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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1926
Descrizione fisica: 8
will. Wenn Madam Lindström dann zu Thomas gelangt war, so legte sie ihre Hände auf seine Schultern und blickte ihm in die Augen. Er verstand nie mals deutlich ,was sie sagte; einmal weil ihre Stimme oft etwas Gurgelndes hatte, und dann, weil ihm der Kopf stets «benommen war, wenn er durch die vielen Schichten von Falschheit in ihren Augen hindurchsah. „Wie geht es deiner Mutter, Thomas?" „Danke. Ich soll auch grüßen." „Mich dünkt, sie gehört zu den Leuten, mit denen ich so jbiel zu reden habe, daß ich gar

keinen Anfang finden kann." „Hä hä hä —" „Du hast eine seltene Mutter, Thomas!" „Ja, das glaube ich auch." „Du weißt wohl gar nicht recht, was du an ihr besitzt. — Sag' mal Thomas, wäre es dir übrigens sehr unange nehm, wenn ich ein bißchen aus der Stube ginge?" „Hä hä hä —" „Glaubst du, daß ihr beiden, Amalie und du, euch viel leicht etwas zu sagen habt?" „Ja, Mutter, das glaube ich," sagte Amalie, die ihren Arm gern unter den seinen gesteckt hätte. „Ach, ihr beiden!" rief Madam Lindström in heftigem Ton

, denn diese Handlung, sowie die Zuschauer, die niemals fehlten, — sonst pflegte nämlich keine Menschenseele im Kirchspiel spazieren zu gehen — nahmen Amalie hinlänglich in An spruch . Ende März brachte Karen einen Knaben zur Welt. Vierzehn Tage später machte sich Thomas Big auf den Weg ins Wiesenland, um ihr etwas Geld zu bringen. Als er ihr die Hand gab, getraute er sich nicht, sie anzusehen; da gegen hatte er das Gefühl, daß sie ihn anblickte. Außer ihnen war noch die Tante mit zweien ihrer Kinder in der Stube

, in der auch die Wiege stand. Thomas begrüßte die Tante und stellte sich dann schleunigst vor die Wiege und betrach tete das Kind; von da an wagte er die Augen nicht mehr von dem Keinen Wesen äbzuwenden. Karen sagte nichts. Die Tante aber ließ ihr Mundwerk gehen: „Wie gut für Karen, »daß sie auf den Pfarrhof kommen kann, fo'bald sie Lust hat! Sie will noch ein paar Monate warten, bis der Junge sie nicht mehr so in Anspruch nimmt. Da ist sie ja gut aufgehoben. Und das Kind auch. Aber trotzdem wär' es bester

sollte, wenigstens zwischen seinen Eltern und unsrer Familie. Karen serber weiß wohl nichts davon." Thomas faßte Mut und blickte auf, doch Karens Augen gaben ihm keine Aufklärung über diesen Punkt. Aber ihr Mick war so warm, lebendig und vertraulich, daß Thomas sofort wieder zu Boden sehen mußte. Dieser Blick schien sein ganzes Leben, seine Verlobung und alles andere zu etwas Widersinnigen zu machen. Inzwischen fuhr die Tante fort: „Karen hat hundert Taler von ihrer Mutter her, und Mads «hat ein mütterliches

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1924
Descrizione fisica: 8
, daß der frühere Zu stand wieder hergestellt wird." Ter Südtiroler Abgeordnete Dr. Tinzl hat sich mit den slowenischen Abgeordneten ins Einvernehmen gesetzt, uw bei Mussolini geigen diese brutale Maßnahmen vorstellig zu wer den. Kirchliche Nachrichten. §t. Thomas-Leier in der Klösterle- Kirche im August. Vor einigen Jahren (1921) fand in der Klösterlekirche die Siebenjahrhundlertfeier des Todes des hl. Ordensstifters St. Dominikus statt und Heuer rüsten sich die Ordenssranen

genau dieselben Ablässe gewinnen wie am Portiunkulatage, wenn sie den Altar des hl. Thomas besuchen und dort nach verrichteter hl. Beicht und hl. Kommu nion die Ablaßgebete verrichten. Große Feierlichkeiten fanden bereits in Rom statt, nicht nur an der Universität der Tominikaner und in der Basilika Santa Maria sopra Minerva, sondern auch am päpst lichen Hose, wo «Se. Heiligkeit selbst den großen Kirchenlehrer in einer Rede feierte. In Wien hielt unser Bundeskanzler Tr. Seipel am letzten Tage

und für seine Zweck ausgenützt haben!" fiel Frau Marianne erregt ein. „Ja, so nur zentrale Stellung zukäme «wie dein hl. Tho mas von Aquin. St. Joses als das Haupt der hl. Familie ist der Schützherr der Kirche, St. Petrus als der Bischlof von Rom ist das Fundament der Kirche. St. Thomas als der reinste und vollkommenste Ausdruck des christ lichen Wissens ist der Lehrer der Kirche. St. Thomas ist nichjt ein Kirchenlehrer, so« wie die andern großen heiligen Männer der Glaü- benswissenschaft, denen dieser erhabene

« Ehren titel verliehen wurde, sondern «St. Thomas ist der Lehrer der Kirche, d. h. der seinesgleichen nicht hat. Tie Lehre der hl. Kirchje ist Die Lehre des hl. Thomas. Auf diesem Standpunkt steht Se. Heilig keit Papst Pius XI., «welchjer den hl. Thomas nicht nur als T«ominikanerh,eiligen in den Do minikanerkirchen, sond«ern als Heiligen von obengenannter Zentralbedeutung irr den Kir- ch,en des kath. Erdkreises gefeiert wissen will." Anläßlich des Jubiläums in der hiesigen Kirche Äer Dominikanerinnen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1936
Descrizione fisica: 8
in den o m a n von ER ICH LENNARD Copyright Horn-Verlag, Berlin W 35 (7. Fortsetzung.) „Ach so, ja, natürlich," sagte Almuth verwirrt. Schreck brach in ihr aus. Fedor sah sie erstaunt an. Was war denn los? Wieso hatte sie aus das Mal ge schaut, als hätte sie es noch niemals gesehen? Thomas hatte es doch an genau der gleichen Stelle in genau der gleichen Größe. Almuths Gesicht hatte immer noch den Ausdruck von Verwirrung und Schrecken. Langsam schob Fedor den Aermel wieder herunter. Almuth fest beobachtend. Sie konnte

, wenn sie es doch von Thomas kannte. Oder kannte sie es nicht? Un möglich. So etwas entging doch keinem Menschen, am wenigsten der Frau eines Mannes. Der Frau eines Mannes? Und jetzt war es wieder da, das Mißtrauen, ausschießend wie eine Stich flamme. Wer wußte denn überhaupt, ob sie wirklich die Frau von Thomas Ebbeke war? Niemand war ja bei der Hochzeit drunten im Sudan dabeigewesen. Und konnte die richtige Frau Ebbeke nicht ebenfalls ums Leben gekommen sein, genau so wie Thomas? Aber die Eltern von Thomas hätten

es doch mer ken müssen — die hatten doch Photos von Elisa Ebbeke, die ihnen Thomas nach seiner Verheiratung gesandt hatte. Ach Gott — was sagten schon solche Aufnahmen! Und konnte es nicht nur eine Aehnlich- lreit mit der wahren und toten Elisa Ebbeke sein? Seine Gedanken gingen weiter. Dies einmal voraus gesehen, wäre der logische Ausgangspunkt gewesen sür alles, was ihm an Elisa merkwürdig erschien. Ihr konstantes Schweigen über das Jahr ihrer Ehe mit Thomas, über ihre Erlebnisse im Sudan. Wenn Elisa

ben müssen, ein paar Wochen zu verreisen," klang Almuths hastige Stimme, „sie will noch nicht recht ran, aber der Arzt besteht darauf. Und —" sie sprach langsamer und langsamer. Ihre Worte verebbten in einer leeren Müdigkeit. Ihr Herz flatterte noch vor Schreck. Hatte Fedor bemerkt, daß sie keine Ahnung von diesem Mal hatte? Woher sollte sie auch? Alles hatte ihr die Verstorbene erzählt. Jeden Atemzug aus dem Leben von Thomas, soweit sie dies Leben gekannt. Aber diese lächerlich kleine

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1936
Descrizione fisica: 6
Thomas Chander New Jork. Als er an der Central-Station, von seinem Diener be- glettet, in einem Wagen Platz nahm, überzeugte er sich mit einem raschen Blick auf seine Armbanduhr, welche Zeit ihm bis zur Abfahrt des Dampfers noch blieb. Zwei Stunden, stellte er fest und zögerte kurze Augenblicke, ehe er den Befehl gab, sofort zum Kai zu fahren. Sett der letzten Unterhallung mit Debenham war Thomas Chander unruhig uyd nervös.Er, der früher behauptete, Ner vosität oder Nervenreaktionen überhaupt

eines Policeman Halt gebot, und über querte mit singendem Motor breite Grünflächen. Ziemlich gleichgültig überflog Thomas Chander die an ihm vorüberziehenden Gesichter der Pasianten und wartete schon ungeduldig, bis der Pier erreicht wurde. Seine Passage hatte er bereits telegraphisch aus Milwaukee bestellt, der Paß war visiert, Aufenthalt konnte es daher kaum mehr geben. Wieder tauchte auf einer schmalen Verkehrsinsel ein blauer Schutzmann auf und hob die Hand. Mit knirschenden Bremsen verlangsamte das Auto

sein Tempo und stand mit pochendem Motor still. Eine Welle eilender Menschen schob sich mit ge spanntem, erregtem oder teilnahmslosem, blasiertem Gesicht an dem Wall blitzender Kühler vorüber. Noch ehe der Schutzmann das Zeichen zur Weiterfahrt gab, wurde Thomas Chanders Aufmerksamkeit von dem weithinhallenden Schreien und Rufen heranpreschender Zeitungsjungen angezogen, die mit lebhaften Handbewegungen irgendeine Sonderausgabe sensationeller Meldungen anpriesen. „Der Teufel soll wissen

, was es wieder für eine neue Ge schichte gab. Vielleicht ist Al Capone geflohen oder irgendeine verwegene Gangsterbande hat den Goldtransport der Federal Staates Bank überfallen", brummte Chander vor sich hin. Aus einem instinktiven Gefühl heraus beugte er sich nach vorne und gab seinem Diener einen raschen Befehl. Noch ehe der Wagen wieder in Fahrt kam, hielt Thomas Chander die noch druck feuchte Ausgabe „The Morning News" in den Händen. Für kurze Augenblicke zögerte er mit dem Lesen. Schließlich ent schloß

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 8
gewachsen, steht vor ihm der Grenzjäger Thomas Jnfanger. Nicht nur ein Grenzjäger, nein, sein Tod feind, der vom Vater begünstigte Nebenbuhler bei seiner Braut, der Iosepha Colani. Kernbacher weiß, daß er verloren ist, weiß, daß dieser, sein Todfeind, ihn jetzt verhaften, ihn mit Schimpf und Schande in das Tal hinunterführen wird, daß ihm eine empfind liche Strafe sicher, die Braut verloren ist. Ich will gern zugeben, daß ihm der Jnfanger vielleicht in die sem Augenblick einen höhnischen

an ihnen vorübergegangen war. Der Staatsanwalt verzichtete auf eine Replik. „Ich gehe zur Rechtsbelehrung der Herren Geschwo renen über." In der üblichen Form machte er die Her ren auf die Verantwortlichkeit und Bedeutung ihres Spruches aufmerksam. „Ich verlese die vom Gericht Unterzeichnete Schuldfrage: Ist Xaver Kernbacher schuldig, den Grenzjäger Thomas Jnfanger durch Tot schlag un Affekt vom Leben zum Tode befördert zu haben?" Die Geschworenen zogen sich in das Beratungszim mer zurück, zwei Wärter führten

die Geschworenen wieder den Saal. Es waren Män ner, die sich wirklich ihrer Verantwortung bewußt waren, und sie hatten sehr ernste Gesichter. Der Obmann der Geschworenen trat bis dicht an den Richtertisch und sagte mit erhobener, feierlicher Stimme: „Auf Ehre und Gewissen bezeuge ich als den Spruch der Geschworenen: Schuldfrage: Ist Lauer Kernbacher schuldig, den Grenzjäger Thomas Jnfanger im Affekt vom Leben zum Tode befördert zu haben? — Antwort mit mehr als sieben Stimmen: Ja." Mit lautem Aufschrei brach

wollte zuerst die Unterbrechung in diesem Augenblick streng rügen, dann aber sah er dem Assessor an, daß es etwas Dringendes war. nahm die Depesche, las — las noch einmal — dann schwang er die Glocke. „Meine Herren, ein ganz außerordent licher Umschwung ist eingetreten. Ich verlese dieses Telegramm des Schweizer Bundesgerichtes in Chur: „Durch persönliches Zeugnis des nach langer Krank heit zurückgekehrten Grenzjägers Thomas Jnfanger, der von keiner Schußwunde verletzt ist, sondern durch einen unglücklichen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 10
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 10
Michael Hausbesitzer mit Frau Zaisser Franz , Staffier Georg Wirt „ Kugler Josef Oberkondukteur , Christoph Hermann Braumeister Nothegger Michael Hausbesitzer , Zanier Elisäus Maurermeister , Mühlbauer Florian mit Familie „ Franz Kooperator Kundl Frau Zöttl Johanna Hausbesitzerin Klarner Matthias Braumeister mit Frau Harting Josef k. k. Förster . Pirmoser Georg Zimmermeister „ Guggelberger Johann mit Familie Schtiber Leni Mauracher Hans , Seywald Josef mit Frau Seywald Thomas Egger Johann Verwalter

mit Frau Unterreiner Georg , „ Alois mit Familie Leitner Josef Gutsbesitzer mit Frau „ Josef sen. Hausbesitzer Familie Koller Haselsberger Josef Gutsbesitzer Ruedorffer Josef Wirt mit Familie Bauer Thomas „ „ Köllbicliler Dominikus , Holzner Johann Hausbesitzer mit F*au Mayerhofer Georg Gutsbesitzer mit Familie Leitner Balthasar » Gratt Matthias „ Rainer Bartlmä Holzhändler mit Frau Frau Ebster Marie Hausbesitzerin Scheiber Leonhard mit Familie Rindfleisch Josef mit Frau Haselsberger Elise

Gutsbesitzerin • Eisenmann Johann Gutsbesitzer Meyer Josef „ mit Familie Hofbauer Peter , Oswald Karl Mechaniker mit Frau Sicherer Josef Brauereibesitzer Bürger Otto Verkehrskanzlei-Sekretär Familie Stieglitz Prichistal Josef Installations-Geschäft Zintinger Marie Leiterin des Kindergartens Nieberl Franz k. b. Zolloberkontiolleur Zintinger Johann mit Frau Schwoich Hös8 Peter Holzhändler Schwaiger Hans mit Frau Firma Wagner Köck Georg Hausbesitzer mit Frau Eisenmann Thomas Gebrüder Köllenberger Baumgartner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 15.03.1924
Descrizione fisica: 10
Zur Bedeutung des hl. Thomas von Aquin. Von einem Doctvr phAosophus. Die katholische Philosophie und Theologie seit bereits über ein Jahr das Andenken des hl. Thomas von Aquin in besonderer Weife. 1923 waren 600 Jahre verflossen seit j sin er Heiligsprechung (I.W). am 2 März l 924 KS0 Jahre teil seinem soAg<n Hinscheiden < 1274). Thomas zählt zu den größten Denken, imd Gotlcsgeiehrtcn dm chiMichen Zeitrech nung. Italien kann stolz darauf sein, ihn her vorgebracht zu habe». Thomas wurde 1225

« dort seine Vorlesungen. Algerts Ruhm zog eine große Z<chi junger Leute dorthin. Diese loon- ten dadurcl) bald auch Thomas' Lesen Geist lemren. Schnell sweg sein Ruf als Lebrer und Prediger. Drei Iah« später schickten ihn seine Obern nach Paris zur Erwerbung des Dok- rorwes. Dort trat er zugleich auch als Lehrer auf und wurde bald berühmt. Wegen der Reinheit und Heiligkeit seines Lebens wurde er der engelglcichs Lehrer der Schule lDoctor angelicus) genannt. Fürsten holten sich bei ihm in heiklen Fragen Rai. Ludwig

, des größten grie cheschen Philosophen. Ueber dessen Werte hielt er öffentliche Vorträge und oerfaßte niührere große Kmmnentare. 1260 oder 12K1 oerließ Tliomas Paris und verwalte in den folgenden Iahren am päpst lichen Hofe. Urixm IV. wollte nämlich den großen Lehrer beständig m seiner Nähe haben. Gleichzeitig widmete er sich dem Unterricht der Ordensgenofsen und sab sich literarischen Arbeiten hin. Thomas war auch der Liebling des faxenden Papstes Clemens IV-, der ihn um jeden Preis zum Erzbischof

von Nsapol ernennen wollte. Doch getang es Thomas, diese und andere kirchliche Würden abzuwei sen. um nicht feinen liebgewordenen Studien eutrifsen zu werden. 1265—1268 lehrte er zu Bologna: aber auch andere Städte Italiens bewarben sich eifrig um ihn. 12K9 kam er wieder nach Paris und wurde dort zmn zwei tenmal die leuchtendste Zicwde der Universität. Samstag, den 1.?. März lSA. Allflösmg des deutschen Reich; - tages. Der datsche Reichstag «st ausser Seine g^etzliche Dauer wäre i», Juni ab«' lausen

-ch^S l-?23: „So viel Artikel Thomas schriebe ss Wunder wirkte er'. Ssn theologisches Hau?-' werk (die Summa theologioa) lag auf KonM von Trient neben de? hl. Schnst wohl der bÄsk Beweis chrer henVriozeÄ« Bedeutimg. 1567 rrnrrd« Thoinas von Po?> Pius V. dem Heiligen zmn Kkchsnlehnr^' hoben. Papst Leo Xlll. erweckte das dium der „thomrstkschen' PHSof-ZP^ ^ neuem Leben ein «ASrte Thoinas ISN Zw» Patron aller katholischen Schulen Auch ^ nachfolgenden Päpste haben das SmdÄm PWosoMe uÄ Theologie des hl- Tho'^' dringend

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.09.1928
Descrizione fisica: 6
. Sonst aber behandelt er sie mit der Grausamkeit eines Vivisektors. Dutzende von Malen habe ich gesehen, wie er bei Tisch diesen oder jenen Jäger mit kühlen, wachen Augen und vor allem mit einer gewissen Neugier be leidigte und dann seine Entgegnungen und seine kleinlichen Wutausbrüche mit einem Interesse beobachtete, das mir, dem verstehenden Zuschauer, beinahe lächerlich erschien. Um einen seiner Emfülle zu zeigen, will ich erzählen, was Thomas Mugridge in der Kajüte zustieß. Eines Tages, gleich nach dem Essen

, als ich eben mit dem Aufwaschen fertig war, kamen Wolf Larsen und Thomas Mugridge die Treppe herunter. Sonst wagte sich der Koch nicht in die Kajüte. „So, du kannst „Nap" spielen!" sagte Wolf Larsen vergnügt. „Ich hätte mir denken können, daß ein Engländer das Spiel kennt. Ich Hab' es selbst auf englischen Schiffen gelernt." Thomas Mugridge war außer sich vor Freude, daß er sich an einen Tisch mit dem Kapitän fetzen durfte. Sein Dünkel und seine peinlichen Anstrengungen, sich die ungezwungene Haltung

sie zu zwei Drittel mit unvermischtem Whisky — ein „Gentlemangetränk", sagte Thomas Mugridge —, sie süeßen auf gutes Spie! an. steckten sich Zigarren an und begannen dann, die Karten zu mischen und auszuteilen. Sie spielten um Geld. Sie erhöhten die Einsätze. Sie tranken Whisky, leerten die Gläser und ich holte mehr. Ich weiß nicht, ob Wolf Larsen betrog oder nicht — er wäre sicher fähig dazu gewesen —, aber jedenfalls gewann er andauernd. Der Koch machte wiederholt einen Abstecher nach seiner Koje

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1905
Descrizione fisica: 8
und Getreidehändler Kufstein, 2. Reel Anton Spediteur Kufstein, 3. Sailer Jos. Spänglermeister Kufstein, 4. Hassauer Joh. Karl, Brauerei besitzer Rattenberg, 5. v. Chizzali Max k. k. Notar Rattenberg. 6) in der IV. Klaffe: 1. Enk Thomas Schuhmacher Niederndorf, 2. Fischer Ulrich Uhrmacher K.-Wörgl, 3. Astner Jakob Wirt K.- Wörgl, 4. Danek Franz Spängler K.°Wörgl, 5. Loinger Joses Fahrradhändler K.-Wörgl, 6. Mahr Franz Säge müller Langkampfen, 7. Ager Georg Sägebesitzer K-Wörgl, 8. Astl Friedrich Wirt Angath

Kirchbichl, 35. Schipflinger Joh. Sägemüller Langkampfen, 36. Feller Thomas Schlosser K.-Wörgl, 37. Berkmann Joses Spängler Kufstein, 38. Klammer Joses sen. .Goldschmid Kufstein, 39. Polin Karl, Spängler Kuf stein 40. Müller Anton Schirmmacher Kufstein, 41. Höck Balthasar Schmied Kusstein, 42. Wörgötter Joh. Wein händler Kufstein, 43. Arnold Jakob Kupferschmied Kuf stein, 44. Holzhammer Anton Hutmacher Kufstein, 45. Duxneuner I. Gemischtwarenhandl. Kufstein, 46. Schwaiger Franz, Schneider Kufstein

, 47. Mölgg Anton, Metzger Rattenberg, 48. Wurzenrainer Sebastian Tischler Brix legg, 49^ Angerer Thomas Bäcker Kramsach, 50. Letten- bichler Schneider Kramsach, 51. Rappold Simon Wirt Breitenbach, 52. Durchner Sebastian Metzger Brixlegg, 53. Arzberger Peter Wirt Kramsach, 54. Biechl Karl Weißgerber Rattenberg, 55. Samer Joses Wirt Ratten berg, 56. Holas Franz Schneider Brixlegg, 57. Außer hofer Josef Schuhmacher Kramsach, 58. Mäscher Josef Schuhmacher Rattenberg, 59. Dustner Vinzenz Krämer Kramsach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 16.05.1929
Descrizione fisica: 10
selbst schützen", erhellt aus Einblicken in das Standesregister der Heimatwehr, das auf mancher Seite aus ein Haar einem Verbrecheralbum gleicht. Da ist z. B. im Königreich der Alpinen Herr Thomas H u g e l m a n n, einer der bissigsten Fanghunde des Herrn Pfrimer. Hugelmann, ein Mensch, der zu jeder Scham losigkeit zu haben ist, erblickt seinen Dienst darin, daß er ruhige und fleißige Arbeiter, die von den Hahnenschwänz- lern nichts wißen wollen, bei den Vorgesetzten und -beim Obmann des Donawitzer

Heimatschutzes und der gelben Gewerkschaft, Oberegger, vernadert. Solche Dienste wer den natürlich belohnt, und Hugelmann brachte es in kurzer Zeit nicht nur bis zum Kompanieführer und Hauptver trauensmann der Donawitzer Hahnenschwänzler, er avan cierte auch vom Hilfsarbeiter in einem Steinbruch der Alpinen zmn Kanzleiangestellten. Thomas Hugelmann ist auch Mitarbeiter der „Heimat schutz-Zeitung" und tritt in den Versammlungen auf, wo Arbeiter für die Zwecke der Faschistenbanden gewonnen werden sollen. Wer

dieser Thomas Hugelmann sonst ist, erfährt man aus folgender Strafkarte, die übrigens der Heimatwehrleitung sehr gut bekannt ist: Landesgericht Klagenfurt: 17. September 1903 wegen Raubes drei Jahre Kerker; Landesgericht Klagenfurt; 5. November 1909 wegen Diebstahls eine Woche Arrest; Landesgericht Klagenfurt: 9. Oktober 1910 wegen Dieb stahls sechs Monate Kerker; Landesgericht Klagenfurt: 3. Juli 1911 wegen Einmengung in eine Amtshandlung fünf Tage Arrest; Landesgericht Klagenfurt: 4. Februar 1911 wegen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 17.08.1926
Descrizione fisica: 8
sollen, daß die Nachfolge Christi spätestens 1380 versaßt worden sei. während Thomas Hemmerken von Kempen kaum vor diesem Jahre zur Welt gekommen wäre. Der Name des Thomas a Kem- pis komme zum erstenmal auf einer Handschrift der Nachfolge im Jahre 1441 vor. aber in einer Fassung, die nicht notwendig die Autorenschaft bezeugt, sondern ebensogut ihn als den Abschreiber bezeichnen kann: „Fi- nitus et completus anno Domini 1441 per manus F. Thomas a Kempis' Die Werke des Thomas von Kem pen seien

das erstemal im Jahre 1475, das heißt vier Jahre nach seinem Tode, gesammelt worden, und die Nachfolge Christi finde sich nicht darunter. Dagegen weist man auf der anderen Seite zunächst darauf hin. daß die Nachfolge Christi viel mehr Germanismen als Italianismen aufweise. Alle übrigen Gegenbeweise aber werden durch die große Zahl und die Verläßlichkeit der Zeugen für Thomas von Kempen als den Verfasser der Nachfolge Christi geradezu vernichtet. Diese Zeugnisse gehen aus Gewährsmänner zurück, die teilweise

Thomas von Kempen persönlich gekannt haben und sogar Jahr zehntelang in demselben Kloster oder in der allernäch sten Nachbarschaft gelebt haben. So Johann Busch, der Mönch von Windesheim, das heißt eines Ordenshauses, das ganz in der Nähe des Klosters St. Agnes stand, des sen Subprior Thomas war; ferner Hermann Ryd, aus demselben Kloster: Johann Mauborn, der kurz nach dem Tode des Thomas von Kempen in das Kloster St. Agnes eingetreten war. und noch eine ganze Reihe. Man ver sichert in Fachkreisen

, daß die Autorschaft des Thomas Hemmerken eine so fest begründete sei, daß jede weitere Auseinandersetzung über diese Frage als vollständig zwecklos betrachtet werden müsse. (RWK.) Inserate und Kleine« Anzeiger für den „Burggrässer' Werden- in Re rano, Berglauben Ne. SS, In L«n» in der Papierhandlung Grubrr entgegen,«nom«en»

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