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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Pagina 57 di 136
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 133 S. :Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/54(2009),2
ID interno: 519964
- und Sozialgeschichte der Nazizeit in Tirol, Innsbruck 1994 (Wirtschaft & Ökonomie 3). 4 Siehe dazu Rainer Hofmann/Horst Schreiber (Hg.), Die Sozialdemokratie in Tirol. Die Anfänge, München-Krailing 2003. 5 Siehe zur Rolle der katholischen Kirche Schreiber, Machtübernahme, S. 227-246; zum Schulbereich siehe ausführlich Horst Schreiber, Die Schule in Tirol und Vorarlberg 1938-1948, Innsbruck 1996 (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 14). 6 Thomas Albrich/Arno Gisinger, Im Bombenkrieg. Tirol und Vorarlberg

, „... ist auf einmal alles jetzt .Widerstandsbewegung’ gewesen...“ Keine „Stunde Null“ oder vom Anfang und Ende der Tiroler Resistance im Jahre 1945, in: Rolf Steininger/Sabine Pitscheider, Tirol und Vorarlberg in der NS-Zeit, Innsbruck-Wien-München- Bozen (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 19), S. 403-424. 9 Johann Holzner, zit. n. Schreiber, Widerstand und Erinnerung, S. öö. 10 Schreiber, Schule in Tirol und Vorarlberg 1938-1948, S. 304. 11 Michael Gehler, Die Volkspartei in Tirol 1945-1994, in: Robert Kriechbaumer/Franz Schausberger

fussnoten: 1 Horst Schreiber, Die Machtübernahme. Die Nationalsozialisten in Tirol 1938/39, Innsbruck 1994 (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 10), S. 164-168. 2 Wilfried Beimrohr, Entnazifizierung in Tirol, in: Walter Schuster/Wolfgang Weber (Hg.), Entnazifizierung im regionalen Vergleich, Linz 2004, S. 97-116, hier S. 105. 3 Zur Brauchtumspolitik der Tiroler NSDAP siehe Schreiber, Machtübernahme, S. 247-276; zur Wirtschafts- und Sozialpolitik siehe Horst Schreiber, Wirtschafts

1943-1945, Innsbruck 1992 (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 8). 7 Die folgenden Passagen sind, wenn nicht anders zitiert, zusammengefasst aus Horst Schreiber, Widerstand und Erinnerung in Tirol 1938-1998. Franz Mair. Lehrer, Freigeist, Widerstandskämpfer, Innsbruck 2000 bzw. Radomir Luza: Der Widerstand in Nord- und Osttirol 1938-1945, in: Anton Pelinka/Andreas Maislinger (Hrsg.), Handbuch zur neueren Geschichte Tirols, Band 2, Innsbruck 1993, S. 313-346. 8 Michael Gehler

(Hg.), Volkspartei - Anspruch und Realität. Zur Geschichte der ÖVP seit 1945, Wien-Köln-Weimar 1995, S. 645-700, hier S. 654. 12 Siehe Horst Schreiber, Das Befreiungsdenkmal am Eduard- Wallnöfer-Platz in Innsbruck, in: Zeit- Raum-Innsbruck, Innsbruck 2006 (Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs 7), S 77-106. 13 Horst Schreiber, AnmerkungenzurNSDP-Mitgliedschaft des Altlandeshauptmannes von Tirol, Eduard Wallnöfer, in: Geschichte und Region/storia e regione 1 (2005), S. 161-191.

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Pagina 94 di 167
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 154 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Segnatura: II 301.816
ID interno: 470719
der Oesterreicher nutzlos machten und keine schnelle, einheit liche Aktion zuließen. Es fehlten die Verpflegungsmittel für die öster reichischen Armeen in Tirol, Vorarlberg und Schwaben, und die drei verschiedenen, unabhängigen Commandos verzögerten jede entschlossene Thar. Alle drei, Erzherzog Karl in Schwaben. Hohe in Vorarlberg, Bellegarde in Tirol, verfolgten ihre eigenen Aufgaben, und zusammen hängende Operationen kamen nur nach zeitversplitternden Schreibereim zu Stande, die, so lange Krieg geführt

wird, kein bestimmtes Resultat hervorgebracht haben, und es bet der großen Entfernung der drei Ar meen am wenigsten hervorbringen konnten. Hätte nur einer der drei Feldherren das Eis gebrochen, und jeder hätte es thun können, der andere würde nicht zurückgeblieben sein, sagt Erzherzog Karl. Während nun die Armeen der Oesterreicher in Tirol, Vorarlberg und Schwaben im Monate April unthätig dem Feinde gegenüber stan den, zeichnete sich die österreichische Armee in Italien durch größere Thatkrast aus. In Italien

84 reicher an der Gränze Graubündtens festhalten sollte. Mit richtigem Feldherrnblicke sah er klar ein, daß die große Entscheidung nicht in den engen Thälrrn Graubündtens, sondern am Rheine vor sich gehen müsse. Der k. k. Hofkriegsrath kn Wien fand eine Unternehmung gegen die Schweiz unterhalb des Vovensees zu gewagt, und bestimmte ausdrück lich, daß die Hauptoperation von Tirol aus nach Graubündten gerichtet sein müsse. Dazu kamen noch andere Ursachen, welche die errungenen Vortheile

ein und übernahm das Oberkommando über die vereinten Armeen. Von Tirol aus waren am 8. April gleichzeitig zwei Colonnen, die eine unter General Vukassowich über Caffaro gegen Rocca d'Anto, Ba- golino und den Jdrosee, die zweite unter Oberst von Strauch vom Tonale aus über Ponte di Legno gegen Vione vorgerückt. Vukassowich

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Libri
Anno:
1908
Katalog der Bibliothek des Kaufmännischen Vereines in Bozen
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Pagina 12 di 57
Autore: Kaufmännischer Verein <Bozen> / Bibliothek
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereines
Descrizione fisica: 39 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Angeb.: Nachtragskatalog 1910 (11 S.). - Drittes Nachtragsverzeichnis zum Katalog Nro. 4. 1908 (2 Bl.)
Soggetto: c.Bozen / Kaufmännischer Verein ; s.Bibliothek ; f.Katalog
Segnatura: I 100.550
ID interno: 269165
Hörmann L. v. Huber L, F. Humboldt Alex. v. Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg Wanderungen in Vorarlberg Die Jahreszeiten in den Alpen Die Quintessenz der Handels- und Kontor w i s s e n s chaft Ansichten der Natur 178 Jaeger, Prof., Dr. G. Las Leben im Wasser 182 Jahn Fried, Ludw. Deutsches Volkstum L22 jung J. Leben und Sitten der Römer in der Kniserzeit 130 —33 lunf Dr. Karl Australien ] 57» Kaiser Josef — Kant Immanuel - 99 Kautsch j. 120 Klein Dr. j. H. 161 Klenke H. 13b Knauer

— It îlîbJiôf ll£'k~ Nii miner 7 i 95 Hartmann L 166 Hasse Ernst 150 Heine Heinrich 84 Henkel Dr. 217 Herbart Job. Fried. 225 Hesse-Wartegg E. v, 40 Hirn Dr. j. 44 Hohenbiihel L v. 108—G9 Holzinger F. Das Schon- und Scbiiellscbreiben Unterricht im Schön- und Schnell* schreiben Deulselie Gmnzpolitik Reisebilder Grundriss der al Igem, Waarenkunde Umriss pädagogischer Vorlesungen Mexiko, Land und Leute Erzherzog Ferdinand II. von Tirol Beiträge zur Kunde Tirols Leitfaden des kaufmänn. Rechnens

u. Bild Zeit! ex ikon 1001 Lehrbuch der kaufm. Arithmetik Leitfaden des kaufm. Rechnens Tirol 1812—IG u. Erzherzog Johann von Oesterreich Aus Oesterreichs stillen und beweg ten Tagen 1 slÜ - 12, 18 3—1.5- .5

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Pagina 31 di 141
Autore: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Luogo: Bozen
Editore: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Descrizione fisica: 134 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Segnatura: II A-3.784 ; II 58.104
ID interno: 142342
für sein späteres Wirken in Tirol bereiten sollte. bäeiiigSnstult. In Vorarlberg wählte sich Ferdinand aber -auch einen Stoff, über den er nur mit Be geisterung sprechen konnte. Sein Herz schlug für Fidelis und aus der Fülle dieser Liebe sprach nun auch sein Mund. Da fand er in einer Bibliothek eine Bulle von Pius VI., wodurch der heilige Fidelis zum Landespatron von Vor arlberg erklärt und sein Fest in die zweite Rangs klasse erhoben wurde, so daß daher das Fest des heiligen Georg dev! heiligen Fidelis weichen

13 H Q Q 25 H H B Q den Portrag sicher zu sein, obwohl es für ihn bei seiner Beherrschung der Sprache und des Stoffes ein Leichtes gewesen wäre, auch aus dem Stegreise zu sprechen. Er wollte eben auf sein Wort den Segen des Herrn herab- flehen und deshalb tat er vorher seine Pflicht. In Vorarlberg, wo mall an den Redner ziem liche Anforderungen stellt, hatte sein Name einen guten Klang und er ward stets gerne gehört; er erwarb sich dort den Ruf, der ihm Zinn vorhinein den Boden

müßte. Das lvar für den Fidelis-Verehrer ein schöner Fund. Gleich wurde die Korrespondenz begonnen nlit der Kurie von Brixen. Der da malige Fürstbischof von Brixen, Dr. Simon Aichner, zeigte größtes Entgegenkommen und er munterte den guten Pater, nur fest daran zu arbeiten. Jedoch die Mühe Ferdinands lvar umsonst. Wohl las Ulan einmal, „Fidelis, Landespatroll voll Vorarlberg", sein Fest aber ivurde nicht erhöht im Brixener Kalender, noch immer muh der Landespatron von Borarlberg auch in Vorarlberg

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Pagina 20 di 167
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 154 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Segnatura: II 301.816
ID interno: 470719
in Tirol 44,000 Mann Infanterie und 2.600 Mann Cavallerie und in Vorarlberg 24,600 Mann mit 1,400 Pferden. Davon waren 3. Bataillons und 3 '/2 Eskadrons von Bozen bis Glums, 5 Bataillons und 1 Eskadron zwischen Täufers und Santa Maria, 3 Bataillons und 1 Eskadron in Nauders und Mar« tinsbruck aufgestellt; 2 Bataillons und 1 Eskadron waren ins Enga- dein vorgeschoben. Zum Obercommandanten des tirolischen Armeecorps wurde F. M. L. Heinrich Graf von Bellegarde ernannt, da der bis herige Obercommandant

10 zur Geduld ermahnt werden. Die Truppm-Hauptstationen vom Etsch, thale herauf waren Bozen, Meran, Schlanders, Nauders, vom Inn- thale herein Imst, Pfunds, Burgeis, Schlanders. Obwohl am 1. März für die Armee die Kriegsgebühr festgesetzt worden war, so bewilligte der k. k. Hofkriegsrath doch aus besonderer Gunst für Tirol die Schlaf- kreuzerbezahlung. Im Monate März häuften sich die k. k. Truppen in immer dichtem Massen zwischen Bozen und Nauders an. Am 2. März rückte das Bataillon von Otto

nach dem Gerichte Glums vor. das Bataillon von Trautenberg über Meran hinauf; eben' so stand das Bataillon von Devins zwischen Meran und Schlanders. Das Regiment Michael Wallis in drei Bataillons und einer Grenadier- Division war in und um Bozen untergebracht; Abtheilungm vom Re- gimente Beaulieu in Klausen und Kollmann und vom Regimente Erz herzog Anton, von Bozen gegen den mittägigen Theil von Tirol. Ge neral London schlug sein Hauptquartier in Bozen auf. Am 3, März traf in Bozen von Innsbruck her das Jäger

F. M. L. Graf v. Spork am 8. März zur Armee des Erzherzogs Karl versetzt wurde. Das k. k. Armeekorps in Vorarlberg commandirte F. M. L. Hohe Daraus ist nun zu ersehen, daß es an Mannschaft zur Verthei. digung der Gränze Vinstgaus und Tirols überhaupt nicht fehlte; desto schlimmer aber stand es mit der Verpflegung dieser zahlreichen Trup- pemnassen und mit der Fortschaffung der vorhandenen Lebensmittel und der Bagage. Allerdings wurden ungarische Ochsen und Getreide in's Land geführt, aber viel zu wenig

und dazu noch zu spät. Als das kaiserliche Heer schon massenhaft im westlichen Tirol angesammelt war, suchte man mit verspäteter Hast Mühlen zur Vermahlung des ärariali- scheu Getreides und Bäckereien. Die große Feldbackerei in Schlanders

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Pagina 19 di 167
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 154 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Segnatura: II 301.816
ID interno: 470719
und Landesvertheidigern eingetheilt werden sollte.- — Diese Verordnung wurde am 6. November 1798 erlassen und am 14. December d. I. stellte der damals in Tirol commandirende General Spork an die hohen Stände das Ersuchen, schnellstens 44 Compagnien Landesschützen mobil zu machen. Davon sollten 36 Compagnien zur Vertheidigung der Gränze vom Gardasee bis Täufers in Vinstgau, die 6 übrigen aber von Nauders bis Ehrenberg aufgestellt werden. Das Gränzgerkcht Glurus und Mals mit Einschluß des Hofgerichtes Marien berg

hatte 2 Compagnien, das Gericht Naudersberg 1 Compagnie zu stellen. — Diese Vorbereitungen- kennzeichnen das Friedcnsjahr 1798, während die Diplomatie kn Rastadt über Deutschland, das die Zeche bezahlen sollte, zu Gericht saß. Die Uebergriffe Frankreichs kn Europa legten klar an den Tag, daß man mit ihm nicht in Frieden leben könne, weil es eben den Frieden nicht wollte. Besonders war die Unterwerfung der Schweiz von Seite Frankreichs für Oesterreich eine offene Kriegs drohung. Die Gefahr wurde für Tirol

vergrößert, indem die bisher freie und selbständige Republik Graubündten aufgefordert wurde, sich mit der helvetischen Republik zu vereinigen. Doch widerstand die kleine Republik der Zumuthung, in französische Abhängigkeit zu gerathen und schloß am 17. Oktober 1798 zu Chur mit dem kaiserl. General Auf- ftnberg eine Ueberemkunft, wonach Graubündten von österreichischen Truppen besetzt werden sollte. Diese Vorgänge in der Schweiz ver- anlaßten Oesterreich, größere Truppenmassen kn Tirol aufzustellen. Schon

vor Ablauf des Jahres 1798 wurden einzelne Bataillons gegen Vinstgau hin aufgestellt. Im December d. I. lag das leichte Infanterie- Bataillon von Trantenberg in Tiesens und das Bataillon von Otto in Latsch und Schlanders. In den ersten Monaten des Jahres 1799 rückten aus Jnnerösterreich und Vorarlberg Truppen-Colonnen kn Eil märschen gegen Vinstgau vor. Am 1. März wurde dem Kreisamte in Bozen angezeigt, daß mehrere Regimenter von Vorarlberg nach Vinft- gau bis nach Bozen hinab verlegt

8
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1903
Sammlung der hauptsächlichsten und teilweise allgemein giltigen Verordnungen und Polizeivorschriften der Stadt Bozen
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Pagina 46 di 58
Autore: Bozen
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Stadtmagistrates Bozen
Descrizione fisica: 55 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; s.Polizeiverordnung ; f.Quelle
Segnatura: II 108.511 ; 2.141
ID interno: 186922
nicht eine durch das allgemeine Strafgesetz verpönte Handlung mit unterläuft, der im Punkt 3 bezeichneten Bestrafung. 5. (entfällt). 6. Diese Verordnung ist bei Strafvermeidung in den Gast- und Kaffeehaus-Lokalitäten entsprechend anzuhesten. Zl. 14382 Innsbruck, am 3. Juni 1895. Von der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg. Der k. k. Statthalter: Wervekdt m. p.

der Kaffeehäuser über die Polizeistunde kann aus beson deren Gründen von den Magistraten bezw. Gemeindevorstehungen im selbständigen Wirkungskreise erteilt werden. Eine solche Erlaubnis darf in der Regel nur von Fall zu Fall für einzelne Nächte und nur bei besondern Verhältnissen für gewisse bestimmte Zeitabschnitte erteilt werden. Hinsichtlich der Festsetzung der für solche Bewilligungen an den Armenfond der Gemeinde zu entrichtenden Gebühren ist in Tirol das Landesgesetz vom 3. März 1895

L.-G.-Bl. Nr. 15, in Vorarlberg der § 45 des Landesgesetzes vom 7. Jänner 1883, L.-G.-Bl. Nr. 10, maßgebend. 3. Werden Gast-, Schank- oder Kaffeehaus-Lokalitäten über die festgesetzte oder erweiterte Polizeistunde offen gehalten, oder werden sie zwar nach dieser Stunde gesperrt, wird aber dennoch Gästen der Zu tritt oder das längere Verweilen in denselben gestattet, so sind die In haber nach der kaiserlichen Verordnung vom 20. April 1854, R.-G.- Bl. Nr, 96, zu bestrafen. 4. Die Einhaltung der Polizeistunde zu überwachen

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
[1904]
Was haben die Konservativen für die Bauern getan?
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Pagina 7 di 14
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 12 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: k.Tiroler Bauernbund ; z.Geschichte 1904 ; <br />k.Tiroler Katholischer Volksverein
Segnatura: II 101.391
ID interno: 207686
; für Be kämpfung der Reblaus samt Vorschüssen und. Subventionen 82.764 Kronen ; für Hebung der Rindviehzucht 122.427 Kronen; für Hebung ider Kleinviehzucht 37.827 Kronen; in diesen drei Jahren erhielt Tirol und Vorarlberg für Pflanzenbau an Subventionen 21.20Ö Kronen; für das Wolkereiwesen 106.892 Kronen; für' UlpwirLschaft 21.600 Kronen; für das Versuchswesen 23.800 Kronen; für das landw. Unterrichtswesen 127.915 Kronen ; für Forstkultur 72.618 Kronen

> erhielt Tirol von der Regierung in den Jahren 1881—1897 die SümHe von 20 , 700.000 Kronen, für Wasserbauten in den mm* 'licken Jahren 9,679.000 Kronen. Aus dem Meliorationsfonde von 1889—1902 die Summe von 2,368.000 Kronen, staatliche Sub vention erhielt Tirol von 1890—1900 die Summe von 2,658.000 Kronen. Die.letzten vier Posten allein betragen ebensoviel als Tirol in diesen Jahren Grundsteuer gezahlt hat. Für Obst" und Weinbau «Hielt Tirol in den letzten drei Jahren 33.915 Kronen

; für Bichzuchtgenossenschaften und Kellereigenossenfchasten 101.100 Kronen; für Pferdezucht 60.000 Kronen. Die Konservativen haben sich redliche Mühe gegeben, alle diese Summen für die Tiroler Bauern zu bekommen. Diese Summen sind weit höher, als sie verhältmsmäßig auf Tirol treffen würden und beweisen, daß auch das Ackerbauministerium Tirol nicht Zurücksetzt. XII. Auch im Landtage und im Landechaben die Tiroler Konservativen' von jeher ehrlich für die Bauern gearbeitete Die Konservativen haben im. Jahre 1895 bei der unvermeid lichen Verlängerung

der Dienstzeit der Landesschützen von 14 auf 24 Monate sehr'große Begünstigungen erwirkt. 1. Seit 1895 wurden nicht mehr 723, sondern nur mehr 413, also 310 Mann weniger, in Tirol Zu den Landesschützen ge nommen. Infolgedessen sind in Tirol 5 Bataillone Landes schützen aufgelassen worden. Der daraus erwachsende mate rielle Vorteil macht jährlich rund 250.000 Kronen aus, dabei ist noch nicht gerechnet der große Nutzen, welchen die Land wirtschaft von so vielen frei gewordenen Arbeitern hat. 2. Es trat seit

13
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Pagina 11 di 48
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 343/1-11(1957-67)
ID interno: 215972
. Außer in Tirol war nur noch in Vorarlberg der Bauern stand im Landtag vertreten. In allen anderen habsburgischen Ländern war der Bauernstand von jeder politischen Einfluß nahme ausgeschlossen. Es besteht wohl kein Zweifel, daß das Vorbild der benachbarten Schweiz, wo ja im 1:4. Jahrhundert die schweizerische Eidgenossenschaft und die freien Bauern- kantone entstanden waren, zu dieser freiheitlichen Entwick lung in Tirol und Vorarlberg beigetragem hat. Der Tiroler Landtag Der Landtag

ten. Es bestand aber nach wie vor zwischen diesen Ländern nur eine Personalunion in der Person des jeweiligen Herrschers, und keine R e a 1 u n i o n, das heißt keine staat liche Einheit /.wischen den Ländern als solchen. 1729; Die Pragmatische Sanktion Zu einer' engeren Verbindung zwischen den nur locker zu sammenhängenden habsburgischen Ländern und somit auch zu einer engeren Verbindung zwischen Tirol und Oesterreich kam es erst durch die sogenannte „Pragmatische Sanktio n“. Kaiser Karl

Nachkommen an die älteste Tochter. Tatsächlich hinterließ Kaiser Karl VI. nur zwei Töchter, deren älteste die spätere große Maria Theresia war. Die Pragmatische Sanktion wurde im Jahre 1720 den ein zelnen Ländern und Landtagen zur Annahme vorgelegt, so auch dem Tiroler Landtag, der sie, nicht ohne Widerstand, • annahm. Vor allem wurde im Tiroler Landtag das Bedauern ausgesprochen, daß von nun an infolge dieses Erbgesetzes Tirol keinen eigenen Landesfürsten mehr haben würde. Ferner nah men die tirolisehen

die beiden Fürstbischöfe von Brixen und Trient, aber deren Erklärun gen ■wurden nicht einmal zu Protokoll genommen, weil der kaiserliche Nbtarius fürchtete, sie könnten Seiner Majestät mißfallen. Der gemachte Vorbehalt ermöglichte es aber den Tiroler Landständen in der Folgezeit, die besonderen Landesrechte und die Unabhängigkeit des Landes Tirol von den anderen habsburgischen Ländern immer wieder hervorzuheben und zu betonen. 1918: Selbifbesfimmungsrechf für Tirol Der nächste

, für die Verfassungsgescihichte des Landes' Tirol bedeutungsvollste Staatsakt fällt auf das Jahr 1918. Es ist das Manifest des Kaisers Karl vom 16. Oktober 1918. Durch dieses kaiserliche Manifest wurde den Völkern der alten Monarchie das Selbstbestimmungsrecht eingeräumt und wurde ausgesprochen, daß in dem neu zu gründenden „Bun desstaate“, jeder Volksstamm auf seinem Siedlungsgebiet sein eigenes staatliches Gemeinwesen bilden .soll. Dieses Manifest wurde von den Völkern Oesterreichs als Abdankung des Kaisers und als Verzicht

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Religione, teologia
Anno:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Pagina 16 di 32
Autore: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/41(1997), Sondernr.
ID interno: 331945
verschlechterte und sie zu Staats bürgern zweiter Klasse gemacht wurden, ihre Zahl war überdies sehr gering: um 1850 lebten im Kronland Tirol-Vorarlberg nicht mehr als ca. 90 jüdische Einwohner, Es dauerte weitere 50 Jahre, nämlich bis zum Übergang Österreichs zum liberalen Verfassungsstaat der 60er Jahre und bis zum Erlaß des Staatsgrundgesetzes von 1867, daß auch die Juden in Österreich die volle staatsbürgerliche Gleichberechtigung erhielten. In Tirol kam es allerdings dagegen noch zu jahrzehntelangen

Frieden von 1805 ja auch Tirol gehörte) erlassene und von liberal-aufkläreri schem Geist inspirierte Verfassung hatte auch den Juden als Untertan und religöse Gemeinschaft die staats bürgerliche Gleichstellung gebracht. Mit der RückkehrTirols zu Österreich 1814-traten wieder um großteils die alten Ausnahmebestimmungen in Kraft (Verbot der Bekleidung öffentlicher Ämter, Beschränkung der Einwander ung und beim Erwerb von Grund und Boden etc.), sodaß sich die rechtliche und soziale Steilung der Juden

Widerständen, da im Zuge des soge nannten ’’Kulturkampfes” die herr schenden klerikal-konservativen Grup pen unter Berufung auf die ’’Autono mie” und ’’Glaubenseinheit” des Lan des jegliche liberale Reform und damit auch die weitere Ansiedlung von Andersgläubigen (Protestanten, Juden) und deren rechtliche Anerkennung als Religionsgemeinschaft zu verhindern suchten. Erst nach verschiedenen Interventionen bei den Zentralbehörden in Wien erhielten die dem Rabbmat Hohenems in Vorarlberg unter stehenden Juden

in Meran 1872 die Erlaubnis zur Errichtung eines jüdi schen. Friedhofs, 1893 erfolgte der Bau eines jüdischen Sanatoriums und 1901 wurde in Meran die Synagoge errichtet und eingeweiht. Analog zur gesamtösterreichischeil Entwicklung kam es seit den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts auch in Tirol zu einer neuen Welle von Anti semitismus. Dabet waren es vor allem zwei Strömungen, die christlichsoziale, und die deutschnationaie, die sich die Entfernung der Juden aus dem wirt schaftlichen, politischen

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