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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Aii Mm unten! An untere Me geiftlen nn» meltlien 6tnies! Das Jahr 1909 geht zu Ende. — Die „Tiroler Bauern- Zeitung" kommt nun mit der Bitte zu ihren Freunden, Lesern und Abonnenten, ihr nicht nur die alten, lieben, treuen Abonnenten wieder für das beginnende Jahr 1910 zu erhalten, sondern neue Abnehmer und Freunde zuzuführen. Fragen wir zuerst, was hat die „Tiroler Bauern - Zeitung" geleistet? 1. Sie trat jederzeit für die Interessen des Tiroler, Bauern standes ein. — Sie sorgte daher

in erster Linie dafür, daß die Tiroler Bauern einig in Vertretung ihrer Standesinteressen werden und einig bleiben. — Einigkeit ist ohne Frieden, gegenseitige Liebe und Achtung nicht zu erreichen und darum trat die „Tiroler Bauern- Zeitung" immer für den Frieden im Lande ein und tat Alles, um ihn zu fördern. 2. Diese Einigkeit des Tiroler Banerftandes braucht auch ein äußeres Baud. Dieses äußere Band um den Tiroler Bauernstand ist der „Tiroler Bauernbund". Daß dieses äußere Band, das den Tiroler

Bauernstand in Leid und Freud Zusammenhalten und stärken soll, immer kräftiger und alle Bauern umfassender werde, hat die „Tiroler Bauern-Zeitnng" für die Gründung des „Tiroler Bauern bundes" gewirkt und den Bauernbund stets zu verbreiten gesucht. 3. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist das Bnndesorgan des Tiroler Bauernbundes! So hat es der von 7000 Landwirten besuchte „Erste Tiroler Bauerntag in Sterzing" beschlossen und damit die Ver dienste der „Tiroler Bauern-Zeitnng" um den Bauernstand Tirols anerkannt

. 4. Die „Tiroler Bauern-Zeituug" ist ein unabhängiges nur den Interessen des Bauernstandes dienendes Blatt. Sie hat keine anderen Interessen zu vertreten. In allen politischen, sozialen, wirt schaftlichen Fragen vertritt sie den Bauernstand gegenüber dessen Gegnern. 5. Obwohl die „Tiroler Bauern-Zeitung" vornehmlich dazu bestimmt ist, das wirtschaftliche Interesse des Bauernstandes zu ver treten, tritt sie auch mannhaft gegen die Feinde des Vaterlandes und unserer Religion auf. Ohne Vaterlandsliebe

, ohne Religion ist es unmöglich den Bauernstand auf seinem Besitze und in seinem wirt schaftlichen und geistigen Wohlstände zu erhalten. 6. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist ein Auskunftsorgan und ein Ratgeber seiner Abonnenten. Heuer (im Jahre 1909) hat die Redaktion der „Tiroler Bauern-Zeitung" die 3000ste Frage beant wortet. Keine andere Zeitung des Landes Tirol, ja des Reiches nützt durch die volkstümliche, daher leichtverständliche und klare Beantwortung von Fragen dem Bauernstände so, wie die „Tiroler

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 22.12.1911
Descrizione fisica: 16
Die „Tiroler Wer Abonnent der „Tiroler Vauern-Zeitung" ist, kann sich von der Schriftleitung in Innsbruck, Andreas Hoferstr. 4, Eingaben, Gesuche, Rekurse usw. verfassen lassen. Fast in jeder Nummer erscheinen Anleitungen und Muster derartiger Gesuchsschriften. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" sagt Dir und leitet Dich an, wie Du Deine Anliegen in am besten und erfolgreichsten bei den Behörden vertrittst. Als Fachblatt des wird Dich die „Tiroler Bauern-Zeitung" aber auch fortlaufend unterrichten

über die Dich besonders interessierenden Ueber die Vorgänge im Meichsrat und Landtag, soweit sie für den Bauernstand wichtig sind, bringt die „Tiroler Bauern-Zeitung" genaue Berichte, mit einem Worte: sie will der ständige treue Freund und Berater des Tiroler Bauernstandes sein. Deswegen hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" im heurigen Jahre allein zirka 1600 neue Abonnenten gewonnen. Drum, aNf Die „Tiroler Vauern-Zeitung" ist auf dem ersten Tiroler Bauerntag in Sterzing durch Beschluß von 7000 Landwirten zum erklärt

worden. Bist Du trotzdem heute noch nicht Abonnent dieser Zeitung, so beachte jetzt wenigstens die Vorteile, die Dir die Hier abschneiden und an die Adresse: Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung", Innsbruck, Andreas Hoferstr. 4, einsenden. Bestellung. Ich bestelle hiemit Exemplare der „Tiroler Bauern- Zeitung" für das Jahr 1912. Zur Einzahlung des Abonnementsbe trages bitte ich, der nächsten Nummer einen Erlagschein beizulegen. „Tiroler Bauern-Zeituug" bietet. Fülle dann die nebenstehende

Bestellung aus und sende sie an die Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeituug" in Innsbruck, damit Dir das Blatt rechtzeitig vom neuen Jahr an im vergrößerten Format zugestellt werden kann. Ort und Datum: Name: Abonnementspreis K 3 — pro Jahr samt Zustellung. Bitte, recht deutlich schreiben. Abonnenten der „Tiroler Bauern-Zeitung" werben gebeten, diesen Prospekt an Nichtabonnenten mit der Gin- ladung zur Bestellung der „Tiroler Bauern-Zeitung" weiterzugeben.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 03.02.1911
Descrizione fisica: 20
Tiroler Barr ern-Zeitung Getto 17 errichtet eine Zweiganstalt m 1592—4 KT Bozen "ÄS Kcke HötHestraße—SllSergasse im Helf-Kause, in unmittelvarer WSye des Hvssmarktplatzes. Die Zweiganstalt der Tiroler Bauern-Sparkaffe in Bozen wird cun 1. Ieöruar 1911 eröffnet und werden von diesem Tage an alle Geschäfte der Sparkaffe dort ausgenommen. Die Tiroler Bauern-Sparkaffe ist die einzige Sparkasse Tirols, die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande, haupt sächlich

wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. Die Tiroler Baueru-Eparkaffe wird von 300 Bauern und Bauern- reuuden, die auf ganz Deuischtirot verteilt find, geleitet und verwaltet. Die Tiroler Bauernspr kaffe steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkaffen, ihre Einlagen sind pupillarsicher. Die Tiroler Bauern-Sparkaffe gewährt Darlehen, statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Gpar kaffe gewährt Darlehen an Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkaffe erteilt Auskünfte

in allen Geldangelegen heiten unentgeltlich. Tie Tiroler Bauern-Sparkaffe hat heute 4589 Einlagen mit Krone« T,550,869.— Die Tiroler Bauern-Sparkaffe hat bis heute, und zwar hauptsächlich auf bäuerliche Anwesen Kronen 4,662,460—Z ausgeliehen. Die Tiroler Bauernsparkasse verzinst Einlagen mit 4 Urozenl Einlagen der Raiffeisenkaffen werden mitj 4*| 4 Prozent verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern-Sparkaffe in Innsbruck, Marga- rethenplatz Nr. 6 und in Bozen, Silbergaffe Nr. 23, befinden sich Auskunft- stellen

des Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltlich Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dievststunden der Zwriganstalt der Tiroler Bauern-Sparkaffe in Bozen sind Vormittags von 8—12 Uhr, nachmittags non 2—6 Uhr. Kn allen Sonn- und Jeiertageu lind die Lokale der Giroler Aanern-Sparkaffe geschlossen. Jur Benützung der Tiroler Bauern-Sparkaffe ladet hdfkichst Die Jorstehung. Zephir, Seide, Batist, Foulard, Touristenstoffe, Etamin empfiehlt am besten HANS BALZAR Weberei und-Versandhaus in BYSTREI

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 17.01.1913
Descrizione fisica: 20
Nr. 1. Innsbruck, Freitag, den 17. Jänner 1913. 12. Jahrgang. Achtung! Achtung! Achtung! Die Bestellungen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-Zeitung" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Tyrolia" sondern an den einzusenden. Der Bezugspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt: wS^*-**- ♦ rvß r Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" jährlich K 3* — = 1 --- „ Mitglieder „ „ „ „ „ „ 2*50 Paketabnehmer: Personen, welche unser Blatt

. — An die P. T. geehrten Abon- nenten und Leser der „Tiroler Bauernzeitung" — An die geehrten Vertrauensmänner des Bundes. — Po- litische Ausschau. — Zur Frage der Wasserkraft anlagen. — Bauernbriefe. — Vermischtes. — Land wirtschaftliche Nachrichten. — Auskünfte aller Art. — Viehseuchenstand in Tirol und Vorarlberg. — Markt- kalender. — Beilage: Die zwei Invaliden und der Kapuziner. — Viehverkaufstabelle pro Jänner. — Marktberichte. — Grundbuch. — Inserate. An die Mitglieder des Katholischen Tiroler Bauernbundes

! Die Bundesleitung beabsichtigte seinerzeit die Herausgabe eines eigenen, alle 14 Tage erschein enden Bundesorganes unter der Ueberschrift „Der Bauerbündler" ab 1. Jänner 1913 für den Fall, als der Bundesleitung der Ankauf der „Tiroler Bauernzeitung" nicht gelingen sollte. Nach dem aber der Kauf zustande kam und der Katho lische Tiroler Bauernbund nun Eigentümer der „Tiroler Bauernzeitung" ist, so erscheint „Der Bauernbündler" nicht regelmäßig alle 14 Tage, sondern nach Bedarf. Das offizielle Organ

des Bauernbundes die die „Tiroler Bauer rrzeiturrg", welche regelmäßig alle 14 Tage erscheinen wird. Die Zeitschrift „Der Bauernbündler" kann daher nicht abonniert werden, sondern nur die „Tiroler Bauernzeitung". Danksagung. Da es mir leider nicht möglich war, all den vielen, die sich aus Anlaß des Jahres wechsels meiner erinnerten und mir ihre Grüße und Glückwünsche gesendet haben, aus an derem Wege zu danken, bitte ich mir zu erlauben, meinen herzlichsten Dank auf diesem Wege abzu statten. Ich wünsche

ihnen allen und allen Banern- bündlern ein recht frohes neues Jahr. Ein Jahr des Friedens und des wirtschaftlichen Auf schwunges, besonders aber der Gesundheit. Alles andere findet sich dann von selber. Mit treudeutschem Bauerngruß und Hand schlag Josef Schrassl, Obmann des Kath. Tiroler Bauernbundes. Innsbruck, 1. Jänner 1913. An die geehrten Abonnenten und Leser der Tiroler Bauernzeitung! In etwas geändertem Kleid und mit dem gewohnten, den Lesern lieb gewordenen Kern, tritt die heutige Nummer der „Tiroler Bauern

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 4
Erscheint jeden Samstag. — Bezugspreis: vierteljährlich s+s Anzeigenpreis: per Millimeter einspaltig K 1.50 26 K; mit Poststellung 27 K, Deutschland 32 K, 1 i */i Seite 1200 K, Vs Seite 600 K, 1/4 Seite 300 K. übriges Auslande 40 K. — Einzelnummern: 3 K- Redaktion und Verwül.ung: Hall, Eugenstraße 12. Lokal-Anzeiger Nr. 21. Hall, 21. Mai 1921. “ 3. Jahrgang. Wähler Achtung! 1. Jeder sehe, bevor er in das Wahl lokal tritt, genau nach, ob er wohl den Stimmzettel der Tiroler Volkspariei ins Kuvert

. Bemerkungen dürfen auf dem Stimm zettel nicht angebracht werden. 5. Wer nicht gehen kann, wird mit Wagen zur Wahl geführt, es braucht nur im Agitationslokal im Gesellenhaus gemel det zu werden. Wohl gemerkt! Die Tiroler Volkspartei verfügt irvev Kein Arrto, unsere Geldmittel erlauben uns das nicht! Am 22. Mal: Tiroler UslKspartei! Die Tiroler Volkspartei ist die einzige katholische Partei. Zwar haben nun vor den Wahlen plötzlich auch andere Parteien ihre christliche Gesinnung entdeckt

. Es ist dies eine merkwürdige Entdeckung, weil die selben Parteien sonst immer bei der Hand waren, der Religion etwas anzuhängen und mit Leidenschaft jederzeit für die Ehereform eingetreten sind und erst vor kurzem für die Entchristlichung der Schule gestimmt haben. Jetzt will man sich ein christliches Mäntelchen umhängen, weil man weiß, daß es sonst beim Tiroler Volk nicht zieht, aber christliches Volk, laß dich nicht betören und betrügen, es gibt nur eine Partei, der du deine religiösen Interessen anvertrauen kannst

und darfst: die Tiroler Volkspariei. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei der Ordnung, die einzige Partei der Ord nung. Zwar haben auch andere Parteien dieses Ziel auf ihre Fahnen geschrieben, aber sie führen es nicht durch, wenn die Roten winken, stehen die an ihrer Seite. Die Tiroler Volkspartei allein hat es bis- « her gewagt, dem sozialistischen und kom munistischen Terror entgegenzutreten. Die Tiroler Volkspartei ist die Partei des Wiederaufbaues. Sie ist die Partei nicht von Schlagworten

, sondern praktischer wirtschaftlicher Arbeit. Aber um ihre Kräfte entfalten, um ihr Programm durch führen zu können, bedarf sie der nötigen Stärke. Darum ist es notwendig, daß mög lichst viele Abgeordnete der Tiroler Volks partei in den Landtag einziehen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige antisemitische Partei. Ein energischer Kampf gegen das Judentum, das auch nach Tirol seine gierigen Hände ausstreckt und von anderen Parteien, besonders von den Sozi unterstützt, die Tiroler in seine Knechtschaft bringen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 16.07.1938
Descrizione fisica: 10
Vom und den Aufgaben er Tiroler Volksbühne Die Tiroler Volksbühne, die vergangenen Sonntag mit einer Aufführung des lustigen Bauernschwankes „Die drei Dorfheiligen" von Max Real und Max Ferner in Mayr hofen ihre Tätigkeit ausgenommen hat, ist eine Gründung der Innsbrucker Urania, die sich damit eine doppelte Aufgabe gestellt hat. Einmal soll durch die Tiroler Volksbühne den vielen aus dem Altreich in Tirol weilenden Sommergästen die Möglichkeit gegeben werden, mit einer charakteristisch

alpenländischen, volkstümlich tirolischen Kunstform, mit dem TirolerVolks- spiel, bekannt zu werden. Ich bin mir, während ich diese erste und wichtigste Aufgabe der Tiroler Volksbühne umreiße, wohl bewußt, daß die Alpen länder, besonders Tirol, mit ihrer volkstümlichen Theater kultur nicht vereinzelt dastehen. Gewiß, in allen deutschen Gauen ist das Volkstheater noch mehr oder weniger lebendig. Nirgends aber nimmt es einen so breiten Raum in der von Geschlechtern überkommenen kulturellen Gestaltung des Lebens

pflichtung allen jenen Gästen aus dem Altreich, die nicht Gelegenheit haben, die Exl-Bühne im Innsbrucker Stadttheater zu besuchen, das Tiroler Volksspiel, das für unsere schöne Heimat ebenso kennzeichnend ist, wie unsere himmelragenden Berge, wie unsere schönen Trachten, wie unsere Volkstänze und Volkslieder, zu zeigen. Dieser Verpflichtung nachzukommen, war natürlich nur im Rahmen einer Wanderbühne möglich, der jeder schlechte Bei geschmack von Schmiere von vorneherein genommen werden Liselotte

Rachmann mußte. Es konnte und durfte sich bei einem solchen Beginnen n u r um erstklassige volkstümliche Tiroler Theaterkunst handeln, sollte die Tiroler Volksbühne nicht von Anfang an und mit Recht zum Versagen verurteilt sein. Das schreibt sich leicht hin. Aber wohl nur der Eingeweihte, der mit dem Volkstheater vertraute Fachmann, der weiß, daß die Cxlbühne nun einmal nicht zu ersetzen oder nachzuahmen ist, ist sich der fast unübersteiglichen Schwierigkeiten eines solchen Unternehmens bewußt

. Daß es trotzdem gelang, ein Ensemble zu erstellen, das allen Anforderungen guten, echten und wertvollen Tiroler Volkstheaters gerecht wird, ist mittelbar auch wieder der Bühne Ferdinand.Exls zu verdanken. Den Grundstock der Tiroler Volksbühne bilden nämlich ein zelne ausgewählte Schauspieler, die schon durch die Schule der Exl-Bühne gegangen sind. Ich spreche zunächst von Richard P a ch l e r, dessen natürliche Anlagen sich am lebendigen Bei spiel der Kunst eines Eduard Köck und Ludwig Auer schulen konnten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 24
Data: 26.05.1911
Descrizione fisica: 24
Nr. 11 Tiroler Bauern-Zeitung Seite 15 r: ; Miiammcnc »eil enthalten meine 40 Meter Aeke «« 20 Krone« u. zw. ein modernes Lodenklrid, ein dunkles Wirt- schastskleid und ein reizende- Sommerkleid; die andern lassen sich aus Schürzen und Blusen ver wenden. Sie werden überrascht fein! wenn Sie bei mir Mutüchtr ohne Naht aus bester Kraftkekne«, 160 cm breit, 226 cm lang, per Stück um X 2-75 bestellen. Mindestabnahme 6 Stück. Nestelten Sie im eigenen Interesse! 100 Stück sortierte Taschentücher

Probezeit auch ein gutes Fixum. Bewerber aus allen Ständen könn-n schrei ben unter „Sehr lohnend" an die Exp bitton H. Fried!, Wien V. Wiedner Haupt straße 83. 1697-15 I!k Allllkl Allklll- AlkO in MuH hat seit 1. Februar 1911 in = Bozen == Die Gcke Göthestratze — Silbergasse in un- Tiroler Bauern- Zeitung soll in keinem Bauernhause fehlen! Die Tiroler Bauern- Zeitung vertritt energisch die Interessen des Bauernstandes. mittelbarer Uähe de« ObltmarKtplahes eine ZweigacZtalt errichtet und werden in drr

selben alle Geschäfte der Sparkasse ausgenommen. Die Tiroler Bauernsparkasse ist die ÄV einzige Sparkasse Tirols. ~WK die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande, hauptsächlich wieder für bäuer liche Zwecke verteilen muß. Die Tiroler Bauernsp blasse wird von 200 Bauern und Bauernfreunden, die auf ganz Deutsch- tirol verteilt find, geleitet und verwaltet. Die Tiroler Bauernsparkaffe steht unter der Kontrolle drr Regierung wie alle Sparkaffen. — Ihre Kintageu find pupillarstcher

. Die Tiroler Bauernsparkaffe gewährt Dar, lehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pup-llarsicherheit. Die Tiroler Bauernsparkaffe gewährt Dar lehen an Gemeinden. Die Tiroler Bauernsparkaffe erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauernsparkaffe hat heute rund 5000 Einlagen mit rund acht Millionen Krone«. Die ^Tiroler Bauernsparkaffe hat bi- heute zwar hauptsächlich auf bäuerliche Anwesen rund 4.800.000 Kronen, auSgeliehen. Die Tiroler Bauernsparkaffe verzinst Sin

- agen mit l 4 Prozent. Die Tiroler Bauern Zeitung erteilt bereitwilligst an ihre Abonnenten Auskünfte in wirt schaftlichen, gewerb lichen und Rechtsfragen. Einlagen der Raiffeisenkaffen werden mit 4'| 4 Prozent. verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauernsparkaffe in Innsbruck, Margarethenplatz Nr. 6, und in Bozen. Stlbergaffe Nr. 23, befinden fich AuS- kunftSstellen drS Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche RechtSauSkunfr er teilt wird. Die Dienststunden der Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 07.01.1921
Descrizione fisica: 16
Tiroler landwirtschaftliche Blätter Amtliches Organ des Landeskulturrates für Tirol. Schriftleiter: Ing. Trier, 2 . Sekretär des Landes kn ltnrrates. An die geehrten Leser der Tiroler landwirtschaftlichen Blätter. Einem lange gehegten Wunsche der landw. Bevölkerung Rechnung tragend, wurde nunmehr die Vereinigung der „Tiroler landwirtschaftli chen Blätter" mit der „Tiroler Bauernzeitung" vollzogen. Mit der heutigen Nummer beginnt das vereinigte Erscheinen dieser beiden Blätter, wie ja schon

aus der Titeländerung der „Tiroler Bauernzeitung" hervorgeht. Bon nun ab er scheinen die „Tiroler landw. Blätter" als ein Teil der „Tiroler Bauerrrzeitung" und toerden diese nicht nur alle eittschlägigen landw. Fach artikel bringen, sondern es werdet: in ihnen auch die Verlautbarungen und Kundmachungen des Tiroler Landeskulturrates erfolgen. Wir hoffen, daß die neue Form der „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" sich dieselbe Beliebt heit erringen wird, wie die ehemaligen Tiroler landw. Blätter. Unser stetes

Bemühen wird es sein, rein sachlich und fachlich unsere Leser über die neuesten Errungenschaften und Forschungen auf dem Gebiete der Landwirtschaft auf dem Lau fenden zu erhalten und ihnen die Mitteilungen und Kundmachungen des Tiroler Landeskultur rates so schnell als überhaupt möglich, zur Kennt nis zu bringen. An alle Mitarbeiter der ehemaligen „Tiroler landw. Blätter" richten wir das höfl. Ersuchen, uns auch fernerhin ihre geschätzte Arbeitskraft widmen zu wollen. Wenn diese unsere Bitte er füllt

wird, so können wir zuversichtlich hoffen, daß die Bereinigung der „Tiroler Bauernzei- tnng" und der „Tiroler landwirtschaftlichen Blät ter" von den: allerbesten Erfolge begleitet sein wird. Wir sind der Ueberzeugung, daß sich dann auch die „Tiroler landw. Blätter" in ihrer neuen Form als Teil der „Tiroler Bauernzeitung" ausgeftalten und entwickeln werden und somit den Lesern der „Tiroler Bauernzeitung" auch jede Neuerung auf dem Gebiete der Landwirt schaft bekannt gegeben werden kann. Wenn offiziell die „Tiroler

landwirtschaftli chen Blätter" mit ihrer Nummer 18 vom 1. Dezember 1920 auch ihr selbständiges Erscheinen eingestellt haben, wird trotzdem durch die Be nennung der landw. Abteilung der „Tiroler Bauernzeitung" als „Tiroler landwirtschaftliche Blätter" der alte, bestbekannte und geschätzte Titel der „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" erhal ten bleiben. Wir werden stets bestrebt sein, die Ziele und Tendenzen der seinerzeitigen „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter" zu verfolgen. Es sei uns noch die Bitte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 24.09.1931
Descrizione fisica: 16
Tiroler ^oturnjcHnno' v. Sft, Dmmers *A. & t ' ••*>* i N7i. und das ewig« Drohen Mil der Mktatur in faschistischem Sinne abgestoßen. M« der mißglückt« Putschversuch Pftimers zeigt, n-ützen solche unvevantivörtliche und leichtfertige Reden und Laten nur den Bolschewiken. Danlm ergeht an alle jene, di« den Zweck des Heimat, schutzes nicht darin sehen, die Macht im Staat« zur Aufrich- tung der Heimatwehrdiltatur durch Putsch zu erringen, sondern die den Zweck vielmehr darin erdlicken, der Liroler

-elmat in jeglicher Rot zur Seite zu stehen und der Tiroler Landesregierung eine Stütze zu fei« im Abwehrkampfe gegen de» Bolschewismus, unser Volk, vor allem unsere Zugend, wehrhaft und in echt tirolischem Sinne zu erziehen, der Ruf, fich 1« Liroler Helmatdienste zu sammeln. Da wir dl« Festigung des Staate« als die erste Daraus, fetzung für den Kamps gegen den Bolschewismus betrachten, unterstellt sich der Tiroler Heimatdienst der obersten ge setz- mäßigen Stelle im Lande — dem Landeshauptmann

. In diesem Sinne will der Tiroler Heimatdienst wie die alten Tiroler der Heimat Schutz und Schirm sein. Darum wird der Heimatdienst, die Organisation Männern des all- gemeinen Vertrauens übertragen, besonders solchen, die während des Weltkrieges -für die Heimat ihren Mann ge» stellt haben und nun, getragen von Heimatliebe und Verant wortungsgefühl, den Heimatdienst ausbauen wollen. Der Tiroler Heimatdienst wird es hiebei keineswegs oft- lehnen, bei Wahrung seiner tirolischon Eigenart

sich mit den anderen Selbstschutzoerbänden im gemeinsamen Kamps« gegen den Bolschewismus zusammenzufinden. Für den Tiroler Volksverein: Dr. Kurt G ch u s ch n i g g e. h. Für den Tiroler Bauernbund: Andreas Thal er e. h. Für den Tiroler Arbeitsbund: Dr. Franz Kolb e. h. Für die Fvontkämpfervereinigung: Julius Meergans. Medeazza, Oberst e. h. Bauernbund und Heimalwehr. Der Bundesausschuß des Tiroler Bauernbundes hat in seiner Sitzung vom 10. Juni über die »wischen der christlichsozialen Partei und der Leitung der Heimat- wehren schwebenden Fragen

beraten und folgend« Stel. lungnahme beschlossen: Wir Bauern bekennen uns, an unserer Tiroler Tra- dition festhaltend, nach wie vor zur echten Demokratie, der Faschismus und Diktatur fremd sind, weil sie dem Tiroler Volkscharakter widersprechen. Wir stehen auch weiterhin zur Heimatwehr in ihrem Kampfe gegen Marxismus und Bolschewismus, wir haben sie gegründet und werden dahin trachten, daß die Bauernschaft Mann für Mann und insbesondere auch die Jugend in die Reihen der Heimatwehr eintrete; wir setzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 29.11.1907
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba»ern.Aeit«ng- gelangt jeden zweiten Zreitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich z K, halbjährig ( K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitun, und Verwaltung Bozen, Museumstraße zr. Herausgeber, Druck und Verla

,: „CYtoHa', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 24 Bozen, Freitag, 29- November. *907 wiederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unte, gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Uronen fünfzig j Heller. verAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Grotze

. — Jeder, ohne Unterschied der Parteisiellung, hat freien Zutritt. Erscheinet zahl reich und pünktlich! Der Chri'tlichsoziale Verein in Tirol. Wählerversammlung in Oberltenz. Am Sonntag den 1. Dezember, 2 Uhr nachmittags, findet in Oberlienz im Gafthause Wachilechner eine Wähleroersammlung statt, in welcher Reichratsabgeordneter Schraffl und Landtags abgeordneter Rainer sprechen werden. Was sollen die Iiauernöündter jetzt tun? Liebe Freunde! Wieder hat zwölf Monate unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" für euch gewirkt

, hat euch manche interessante Nachricht von der Politik und aus dem Bouernleben gebracht. Ihr habt mit Fragen nicht gespart und die Redaktion gab euch fleißig Antwort. ES war oft nicht leicht, die gestellten Fragen zu beantworten, oft brauchte eS halbe Tage, um eine Frage gewissenhaft zu er ledigen. Wo eS notwendig war, hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" aufklärcnd gewirkt und wenn sie gehört har, daß da oder dort hohe Herren die Bauern gar zu sehr bedrängen, hat fie ein trat igeS Wort und meist nicht ohne Erfolg gesprochen

— Immer hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Wahrheit gesagt offen und ge rade. DaS hat ihr manche Verfolgung zugezogen und mancher schimpft auf die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie ihm auf die Hühneraugen getreten hat und die Wahrheit inS Gesicht sagte. Seit die Tiroler Bauern eine Zeitung haben, die ausschließlich ihre Standesinteressen vertritt, hat sich schon manches gebessert. Man wird mit den Bauern schon höflicher, mancher Grobian hat den Bauern gegenüber schon bessere Manieren angenommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 22
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 22
Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 X, halbjährig J K 60 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. \3 Bozen, Freitag, }7. Juni. xm wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Lxemplare paketweise unter gemeinsamer Adreffe bezogen, so kostet der einzelne gahrgang der „Tiroler Bauern-Jeitung" nur zwei Aronen fünfzig tzeller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitereDutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis Bekanntmachungen des „Tiroler Bauernbundes". — Ge danken zum ersten Tiroler Bauerntag. — Drr erste Tiroler Bauerntag, das Geburtsfest des Tiroler Bauernbundes

. — Ein- t ladung. — Politische Ausschau. — Was gibt's sonst Neues? — Grundbuch. — Bauernbrief. — Teilwälder im Bezirke Hall und das Grundbuch. — Vermischtes. — Nochmals Bauer und Schule. — Saatenstandsbericht des Ackerbauministers von Mitte Mai. — Humoristische Ecke. — Eine Gespenstergeschichte. — Bienenzucht. — Auskünfte aller Art. — Bei der Redaktion ein gelangte Bücher. — Marktberichte. - - Briefkasten. — Vieh- märkte-Kalendarium. — Getreide- und Mehlpreise. — Inserate. Bekanntmachungen des „Tiroler

Bauernkundes". Alle Zuschriften in Bundesangelegenheiten sind wie folgt zu adressieren: „An den Vorstand des Tiroler Bauern bundes in Sillian." Blocks mit Abtrenncoupon zur Mitgliederwerbung wolle man vom Verstände des „Tiroler Bauernbundes" begehren. Die Blocks sind für hundert Mitglieder berechnet und num meriert. Man schreibt also um einen, zwei oder drei Blocks, je nachdem man glaubt viel, Mitglieder zu bekommen. Gemeindevorsteher, die hochw. Geistlichkeit und sonstige Freunde der Bauernschaft

werden gebeten, sofort an die Agitation zu gehen, wie dies an manchen Orten schon geschehen ist. Die Statuten gehen in den nächsten Totzen an die k.k.Statt halterei zur offiziellen Genehmigung ab. Nach der Geneh migung werden sie sofort in Druck gelegt und den Mit gliedern zugesendet. Der Mitgliederst and hat bereits die Zahl 1000 weit über schritten. — Die Obmänner einer Reihe von Tiroler Bauern vereinen haben den Beitritt ihrer Mitglieder (zusammen etwa 2000) zugesichert. Versammlungstätigkeit. Am 19. Juni

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 16
1907 — 1917 * Im September 1917 hielt die Tiroler Bauernsparkaffe die zehnte ordentliche Generalversammlung seit ihrer Gründung im Jahre 1907 ab. Die Sparkasse und ihr finanztechnischer Ausbau durch den Kreditverein ist ein Kind des Tiroler Bauernbundes, das in der Wiege zu erdrücken seiner Zeit nicht nur alle großen Geld institute des Landes, sondern auch die Handelskammern, eine Reihe städtischer Verwaltungen und sogar der Landesktrlturrat sich vergeblich bemühten. Heute ist diese Sparkaffe

Mitglied des tirolischen Sparkaffenverbandes. 1914 brach der Krieg los und erschütterte alle Geldinstitute bis aufs Mark und was nicht urgesund und in der Anlage und Führung tadellos war, kam ins Schwanken oder stürzte zusammen. Die Institute der Tiroler Bauernsparkaffe, die von dem sachkundigen Gründer und Obmann Josef Schraffl geleitet werden, haben nicht nur allen Hindernissen und Stürmen getrotzt, sondern einen Aufschwung erlebt, der in der Geschichte der Tiroler Geldinstitute bisher beispiellos

ist. Hier der Beweis: Die gesamten Institute der Tiroler Bauernsparkaffe samt Kreditverein weisen im Jahre 1910 aus: Geldumsatz . Spareinlagen Reservefonds Reingewinn. Gesamtreserve 291,000.000 Kronen 31,876.000 365.780 205.800 571.580 Alle diese Ziffern sind im Oktober 1917 schon weit überschritten und zeigen eine stark progressive Entwickelung. Zu diesen Reserven kommen noch der Garantiefonds und die Haftung der Mitglieder. Die Institute der Tiroler Bauernsparkaffe arbeiten grundsätzlich mit kleinen Gewinnen

, fordern dagegen absolnte Sicherheit für ihre Anlagen. Die Bauernsparkasse ist deshalb von einzelnen Darlehenswerbern, die aber keine Bauern waren, sondern mit fremdem Geld spekulieren wollten und denen ein Darlehen versagt werden mußte, der Härte geziehen worden. Der furchtbare Krieg und seine bösen Folgen beweisen jedoch, wie notwendig diese Vorsicht gewesen ist. Die Bauernsparkaffe hat seit ihrer Gründung keine Verluste erlitten. Die Tiroler Bauernfparkasse hat sich in zehn Jahren zur drittgrößten

Tiroler Treue und unermüdlicher organisatorischer Arbeit erblicken. Um den Aufschwung der Institute der Tiroler Bauernsparkaffe richtig beurteilen zu können, ist folgender Vergleich ein nicht ungeeignetes Mittel/ Das größte tirolische Geldinstitut, die Innsbrucker Sparkasse, wurde 1822 gegründet und hatte 1872, also 30 Jahre später, erst einen Einlagenstand von 6,372.297 Gulden, also weniger als die Bauernsparkasse in 10 Jahren. Die zweitgrößte Sparkaffe Tirols, die der Stadt Bozen, wurde 1855

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 20.05.1904
Descrizione fisica: 16
Die „Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Ausendurm jährlich z L, halbjährig j K so h, vierteljährig 80 li. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia Bozen, Museumstr. 32. Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. \\ Bozen, Freitag, 20. A7ai. wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Zum Tiroler Bauerntag. — Sicherstellung von Parlehens- forderungen im Grundbuche. — Die Weinzollfrage. — Staats beiträge für lebende Zäune. — Ausfuhrtarife

der niederösterreichische Weinmarkt. Weil die Tiroler aus einen guten Tropfen etwas halten, so zog es mich, wie viele andere in Wien lebende Tiroler auch hin. Es war ein reges und lustiges Treiben, und weil man bei der Weinkost, besonders wenn der Sorten so viele sind, keine Duckmäuserei aufkommen läßt, gab es bald Bekanntschaft mit anderen Besuchern aus Stadt und Land. Da fragte mich einer, wie es denn mit dem Tiroler Bauern tag gehe. „Ja, kümmern Sie sich in Niederösterreich um den Tiroler Bauerntag?" fragte ich ihn. „Und etwa

wie", war nie Antwort; „wenn er nur recht gut ausfällt. Mit Gier lese ich alles, was darüber in den Zeitungen steht. Das ist einmal recht, daß auch die Tiroler Bauern Ernst machen. Wir Bauern müssen uns wehren und wir müssen Zusammenhalten." „Freilich sollen die Bauern Zusammenhalten," gab ich zur Antwort, „nicht bloß die Bauern von Tirol, sondern von ganz Oesterreich. Und weil Sie solches Interesse am Tiroler Bauerntage haben, möchten Sie nicht selber hinkommen? Das würde die Tiroler Bauern hoch freuen

auch noch sind." In diesem Ton ging's dann weiter und Abgeordneter Stöckler sagte dann: „Also gut, ich gehe zum Tiroler Bauerntag nach Sterzing." „Aber reden müssen's auch," fügte ich noch hinzu. „Das wird wohl nicht gut geh'n." „Gewiß geht's gut." — So waren wir fast am Ende, als ein Dritter daherkam, ein Kost- gläslein in der Hand, wahrscheinlich vom „Stinken- brunner" und sich in unsere Gesellschaft mrschte. „Was habt denn ihr da für einen Diskurs mit einander?" war seine Begrüßung. „Der Herr Ab geordnete Stöckler geht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 15.12.1905
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung kaut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 25 I Bozen, Freitag, 15. Dezember. wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Die „Tiroler Ba»ern.Zeit»nz* gelangt jeden;»ritrn Freitag ;»r versendnng. Bezngspreir mit portofreier Z«send»na jährlich jK, halbjährig j K 60 h, vierteljährig 80 h. Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. Sonntag den 17. Sezemöer findet um 1 Uhr nachmittags in Steinhaus (irn Ahrntale) im Gasthause I. Leimegger (Hotel Steinhaus) eine 'Blauderstuöe

auch der „Tiroler Bauern-Zeitung" entfalten eine rastlose Tätigkeit, um die ihnen so sehr verhaßte „Tiroler Bauern-Zeitung" zu verdrängen. Warum hassen denn diese Leute das Bundesblatt? Ist dasselbe etwa gegen die Reli gion oder nicht patriotisch oder hetzt die „Tiroler Bauern-Zeitung" vielleicht gegen andere Stände auf? Nichts von alldem. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" ist ebenso wie der Bauernbund gut katholisch und patriotisch. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hetzt auch nicht gegen andere Stände. Im Gegenteil

. Die Ti roler Bauern-Zeitung" stellt dem Bauernstand die anderen Stände als Muster vor und ermahnt die Bauern, sich in gleicher Weise zu organisieren wie die anderen Stände und dies ist doch keine Verhetzung. Ein Dorn in den Augen gewisser Leute ist aber die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie die Bauern ermahnt, sich zu organisieren, weil sie darauf aufmerksam macht, daß die Bauern nicht nur da find, um Lasten zu tragen und Pflichten zu erfüllen, sondern daß sie auch gerechten Anspruch auf Rechte

haben, und zwar aus u n b e s ch n i t t e n e und unverstüm- melte Rechte. Weiters ist es gewissen Leuten unangenehm, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Landleute in wirt schaftspolitischer Hinsicht aufklärt und sie auf die Schliche der Bundesgegner aufmerksam macht. Die Feinde der Bauern- organisation wollen nicht, daß der Bauer anfängt, imt sein wirt schaftliches Interesse, soweit dieses vom Landtag und Reichsrat abhängt, sich selbst zu kümmern, da sie auf diese Weise die ein trägliche Stelle als Bauernvormüuder verlieren, welche Stelle sie bisher

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 27.11.1908
Descrizione fisica: 24
> 23 Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 24 I v Bozen, Freitag, 27. November || - 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne

Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Hronen fünfzig Beller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. ..Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portosteier Zusendung jähr- lich 3 K, halbjährig tK 50 h, vierteljährig 80 h. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen Museumstraße 32. Lerausgeber, Druck und Verlag: ,Tl,rolia'. Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen

. An die Areunde unseres Plattes. Wir leben in einer Zeit, in der alle Stände, ob Arbeiter oder Gewerbetreibender, Handelsmann oder Studierter sich organisieren. Das gemeinsame Bindemittel unter den Angehörigen einer Standes gruppe bildet das Standesorgan, die Zeitung. Der Tiroler Bauernbund hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" als Standes organ. Diese Zeitung bringt alle Vorgänge in den gesetzgebenden Körperschaften, Landtag und Parlament, dann die Ereignisse in der Gemeindestube, gibt Aufschluß

Forderungen han delt, Rat und Aufschluß gibt. Aber wie die „Tiroler Bauern-Zeitung" für die Standesinteressen der ganzen Bauernschaft des Landes mit-aller Kraft eintritt, so tut sie ebensoviel, um dem Einzelnen mit Rat und Hilfe beizustehen. Es ist keine Uebertreibung, wenn wir sagen, die Einrichtung der Fragen und Antworten, wie sie die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat, ist die beste in allen Bauernblättern. Wir haben schon verschiedene Bauern- Zeitungen aus dem In- und Auslande zu Gesicht bekommen

. Sie haben auch eine Rubrik für Fragen und Antworten, aber nirgends sind die erteilten Ratschläge von solcher Gründlichkeit und Deut lichkeit wie in der „Tiroler Bauern-Zeitung". Darum findet die »Tiroler Bauern Zeitung" auch in anderen Ländern Abnehmer. Wenn Bauern aus Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark u. s. w. die „Tiroler Bauern-Zeitung" wegen der Güte ihres Inhaltes bestellen und halten, um wieviel notwendiger ist die An schaffung der Zeitung erst für die Bauern unseres Heimatlandes! Gerade zu dem Punkte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 28
Data: 30.09.1926
Descrizione fisica: 28
v.b.b. Buntorpi tos über M-SMglie-efMlenöen Tiroler Ämmdm-es Herausgeber: Nraier Sauerichunü Netlaye Ttroler landuiirtseßaftliekie Vltttter Halbjährig in Nordtirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 50.000 Kronen (5 S). 3n Italien für Mitglieder des „Süd- Hroler Bauernbundes" 80 Lire. 3n Deutschland ö Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 80 tschechische Kronen. Inserate

werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg' Oesterreichische Anzeigen-Gesellschast A.-G., Wien, Brandstätte 8. Telefon 62-5-95 Serie. — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-K esellsch aft m. b. H. Graz, Sackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Nr. 36. Innsbruck, Donnerstag den 3v. September 1626. 26. Jahrgang. Wochenkalenver: Sreitag, 1 Remigius; Sumstag. 2. Schutzengelfest, Leodegar: Rosenkranz

-Sonntag, 3. Ewald; Montag, 4. 3ran* Seraph, v. A.; Dienstag, 5. Plazidus; Donnerstag, 7. Rosenkrcmzfest, Justina. Mittwoch, 0. Bruno; 25 Ishrr Tiroler lösuern?ritung Der Tiroler Bauernbund ist gegründet worden, um den Tiroler Bauern jenen Einfluß auf das öffentliche Leben zu verschaffen, der ihnen nach ihrer Zahl und Steuerleistung zukommt. Der Bauernbund ist die politische Organisation der Tiroler Landwirte. Eine politische Richtung kann nicht bestehen und gedeihen

, wenn sie nicht von einer entsprechend,. ausgestalteten Presse gestützt und gefördert wird. Denn in der heutigen Politik ist die öffentliche Meinung der entscheidende Faktor, utib auf diese kann in nachhaltiger Weise kaum anders als durch die Presse eingewirkt werden. Diese Zusammenhänge hat kaum einer so klar erkannt wie der Gründer des Tiroler Bauernbundes. Darum hat er auch feine Gründung mit einer entsprechenden Presse ausgestattet. Za dieBauern- zeitung schuf er sogar vordem Bauernbund, denn letzterer besteht erst 22 Zahre

und den Tiroler Bauern für ihr verständnisvolles Mitwirken aus ganzem Herzen zu danken. Aus kleinen Anfängen ist ein Blatt geworden, das heute für die meisten Tiroler Bauern ein gern gesehener Hausfreund und ein viel benützter Ratgeber ist. Die Bauern zeitung hat sich unter den Blättern des Landes eine angesehene Stellung errungen, und ihre Ausführungen finden bei Freund und Gegner ernste Beachtung. Zn sehr vielen Gasthöfen liegt sie auf, und man kann immer wieder beob- jahrhundert auf der Wacht steht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.07.1946
Descrizione fisica: 8
Nr. 29/39. Jahrgang Amtliches Organ -er Lanöesbaueenschaft Tirols öunüesorgan öe§ über W.W8MMerMlmöen Tiroler Sauembun-es /jemurgeber: Tiroler SauernbunS Donnersrag, ts. Fuli 1946 Hessere Preise/ öann höhere Leistungen Schon im Juni vorigen Jahres hat die Führung der Landesbauernschaft mit den in Betracht kom Menden Stellen Verhandlungen ausgenommen, welche darauf hinausliefen, einen höheren Milch preis zu erreichen. Dieses Vorhaben ist am Versagen der Zustimmung von Seiten der Besatzungsmacht

damit die notwendigen Be triebsmittel, um mit allem Ernst und mit voller Kraft daran zu gehen, die Erzeugung in der Land wirtschaft und in allen ihren Betriebszweigen wie der auf den alten Vorkriegsstand und darüber hin aus zu bringen. Wenn uns noch der notwendige Kunstdünger und das notwendige Kraftfutter in ausreichenden Mengen zur Verfügung gestellt wird, wären alle Voraussetzungen geschaffen, daß nach die sem Krieg der beispiellose Aufstieg nach dem ersten Weltkrieg noch Ubertroffen wird. Die Tiroler Bauern

wollen dabei nicht an letz ter, sondern womöglich an erster Stelle stehen, um als Beispiel für den Leistnngs- und Fortschritts willen der österreichischen Landwirtschaft zur Ehre und zum Wohle unseres Standes und unserer Heimat gelten zu können. Landesobmann Josef Muigg. Ein Mt Tiroler Bauernbund Rülkblük und Ausschau Vor mehr als 40 Jahren haben aus dem Bau ernstand stammende Männer und Bauern selbst den Tiroler Bauernbund gegründet. Sie haben dies getan aus der Erkenntnis heraus, daß eben der größere

Teil unserer Tiroler Bauern gleiche weltanschauliche, kulturelle unh wirtschaftliche Ziele hat, die niemals der einzelne, sondern nur eine starke Gemeinschaft unserer Tiroler Bauern erreichen kann. Sie haben dies getan aus der Er kenntnis heraus, daß unser Tiroler Bauernstand eine besondere Aufgabe in unserem Land hat, zu deren Erfüllung eben der Bauernbund unsere Bauern zusammenschließen wollte. Der von Ster- zing ausgehende Ruf hat damals im Tiroler Bau ernstand allgemeinen Widerhall gefunden

und der Tiroler Bauernbund ist zu einem großen Baum geworden, der aus dem Leben unseres Tiroler Bauernstandes und aus dem Leben unseres Tiro ler Landes nicht mehr wegzudenken gewesen wäre. Jeder einsichtige Bauer wird zugeben, daß der Tiroler Bauernbund in den vergangenen Jahrzehnten vieles zum Segen und Nutzen unse res Vaterlandes erreicht hat. Der Tiroler Bau ernbund hat in kultureller Hinsicht viel für un seren Tiroler Bauernstand geleistet, hat viel dazu beigetragen, besonders kulturelle Werte unserer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 20
Data: 07.09.1930
Descrizione fisica: 20
wurde die Papst- zruppe verankert, von einem Motorboot wurden Leucht raketen abgeschosien und eine Zündschnur angebrannt. Dann ertönte ein Sprengschutz und unter ungeheurem Getöse zer platzten die Papstpuppe mitsamt den faschistischen Fahnen. Ter Userlautsprecher des Kremls brüllte unter die Masten: „Das ist unsere Antwort an den Papst, der dar nach trachtet, die proletarische Sowjetunion zu ver nichten . Die Tiroler in Budapest. Kaum jemals sind die Tiroler in der Fremde so ge giert worden

, wie von Seite der Ungarn bei der Tt.-Emmerichs-Feier in Budapest. Als der Tiroler Sonderzug an der ersten ungarischen Grenzstation ankam, war die ganze Gemeinde mit dem Seelsorger, der Ortsvorstehung. mit Musik, mit dm Schulkindern und zahlreichen Erwachsenen am Lahnhof, alle mit Blumen in den Händen. Nach einem kräftigen Spiel der Musik hielt der , Ortspfarrer eine Begrüßungsansprache, die Blumen Wurden überreicht, ein vielhundertstimmiges Eljen, Ajen jubelte uns entgegen. Aehnlich war der Empfang

am Ostbahnhof in , Budapest. Biele Tausende füllten den Platz und schau en mit Staunen aus uns Tiroler, mit unseren bun- M Trachten und alten Sturmfahnen, ehrfürchtiger l vchauer erfaßte alle, als wir das Riesenkreuz ausrich- - Mn und ein Stück über den Bahnhofplatz trugen. ' Im Triumph zogen die Tiroler in ihre Quartiere, sie Gäste Ungarns waren und durch alle drei Tage . Stotts Kost und Quartier hatten. ' Ho immer ein Tiroler sich sehen ließ, rvar er um- ssngt von den Ungarn, die alle Auskünfte liebenswür

- t M erteilten. , unsere biederen Tiroler meinten, alles sei in Buda- i |?ft wunderschön, nur die Aufschriften seien unver- # Endlich. Ein treuherziger Tiroler traf auf dem Wege ^nen Kaminkehrer und ging auf ihn zu wollte ihn als Berufskollegen grüßen, der Ungar verstand natürlich M Sterbenswort und meinte, einen Italiener vor Uh) zu haben, und wollte ihm begreiflich machen, daß e J r einmal auch gegen die Welschen gekämpft habe - M sagte immer Ifonzo, Ifonzo. Eine herzukommen- \ ? r Herr belehrte

den biederen Magyaren, daß er suen Tiroler Berufskollegen vor sich hat. Das war ln herzliches Begrüßen und Lachen. Etwas ganz eigentümliches war bei den einfachsten Tiroler Schützen zu beobachten, das war der außer ordentlich feine Orts- und Spürsinn, mit dem sich die Tiroler in der Weltstadt bewegten; ohne zu fragen, fanden sie fast immer auf dem kürzesten Weg in ihr Quartier zurück. Endlos bejubelt wurden die Tiroler, wenn sie in geschloffenen Formationen auftraten. Die Wiltener Schützen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 05.08.1910
Descrizione fisica: 24
der „Tiroler Bauernbund" nicht bestand und die „Tiroler Bauernzeitung" nicht erschien. Der uneigennühigste Berater für die Mgemeinyett ist die die seit ihrem Bestände tausende fragen bereits beantwortete und damit der Bevölkerung Tirols sicherlich Tausende von Krönen an prozeßkosten und sonstigem Schaden ersparte. Ls gibt daher für den Tiroler Bauern keine lohnendere Ausgabe und bessere Zeitung als die „Tiroler Bauern-Aeitung", die im Jahre nur K 5*— bei portofreier Zusendung kostet. — wer diese kleine

, wenn er den Schaden für seine Unkenntnis nicht verspüren will. — Line bequemere und und billigere Art, sich in schwierigen Fällen Rat und Auskunft kostenlos zu erbitten, gibt es nicht als ein Abonnement der „Tiroler Bauern-Zeitung". wer die^/Tiroler Bauern-Zeitung" abonnieren will, der schreibe eine Postanweisung und sende 3 K an die „Tiroler Bauern-Zeitung" mit der Mitteilung, daß er die „Tiroler Bauern-Zeitung" abonnieren will. Diejenigen, welche aus den Antworten der „Tiroler Bauern-Zeitung" bereits Nutzen

ge zogen haben, werden eine Pflicht der Dankbarkeit erfüllen, wenn sie die „Tiroler Bauern-Aeitung" zum Bezüge weiter empfehlen und gleichzeitig werden sie ein gutes Werk bei ihren Standesgenossen verrichten, denn wie sie irgend einmal recht dringend einen guten Rat gebraucht haben, so kann es ihrem Nachbarn, ihren verwandten, freunden und Bekannten gehen. Medaklion und Administration der „Tiroler Banern-Zeitung". Mozen, Mujemnflr. 32.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.10.1908
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bauern-Zeitung j©ie ,,Tiroler Bauern-Zeitung' 1 ! gelangt jeden zweiten Freitag | jur Versendung. Bezugspreis I mit portofreier Zusendung jähr- ' !! ltch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Banern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: BozeN, Museumstraße 32. Derausgeber

. Druck und Verlag r .Tyrolia', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Ur. 2\ | Bozen, Freitag, s6. Oktober || l908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dustend ebenfalls

ein Freiexemplar. An die Jireunde unseres Wattes. Wir leben in einer Zeit, in der alle Stände, ob Arbeiter oder Gewerbetreibender, Handelsmann oder Studierter sich organisieren. Das gemeinsame Bindemittel unter den Angehörigen einer StandeS- gruppe bildet das Standesorgan, die Zeitung. Der Tiroler Bauernbund hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" als StandeS- organ. Diese Zeitung bringt alle Vorgänge in den gesetzgebenden Körperschaften, Landtag und Parlament, dann .die Ereignisse in der Gemeindestube, gibt

oder Erreichung von notwendigen Forderungen han delt, Rat und Aufschluß gibt. Aber wie die „Tiroler Bauern-Zeitung" für die StandeSinieressen ' der ganzen Bauernschaft des Landes mit aller Kraft eintritt, so tut sie ebensoviel, um dem Einzelnen mit Rat und Hilfe beizustehen. ES j ist keine Uebertreibung, wenn wir sagen, die Einrichtung der Fragen und Antworten, wie sie die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat, ist die beste in allen Bauernblättern. Wir haben schon verschiedene Baucrn- Zeitungen

aus dem In- und Auslande zu Gesicht bekommen. Sie haben auch eine Rubrik für Fragen un|d Antworten, aber nirgends sind die erteilten Ratschläge von solcher Gründlichkeit und Deut lichkeit wie in der „Tiroler Bauern-Zeitung". Darum findet die »Tiroler Bauern-Zeitung" auch in anderen Ländern Abnehmer. Wenn Bauern aus Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark u. s. w. die „Tiroler Bauern-Zeitung" wegen der Güte ihres Inhaltes bestellen und halten, um wieviel notwendiger ist die An schaffung der Zeitung erst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 31.12.1912
Descrizione fisica: 20
üDir Tiroler iLourrn- Lettung gelang! se- ürn Meilen ffrrilsg «ur Lersenüung. :: Lejugsprris mit ponofrrirr Lnsrn- üung jährlich l<2.—. halbjährlich K 1.50. Lam iSrlchiutz Des non 70U0 LanDwirN» brfutfjttn rrftrn Tiroler lßaurrntapa in Sirning im Tfatjrr 19U4 ■'s 0 @ b © Lunbesorgan des Katholischen Tiroler lösuernbunbes. s >0 s s s Werben außer Innsbruck zwölf Exemplare paketwcise unter eurer gemeinsamen Adresse bezogen, jo kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Baucrn-Zeilung' nur zwei

Kronen fünfzig Heller. - Der Adressat erhält außerdem noch ein Freiexemplar sowie für zedes wertere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Nr. 26. Innsbruck, Dienstag, den 31. Dezember 1912. 11. Jahrgang. Achtung! Achtrmg Achtung! Die Bestellunaen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-sftrtniig" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Throlia" sondern an den WWWAÄr WWW". BsMgsbedmguKgenr MH ÄSfH «»ktt« 8, einzusenden. De.r Pezpgspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt

: Paletab gebühr einsammeln Für. Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" Mitglieder jährlich K3*- 9t .. 2'%0 nehmer: Personen, welche unser Blatt in einer Anzahl von L<* Exemplaren paketweise beziehen und verteilen und die Bezugs- i erhalieir ein Freiexemplar. — Personen, welche paketweise mehr als 10 Stück beziehen, verteilen und die Bezugsgebühr einsam- meln, erhalten für jedes Stück über lö einen Betrag von 24* Heller, welchen sie sich von den einkassierten Beträgen gleich in Abzug

Nummer der „Tiroler Bauernzeitung" erscheint, ist der Uebergang des Eigentumsrechtes von der Verlagsanstalt „Ty- rolia" an den Katholischen Tiroler Bauernbund bereits erfolgt, da derselbe am 1. Jänner 1913 statksindet. Vom 1. Jänner 1913 ab ist der Katholische Tiroler Bauernbund also im Eigentum eines eigenen Bundesorgans; noch dazu unter welch glänzenden Bedingungen. Das Reinerträgnis, das die „Bauernzeitung" abwerfen wird, kommt dem B a u e r n b u n d e zugute; ein eventueller Verlust

bei diesem Bundesorgan hat den Bund nicht zu kümmern. Un ter solchen Bedingungen kann der Bauernbund leicht mit der Erwerbung sehr zufrieden sein. Die „Bauernzeitung" gehört ab 1. Jänner 1913 also dem Katholischen Tiroler Bauern bunde. Jeder Bauernbündler in Tirol hat sozu sagen ein M i t e i g e n t u m s r e ch t an der „Bauernzeitung"; sie ist gemeinsames Eigentum aller Bündler geworden. Es ist jedes Menschen Pflicht, daß er das, was er-in rechtschaffener Arbeit , sich, erworben hat, zu erhalten und in erlaubter

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