14.424 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/03_09_1932/AZ_1932_09_03_8_object_1879359.png
Pagina 8 di 8
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 8
Frankens Laune verschlechterte sich. Was brauchte der Thomas setzt schon wieder fortzu laufen! Was machte er überhaupt für ein Ge sicht. als ob er. Franz. ihm etwas schuldig wäre! »Ich halte niemand, tveun er absolut fort will', murrte er. »Ich werde ein andermal wieder kommen', sagte Thomas ruhig. Da tat die Gundi. die auch aufaestand-su war, einen Schritt gegen ihn. „Ja. komm', bat sie. Es flog ihr so über die L!pp:n. sie wuszte nicht wie. Sie hatte den andern irgendwie nötig

. Für sich langte er mit dem schwe ren Fuh eine Srabelle heran: als er sich niedcr- s.i'.te, trachte sie unter dem Klotz von einem Mann. Er hatte im übrigen ein hübsches, etwa? aufgeblasenes Gesicht mit einem kleinen, schwar ze» Schnurrbart und krauses, schwarzes Haar, nezogen hatte. Sie hatte nur auch vor dieser ..Einen Schick habe ich heule gemacht', erzählte Empfindung eine unbewußte Angst, als gereiche e.-. indem er die Arme breit auf d'e Tischplatte sie ihr nicht zur Ehre. Aber aus des Thomas -varf

. In seinen braunen Augen lag ein halb Gesicht schaute sie eine ferne, schöne Vergan- l-iligss. halb zorniges Licht verborgen. Es hatte genheit àr eine bessere Zukunft an. ihn irgend e v>?rdw!>s>-. den Thomas ganz Thomas fühlte sich unsicher. Nicht ihre Bitte, unvermutet in der Stube zu finden. Trokdrm 'ber der Ton ihrer Stimme drana ihm ins -» ihn selber so ost geheisten halt, lieruik-nmun! Innerste. Er hätte ihr nur gern versprochen. Ein kleiner Stachel war ilun ins Herz gsdrun- das; er wiederkommen

würde, aber eigentlich gcn beim Eintritt, als hätte der Thomas nicht hatte er schon das Gegenteil beschlossen und gerade zuerst an die Gundi geraten sollen. Es w'K!c. dak er den Besuch nicht bald wieder war ihm wohl bekannt, das; auch der Bruder holen werde. auf seme jetzige Frau Absichten aehabt. Er Franz stand zwischen ihnen. Cr fühlte sich halte sich auch langst gesagt, dak Enttäuschung merkwürdig unsicher. Es war. als redten die der Grund für desseu langes Fernbleiben ge- lindern beiden Dinge miteinander

auf den Rük- ken gelegt. Aber jetzt war er nicht frei von Eifersucht. Er fuhr jedoch fort von dem zu er zählen, was er einen Schick nannte. Er hatte einem Bauern, der sich in schlechten Vermögens verhältnissen befand und der moraen mit seinem vielfach preisgekrönten Stier zum Markt ge wollt hatte, diesen während des Karte-,Spiels »n Bedeutung der Worte war ihm selbst kaum be »Was sollteil wir haben?' fragte Thomas dagegen. Die Erregtheit feines Bruders stei gerte seine Gelassenheit. Er trat zu Gundi

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/19_08_1942/DOL_1942_08_19_3_object_1158393.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.08.1942
Descrizione fisica: 4
nngernlen werden kann, imi zmle Kinder zu kräftigen. , (Aul. Pref. Nr. 0602 Torino 28-5-41-XIX1. Aber Thomas mar stark unb würde sie stesten alles beschirmen. Gesten die Schmach, die man ihr anstetan. Sie würde sich rächen an diesem deutschen Mädchen. Thomas mußte ihr helfen, dann würda sie ihm stehören. „Es steht ja star nicht mehr darum, daß ich Carlos liebe', sastte sie. „Ich hasse ihn . . . ich verabscheue ihn. . . und ich hasse sie. die fremde Frau. Ich will nicht, daß sie über mich trillmphieren

. Verstehst du mich, Thomas? Ich bin es. die Carlos von sich stewiesen hat. Ich habe ihn davon stejastt. Er soll alles verlieren, mich und die andere. Wirst du mir helfen?' Sie schmiestte sich an ihn. und Thomas war stlücksich, weil sie so zärtlich zu ihm war. „Nicht wahr, Thomas, du wirst mir helfen?' „Gewiß, Liebling, gewiß,' versuchte er Violett zu beschwichtigen. „Warum aber sehnst du dich nach Rache? Laß doch das Spiel. Oder sehnst du dich nach ihm?' „Nein, ich sehne mich nlir mehr nach dir.' log

sie und liarg den Kops an seiner Brust. „Glaubst du mir nicht?' „Doch, ich glaube dir. Liebling.' „Ich sehne „sich nicht nach Carlos. Ich habe ihn iatt einfach satt, verstehst du?' Violett nahm seine beiden Schläfen in die Hände: „Ich gehöre dir. Thomas, werde dir für immer-gehören.' Thomas fühlte, wie alle Vernunft, alle Ueberlegunq dahinschmolz vor diesen Allgen, die sich in die seinen bohrten. „Was verlangst bit von mir mein. Liebes?' Er fühlte „och immer den Druck ihrer Hände an «einen Schläfen

. „Du mußt mir helfen. Es handelt sich um feine Frau, um Christa Ellmano . . Thomas machte sich sanft aus ihren Armen frei. „Glaube nicht, daß du mit mir spielen kannst, Violett!' Seine Stimme wurde hart. „Glaube nicht, daß ich dir helfen werde, diese Christa aus dem Wege zu räumen. Damit Carlos wieder frei ist . . .! Versuch nicht, mit mir ein falsches Spiel zu treiben! Ich bin nicht der Mann dazu. . ..Du willst sie schützen?' Thomas sah Violett aufmerksam an. „Nein. Aber ich habe ein Geschäft

mit ihr vor, ein großes Geschäft. Wenn die Sache stlückt, verdiene ich mehr als in zehn Jahren bei meiner Firma . . .' „Ein Geschäft mit dieser Person?' „Ja, es handelt sich um Perlen. Ich soll sie herausholen, aus der Hafeneinfahrt . . „Vielleicht sind es gar keine Perlen.' lachte Violett höhnisch aut. „Vielleicht sind es Pläne, Geheimdokumente.' „Das bekümmert mich nicht,' widersprach Thomas. Er war jetzt selbst erregt. „Ich werde mir das, was ich finde, natürlich genau ani'ehen. Da kannst du ohne Sorge fein

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/19_12_1894/BZZ_1894_12_19_2_object_399953.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.12.1894
Descrizione fisica: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/09_02_1933/VBS_1933_02_09_7_object_3130958.png
Pagina 7 di 12
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 12
. Egna, 7. Februar. Heuer zu Lichtmeß ist sie auch übersiedelt, die Schornwirtin mit ihren 84 Jahren: über- stedelt? Ja, vom Schornwirtshaus hinaus auf den Gottesacker: neben ihren Mann, den braven Thomas, mit dem sie 35 Jahre Freud und Leid geteilt, hat man sie am Lichtmeßtag zur Ruhe gebettet. Die Schornwirtin ist weitum bekannt und geschätzt gewesen, ja sogar über die Landes grenzen hinaus: -manch fahrender Gefell mit Ränzel und Ziegenhainer, der bei der „Lin- denwirtin' für Suppe und Herberge

mit einem „Vergelts Gott!' bezahlte, hat sie bei Bekannten und Verwandten „gebührend' empfohlen. Vielleicht denkt mancher, der diese Zeilen sieht: die Moidl Hab' ich auch gekannt und läßt für sie ein Grallele fallen. Mit der Moidl und ihrem seligen Manne, dem Thomas ist ein Stück der Geschichte unseres Marktes vorbeigegangen. Die Moidl ist eine „geborene' Wirtin gewesen: schon ihre Eltern Johann Pichler und Anna, geb. Schäffler haben unter den Lauben einen Buschenschank gehabt. Mit 33 Jahren hat sie Thomas Schorn

auch der Thomas: hat da einmal eine wohlmeinende Nadelkünstlerin seinem Töchterlein Mariele — nein! dem Mowele ein neues Gwandl gemacht und da bei etwa nicht zuviel Stoff gespart, wie du es heute, finden kannst, sondern ein paar Ban deln an das Kragele angebracht. Der Vater sieht's, faßt die Bandeln mit der Bauern hand, nimmt sehr Rebmesser Und — o weh: Moidele, miar sein Bauersleute! Heute noch steht in der Küche der offene Herd; von den Sparherden wollte die Wirtin nichts wissen. Und da einmal ein langjäh

hat einer bezahlt und hat dann dreimal im Tage essen können. Und erst der „Grieser' Tropfen ist immer der Stolz der Schornleute gewesen, nämlich die Lese aus ihrem Griesgute. Und wenn dieser Wein ausgegangen war. hat man aus bester Quelle nachbeschafft. Wißt'«- Leute, ein guter Tropfen und eine schöne Portion gutes Brat! ist das beste Wirtshaus-Schild. Nur vom Schnaps hat der Thomas nichts wissen wollen: „DöEifter will ich nicht!' Ein mal steht er im Herrenstübele akkurat ein Stamperl Magenputzer stehen; geht

hin und haut das Elasl mit dem Gift über den Tisch. Die Gäste lachen und sagen: Ja, Thomas, das schmeckt nicht nach Branntwein! Wasser ist',s gewesen! Ein andermal kommt ein Weibele mit großem Kopftllchel in die Schankstube ge- humpelt — hat eh schon zuviel, brummt der Thomas. Das Weibele will justament ein Pudele Schnaps. Und früher geht es nit fort, weil da ein Wirtshaus ist. Den Thomas packt der Zorn: weil er die Alte nicht hinaus werfen will, geht lieber er selber fort in sein Schlafzimmer

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/04_02_1942/DOL_1942_02_04_5_object_1188928.png
Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1942
Descrizione fisica: 6
müssen. Aber das ist alles nur lesrss Gerede. Beweisen hat es ihm bis jetzt noch niemand können. Und der Bitzelberger Thomas ist dick und — reich geworden dabei. „No, wie hab'n wir's denn?' fragt er jetzt, als er mit freundlichem Gruß zum Matzin ger Loisl in die Stube tritt. Der Matzinger Loisl fahr überrascht hoch. „8 Hab' nix zum Verkaufen.' sagt er kurz, aber der Bitzelberger Thomas läßt sich nicht so leicht abweisen. „Nur schön langsam!' mahnt er. „Ich weiß ganz gut, wo Dich der Schuh

drückt und ... ich will Dir helfen.' „Du mir helfen!' Ungläubig lacht der Matzinger auf. „Willst Du mir vielleicht gar die fünfhundert Mark borgen . . . he? Auf meine schönen Augen?' „Ich will Dir helfen,' wiederholt der Bitzelberger Thomas nochmals, „wie und auf welche Art, das werden wir jetzt mit» samm'en einmal genau besprechen.' Und da mit setzt er sich wirklich ganz ruhig neben den Matzinger Loisl hin. als wäre das die selbst verständlichste Sache auf der Welt. Dann zieht er sein großes

, rotgemustertes Taschen tuch heraus und trocknet sich damit den Schweift von der Stirne. „Heiß Is's heut wieder!' und dann verschnauft er eine Weile. „Weißt D'. Matzinger,' beginnt er dann endlich, „ich Hab' mir die Geschichte mit Dir ganz genau überlegt, aber schon wirklich ganz genau. Schau, ich könnt' Dir ja die fünfhundert Markl borgen, nicht wahr?' Der Matzinger Loisl nickt sofort kräftig mit seinem Kopfe. „Freilich!' ..Aber ich tu's nicht. Ich tu's nicht,' sagt der Bitzelberger Thomas, „und warum

der Matzinger Loisl keinen Augenblick länger, daft der Bü'elberger sei nen Verstand verloren hat. Aber er fragt doch: „In drei Jahren ... die Hälfte? Ja, wie denn das?' „Ja.' meint der Bitzelberger Thomas, „es Ist schon so! Und es ist nur deswegen, damit der Irger Karl zerlnringt. Der alte Svitzbub glaubt ja grod, er hätt' Deinen Hof schon in seinem Sack.' Ganz entrüstet tut der Ditzel- berper Thomas über so viel Niedertracht. Wer aber in sein Herz hätte sehen können, der hätte nur zu bald erkennen müsien

', Bitzelberger. dann . . . dann schlag' i halt ein. Dringst halt morgen das Geld ...' Da is der Bitzelberger Thomas hochbefrie digt wieder fortgepangen und hat verspro chen, am nächsten Tage pünktlich mit dem Geld zu kommen. „Der Hof g'hört schon mir!' hat er heimlich gelacht und sich ge freut, daß es so dumme Leut' auf der Welt gibt, wie den Matzinger Loisl. die man so leicht einfangen kann. Gar so freuen hätte er sich aber doch nicht sollen, der Bitzelberger Thomas. Denn wenn einer auch glaubt

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/26_03_1925/VBS_1925_03_26_5_object_3119925.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/14_04_1905/MEZ_1905_04_14_9_object_641833.png
Pagina 9 di 16
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 16
, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nägele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Nrban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jungschützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkscheibe: Eduard Pattis 651

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

7
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/20_02_1935/DOL_1935_02_20_1_object_1156691.png
Pagina 1 di 12
Data: 20.02.1935
Descrizione fisica: 12
Bogclweider. Aleißeturnigosse. »»»»»»»»«»I»»»»»« ruck und Verlag Vogelweider Bolzano. Mnsemnstraße 42. Thomas Morus im Urteil der Weit. .ni Gegenwart des Papstes Pins XI. wurde um 10. (vebr., einem Sonntag, ein Dekret der Rstenkongregaiioii über die lieiden grössten und bedculendsten enulisckie» Blutzengeil des sech zehnte» Jahrhunderts verlesen, nämlich Uder de» .Kardinal Johann Fisher, Bischof van Ra- chesier. und Themas Morus, Kanzler van Eng land nnler König Heinrich VIII., bie van Leo Xin. int ^nfjre

. das die aeschichilicbe Graste des Kardinals Fisher und des Kanzlers Thomas Morus hell aui- lenchken lägt. Die nennt beide Diänner Söhne einer großen Welt, die in dieser lebten, ohne ihre Sklaven zu werden, in den schweren Kämpsen ihrer Zeit Seite an Seite standen und s!,h unter höchster persönlicher Gefahr dem Unrecht, das man Katharina von Aragonien antat. ent gegenstellten. Reben den groszen Verdiensten van Thomas Morus als Lordkanzler von Eng land hebt das Londoner Blatt seine anziehen den persönlichen

, sondern sie ergänzt durch eine meister liche 'Sammlung ihres Konsultors P. Joseph Krisar S. I. Der Koblenzer Gelehrte, der als Prosejsor an der römischen Gegoriaiici wirkt, hat die zahlreichen Urteile aus den Geschichtswerlen, Enzyklopädien und anderen Druckschrift» be züglich der beiden Seligen gesammelt und be merkt in seiner 'Abhandlung u. a.: „Der Einflust Johann Fishers und des Thomas '.Rvrus erstreikte sich ans die verschiedensten Gebiete. Sie waren durch enge Jrenndschast mit den berühmtesten Männern

30 nichtkatholisch und häufig sogar von antikatholijcher Gesinnung lind. Daneben zitiert er andere anerKninte Auto-i- läten aus der gesamten Welt, wodurch die Ge stalten von Thönias Morus und Johann Fiihcr in immer helleres Licht gerückt werde». Aus ihnen wiederholt der „Avvenire b'Jtalia' einen Ausspruch des Protestanten I. Churtou Collins über den Tod des englischen Lordkansters in der Einführung feiner Ausgabe der „Utopia', die 1.MG zum erste» Male gedruckt, unter de» Schriften des Thomas Monis Weltruf

Historiker I. Kairdner nennt den Lordkainler Morus einen wahren Heiligen ohne einen An schein von Strenge, ausgenöminen jene, die er heimlich bei sich anwandie. I. W. Cousin, der protestantische Auior des Biograpbischen Dik- tionaires der englischen Literatur, schrieb 1010: „Der reine, tieffromme Charakter des Thomas Morus, sein sanftes Gemüt, sein Scharfsinn, seine Ausdauer und Stärke im Unglück ver einigen sich, um aus ihm eine der auzieheudsteil und bewundernswertesten Gestalten der eng lische

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/15_03_1924/TIR_1924_03_15_2_object_1991939.png
Pagina 2 di 10
Data: 15.03.1924
Descrizione fisica: 10
Zur Bedeutung des hl. Thomas von Aquin. Von einem Doctvr phAosophus. Die katholische Philosophie und Theologie seit bereits über ein Jahr das Andenken des hl. Thomas von Aquin in besonderer Weife. 1923 waren 600 Jahre verflossen seit j sin er Heiligsprechung (I.W). am 2 März l 924 KS0 Jahre teil seinem soAg<n Hinscheiden < 1274). Thomas zählt zu den größten Denken, imd Gotlcsgeiehrtcn dm chiMichen Zeitrech nung. Italien kann stolz darauf sein, ihn her vorgebracht zu habe». Thomas wurde 1225

« dort seine Vorlesungen. Algerts Ruhm zog eine große Z<chi junger Leute dorthin. Diese loon- ten dadurcl) bald auch Thomas' Lesen Geist lemren. Schnell sweg sein Ruf als Lebrer und Prediger. Drei Iah« später schickten ihn seine Obern nach Paris zur Erwerbung des Dok- rorwes. Dort trat er zugleich auch als Lehrer auf und wurde bald berühmt. Wegen der Reinheit und Heiligkeit seines Lebens wurde er der engelglcichs Lehrer der Schule lDoctor angelicus) genannt. Fürsten holten sich bei ihm in heiklen Fragen Rai. Ludwig

, des größten grie cheschen Philosophen. Ueber dessen Werte hielt er öffentliche Vorträge und oerfaßte niührere große Kmmnentare. 1260 oder 12K1 oerließ Tliomas Paris und verwalte in den folgenden Iahren am päpst lichen Hofe. Urixm IV. wollte nämlich den großen Lehrer beständig m seiner Nähe haben. Gleichzeitig widmete er sich dem Unterricht der Ordensgenofsen und sab sich literarischen Arbeiten hin. Thomas war auch der Liebling des faxenden Papstes Clemens IV-, der ihn um jeden Preis zum Erzbischof

von Nsapol ernennen wollte. Doch getang es Thomas, diese und andere kirchliche Würden abzuwei sen. um nicht feinen liebgewordenen Studien eutrifsen zu werden. 1265—1268 lehrte er zu Bologna: aber auch andere Städte Italiens bewarben sich eifrig um ihn. 12K9 kam er wieder nach Paris und wurde dort zmn zwei tenmal die leuchtendste Zicwde der Universität. Samstag, den 1.?. März lSA. Allflösmg des deutschen Reich; - tages. Der datsche Reichstag «st ausser Seine g^etzliche Dauer wäre i», Juni ab«' lausen

-ch^S l-?23: „So viel Artikel Thomas schriebe ss Wunder wirkte er'. Ssn theologisches Hau?-' werk (die Summa theologioa) lag auf KonM von Trient neben de? hl. Schnst wohl der bÄsk Beweis chrer henVriozeÄ« Bedeutimg. 1567 rrnrrd« Thoinas von Po?> Pius V. dem Heiligen zmn Kkchsnlehnr^' hoben. Papst Leo Xlll. erweckte das dium der „thomrstkschen' PHSof-ZP^ ^ neuem Leben ein «ASrte Thoinas ISN Zw» Patron aller katholischen Schulen Auch ^ nachfolgenden Päpste haben das SmdÄm PWosoMe uÄ Theologie des hl- Tho'^' dringend

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/20_10_1934/DOL_1934_10_20_11_object_1188433.png
Pagina 11 di 20
Data: 20.10.1934
Descrizione fisica: 20
. Anpiano: Lan ner Bruno. Bolzano: Gamper M.. Senales: Waldner Alois, Tirolo; Matlin Josef. Ralles: Lartolini Fr.. Merano: Hofer Karl. Glorcnza: Ungericht Joief, Tirolo; Tbeiner Joief. Laqundo: Eufler Josef. S. Martina; Gamper Josef, Senales; Pfeifer Alois. Gries; Höllrigl Thomas, Merano; Rif; Thomas. Merano; Lcimgruber Heim.. Seena: Unterlechner Franz. Gries: Platter Alois. San Martina; Sonvie Simone. Tirolo: Unterlechner Karl. Gries: Grober Hugo. Nalles. T i e f f ch u ft : Innerkoflcr Joiei. Tires

. San Martina: Laaeder Alois. Bolzano: Hafer Karl, Glorcnz: Theiner Josef,Lagundo: Cufler Josef, S. Martina; Bartolini Franz, Merano: Proh- liner Franz, Bolzano: Unterlechner Franz, Bolzano; Schöpf Hermann. Resia: Winkler Josef, Teliino: Hölzl. Rud.. Akerano; Waldner Alois, Tirolo: ttngericht Josef, Briitinger Fr.. Akerano: Riß Thomas, Merono; Eizlbalcr Iah.. Akerano: Ganthaler Karl, Voktal: Le>mgruber Hermann, Cccna; Rainer Johann. Akerano. Fritsch cibc: Schöps Heim., Resia; Wald- aer Alois. Tirolo

. Caldaro; Bauer Johann. Lana; Kerfchbaumer Eduard. Teiimo: Gritsch Johann. Akerano: Aküller Rudolf. Akerano; Pfeifer Alois, Gries: Riß Thomas. Akerano: Theiner Joief. Lagundo: Ladurner Franz. Laaundo; klügerer Johann. Appiano; Rainer Johann, Merano: Hochw. Jnnerho'sr Franz. Lonelano: Hanger Beruh.. Merano: Reaelc Peter. Ralles: Akenz Joief. Akarlenao: Wieler Anton. Bol ano: Haller Ernll. Merano; Lafa'ler. Simon, Bolzano: Haller Alois. Akerano: Weih Jnhann Batt.. Akerano; Winkler Jolei. Te!imo:^Vichler

: Meßner Ludwia. Bol zano: Laduroor Mich, Laaundo: Gent. Fiorini Gugl'elmo. Akerano: Eamner Matth., Senates: Riß Thomas, Merano; Gruber Huao, Ralles: Blatter Alois, Sg„ Martina; Schön? Hermann. Rsstn: Dr. F«al Anton, Bioiteno: Pichler Franz. Postal: Oberbofer Johann in»., Senales: Hoch'v, Jnnerhofer Franz, Eovelano: Tbeiner Josef. Laannda: Unterlechner Franz, Gries: Mair am Tinkhoi Gottfried, Selno d! Malini: Ladurner Anton. ;nk-'ra,>a: Flarer Joief. Sre»a. Fe st kche i bc: Höl>l R'd., Akerano: p.De'lc

- mann Alois. Andriano: Eaaer Jolef jun.. Me rano: Wei» Joh. B Merano: Leiter J->gann. Parcines: La>»ier AkattNias. Parcines: Blatter Alois. Sa» Mortino; Bartolini Fr, Merano: Langer Anton, Bolzano: Lgl'alcr S>m,. Bol zano: Regele Peter, Ralles: Eaner Jale» ien.. Akerano: Gnller Heinrich. Merano: Akair am Tintbof Gottfried. S't'a h-Z gr'ZZtinncr Franz. Merano; Höllrial Thomas. Merano: Kerschbaum-r Gdtt'kd. Tedma; Fat>r,,er Karl. Akerano: Gruber Hllao Ralles: Akenner Lud win, B'l,ano: Haller Ernst

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/12_04_1923/BRG_1923_04_12_2_object_812719.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 4
seinesErlösungswerkes und göttlichen Heilsplanes hat. Wenn der Schreiber jenes Osterartikels dann seinen Vkangel an Glauben und seine Zweifel mit dem Un glauben und Zweifel des Apostels Thomas decken will, so befindet er sich ebenfalls auf falschem Weg. Denn Zweifel unb Unglaube des Apostels Thomas währten nur 8 Tage, dann ward Thomas wieder gläubiger Bekenner der Gottheit und der Auferstehung Christt: ..Mein Herr und mein Gott' (Ioh. 20. 28), rief er aus und ward zum Zeugen der Auferstehung Christi vor Juden und Heiden

und besiegelte diesen seinen Glauben mit seinem Blute im Mättyrtode. Warum folgt der Osterarttkelschreibec im „Volks recht' dem Apostel Thomas nur im Zweifel unb Unglauben, nicht aber in seinem Glauben und im Bekenntnis des Glaubens? So wirb eben dieser Apostel Thomas sein Ankläger und Zeuge wider ihn. Schließlich sagt der Arttkelschreiber noch vom Apostel Thomas, baß „dessen Zweifel nach dem be kannten Worte des Kirchenvaters Augustin dem erstarkenden Christentum mehr genützt hat, als der krttiklose

(so?! D. R.) Glaube der übrigen Apostel'. Dem roten Arttkelschreiber unterläuft da, ohne an diesem Nutzen vom Zweifel des Apostel Thomas teilzunehmen ein arger Irrtum, wenn nicht gar eine Fälschung; denn das Wort „kriüklos' steht nicht darin, auch stammt das Wort, nicht von St. Augustin, sondern vom heil. Papst Gregor ö. Großen. (Horn. 26 in evang.) und lautet: „Dieses ist nicht zufällig, sondern durch göttliche Veranstaltung geschehen. Denn die gött liche Güte wollte es. daß jener zweifelnde Jünger

, indem er an seinem Meister die körperlichen Wunden betastete, in uns die Wunden des Unglaubens hellte. Denn der Unglaube des Thomas erwies sich für uns nützlicher, als der Glaube der übrigen Jünger'. „Kriüklos' glaubten auch die übrigen Apostel nicht, ja der Auferstandene tadelte sie wiederholt wegen — 1 1 —r—*. — --—v st. » -— t- -—— erst, als er ihnen die Hände unb Füße mit den Wund malen gezeigt, sich von ihnen hatte berühren lassen unb vor ihnen ein Stück gebratenen Fisches und von einer Honigwabe gegessen

und ihnen bie Ueberbleibsel gegeben hatte (Luk. 24, 36—43). Wenn angesichts all dieser Tatsachen der Arttkelschreiber öes „Völksrecht' mit den Aposteln vorab mit Thomas hält in ihrem Unglauben unb Zweifel; nicht aber dann auch in der Folge, als sie glaubten, dann beachte er bas Wort, bas der Herr bei einer andern Gelegenheit an öie Juden richtete: „Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben. .Es sind aber einige unter euch, welche nicht glauben' (Ioh. 6; 64,65) unb

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/25_09_1901/SVB_1901_09_25_4_object_2551103.png
Pagina 8 di 14
Data: 25.09.1901
Descrizione fisica: 14
Anton, Bauer, Sillian. 182 Stabinger Anton, Bäckermeister, Sexten. 183 Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach, 184 Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. 185 Mtterdorfer Ulrich, Schneidermeister, Obertilliach. 186—190 noch unbesetzt. 191 Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. 192 Ebner Josef, Bauer, Stein. 193—200 noch unbesetzt. m. Gruppe. (201—300.) 201 Schmid, Dr. Georg, Decan, Stilfes. 202 Haller Franz, Mieders. 203 Rudig Johann, Pfarrer, Schnürn. 204 Oettl Johann, Pfarrer, Wildermieming. 205 Amort

Rainer Josef, Bauer, Afens. 217 Goller Albuin, stud. med., Innsbruck. 218 Knoll Norbert, Schulleiter. Achenthal. 219 Hörndl Anton, Müller und Bäcker, Achenkirch. 220 Scheiber Martin, Bauer und Wirt, Gurgl. 221 Joerg Josef, Cooperator, Telfs. 222—230 noch unbesetzt. 231 Fritz Anton Magnus, Kaufmann, Schattwald. 232 Euchta Josef, Gärbermeister. Tannheim. 233 Sieberer Josef, Wirt, Untermandling. 234—240 noch unbesetzt. 241 Miribung Thomas, Bauer, Mengen. 242 Lunz Alois, Bauer, Mengen. 243 Steiger Thomas

. 264 Pichler Valentin, Bauer, Vinaders. 265 Muigg Thomas. Bauersohn, Schnürn. 266 Riedl Engelhard, Bauer, Schnürn. 267 Riedl Johann, Bauer, Schnürn. 268 Myder Alois, Bauer, Schnürn. 269 Greier Alois, Bauer, Patsch. 27>) Huber Josef, Bauer, Rum. 271 Kerschbaumer Johann, Hausdiener, St. Martin. 272 Anfang Josef, Webermeister, Weerberg. 273 Lercher Anton, Vomp. 274 Hotter Ludwig, Zimmermann, Finkenberg. 275 Kröll Franz, Knecht, Finkenberg. 276 Geisler Johann, Bauer, Tux. 277 Pienz Peter, Oberperfutz

, Abiturient, Eyrs. 325 Delucca Josef, Abiturient, St. Leonhard in Passeyer 326 Mayr Otto, Sparcassa-Official, Bozen. 327 Steinmayr Thomas, k. k. Postoberofficial d. R-, Bozen. 328 Netzer Jsidor Käufmann, Landeck. . 3L9 Erhart Josef, Bildhauer, Meran. 330—335 noch unbesetzt. 336 Kostelenec Josef, Bürgermeister, Jamy. 337 Patri Thomas, Neu-Ranzern. 338 Heger Franz, Kleinbauer, Tribendorf. 339 Barrel Anton, Schneider, Albrechtsdorf. 340 Triendl Alois, Oekonom, Strengen. 341 Triendl Josef, Bauer, Strengen

Jakob, Oekonom, Proveis. 372—375 noch unbesetzt. 376 Haller Johann, Knecht, St. Leonhard in Passeier. 377 Heiß Peter,.-Bauernsohn, Pens. 378 Mulser Josef, Wagner, Kastelruth. 379 Vescoli Michael, Bauernsohn, Radein. 380 Kofler Georgs Bauer, St. Leonhard in Passeyer. 381 Heel Thomas, St. Leonhard in Passeier. 332 Rottensteiner Simon, Mittelberg. 383 Oehler Josef, Siffian. 384 Pichler Johann, St. Martin in Paffeier. 385 Gamper Johann, Karthaus. 386 Heiß Alois, Aberstückl. 387 Bacher Alois, Bauer

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/26_10_1939/VBS_1939_10_26_3_object_3138480.png
Pagina 3 di 9
Data: 26.10.1939
Descrizione fisica: 9
. Sie erwachte in ihrem Bett. Die Vorhänge waren- zugezogen. Spät mußte es sein. Wie spät? Die Nachttischuhr zeigte eine Abend stunde. Was war geschehen? Was hatte sich er eignet? Cynthias Erinnerung klammerte sich an eine Zeitung. Was las sie in der Zeitung? Und dann, auf einmal war es wieder da, das feindselige, die Annonce; Fred FitzgeraldI Nun wußte sie: Ohnmächtig war sie nieder gesunken. Und Thomas? Wußte er Be- cheid? Erforschte er die Ursache? Las er die ätale Notiz? Gewißheit mußte

. Gehen Sie, Jane und rufen Sie Sir Thomas.' „Gewiß. Mylady.' - Jane ging. Als Lord Beverley das Schlafzimmer be trat, erkannte Eynthia sofort, ihre Befürch tungen waren grundlotz. Thomas hatte die Notiz nicht gelesen, ^ Ihre Ohnmacht war ihm rätselhaft. Er hatte sofort den Arzt verstän digt. Der hatte ihn beruhigt: Eine Ohnmacht, wie Frauen sie aus vielerlei Gründen manch mal haben. Lord Beverley atmete auf. Eine Verzögerung seiner Abreise paßte ihm durch aus nicht. Er liebte nicht, umzudisponieren

. Cr sah in dieser Reise ein Ereignis von höchst wichtiger Bedeutung, und sein Ehrgeiz über traf an Stärke seine sämtlichen Gefühlskom plexe. Der Arzt sagte, man dürfe diese kleinen Störungen auf zweifellos nervöser Grundlage nicht allzu tragisch nehmen. Bettruhe sei die Hauptsache. ' „Cr hat dir, Darling, ein Schlafmittel ein gegeben und kommt später wieder. Algan und ich, wir nehmen einen anderen Zug. Wir warten den Besuch des Arztes ab. „Lächerlich, Thomas', protestierte Eynthia lebhaft,- „Ihr nehmt

euren Zug! Ich fühle mich schon wieder besser.' „Aber, Eynthia . . .' : „Still, Thomas, ich werde ernstlich böse, wenn ihr meinetwegen Geschichten macht.' „Nun gut. Mache mir aber bitte keine Vorwürfe. Ich leugne nicht, ungern ver schiebe ich die nun einmal beschlossene Ab fahrt. Zugegeben, ich bin pedantisch, als Krankenpfleger, wie Lu weiht, überdies ganz ungeeignet. Ich kann hier doch nichts ändern, versäume aber in London Unwiederbring liches .. .' „Entschuldige dich nicht, Thomas, ich weiß

ln ihren Augen einen zweifelhaften Glanz. Er fuhr fort: „Sprichst du im Ernst oder mit Ironie? Ich werde manchmal nicht aus dir klug.' '„Ich werde selber nicht aus mir klug, wie, solltest du es?' »Fängst du mit dem Haarspalten an? Wir wollen doch vernünftig^ sein. „Das sage ich ja die ganze Zeit. Und nun, reise.' „Also gut. Ich schicke dir den Jungen. Und gute Besserung. Pflege dich! Die Leßlies verständige ich.' „Ich bitet dich, Thomas, tue das nicht.' - „Aber Kind, du hast doch nicht etwa die Absicht

13
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1910/09_07_1910/LZ_1910_07_09_24_object_3294007.png
Pagina 24 di 30
Data: 09.07.1910
Descrizione fisica: 30
»Im Interesse der alten Firma und um des geachteten Namens Precht willen muß eingeschritten werden. Und du mußt das tun, Johann, du mußt dem Alten die Augen öffnen.' „Jetzt, wo das Fest naht, Thomas?' erwiderte Johannsen erschreckt. „Jetzt oder nachher, wenn es nur bald geschieht. Der junge Mann glaubt ja wohl, es wisse niemand in der Stadt um sein Tun.' „Das wird ein saurer Gang, Thomas. Ich hätte unserm Chef den Kummer gern erspart. Gerade jetzt er hat auch sonst Sorgen.' „Sprich

geplagt wurde, legte Johannsen die Zigarre stillschweigend beiseite und nahm sie auch nicht wieder, obgleich jener darum bat. „Was hast du beim Feste zu tun?' fragte dann Thomas Henneberg. „Nichts, lieber Thomas,' lachte Johannsen, „als am Morgen feierlich zu gratulieren und am Abend an einem großen Festessen teilzunehmen, das die Firma für die Angestellten und Freunde gibt. Das letzte ist das Anstrengendste. Ich liebe solche Schmäuse nicht, einmal, weil man sich den Magen leicht an den guten Sachen

. „Um noch einmal auf unfern jungen Herrn zurückzukommen,' begann Johannsen aufs neue, „und auf sein großes Talent zur Musik. Schon als kleiner Knabe spielte er auf dem Klavier Sachen vor, daß ich staunte. Meine Frau und ich, wir nannten ihn nur das musikalische Wunderkind. Zum Kaufmann taugt er aar nicht — keiner grämt sich so sehr darüber als Karl Hinrich Precht — aber ein guter Musikante ist er nun auch nicht geworden. Etwas muß der Mensch doch ergreifen, Thomas, und mit ganzem Herzen betreiben.' Thomas Henneberg

nickte. „Ich muß dir da noch etwas mitteilen, was unser Fritz im Gespräch aufgeschnappt hat,' sprach er. „Im Walhalla wollen sie eine Operette von ihm bringen. Ja, Alterchen, man munkelt davon. Natürlich unter falschem Namen. Es soll wirklich etwas daran sein.' „Kann ja sein, Thomas. Ich verstehe mich nicht auf die Ope rette. Wenn ich ins Theater gehe, so wähle ich gehaltvolle ernste Sachen, eine alte gute Oper oder ein tüchtiges Schauspiel, nicht so etwas Windiges. Aber ich komme

, Johann.' „Du bist's im Grunde auch, Thomas. Wir sind beide um eine Generation zurück gegen die moderne Zeit, in der alles kunter bunt durcheinandergeht. Was frägt das junge Geschlecht nach Tradition und Sitte? Paß auf, unser junger Herr heiratet noch eine Theatermamsell.' Thomas mußte lachen. „Das glaubst du selbst nicht, Johann. Vielleicht stößt er sich nach den Sturm- und Brausejahren noch die Hörner ab.' „Wollens hoffen.' Als die beiden alten Freunde um acht Uhr im Schnee unwetter

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/07_06_1906/BTV_1906_06_07_2_object_3016179.png
Pagina 2 di 10
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 10
des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit und Übertretung der Wachebeleidigung. Er würde schuldig erkannt nud zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Feldkirch, 7. Juni. Vor dem hiesigen Geschwornengerichte stand heute Arnold Sippel, am 6. Jnli 1885 in Wien (Hernäls) geboren, nach St. Pölten zu ständig, ledig, Schriftsetzer, unter der schweren Anklage, am 30. Juli 1.905 zwischen dem Hei ligenberge Und dem Zollstocke bei Heidelberg (Bäden) den anf einer Studienreise befindlichen Thomas

delegiert wurde. Die Anklage wider Arnold Sippel besagt: Am 14. Jnli 1905 nahm der Schottländer Thomas Reid Abschied von seinen Geschwistern, nm eine Vergnügungsreise nach Deutschland zn machen. Er fuhr nach Edinburgh, schiffte sich in Leith eiu und landete am. 18. Juli in Ant^ werpen. Auf seinem Fahrrade fuhr er dann über Brüssel, Lüttich, Aachen, Köln und rhein- anfwärts nach Mainz. Am 29. Juli mittag laugte er über Darmstadt in Heidelberg an. Am Nachmittage erfreute er sich am herrlichen Schlosse

und machte Pläne über eine Rundfahrt im Schwarzwalde. Am Vormittag des 30. Jnli stieg er über den Philofophenweg hinauf zum 'Heiligenberge nnd genoß dort die herrliche Aus sicht. Thomas Reid versäumte nicht, seiueu An gehörigen und Freunden Ansichtskarten zu sen den. Eine solche vom 29. Juli aus Heidelberg laugte am 31. Juli in Paisley ein nnd meldete, daß er an letzterem Tage nach Baden-Baden reisen wolle. Dann war es still von ihm. Um sonst wurdeu weitere Nachrichten erwartet. Seine Geschwisterte

bennrnhigten sich, nnd am 16. An glist 1905 schrieb sein Bruder Johann Alexan der Neid an den Bürgermeister von Heidelberg mit der Bitte, die Spuren Thomas Neids zn verfolgen. Nasch wurden die polizeilichen Er hebungen über den Verbleib des Vermißten be- gonuen und hiedurch festgestellt, daß er vom 29. auf de» 30. Juli im Gasthofe Rheingold in Heidelberg nächtigte und dvrt seinen Reise- kosfer mit Gepäck, sein Fahrrad, seinen Fahr- radanzng, Briese lind Karten noch erliegen hatte. Ter Hausbursche Josef

Dnncan Watchmaker and Jeweller, The Croß Paisley', aus dessen anderer Seite der Name „Reid' stand; ein auf Thomas Reid lautender Reisepaß; Besuchskarten auf diesen Namen; eine mit Photographie verseheue Legitimation des Londoner Fahrradklubs; eine Schifsahrts- karte; drei, offenbar ans einem Bnche abge rissene Tagebüchblätter in englischer Sprache, die mit einer Beschreibung der Aussicht vom Heiligenberge bei Heidelberg am 30. Juli 1905 endeten und deren Schriftzüge ähnlich der Uil-- terschrist

15
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/12_05_1906/LZ_1906_05_12_14_object_3315013.png
Pagina 14 di 32
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 32
III. Wahlkörper: Als Ausschußmäuner: Melchior Stemberger, Nitzer, Ioh. Prnst, Michael Tegv scher, Ober-Kraß. Jos. Mair, Wirt; ul« Ersatz männer: Philipp Walder. Unterkraß und Alois Weißkopf, Schuhmachermeister. Wahlberechtigte im III. Wahlkörper sind 87. erschienen 19 Wäh ler. II. Wahlkörper: 40 Wahlberechtigte, er schienen 10 Wähler. Als AuSschußmäiiner wurden gewählt: Ioh. Stemberger, gegemvqrtiger Ge meinde-Vorsteher, Thomas Gasser, Meilitz, Jos. Rieger, Gasser in Moos, Ioh. Planer, Prast

, Obernuß- dorf. 18. Simon Wallensteiner, Debant. 19. Thomas Tabernig, Lienz. 20. Ioh. Jakober, Lienz. 21. Eduard Toldt, Welsberg. 22. Alois Maier, Lienz. 34 Schle ckerbeste: 1. Alois Stallbaumer, Sillian, Oy Teiler. 2. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Tl. 3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, >90 Tl. 4. Friedrich Maier, Bruneck, 270^ Tl. 5. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 314 Tl. 6. Wen zel Langer, Bruneck, 346 Tl. 7. Ioh. Rainer, St. Jo hann i. W. 8. Jos. Rogger, Sexten. 9. Jos. Jesacher, Altprags. 10. Ioh. Aigner

, Welsberg. 27. Simon Rieger, St. Veit. 28. Michl Pichler, Prägraten. 29. Thomas Ta bernig, Lienz. 30. Johann Beider, Lienz. 31. Johann Wiedemaier, Villgraten. 32. Jos. Jesacher, Altprags. 33. Johann Beider, Lienz. 34. Josef Pfeishoser, Sex ten. 15 Ehrenbeste: l. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Teiler. 2. Jos. Jesacher, Altprags, 146 Tl. 3. Fried rick Maier, Bruneck, 270'^ Tl. 4. Thomas Tabernig, Lienz, 429 Tl. 5. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W., 588 Tl. 6. Ioh. Stallbaumer, sillian, 622>/z Tl. 7. Ioh

, Kr. 7. Johann Jakober, Lienz, 1-? Kr. 8. Thomas Tabernig, Lienz, 1-^ Kr. 9. Wilhelm Kininger, Sexten, II Kr. u>. Johann Stallbaumer, Sillian, II Kr. II. Jos. Theuerl, Aßling, 11 Kr. i Anton Klabuschnig, W.-Matrei, Ii Kr. >3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 11 Kr. 14. Johann Pfeif- hofer, Sexten, 11 Kr. 10 Serienbeste zu 30 Schuß: I. Wilhelm Kininger, Sexten, 85 Kreis. L. Andrä Ver geiner, St. Johann i. W., 81 Kr. 3. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 81 Kr. 4. Aigner Ioh. Abfaltersbach, 77 Kr. 5. Johann Stallbaumer

, sillian, 74 Kr. 6. Johann Pfeifhofer, Sexten, 71 Kr. 7. Ioh. Jakober, Lienz, 7V Kr. 8. Friedrich Maier, Bruneck, 69 Kr. 9. Eduard Toldt, Welsberg, 68 Kr. 10. Gustav Kuprian, Lienz, 67 Kr. 8 Tage s-P rä m ien : >- Thomas Tabernig, Lienz. 2. Thomas Tabernig, Lienz. ^3. Andrä Lacedelli, Ampezzo. 4. Wilhelm Kininger, sexten. 5. Thomas Tabernig, Lienz. 6. Dr. Anton Wurntg, Lienz. 7. Karl Jnwinkl, Lienz. 8. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. 4 Prämien f. d. meisten Schleckschuß: I. Thomas Tabernig, Lienz

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/07_12_1907/BRG_1907_12_07_7_object_761137.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 8
) In ovalem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Um schrift violett. Farbe de- ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten gelb. 10 Kronen: Kaiser Franz Josef I. Brustbild. In quadratischem, von Palmen zweigen flankiertem Felde mit positiver Schrift. Farbe des Bildrs braun. Faire des ornamentalen Rah mens mit Schrift und Betragsvignetten dunkelblau auf goldgelbem Unterdrück mit den Initialen P. J. I und Strahlenmotiv. Der heilige Thomas von Aquin als Sozialpolitiker. In einer stark besuchten

Ver sammlung der Leogesellschast hielt der bekannte Publizist Dr. Naumann (Pilatus) einen Vortrag über den hl. Thomas von Aquin als Sozialpolitik». Wir entnehmen demselben folgende Details. Er be trachtete zuerst den Aquinaten als Theologen, ging sodann auf das sozialpolitische System des heiligen Thomas über. Die Theorien, welche der hl. Thomas in allen feinen Schriften entwickelte, ergeben ein „komplettes System' moderner Nationalökonomie. Diese Theorien, die Jahrhunderte lang unter der Asche

nicht zu. Der hl. Thomas ist ein Agrarier; Besitz an Grund und Boden sind das höchste Gut; Industrie wirkt korrumpierend; das Kapital als solches, als Erwerbsquelle (Darlehen mit Zinsen) will er aus der Welt geschafft wissen. Was das Verhältnis des Staates zum Bürger an- velangt, sagt der Aquinate: Der Staat ist Mittel zum höheren Zweck, nicht aber selbst Zweck; er darf nicht ungerecht seine Bürger bedrücken, der Staat hat das Recht, Steuer ausheben zu lassen, das er worbene Geld mutz aber den Armen zugute kommen

hatten, mit dem Zwecke, die Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben, eine Schranke zu setzen, be stimmte der Aquinate einen Maximalpreis für Lebens mittel. (Lebensmitteltarife.) Das thomistische sozial politische System beschäftigt sich auch eingehend mit der Lohnfrage; der hl. Thomas bestimnit einen Miniinallohn und verbietet direkt den Arbeitern, für eine kleinere Besoldung zu arbeiten. Uollrs- nnd Landwirtschaft. Der Katharineumarkt in Klausen war sehr gut besucht. Auftrieb: 60 Pferde, 160 Zug ochsen

fleißig zur Monatsversammlung. Scheut nicht daS kleine Opfer an Zeit und Mühe, angesichts der Feinde, die überall Her rinbrechen und eure heiligsten Interessen bedrohen. SS wird in der Versammlung der Konsulent deS Meran» karh. Arbeitervereines Abg. Dr. Dorf mann sprechen. Franz, ElSler Ignaz. Meran, Winkler Josef, TisenS, Schär Karl, Etztbalcr Johann, Meran, Kollimun», Aloi», Algund, Schwenk Franz. Huber Leo, Senn Michael jun, Höllrigt Franz, Meran, Riß Thomas, Schenna, MooSwalder Iah.. Meran, Teil

17
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/30_06_1906/LZ_1906_06_30_4_object_3315308.png
Pagina 4 di 28
Data: 30.06.1906
Descrizione fisica: 28
Sebastian, 569. 7. Fieger Thomas, 574^2. 8. Holzer Michael, 644. 9. Jakober Johann, Lienz, 311. 10. Jnwinkl Karl, Lienz, 657, durch Los. II. Hut er Andrä, 657. 12. Stocker Peter, W.-Matrei, 665. 13. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 694. 14. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 695. 15. Ver geiner Philipp, St. Johann i. W., 722. 16. Stocker Peter, W.-Matrei, 775. 17. Grober Johann, 799. 18. Tabernig Thomas, Lienz, 8')0. 19. Tabernig Thomas, Lienz, 8-9 und 20. Seeöer Peter, 836 Teiler. 30er Serie

: 1. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 223 Kreise. 2. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W, 216. 3. Fieger Thomas, 2t 1. 4. Huter AndrS, 209. S.'Huter Sebastian, 206 und 6. Jakober Johann, Lienz, 202 Kreise. 3er L-erie: l. Huter Sebastian, 27. Kreise. 2. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 27. 3. Jakober Johann, Lienz, 27. 4. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W., 26. 5. Fieger Thomas, 26. 6. Huter Andrä, 26. 7. Jnwinkl Karl, Lienz, 26, durch Los und 8. Tabernig Thomas, 26 Kreise durch Los. T age sv r äm ien

: Am 4. Juni: t. Fieger Thomas. 2. Jakober Johann, Lienz. Am 5. Juni: 1 Maier Alois, Lienz. 2. Köster Peter, Lienz. 3. Unterberger Johann. Am 9. Juni: 1. Huter Sebastian. 2. Grober Johann. 3. Weger Tho mas. Am 10. Juni: Stocker Peter, W.-Matrei. 2. Unterberger Johann. Am 11. Juni: I. Lergeiner Phi lipp, St. Johann i. W. 2. Vergeiner Andrä, St. Jo hann i. W. 3. Fieger Thomas. Es wurden im ganzen 4S75 Schüsse abgegeben und IM Zehner erschossen. Der KreiS zieht am Haupt K Kronen 67 Heller. 8ekik888lsn68

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/28_04_1941/DOL_1941_04_28_5_object_1192292.png
Pagina 5 di 6
Data: 28.04.1941
Descrizione fisica: 6
, sich behaglich in den weichen Kisten zu strecken, es ist gut, noch halb im Traum zu rufcn: „Barbara . . Ja. so gut ist dieser Morgen, daß Thomas, als Barbara, diese schlanke blonde Frau, nun eintritt, nicht mehr so stark jene Fremdheit empfindet, die ihn innerlich von Barbara sSied, ehe er hinausging ins Feld. Denn es ist so gewesen, daß sich zwischen Thomas und Barbara etwas gestellt hatte: etwas Unübersteigbares, Unnennbares, dem man nicht Zeichen und Deu tung geben konnte. „Ehekrise

. Es scheint alles gut, klar und ohne Widerstreit an diesem ersten Urlaubsmorgen. Nach dem Frühstück gehen Thomas und Bar bara durch ihr kleines Haus. Sie haben sich nicht an den Händen gefaßt, denn die seelische Fremdheit ist zwischen ihnen wie ein tiefes Wasser, über das die tastenden Fragen, die hin- nnd bergchen, die Brücke zu schlagen suchen. Eine Brücke, deren Sicherheit noch unerprobt ist. Eine Brücke, deren Pfeiler man aus mor schen. unzulänglichen Steinen errichtet hat . . . „Ist dies der Schrank

, den wir vor fünf Jahren gekauft haben?' — „Ja. ich habe ihn nur auf- policrcn lassen . . .' Ach, sind solche belanglosen Höflichkcitssragen etwa die festen Pfeiler, die eine Brücke stützen und tragen können?! Vor dem sogenannten Fremdenzimmer stehen Thomas und Barbara still. Es ist ein kleiner Raum, der bislang dem Abstellen unnötiger Dinge gedient hat. Ist das deshalb notwendig, daß Barbara rot wird, die Hand wie den Ein tritt verwehrend aus die Türklinke legt . . . „Da ist ja nun nichts weiter zu sehen

?!' Und ist cs notwendig, daß ihr bei diesen Worten die Tränen kommen? Nein, man muß zugebcn: notwendig ist das alles nicht, und man kann es Thomas eigentlich nicht verdenken, daß er plötz lich mißtrauisch wird. Was soll ihm hier ver borgen werden? „Hallo . . .' sagt er und reißt die Tür aus. Und als er auf der Schwelle der kleinen Zim mers steht, noch einmal: „Hallo . . .. aber dies mal langsam und gedehnt, so als hielte er Ucberraschung und Bewegung zugleich zurück. Denn er steht: ein Kinderbettchen, eine kleine

Badewanne . . . ..Barbara', sagt Thomas, und es würgt irgendetwas in seiner Kehle Barbara ...' Die sicht ihn fest an. Aus guten, klaren Augen — hat er es völlig vergessen, daß Bar bara so gute, klare Augen hat?! — „Ja, Tho mas. in knapp einem halben Jahr . . . viel leicht wird es ein Stammhalter,' Ja, hier sind nun wirklich die Pfeiler, auf denen eine Brücke errichtet werden kann: eine feste, sichere Brücke, zu einem schöneren Zu sammenleben mit Barbara. Und Thomas' Augen sehen diese Brücke ganz

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/11_07_1942/DOL_1942_07_11_4_object_1158568.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1942
Descrizione fisica: 6
, er liebte mich nicht. Er mnstte damals aus Chile weg es sind jeizt zwei Jahre her. Er oiiig irgendwohin nach Deutschland.' „Warum Di ft dn nochmals mit ihm zm sammengckommen?' suhr seht Thomas Bmu- ton auf. „In Sfecmptcn habt ihr euch ge troffen. Ich hörte es von Eaptain Baker, der el'en vag Kairo nekonzmen ist. Siehst dn nicht wie du mich mit all dem cjuäfft?' „Es war nicht Absicht. Thomas,' sagte Violett nach einer Weile. „Du weißt, ich war «i«IW ~tü ORTM« itf<itfw...ipa't««ianr««t«ywii«y«iiiii I ans

der Rückreise von England. Ich wollte nur ! einige Tage in Kairo bleiben, bei Onkel ! Patterson. Onkel ist jcnt Oberst bei den King (llsrirans Risflss. In Kairo habe ich Earlos gerrvsseii.' „Und hast dich ihm an den Hals gemorsen,' sagte. Diimio,, bitter. „Wenn ich diclz nic!>t io > lieben würde, ich iniißie dich verachten.' l „'Nein, Thomas. Icch habe es nicht getan. ! Carlas wohnte nicht einmal im shepheard > Hoiel, sonder,i beim Bahnhof in einem k!eim'„ I Logierhans. Wir traten uns znsällig ans

! ich den einen nicht vergessen kann,' sagte, sie nach, deutlich. „2:e-or 'Abrntenrcr bot dein Leben zer närt.' sagte Thomas, »ad seine Faust Iwllle. sich in ohmnächiiger 'estni. Thomas p-eriland kann:, was Viobeli neben ihm iinailj. (fr lau!ti)le nur auf den .Ulnmi ihrer Wort?-, Sic schritten durch den bliil'.ei'den np-.zi icn | (lliirfen -- wie lautlos und leicht ihre. Schritte ^ auf dem weiche» Kies waren' > Sie trug ihre glänzendem dunkle» Haare ! imbedeckt und über dem fließenden Kleid einen seidenen Schal, der lose

die weißen, nackten > ^ gründe und der nie permolkenüen Pracht der l Palmen, umgeben vom Smaragdreif der ! See, ! „Ich mochte dir so gerne vertrauen. ! Thomas,' sagte Lic/lett und sah nachdenklich j in dieses Leuchten, „Manchmal weist ich selbst nid::, wem ich mich auneriraueu soll?' „Sieh: dn nicht, daß ich ein ehrlicher Freund bin?' flüsterte Duwton. „Daß ich alles für dich täte, was immer du von mir ''erl-ingeii würdest? Bleib doch bei mir. stbostgt. LKeib! Ich liebe dich . . .' £>a näherten

sich ihre Lippen den fernen. Ihre Brust rang, sie vermochte, die Sehnsucht nicht da belampjem die sie nach einem anderen im Kerzen trug. Bialett begrisj ihr eigenes Herz nicht mehr, das nach zwei Setten ge- : ,rweu, idjen feit Jahren haltlos bin und her flog 'Wahrend sie Thomas kiistte, dachte üe: in deinen 'Armen sehne ich mich nach einem anderen, der mich nicht liebt, der mich.zurück- gesiasten har und der dock) ewig in meiner Seele leben wird . . . Plölz.lich suhren die Beiden auf. Was mar das? Schreien

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/28_09_1901/SVB_1901_09_28_9_object_1939865.png
Pagina 9 di 12
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 12
Samstag, 28. September 19M „Der Tirsler' Seite 9 Verzeichnis der Jerusalempilger. Octoberzug nach Gruppen geordnet. I. Gruppe. Kaltner Dr. Balthasar, Weihbischof, Salzburg. — Weiß- Seiner Remigius, Stiftspropst, Neustist. — Ferenczy Josef, Dom herr, Preßburg. — Abfalter Dr. Melchior, k. k. Theologie-Pro fessor, Salzburg. — Zeiner Franz, Pfarrer, Erl. — Prosser Josef, Pfarrer, Wörgl. — Sader Leopold, Pfarrer, Weitenthal. — Tembler Thomas, Cooperator, Lüsen. — Larcher Romedius, Cooperator, Kiens

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, Gärbermeister, Tann heim. — Sieberer Josef, Wirt, Untermandling. ^ Miribung Thomas, Bauer, Mengen. — Lunz Alois, Bauer, Mengen. — Steiger Thomas, Knecht, Pflersch. — Ostermann Josef, Messner, Sterzing. — Gschnitzer Alois, Bauer, Thuins. — Wild Alois, Sterzing. — Brunner Alois, Bauer, Thuins. — Hofer Johann, Klosterknecht, Sterzing. — Holzer Josef, Maurer, Sterzing. — Wechselberger Florian, Knecht, Jnnerpsitsch. — Bacher Josef, Bauernknecht, Mauls.. — Aigner Alois, Kaufmann, Gossensass Randl Siegfried

, Bauernsohn, Pens. — Mulser Josef, Wagner, Kastelruth. — Bescoli Michael, Bauernsohn, Radein. — Kofler Georg, Bauer, St. Leonhard in Passeier. — Heel Thomas, St. Leonhard in Passeier. 7— Rottensteiner Simon, Mittelberg. — Oehler Josef, Siffian. — Pichler Johann, St. Martin m Paffeier. —7 Gamper Johann, Karthaus. — Heiß Alois, Uberstückl.— Ppcher^. Alois, Bauer, St. Leonhard in Paffeier. — Herbst Joyann, Bauer, Deutschnoven. — Schweig! Josef, Hausdiener, Lanä a. d. Etsch. — Nieder Alois, Lehrer, St. Paius

, Tachertinq. — Mittermair Josef, Pfarrer, Aufkirchen. — Mayr Franz Xaver, Pfarrer, Rappoltskirchen. — Rothwinkler Bartholomäus, Pfarrer, Wambach. — Stückle Alois, Pfarrer, MÄdelau. — Braun Thomas, Domvicar, Regensburg. — Spitz hirn Georg, Dompfarrmessner, Regensburg. — Glanz Dr. Adam, praktischer Arzt, Nürnberg. — Löser Heinrich, Pfarrer, Neun kirchen. — Bergerweiß Johann, Wirt, Kals. — Bahl Alois, Bauer, TschaMms. — Stampfer Anton, Stückferger, Schruns. Keßler Jod. Anton, Zimmermann, Mittelberg. — Mündle

21