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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 27.03.1849
Descrizione fisica: 12
Zimmer zu 2 In der Neustadt sitid zwei möblirte Zim daselvst rückwärts. Nr. 1V1 im ersten Stock vornauS mcr täglich zu beziehen. Näheres 2 Aus vem Hoizplax druck find lärchene Mo das Hundert zu 1 fl. kaufen. e beim Maucdoäusl nächst JnnS« ihschindeln von 3 Schuh Länge, 42 kr. R. W., täglich zu ver« XXXVRR. Beitrüge zur Gründung einer Unterstützungs - Anstalt fnr invalide Kaiserjöger und Landesschützen von Tirol und Vorarlberg. Gemäß Tiroler Bothen Nr. 69, R.W. JniiLiHiNz'LIlüii Nr. 5ä . . 4!,044

st. 46 kr. Gemeinde St. Peter, Dekanats ÄHatrei . . . . . l6 ,, ,» Wariholomä Koltenhauser von Ampaß 2 „ 24 „ Die Tiroler in Salzburg und auch einige Solzburgcr . . . 5>v,,— Einige Tiroler in Haveln . . 3V„ Die Tiroler in Linz . . 130?,, — ,, Summe . 4t,723 fl. 1V kr. Die bemerkten reichlichen Beiträge aus Salzburg, Hallein unv Linz, mit welchen wir auf das angenehmste üvir»ascht würd«», sind die Früchte der Bemühungen eines patriotischen (aus Innsbruck gebürtigen) TirolerS in Salzburg. Indem wir sowohl

diesem alS den groß« müthizen Wohlthätern im Namen der armen Invaliden unsern innigsten Dank ausdrückt«, können wir n cht umhin, dnSSchreiben, tak jene Geldfenrung begleitete, hier wörtlich folge» zu lassen! „Als ich im Tiroler-Bothen, so !?ie in der Schützen- Zeitung von dem wahrhaft edlen Bestreb?» laS, für die verwundeten unser'S so. sehr ausgezeichneten. Jäger- RegimenIS sowohl, als auch fü? verunglückte Landes schützen «inen Jn?alidenf»nd zu gründen, so fühlte auch ich, wenn gleich seine von meinem theuern

Vaterlands, einen heißen Drang in mir, zur Reaiisirung dieses jeden wahren Tiroler ebrenren Unternehmens nach meinen Kiäfltn veizuiragen. Viele Tiroler leben hier in Salz burg, und we.' von ihnen freute sich nicht, wenn er yörte v^n cen ausgezeichneten Heldenthaten der Tiroler-Jäger und der Tiroler Lanteeschützen, denen auch in der Ferne die vollste Bewunderung zu Theil ward? — An den biedern Sinn und warmen Patriotismus dieser meiner s.-hr verehr en iiandeSieure beschloß ich mich nun zu wen den; ließ

zu d esem Zwecke einen kleinen Ausruf an sie ergehen, und fing dann in GotieS Namen eine Samm lung freiwilliger Beiträge unter ihnen an. Unv sieh! waS ich schüchtern begann, das gedisb unter Gotteö Se gen wid^'r Aller Erwarten herrlich lind schön, trotz der drückenden Verhältnisse, die, wie überall, so auch hier, schwer auf Jedem lasten. Außer den namhaftesten Beiträgen der hier leben den Tiroler spendet«,: mir so manche Walzburger alS ausrichtige Tirolerfreunde bedeutende Gaben. Da ich ferner

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 09.04.1851
Descrizione fisica: 4
jfete Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon. nirt in frankirten Briefen durch die Feliciän Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. Tiroler Zeitung. Der Pränumerationspreis ist vier- telj. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M., vnd durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. 8L. pro Zeile berechn« r. Mittwoch Nro. 81 9. April 1851. : IlSÄeritiHt. Leitartikel: Was hätten unsere Dauern gern

hin auf den buntgemalten Kram. O, wenn ich nur so etwas hätte! Dieser Wunsch glänzt in seinem Auge. Das Mädchen sieht sich nach etwas Anderem um. Ein feuerrolhes Band, ein schillerndes Hals tuch und ein hoher Kamm mit Zierrathen — das ist ihre Augenlust. Wie Kinder, so haben auch ganze Völker oft ganz kindische Wünsche. Und es ist gut, wenn dieselben nicht immer erhört wer den, denn was nützt so ein bunteö Spielzeug einem Volk? Doch damit will ich noch nicht gesagt haben, daß daö Tiroler Volk ja einmal kindische

Wünsche laut werden ließ. Nicht alle Wünsche, die man dem Tiroler in den Mund legt, kamen aus seiner Brust. Saßen einige liebe Volksfreunde in einer Kneipe, kam ein Schnapps- brüdcrlein dazu, nun o Himmel! welche Volkswünsche setzte eS dann ab. So wagen wir keck zu behaupten, daß von den vielen Volkswünschen des Jahres. 48 gar manche unechter Natur gewesen sind. Damit kann aber nicht gemeint sein, daß der Tiroler gar keine Wünsche mehr zu verlauten hätte. Fragt- den nächst besten Bauersmann: He lieber

Freund, befindest du dich ganz wohl in gegenwärtiger Zeit ? Er schaut dich zuerst an, ob du im Spaß oder im Ernst diese Frage stellst; er schaut dich an, ob du bei Kopf oder nicht bei Kopf bist; und wenn er sieht, daß du eine Antwort verdienst, so kommt eine Litanei von Wünschen und Klagen. Wir wollen nicht so grausam sein, den geehrten Lesern der Tiroler Zeitung die ganze Litanei der Klagen und Wünsche der Tiroler Bauern mit lamentablem Tone herabzuorgeln, nur drei solcher ungeschlachten

hört man aller Orten. Wenn man weiß, daß der Tiroler den größten Theil seines Getreidebedarfes vom Ausland kaufen muß; wenn man weiß, wie viel der arme Bauer im Thal so an dem Papiergeld verlieren muß; wie schwer es im bürgerlichen Verkehr oft wird, auf eine Bank- Note herauszugeben, so kann man dem Tiroler derlei mißmuthige Klagen nicht übel deuten. Der im Schweiße des Angesichtes arbeitende Tiroler ver langt vor der Hand keinen Reichstag und auch keinen Landtag, ausgenommen wenn die Herrn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 07.11.1850
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, iy Nr. 249 der Jnnsbrucker Zeitung wider unS losgefahren, dür fen wir annehmen, daß sie Alles vorgebracht und nichts von dem gespart haben, was sie uns persönlich vorrücken zu können ver meinen. , . ' Worin besteht dieß nun? Der erste, immer wiederkehrende Vorwurf ist der, daß die bei den Hauptmitarbeiter unseres Blattes feine Tiroler seien. Dieß ist vielleicht ein Unglück (wenigstens würden die Betreffenden gewiß sich 'glücklich schätzen, Tiroler zu fein); aber eine <Bünte ist e$ niebt. Sollte daraus

gefolgert werden wollen, daß sie nicht über oder für Tirol und zu Tirolern sprechen dürfen, so wäre das an und für sich eine seltsame Behauptung, zumal im Munde solcher Verfechter deutscher Einheit, die tagtäglich für Schleswig-Holstein schreiben und Gelder und Mannschaft für die „Stammverwandten' an der Nord- und Ostsee aufzutreiben suchen; aber sie fiele auch ohnedieß von selbst zu Boden durch die einfache Bemerkung, daß es Tiro ler sind, Tiroler vom alten echten Schrot und Korn, welche die Genannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1849
Descrizione fisica: 8
S fl. S4 kr. CM. Man pränumerirt bei der Unterzeichneten oder den k. k. Postämtern; den Pränu- merations-Betrag bittet man unfrankirt mit der Aufschrift „Zeitungöbestellung' direkte an Unterzeichnete einzusenden. Die Jos. Eberle fche Buchhandlung. ^ Einladung zur Subscription Tiroler ^Wochenblatt. Seit anderthalb Jahren verficht das Tiroler Wochenblatt die Grundsätze und Ansichten, welche die gesunde Vernunft, die Erfahrung und die Lehren der katholischen Religion für die Beurtheilung der po litischen Verhältnisse an die Hand

geben, und der Erfolg hat gezeigt, daß diese Wegweiser sicherer zum Ziele führen, als die hohlen Theorien und idealen Träumereien, von denen Manche sich leiten lassen, denen, um weise zu sei», nichts abgeht, als Demuth und Glauben. Die Ereignisse haben meist die Ur theile des Tiroler Wochenblatts über den Gang, den sie nehmen könnten oder mußten, bestätigt, weil diese Urtheile ans der Erfahrung geschöpft und ohne Vorurtheil und Leidenschaft gefaßt waren. Das Tiroler Wochenblatt wird fortfahren

, in dieser Weise dein Gange der politischen Begebenheiten, theils in seinen Rundschauen, theils in besonderen Artikeln über einzelne politische Fragen zn folgen, nnd in dieser Zeit der allgemeinen Systemsucht, wo Leidenschaft nnd Vorurtheil so viele, sonst tüchtige Köpfe berücke», hofft es, der Sache der Wahrheit nnd der Gerechtigkeit auch außer Tirol manchen ersprießlichen Dienst zu erweisen. Was Tirol insbesondere anbelangt, so wird das Tiroler Wochenblatt auch in der Folge nach seinen Kräften sich angelegen

und thätige Propaganda bat sich allenthalben nnd auch in Tirol für die Verbreitung schlechter Grundsätze nnd ihrer Organe gebildet; mögen die Wohlgesinnten derselben gleiche» Eifer und gleiche Thätigkeit zu Gunsten deS Rechtes und der Religion und der diese Güter vertretenden Bl.ttler entgegensetze»! Das Tiroler Wochenblatt wird bemüht sei», seine Verbindungen zn erweitern und seine Corrcspondcnzen zu bereichern; seine Berichte gedrängter, übersichtlicher nnd mannigfaltiger z» gestalten; die Nachrichten

schneller und vollständiger, als bisher, an seine Leser gelangen zn lass.n. Wir werde» mit der Zeit be sonders auch die Geschichte iu den Bereich unserer Thätigkeit zu ziehen suchen, UNI N'.'US die in dies, IN Gebiete herrschenden irrige» Vorstellungen zn berichtige», theils der Gegemoart einen Spiegel vorzuhalten, aus dem sie Warnung oder Ermiinlcriiug Z» schöpfe» im Staude fei. DaS Tiroler Wochenblatt erscheint im bisherigen Format nnd Umfang dreimal wö chentlich, jeden Dienstag, Donnerstag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.09.1848
Descrizione fisica: 10
^katf. für Tirol Korarlbcrq. AttttSbra«? SamStag, den 23. Sept. 1848, 1AK. Mit I. Oktober beginnt daS vierte Quartal des Tiroler-Bothen. Mir erlauben uns daher zur Pränumeration einzuladen, und bitten die Bestellungen wo möglich noch in diesem Monate zu machen, da bei später erfolgenden Bestellungen das Nachliefern der ersten Num mern des Quartals nicht verbürgt weVden kann. Der Pränumerationsbetrag ist für das Quartal 2 fl. 30 kr. C. M. oder 3 fl. R. M. Mit Post 4mal in der Woche bezogen

2 fl. 51 kr. C. M., unter Couvert 3 fl. 11 kr. C. M. Die Tiroler-Schützenzertung erscheint wöchentlich einmal (Donnerstag) und kostet halbjährig 1 fl. C. M. — Als Beilage zum Tiroler-Bothen per Post bezogen 1 fl. 10 kr. C. M. Separat per Post unter Couvert 1 fl. 20 kr. C. M. Die Monate Juli, August und Sept. der Schützenzeitung werden den neu eintretenden Hrn. Abo- nenten gratis nachgeliefert. Auch sind noch einige wenige Exemplare der frühern Semester zu haben. Österreichische Monarchie. Tirol. Innsbruck, den 2t). Sept

. Oeffentliche Blättsr machten bereits Erwähnung, daß sich eine Deputat!?:: von Im Felde gestandenen Schützenhauptleuten nach Mailand begeben, um den Helden unserer Zeit undder tapfern Armee im Ra»en aller Tiroler Landesvertheidiger zu begrüßen, ihm für die Anerkennung der von diesen geleisteten Dienste zu dan ken und ihm die Liedlingswaffe des Tirolers — einen dreimal vor dem Feinde bewährten Stutzen — als Zeichen ihrer be sondern Verehrung zu überbringen. Bon Mailand zurückgekehrt, halten wir es für unsere

daSehemalö stolze, nun gedemüthigte Mailand, wo der tapfere Marschall in der Mitte seiner braven Krieger aus den heißcrkämpscen Lorbeern ruht. Der von ganz Europa bnrunderle, und von vielen Mäch ten ausgezeichnete Held empfing die schlichten Tiroler mit ei ner ausgezeichneten Freundlichkeit, welche den tiefsten Ein druck in unsern Herzen zurückließ. Die kurze Anrede, worin die Deputation die Bewunderung und Dankbarkeit der Tiro ler Landesvertheidigcr dein sieggekrönteii Führer und seiner tapfern Armee

aussprach, und ihm zum ehrenden Andenken drn in den Jahren 1797, I3l)9 und vor dem Feinde erprobten Tiroler-Stutzen widmete, rührte den edlen Helden In der Art, daß er den Wortführer umarmte und mit den Worten küßte: diesen Arndcrkuß dem biedern Tiroler Volke. Die gesamte Deputation, welche dem Frldmarschallaiich eitteAdressederVürgerschaftzuJnnSbrlick')zu überreichen die Ehre hatte, wurde zur GeneralS-Tasel geladen, wo ihr Eh renplätze angewiesen wurden. Bei Tisch brachte der Feldmar schall einen Toast

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1851
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Seinmg erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind dir Sonn- und Festtage. Man abon- nirt in frankirten Briefen durch die Felicia« Rauch'sch« Buch handlung in Innsbruck. Der PranumerationspreiS ist vier. telj. 2 sl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 sl. 15 kr. C. M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C 2k Inserate werden mit 3 kr R. LL. pro Zeile berechnet. Dinstag m 24. Straf 1851. Aeberstcht» Lettariikel: Das alte Jämmerlich Oesterreich. Innsbruck. Nechnungsergebniß

eine großmächtige Flotte. Wir Tiroler sind keine Küstenbewohner, dennoch hat man für die deutsche Flotte in Tirol gesammelt. Man hat manchen Aufruf vorn Stapel gelassen, man hat an das deutsche Tiroler Herz appel- lirt und daS deutsche Tiroler Herz that sich auf. Ich weiß nicht wie viel man in die deutsche See geworfen hat. Was ist aber aus der deutschen Flotte geworden? Nun neulich hat man sie ver schachert und etwas Geld an die betreffenden Regierungen zurück gestellt. Könnte man nicht eben so gut

an das deutsche Tiroler Herz appelliren für die armen deutschen Schullehrer in Tirol. Seid gescheckt Tiroler, und werft das Geld das nächste Mal nicht mehr in's Wasser, wenn es auch ein deutsches ist. 2 . Als im meerumschlungenen Schleswig-Holstein das Kn'egs- ssammlein ausbrach, so hat man aus deutschem Patriotismus in Tirol für das arme Schnnsterland im Norden gesammelt. Zwar hat der hausbackene Verstand der Tiroler Zeitung öfters gesagt: Thut nicht so närrisch liebe Tiroler, es kommt

doch nichts Ge- scheid.es heraus; il)r werdet sehen, es ist eigentlich die ganze Ge- lchichte nichts anderes als einRevolnnönchen. Aber man hat dies aus lauter Patriotismus nicht geglaubt. Und es gab in Tirol ein Blair, das für die Meerumschlungenen so seufzte und sang wie ein halbgebratener Apfel auf dem Ofen oder im Kamin. DaS deutschgesinnte und intelligente Tirol hat gesammelt für die deutschen Drüder und man sagt, es war nicht ein so kleines Sümmchen, das man hinausschickle in das deutsche Land. Ei, liebe Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 04.09.1843
Descrizione fisica: 14
Monarchie angeknüpft wurden, daß also anch so vieles fremdes Eigenthum hier zu Grunde ging, bei welche», die Ver unglückten noch für denNachlbeil hafleii sollen! (Brschl. folgt.) Haiiptrcdaktcilr: Dr. Schnlcr. T r n u c r ,q o t t e 6 d i e n st. Am >4. August d. I. wurde in der St. NnpPrechtSkirche in Wien der von Herrn Joseph Lutz aus Vorarlberg durch milde Beiträge der hier anwesenden Tiroler uud Vorarlberg» und deren wohlwollende Freunde gestiftete Trauergottesdienst für die im Jahre 1809 für Kaiser

und Vaterland gefallenen Tiroler und Vorarlberger LandeSschntzen mit eben derselben ergreifenden Feierlichkeit, wie in den früheren Jahren, abge halten. Schreiber dieses war Augenzeuge von der tiefen Rüh rung und Sindacht, mit welcher diesem patriotischen Feste nicht nur eine große Zahl tirolischer und vorarlbergischer Lan- deskinder, und darunter über zwanzig tapfere Veteranen aus jener eben so schweren als rnhmvollen Zeit, sondern anch viel» für Gott, Kaiser und Vaterland erglühende Bewohner

dieser Hauptstadt auS allen Ständen beiwohnten. Das feierliche Traneramt hielt der würdigste noch lebendeRepräfentant jener für Tirol und Vorarlberg so denkwürdigen Zeit, der hochwür dige Herr Joachim Haspinger (damals noch Kapuziner-Or- denSpriester und Obrräiisülwer der Tiroler Laydesschühen) Zur rührenden Erbanung aller Anwesenden ab, während auf den beiden Seilenallären dieser alt-ehrwürdigen Kirche eben falls zwei gebürtige Tiroler, der hrchwürdige Herr Peter Ob- kircher, Pfarrer in Oberdöbling

, und der hochwürdige Herr Professor Spiegel, aus dem Piaristenorden, das heilige Meß opfer verrichteten. . Die Begründer nnd Beförderer dieses Festes suhlten sich besonders geehrt durch die Anwesenheit mehrerer Herren Offi ziere in Uniform , besonders des Herrn ThaddäuS v. Tonelli, k. k. Major, Tiroler Landstand, Ritter deS großhcrzoglich toSkanischen St. JosephordenS, so wir deS Herrn MagistratS- ratheS und Majors des sämmtlichen BürgrrinilitärS der Haupt- nnd Residenzstadt Wien; Karl Sögner, und des Herrn

OberschützenuieisterS uud Kommandanten des k. k. privil. ritterlichen Scharfschützen-Korps, Wenzel Wagner. An der Spitze der Veteranen jener denkwürdigen Zeit sah man den Herrn Joseph Untersteiner, k. k. Kammerdiener, Besitzer der mittleren goldenen Verdienst - und der silbernen Tiroler Veteranen-Medaille, so wie deS königl. preußischen Verdienst-El,rrnzeichrnS; dann die Herren Johann Hölzer, Joseph Fricr und Georg Glück. Zu ganz besondercm Danke aber füllten sich alle Tiroler und Vorarlberg??, tie an dieser Feier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.06.1850
Descrizione fisica: 6
Innsbruck, Montag den S Juni 1850. Der Böthe erschein? igltch mi» Uss«z,m, ter Sr»»- »vd Jrstt-se. Vreit v»l»iähris i A. i— kr. <k. M.. »irrte!,»heiz z ft. Zo kr. S. D?. Mit de,«te» bei iZzlicher »»Iblädri, »tzoe Tc^oert 5 st. 4? kr. G. M., tz»ldi5hn'5 mit Sourert S fl. »» kr. C. M.. (vkerteijätzrtg tie Haltte.) für Tirol und Vorarlberg. Tiroler,?chützenzelt»ng rtrxltr » Vetbta ?. 2?. xnt dem gZetden als iveitl»»t xer Voii te»e?ea I «. »0 kr. ?. M. Uoter Seorer» 1 5l. lt tr. ?. M. rcr V-a unier

. Der Herr Minister des KultuS lind Unterrichtes bat in Erledigung dcS ihm erstatteten Hauptberichtes über den Zustand des Volksschulwescns im Kronlande Tirol und Vorarlberg vom Jahrc >S4S/-ig mit Erlaß vom 15. April lSSY, Zahl 26SS, Folgendes eröffnet: »In den vorgelegten Berichten wurde sowohl auf die Licht- als Schattenseiten der Tiroler Volksschulen hin gewiesen, und zugleich der Mittel gedacht, durch welche den bestehenden Gebrechen und Uebelständen abgeholfen werden könnte. Unter den erfreulichen

Lichtseiten deS Tiroler Volksschulwescns, welche die angezogenen Be richte anführten, treten insbesondere folgende hervor: a) Die über ganz Tirol verbreiteten Volksschulen, welche so zahlreich sind, daß ein jeder Ort zu einer Schule zugewiesen ist, uud jedes schulfähige Kind des unentbehrlichsten Unterrichtes theilhaftig werden kann. l>1 Die verschiedenen Gattungen der Volksschulen, womit alle Bedürfnisse berücksichtiget werden, unter welchen vornehmlich die vielen Haupt- und Mädchen schule

besucht werde». Selbst wen» die Licht seite» des Tiroler VolksschulweseiiS etwas zu hell ge zeichnet, die Zahl der schulbesucheiiden Kinder, welche sich zur VolkSzahl wie 1:7,5 verbalteu, etwas zu hoch angeschlagen und die durch den Schulunterricht erlangte wissenschastliche u»d sittliche Bildung etwas zu glänzend geschildert worden sein sollte, verdient doch das Schul wesen in Tirol, dem so viele Hindernisse und Schwie rigkeiten iu der »alürlkiten Beschaffenheit des Landes entgegentrete», ganz

besondere Anerkennung, und die bürgerliche sowie die sittliche Haltung des Volkes gibt den unwiterleglichen Beweis, daß eö mit dem Schul unterrichte und der Erziehung der Jugend im Ganzen gilt bestellt sei. Ich darf auch voraussetze», daß dke Schulbehördeu, welche in ihrem dießfälligcn Berichte ein so erfreuliches Bild von dem Tiroler Nolksschiilwesc» aufstelle», bemüht sei» werden, den wirklichen Thatbe stand mit dem ausgestellte» Bilde in Uebereinstimmung zu bringen, und daß alle jene, welche vermog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1851
Descrizione fisica: 4
: Feldkirch, am lS. Juni lS5l. ?ln die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen in Innsbruck. Die «Tiroler Zeitung' hat in ihrem Blatte voni ll>. Juni Nr. l31 rem lieblos angegriffenen Lehr körper des k. k. Gymnastnuis zu Feldkircl, die wört liche und vollständige Aufnahme feiner Erwiederung versagt, nnd sich dadurch abzufinden gesucht, daß sie dem Publikum einen selbst; nrechtgemachten Auszug aus jener Erwiederung vorlegt, und am Schlüsse ohne vou den ihr abgeforderten Beweisen auch mir eine» einzigen

zu liefern, die theils er dichtete», theils entstellten „Thatsachen' anf allerdings bequeme, aber weder folgerichtige «och ehrenhafte, noch selbst kluge Weise geradezu für nunmehr dargethan erklärt. Drr Lehrkörper, dem begrriflict>crmaßcn daran liegen mnß, daß dcm Pnblikuin seine Erklärung unverkürzt nnd ohne alle intcrpretirendc Nachhilfe zukomme, er. sucht daher die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen, dieses Schreiben sowohl, als die beiliegende Abschrift des von dcr Tiroler Zeitung nicht aufgenommenen

Artikels unverändert in eine der nächste» Nuinineru einrücken zu wollen. , Drr Lehrkörper des k. k. Gymnasinuis. (Abschrift.) An die löbl. Redaktion der Tiroler Zeitung in Innsbruck. Herr Redakteur! Sie haben dcm Verlangen des provis. Direktors des k. k. Gymnasiums zu Fcldlirch iu so ferne ent sprochen, daß sie seine Zuschrift vom S. Juni d. I. in Nr. ISS der Tiroler Zeitung anfnahmen; Sie machen aber in dcr dem Abdrucke des besagten Schreibens beigefügte» Anmerkung sonderbarer Weise dem iu Nr. 122

, nm Zeuge drr Brandmarkui.ig zn sei» ; >3. daß daher dcr Verfasser des mit L bezeichneten und voni 25- Mai datirten Artikels in Nr. 122 der Tiroler Zeitung, nämlich dcr hoci,würdige Herr Kanonikus Amberg, Erpfarrer von Flums, ii» Kan ton St. Gallen uud gegenwärtig Frühmesser zn Balzerö im benachbarten Fürstentbume Lichtenstein, durch diese» feinen Schritt die gurr Sache bedeutend gefördert, nnd sich nm den österreichischen Kaiscr- staat wesentlich verdient gemacht habe, und zwar um so mehr

, da er nicht »iir ein Ausländer ist, sondern überdies znm Behnse der Erhebung ienrr „That sachen,' wie sie die Redaktion der Tiroler Zeitung ueiiut, aucl, noch Kosten aufgewendet hat; l4. daß endlich die Redaktion, ungeachtet sie es in Abrede stellt, dnrch die unbedingte Aufnahme eines Artikels, wie dcr in Rede stehende ist, etwaS anderes habe beabsichtigen können, als eine Schmähung von zcbn bisher unbescholtenen Männern. Daß Sie das gegenwärtige Schreiben wörtlich i» die nächste Nummer Ihres Blattes aufuehmeu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 29.08.1842
Descrizione fisica: 12
18 50 lS.00 18, »0 beiter Wolken detto Wolken detto detto Wolken detto detto Kundmachung. Nachträglich zu der unterm 18. April d. I. mittelst deS Tiroler Bothen Nr. 3! erlassenen Kundmachung über die für das Provinzial-Taubstummen-Jnstitutin dem Zeiträume vom 15. März v. I. bis 15. März d. I. eingegangenen milden Beitrage sind von dem k. t. Kreisamte in Brunect noch ein gesendet worden nachfolgende Betrage: Von dem Dekanate Lienz 17 fl. „ „ „ Brisen 44 fl. 49'/-kr. „ „ „ Stilfes 24 fl. 10 kr. „ „ „ Windisch,natrei

. <AuS der Wiener Zeitung.» Am 13. d. M. wurde wie alljährlich ein Trauergottesdienst in Wiens ältester Kirche zu St. Ruprecht für die während dem Landesvertheidigungskampfe in Tirol im Jahre 1309 gefalle nen tapfern Tiroler und Vorarlbergs von Sr. Hochwürden dem Hrn. Franz Edlen v. Trojer, Kanonikus der Metropoli- tankirche zu St. «Stephan, feierlich abgehalten, wobei Se. Hochwürden Hr. ?tnton Gärtner, Direktor dieser Kirche, Se. Hochw. der Hr. Professor Spiegel, Priester des Ordens der frommen Schulen

von Tirol, und mehrere hier anwesende, in jener Epoche gewesene Offiziere und Krieger, dann der Stifter Hr. Joseph Lutz und die Mehrzahl der hier ansäsiigen Tiroler und Vor- arlberger nebst einem zahlreichen Publikum. Zu dieser ausgezeichnet schönen Feierlichkeit war zum er sten Male eine Abtheilung Wiener Bürger von dem k. k. pri- vil. ritterlichen Scharfschützenkorps ausgerückt, welche dabei in Galla-Nniform paradirten, wodurch das Erinnerungsfest der verstorbenen tapfern Krieger einen wahrhaft

militärischen Glanz erhielt, und vou deren Andacht und musterhaften Hat, tung während des Gottesdienstes gewiß jedes fromme Tiroler herz gerührt wurde. Schön ist es wahrzunehmen, wie der österreichische Patriotismus bei jeder Gelegenheit so schnell sich kund gibt, wie bereitwillig Oesterreichs Scharfschützen sich ihren getreuen Tirolerbrüdern anschließen, und Alles zur Ver herrlichung dieses Festes beitragen- Nach Beendigung des SeelenamteS wurde für alle verstor benen Tiroler und Vorarlberg

sollte, so bin ich wie der da!' Dann wurden, während von den zu diesem Feste bestimmten Flügelhornisten das „Gott erhalte' gespielt wurde, mehrere Toaste uuter immerwährenden Schüssen auf das Wohl unsers allergnädigsten Kaisers, des ganzen Kaiserhau ses dann des Johann Edlen von Hofer, Sr. Hochw. des Hrn. Joachim Haspinger, des Stifters dieses Festes Hrn. Joseph Lutz, so wie aller Tiroler und Vorarlbergs, und der Wiener Scharfschützen ausgebracht. Im späten Abend wnrde das mir Trophäen und Blumen geschmückte Bild, Andreas von Hofer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 13.05.1848
Descrizione fisica: 6
! edle Tiroler, entrüste», würdet ihr Euch ob den, Gotteslästerun gen und Gräueln, die das österreichische Heer in unserem Lande, verübte; ja empören würdet Ihr Euch gegen eine Regierung, hie solche Schandthaten brandmarken; entweiht würden die Kirchen und in Kasernen verwandelt, die Prie ster beim Altare ermordet, Greise, Weiber und Kinder der tobenden Wulh überaptwortft. .. . - . Nein, Jhr .köjint nicht, Ihr edle Tiroler, an einem sol chen Kriege theilnehmen, Ihr. könnt

überschreiten! Wir wollen unsere Frei heit, aber zugleich die Freiheit aller Länder, und vor Allem, die Freiheit Tirols. Trient ist wälsch, und soll wälsch seyn. Botzen.ist deutsch, und wird immer deutsch bleiben. Denn unser Wahlspruch ist: Selbstständigkeit und Brüderschaft der Völker. ES lebe Deutschland! es leben die tapfern Tiroler, ja sie leben hoch! Mailand, den 17. April 1343. Lasst!, Präsident. Ijorromoo — lZuerriori — Ltri'Asiii — Iliiriui — öe- t-elta — (Zililini — I^itta — lZai-liooera — l'url

-oui — üloroin — lio^onioo — Abt ^nolii — lZrasseUi — vossi. vorrenti, Generalsekretär. Antwort. Aus Deutsch-Tirol an die faktische Regierung der Lombardei in Mailand, auf deren offenem Schreiben vom 17. April 1343. Lombarden! Euer Aufruf hat in unserem Herzen nur ein Gefühl erregt. ES ist das Gefühl der Entrüstung über euere Zu- muthungen. Wir Tiroler sollen — so verlangt ihr — an dem Kriege Oesterreichs gegen euch keinen Antheil nehmen? Wie! Führt Oesterreich einen Krieg gegen euch? Wir wissen

und eine Neichsverfassuug, folg lich mehr both, als ihr je verlangtet? — Habt ihr nicht unter dem Schutze des österreichischen Doppeladlers einen Grad der Blüthe und des Wohlstandes erreicht, um den euch andere Provinzen beneideten? Werft einen Blick zu rück auf den Zustand cuerer Länder, als Oesterreich euch befreiet hatte vom französischen Joche und freundschaftlich euch wieder aufnahm in seinen Bund und sagt: Welcher Undank ist wohl dem eueren gleich? — Und ihr meint, der schlichte Tiroler durchschaue euere

geschleudert habt. — Ihr klagt die österreichische Regierung an, wollt sie verdächtigen bei uns! Sie antwortet euch mit der eben veröffentlichten Reichsver- fclssüng, eine der freisinnigsten, die Europa zählt.—Euere übrigen Beschuldigungen sind Lüge -— kein Tiroler glaubt sie, kein Tiroler widerlegt sie, sie richten sich selbst. — Ihr erinnert uns an das Beispiel des Jahres 1809. Wer hat euch wohl diesen Vergleich gelehrt zwischen un serer vaterländischen Erhebung im Jahre 13V9 mit euerer tückischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.06.1848
Descrizione fisica: 4
der Residenz, ganz gehaltlose Besorgnisse vorzuspiegeln. Da nach dem bisher üblichen Sprachgebrauche zu den österreichischen Milglievern der Frankfurter Natio nalversammlung auch unsere 17 Tiroler-Deputirte gehören, so muß nach dem Wortlaute des Artikels der F. O. P.A.Z. das ganze Land Tirol glauben, daß auch unsere Abgeord neten an allem und jevem, was darin versichert wird, theil-- nahmen. Wir müssen glauben, daß auch unsere Gesandten in die Petition einstimmten und sie unterschrieben, welche den Kaiser

, und somit auch den Wunsch des Korrespondenten erfüllen, sie vor ein zahlreicheres Publikum zu bringen. Am 25. Mai, also gerade an demselben Tage, von welchem der F. O. P. A. Z. Artikel datirt ist, schrieb einer unserer Herren Abgeordneten: „Die Abreisendes Kaisers ans Wien nach Tirol hat uns Tiroler mit Freude erfüllt, weil wir nun den Kaiser in Sicherheit wissen, nnd dieser Schale bei den Wiener Bürgern die Besinnung zurückbringen wird. Dagegen erblickten die Wiener Abgeordneten ein großes Unglück

in der Flucht Sr. Majestät, wie sie es nennen, esie beantragten daher eine Petition au den Kaiser, worin ihm das Mißfallen aller hier befindlichen österreichischen Abgeordneten über seinen Schritt zu erkennen gegeben werden sollte, mit der Bitte, sich alsbald nach Wien zurückzubegeben. Es entstand hierüber heftige Debatte in der SokrateS Loge, wo sich die österreichischen Abgeordneten versammeln. Wir Tiroler konnten uns natürlich damit nicht verstehen, sondern während die Wiener die ganze Schuld der letzten

eine Adresse erlassen werde, worin das Mißfallen über die letzten Ereignisse - ausgedrückt werden m ü sse. Des andern Tages (also aiil Lv.j war zwar eine Petition an den Kais«, und eine a« dl« .Stadt Wien vorbereitet, aber in eine» «eis», daß wir damit ntcht einverstanden seyn konnten. Es kam da» her amh nicht zur UnterscHrlft, diese will man heute zu Stande bringen; allein wir Tiroler werden fie nicht unterschreiben.' Am 2?. Mai berichtete derselbe AbAeSsdO^te weiter; „Ich habe In meinem letzten Brkftf

bettlet', daß wlr'^irolerund viele andere österreichische AbgeStdnfle Ick ASr Ljnteßschpist der Petition und Adresse nur bann Herbeilaffen, wenn sie in jenem Sinne ergehen, in welchem wir sie wünschten. Schon vorgestern waren beide Akte entworfen, aber so, daß wir Tiroler und andere österreichifche Abgeordnete ste nicht un terschrieben. Gestern lag überdieß nur die Petition an den Kaiser zur Unterfertlgung auf. Als ein österreichischer Abge ordneter, — nicht ein Tiroler— um die Adresse nach Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 22.12.1849
Descrizione fisica: 6
für invalide Maiserjäger und Landesschützen von Tirol und Vorarlberg. Gemäß Tiroler Bothen Nr. 2S4, R.W. Intelligenz-Blatt Nr. 259 . . 71,867 fl. IS kr. Der k. k. Schießstand in Sellrain das Ertrag nis der im heurigen Jahre beim Ausschießen der kaiserl. Gnadengaben versteigerten Radetz- ky-Schüsse'). . . . . . . 6 „ — ,, Der k. k. Schießstand im Achenthale das <?r- trägniß dcrRadehky-Schüsse von den kaiserl. Gnadengaben des heurigen Jahrs . . 6 „ — „ Die Gemeinden des k. k. Landgerichts Fassa

ausdrücklich die Worte: „als ZeitungSpränumerationSgelder portofrei' beigesetzt und in dem Bestellbriefe Namen, Stand und Wohnort, so wie da« nächste Postamt genau angegeben werden. Inserate — zu denen das Blatt bei seiner großen Ver breitung sehr anzuempfehlen ist — werden mit 6 kr.C.M. für den Raum einer Petitdruckzeile berechnet. ' Einladung zur Gubscription Tiroler Wochenblatt. Seit anderthalb Jahren verficht das Tiroler Wochenblatt die Grundsätze und Ansichten, welche die gesunde Vernunft

, die Erfahrung und die Lehren der katholischen Religion sür die Beurtheilung der po litischen Verhältnisse an die Hand geben, und der Erfolg hat gezeigt, daß diese Wegweiser sicherer znm Ziele führen, als die kohle» Theorien und idealen Träumereien, von denen Manche sich leiten lassen, denen, um weise zu sein, nichts abgeht, als Demutk und Glauben. Die Ereignisse haben meist die Ur» theile des Tiroler Wochenblatts über den Gang, den sie nelimen könnten oder innßten, bestätigt, weil diese Urtheile

aus der Erfahrung geschöpft und ohne Vorurtbeil und Leidenschaft gefaßt waren. Das Tiroler Wochenblatt wird sortfabren, in dieser Weise dem Gange der politische» Begebenheiten, theils in seinen Rundschauen, tbeils in besonderen Artikeln über einzelne politische Fragen zu folgen, und in dieser Zeit der allgemeine» Systemsucht, wo Leidenschaft und Vorurtheil so viele, sonst tüchtige Köpfe berücken, hofft es, der Sache der Wahrbeit und der Gerechtigkeit auch außer Tirol manchen ersprießlichen Dienst zu erweisen

. Was Tirol insbesondere anbelangt, so wird das Tiroler Wochenblatt auch i» der Folge uach seine» Kräfte» sich angelegen sein lassen, denjenigen Grundsätzen und Ansichten Anerkennung zu ver schaffe», auf welche» bisher, nach dem Zeugnisse der Geschichte, die Kraft und Woblsabrt des Landes und dessen wabre Bedeutung für Oesterreich und Deutschland berichte». Wir rechnen dazu vor Allein die Pflege echt christlicher Sitte und Gesinnung, die damit innig zusaniincubäugcndc religiöse Einheit des Landes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 27.12.1849
Descrizione fisica: 10
bittet man unfrankirt mit der Aufschrift „Zcitungöbestellung' direkte an U^r^eicbnete einzusenden. Die Jof. Cberle fche Buchhandlung. ^ Einladung zur Subscription Tiroler Wochenblatt Seit anderthalb Jahren verficht das Tiroler Wochenblatt die Grundsätze und Ansichten, welche die gesunde Vernunft, die Erfahrung und die Lehren dcr katholischen Religion für die Beurtheilung der po litischen Verhältnisse an dic Hand geben, und dcr Erfolg hat gezeigt, daß diese Wegweiser sicherer zum Ziele führen

, als die bohlen Theorien und idealen Träumereien, von denen Manche sich leiten lassen, denen, um weise zu sei», nichts abgeht, als Demuth und Glauben. Dic Ereignisse babcn mcist dic Ur theile des Tiroler Wochenblatts über den Gang, den sic ncbnicn könnten oder ninßtc», bestätigt, weil diese Urtheile aus der Erfahrung geschöpft und ohne Vornrthcil und Leidenschaft gefaßt waren. Das Tiroler Wochenblatt wird fortfahren, in dieser Weise dcm Gange dcr politischen Begebenheiten, theils in seinen Rundschauen, tbeils

in besonderen Artikeln über einzelne politische Fragen zu folgen, und in dieser Zeit dcr allgcmcincn Systemsucht, wo Leidenschaft und Vorurtheil so viele, sonst tüchtigc Köpfe berücken, hofft es, der Sache der Wahrheit und der Gerechtigkeit auch außer Tirol manchen ersprießlichen Dienst zu erweisen. Was Tirol insbesondere anbelangt, so wird das Tiroler Wochenblatt anch in dcr Folge nach seinen Kräften sich angelegen sein lasscn, denjenigen Grundsätze» nnd Ansichten ^Anerkennung zu ver schaffen

; mögen dic Wohlgesinnten derselben gleichen Eifer und gleiche Thätigkeit z» Gunsten des Rechtes und dcr Religion und der diese Güter vertretende» 'Ll.ttler cntgegcnsctzcn! Das Tiroler Wochenblatt wird bemüht sein, seinc Vcrbindungcn zn crweiter» und seine Correspondcnzc» z» bereichern; seine Berichte gedrängter, übersichtlicher n»d mciniiigfaltigcr zn gestalte»; dic Nachrichten schneller und vollständiger, als bisher, an seinc Lescr gclangen zn lasscn. Wir werden init des Zeit bc- sonders auch dic

Geschichte in den Bcrcich nnsercr Thätigkcit zn ziehen suchen, um l!>.ils die diesem Gebiete herrschenden irrigen Vorstellungen zn berichtigen, theils dcr Gcgenwart ci»cn Spiegel vorzuhalten, aus dem sie Warnung oder Ermunterung zu schöpfen in, Stande sei. Das Tiroler Wochenblatt erscheint im bisherigen Format und Umfang dreimal wö chentlich, jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. ES kostet halbjährig 2 fl., dic Post gebühr 24 kr., Couvertaebühr 24 kr. RW. Man abonnirt bei den k. k. Postämtern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.06.1851
Descrizione fisica: 6
7 fl. Zo fr. Schühen-Zeitunz separat per Volt tejozen t fl. aslr. (5.M. Die ZeitungtbeNelZunzen «müssen s ra n tirt »ver ^en. Einladung zur Pränumcration ans das II. S'cmester des Tiroler-Vothen, dcr Tiroler-SchnHenzeitung und des PhötllL als Beiblätter. Wir erlauben unS dir dringende Bitte an.die verehrten l'?. PräniinieraUteu zu stellen, ibre Be stellungen baldigst mit Eiuseuduug.des vollen Präliniiierationsbetrages frnnco mit Angabe ihrcS Wohnortes und der betrcssenden Poststation an dir N«daktion des Bothen

von Tirol gelangen lassen zu woll?», damit die Adressen zeitig genug ge druckt werden können, darin kein Irrthum unterlaufe und jede verspätete Zusendung v.rmiedeu werde» könne. So wie die Tiroler-Schu tzenzei t u ng als Beiblatt zui» Tirolcr-Botheu bezogen wird, kann vom I. Juli angefangen auch das belletristische Blatt der Phönix mit dem Tiroler Both-n als Beiblatt bezogen wer den, wovon jeden Sonnabend ein» Niinni'er von einem ganzen Bogen iu gr. 4. erscheint. Für den Tiroler-B o then halbjährig

5 fl. CM. vierteljährig 2 fl. Z0 kr. CM. Die S ch ü tz e u z cit u u g halbjährig l fl. CM. Der Phöuir I'albjährig I fl. 4l> kr. CM., vier teljährig SO kr. CM. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung uuier Adresse: für den Tiroler - Bothen halbjährig 6 fl. 30. kr. Vierteljährig 3 fl. l5 kr. CM., Die Herren Abonnenten aus die Beiblätter belieben diesem Prännmeralkonsbetrage noch die oben ange führte Gedübt für den Phönix und die S- ch i'i tz e u- zeitung beizulegen, in so ferne sie eines dieser Blätter als Beiblatt

wünschen. Die Einsendung müsse» wir uns portofrei erbitten. Zur Bequemlichkeit und Portoerspcirnng nehmen auch Pränlinieralionen auf diese Journale au: Die löbl. Eberl e' sche Buchhandlung iil B o- tzen nnd die Wagner' sche Filialbuchhandlnng >» B riren nnd F e l d k i r ch. Innsbruck, 5. Juni 1S51. Redaktion des Tiroler-Botbeu. Nebersicht. Amtliches. Wien, die kaiserl. Hofhaltung in Schönbruiiii. Oeffeiit- liche Audienzen. Aussicht auf Milderlinz im Belage- stemSäiiderung. Linz, FML. Zephyri

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1850
Descrizione fisica: 4
Lk Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hieven sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entn eder auf der Post oder durch Buchhändlcrgelegenheit. Der Abonrflwcntßbetrag ist vierteljährig 1 fl. 30 kr., halbjährig 3 fi., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen,, bestellen- bdim nächsten k. k. Postamte halb- Sarttstag Nro. 40 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die Zeitung mit Couvert

wünschen, erlegen halbjährig 4 fl. oder vierteljährig 2 fl. C.-M. beim nächsten k. k. Postamte, oder sen den diesen Betrag unfrankiert mit der Ausschrift „Zeitungsbestel- tung' direkt an die Fel. Rauch - sche Buchhandlung in Innsbruck. 18. Mai 1850» Daß die Tiroler stets etwas Besonderes haben wollen l (Eingesandt.) Sonderbar! — In der That klingt diese nun oft Wiederholte Bemerkung sonderbar und zwar sonderbar für jene, welche damit den Tirolern ungebührliche Sondergelüste zum Vorwürfe

. Die Tiroler wollen in ihrem Lande ausschließend den ka tholischen Kultus bewahren. Was liegt wohl Besonderes, Be fremdendes hierin? Doch ja; die Grundrechte der Monarchie sichern jeder gesetzlich anerkannten Kirche und Religionoge- seüschaft das Recht der gemeinsamen öffentlichen Religions- übung zu. Dieser Zusicherung widerstrebt nun der Wunsch der Tiroler. — Wäre dem auch so, was ist denn hierin Arges, Besonderes, Befremdendes gelegen? Arges gar nichts, denn man kann und darf doch wünschen

und wollen, was auch nicht im Einklänge mit gesetzlichen Vorschriften steht. Wer mag dem Schwerbekasteten den Wunsch und Willen verargen, daß die Steuer gemildert werde? So lange Wunsch und Wille nicht zur That übergegangen und widerrechtliche Wege betreten haben, dürfen sie Niemanden zur Schuld gerechnet werden: auf ungesetzliche Wege aber hat sich der Wille der Tiroler nicht verirrt, daher darf er ihnen nicht verarget werden; auf rechtlichem Wege nach seiner Erfüllung streben, muß Jedermann freigestellt bleiben. Besonderes

, ihr folgt seine Unterdrückung. Wer mag es nun dem Tiroler, der an seinem Glauben hält, verargen, wen mag es befremden, wenn er für den Aus schluß fremder öffentlicher Religionsübung in seinem Lande eifert? nenn er-diesen seit ältesten Zeiten von seiner Kirche genossenen Vorzug nicht durch Verletzung oder Beschränkung fremder Rechte, welche hier noch nicht bestehen, er werben, er wirken, sondern nur erhalten, bewahren will? Ferner wünscht und will der Tiroler im festen und kraf- tigert Verbände

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.09.1851
Descrizione fisica: 6
für die im Be freiungskämpfe gefallene« Tiroler am l 3. August in Wien.*) Am 13. August d. I. früh um in Uhr wurde daS von Herrn Jos. Lutz, Veteran aus Vorarlberg uud Bürger in Wie», durch Beiträge der in Wieu be findlichen Tiroler und Vorarlberger für die im Be freiungskämpfe ILlig in Tirol gefallene» LandeSbrü- der a»f ewige Zeiten i» der l. f. Stadipfarrkirche z» St Peter in Wie» gestiftete Seeleiiamt feierliciist abgehalten, wobei dr bochwürdige greise Held HaSpinger ponti'stzirtr, während Hr. Prof. Sp'egel, ebenfalls

ein Tiroler und noch mehrere bochwürdige Herren dieser Pfarre zum Troste der Gefallenen von. l8W, wir auch der kaiserliche» Waffenbrüder, die im italienischen und-ungarischen Fcldzuge 1843 und 1849 ihren Tod'fanden, das b. Meßopfer verrichte te». Ziim Glänze dieses Festes uud zur Ehre der Tiroler paradirle die k. k. Le.ibgarde, Gensd'armerie, nnd sowohl iliehrere k. k. Stabsoffiziere als hol ere k. k. Beamte und eine große Anzahl Tiroler und Vorarlberger, ea'runler der Sol ii AndreaS v. Hofer

Tirols uud daS Land Tirol ausgebracht. Der ganze Park, an dessen Ende bei Einbruch der Nacht rie schön dekorirte und illnminirte Orilnnalbüfle AndreaS v. Hoser eiueu rührenden Anblick bot, war festlich geschmückt. AbeudS war großes Volksfest mit Ball, wobei drei Musikchöre mit mehr den hundert Musikern au trefflicher Ausführung der gewähltesten Kompo sitionen wetteiferten. Und so endete denn in Fülle deS Frohsinns der Tiroler glücklichster Tag im Jabre >85! , der gewiß anch manchem für seinen Kailer

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1851
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg» lieh; ausgenommen hievon sind di» Sonn- und Festtage. ^Man abon. nirt in frankirten Briefen durch die Felicia» Rauch'sch« Buch handlung in Innsbruck. Der Pränumerationspreis ist vier- telj. 2 fl. G>. M., mit Adresse durch« Boten 2 fl. 15 kr. C. M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. W» pro Zeile berechnet. Mittwoch Nro . 132 . ' L L. Juni 1851. tteüevflchk. Oesterreich. Bregenz. Eine Ansicht über die öffentliche Stimmung

will wissen, daß der Kaiser von Rußland eine innerliche Einigung Preußens mit Oesterrrich erzielt habe. Köln. Bremen. Kassel. München. Schweiz. Italien. Frankreich. Spanien Portugal. Ankündigung. Vom 1. Juli d. I. an erscheint unter dem Titel: „Der Emnmlev' wöchentlich eine Beilage zur Tiroler Zei tung, mindestens einen halben Bogen stark, Gedichte, Erzählungen, witzige Einfälle, interessante Züge aus der vaterländischen= Geschichte, kurze praktische Belehrungen aus dem Gebiete'der Landwirthschaft

und der Gewerbe, kurze Anzeigen neuer Schriften u. dgl., auch die Zusammenstellung der Fruchtpresse von den inländischen Märkten enthaltend. Für diese Bei lage sind uns Beiträge zugesichert von Flir, Grillparzer, E. Veith u. ä. namhaften Literaten. Der Preis der Tiroler Zeitung mit dieser Beilage ^ bleibt derselbe wie bisher, nämlich vierteljährig 2 fl.^C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M. und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C. M. Ohne die Beilage kostet die Tiroler Zeitung vom 1. Juli

d. I. an nur 1. fl. 50 kr. C.M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 6 kr., durch die Post bezogen 2 fl.: 35 kr. E. M. Der Sammler kann auch ohne die Tiroler Zeitung bezogen werden und kostet dann vierteljährig 10 kr. C. M. . Die Redaktion der Tiroler Zeitung. Oesterreich. „Jedem das Seine.' * Bregenz. In Ihrer Nummer 122 ist ein Aufsatz: „C aus Vorarlberg' enthalten, welcher Die politische Stimmung dieses Landestheiles in einem gar zu trüben Lichte darstellt. Der Herr Verfasser mag einzelne Erscheinungen richtig beobachtet

und nicht einzig nur Lobendes von Vorarlberg zu sagen, so darf — als etwelcher Unterschied gegen den mit mehr Gemüth begabten Volkscharakter der Tiroler — be merkt werden, daß hier ein bedeutender Hang nach Geldgewinn herrscht und mehr als anderwärts nach Procenten gerechnet wird. Das darf übrigens nicht hindern, oft auch Beschwerden oder Volks-- wünsche für mehr oder minder gerechtfertigt zu betrachten, welche von den Leuten vom besten Kerne — nicht etwa von den Wühlern (denn von den „Volkswünschen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 03.06.1851
Descrizione fisica: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abono nirt in frankirten Briefen durch die Felician Rauch'sch« Buch handlung in Innsbruck. Tiroler Zeitung. Der PränumerationspreiS ist Vier tels. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 sl. 15 kr. C. M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. W. pro Seile berechnet. Dinstag ^ r0 ’ ^26. 3. Juni 1851. UederftHt. Oesterreich. Innsbruck. Erklärung des Stiftes Willen

v. Metternich. Nürnberg. Militärische Vorsichtsmaßregeln. Fulda. Die Entschiedenheit der Demokraten. Gr. Hessen. Wiesbaden. Ellwangen. Die Jünglingsbündnisse. Baden. Schweiz. Frankreich. England. Nordamerika. An k ü n d i g u n g. Vom 1. Juli d. I. an erscheint unter dem Titel: „Der Sammler' wöchentlich eine . Beilage zur Tiroler Zei tung, mindestens einen halben Bogen stark, Gedichte, Erzählungen, witzige Einfälle, interessante Züge aus der vaterländischen Geschichte, kurze praktische Belehrungen

aus dem Gebiete der Landwirthschast und der Gewerbe, kurze Anzeigen neuer Schriften u. dgl., auch die Zusammenstellung der Fruchtpreise von den inländischen Märkten enthaltend. Für diese Bei- läge, sind uns Beiträge zugesichert von Flir, Grillparzer, E. Veith u. a. namhaften Literaten. Der Preis der Tiroler Zeitung mit dieser Beilage bleibt derselbe wie bisher, nämlich vierteljährig 2 st. C. M.^ mit Adresse durch Boten 2 st. 15 kr. C. M. und durch die Post bezogen 2 st. 45 kr. C. M. Ohne die Beilage kostet

die Tiroler Zeitung vom 1. Juli d. I. an nur 1. fl. 60 kr. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 6 kr., durch die Post bezogen 2 fl. 35 kr. C. M. Der Sammler kann auch ohne die Tiroler Zeitung bezogen werden und kostet dann vierteljährig 10 kr. C. M. Die Redaktion der Tiroler Zeitung. Oesterreich. Innsbruck, 3. Juni. Es war, wie man zu sagen pflegt, mit den Händen zu greifen, daß ein angebliches Testament, wel ches die Jnnsör. Ztg. aus der angeblichen Nachlassenschaft des. hochw. Hrn. Prälaten von Willen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 31.08.1846
Descrizione fisica: 16
. Wir rüsteten uns nun auch nach unserer Art, wobei ein tüchtiges Frühstück nicht vergessen wurde, das dieß- mal auö einer doppelten Portion sogenannter Schmalzküchl, einem Mittelding oder man konnte fast sagen Mittelgestein zwischen dem tirolischen Backmnß und den kärnthnerischen Krapfen bestand, und wovon der ansehnliche Rest als Provi ant in die Seitentaschen verpackt wurde. Eine etwas schmäch tige Jagdflasche wurde noch mit rothem Tiroler-Wein gefüllt und mit einem bergmännischen Glückauf die weite Reise

, als un ser Führer plötzlich anhielt, und uns mit dem Stocke auf ein Kreuz aufmerksam machte, das nicht mehr ferne an einer teralicnförmigen Thalerhebung zu sehen war, von wo sich der wass-rrcichc Bach wildschämnend herabstürzte. (Fortsetzung folgt.) Tvmler - Gottesdienst. Der 13. Auz., als Kcr StistungStag des feierlichen Sce- lenamtcS für die im Verthcidigilugökampfe 180S für Gott bald v HauptMsltiip'i ,Dr» Schnltr» und Vaterland gefallenen und für jene bisher verstorbenen Tiroler und Vorarlberger

Landesvertheidiger, versammelte auch bei seiner dießjährigen Wiederkehr, in der Stadtpfarr kirche zum heil. Peter in Wien, nicht nur alle hier befindli chen Tiroler und Vorarlberger, sondern auch Mehrere kamen selbst aus den entfernten Gegenden, um dieser rührenden Feier beizuwohnen, und am Altare der Wehmuth und des Schmerzes ihren Vätern oder Verwandten, die in jenen Schlachten fielen, eine Thräne zu opfern. In Rührung und Begeisterung verrichtete Se. Hochwür den, der greise Veteran, Hr. Joachim Haspinger

den Tirolern und Vorarlbergern erzeigen, fühlen sich der Stifter und die Beförderer dieses Festes verpflichtet, öffentlich ihren verbindlichsten Dank abzustatten. Zur Würdigung dieser Feier und zur freudigen Erinne rung des Jahrestages der ruhmvoll gewonnenen Haupt schlacht amBergeJfel, wurdeinden ebenso schönen als ange nehmen Lokalitäten bei den Tirolern in Untermeidling Nr. 59 für den Abend ein großartiges Tiroler-Patriotenfest veranstal tet. — Sämmtliche Lokalitäten und großen Gartenanlagen, deren

mittlere Räume mehrere für die Tiroler und die Wiener Scharfschützen bestimmte Zelte einnahmen, waren festlich ge schmückt. — Den neuerbauten Gartensaal zierten drei schöne, eigens zu diesem Feste gewidmete Gemählde, nämlich der Fahnenschwur, die Schlacht am Berge Jsel und ein Tiroler- Scheibenschießen. Zwei Orchester, die Bande des k. k. priv. ritterl. Bürger-Scharfschützen-Korps und das wohlbesetzte Orchester des Herrn Kapellmeisters Adam wechselten mit ih ren belebten kräftigen Harmonien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1851
Descrizione fisica: 6
JnnSbru», Dienstag den S t Juni t8«< Böthe für Tirol und BorMverg. ^er Bolhe erscheint täaiich mit ?iuFnabln- ^^. . . . Der «ülhe erscheint tSgllch mit »i!i«n-»me der Ssn». und Zeiliaze. Veei« «-Idl-delz 5 fl. a. M., »ierieiiZhri, 2 ,1- lo »r. S. M. - M-, bezogen bei täglicher Zusendunz unter sidresse: t-Ibjähriz S fl. zo fr. S.W?., vierteiltet, Z sl. li kr. ik.M. Einladung zur Pränumeration auf das II. Semester des Tiroler-Dothen, dcr Tiroler-SchnKenzeitnng und des - Phönix als Beiblätter

zum Tiroler-Bolheu bezogen wird, kann vom l. Juli angcsaiigeu auch das belletristische Blatt der Phönix mit dem Tiroler -Bothen als Bciblatt bezogen wer den , wovon jeden Sonnabend eine Nummer von eincin ganzen Bogen in gr. 4. erscheint. Pr ä u u m e ra t i o n 6 preise: Für den Tiroler-Botheu halbjährig 5 fl. CM. vierteljährig 2 fl. 30 kr. CM. Die S chütze n zeitu ng halbjährig l fl. CM. Dcr Phönir halbjährig l fl. 40 kr. CM., vier teljährig 50 kr. CM. Mit Post bezogen bei , sicher Zusendung

mV r i r e n und F e l d k i r ch. Innsbruck, 5. Juni 1851. Redaktion deö Tiroler-Botben. Uebersicht. Wie», des Kaiser« N-ise nach Galizien. Die Frohnleich- namSprviession. Neueste Verordnung zur gSnzlicke» Beseitigung der Zwis»enzolll,iiie. Stand derTcltfrüchie. Linz, JnSlebentreten der neuen NotariatSvrdnung. — Mailand/ Radetzky'S Ankunlt. Berlin. Audienz deZ Hrn. v. Reedtz. NnßlandS Einwir ken auf mildernde Maßregeln in Schleswig. Prenße» und der deiitsch- Bund. — Posen . die Thätigkeit deS demokratischen CenlralvereinS in London

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