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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 12
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Lundwirthschaftliche Blätter. Die „Sieoler La«d-Ieit«ng" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum deS »Schstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: Darch die Kok be- Z»ge«r Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.L0 Für Imst frei in's HauS gestellt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40. Attküu-igmrgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet

. — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korresp0«deU)e« werden dankend angenommen und eventuell auch honorict. M 1 . Imst, Freitag, den 1. Jänner 1904. 17. Jahrgang. Abonnements Einladung. Mit Neujahr 1904 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den siebzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Es liegt eine lange Periode reger Arbeit

abgesehen, sich durch unerfüllbare Versprechungen oder die marktmäßige Ausbeutung einzelner Vorkommnisse einen Namen zu machen, sondern sie hat unter Hockhaltung der bewährten alt- tirolischen Grundsätze den praktischen Bedürfnissen der Bevölkerung zu dienen gesucht, welche durch Schimpfen und Hetzen, durch Klassen-, Rassen-, Partei- und Nationatitäten-Kämpfe gewiß nicht gefördert werden können. Auch in Hinkunft wird die „Tiroler Land-Zeitung" ein Gleiches thun. Wie bisher wird sie ihre Aufmerksamkeit

über alle landwirthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Geineinde blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Genreindeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, .Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tiroler land- wirthschastlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrathes für Tirol

. Endlich alle 8 Tage eine illnstrirte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt allen Beilagen kostet: Durch die Loft bezogen : Vierteljährig J K 80 st. Halbjährig 3 K 60 h und Ganzjährig ? K 20 st. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig i K 60 h, Halbjährig 3 K 20 h und Ganzjährig 6 K 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 22.04.1937
Descrizione fisica: 16
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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1903
Descrizione fisica: 16
gewählt und beauftragt, die Aus gestaltung der bisher zweimal wöchentlich er scheinenden „Tiroler Post" zu einem Tag blatte und einem Wochenblatte zu be raten und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte zur Durchführung des Planes einzu leiten. Das Komitee hat nach eingehenden Be ratungen die Ausführung des Planes beschlossen und die nötigen Vorarbeiten geleistet, um ab Neujahr 1904 die „Tiroler Post" als Tagblatt und Wochenblatt erscheinen lassen zu können. Als aber inzwischen

, daß während der Friedensverhandlungen die „Tiroler Post" zu einem Tagblatte ausgestalt,et werde, und Se. Exzellenz der hochwürdigf/e Fürstbischof von Brixen den dringenden Wunsch äußerte, die Herausgabe des Tagblattes vorläustg zu ver schieben, erklärten sich die Vertreter der christ lichsozialen Partei bereit, dem Wunsche des Fürstbischofes entsprechend, von der Ausführung ihres Beschlusses vorläufig abzusehen. Die christlichsoziale Partei begnügt sich fassung des heiligen Josef die deutsche ist. Der be rühmteste Madonnenmaler der Welt

zweimal wöchentlich in der Stärke von je 8 Seiten er schienenen „Tiroler Post" in ein 16seitiges Wochenblatt. Die Herausgabe der „Tiroler Post" als Wochenblatt hat der christlich soziale Landtagsklub selbst übernommen, mit dem sich mehrere bewährte Parteifreunde zu einem „Preßkonsortium" zusammen geschlossen haben. Die Gefertigten richten an alle Partei freunde die dringende Bitte, mit gesteigertem Eifer für die weiteste Verbreitung des Wochenblattes „Tiroler Post

", wie der christlichsozialenLandespresseüberhaupt, Sorge zu tragen. Christlichsoziale des ganzen Landes, leset, unterstützt und verbreitet die christlichsoziale Presse! Innsbruck, Ende Dezember 1903. Die christlicksoziale Parteileitung. Der christlichsoziale Larrdtagsklub. * * * Wie wird die „Tiroler Aost" aö Weujayr 1904 ausseyen? Die Umwandlung der bisher zweimal wöchentlich in einer Stärke von je acht Seiten er schienenen „Tiroler Post" in ein 16seitiges Wochen blatt entspricht nicht nur oft wiederholten Wünschen besonders der Landbevölkerung

, sondern ermöglicht es auch, den Inhalt des Blattes viel reich haltiger zu gestalten, als es bisher der Fall war. Die „Tiroler Post" wird ab Neujahr vor allem ein gefälligeres Iormat und ein besseres Wapier erhalten. Die „Tiroler Post" wird ab Neujahr nicht nur im Leitartikel und in der „Politischen Rund schau" alles Wissenswerte auf dem Gebiete der Politik bündig, übersichtlich und in volkstüm licher, gemeinverständlicher Schreibweise behandeln, sondern auch den Wachrichtenteik in einer Weise aus gestalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1952
Descrizione fisica: 8
Tirol beim Katholikentag Von Berichterstatter W. B. Man muß mit dabei gewesen sein, um zu er kennen, daß die Wiener nach wie vor ihr Herz an Tirol verloren haben Das gilt vor allem für die Musikkapellen und Schützen. Welches Auf sehen erregte es, als am Freitagvormittag die nach Wien gekommenen Tiroler Musikkapellen in unmittelbarer Nähe des Stephansdomes sich gesammelt hatten. Immer wieder galt es die Fra gen zu beantworten, ob von Tirol und von wel chem Ort man komme. Um 10 Uhr vormittags

zogen die Schützenabordnungen und die Musik kapellen, voran die Osttiroler aus Abfaltersbach, dann die Kapellen von Galtür und Mieming, denen im flotten Marschschritt die Schützen aus Prägraten und aus Virgsn, flankiert von Mar ketenderinnen, folgten, über die Josefstädter Straße zum Ring. Im Nu hatte der ganze Zug mit seinen vielen altehrwürdigen Fahnen eine nach Tau senden zählende Begleitung gefunden, die immer größer anschwoll, als die Tiroler mit klingendem Spiel beim Parlament

in die Ringstraße ein bogen und schließlich durch das äußere Burgtor zu dem Hoftrakt marschierten, wo der Bundes präsident residiert. Das Ständchen vor dem Bundespräsidenten Auf die Minute genau begann das Ständchen und schon trat Bundespräsident Körner, leb haft akklamiert, auf den Balkon. Mit über der Brust gekreuzten Armen begrüßte der Bundes präsident seine Tiroler Besucher und empfing mit sichtlicher Freude den Leiter sämtlicher Schützenformationen, Hofrat Doktor Schu m a c h e r aus Innsbruck

, den Präsidenten der Tiroler Landsmannschaften in Wien, Gasser, den Obmann des „Bundes der Tiroler“ in Wien, Müßig ang, sowie die Vertreter der Schützen und schmucke Marketenderinnen, die dem Staatsoberhaupt das erste Stamperl Enzian prä sentierten. Mit einem Zug leerte der Bundes präsident die freundliche Gabe und dankte, die rechte Hand aufs Herz legend, immer wieder vom Balkon herunter; die Musikkapellen spielten österreichische Militärmärsche und selbstver ständlich das Andreas-Hofer-Lied. Treue zur Heimat

und an die Tiroler speziell. Ebenso mußte auch Dr. Gruber manches Stamperl leeren. Nach den musikalischen Vorführungen hielt der Bundeskanzler dann eine kurze, mitreißende Ansprache, in der er seine Freude und seinen Dank allen Tirolern aussprach und sie wegen ihrer Heimattreue und Treue zum Katholizis mus allen Österreichern als Vorbild pries. Er schloß mit den Worten: „Durch euer Kom men zum Katholikentag nach Wien habt ihr, liebe Freunde und Tiroler, diese Treue zur Heimat und zu Österreich weithin sichtbar

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.01.1946
Descrizione fisica: 4
Tiroler Bauerrizeiiun g" Gelte i Nr. l Anregung für den „Innsbrucker Sender" Die Winterszeit ist jene Zeit, in der sich die Landbevölkerung abends länger in der Stube aufhalten kann als in den anderen Jahreszeiten. Wie angenehm würde es fein, wenn im Radio täglich wenigstens eine Stunde ländliche Musik oder anderes, fiir uns leichter Verständliches, ge geben würde, und zwar zu einer Zeit, in der es auch dem Bauern möglich ist, solche Sendungen abzuhören. Es wird jedem begreiflich

dringlich sind: , 1. In einer Eingabe an den Obmann des Tiro ler Bauernbundes, Landesrat Josef Muigg, Mit glied der „Wipptaler Heimat", soll auf die Be deutung des alten Tiroler Höferechtes hingewie- sen werden, vor allem aber auf das „Tiroler Erb hofrecht" vom Jahre 1931 zur Ehrung alteinge sessener Bauernfamilien. Da gerade auch in die sem Kriege und auch im vergangenen Weltkriege mehrere solche Höfe auf weibliche Nachkommen übergegangen sind, wird der Antrag gestellt, dies Gesetz in solchen Fällen

. Im Zusammenhang damit fand auch eine Aussprache über dringendste Vorkehrmaßregeln zur Rettung der ältesten Tiroler und österreichi schen Fresken in St. Kathrein bei Matrei statt, die seit den letzten dreißig Jahren fast ganz ver blaßt sind. Der Antrag von H. Ob.-Med.-Rat Dok tor Steiner wurde mit Befriedigung begrüßt. Eine längere Aussprache hatte den heimatkund lichen Unterricht in der Schule zum Gegenstand. Von seiten der anwesenden Lehrerschaft wurde vor allem die Forderung nach heimatkundlichem

" eine sehr gut besuchte Versammlung. Der Redner, Landespartei sekretär Kurt Zeidler, brachte die viel erwartete Aufklärung über das politische Geschehen vor und nach den Wahlen. Die Ausführungen über die Währungsregelung schufen und stärkten neues Vertrauen in unser Österreich. Die Versammlung wählte Herrn Hotelier Hans Haid einstimmig zum Ortsparteileiter von Ötz. Brief aus dem Lechtale Als wir wieder das Bild der Tiroler Bauern in unserer Bauernzeitung sahen, wurde ein gro ßer Hoffnungsstrahl in uns wach

und geistiger Frische Franz Meile, vulgo Fringerl , sein 99. Lebensjahr. Er ist Ee- meindeältester. In st'ten früheren Jahren war er sehr tätig als Mitbegründer der Sennerei-Ge- nossenschaft und langjähriger Kassier und Auf sichtsrat der Raiffeisenkasse und hat in der Welt- kriegszeit 1914/18 als Bürgermeister fungiert. Herausgeber: Tiroler Bauernbund. Verantwortlicher Re dakteur: Dr Franz Lechner beide Innsbruck, Markroua- ben 2, Telephon 6224 Druck Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck. Andreas-Hoser-Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.11.1937
Descrizione fisica: 8
. Das Feuer griff auch auf das Ge bäude des Städtischen Warmbades über, dessen Dachgeschoß ein Raub der Flammen wurde. Die beiden oberen Stock werke des Lagerraumes des Städtischen Elektrizitätswerkes wurden gleichfalls durch das Feuer zerstört, während das angrenzende Reichsbankgebäude gerettet werden konnte. Der Sachschaden ist beträchtlich. Am Brandplatz bekämpften sechs reichsdeutsche und zwei österreichische Wehren mit 20 Schlauchlinien den Brand. Aus Jimt Sorgen um den Tiroler Skisport Bürgermeister

Franz Fischer erläßt in seiner Eigen schaft als Obmann des Tiroler >Skiverbande«s folgenden Aufruf: Wie bereits kürzlich Verlautbart, steht ein Ausruf des Tiroler Skiverbandes bevor, durch den alle einheimi'chen und alle ins Land kommenden Skiläufer eingeladen wer den sollen, zu den Kosten für die Weiterentfaltung des Ti roler Skisportes mit einer geringfügigen, sreiwillien 'Spende beizutragen. . . Der Hinweis auf, die großen Leistungen der im Tiroler Skiverband zusammengeschlossenen Vereine

und sonstigen skisportlichen Anlagen hat — wie wir hören in Berg steigerkreisen die Fehlmeinung hervorgerufen. es würden auch die Verdienste um die Erschließung der Hochgebirs- regionen für den allgemeinen Tonristenverkeyr von den ski- sportlichen Vereinigungen des Landes für sich in Anspruch genommen. __ ^ . Demge genübe r sei festgestellt, daß der Tiroler Lki ver band insbesondere ' die bahnbrechende Pionierarbeit des Deutschen und Oesterrei Gischen Uilpenvereines sowie die innigen Wechselbeziehungen

zwischen dem Wirken der berg steigerischen und der skisportlichen Organisationen in voll stem Umfange würdigt. Als fraglos aber darf gelten, daß die Fortentwicklung des Skisportes auch einen ungemein lebhaften Auftrieb in der hochalpinen Wintertouristik ge zeitigt hat, weshalb dem Skisport gewiß zusteht, als vov- nehmlichster «Faktor für die Belebung des Tiroler Winter- sremdenverkehres zu gelten. Es wäre reicht bedauerlich, wenn dev vorgesehene Ap pell an die Allgemeinheit, dem Tiroler Skisport durch kleine

Spenden die erforderlichen Geldmittel zuzuführen, auch nur bei Einzelpersonen irrige Auslegung finden könnte. Was wir Tiroler sicherlich alle einheitlich wollen, ist, dem Wohl unserer Allgemeinheit zu dienen und ohne Sonderinteressen darauf abznzielen, daß die Schönheiten unserer Heimat, un serer Berge und die naturgegebenen Vorzüge und Talente unserer sportbegeisterten Jugend soweit als nur möglich zu Nutz und Frommen unserer Volkswirtschaft ausgewertet werden. _ Darum,fordern wir alle unsere

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 20
Data: 16.05.1930
Descrizione fisica: 20
, in welchem be kanntgegeben wird, daß in der Konferenz der Bürgermeister und der Bauernbundobmänner vom 3. Mai einstimmig der Bau der Fel- knlsckliepung der General- Versammlung des Tiroler Bauernbundes. r. Betreffs Abgabenteilung und Reform der Arbeitslofenverficherung. Die Generalversammlung des Tiroler Bau ernbundes richtet an die Bundesregierung und an den Nationalrat die dringende Forderung, daß, mit der für das wirtschaftliche Wohl der Länder unbedingt notwendigen Neuregelung der Abgabenteilung noch im heurigen

Sommer Emst gemacht und daß dabei die ungerechte Bevorzugung Wiens, wonach die Länder die Geldmittel für die Wiener rote Parteiwirtschaft liefem müssen, endlich besei tigt und den Ländern und Gemeinden die Möglichkeit zur Aufrechterhaltung ihrer Haus halte gewährt werde. Die Tiroler Bauern schaft fordert ferner, daß! ohne Verzug die Arbeitslosenversicherung, durch die die Wirtschaft schwer belastet und die Arbeits losigkeit künstlich gezüchtet wird, reformiert und daß bei den Bundesbahnen Ord nung

gemacht werde. 2 . Gegen den österreichisch-deutschen Handels- Vertrag! Die Generalverjammlung des Tiroler Bau ernbundes protestiert gegen die schweren Schä digungen der Landwirtschaft, insbesondere der bertauernstraße gefordert und ein Aus schluß gewählt wurde zwecks Durchsetzung der Forderungen des Bezirkes Osttirol. Auch die Stadtgememde Lienz möge ein Mitglied für diesen Ausschuß, der nächstens bei der Regier ung in Wien vorsprechsn werde, namhaft ma chen. Der Gemeinderat beschloß, Herrn Bür

. 3. Für die Tiroler Waffenfreiheit! Zeitungsnachrichten zufolge soll ein verschärf tes Waffenverbot in Oesterreich beabsich tigt sein. Hiebei darf aber auf keinen Fall die Tiroler Waffenfreiheit angetastet werden. Der Tiroler Bauer, der von altersher gewohnt ist, mit der Waffe umzugehen und sie gegen die Feinde seiner Heimat zu brau chen, dem in Zeiten, wo die Bauern in anderen Ländern unter dem Joch der Leibeigenschaft schmachteten, das Recht des Waffentragens das Symbol seiner Freiheit und seiner Gleichbe

rechtigung mit den anderen Ständen gewesen ist und der auf Grund- dieses Rechtes in zahl losen Kriegen, zuletzt im Weltkrieg ganz be sondere Blutopfer gebracht hat, wird jeden Eingriff iin sein seit 600 Jahren verbrieftes Recht -abzuwehren wissen. Leset und verbreitet die „Lienzer Nachrichten" Der Bau der Tiroler Programmstraßen. Der Standpunkt des Auf eine Anfrage der Abg. Haueis, Dr. Kneußl, Dr. Kolb und Genossen über den Ausbau der sogenannten Programm straßen ,in Tirol antwortete Bundesminister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1954
Descrizione fisica: 16
Leben erhalten, sondern zum unbestreitbaren und unüberwindlichen Anwalt der Bauernschaft Tirols gemacht haben.“ Die Einweihung des Hauses Am Nachmittag des Pfingstsamstag wurden es immer mehr Leute, die sich in der Gegend um die Brixner Straße 1 und im Haus selbst aufhielten. Man spürte, daß von auswärts bereits die ersten größeren Gruppen der Festzugsteilnehmer für den Sonntag eingetroffen waren. Um 4 Uhr nachmit tags fand durch die drei Tiroler Äbte die Ein weihung des Hauses Brixner Straße

1 statt. Die Musikkapelle Hopfgarten i. D. unter Leitung des Jungbauern Ernst Blaßnig gab vor dem Bauern bundhaus ein würde- und weihevolles Konzert und zog die Aufmerksamkeit und Neugierde vieler Schaulustigen auf sich. Indessen begannen im Haus selbst die Weihezeremonien. Vor dem im großen Sitzungssaal angebrachten Kruzifix, ge schmückt mit Blumen und Kerzen, erklärte Abt Grauß in Anwesenheit der um die drei Prälaten in einem Halbkreis gruppierten Bundesvorstehung des Tiroler Bauernbundes die Schutz

des Tiroler Bauernstan des durch den ihn vertretenten Tiroler Bauern bund zu dokumentieren. Am frühen Morgen bereits weckte das flotte Sfeiel einiger Musikkapellen die Innsbrucker aus dem Schlaf und brachte Bewegung in die Stadt. Nach dem Eintreffen der Sonderzüge und Son derautobusse von überall her, belebten sich die Straßen Innsbrucks in steigendem Maße. Wohl- geordnet, unter Vorantritt der Musikkapellen, bewegten sich die Festzugsteilnehmer von ihren Sammelplätzen bezirksweise zum Platz

vor dem Landestheater und nahmen dort für den Fest gottesdienst Aufstellung. Weit sichtbar prangte von der Fassade des Landestheaters die Auf schrift: „1904 — 50 Jahre — 1954 — Tiroler Bauernbund“. In der Mitte dieser Inschrift war das große neue Bauernbundwappen angebracht. Der ganze Platz am Rennweg und vor dem Lan destheater war mit Fahnen aller Bundesländer geschmückt. Vor dem Altar hatten die führenden Persönlichkeiten des Landes, der anderen Bun desländer und des Bundes Platz genommen

, die Tiroler Bun desräte Dr. Franz Weber und Anton Haller, die Bundesvorstehung mit Obmannstellvertreter An gelus Scheiber an der Spitze, eine stattliche Zahl von Mitgliedern der akademischen Sektion mit ihrem neuen Obmann Landesrat Dr. Tschiggfrey, der Bürgermeister von Innsbruck Dr. Greiter — und noch viele andere Persönlichkeiten, deren namentliche Aufzählung im Rahmen dieses Be richtes zu weit führen würde. Ein besonderer Ehrenplatz um den Altar war den Bäuerinnen des Unterinntales zugewiesen worden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1935
Descrizione fisica: 8
L Dienstag. 15. Oktober IMS Nr. 287 JZ Der österreichische Olympiatrainer Otto Risvel löste feil* Aufgabe als Ringrichter in einer Weise, di» Kernen Wunsch offen lassen konnte. ^ Im Hinblick auf die unangenehmen Folgeerscheinungen, die der Star» der Schweizer Nationalmannschaft vor wenigen Wochen in Innsbruck hatte, mag es angebracht erscheinen, zu erwähnen, daß sich der Schweizer Verbandsdeleglerte Schnei der (Zürich), abschließend über die vorbildliche Gastfreund- schast der Tiroler Boxer

, über das Kampfgericht und Nicht zuletzt über die sportlich einwandfreie Haltung des Inns brucker Boxsportpublikums in Worten höchsten Lobes aus- gedrückt hat. Schneider wird seine in Innsbruck empfangenen Eindrücke auch in der Schweizer Sportpreise zum Ausdruck bringen und dadurch den durch die einseitige Berichterstat tung über den Start der Nationalmannschaft in Innsbruck in der Schweiz etwas mißkreditierten Tiroler Boxsport auch an dieser Stelle einer Rehabilitierung unterziehen, was im Interesse der weiteren

Sommerszeit nehmen, wollen wir eine kleine Rückschau halten und Rechenschaft oblegen Wer die Leistungen unserer heimischen Schwimmerschaft im heurigen Jahr. Der vergangene Sommer brachte wieder eine Kette schöner Erfolge, so daß sich der Schwimmsport in Tirol in einer steilen Auswärtskurve bewegt und sich zu den hoff nungsvollsten und meistverfprechenden Sportzweigen in unse rem Lande entwickelt. Liste der fünf besten Tiroler Schwimmer mit dem Stande 1. Oktober 1035: 100-Meter-Kraul: 1. Rainer Kellner

, T. W. B., 1,03,4 (Tiroler Bestleistung); 2. Albert Coleselli, S. C. I., 1,05,5; 3. Ernst Rottensteiner, S. C. I.. 1.07,1; 4. Walter Webhoser, T. W. B.. 1,07,8; 5. Eugen Neumann. T. W. B., 1,08,7. 300-M eter-Kraul: 1. Rainer Kellner, T. W. B., 2,31.0 (Tir. Bestlstg.); 2. Albert Coleselli. S. C. I.. 2.34,4; 3. Walter Webhoser, T. W. B., 2,35,0. 4<A)-Meter-Kraul: 1. Rainer Kellner, T. W. B., 5,36,4 (Tir. Bestlstg.); 2. Albert Coleselli, S. C. I., 6,38,7. 100 - M e t e r - B r u st: 1. Albert Stemberger

eine außer ordentlich glückliche Bereicherung der modernen Lust g 00 -Me 1 er-RÜcken: Rainer Kellner, T. W. B., 2,47,8 (Oesterr. und Tiroler Bestleistung). 1 4 X 100 -Meter-Kraulstaffel: T. W. V. 4,35,4. 4X200-Meter-K raulstaffel: T. W B. 11.07.7. 4 X 200 -Meter-B r u st st a f f e I: T. W. V. 12.W.7. 3X100-Meter-L agenstaffel: T. W. V. 3.45.0. Liste der fünf besten Tiroler Schwimmerinnen mrt dem Stande 1. Oktober 1935: _ 100 -Meter-Kraul: 1. Cilli Fahrnbevger T. W. B.. 1,20.0; 2. Gretl Ittlinger

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 8
Maße ein. Schon am Sonntag konnte man auf den Tiroler Bahnstrecken verstärkten Verkehr bemerken, der sich dann in den beiden folgenden Tagen noch überraschend steigerte. Das Hauptkontingent der Tiroler Sommerfrischler liefert Wien, das für Tirol ganz besonderes Inter esse gewonnen zu haben scheint. Am gestrigen Montag war die Auskunftsstelle des Tiroler Landssverkehrsamtes in den Tuchlauben so stark von Nachfragenden beansprucht» daß die Leute bis auf die Straße standen. Das Prospektmaterial

ist dort, wie wir hören, so ziemlich ausgegangen, so daß sich für die Sommerfrischorte dringend emp fiehlt, das Büro möglichst bald wieder zu beliefern. Nach den Voraussagen der Fachleute des Tiroler Fremdenverkehrs wird sich daher dieser Sommer für die Wirte weitaus bester gestalten, als der vergangene. Freilich sind die Wiener nicht so geldkräftig wie die reichsdeutschen Sommerfrischler und während früher in der Hochsaison die unterste Grenze der Pensions preise bei 8 8 sichen blieb

wird von manchen Stellen behauptet, daß eine Verehelichung Ottos von Habsburg der zeit nicht aktuell fei. Der Grund dieses wahren Massenandranges der Wiener nach Tirol mag also einerseits in den bil ligen Preisen zu suchen sein, andererseits hat eine vorzügliche, vom Tiroler Landesverkehrsamt eingeleitete große Werbeaktion dazu beigetragen. Das Landesverkehrsamt hat schon im Winter die Pro- spektreklame ungemein verstärkt und auch die vorteilhaften Auswirkungen der Eröffnung der Aus kunftsstelle des Tiroler

Verkehrsamtes in Wien stel len sich ein. Nicht zuletzt aber trägt auch die erst un längst in Men gegründete „Vereinigung der Freunde Tirols", die ein Werk des Direktors des Tiroler Landesverkehrsamtes Hosrat Baron Dok tor Reicher ist, dazu bei, das Interesse der Mener für Tirol zu verstärken. Die Propaganda für Tirol leitete, wie alle Jahre, in wohldurchdachter und um sichtiger Weise der Direktor der Werbeabteilung des Tiroler Landesverkehrsamtes Josef Schröder. Auch im Ausland großes Interesse für Tirol

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 16
Benedikt vergebens zur Benamst und zum Einhalten der Waffengewalt ge mahnt hat. Ksuemknch «HÜ Tiroler UemMten. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (Der Wehrbund für die Tiro ler Eh r e st b ü ch e r.) Es wird uns geschrieben: Zu gunsten des Sammelsondes der Ehrenbücher veranstaltete der Tiroler Wehrbnnd ein SomMerfest, das einen glän zenden Verlauf nahm. Jnsbesonders wurden mit stür mischem Beifall überschüttet die hervorragenden Leistun gen unserer Militärkapelle, die unter der bewährten Lei tung

in den Dienst der christlichen Sache gestellt, so hat er durch seine Teil nahme an der Feier des Kaiserjäger-Ehrengrab-Denkmals und durch diese patriotische Veranstaltung neuerdings be wiesen, daß der richtige Tiroler Geist in seinen Reihen herrscht. Die Pflege des christlichen und vaterländischen Geistes auch in den Kreisen der Soldaten verdient unsere regste Förderung. Wehrbund, arbeite in diesem Sinne weiter und du kannst der Unterstützung unseres Volkes sicher sein. Darum ans, stärkt durch den Beitritt

in den Wehrbnnd die Reihen unserer Tiroler Truppen. Hötting (Neue Glocken.) Auch In ir Höttinger ftitb 1 daran, unserem Pfarrturm eilt besseres Geläute zu geben. Neulich 'haben wir das Kriegerdenkmal enthüllt und nunmehr gilt es, Ersatz zu schassen für die im Kriege urts genommenen Glocken. Für diesen edlen Zweck ist die Sammeltätigkeit bereits ausgenommen worden. Auch wir Bauern wollen unser Scherslein beitragen und das Bestmöaliche tun, wenn unsere 'Standeskollegen an die Tür klopfen. Gottes Segen

keine Sitzung statt. Jstls. (Knrsmäßrge Fahckten auf deck Strecke Innsb'ruck — Igls'.)' Ab 1. Juli werden: auf der Strecke Innsbruck—IM kursmüßige Kraftwagens führten der Tiroler AutomobillBetriebs-A. -G. einge richtet. Die Abfahrt erfolgt beim Tiroler Landesreisebüro' am Bahnhofvlatz um 8 Uhr und '13.00 Uhr und einige Minuten später beim Tiroler Landes-Reisebüro in der Land'hausstraße. Fahrkartenausgabe an Werktagen im Tiroler Landes-Reisebüro in der Landhansstraße und am Bahnhofplatz, an Sonn

- und Feiertagen im Kiosk des Tiroler Landes-Reifebüros am Bahnhof. Abfahrt von Jgls 10.30 und 19.30 vom Postamt: Fahrkartenaus gabe dortselbst. Allfällige Knrsänderunaen werden recht zeitig bekannt gegeben werden. Der Fahrpreis beträgt für die Bergfahrt 15.000 Kr. und 10.000 Kr. für die Talfahrt. Absam. (D i eb'erei.) Bauer Romed Apler in Thauck nahm in der Person des 17jährigen Josef Ostermann aus der 'Kufsteiner Gegend einen neuen Knecht auf. Neun ist er mit den erhalteiteit. neuen Kleidern dürch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 22
Data: 21.04.1927
Descrizione fisica: 22
V.b.b> Bun<k$organ des über A.ÜOMitMer zählenden Tiroler Oauemblm-es /iemusgeber! Nroler öauembunö Detlaye Tiroler tanüWLrtfehLftltehe Vltttter' Halbjährig in Nordtirol für Mitglieder des „Droler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften 80.000 Kronen (6 8). In Italien für Mitglieder des ^Süd tiroler Bauernbundes" 40 Lire. In Deutschland 8 Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 8 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 80 tschechische Kronen. Inserate

werden nach Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Brandstätte 8, Telefon 62-5-95 Serie. — Kiemeichs Anzeigen-Bermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 25 Groschen. Rr. 16. Innsbruck, Donnerstag den 21. April 1927. 26. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 22. Eoter u. K.; Samstag, 23. Georg: Weißer-Sonntag

, als es auf deren augenblickliche Stärke trifft. Der auf solche Weise erstellte Wahlvorschlag wird in ganz Oesterreich Einheitsliste geheißen. Es muß mit besonderem Nachdruck betont werden, daß infolge der getroffenen Abmachungen bei diesen Wahlen bloß jene Stimmzettel zu verwenden sind, welche die Ueberschrift Einheitsliste tragen. Stimm- zettel mit anderen Ueberschriften, wie zum Beispiel: „Tiroler Volkspartei", „Ehristlichsoziale Partei", „Bauernbund", „Arbeitsbund" usw. würden die abgege benen Stimmen

be- liebter Wahlschlager sind die sogenannten Banken skandale. Diesem Wahlschlager gegenüber sei festge- stellt: In Tirol ist durch Bankenskandale auch nicht ein einziger Heller oder Groschen von Spargeldern verloren gegangen. Wohl aber haben alle Tiroler und alle Oe st erreich er ihr Bargeld und ihre ganzen Ersparnisse verloren durch die Geldentwertung und die Geldentwertung ist durch die Sozialdemokraten verschuldet und herbeigeführt worden. Wenn man derartig wie die Sozialdemokraten im Glashause sitzt

alle Tiroler Wähler ihr Bargeld und ihre Ersparnisse durch die Geld- entwertung verloren, und die Geldentwertung haben die Sozialdemokraten verschuldet. Ein anderer Wahlschlager der Sozialdemokraten lautet: Aufwertung! Die Sozialdemokraten machen den Leuten vor, daß sie den Willen und, falls man ihrer Partei die Stimme gibt, auch die Macht haben, das durch die Geldentwertung verlorene Geld wiederzubringen. Die alten Guthaben werden sie, wie sie versichern, auswerten. Ueber diese Versicherungen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1941
Descrizione fisica: 8
Aus Stadt un- Lau- m Mn.Anirr KMriSm Die Boroänvee unserer Gebirgsjäger Am gestrigen Donnerstag. 16. Jänner, waren 125 Jahre verflossen, seit durch einen Stiftsbrief Kaiser Franz I. von Paris aus die Aufstellung eines „Tiro ler Kaiserjäger-Regiments Franz I." erfolgt ist mit der Bestimmung, daß nur Tiroler und Vorarl berger diesem Regiment angehören dürfen. Die ersten Werbungen für das Regiment haben am 16. Jänner 1816 stattgefunden. Die erste Ausrückung des Regiments er folgte in Innsbruck

am 30. Juni 1816; der erste Regi mentskommandant war Karl Freiherr von Schneider- Arno. Im übrigen reicht die Geschichte der Tiroler Kaiserjäger — wie Oberleutnant d. R. v. V. O. Hohen- leitner in einem größeren Gedenkartikel in den „Inns brucker Nachrichten" ausführt — noch um weitere hun dert Jahre zurück. Ihr erster Ursprung ist in dem 1744 von Kaiserin Maria Theresia aufgestellten „Tiroler Na- tional-Feld- und Landregiment Nr. 46" ;u suchen, das später (1778) in das „Jäger und Tiroler Scharfschützen

korps" ümgewandelt wurde. Aus diesem wurde dann 1801 das „Tiroler Jägerregiment", auch „Fennerjäger" genannt, aufgestellt, aus welchem schließlich am 16. Jän ner 1816, die Aufstellung des „Tiroler Kaiserjägerregi ments Kaiser Franz I." erfolgte. Daß sich unsere einstigen Tiroler Kaiserjäger auf zahl reichen Schlachtfeldern unvergänglichen Ruhm und hohe Ehren geholt haben, ist in aller Welt bekannt; das „Kaiserjäger-Museum" auf dem Berg Jsel bei Inns bruck gibt darüber in Einzelausschnitten Kunde

. Beson ders im Weltkrieg 1914/18 haben sich die Kaiserjäger ausgezeichnet. Im Herbst 1918, als Deutschland und das damalige Oesterreich in Schmach und Schande fie len, mußte auch das stolze Regiment der Tiroler Kaiser jäger seine Laufbahn beenden; es verfiel der Auflösung und an seine Stelle traten später unsere nicht weniger tapferen Tiroler Gebirgsjäger, deren Name im jetzigen Krieg allein schon mit dem siegreichen 'Unter nehmen Norwegen, mit dem Kampf um Narvik, für immer in der Geschichte

verankert ist. In dem von Mar Depolo gedichteten volkstümlich gewordenen Lied „Mir san die Kaiserjaga" aber lebt die Erinnerung an unser einstiges .stolzes Heimatregiment auch im Liede fort. ! Partei und Wehrmacht ehren die Kaiserjäger lv8 Zum 125. Jahrestag der Errichtung des Tiroler Kaiserjäger-Regiments am 16. 1. 1916 ehrten Partei, Wehrmacht und Staat das Andenken der ruhmvollen Vergangenheit der Kaiserjäger. Im Auftrag und in Vertretung des dienstlich abwesenden Gauleiters und Reichsstatthalters

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 13.05.1954
Descrizione fisica: 10
länzelpreis X Sdiillin# //DER BAUERN B UND IST SCHUTZ UND WEHR , . TIROLER BAUERN RECHT UND EHR" J Nr. 19 43. Jahrgang Amtliches Organ der landeslandwirfschaflskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 13. Mai 1954 Tiroler Hoffen niifi Harren... r«n Mfationalrat EH. Den Mandataren des Tiroler Bauernbundes sind in den letzten Monaten zahlreiche Briefs und mündliche Anfragen zugegangen, aus denen her- rorgeht, wie hart viele kinderreiche Bergbauem

auf die Kinderbeihilfe warten und wie säe es nicht zu verstehen vermögen, daß den mannig fachen Resolutionen und Worten noch immer keine Tat gefolgt ist. Durch eine öffentliche Antwort auf das vorwurfsvolle „Warum?“ kann nun zwar 1 Z KRAXERITTEH die Ausschüttung der Familienhilfe nicht beschleunigt werden. Es mag aber die Meinung der Direktion des Tiroler Bauernbundes und der Schriftleitung unserer Bauernzeitung richtig sein, daß die Bauernschaft Tirols auf eine solche Aufklärung von mir wartet und daß die dar

in jener Zeit auch noch keine ge nauen Angaben machen, wieviel es in den Fami- Dr. Franz Lechner — Hationalraf Zu Beginn des heurigen Jahres w urde der vom Tiroler Bauernbund entsendete Abgeordnete zum Nationalrat, Bundesminister a. D. Dr. Karl Gru- ber, als Botschafter nach Washington berufen. Dies hatte die Zurücklegung seines Mandates als Abgeordneter zum Nationalrat zur Folge. Nun mehr rückt als Abgeordneter zum Nationalrat der Direktor der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Ing. Dr. Franz Lechner

sich beim Jubiläum beteiligen werden. Wenn schon der entfernteste Bezirk, Osttirol, mit Begeisterung da bei ist und kein Opfer scheut, um dem Ehrentag des Tiroler Bauernbundes in Innsbruck ein ganz besonderes Gepräge zu geben, dann wird man dies auch von den abgelegenen und wirtschaftlich nicht ohne Zweifel der im September 1953 in Inns bruck gefaßte Beschluß des österreichischen Bauernrates. Die damals zustandegekommene Resolution hatte deshalb eine durchschlagende Wirkung, weil die Vertreter

in ähnlicher Weise erleben. Es ergeht die Bitte an alle Bauernbündler, Orls- bauernobmänner und Obmänner der einzelnen Gebiete und Talschaften, sich in allen Fragen der Vorbereitung und Gestaltung des Jubiläums an den zuständigen Bezirksbauernrat zu halten, so weit die allgemeinen Weisungen nicht durch die Tiroler Bauernzeitung gegeben werden. Die Fest abzeichen des Tiroler Bauernbundes sind bereits an fast alle Bezirksstellen übergeben worden. Sie stellen die. einzige Legitimation dar, am Jubiläum aktiv

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Tiroler Post
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Pagina 12 di 12
Data: 22.12.1916
Descrizione fisica: 12
der eine nieder und begann: „Gegrüßt seist Du, Maria . . . Ui:d freudig fielen die an dern alle ein: „Du bist voll der Gnaden . . . “ Neimmichl. Redakteur Schmidt nger vom „Raphael" in Do nauwörth schreibt in einer Reise'childerung über Tirol von einem Besuch bei Reimmichl: 3luf dem Rückwege besuchten wir in seinem eine Viertelstunde entfernten, selbstgebauten, schönen Tiroler-Häuschen den Benefiziaten von Heilig Kreuz, Sebastian Rieger, in ganz Tirol bekannt unter dem unpoetstchen Namen „Der Reimmichl

". Er ist der populärste Mann Tirols und leitet seit 24 Jahren den „Tiroler Volksboten", das Verbrei teste Wochenblatt Tirols, das mir als das Ideal .eines Volksblattes erscheint, indem stets der Puls des katholischen Tiroler Volkes schlug, noch inten siver, als vorzeiten die bayerische Volksseele in dem „Bayerischen Volksboten" von Tr. Zander und der schweizerischen in dem ehemals klassischen „Nieder- waldner Volksblatt" des Pfarrers I. v. Ah. Ich habe seit dem Bestände des „Tiroler Volks boten" jede Nummer

desselben oft mit Bewunde rung gelesen und benützte darum mit Freuden die Gelegenheit, die treibende Seele des Blattes per sönlich kennen zu lernen, nachdem Redakteure in der gegenseitigen Korrespondenz gewöhnlich sehr sparsam sind und sich nur durch das Prisma ihrer Blätter sehen. Der „Tiroler V o l k s b o t e" ist eine geistige Macht in Tirol und mehrmals hatte man damit zu rechnen. Und doch hat er nie ne gativ, immer positiv aufbauend, volksbildend und für die Ideale Alttirols gewirkt und die neuer

wachte patriotische Volksbegeisterung in Tirol im Weltkrieg ist zum Teil auch das Werk dieses Blat tes. Im ersten Jahre des Krieges haben darin die Tiroler-Kaiserjäger und Kaiserschüken auch ibre Feldbriefe veröflentl'cht und darin das Erhebendste und Ergreifendste geboten, was mir an Soldaten- Korrespondenz unter die Augen kam. Der „Reimmichl" ist ihr Anwalt geworden wie er es auch in erster Linie für die unteren Schichten des Volkes ist und war. Daher denn auch die unge wöhnliche Popularität

dieses Mannes, der ohne Frage zurzeit der erste katholische Volks-Schrift steller Tirols genannt werden muß. Wer die Bändchen „B"ra'chwalben", „Aus den Tiroler Ber gen", „Im Tirol drin", „Weihnacht in Tirol", seine Volksromane „Die schwarze Frau", „Ter Frauenbichler", „Aus unseren ewigen Bergen" ge lesen bat, findet bestätigt, was keine geringere als E. v. Handel Mazetti bezeugt, „daß Sebastian Rie- gcr die keusche, kindhaste Seele seines Volkes wie ein Scher kennt". Er war im Jahre 1900 im „Ra phael

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 23.04.1938
Descrizione fisica: 4
Baumann, Privcrte aus Ab sam, 32 Jahre; Hermine Lieblein, BB.- Beamtin i. P., 68 Jahre alt. * Wichtig für Gewerbetreibende. Der Landesgewerbeverband für Tirol teilt mit: Die seinerzeit durch alle Tiroler Zeitungen bekanntgemachte Mitteilung, daß Partei uniformen. Uniformteile und sonstige Aus rüstungsgegenstände der NSDAP ohne Er laubnis der Reichszeugmeisterei weder an gefertigt noch verkauft werden dürfen, wur de von verschiedenen Gewerbetreibenden und Kaufleuten offenbar übersehen, da noch immer

, Innsbruck. Hochhaus, für Kaufleute bei der Tiroler Kaufmannschaft, Innsbruck, Meinhardstraße 14, anzufordern. Hiebei wird nochmals daraus hingewiesen, daß an die Überprüfung der antragstellenden Fir men ein sehr strenger Maßstab angelegt werden wird. Antragsformulare sollen da her nur von solchen Gewerbetreibenden und Kaufleuten angefordert werden, die qualitativ und quantitativ in jeder Be ziehung leistungsfähig sind. * Tiroler Landesschützenbund. Die Tiroler Landespressestelle veröffentlicht fol gende

Mitteilung des Tiroler Landesschüt zenbundes: An den beiden Osterfeiertagen fand in dem schönen Donaustädtchen Deg gendorf das erste „Österreich-Heimkehrschie ßen" statt, das von der Schützengesellschaft Deggendorf, altbekannten bayrischen Schüt zenkameraden, veranstaltet wurde. War es also Schützenpflicht der Tiroler Schützen, daran teilzunehmen, so waren es Jnnsbruk- ker Schützen unter der Führung des komm. Leiters des Tiroler Schützenbundes, Ing. Biedermann und des Oberschützenmeisters

der Hauptschützengesellschaft Innsbrucks, Dir. Pezzei, die den weiten Weg bis dort hin nicht scheuten. Freudig begrüßt von den Schützen Deggendorfs, leisteten die Tiroler das ihrige und vertraten voll und ganz den alten Ruf der Tiroler Schützen. Ein gemütlicher und humorvoller Abend zusam men mit den bayrischen Schützenkameraden, der so recht die enge Verbundenheit aller zeigte, und eine Besichtigung des reizenden Städtchens Deggendorf am darauffolgen den Tage beschloß den Aufenthalt. Ein fester Händedruck beim Abschied galt

allen als Zeichen des endgültigen Zusammen schlusses aller deutschen Schützen. — Schieß kalender: Hötting: 7., 8., 14., 15. und 16. Mai 1938: Großes Verbrüderungs schießen in Verbindung mit einem Jubi läumsschießen. — Passau: 30. April und 8. Mai 1938: Großes Zimmerstutzen schießen. Schießplan im Sekretariat des Tiroler Landesschützenbundes oder direkt anzufordern. — Mittenwald: 8. Mai und 9. Mai 1938: Verbrüderungsschießen und Festschießen, welches wegen des Anschlusses auf diesen Zeitpunkt verschoben wurde

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 28
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 28
Seite 6. Stunde, auf die andere Seite des Tales zu gelan gen. Na, du armer Tiroler, was wird jetzt mit dir? Die Kosaken traben auf den Tiroler zu. Der Tiroler bemerkt sie. Er hebt seine Flinte aus dem Grase, kniet nieder, legt an, pam! pam! Pam! — von den sechs Pferden brechen Zwei zusammen, die anderen machen kehrt und galoppieren, wie rasen0 zurück. Der Tiroler streckt sich wieder ins Gras. Die Pfeife bat er noch immer im Munde.. Die Husaren reiten auf ihn zu. Sie haben noch kein Viertel

des Weges zurückgelegt, als drü ben, jenseits des Tales, ein neuer Reitertrupp. auf taucht. Diesmal ist es eine ganze. Sotnie Kosaken; die vorigen sechs Reiter waren nur deren vorge schickte Patrouille. Die ganze Sotnie reitet auf. den Tiroler zu.. Die Husaren sehen es; aber sie kön nen noch immer nichts tun. Na, du Tiroler Schütze, jetzt wissen wir wirklich nicht, wie es dir armen Kerl ergehen wird! Der Tiroler Schütze sieht die Kosaken, betrachtet sie mißbilligend, dann steht er auf und zieht

sich langsam in den Wald zurück. Die Bäume verber gen ihn. Die Kosaken traben auf den Wald zu. Plötzlich dröhnt es aus dem Walde. Pam-pam-pam- panr-pam — fünf Schüsse in raschem Nacheinander. Fünf Pferde stürzen. Kurze Pause. Tann wie der: pam-pam-pam-pam-pam. Wieder ein Paar Pferde. Kurze Pause. Tann tritt das Mannlicher gewehr des Tiroler Landesschützen wieder in Tätig keit, das aber warten die Kosaken nicht mehr ab. Die ganze Sotnie macht kehrt und sprengt mit ver hängtem Zügel davon

. (Die werden nun im Lager melden, daß ein ganzes Infanterieregiment im Walde versteckt sei!) Darauf beginnen die Husaren rasch zu. traben und erreichen bald den Tiroler. Der hat noch im mer die Pfeife im Munde. Na, Gevatter, sagt der Husarenleutnant, jetzt schau aber, daß du weiter kommst, denn-die dort kommen gleich mit einer Kanonen gegen dich! Der Tiroler aber will nicht. Er schüttelt den Kopf; er nimmt die Pfeife aus dem Mund; er ist wütend. „Bei derbIöden Schießerei" — sagte er — „i st m i r die Kuh ausge

begrüßt werden. Der Tiroler Bolksbünd-Kalender für das Jahr 1915 ist soeben erschienen und die Orts gruppen, welche ihre Bestellungen noch nicht ein- gesendet haben, werden eingeladen, dies nun ehestens zu tun. Der Kalender, welcher, heuer zum neuntenmal erscheint, enthält ebenso wie seine acht Vorgänger eine Fülle von gediegenen, unterhaltenden und belehrenden Artikeln, auch viele landwirtschaftliche Aufsätze, daher er gewiß Tausenden unserer Volksgenossen ein willkomme nes und oft benütztes

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 18.10.1914
Descrizione fisica: 20
Seite Ü. Stunde, auf die andere Seite des Tales zu gelan gen. Na, du armer Tiroler, lnas wird jetzt mit dir? Die Kosaken traben auf den Tiroler zu. Der Tiroler bemerkt sie. Er hebt feine Flinte aus dem Grase, kniet nieder, legt an, Pam! pam! pam! — von den sechs Pferden brechen zwei zusammen, die anderen machen kehrt und galoppieren wie rasend zurück. Der Tiroler streckt sich wieder ins Gras. Tie Pfeife hat er noch immer im Munde. Die Husaren reiten auf chn zu. Sie haben noch kein Viertel

des Weges Zurückgelegt, als drü ben, jenseits des Tales, ein neuer Reitertrupp auf- Laucht. Diesmal ist es eine ganze Sotnie Kosaken; die vorigen sechs Reiter waren nur deren vorge schickte Patrouille. Die ganze Sotnie reitet auf den Tiroler zu. Tie Husaren sehen es; aber sie kön nen noch imrner nichts tun. Na, du Tiroler Schütze, setzt wissen wir wirklich nicht, wie es dir armen Kerl ergehen wird! Der Tiroler Schütze sieht die Kosaken, betrachtet sie mißbilligend, dann steht er auf und zieht

sich langsam in den Wald zurück. Die Bäume verber gen ihn. Die Kosaken traben auf den Wald zu. Oberländer Plötzlich dröhnt es aus dem Walde. Pam-pam-pam- pam-Pam — fünf Schüsse in raschem Nacheinander. Fünf Pferde stürzen. Kurze Pause. Dann wie der: pam-pam-pam-pam-pam. Wieder ein paar Pferde. Kurze Pause. Dann tritt das Mannlicher gewehr des Tiroler Landesschützen wieder in Tätig keit, das aber warten die Kosaken nicht mehr ab. Die ganze Sotnie macht kehrt und sprengt mit ver hängtem Zügel davon

. (Die werden nun im Lager melden, daß ein ganzes Infanterieregiment im Walde versteckt sei!) Darauf beginnen die Husaren rasch zu traben und erreichen bald den Tiroler. Der hat noch im mer die Pfeife im Munde. Na, Gevatter, sagt der Husarenleutnant, jetzt schau aber, daß du weiter kommst. denn die dort kommen gleich mit einer Kanonen gegen dich! Der Tiroler aber will nicht. Er schüttelt den Kopf; er nimmt die Pfeife aus dem Mund; er ist wütend. „B e i d e r b l o d e n S ch i e ß e r e i" — sagte er — „ist mir die Kuh

, hat dieselbe aus Anlaß des eingetretenen Kriegszustandes der Monar chie zahlreichen hauptstädtischen Zmeigan- stalten des Roten Kreuzes usw. weitere be deutende Quantitäten dieses so begehrten köstlichen Brunnens in bereitwilligster Weise gratis zur Verfügung gestellt. Auch den Truppen auf den durchfahrenden Militärzügen ließ die Brunnen-Unternehmung auf den Bahnhöfen ihren Krondorfer in die Waggons reichen, welche Gabe von den wackeren Krie gern auf das Freudigste begrüßt werden. Dex Tiroler Volksbund-Kalender

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1930
Descrizione fisica: 12
zu frommen, reinen, folgsamen Kin dern, und erfülle sie mit gutem Willen, dann : Friede den Menschen auf Erden! dits aufzeigt. — — — Das. „Tiroler ippenspiel" führt uns in fesselnder Weise in ein bäuerliches Milieu und weih in eigen artiger Anlehnung an die alten Krippenfpiele die Gestalten in unsere Zeit zu versetzen. Wie einst den Hirten, so bringt auch! jetzt das Weih nachtsfest den einfachen Bauern die frohe Bot schaft der Erlösung, den befreienden Glauben und verständige Liebe. Zn diesem! Spiel

ein, nach Fudäa zu ziehn. Weht ein Küchlein Weihrauch durch Kammer und Diele, dann ist es gar, als war es gewesen mit goldenem Rauchfaß der König Balthasar. Und die Kinder lauschen zuhauf an verschlossener Zimmertür, tönt ein Klingeln und ragt zum Spalt ein Engelhaar silbern herfür. Wenn zur Nacht die Sterne geheimnisvoll schweigend am Himmel stehn, ist's, als müßte nun jeden Moment schon das Gloriawunder geschehn. Das „Tiroler Krippenspiel" einer heimischen Künstlerin in „Radio Wien". 26. Dezember 1930

. Am Freitag, den 26. Dezember 1930, bringt Radio-Wien Fanny Wibmer - Pe- dits „Tiroler Krippenspiel" (Radio-Urauf- rung). Regie: Dr. Hans Nüchtern. Josef, der Ahnt, ein Krippenschnitzer. Thomas, Bauer auf Hartegg, sein Sohn. Martha, sein Weib. Peter und Magdlen, ihre Kinder. Wendelin, Knecht auf Hartegg. Maria mit dem Kinde, j Ein Ä leinengelein. Stnumgeftnlten. Der Jäger. j Die Zeitschrift „Radio-Wien" schreibt: ..Weihnachtslieder und Krippenspiele" sind in besonderer Form in Oberösterreich und Ti rol

aus dem Rahmen und nehmen direkten Anteil an der Handlung dieses modernen Krip penspieles. Fanny Wibmer-Pedit weist neben aller Symbolik die beiden Tiroler Bauern, die tiefgläubige Bäuerin, ihre Kinder und den Knecht lebenswahr und individuell zu charak terisieren. Und so wird das „Tiroler Krip penspiel" in seiner eigenartig-modernen Gestal tung, Charakteristik und geheimnisvollen Of fenbarung zu einer packenden Weihnachtsle gende der Jetztzeit." „Radio-Wien" veröffentlicht aus Anlaß der Uraufführung

des „Tiroler Krippenspieles" nachstehende Lebensskizze der Verfasserin und Kritik des SpieleS: „Fanny Wibmer-Pedit, eine gebürtige Jnns- bruckerin. (aus der Lienzerfamilie Pedit! 2>. Schrift!.), lebt in Wien. Sie trat erst vor weni gen Zähren (1927) mit schriftstellerischen Ar beiten und daraufhin mit größeren Werken in die Öffentlichkeit. Fanny Wibmer - Pedit schrieb bisher drei große Romane. „Der bren nende Dornbusch" ist ein Roman des Kampfes zwischen bodenverwurzeltem Bauerntum und kranker Großstadt

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 8
Data: 24.04.1929
Descrizione fisica: 8
Nr. 1153. cette 5 „Tiroler Allerlei. Die Tiroler ein Hirtenvolk? Eilt berühmtes reichsdeutsches Blatt, das selbstver ständlich in Berlin erscheint, hat kürzlich in seiner mit Dummheit und Unwissenheit gepaarten lleberhebung und Arroganz seinen Lesern brühwarm nlitzuteilen gewagt, daß vor hundert Jahren die Tiroler noch Hirten ge wesen seien. Weiß man in Preußen-Deutschland nichts mehr davon, daß vor 12t) Jahrelt die Deutschen vor Napoleon im Staube lagen, und daß es da die Tiroler Bauern

waren, die sich, als die ersten gegen die Sodalteska des Korsen erhoben und sie aus dem Lande hinausjagten, für Deutschland das blutige Fanal zu den Befreiungs kriegen gebend? Damals vor 120 Jahren glaubten auch einzelne bayrische Osfizwre an das Märchen, daß die Tiroler alle Hirten seien; wie einer von ihnen eines anderen belehrt wurde, erzählt ja schon K. v. Lutterotti, unser berühmter Dialektdichter in seinem „Auszug der St. Nikolauser Milizkompagnie" 1809 nach Kochel in Bayern. Der St. Nikolauser Bründl-Wirt hat schon

vor 120 Jahren dem bayrischen Grafen Lerchenfeld das Mär chen von den Tiroler Hirten ganz radikal aus den Ohren geblasen. Umso beschämender ist es, daß ein Berliner Blatt es heutzutage wagt, seinen Lesern einen solchen Unsinn auszutischen. Sollen wir die Herren an der Spree vielleicht erinnern, daß in Tirol nicht nur die Stifte, der Adel und die Städte, sondern auch die Bauern der Landgemeinden schon im Jahre 1342 den großen Frei- heitsbries, d. h. eine freiheitliche Verfassung und damit aktive Rechte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 12
der eine nieder und begann: „Gegrüßt feist Du, Maria . . . Und freudig fielen die an dern alle ein: „Du bist voll der Gnaden . . . ReimmiOl. Redakteur Schmidinger vom „Raphael" in Do nauwörth schreibt in einer Reisechilderung über Tirol von einem Besuch bei Reimmichl: Auf dem Rückwege besuchten wir in seinem eine Viertelstunde entfernten, selbstgebauten, schönen Tiroler-Häuschen den Venefiziaten von Heilig Kreuz, Sebastian Rieger, in ganz Tirol bekannt unter dem unpoetsichen Namen „Der Reimmichl

". Er ist der populärste Mann Tirols und leitet seit 24 Jahren den „Tiroler Volksboten", das verbrei- teste Wochenblatt Tirols, das mir als das Ideal , eines Volksblattes erscheint, indem stets der Puls des katholischen Tiroler Volkes schlug, noch inten siver. als vorzeiten die bayerische Volksseele in dem „Bayerischen Volksboten" von Dr. Zander und der schweizerischen in dem ehemals klassischen „Nieder- waldner Volksblatt" des Pfarrers I. v. Ah. Ich habe seit dem Bestände des „Tiroler Volks boten" jede Nummer

desselben oft mit Bewunde rung gelesen lind benützte darum mit Freuden die Gelegenheit, die treibende Seele des Blattes per sönlich kennen zu lernen, nachdem Redakteure in der gegenseitigen Korrespondenz gewöhnlich sehr sparsam sind und sich nur durch das Prisma ihrer Blätter sehen. Der „Tiroler V o l k s b o t e" ist eine geistige Macht in Tirol und mehrmals hatte man dainit zu rechnen. Und doch hat er nie ne gativ, immer positiv ausbauend, volksbildend und für die Ideale Alttirols gewirkt und die neuer

wachte patriotische Volksbegeisterung in Tirol im Weltkrieg ist zum Teil auch das Wer? dieses Blat tes. Im ersten Jahre des Krieges haben darin die Tiroler-Kaiserjäger und Kaiserschützen auch ibre Feldbriefe veröffentlicht und darin das Erhebendste und Ergreifendste geboten, was mir an Soldatm- Korrespondenz unter die Augen kam. Der „Reimmichl" ist ihr Anwalt geworden wie er es auch in erster Linie für die unteren Schichten des Volkes ist und war. Daher denn auch die unge wöhnliche Popularität

dieses Mannes, der ohne Frage zurzeit der erste katholische Volks-Schrirt- stller Tirols genannt werden muß. Wer die Bändchen „Bercstchwalben", „Aus den Tiroler Ber gen", „Im Tirol drin", „Weihnacht in Tirol", seine Volksromane „Die schwarze Frau", „Der Frauenbichler", „Auf unseren ewigen Bergen" ge lesen bat, findet bestätigt, was keine geringere als E. v. Handel-Mazetti bezeugt, „daß Sebastian Rie- ger die keusche, kindhafte Seele seines Volkes wie ein Seher kennt". Er war im Jahre 1900 im „Ra phael

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