11.002 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1911/18_06_1911/TIWAS_1911_06_18_4_object_7947296.png
Pagina 4 di 12
Data: 18.06.1911
Descrizione fisica: 12
berichtet, in: Rituale Roma- num. Diese macht, um mit Rücksicht auf den Schand- und Schurkenparagraphen 493 Str.-P.-O. eir:en durch das verrostete klösterreichische Strafgesetz gebotenen re spektvollen Ausdruck zu gebrauchen, noch einen harm losen Eindruck. Weniger harmlos aber sind schon einige Heilige der rörnischen Kirche in ihrer Ansicht und Lehre vorn Teufel. Der heilige Thomas von Aquin, der durch die Titel „Kirchenlehrer", „Kirchenvater", „englischer Lehrer (doctor angelicus) und „Fürst

der Theologen" ausgezeichnet ist, verfaßte ein Buck)!, die „Summa", welches am Konzil von Trient zugleich mit der: Bü chern der heiligen Schrift ur:d den Erlässen der Päpste auf dem Altäre aufgelegt wurde, um aus ihr Rat, Beweise und Aufschlüsse zu schöpfen; eine Ehrung, die keinem Theologen vor und nach ihn: widerfahren war. Papst Leo XIII., bezeichnete in der Enzyklika „Aeterni patris" vom 4. August 1879 Thomas von Aquin üls den Lehrer für die gesamte Philosophie und Theologie. Ja der unfehlbare Papst Leo

XIII. verkündete sogar urbi et orbi: „Die Lehre des heil. Thomas von Aquin zeichnet sich aus vor aller: an deren, nur ausgenommen die der kanonischer: Bücher (die Bibel), durch Wahrheit der Lehrsätze, so daß die ihnen folgen, niemals auf einem Irrtum betroffen w erde n." Auf dieser: Thomas vor: Aquin bauen sich auch die gesamten soganennten phi losophischen Werke der Jesuiten auf. Die besagte „Summa" ftes Thomas von Aquin mm enthält, wie den: vortrefflichen Werke des Grafen Hoensbroech

." Nicht zu übersehen ist, daß sich diese Stelle un verändert in der auf Befehl des Papstes Leo XIII. im Jahre 1889 zu Rom herausgegebenen Neuauf lage der „Summa" fiitbet. Im zweiten Teile seiner „Summa" behandelt Thomas die Lehre vor: der: aus drücklichen! und stillschweigenden! Verträgen! mit dern Teufel und er lehrt unter anderem auch: „Der katho lische 'Glaube will, daß die Dämonen etwas sind, daß sie durch ihr Wirken schädigen und die fleischliche Vermischur:g verhindern können." Thomas von Aquin

dieser ehrwürdige Name vorn Bezirks- und Landesgerichte Linz anno 1907 als Schimpfwort erklärt wurde, lehrt gar absonderliche Dinge vorn Teufel) ja gestützt auf die seit Thomas vor: Aquin „in Erscheinung" getretenen „Wirkungen" und „Taten" des leibhaftigen Teufels, überbietet er jenen noch um ein gutes Stück. So lehrt er in seiner Moraltheologie: „Zur Bestialität rechnet man auch das geschlecht liche Vergehen mit dem Teufel. Diese Sünde wird zum Vergehen gegen die Religion, zur Sodomie, zum Inzest, zurr

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1907/16_10_1907/TIRVO_1907_10_16_7_object_7594411.png
Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1907
Descrizione fisica: 8
erregt die Ver haftung zweier angesehener Priester, des Mathe matikprofessors Jaccod und des Kanonikus Neu- saan Aufsehen. Beide Priester werden beschul digt, sowohl mm dem Dombaufonds, als auch von den Geldern, die dem Dombaufonds von frommen Damen anvertraut wurden, mehr als 100.000 Lire unterschlagen zu haben. V o r n e h m e K i r ch e n r ü u b e r. In Cler- niont-Ferrand in der Auvergne nahm die Polizei die Verhaftung zweier Mitglieder der sehr an gesehenen Familie Thomas vor, nämlich der ver

witweten Frau Thomas, welche Eigentümerin einer großen Faßsabrik ist, und ihres jüngeren Sohnes. Beide stehen unter der Beschuldigung, all zahlreichen. Kirchendiebstählen als Hehler teil ten ommen zu haben. Außerdem wird der ältere Lohn der Frau Thomas, Antoine Thomas, welcher nach London gereist ist, unter der gleichen Beschuldigung verfolgt. Man fam auf die Spur dieser Uebeltäter, als tit den jüngsten Tagen ein kostbarer Reliquienschrein im Werte von 60.000 Franks aus der Kirche von Ambazac

verschwand. Antoine Thomas und sein Gehilfe, ein gewisser Faure, haben diesen Schrein aus der Kirche nachts geraubt und auf einem Auto mobil entführt. Durch das Automobil geriet man auf die Spur der Familie Thomas. Die Familie Thomas spielte in Clermond-Ferrand eine gewisse Rolle. Die Mutter ist sehr fromm und steht an der Spitze vieler kirchlicher Wohl tätigkeitswerke, die Söhne sind Mitglieder des athletischen Sportklubs von Clermont-Ferraud. Antoine ist Präsident dieser Gesellschaft, die aus durchaus

ehrenwerten Elementen besteht. Die Hausdurchsuchung bei dieser Familie ergab nun das Vorhandensein zahlreicher irr neuester Zeit arrs Kirchen verschwundener Künftig er äie. Gegen Autoine Thomas, der von einem Inspektor der französischen Sicherheitsbehörde in London ge sucht wird, liegen noch andere Beschuldigungen vor. Man fand in seinem Ziminer einer: Schrank voll Gifte und eine Anzahl von Substanzen und Instrumenten, die zu Verbrechen wider keimen des Leben gedient haben müssen. Eine umfang reiche

Korrespondenz, die außerdenr gefunden wurde, ergibt, daß Antoine mit einer großen Anzahl Damen von Clermout-Ferrand, Orleans, Nantes und auch in Paris in Verbindung stand, welche seine Dienste in Anspruch nahmen. Tie Verhaftung der Familie Thomas wird wahr scheinlich einen weitverzweigten Skandal in vielen französischen Provinzstädten Hervorrufen. Theater. Aus der Theaterkauzlei wird uns geschrieben: Heute Dienstag geht als 11. Vorstellung im Abonnement, Serie grün, die sehr gern gesehene Orerette

2
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1901/03_11_1901/TIWAS_1901_11_03_7_object_7940612.png
Pagina 7 di 12
Data: 03.11.1901
Descrizione fisica: 12
Di' Hl. Thomas i' bitt' Di' Laß mir heunt erschein' — Wer soll mei' Zukünft'ger sein!" Bald drauf bin i' in tiefem Schlaf g'legen vor Müdigkeit. Auf einmal weckt mi' ein Klopfen am Fenster — da Hab i' mi' zuerst gar nit hinz'schaugen traut — wer woaß, was der hl. Thomas auf dö Zauber formel jetzt anfangt. Glei' Hab i' 's Bett über die Ohren zogen, aber dös Klopfen laßt nit nach, bis i' d' Gurafchi faß und hinfchaug; — dös vergiß i' dem hl. Thomas mei' Lebtag nimmer — a gelbe Katz — a mortialischer Kater

— will beim Fenster einer — a Kater grab wie der"! Miau schreit d' Katz und druckt sich gleim an d' Kathl hin. — „So Thomas" — Hab i' mi' bedankt — dös füll mein Zukünftiger sein?! Mein Vertrauen hast Du nimmer — kannst Du's nit besser, kann's ein anderer. Glei Hab i' mi' zu alle 14 Nothhelfer versprochen, daß i' mein Ander krieg, unter alle vierzehn wird's einer wol decht machen können. Zeitweis hat's wol g'wirkt. Mit die Schweinle ist 's G'schäft guat gange und wie mir am 3. Tag wieder in's Oberland

g'fahren sein — ist der Ander mei Bua g'weseu —• nach Thomas! Jetzt ist für mi' d' schönst Zeit kommen. Zwar Hab i' d' Werchtag viel g'arbeitet — aber d' Sunn- tig no' viel mehr g'liebt; nit gar a so hitzig — Hab halt meine Bußla kriegt, wie sich's für Liebs leut g'heart, aber sonst ist alles ehrbar blieben zwischen uns. Aber dös bisl Lieb und Glück ist mir nit vergunnt g'wesen. Oh die Stadtheara! — die Kreutzköpf die zwidern — z'hare — z'streite sein sie kömmen — woaßt nit warum geits an Krieg anno

3
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1910/15_10_1910/UIBO_1910_10_15_11_object_8320021.png
Pagina 11 di 20
Data: 15.10.1910
Descrizione fisica: 20
vom Herrn Dr. Hyppolitus Quarinoni, Stadtphysikus und kaiserlicher Arzt des könig lichen Stiftes in Hall. Der Bau der Kirche begann im Jahre 1620, also bereits 10 Jahre nach der Heiligsprechung des hl. Karl Borro mäus und wurde im Jahre 1654 vollendet. Ihr Entstehen aber verdankt die Kirche dem Kapu ziner-Bruder Fr. Thomas von Bergamo, welcher im Rufe der Heiligkeit am 3. Mai 1631 zu Innsbruck gestorben ist. Herr Johann Karl Freiherr von Fieger, welcher die Veranlassung zu diesem Kirchenbau

aus dem Munde des Er bauers, Hyppolitus Quarinoni selbst vernommen hatte, schildert dieselbe in einer Urkunde vom 23. Februar 1681 in folgender Art: „Eines Tages befand sich Dr. Quarinoni in Hall bei einer kranken Person. Da traf es sich, daß auch zwei Kapuziner dahinkamen, von denen der eine der gottselige Bruder Fr. Thomas von Bergamo war. Obwohl Fr. Thomas den H. Quarinoni zuvor noch nie gesehen hatte und ihm daher ganz fremd war, ging er doch als er diesen in dem Krankenzimmer antraf, gleich

sei, am bezeichneten Orte eine Kirche zu erbauen, wurde doch gleich eine noch malige Unterredung diesbezüglich zwischen Beiden vereinbart. Bei dieser zweiten Zusammenkunft führte der wundertätige Bruder den H. Quari noni persönlich zur Volderer-Brücke und zeigte ihm den Ort, wo die Kirche errichtet werden solle." Wie dieser Bericht des Herrn Johann Karl Freiherr von Fieger, so zeigen auch die noch er haltenen Briefe des Fr. Thomas, daß nur er es war, der H. Quarinoni zum Baue der St. Karls-Kirche

veranlaßte und ermunterte. In einem Briefe att H. Quarinoni heißt es z. B.: „Was den Kirchenbau bei der Volderer-Brücke betrifft, lassen Sie den Mut nicht sinken; denn Sie werden dabei die Hand Gottes sehen." In einem anderen Briefe schreibt Fr. Thomas: „Was Ihre Kirche betrifft, so zweifeln Sie nicht daran, daß Gott dafür Sorge tragen wird und die Heiligen, denen selbe gewidmet wird, werden Ihre und dieser Kirche Beschützer sein." Ueber- dies versprach Fr. Thomas dem H. Quarinoni auch die nötigen

5
Giornali e riviste
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/04_07_1908/TIGEBL_1908_07_04_3_object_8323567.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 8
". Freiwillige Schätzung. Herrn Thomas B. in Wildschönau. Sie wünschen zu wiffen, ob es Ihnen möglich ist, eine freiwillige gerichtliche Schätzung Jbres Anwesens zu er wirken und wie Sie das anzugehen haben. Das ist natürlich der Fall, denn es steht nach dem Gesetze jedermann frei, sein bewegliches oder unbewegliches Eigentum gerichtlich schätzen und öffentlich feilbieten zu lassen. Das Ansuchen um die gerichtliche Schätzung müßten sie beim k. k. Bezirksgericht Rattenberg entweder mündlich oder schriftlich

stellen. Ueber das mündlich gestellte Ansuchen würde der betreffende Gerichtsbeamte ein Protokoll ausnehmen. Wollen Sie die Sache aber schriftlich abwickeln, so können Sie das folgende Formular benützen: An das k. k. Bezirksgericht 1 Kronen-Stempel. Rattenberg. Thomas B., Besitzer des . . .anwesens in O., Gemeinde Wildschönau bittet um Bewilligung und Vornahme der freiwilligen gericht lichen Schätzung seines Anwesens. 1 fach, 1 Rubrik, Beil. A in Original. A Durch den Kaufvertrag A vom 12 Jänner 1889

, zu bewilligen und vornehmen zu lassen. Thomas B. . . . Den Kaufvertrag (A) legen Sie bei. Das Rattenberger Bezirksgericht wird dann über Ihr Gesuch die Vornahme der Schätzung anordnen. Zur Schätzung werden beeidete Sachverständige, wahr scheinlich die Gemeinde-S Hätzleute, beigezogen. Es steht Ihnen vollständig frei, diesen Schätzleuten zu erklären, was Sie alles neu Herstellen ließen und was jetzt einen Mehrwert beinhaltet Alles, was auf die Schätzung irgend einen Einfluß hat, können Sie ungeniert

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1909/05_01_1909/TIGBO_1909_01_05_5_object_7734349.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1909
Descrizione fisica: 8
„ Frau Pfister Josef n „ Ramsauer Leonhard „ Familie „ Rendl Georg „ Frau Stöckl Joses , Familie „ Dr. Karl Lisch Frau Grießer Alois sen. Ellmerer Georg , Familie „ Fluckinger Andrä jun. , Hauser Sebastian „ Hauser Joses . Hechenblaikner Norbert , Heidacher Sebastian „ » « Frl. Marie Huber s. Frau Mutter Herr Salzburger Joses samt „ „ Holler Georg , Gasteiger Thomas „ „ „ Klingler Michael , , w Marksteiner Michael , „ , Ingenieur Simon Hock „ Zadrazil Johann „ Frau , Heric Anton , Familie , Maier

Rosina „ „ Herr Heidacher Kaspar „ Hechenblaikner Siegsr. „ „ Hochw. Pfarrer Franz Egger „ Kooperator Klingler Herr Hechenblaikner Joachim „ Julius Kinz Kufstein „ Georg Pirmoser Kufstein Frau Marie Müllauer „ Herr Josef Pelzer „ , G. Schmidt samt „ , „ M. Dialer „ , „ , Sebastian Mayer , , „ Anton Kühlechner „ » „ „ Rieder Johann „ » „ „ Eller Johann , „ „ „ Bichler Thomas , Liste der p. E. Abnehmer von Neujahrs-Ent schuldigungskarten für das Jahr 1909 der Gemeinde lvörgl. Herr Sparrer Karl

, Gemeinde-Wachmann „ Riedl Narziß, Schuhmacher Frau Witwe Mayr Marie, Gutsbesitzerin Herr Kropsch Anton, f. k Staatsbahn-Offizial ^ Mölk Johann, Fabriksbesitzer mit Frau „ Huber Johann, Gastwirt mit Frau „ Ladstätter Thomas, Malermeister mit Frau „ Flatscher Josef mit Frau , Schnaiter August, Casetier mit Frau Frau Witwe Spiegl, Private Fräulein Norz Marie, Händlerin und Hausbesitzerin Herr Mitter Martin, Metzgermeister u. Hausbes. mit Frau Fräulein Noichl Grete, Händlerin Herr Hörhager Franz, Kaufmann

mit Frau „ Fester Thomas, Schmiedmeister mit Frau „ Singer Martin, Gastwirt u. Hausbesitzer mit Frau „ Deßl Joses, Tischlermeister mit Frau „ Aufinger Josef, Metzgermeister mit Frau „ Stricker Hans, Lehrer „ Albert Franz, Wagnermeister mit Frau „ Bartimanza Vinzenz, Friseur „ Astner Jakob, Gastwirt „ Fischer Ulrich, Uhrmacher mit Frau „ Gruber Franz, Gemeindevorsteher R.-Wörgl mit Frau „ Mager Franz, Bäckermeister mit Frau „ Schipflinger Joses, Gastwirt mit Frau „ Mahr Ferdinand, Baumeister mit Frau

„ Ri^dhart Thomas, Kaufmann mit Frau „ Funkhäuser Matthias, Gastwirt mit Frau „ Gollakner Franz, Gastwirt mit Frau „ Steinbacher Georg, Privatier „ Professor Stumpf Franz, Reichsratsabg. mit Frau „ Weisbacher Nikolaus, Selchwarenhändler mit Frau „ Krimbacher Joses, Schlossermeister mit Frau „ Egger Josef, Gutsbesitzer mit Frau „ Seist Josef, Gutsbesitzer mit Frau „ Danek Franz, Spenglermeister Frau Wallnik Theresia, Hausbesitzerin Herr Albertini Joses mit Frau „ Kirschner Hans mit Frau „ Deiser Fid

18
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/09_07_1904/OBEWO_1904_07_09_11_object_8028612.png
Pagina 11 di 18
Data: 09.07.1904
Descrizione fisica: 18
, Kelmen 2. „ Franz Hutter, Reutte 3. „ Max Lechleitner, Oberschützenmeister, Elmen 4. „ Emilian Lutz, Postmeister, Weißenbach 5. „ Thomas Perle, Kelmen 6. „ Paul Oldenbourg, München 7. Hochw. Herr Pfarrer Josef Peer, Berwang 8. Herr Ludwig Dengel, Holzgau 9. „ Josef Fuchs, Unterschützenmeister, Stanzach 10. „ Franz Unterbuchner kgl. b. Hofjagdstations- gehilfe, Reutte. Schleckerbeste: 1. Herr Franz Lechleitner, Hinterhornbach 2. „ Jakob Lechleitner, Stanzach 3. „ Anton Schüler, Forstwart, Stockach

4. „ Vinzenz Lechleitner, Kelmen 5. „ Alois Zobl, Schanwald 6. „ Leo Falger, Stanzach 7. Hochw. Herr Pfarrer Leo Vögl, Stanzach 8. Herr Michael Endstrasser, Reutte 9. „ Franz Unterbuchner, Reutte 10. „ Thomas Perle, Kelmen 11. „ Franz Hutter, Reutte 12. „ Hugo Lechleitner, Postmeister, Stanzach 13. „ Franz Lechleitner, Hinterhornbach 14. „ Thomas Perle, Kelmen 15. Hochw. Herr Pfarrer Josef Peer, Berwang Ged en kbeste: 1. Herr Johann Schlager, k. k. Förster. Stanzach 2. „ Franz Lechleitner, Himerhornbach

. 3. „ Franz Unterbuchner, Reutte 4. Hochw. Herr Pfarrer Josef Peer, Berwang 5. Herr Thomas Perle, »Leimen 6. „ Ignaz Hutter, Brauereibesitzer, Reutte, 7. „ Vinzenz Lechleitner, Kelmen 8. „ Fridolin Kofler, Oberschützenm., Weißenbach 9. „ Anton Winkler, Stanzach 10. „ Emilian Lutz. Postmeister, Weißenbach. Serien be st e: 1. Herr Franz Lechleitner, Hinterbornbach 2. „ Anton Schüler, Forstwarl, Stockach 3. „ Franz Unterbuchner, Reutte 4. „ Thomas Perle, Kelmen 5. „ Jakob Lechlei-ner, Stanzach 6. „ Leo

19
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1910/28_08_1910/TVB_1910_08_28_11_object_2268167.png
Pagina 11 di 24
Data: 28.08.1910
Descrizione fisica: 24
und Thomas Weibersorcht stand aus,nahmStockundMützeuud sagte: Gute Nacht! „He', riefen mehrere Stimmen, „he, schaut, er muß heim.' „Ja, er muß heim', spottete sonderlich einer, „sonst schimpft und schelliert seine Frau und schickt ihren Thomas aus acht Tag' in die Speckkammer! Recht so, ein artig Kind geht heim, wenn der Mesner läutet, geht mit den Hühneru zu Bette und steht mit der Sonne wieder auf. — Wenn doch meine Frau auch so einen Mann gekriegt hätte! So. einen einzigen Mann, so einen goldenen Mann

, so sanft wie Seide und so süß wie Rahmmilch! — Gute Nacht, Thomas, grüß' uns deine liebe Agathe!' Der Thomas wurde rot wie eine Mohrrübe, hing seine Kappe an den Haken und setzte sich wieder in die Reihe an den Tisch. „Lesses', schrie ein anderer, „Mann ist Hausherr! — Thomas Weibersorcht zieht die Hosen an! — No, dann geht die Welt unter oder Thomas blast auf dem letzten Loch! — Aber, Bruder, wenn das Wetter so ist, dann laß dir noch einen Schoppen kommen, dann stoßen wir an auf dein neues Regiment

!' Thomas schielte verdrossen über den Tisch und rückte auf seinem Stuhle hin und her. „Ha', stichelte wieder einer, „wißt ihr denn nicht, daß sein Vermögen für heute Abend zu Ende ist? Alle Abend einen Sechsbätzner kriegt er von seiner Frau und keinen roten Pfennig mehr. Seine Agath' ist weise und genau, sie hat den Kasten schlüssel immer im Sacke.' Das gab ein Gelächter, daß die Gläser und Krüge auf dem Tische hüpften. Thomas aber sprang auf und rief: „Das Scharmieren und das Frotzen soll ein Ende

haben! — Es gilt einen Dukaten, wenn ihr wetten wollt, ich geh' heim und bringe diesen Abend noch zehn Taler Geld — und der Dukaten wird vertrunken.' „Es soll ein Wort sein, die Wette gilt!' schrien alle. Thomas nahm seine Mütze und lief zur Türe hinaus. Einzelne riefen ihm nach: ' „Gute. Nacht, Thomas, schlaf' wohl! Bis morgen!' ^ „Nein', sagte der Wirt, „er ist ein Schlaumeier, ein Mchsschwänzer und hat allerhand Spargitzen im Kopf. Ich glaube, uuseru Dukaten werden wir ledig.' . Thomas kam heim

, eine große Heilige.' „Das ist recht und wahr, denn sie ist ja meine Patronin.' „Das Hab' ich auch gesagt.' „Da sollen die Kerls doch einmal die Heiligenlegende auf schlagen, den süufteu Hönning, oder Februar, da steht's weit läufig drinnen und das Bild ist daneben.' „Ja, Agathe, was meinst denn wohl? Wo nehmen denn solche Ketzer eine Legende der Heiligen in die Hand!.. . Wenn's ein Roman wär' oder Tarokblätter oder ein deutsches Karten spiel, ja dann... „Aber, Thomas, es steht

20