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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
, als sie die Trachten sahen, erfreut, was für Pilger das wären. Sie waren vor uns vom heiligen Vater in Audienz empfangen worden. Bald darauf bemerkten wir, dass die Schweizer sich in Positur stellten ; es wurde ruhig im Saale, und es nahte sich auch schon die Dienerschaft des Papstes. in Tirol in Vorarlberg durch Erschlagen 34-5°/» 4VO°/g aller Morde „ Erschießen 18-2 „ — „ „ „ „ Schnitt- o. Sticht«. 18 2 „ 20 0 „ „ „ „ Erwürgen 9-1 „ - ', ' auf andere Art — „ 400 „ „ „ An Typhus erkrankten in Tirol (1898) 1240

Personen, wovon 15-9°/„ starben. Deutsch tirol hatte 27'9°/g, Jtalienischtirol 72-1°/» der Typhuskranken. Vorarlberg hatte 26 Typhuskranke. In den meisten Fällen war Genuss schlechten Trink wassers die Ursache dieser Krankheit. Erkrankungen zählte: Tirol Vorarlberg Sterbesälle - an Masern 2527 1430 1-0°/<> 1-6°/« „ Keuchhusten 1695 212 6-1 „ 2 6 „ „ Diphtheritis 924 20 26-7 „ 450 „ „ Scharlach 2066 33 13-4 „ 18-1 „ In Schulen und anJmpfPlätzen wurden in Tnol 19.343. in Vorarlberg 1199 Erstimpfungen

vorgenommen; von 100 Jmpfpflichtigen wurden ersteren^Lande 34-8°/», im letzteren 26 6°/« geimpft. Jy Vorarlberg ist die Bevölkerung auch -»s° ÄWn abgeneigt gegen das Impfen. Der Am« wurde m Tirol auf Rechnung des Kaum waren die ersten Pilger des heiligen Vaters ansichtig geworden, der im weißen Gewand auf der Leäia AsswtonÄ hereingetragen wurde, da be gann das Hochrufen und Tücherfchwenken, der Jubelruf aus Hunderten und Hunderten von Kehlen, ein Rufen und Begrüßen, kräftig und freudig, von dem Volk

auf 149-4 Heller). Tirol hatte 502, Vorarlberg 65 ausübende Aerzte; es traf somit durchschnittlich auf 1618, bezw. auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die An zahl der Hebammen betrug in Tirol 968, in Vorarlberg 119. Oeffentliche Apotheken bestanden in Tirol 101 (37 in Deutschtirol, 64 in Jtalienischtirol), in Vorarlberg 7. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32. Im Jahre 1898 wurden in den 24 öffent lichen Spitälern Tirols 15.740 Kranke durch 518.436 Tage verpflegt. Die dafür erlaufenen

Kosten betrugen 907.550 Kronen 30 Heller, somit Per Kopf und Tag 1 Krone 57 Heller. Gemeinde, und Privatspitäler hatte Tirol 20; es wurden in denselben 1178 Personen durch zu sammen 110.210 Berpflegstage verpflegt. Von den Verpflegten starben in den öffent lichen^ Spitälern 5-4°/», in den Privatspitälern Vorarlberg hatte bloß 5 Privatspitäler, welche 1178 Verpflegte durch 21.178 Verpflegs- tage beherbergten. Die Sterblichkeit der Ver- pflegten betrug 5-5°/„. es zeigte sich, dass der hl. Vater

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1903
Descrizione fisica: 8
in Tirol und Vorarlberg. — Chirurgieprofessor Viktor Ritter v. Hacker m Innsbruck wurde zum Nachfolger des Hofrats Nikoladoni an die Grazer Universität berufen. — Herr Dr. Franz Rainer, ein Sohn unserer Stadt, wurde zum Hausarzt an der niederösterreichischen Landes-Zwangs- und Besserungsanstalt in Kor neuburg bei Wien ernannt. Personalien. Das Handelsministerium hat den Postkommissär Karl Seitner znm Postsekretär bei der k. k. Post-- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck

°/^ und zur Erwerbsteuer von 225'/<> auf 300°/«, wodurch eine Gesamtmehreinnahme von 45.000 15 erzielt werden soll. Neuer Bahnbau. Das Eisenbahnministerium bat der Aktiengesellschaft „Lokalbahn Mori-Areo- Riva am Gardasee' die Bewilligung zur Vor nahme technischer Vorarbeiten für eine Bahn niederer Ordnung von Arco nach Alle Sarche auf die Dauer eines Jahres erteilt. wasserrechtliche Aonzessionen. Im Jahr 1902 wurden in Tirol und Vorarlberg 85 wasser rechtliche Konzessionen rechtskräftig verliehen. Hievon

nicht mehr den Gegenstand der Tagesordnung einer Bezirkslehrerkonferenz bilden dürfe. Telephonwesen in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein im Jahr M2. Im Jahr 1902 wurden im Bereich der k. k. Post- und Telegraphen direktion für Tirol und Vorarlberg 32 neue öffentliche Telephonsprechstellen, und zwar in Aldrans. Berwang, Bieberwier, Bichlbach, Bürser- berg, Calliano, Ebbs, Erl, Folgaria, Fussach, Galtür, Gardolo, Heiterwang, Innsbruck 3, Innsbruck 4. Jschgl, Kartitsch, Lavarone, Vermoos, Mathon

, Niederndorf, Obertilliach, Prägraten, Reutte, Saeco, Satteins, Schattwald, Sillian, Vils, Virgen, Wilten 2 und Windischmatrei, errichtet. Mit Ende des Jahres 1902 bestanden in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein insgesamt 26 Staats-Telephonzentralen mit sieben Neben zentralen, 111 öffentlichen Sprechstellen und 1498 Telephon-Abonnentenstationen. In diesem Jahr wurden im Amtsbereich der genannten Direktion 1,807.859 (im Jahr 1901 1,551.904) Gespräche zwischen Abonnenten, 17.716 (im Jahr 1901 18.477

in seiner Gesamtheit bezifferten Lokalverkehr waren hauptsächlich die Telephonzentralen in Innsbruck mit 844.975 (1901 736.650), Bozen 316.010 (1901292.062), Meran 334.585 (1901280.037), Trient 110.600 (1901 71.490), Dornbirn 59.000 (1901 43.675) und Bregenz mit 23.072 (1901 18.395) Gesprächen mit den Telephon-Abonnenten stationen beteiligt. Telegraphenwesen in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein im Jahr U02. Im Jahr 1902 wurden, im Bereich der k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1901
Descrizione fisica: 10
werden soll, das nennt man in Oesterreich Constitutionalismns. Ich habe nun das Wort und werde daher den Beschwerden und Wünschen des Wahlbezirkes, den ich zu vertreten die Ehre habe, Ausdruck geben. Das Land Tirol und Vorarlberg ist nicht das geringste unter den in diesem hohen Hause ver tretenen Königreichen und Ländern, wenn dasselbe auch in Bezug aus Steuerleistung mit 39 Kronen pro Jahr und Kops der Bevölkerung an zehnter Stelle steht. Tirol rangiert in dieser Beziehung, trotzdem es ein Bergland

sich nicht auf die letzte Zeit. Ich citierte aus dem Gedächtnis, nach An gaben, die im Tiroler Landtage seinerzeit gemacht worden sind, und wollte ja nicht zu viel sagen. Diese Ziffer ist daher schon längst überholt. Heute kann ich nach genauen statistischen Daten sagen, dass die Hypothekarverschuldung in Tirol und Vorarl berg bis Anfang 1900 auf 368 Millionen Gulden, das sind auf 11.700 fl. für jeden Quadratkilometer gestiegen ist. Im Jahre 1881 betrug die hypothekarische Ver schuldung von Tirol und Vorarlberg pro

Quadrat kilometer 6800 fl., hat sich also seit 19 Jahren nahezu verdoppelt. Tirol und Vorarlberg wird in dieser Beziehung nur von der Bukowina, wo sich die Hypothekar schulden in derselben Zeit von 2200 fl. pro Quadrat kilometer auf 3400 fl. und von Galizien, wo sich dieselben von 3100 fl. auf 6400 fl., also mehr als verdoppelt haben, übertroffen. Während sich die Hypothekarschulden in den Ländern Galizien, Bukowina und Tirol und Vorarl berg im Zeitraume von 19 Jahren zum Theile ver doppelt

und Vorarlberg überlastet ist, dass dieses Land sich aus der schiefen Bahn der allmählichen Verarmung, der Proletarisierung befindet. Diese Thatsache lässt sich weder hinwegleugnen, noch hinwegdisputieren. Dieser Thatsache gegenüber nützt einmal keine Vogel Straußpolitik. Geradezu komisch muss es jeden anmuthen, der die Verhältnisse in Tirol kennt, wenn man allen Ernstes versichern hört, dass die in Tirol überall durch die wachsende Noth des Volkes hervorgerufene Unzufriedenheit, dass der überall zutage

, wenn Tirol, das in Bezug auf das Anwachsen seiner Hypothekarschulden nur von der Bukowina und Galizien übertroffen wird, diesen Ländern auch in Bezug auf die Dichte und Entwickelung des Eisenbahnnetzes zunächst steht. Die verhältnismäßige Dichte des Bahnnetzes auf 100 Quadratkilometer beträgt in Tirol und Vorarlberg 2'9 Kilometer, in der Bukowina schon 3 3 Kilometer, in Galizien 3'9 Kilometer und in den anderen Ländern das Doppelte und Dreifache dieser Ziffer. Nur Bosnien mit 1 '6 Kilometer und Dalmatien

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1903
Descrizione fisica: 8
» dieser Versuch scheiterte jedoch. Erst durch das Steuer patent vom 23. Februar 1820 wurde die Ge bäudesteuer und zwar die Hauszins- und Haus klassensteuer für alle österreichischen Länder mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg eingeführt. In Tirol wurde sie deshalb nicht eingeführt, weil das Land in den französischen Kriegsjahren für Kaiser und Reich ganz enorme finanzielle Opfer gebracht hatte. Jedoch erhielt das Land Tirol kein Privileg auf Befreiung von der Gebäudesteuer. Die Hauszinssteuer erhielten

, war nach 12 Klassen von 20 kr. bis 30 fl. und später bis 1880 von 1 fi. 64 kr. bis 147 fi. bemessen. Im Jahre 1875 und 1878 wurde die Gebäude- steuer-Regulierung m Abgeordnetenhause in erster und zweiter Lesung beraten und beschlossen, es kam aber niemals zu einer dritten Lesung. So stand die Sachlage, als im Jahre 1879 die Konservativen in die Majorität kamen. Bis'zum Jahre 1880 betrug die in Tirol und Vorarlberg mitsamt der Grundsteuer-,eingehobene Gfbäulxsteuer 83.000' fl. Nach'dem 'Grundsteüer-Regulierungs

- Gesetz vom Jahre 1869 wurden in den siebziger Jahren die Einschätzungen in der ganzen Monarchie vorgenommen. Nach diesem Gesetze, welches nicht, die Konser vativen, sonderndie-s Liberalen' gemacht hatten, war jede Bäu-Area von„der^ Grundsteuer ausge schieden, somit sollte in Tirol und Vorarlberg die Gebäudesteuer nicht mehr in Form der Grundsteuer eingehoben werden und wäre die Grundsteuer, welche bisher 83.000 fl. betrug, vollständig beseitigt wor den. Dieser Umstand, besonders drängte

, und zwar gegen den Willen der Tiroler Abgeordneten, zür endgiltigen, schon in den Fahren 1875 und 1878 angefangenen Regulierung der Gebäudesteuer. Bei dieser Regulierung stellte sich heraus, daß !)ie Ausnahmestellung, welche Tirol und Vorarlberg bis jetzt tatsächlich, aber nicht durch ein Privileg eingenommen hatte, nicht mehr haltbar sei. Die Ab geordneten aller übrigen Kronländer drängten, daß Tirol und Vorarlberg in die Gebäudesteuer einbe zogen werden. Es hieß.allseits, Tirol und Vorarl berg habe vom Staate

und zahlreiche Erleichte rungen heraus. Im Gesetze wurde bestimmt, daß die „ursprüngliche' Hauszinssteuer,für Landeshaupt städte in Zukunft 26%% und die „ausgedehnte' Hauszinssteuer. für die übrigen Hauszinspflichtigen Gebäude 20% des Nettozmses nach Abzug der 15% resp. 20% Amortisationskosten zu betragen habe. Die Hausklaffensteuer wurde in 16- Klassen von 1 fl. 50 kr. bis 220 fl. bemessen. Für Tirol und Vorarlberg jedoch, wo die ganze Gebäudesteuer erst neu eingeführt werden -Mußte, wurde sowohl

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 31. Donnerstag, werden unsere Schützenkompamen, werden die G Trachten unserer Sturmkolonnen sich zeigen: denn Tirol in seinem Jubeljahre kann nur dort sein, wo das heilige Erbgut unsrer Väter, wo der Glaube des Tirolers respektiert wird. Darum nochmals-: Ouousque wnäem! Der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. ^ Ueber den Tiroler Fremdenverkehr in der Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 30. Oktober 1907 veröffentlicht das „Tir. Tagbl.' interessante statistische Ziffern

. Während dieser zwölf Monate wurde Tirol von 731.730 und Vorarlberg von 72.832 Fremden besucht, zusammen also von 824.562 Personen. Gegenüber dem vorhergegangenen Jahre ist eine Zunahme von rund 40.000 zu verzeichnen. Um das Wachsen des Fremdenverkehres in Tirol und Vorarlberg zu veranschaulichen, seien die Zahlen aus den früheren Jahren angeführt. Die genannten Länder wurden besucht: im Jahre 1903/04 von 718.339 Fremden, im Jahre 1904/05 von 763.245 Fremden, im Jahre 1905/06 von 785.495 Fremden und im Jahre 1906

. Von den 824.562 Fremden, die im ver gangenen Jahre Tirol und Vorarlberg besucht haben, ist wie immer, der überwiegende Teil aus dem benachbarten Deutschen Reich, nämlich 364.762. Oesterreich (ohne Tirol und Vorarlberg) folgt mit 180.945 Personen an zweiter Stelle, dann kommt Tirol und Vorarlberg selbst mit 138.401 Personen. Von den übrigen Ländern kamen zu uns: aus Italien 36.127, aus England 22.272, aus Ungarn 17.512, aus Frankreich 16.907, aus Nordamerika 11.939, aus Rußland 10.410, aus den Balkanländern

/07 von 824.566 Fremden. Die Zunahme beträgt daher in den letzten vier Jahren 14-79 Prozent. Interessant ist die Verteilung des Fremden besuches auf Deutsch- und Welschtirol, bezw. Vorarlberg. Deutschtirol wurde im vergangenen Jahre von 628.695, Welschtirol von 123.035 und Vorarlberg von 72.832 Fremden aufgesucht. Wenn man den prozentuellen Zuwachs der letzten vier Jahre berücksichtigt, so hat Vorarl berg mit 26-73 Prozent Zunahme am meisten gewonnen. Dann folgt Deutschtirol mit 14-18 Prozent und Welschtirol

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 11
Data: 09.05.1901
Descrizione fisica: 11
Jahrg. XIV- Donnerstag, „Brixener Chronik.' 9. Mai 1901. Nr. 56. Seite 3. wuchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl den Mtraa von 600 Kronen zu spenden geruht. Personalien. DerabsolvterteOber-Gymnasial- iMler Kosef Hörburger in Bozen und der ab- !?snierte Ober -Realschüler Attilio Lanzinger in Lavis wurden zu PostPraktikanten für den Dienst- k»reick der k. k. Post- und Telegraphendireekon Mr Tirol und Vorarlberg ernannt. — Das j x Finanzministerium hat den Evidenzhaltuugs- Ele'ven Bineenz

Sohn wurde an den Armen arg verbrannt. Nur sehr wenig konnte gerettet werden. Fünf Stück Vieh verbrannten; in einer Mauerecke fand man die verkohlten Ueberreste des Hundes. Das Bauernhaus „Niedereck' wurde von zwei Parteien bewohnt, die nur schwach versichert sind. Der eine Mitbesitzer ist binnen wenigen Jahren schon zum drittenmale durch Brandunglück um sein Hab und Gut gekommen. Das Feuer soll von einem neunjährigen Knaben gelegt worden sein. Telegraphenwesen in Tirol, Vorarlberg

und Liechtenstein im Jahre 1900. Im Jahre 1900 wurden im Bereiche der k. k. Post- und Tele- graphendirection für Tirol und Vorarlberg sechzehn mit bereits bestehenden k. k. Postämtern vereinigte StaatStelegraphenämter. und zwar in Bichlbach, Brenner (Saisonamt), Brez, Drö, Langen a. Arl- berg, Lech, Roncone, St. Jakob und St. Veit in Desereggen, Sarche, Schlnderns, Steinach, Steinhaus im Ahrnthale, Tesero, Bahrn (früher Saisonamt, jetzt ganzjährig) und Volders neu errichtet. Mit Ende des Jahres 1900 be standen

in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein insgesammt 424 k. k. Postämter, von welchen 249 mit dem Telegraphendienste vereinigt sind. In diesem Jahre wurden im Amtsbereiche der genannten Direktion bei den Staatstelegraphen ämtern im ganzen 486.973 (im Jahre 1899: 463.343) Telegramme aufgegeben, und sind 550.564 (im Jahre 1899: 518.928) Telegramme angekommen, während 1,804.875 (1899: 1,748.861) Telegramme transuiert sind. Im ganzen wurden sohin 2,842.412 (1899: 2,731.137) Telegramme, demnach im Jahre 1900

, in welchem bei sämmtlichen Staatstelegraphenämtern zusammen genommen 382 954 (1899:374.285) Telegramme beamtshandelt wurden. An diesem Verkehre waren hauptsächlich die Aemter Innsbruck I mit 172 266 (1899: 169.885), Bozen I mit 37.237 (1899: 36.830), Trient I mit 23.586 (1899: 21.587), Meran mit 12.861 (1899: 14.668), Bregenz mit 15.441 (1899: 14.089) und Tob lach II mit 10.221 (1899:11.786) Telegrammen betheiligt. Telephonwesen in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein im Jahre 1900. Im Jahre 1900 wurden im Bereiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1896
Descrizione fisica: 6
ps >'0 X ^' ' .'. 1 ' ?-—>» -'^c- 7^ ° ^ Der „Vote'fä^.Tvol und Vorarlbe. durch die PofL.bezogrn bei tägli6>«^Zuseudll Zlulüudigunaeu werden biltjiZst nach T ' -.- Innsbruck, Donnerstag den 2. Jänner 1896. 82. Jahrgang. . Li » ^ /,v^ ^ celephon-pir. l:!'». »»> im t ^ Zur gefälligen HZestelkmg aus den Koten für Tirol unll Vorarlberg (I. Vierteljahr 189«) wird hiemit eingeladen. Vreis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebür ins Haus) monatlich S0 kr., vierteljährig 2 fl. K3 kr., halbjährig

« u. Stcmvelgcschäslc ttlein (Herzog Friedrichsrrahe Nr. 3) und in der Handlung des Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg-. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät gernliten aller- gnädigst anzuordnen die Uebernahme des Oberstlieute nants Johann Barrault. vom nichtactiven Stande des LandeSschntzen-ReginientS Trient '.'cr. III, auf sein Ansuchen in den Landwchr-Ruhestand. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnändigst

sich die k. k. Statthal- terei veranlasst, ihre Kuiidiiinchuug vom 2. November dS. IS-, Z. 27 370, wieder außer Kraft zu setzen, was hiemit zur allgemeinen. Kenntnis gebracht wird. JunSbrnck, am 23. December 1895. K. K. StattlMterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Ju Ansehung des in Wälschlirol konstatierten Man uels jener Qualität gemästeter Schweine, die zur Be reitung der Wurstwaren als nothwendig erachtet wird, si»d?t die k. k. Statthalterci, um eine Stockung in diesem Gewerbe miiglickist zu runden

, ungeachtet d-s ll-iistaudeS, dass imVeroneser Gebiete die Schweinepest in l'ylei Zeit au Verbreitung gewonnen hat, ihre Kniidmachung voni 3. Juli dS. Js.< Z- 16-957, be treffend das Verbot der Einfuhr lebender Schweine aus Italien nach Tirol und Vorarlberg wie folgt zu modificicrcn. Aus Italien, und zwar aus den durch die Schweine pest nicht inficierten Gemeinden ist die Einfuhr von lebenden Schweinen, welche ras minimale Lebendgewicht von 120 kg per Stück erreichen, nach den städtischen Schlachthäusern

von Trient und Rovereto nur dann gestattet, wenn dieselbe iiiittelst Eisenbahn stattfindet. Auch geschlachtete Schweine dürfen ans Italien uach Tirol und Vorarlberg nur mittelst Eisenbahn einge führt werden. sowohl für lebende als auch für geschlachtete Schweine ital. Provenienz gelten die mit h. a. Kund machung von, 5. Juli dS. IS, Z. 16.843, hinsichtlich der Einfuhr von Sweii en auS Ungarn verlautbarten Voischrislen. Die Untersuchung der leb-nden und geschlachtete», ^ur Jmportaiion besliininten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 12.08.1898
Descrizione fisica: 8
und katholische Lehrer; das Wichtigere, das augenblicklich Nothwendigere aber ist das Letztere. Das ist auch der Grund, warum das Volk von Vorarlberg vor zehn Jahren unter schweren Opfern ein katholisches Lehrerseminar ins Leben gerufen hat. Diese Anstalt, die erste ihrer Art in Oesterreich, ist nicht allem für Vorarlberg, fondern ganz besonders auch für Tirol, ja, für alle übrigen Kronländer unseres Kaiserstaates bestimmt. Wirklich finden sich unter den Zöglingen des Lehrerseminars in Feldkirch Jünglinge

, worin der Eintritt in die Anstalt vom Bezüge eines Stipendiums abhängig gemacht wird, was natürlich in den allerwenigsten Fällen geschehen kann. So kommt es denn, dass der Angemeldete ausbleibt, seinen Gedanken, Lehrer zu werden, aufgibt oder sich an eine staatliche Anstalt wendet, wo er wohlfeiler durchzukommen hofft. Somit ist die Katholische Lehrerbildungsanstalt in Feldkirch für Tirol beinahe soviel, als bestünde sie nicht, und dennoch wurde sie gegründet hauptsächlich für Vorarlberg und Tirol

Herrn aus Tirol selbst — die hochw. Geistlichkeit eines Decanats zusammenstände und auf ihre Kosten einen fähigen und braven Burschen im Lehrerseminar studieren ließe? 4. Wie wäre es, wenn einflussreiche Per sönlichkeiten gelegentlich den Wohlthätigkeitssinn biederer, vermöglicher Tiroler auf die Stiftung eines Stipendiums für Tiroler Lehramtszöglinge aufmerksam machen würden? 5. Endlich, wie wäre es, wenn sich in Tirol wie in Vorarlberg Bereine bilden würden, welche durch kleine Beiträge Stipendien

aus allen Ländern Oesterreichs; ja, auch die Schweiz, Württemberg und Baiern sind vertreten. Was aber befremden muss, das ist die ge ringe Anzahl von Zöglingen aus Tirol, welches trotz seiner Nähe und trotz günstigerer Umstände nicht mehr Kandidaten aufzuweisen hat als z.. B. Niederösterreich. Der Grund dieser Er scheinung dürfte wohl darin zu suchen ^ein, dass für Stipendien und Unterstützungen der Lehramts zöglinge aus Tirol noch so wenig gesorgt ist. Während an Vorarlberger Candidaten alle Jahre wenigstens

fl. 4000 zur Vertheilung kommen, belauft sich die Unterstützung der Tiroler Zöglinge nicht einmal auf sl. 100. Die Pension von sll 190, welche die Tiro ler zu bezahlen haben, ist zwar gewiss nicht Zu hoch berechnet; allein für Leute aus den ärmeren Be völkerungsclassen, aus welchen die Lehramts kandidaten in der Regel hervorgehen, ist die Summe immerhin fast unerschwinglich. Solche müssen auf Stipendien Anspruch machen. In der That kommt es sehr oft vor, dass Gesuche um Aufnahme aus Tirol einlaufen

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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1906
Descrizione fisica: 8
schlagende Beweise, daß der Protestantismus ven Deutschen nur geschadet, der Katholizismus ihnen den größten Nutzen gebracht habe. Auch Herr Bezirlsrichter v. Eccher beehrte die Versammlung mit feiner Anwesenheit. Nach Schluß der Versammlung erfreute uns die Sänger riege noch mit mehreren Liedern. Telegraphen- ««!> Telrjchinmse« in Tirol, Uirarlberg und Liechtenstein im Jahre MZ. Im Jahre 1905 wurden im Bereiche der k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg 20 mit bereits bestehenden

k. k. Postämtern verewigte Staatstelegraphenämter und zwar in: Brand bei Bludenz, Grigno, Häring, Hard in Vorarlberg, Höchst in Vorarlberg, Kematen bei Innsbruck. Kundl, Lans, Leifers, Maurach am Achensee, Molina di Ledro, Romeno, Sistrans, Storo, St. Anton in Montafon, Terlan, Tiarno, Vent, Vermiglio und Vilpian neu er richtet und außerdem bei den Saison-Telegraphen- ämtern Landro, Brenner. Neuspondmig und Gomagoi der ganzjährige Dienst eingeführt. Mit Ende des Jahres 1905 bestanden in Tirol, Vorarlberg

1 mit 53.863 gegen 51 611 im Vorlahre, Trient mit 40.132 gegen 33.556 im Vorjahre, Meran mit 16.460 gegen 17.473 im Vorjahre, Bregenz mit 16.486 gegen 16.919 im Vorjahre, Toblach 2 mit 31.917 gegen 15.084 Telegrammen im Vorjahre beteiligt. Im Jahre 1905 wurden im Bereiche der k. k. Post« und Telegraphendireknon sür Tirol und Vorarlberg 33 neue öffentliche Telephon sprechstellen errichtet und zwar in: Gasteig, Stange, Mareit, Zell am Ziller, Jnnichen, Vent, Riezlern, Mittelberg, Schwa;, Jenbach, Brixlegg

, Kundl, Wörgl 1, Wörgl 2, Kirchbichl, Häring, Sippersegg, Heiligenkreuz, Walserschanz, Ratten berg, Kramsach-Achenrain, St. Michael in Eppan, St. Pauls in Eppan, Girlan, Kaltern, Waid bruck, Kastelruth, St. Christina in Groden, Wolkmstein in Gröben, Sandhof, Ebnit, Emser- Reuthe und Tulfes. Mit Ende des Jahres 1905 bestanden in Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein 44 Staats- telephonzentralen mit 222 öffentlichen Sprech- stellen (wovon 152 bei postkombinierten Staats« telegraphenämtern

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 20
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 20
Kinigadner, gelegt worden sein. Der Täter wurde in Hast genommen. vie Gewerbegenossenschaften und deren Verbände in den im Reichsrate vertretenen König reichen und Ländern, verfaßt und herausgegeben vom gewerbestatistischen Departement des Handels ministeriums. Der soeben zur Veröffentlichung ge langende fünfte Band dieser Publikation enthält den Kataster der Gewerbegenossenschaften und deren Verbände in Tirol und Vorarlberg nach dem Stande vom 17. April 1913, wobei alle bis zu diesem Zeitpunkt

in der Genossenschastsorganisation und in den Statuten eingetretenen Aenderuugeu berücksichtigt worden sind. Im ganzen wurden in diesem 454 Seiten umfassenden Bande 452 Genossenschaften und 10 Ver bände zur Darstellung gebracht. Hievou entfallen 340 Genossenschaften auf Tirol und 112 auf Vor arlberg. Von den 10 Verbänden erstrecken sich 4 Fachverbände auf Tirol und Vorarlberg, je 2 Fachverbände und je 1 Territorialverband auf Tirol, beziehungsweise Vorarlberg allein. Der vor liegende Kataster liefert ein instruktives Bild

über die genossenschaftliche Organisation in Tirol und Vorarlberg, insbesondere über die speziell in Tirol oft vorkommende Abgrenzung der Genossenschaft^ sprengel nach Tälern, und enthält nicht nur die wichtigsten Daten, die vom Standpunkte des Ge nossenschaftswesens von Interesse sind, wie alle be langreichen Bestimmungen der Genossenschaftsstatuten, Angaben über die Lehrlings- und Gesellenprüfungen, Gesellenprüfungskommissionen, ferner jene über ge nossenschaftliche Annexinstitute, über den Bestand von Krankenkassen

von Frau Ingenieur Pezold und Fräulein Frida Unter thier. auf die wir besonders aufmerksam machen. ver perek« der k.l. Hinanzwachorgane für Kßl mK Vorarlberg hielt Sonntag, den 8. Juni in Lnxen seine diesjährige 6. ordentliche General- vasamlllng ab, zu der sich auch Oberkommissär lsthooer einfand. Obmann und Ehrenmitglied Ober- rejpizieut Aurel Gallop eröffnete die Versammlung ^ ''5 den Kaiser. An diesen und an m Thronfolger wurden Huldigungsdepeschen ab- ü.^ Begrüßung des Ausschusses

' eine Sohlendurchschlagsfeier veran staltet. Eingeleitet wird die Feier durch eine Feld messe, die am Eingang des Mittelstollens um 9 Uhr zelebriert wird, dann wird der Tunnel durchwandert und schließlich wird ein Festmahl die Gäste zu fröh lichem Beisammensein vereinen. GoldsUNde in Tirol. Bei dem Bau der neuen Straße über den Gerlospaß wurde unterhalb des Hainzenberges eine ziemlich reichhaltige Goldader aufgedeckt. Die Besitzerin, eine reichsdeutsche Ge sellschaft, hat größere Partien goldhaltigen Erzes zur Untersuchung

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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 8
zur Vertheilung beantragt., während über die Erübrigung erst in Meran Beschluss gefasst wird. Hievon gelangen in Tirol und Vorarlberg zur Verwendung 23.230 Mark, d.i. mehr als die Hälfte des Voranschlages. Aus der Reserve für das Jahr 1901 wurden für in Tirol und Vorarlberg ihr Arbeitsgebiet be sitzende Sektionen 3015 Malk zur Vertheilung angewiesen. Als Festort der Generalversammlung ,m Jahre 1902 ist Wiesbaden und für 1903 die Landeshauptstadt Innsbruck auserkoren. Vom Schueider.Fachcurs in Bozen. AuS Bozen

NV. Samstag, „Brixener Chronik.' 17. August 1901. Nr. 39. Seite 3. ^ ^obann, Weinlzändler, Tramin; Gruber ÄÜaus Schwienbacher, St. Nckolaus-Ulten; Alois, Kaufmann, Lienz; Jöchler A^ian Wirt, Kardaun; Keim B-nedict. Handels- ' Ste'Mg; Kneußl Kaspar, Baumeister, Amn'cck; Lardschneider Joses, W rt. St. Ulrich; 5?Jakob' Bauer, Tirol; Lercher P-ter L B««, W°->! Marchetti Z°sch W.W- WM! M°A°r Anlm GM°rbn,^ A,..nkck- Mosmaur Mlchael, Backer, Sarnthem; «m K^W»,». GW»-! Ob,x<- m^is PostMiister. Sterzmg

, Gemeindevorsteher, Tirol; Wachtler Her- Wann, Cafetier, Bozen; Wolf Karl, Pensions besitzer, Untermais; Wolf Josef, Gemeindevor sieher, Mhlbach-Algund. L. Ergänzungs geschworene. Knapp Stefan, Handelsmann, Bozen; Koch Christian, Herrenkleidermacher, Aozen; Mutter Anton, Handelsmann, Bozen; Parschalk Josef, Spänglsr und Hausbesitzer, Zvllstange; Perathoner Dr. Victor, Advocat, Bozen; Tutzer Florian, Hutmacher und Haus- bksitzer, Bozm; Äaja Jgnaz, Baumeister, Bozen; Varekeo Franz, Handelsmann, Bozen; Zvick Rudolf

, Schuhmacher, Bozen. ZAue Vereine. In Brunrck hat sich ein LoSverein gebildet, in Colle S. Lueia eine frei willige Feuerwehr, in Vorarlberg ein Landes verband der Bienenzüchter und Bienenfreunde uiit wechselndem Sitze, deren Statuten behördlich bescheinigt worden sind. Das Arbeiterheim in Landeck, welches wm katholischen Arbeiterverein daselbst erbaut wurde» wird am 20. August durch den hoch- würdigsten Fürstbischof selbst eingeweiht, welcher auch an diesem Tage in Landeck das heilige Saerament der Firmung

spenden wird. Line allgemeine Aerzteversammlung in Vorarlberg. Zwischen den Krankencassen und den Aerzten von Vorarlberg bestand seit langem ein unerquickliches Verhältnis. Auf einer vor kurzem nach Dornbirn einberufenen ollgemeinen Aerzteversammlung wurde einstimmig beschlossen, an der freien Aerztewahl festzuhalten, sich ent schieden gegen die Annahme der Pauschalierung Mzusprechen und an die Aerztekammer das Er suchen zu stellen, diesen Beschluss zum osfieiellm Kammerbeschlusse

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Pagina 3 di 8
Data: 07.07.1893
Descrizione fisica: 8
sind, ist unbekannt. „Brixener Chronik.' Kleine Chronik. (Leo-Gesellschaft.) Generalversammlung der Leo-Gesellschaft und des Zweigvereines derselben für Tirol und Vorarlberg am 24., 25. und 26. Juli 1893 in Innsbruck. 24. Juli, Montag 5 Uhr nachmittags: Geschlossene Generalversammlung des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg. Ort: Liedertafelsaal, Cafe Austria. 1. Vortrag des Gymnasialdirectors ?. Vincenz M. Gredler. 2. Bericht des Schriftführers und des Cassiers. 3. Wahl der Vorstandsmitglieder. 4. Wahl

des Ortes der nächsten Generalversammlung. 5. An träge. 8 Uhr abends: Gemeinsamer Begrüßungs abend für die Theiluehmer der Generalversammlung der Leo-Gesellschaft und des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg. Ort: Liedertafelsaal, Cafs Austria. 25. Juli, Dienstag. 8 Uhr morgens: Heiliggeist-Messe in der Hofkirche. 9 Uhr morgens: Sectionssitzungen. Ort: k. k. Universität. Theo- logisch-philosophische Section, Hörsaal Nr. 1: Vortrag des k. k. Universitätsprofessors Dr. Max Limbourg

: Sectionssitzungen, für jene Sectionen, welche ihre Arbeiten noch zu vollenden haben. 10 Uhr vormittags: Direetoriumssitzuug. Nach mittags: Gemeinsame Besichtigung und Ausflüge nach Uebereinknnft. 6 Uhr abends: 'Feierliche öffentliche Generalversammlung derLeo-Gesellschaft und des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg. Ort: Kleiner Stadtsaal. 1. Bericht des Präsidenten der Leo-Gesellschaft, Sr. Excellenz I. Alexander Freiherrn v. Helfert, über die Vereinsthätigkeit im verflossenen Jahre. 2. Bericht des Obmannes

des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg, Sr. Excellenz Anton Graf Brandis, über die Vereinsthätigkeit des Zweigvereines. Kurze Unter brechung der Sitzung. 7 Uhr abends nach Wieder aufnahme der Sitzung: 3. Vortrag des k. k. Universitätsprofessors Dr. I. Hirn: „Die Tiroler Landtage zur Zeit der großen Bauernbewegung'. 4. Schlusswort des Präsidenten. Hierauf : Gemein sames Abendessen im Hötel „Weißes Kreuz'. (Siebenundvierzig Frauen vomBlitz getroffen.) Aus Mailand, 1. Juli, schreibt mau: Ueber Casalmonserrato

über „die Bedingungen des gerechten Lohnsatzes'. 6 Uhr abends: Geschlossene Generalversammlung der Leo-Gesellschaft. Ort: Adler-Saal, Stadtsäle, I. Stock. 1. Vortrag des k. k. Universitätsprofessors Dr. I. E. Wackernell, über „die altdeutschen Passionsspiele in Tirol'. 2. Berichte des Secretärs und des Cassiers. 3.WahldesOrtesdernächstenGeneralversammlung und der Rechnungsrevisoren. 4. Anträge. Hierauf: Gesellige Zusammenkunft in der Restauration des k. k. Hofgartens. 26. Juli, Mittwoch. 8 Uhr morgens

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Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
bemerkt und noch lebend aus dem Flusse gezogen. — Beinahe zur gleichen Zeit stürzte sich die circa 20jährige Adele Mattei aus Ala in einem Augen blicke von Geistesverwirrung in die Etsch. Der Leichnam des unglücklichen Mädchens wurde bei Verona aufgefunden. (Tirol und Vorarlberg im Kronprmzenwerke.) Für den angezeigten neuen Band „Tirol und Vorarlberg' dieses Prachtwerkes liegt, wie dem mitten in London ist ein großer Platz, wenn nicht der größte, nach seinem Namen benannt, und in der Mitte

und welche Masse das Geschoss eines neuen Kriegsschiffes zu durchdringen vermag. Aber weitaus das Interessanteste war dennoch I die Vorstellung der Marinesoldaten. Um den 3. Juli 1892. Seite 3. „Rosengarten', die Beste „Runkelstein' und eine „Häusergruppe nächst Gries bei Bozen'. Die Gesammtanzahl der Illustrationen im Band „Tirol und Vorarlberg' beträgt ungefähr 200 Stück; darunter befindet sich auch ein farbiges Trachtenbild (2 Männer, 2 Frauen), welches in Chromozinkographie zur Ausführung kam. Der Band

Tirol und Vorarlberg' wird etwa 15 bis 16 Lieferungen (s, 30 kr.) umfassen und im Frühjahr 1893 fertig vorliegen; er wird nach seiner Fertigstellung jedem Wanderlustigen, der die bewunderungswürdige Hochgebirgsnatur der genannten Länder selbst schauen will, ein dankbarer Rathgeber werden, nach dem sich jeder zeit ein Reiseplan feststellen lässt. Sonst aber wird der Band jedem Besitzer auch ein Schatz von Wissenswertem und eine Sammlung von interessanten Bildern sein. Kirchliche Rachrichten

der k. k. Central-Commifsion für Kunst und historische Denkmale findet sich Seite 81 folgendes: „Conservator Atz machte Mittheilung über den bisher ohnegleichen ge bliebenen Fall, dass im Lajener Ried bei Klausen in Tirol ein mit alten Gemälden geziertes Bildstöckel vom Eigenthümer zum Verkaufe bestimmt wurde.' Also ein Bildstöckel sogar als Handelsware! Wenn sich die Sucht nach alten Kunstgegenständen bereits an die Bildstöckeln macht, so können die Kirchenvorstehnngen ersehen, wie groß die Verpflichtung

- „Brixener Chronik.' „Vaterland' mitgetheilt wird, das vollständige Materials geordnet und zum Erscheinen bereit vor. An der Darstellung der zahlreichen Schilde rungen haben sich 23 einheimische Gelehrte und Schriftsteller und 15 der namhaftesten Künstler der Monarchie betheiligt. Die landschaftliche Schilderung eröffnet den Band und zerfällt in drei Capitel: Deutschtirol, Welschtirol und Vorarlberg; 48 Abbildungen der schönsten Punkte der beiden Länder begleiten den gemeinverständlich verfassten Text

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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 8
den lokalen Faktoren, insbesondere dem Landesverbände für Fremden verkehr in Tirol und der k. k. Handelsakademie in Innsbruck für das der Errichtung von gast gewerblichen Fachschulen bezeigte außerordentliche Entgegenkommen. Hierauf ergriff Herr kaiserlicher Rat Doktor Köster, Sekretär der Handels- und Gewerbe kammer Innsbruck, das Wort, um dem k. k. Mini sterium für öffentliche Arbeiten für das den gastgewerblichen Fachkursen bezeigte, durch die Entsendung eines Vertreters zu der Eröffnungs feier aufs

und praktische Ausbildung des Gastgewerbetreibenden. Der Gastwirtestand eines Fremdenlandcs hat internationalen An sprüchen zu genügen, weshalb die Früchte dieses zweiten gastgewerblichen Fachkurses nicht allein den Kursteilnehmern selbst, sondern dem ganzen Lande Tirol zum Ruhme und zur Ehre ge reichen werden. Der Redner dankte dem Vertreter des Arbeitsministeriums nochmals für sein Er scheinen. Als dritter ergriff Herr Direktor Berger der k. k. Handelsakademie Innsbruck das Wort. Da es Herrn Inspektor Heß

nicht möglich geworden war, selbst zu erscheinen, begrüßte er die Herren des Lehrkörpers und gab gleichzeitig die einzelnen Lehrfächer und ihre Referenten bekannt. Es sind das: Architekt Katter aus Wien über Hotel bau und Einrichtung, Kellereiinspektor Kohler, Hoteloberkellner Petz über Servierkunde, Doktor Röhn, Sekretär des Landesverbandes für Fremden verkehr in Tirol, über Gastgewerbe und Fremden verkehr, über Buchführung Profeffor H. Knen, über Betriebslehre Geschäftsleiter K. Scheichel bauer usw

., Rankweil, Vorarlberg; H. Bernhard, Gasthofbediensteter, Feldkirch, Vorarlberg; K. Dapunt, k. k. Post unterbeamter i. P., Innsbruck; K. Dapunt zun., Hotelbediensteter, Innsbruck; F. Eberharter, Restaurateur, Zell a. Z.; L. Gollinger, Geschäfts leiter im Alpenhotel „Bödele', Vorarlberg; M. Herrmann, Fachlehrer, Karlsbad; F. X. Keihne, Gastwirt, Rankweil, Vorarlberg; E. Meusburger, Gasthofbediensteter, Egg; K. Mitschka, Hotel leiter, Krakau; L. Moigg, Gastwirtssohn, Mayr hofen, Zillertal; H. Noggler

, Kufstein; A. Schenk Gastwirtsgehilfe, Wolkenstein, Gröden; I. Skalar, Fachlehrer, k. k. Rechnungsossizial im Finanzministerium, Wien; H. Stemberger, Gastwirtssohn, Sexten; I. Tschöll, Stroblwirt, St. Leonhard, Passeier; F. Tscholl, Gasthof besitzerssohn, St. Anton am Arlberg; St. Vötter, Kaufmann, Kitzbühel: E. Wiegele, Gasthof pächterssohn, Lindenhof bei Völkermarkt. Kärnten; R. Zobl, Gastwirt, Tannheim, Vorarlberg; E. Fuchs, Gastwirtssohn, Sterzing; L. Hechen- blaikner, Mühlau; F. Geisler, Wirtssohn

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Pagina 3 di 8
Data: 13.07.1907
Descrizione fisica: 8
, oftmals abgestrafte Schweizer Johann MMl'° Vete,!ineii.cm<Ieid«ii<I w vwi. Ist auch in Hinsicht auf die Zeit eine beträchtliche Anzahl von Militär-Veteranenvereinen von Tirol dem Bunde beigetreten, so steht doch diese Zahl noch lange nicht im Verhältnisse zur Anzahl der bestehenden Vereine Tirols. Der Landesbund in Vorarlberg ist schon lange gegründet und die Vereine des Kronlandes Salzburg sind mit fieberhafter Tätigkeit daran, einen solchen ins Leben zu rufen. — Warum soll daher Tirol, das sich seit

. Tirol und Vorarlberg haben 18 katho lische Zeitungen (drei Tagblätter) mit zusammen 90.055 Abnehmern. Einwohner 981.949, katholisch 99'37 Prozent, also 975.818 Katholiken-, jeder elfte Katholik hält also ein katholisches Blatt. Für Vorarlberg allein ist das Verhältnis ein weniger günstiges. Von den 25 Mandaten Tirols sind 13 Christlichsoziale und sieben katholische Italiener. In Vorarlberg fielen alle vier Man date den Christlichsozialen zu. An so2lslt!emoltrsMche8 Wochenblatt in Vor arlberg

XX. Jahrg. Samstag, Trauung. Am 9. Juli fand in der Kirche „Zu unserer Lieben Frau' bei den Schotten in Wien die Trauung des Gemeindearztes Doktor Thomas Scherrer aus Frastanz in Vorarlberg mit Fräulein Vera Kreisel aus Wien statt. Vie erste k. k. postautomobittahrt in Oester deich wird die anfangs August aktivierte Fahrt von Neumarkt nach Predazzo sein. Die Post- And Telegraphen-Direktion wird zu diesem BeHufe drei Postautomobile mit je 16 Sitzplätzen für die Personenbeförderung

in einerdort abgehaltenen Versammlung, daß so viele Veteranenvereine Tirols mit dem Anschlüsse Zögern und daß die alten Krieger in einem un geeinten Lager dastehen. Gerade durch den Anschluß würde sich ja nur der am 28. März 1901 von Sr. Majestät, unserem obersten Kriegs herrn und geliebten Kaiser, ausgedrückte Wunsch des Zusammenschlusses aller Veteranenvereine erfüllen. Bisher gehören dem Bunde 13 Vereine mit einer Mitgliederzahl von 1144 Veteranen an. Me katholische presse in Tirol unÄ Vorarl berg

. Die sozialdemokratische Partei beschloß in ihrer außerordentlichen Landeskonferenz am „Brixener Chronik.' 30. Juni, in Vorarlberg ein eigenes Parteiblatt herauszugeben, das zunächst einmal wöchentlich in Dornbirn erscheinen soll. Selbstmord eines NaumeMers. Aus Salz burg schreibt man uns vom 10. Juli: Heute um Uhr vormittags hat sich Baumeister Hans Sikora auf seinem Lagerplatze in.der Gniglerstraße mit einem Revolverschuß in die Brust erschossen. Der Tod trat auf der Stelle ein. Das Motiv der Tat sind offenbar

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Pagina 3 di 8
Data: 10.06.1913
Descrizione fisica: 8
/t wird ?^nonbier im schönen Vorarlberg sein. Ge- Sie mir bischöfliche Gnaden, anläßlich des UZ-d-s, der -mm Wermuttwpftn im Freuden- N der Stadt bedeutet, die Versicherung auf !^Wea M geben, daß die Bevölkerung unserer Stadt ihres Weihbischofs immer in Verehrung ge- ^ Namens der Stadt Brixen wünsche ich tausend fach Glück und habe nur noch w Bitte, Eure bischöfliche Gnaden mögen der Stadt Br,xen auch Aerhin das bisherige Wohlwollen bewahren. Tssst des hochwürdigften Weihbischofs Vr. Sigmund Vaitz

als Mitkonsekratoren fungiert haben, und ich be nütze diese Gelegenheit auch, um dem hochwst. Herrn Fürstbischof von Trient innigst zu danken für alles Wohlwollen, das er der Anstalt Jesuheim in Girlan seit deren Bestände zugewendet hat. Und nun will ich den ersten Segensgruß dem Generalvikariat in Vorarlberg entbieten. Das Er scheinen so vieler hervorragender Herren geistlichen und weltlichen Standes aus Vorarlberg bei der Bischofsweihe gereicht mir zu einer ^besonderen Ehre. Es fei dies ein glückverheißendes

Zeichen gegen seitigen Vertrauens. Ich begrüße zu allererst den hochverehrten Herrn Generalvikariatsrat Prälat Dr. A. Walter, der schon einer Reihe von Bischöfen in dieser Stellung in unentwegter Treue gedient, sich aber auch in seltenem Maße die Hoch schätzung und das Vertrauen der Bischöfe erworben hat. Es möge mir vergönnt sein, lange Jahre mich dieses bewährten Rates bedienen zu können. Ich begrüße weiter die hochw. Herren Dekane und geistlichen Räte. Ein Vertreter des Klerus von Vorarlberg

, Herrn Landesausschuß und Reichsratsabgeordneten Jodok Fink sowie den Herrn Bürgermeister Dressel von Feldkirch. Es wird mir eine Freude sein, in einem Lande seelsorglich tätig zu sein, dessen muster hafte Verwaltung öfter schon uneingeschränktes Lob von allerhöchster Stelle erhalten hat. Denn geord nete Verhältnisse in der Verwaltung eines Landes sind auch eine Vorbedingung größerer Erfolge in der Seelsorge. Die erwähnten Herren und viele andere in Vorarlberg sind ein glänzendes Zeugnis dafür

Wege des Leidens und auf dem göttlichen Wege - der Barmherzigkeit zuteil geworden sind. Das alles aber möge mir nun dienen, um Ihnen, hochwst. Herr Fürstbischof, den Ausdruck der Ergebenheit und Treue und des ehr furchtsvollsten Dankes zu entbieten, und heute darf ich wohl im Namen und im Verein mit dem ganzen Klerus der Diözese sowohl in Tirol wie in Vor arlberg, im Namen und im Verein mit dem katho lischen tiesgläubigen Volke der Diözese Sie, hoch würdigster Herr Fürstbischof, unserer tiefsten

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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1908
Descrizione fisica: 8
, Sonntag, die Enthüllung des Denkmals für den heldenmütigen Dechant Wieshoser statt. Das Arrangement hatte der Veteranenverein übernommen. Personalien. Das k. k. Handelsministerium hat dem Rechnungsrevidenten Dr. Alois Suitner eine Postkommissärstelle und dem k. k. Postofsizial Franz Kopp eine Postkonzipistenstelle bei der k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck verliehen. — Die k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg hat die absolvierten

Rechtshörer Karl von Eccher und Josef Ortler zu Postamts praktikauten, und zwar ersteren in Kufstein, letzteren in Landeck i. T. ernannt. Line SlsiMik üer ttatter-WNSumsdSume. Die vom Forstverein für Tirol und Vorarlberg angeregte Pflanzung von Gedenkbäumen anläßlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät wurde von der Bevölkerung auf das sympathischeste begrüßt und zahlreiche Gemeinden und Private, manche sogar mit namhaften Kosten, haben dieses patriotische Unternehmen gefördert

. Es wird be absichtigt, die bereits vorgenommenen Pflanzungen von Kaiserbäumen in dieser Zeitschrist in chrono logischer Reihenfolge bekanntzugeben, und werden daher jene Gemeinden,, Korporationen und Private, welche solche Pflanzungen vorgenommen, jedoch dem Forstvereine noch nicht angezeigt haben, ersucht, dies mittelst eigenen, zu diesem Zwecke bestimmten Drucksorten nachzutragen. Diese Drucksorten, welche für das anzulegende Gedenkbuch bestimmt sind, können unentgeltlich vom Forstvereine für Tirol und Vorarlberg

will, der gehe in die Sachsenklemme und sehe sich das neue Bild an: die Himmelskönigin, umgeben von jubilierenden Engeln. Der junge Künstler Raf feiner, hat mit diesem Bilde einen glänzenden Beweis seiner künstlerischen Vollwertigkeit als reli giöser Maler geliefert. Chrenmetlaille. Der k. k. Statthalter hat dem Johann Grissemann, pensioniertem Direktor der Volksschule in Jmst, die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Enthüllung <les Aieshokertlenkmals. In St. Johann in Tirol fand gestern

in Innsbruck bezogen werden. Der „IlsNerzubilaumsmarsch'. Der Kaiser hat durch den k. k. Statthalter in Tirol dem Komponisten des Kaiserjubelmarsches, Herrn Ludwig Kostenzer in Reith bei Brixlegg in Tirol, den Allerhöchsten Dank mit dem Beifügen bekannt zugeben geruht, daß diese Komposition der k. u. k. Familiensideikommißbibliothek einverleibt werden wird. Gleichzeitig hat der Herr Oberst kämmerer dem Komponisten des Jubelmarsches sich Glied an Glied zur Kette: Aufzeichnung, Volksmund und die vorzüglich

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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1893
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Brixen, Dienstag, „Brrxener Chronik.' 7. November IsSZo. Nr. 39. rothen Brüder eifrig an die Arbeit. Zumal in Vorarlberg waren sie thätig, Versammlung folgte auf Versammlung: Feldkirch, Dornbirn, Lustenau, Rankweil, Götzis, Hard wurden vor allem mit „Volksversammlungen' beehrt. Auch Tirol blieb nicht verschont; Brixlegg und Lans, neuesteus Innsbruck und Bozen, wissen davon zu erzählen. Am 4. Juni tagte in den Mauern Innsbrucks sogar ein Blanstrumpf-Plauderstübchen („Frauen versammlung

sich diesen bei ein gesinnungsverwandter Verein in Rattenberg. Es besteht die Absicht, in Bozen auch für die italienischen Arbeiter und Arbeiterinnen ein socialdemokratisches Stelldichein zu bilden. All diese Vereine sind gleichsam nur Filialen des „Politischen Vereines sür Tirol' und „des Politischen Vereines sür Vorarlberg', beide durchaus socialistischer Tendenz, die netzartig ganz Tirol und Vorarlberg überspannen sollen. Die „Arbeiterbildungsvereine' an den einzelnen Orten sollen die Gesinnungsgenossen sammeln, „ziel- bewusst

gefahr, viel bedenklicher ist das Eindringen der Socialdemokratie in die Fachgenossenschaften; so ist es in Deutschland, so ist eS bei uns. Die Gewerkschaft der Holzarbeiter für Tirol und Vor arlberg ist ganz socialistisch durchsäuert. Solche Fachvereine für Holzarbeiter sind z. B. in Inns bruck, Feldkirch und Dornbirn. Aehnlich verhält es sich mit der Eisen- und Metallarbeitergewerk schaft für Tirol und Vorarlberg; Ortsgruppen davon sind z. B. in Dornbirn und Wörgl. . Das selbe gilt

vor dem Volke entfalten. DemkatholischenVolksvereine sürDeutsch- tirol wünschen wir ein recht versämmlungsreiches neues Vereinsjahr. — Die katholischen Gesellen vereine drohen mancherorts schwindsüchtig zu werden; ihnen wünschen wir neues, rühriges Leben und eifrige Vorstände. Den katholischen Arbeitervereinen ist stetiges Wachsthum Und Vor- Öesterreich besitzt 17 katholische Arbeitervereine, davon sind vier in Tirol . (Innsbruck, Telfs, Wörgl und Rattenberg-Brixlegg), Möchten doch überall

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Pagina 2 di 10
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 10
- und Landtagsabgeordneter. — Alle Grundbesitzer und Freunde des Bauernstandes ladet zu zahlreichem Erscheinen ein Die Vorstehung. Besuch des Statthalters. Am Montag, 9. Juni, um 1024 Uhr vormittags, wird Seine Exzellenz der k. k. Statthalter von Tirol und Vorarlberg, Baron Schwachem», zum erstenmal unsere Bischosstadt am Eisak mit einem Besuch beehren. Nach der Ankunft (um 11 Uhr) finden Empfänge im Absteigquartier (Hotel „Elefant') Hatt. Um 12 Uhr feierliche Übergabe des' Jubiläumsgeschenkes Sr. Majestät an die Stadt

in beredter Weise Ausdruck und versprach möglichste Förderung der Fremdenverkehrs-Juteressen im Landtag.) Der frühere Statthalter von Tirol und Vorarlberg Graf v. Merveldt wurde in An erkennung seiner mannigfachen großen Verdienste auf dem Gebiet des tirolischen Verkehrswesens zum Ehrenmitglied ernannt. — Als Zentral ausschuß-Mitglieder aus der II. und III. Gruppe der Mitglieder erscheinen für die nächsten drei Jahre gewählt: I. E. Dieffenbach, Fabriks direktor in Bozen; Joh. Tob. Haid, Landtags

schloß mit einem Vereins vermögen von 380 Kronen ab. — Da der bis herige Obmann aus Gesundheitsrücksichten eine Wiederwahl ablehnte, wurde Herr Georg Wein gärtner zum Obmann gewählt; bezüglich der übrigen Ausschußmitglieder fand zum Großteil die Wiederwahl statt. — Es wurde sodann be schlossen, die Sektion für Tirol und Vorarlberg von Bozen nach Innsbruck zu verlegen. — Die Vereinsbeiträge wurden in ihrer dermaligen Höhe belassen; in äußersten Fällen dürfen im künftigen Bereiusjahr fünf

haben mit den Schneemassen im Hochgebirg rasch aufgeräumt. Infolgedessen sind die Bäche und Flüsse bedeutend angeschwollen. Der Im wies vor einigen Tagen 2^ Meter Tiefe auf und dürfte seither eher zugenommen haben. Auch unser Eisack hat einen selten hohen Wasserstand erreicht und ist zu einem sei respektablen Fluß angewachsen, der sem ge räumiges Bett jetzt vollständig ausfüllt. — In Vorarlberg hat die Jll bei Frastanz den Damm durchbrochen und die Felder in der Nähe des Bahnhofs überschwemmt. Der Landesausschuß

. wird über Anfragen schriftlich mit geteilt. Tropfsteinhöhle. Vor kurzem ist in der Berggegend „la Laste' unweit Mouclassieo (Sulz berg) eine herrliche Stalaktitenhöhle entdeckt worden. Dieselbe wurde von zahlreichen Personen besucht und alle rühmten die außerordentliche Schönheit der Gesteinsgebilde. Während einer der letzten Nächte drangen aber Unbekannte in die Höhle ein und zerschmetterten mit Äxten die prächtigen Stalaktiten. Der Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol hielt am 24. und 25. Mai im Hotel

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Pagina 2 di 12
Data: 18.11.1909
Descrizione fisica: 12
. So sind zwar Tirol und Vorarlberg mit Volksschulen und Lehrkräften unter allen Kronländern verhältnismäßig am zahlreichsten dotiert, doch ergibt sich daraus, daß Tirol und Vorarlberg andererseits unter allen Kronländern die verhältnismäßig größten finanziellen Opfer für ihr Volksschulwesen bringen müssen. Wenn also ein Znschnß des Staates zu den Kosten des Volksschulwesens in einem Kronlande wünschens wert und in besonderen Verhältnissen als wohl begründet angesehen werden kann, so ist dies in Tirol

und Vorarlberg der Fall. Ganz un billig ist es aber, daß trotz dieser hohen Auslagen sür das Volksschul wesen dem Lande auch noch unter alle nKronländern die relativ höchsten Auslagen für die Mittelschulen auf gebürdet werden. Böhmen hat die relativ höchste Zahl die Volksschule besuchender Kinder, d. i. 98-6 Pro zent, und zwar sowohl im deutschen als tschechi schen Sprachgebiet; dann folgen Tirol und Vor Bauern, unbekümmert um Kolb, schnell in die höheren Gebirgsgegenden zurück und räumten dem feindlichen

Gymnasien ist nur die Opferwilligkeit und Schulfreundlichkeit der Stifte, welche sie er halten, und die über alles Lob erhabene, nie ver sagende Selbstlosigkeit und UnVerdrossenheit der geistlichen Lehrkräfte. Aus alledem geht hervor, daß Tirol — zum Unterschiede von allen anderen Kronländern — sich den Großteil seiner Gymnasien selbst erhält, während dies sonst allerwärts der Staat besorgt. Im Grunde genommen heißt dies, daß wir nicht allein unsere eigenen Gymnasien bezahlen müssen

, sondern durch unsere Steuer- leistnng auch für die Erhaltung der anderen bei tragen dürfen. Wie kommt aber das Land Tirol zu dieser ganz unbilligen Inanspruchnahme? Es geht nicht an, daß der Staat uralte Rechts Verpflichtungen lokaler Fak toren dazu benützt, um auf Kosten der Bevölkerung — denn end lich und schließlich trägt ja sie alle Auslagen — sich einer allgemein gültigen Verbindlichkeit zu eutziehen. Diese Rechtsverpflichtungen, deren aufrechter Be stand übrigens sehr in Frage steht, entsprechen keineswegs

der leitenden Verwaltungsstellen durch Nichteinheimische besetzt werden und wenn insbesondere bei den Zentral behörden in Wien zu wenige Landesangehörige tätig sind. Ein Uebersehen geschieht allzuleicht, namentlich dann, wenn das Land — wie Tirol — räumlich entlegen ist. In dieser Beziehung sollte das Beispiel anderer uns wirklich vorbild lich sein! Ich glaube, daß es dem Lande zu statten käme, wenn mehr Tiroler in die Bnreanx der obersten Zentralbehörde nach Wien sich drängen würden. Die Benachteiligung

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