum Eintritte in ihren Standcskvrper ein, so weit sie Anspruch

auf Mitgliedschaft haben. Solchen ge nießen schaffende Künstler des Landes und die in Tirol seßhaften schaffenden Künstler. Diese werden nach ihrer schriftlichen Anmeldung bei der Kammersitzung ausge nommen, nachdem die Fachgruppe die Wahl dieses Künst lers nach Vorlage entsprechender Werke vorgeschlagen hat. Die Tiroler Künstlerkammer schließt also keinen Ein- trsttsberechtigten aus ihren Rechen, Arbeiten und Un ternehmungen, auch nicht bei den vorerwähnten aus. Nur wer sich absichtlich vor: der Mitarbeit ferne

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 20
Data: 25.03.1917
Descrizione fisica: 20
Postkaiten senden wir ihnen zum Verkaufe voll ständig frei und wenn Sie sie verkauft haben, senden Sie uns i\ 13 . —, worauf wir ihnen die Uhr schicken. 180 13328 -si gp/q| Elf. KIRSCH, MH. 11.,""^'.°. "• 1 Armband- od. Damenuhr K 3*50 extra. An Kinder wird nicht geliefert. d jtlrokr Helden ohne Namen" I. bis lO.Tausend Don Feldkumt Matthias Ortner Karton. Kronen 2'50 Verlags-Anstalt Tyrolia Innsbruck, Andreas Hoferfiraße Nr. 4. Dem Tiroler Land ist dieses Buch gewidmet, geschrieben in Leid und Freud

, das Land zu ehren, die Witwen und Waisen zu unterstützen. Ewigkeitsblümchen sind die Blätter auf daö Grab der toten Waffen brüder vom ersten Tiroler Landsturm-Regiment. Tiroler Landstürmer aus den irsteu Weltkriegsjahren treten uns entgegen, wie sie leibten und lebten, kämpften, beteten und starben: der Tiroler Soldat wie er ist, ein Kind im Glauben, ein Mann im Dienst, ein Kamerad im Schützengraben, ein Meisterschütze in der Schwarmlinie, ein Löwe im Nahkampf, im Sterben ein Leiliger, dabei voll

Urwüchsigkeit und Eigenart. Alle, Tiroler Kaiferiäger, Landesschützen, Landstürmer und die Stand- schützen errangen sich unvergänglichen Ruhm. Das Büchlein erzählt nur von Tiroler Landstürmern des 1. Regiments, dessen Feldkurat Ortner immer war. Wer könnte den Tiroler Landsturmmann wahrer und besser schildern als der Feldpater, der dreißig volle Monate unter ihnen lebte, der selbst drei Leseproöen: Jahre gedient, sie gekannt, geachtet, geliebt hat, der ihnen das Brot des Lebens brach, der in 254 Schlachten

Leiden erzählen, von Leiden ohne Namen. Es ist ein Buch, von einem Tiroler für Tiroler geschrieben, ein echtes und rechtes Leimatbuch, das in jeder Tiroler Familie, in jedem Tiroler Lause zu finden sein soll. Ein zweites und drittes Büchlein sollen folgen. Wir bitten zu bestellen. ... Jörg wollte eben mit einer Patrouille die Brücke betreten, da flog sic in die Lust und schon knatterten die Gewehre. Tie Feinde lagen tatsäch lich in den Felsen aus der Lauer und wachten einen UebcriaU. Tie angerempe

ten Tiroler nahmen den Kanrpf auf. Da blieb der Zimmer mann nicht untätig. Er fischte mit leinen Leuten einige Balken auf, lief? Zäune abbrccden und setzte unter dem Kugelregen kunstfertig verguerte „Hunde" an die noch stehenden Brückenpiloten fest, so das'Mann tür Mann sprungweise über de» Bach konnte er selbst mit dem Stutzen voran gegen den Felsen. . . ... Nach sikbzigstündigcm blutigen Ringen waren die Serben auf der Maljen-Höhe geworfen. Nicht „Menagieren — Marschieren!" befahl das Telephon

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 16.02.1912
Descrizione fisica: 20
aber sehr verschieden sind, und es gewiß ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten für den „Allg. Tiroler Anzeiger" mit einem jährlichen Bezugspreis von K 18 — zu gewinnen, als ein „Tiroler Volksbote"-Abonnement mit K 2— Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisoerteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also für die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend. Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kommenden Zeitungen: 1 „Allg

. Tiroler Anzeiger" zum Preise von K 18 — zählt 6 Punkte 12 *— . „ ,, 12*— ,, ,, w g. <r. „ „ „ ü 1 „Tiroler Volksbote" „ „ „ „ 2'— „ x „ Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements; für halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. ,Brixener Chronik" ,Der Tiroler" Lienzer Nachrichten" ,Oberländer Wochenpost" ,Tiroler Bauern-Zeitung" 4 4 3 3 2 1 „ Beispiel für die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger

" für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger" „ „ halbes „ „ 3 „ 24 ,, 6 „Oberländer Wochenpost" „ ganzes „ 3 .. 18 „ 12 „Tiroler Bauern-Zeltung" „ „ „ „ 2 ^ // " pp „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote" „ „ „ „ „ „i „ .. 10 „ Die Prämien Für die Prämienverterlung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Erster Preis eine Original Melotte-Zentrifuge Zweiter „ „ Gritzner-Nähmaschine Dritter „ „ Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk Vierter „ ein Stück ÄaN1UUN>lltNch, Hochprima

Schlustvermerk tragen: dre oben genannten Zeitungen. Name des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? Wie lange? iLlgenhand. Unter schrift des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Diax Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin usw. Innsbruck Schwaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost, 1 Jahr 1 Jahr 1/2 Jahr 1 Jahr 1 Jahr Anton Mayr Alois Knapp Max Platter Julius Müller Anna Huber

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 20
Data: 06.02.1912
Descrizione fisica: 20
ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten für den „Allg. Tiroler Anzeiger"" mit einem jährlichen Bezugspreis von K 18*— zu gewinnen, als ein „Tiroler Volksbote"-Abonnement mit K 2 — Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also für die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend. Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kommenden Zeitungen: 1 „Allg. Tiroler Anzeiger" zum Preise

von K 18 — zählt 6 Punkte 1 „Brixener Chronik" „ „ „ „ 12 — „ 4 „ 1 „Der Tiroler" „ „ „ „ 12 — „ 4 „ 1 „Lienzer Nachrichten" „ „ „ „ 8 — „ 3 „ 1 „Oberländer Wochenpost" „ „ „ 6-— „ 3 „ 1 „Tiroler Bauern-Zeitung" „ „ „ „ 3 — „ 2 „ 1 „Tiroler Volksbote" „ „ „ 2 — 1 „ Die angegebene Punktenzah! gilt für ganzjährige Abonnements; für halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. -7- ' Beispiel für die Berechnung: . ■ ■■ — 3 „Allgem. Tiroler

Anzeiger"" für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger"" „ „ halbes „ „ „ 3 „ „ 24 „ 6 „Oberländer Wochenpost"" „ „ ganzes „ „ „ 3 „ ^ 18 „ 12 „Tiroler Bauern-Zeitung" „ „ „ 2 „ „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote"" „ „ „ „ „ 1 „ „ 10 „ Für die Prämienverteilung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. E Erster Preis eine Original MeloLte-Zentrifuge Zweiter „ „ Gritzner-Nähmaschine ^ Dritter .. .. Altdeutsche Pendeluhr mit Schlagwerk ^ Vierter .. ein Stück Bozener

des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? Me lange? Eigenhänd. Unter* fchrist des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin usw. Innsbruck Schwaz Klausen Lienz Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost 1 Jahr 1 Jahr Anton Mayr Alois Knapp Max Platter Julius Müller Anna Huber Die Lifte muß folgenden Schlußvermerk tragen: die oben genannten Zeitungen. Die vorbenannten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 09.02.1912
Descrizione fisica: 20
ungleich schwieriger ist, einen Abonnenten für den „Allg. Tiroler Anzeiger" mit einem jährlichen Bezugspreis von K 18'— zu gewinnen, als ein „Tiroler Volksbote"-Abonnement mit K 2*— Bezugspreis, haben wir einer möglichst gerechten Preisverteilung wegen die einzelnen Zeitungen nach Punkten bewertet. Die Anzahl der Punkte ist also für die Gewinnung des einen oder des anderen Preises maßgebend Zusammenstellung der für den Wettbewerb in Betracht kommenden Zeitungen: 1 „Allg. Tiroler Anzeiger" zum Preise

von K 18 — zählt 6 Punkte 1 „Brixener Chronik" 1 „Der Tiroler" 1 „Lienzer Nachrichten" 1 „Oberländer Wochenpost" 1 „Tiroler Bauern-Zeitung" 1 „Tiroler Volksbote" 12 -— 12 — 8 *— 6 '— 3 — 2 '— Die angegebene Punktenzahl gilt für ganzjährige Abonnements; für halbjährige Abonnements gilt die halbe Punktenanzahl. Abonnements für weniger als ein halbes Jahr werden nicht gezählt. Beispiel für die Berechnung: 3 „Allgem. Tiroler Anzeiger" für ein ganzes Jahr zu je 6 Punkte geben 18 Punkte 8 „Allgem. Tiroler Anzeiger

" „ „ halbes „ „ „ 3 „ „ 24 „ 6 „Oberländer Wochenpost" „ „ ganzes „ „ „ 3 „ „18 „ 12 „Tiroler Bauern-Zeitung" „ „ „ „ „ „ 2 „ „ 24 „ 10 „Tiroler Volksbote" „ „ „ „ „ „ 1 „ „ 10 „ Für die Prämienverteilung kommen somit zusammen 94 Punkte in Anrechnung. Die Erster Preis eine Original Melotte-Zentrifuge Zweiter „ „ Gritzner-Nährrraschine Dritter „ „ 2Utb0tttfd)C Pendeluhr mit Schlagwerk Vierter „ ein Stück 330$€ttC? ÄaNMtVOÜlNch^ Hochprima Fünfter „ eine EilbLIML Ä^bUtONlOirN^r, beste Schweizer Qualität

auf meine Veranlassung hin die oben genannten Zeitungen. Unterschrift des Preisbewerbers: Name des neugewonnenen Abonnenten Wohnort Welche Zeitung wird abonniert? lange? Eigenhänd- Unter schrift des Bestellers Anton Mayr, Bauer Alois Knapp, Piller Max Platter, Beamter Julius Müller, Lehrer Anna Huber, Bäurin Innsbruck Schwaz Klausen Landeck Tiroler Anzeiger Tirol. Bauernzeitg. Brixener Chronik Lienzer Nachrichten Wochenpost l Jahr 1 Jahr 1/2 Jahr 1 Jahr 1 Jahr Anton Mayr Alois Knapp Max Platter Julms Müller Anna

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 15.11.1912
Descrizione fisica: 20
gezogen sind. Das Innsbrucker katholische Tagblatt „Allgemeiner Tiroler Anzeiger" trägt diesen Bedürfnissen in anerkannt vollendetster Weise Rechnung und berichtet zuverlässig und genau über alle Ereignisse auf dem balkanischen Kriegsschauplatz und der äußeren Politik. Wer sich daher über diese Vorgänge genau und unpar teiisch orientieren will, kann mit gutem Gewissen zum „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" greisen, er wird sich sicherlich nicht enttäuscht finden. Der „Anzeiger" vertritt die Forderungen

des Volkes auf dem Standpunkt der christlichen Politik und hat sich stets als wackerer Streiter für die Interessen der arbeitenden Stände bewährt. Darum nimmt er Stellung zu den Tagesfragen und macht seine Leser bekannt mit allem, was auf dem Gebiete der Gesetz gebung und des staatlichen Lebens geschieht. Selbstverständlich fehlen nicht die Berichte über die Vorgänge in den tirolischen Gemeinden und Orten, alles was im Lande geschieht wird im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger" verzeichnet und täglich erhält

der Leser ein genaues Bild über die wichtigsten Begebenheiten im Lande. Selbstverständlich meldet er auch fleißig und gewissenhaft, was in der übrigen Welt vorgeht, so daß er eine Fülle des Interessantesten und Wissenswertesten seinen Lesern vorzusetzen imstande ist. Eine besondere Aufmerksamkeit wendet der „Allgemeine Tiroler Anzeiger" der Landwirtschaft zu. Jetzt werden die neuen Handelsverträge gemacht werden müssen, von ihrem Ausfall hängt die Zukunft unserer Landwirtschaft

erfährt, wie die Preise stehen und sich darnach in seinem Geschäfte einzurichten vermag. Der „Allgemeine Tiroler Anzeiger" ist ein treuer und beständiger Freund, der täglich zum Volke redet und den Kampf gegen das wucherische Großkapital verkündet! Das öffentliche Leben ist heute nicht mehr das Eigentum einer privilegierten Klique. Der Kaiser hat durch das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht dem ganzen Volke die Möglichkeit eröffnet, an der Gesetzgebung und Regierung des Staates mitzuwirken

, charum muß auch jedermann sich um die Vorgänge in der Politik bekümmern. Die Interessen Eures Standes können nur dann richtig vertreten werden, wenn Ihr euch selbst schult und bildet. Auch hier geht euch der „Allgemeine Tiroler An zeiger" an die Hand, indem er allgemein verständliche Aufsätze aus den verschiedensten Wissensgebieten veröffent licht. Täglich ist auch für die Unterhaltung gesorgt durch die Wiedergabe gediegener Romane hervorragender Schrifsteller und jeden Samstag erscheint als Beilage

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 16
TSroSer Bauernsparkass« SfelWlSSl 4easlaS Snnsärycx, ItörgsrathenpS. S. (i^NOSsenschafisvefbaßd r. Q, b*. b, 84. empfiehlt Gemüse-Samen: Gras- / Samen It. Preisliste / Milch-Zentrifugen Pr®*“ 1 «« Alle landwirtsehaftl. Maschinen ynd Geräte soweit gegenwärtig beschaffbar Kunstdünger Wagenfett, Ledsrfett, Schuhcreme. Tirol« loirnspartese In InnsM § s i i Filiale: Bozen, Kornmai'ktpla^ Margaretkenplatz Nr. 6 Zahlftelte: Cienz Bauernkeim Die Tiroler Sauernfparkalle iff die einzige Sparhaffg Tirols

die ltatutengemätz den zu Dertdlenden Reingewinn im ganzen Lande, hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muh Die Tiroler Bauernsparkasse yj 0 / ihre Einlagen sind pupillarslcher, sie gewährt verzinst Spareinlagen mit » f 0 Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit — Die Tiroler Bauernsparkasse nimm*- aus allen Kreisen der Bevölke rung Spareinlagen in jeder Höhe entgegen. — Rückzahlungen auf Sparbücher werden auch in größeren Beträgen ohne Kündigung geleistet

. — Auswärtigen Einlegern stehen zur kosten freien Einzahlung Ihrer Spareinlagen Posterlagscheine zur Verfügung. — Die Tiroler Bauern sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich und bereitwilligst. Krediiuereiit der Tiroler Batienasparkasse Genoffenfchaffsuerband reg. OcnoHenlchaff mit befchr. Haff. Zentrale: Innsbruck, Margaretkenplah Nr. 6 filialen: Bozen, Kornmarktpl., Cienz, Bauernheim Die Geld-Abteilung übernimmt Spareinlagen gegen Einlage* Bücher und im Konto-Korrent

von Jedezmann zur günstigsten Verzinsung und besorgt den Ein- und Verkauf von Wert papieren, Valuten und Devisen, Geldwechsel, Einlösung von Kupons, Vermietung von Schrankfächern in den Stahlpanzer kassen. F lim die 7. Oesterreichische Kriegsanleihe in den weitesten Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung mit vollem Erfolg einzuführen, sucht die Tiroler Banernsparkasfe Innsbruck, Margarethenpl. 6 geeignete Werber und Vertrauensmänner. Angebote an obige Adresse. 932 liliitamr IlSLl tU -'10/ Aufruf

an die Hinterbliebenen der ge fallenen Tiroler Helden. Unter dem Allerhöchsten Protektorate Seiner k. u. k. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Eugen errichtet das Land Tirol seinen Heldensöhnen ein bleibendes Denkmal in der Form eines Ehren buches. das die Bildnisse und Lebensbeschreibungen der verstorbenen Krieger der Nachwelt überliefern wird. Im Tiroler Ehrenbuche werden verewigt: Alle geborenen Ti roler sowie jene Krieger, die zur Zeit der Einrückung ihren Wohn sitz in Tirol hatten und vor dem Feinde gefallen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 16
MV" Nach der Konfiskation zweite Anflage. Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis bei portofreier Zusendung für Mitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" Kronen 2.50, für Nichtmitglieder Kronen 3.—. Wenn von 10 Exemplaren aufwärs dieselben unter einer gemeinsamen Adresse paketweise bezogen werden, so gewähren wir ein Freiexemplar und für jedes Stück über 10 einen Betrag von 50 Heller. — Inserate werden billigst berechnet. Schriftleitung

und Verwaltung, Innsbruck, Margaretenplatz Nr. 6. Nr. 14. Innsbruck, Freitag, den 18. Juli 1913. 12. Jahrgang. Inhaltsverzeichnis. Wählerversammlung. — Generalversammlung des Kreditvereines der Tiroler Bauernsparkasse. — Der österreichische Bauernstand und die neuen Handels verträge im Jahre 1917. — Politische Ausschau.— Kongruaerhöhung. — Bauernbriefe. — Vermischtes. — Bienenzucht. — Stalldesinfektion bei Viehseuchen. — Zur Bekämpfung des Hederichs. — Teilwälder. — Landwirtschaftliches. — Walburgis

ein der Katholische Tiroler Bauernbund. Generalversammlung der Anstal ten des kath. Tiroler Bauern bundes. Am 13. Juli 1913 fanden in Innsbruck die Ge neralversammlungen der Tiroler Bauernsparkasse und des Kreditvereines der Bauernsparkasse statt. Der Ver lauf dieser Versammlungen und das Ergebnis derselben war außerordentlich erfreulich. Der vormittags abgehaltenen Generalversamm lung der Bauernsparkasse wohnte der niederösterreichi sche Reichsratsabgeordnete Wohlmayer an, der die Versammlung namens

seiner niederösterreichischen Kollegen wärmstens begrüßte und seiner großen Freude über die stramme Organisation und die unleugbar gro ßen Erfolge derselben auf dem wichtigen wirtschaftlichen Gebiete Ausdruck gab. So etwas, wie die Tiroler Bauern-Sparkasse, ha- ben wir in Niederösterreich leider noch nicht, sagte Wohlmayer. Bundesobmann Schraffl dankte dem Kollegen auf das herzlichste, wies auf die großen Verdienste Wohlmayers als Vertreter des niederösterreichi schen Gewerbes hin und auf die geradezu beispiellose Entwicklung

des niederösterreichischen Bauernbundes und gab der Erwartung Ausdruck, daß sich bald alle deutschchristlichen Bauernbünde (nach Aenderung des Vereinsgesetzes) zu einem gemeinsamen politischen Ver bände zusammenschließen können, zum wirksamen Schutze der gemeinsamen wirtschaftlichen und politischen Interessen des Bauernstandes. Aus dem mündlich vom Obmanne Schraffl erstatteten Geschäftsberichte der Tiroler Bauernsparkasse bringen wir folgenden Auszug: Das Jahr 1912 war für alle Geldgeschäfte ein Sorgenjahr. Die unberechenbaren

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