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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.09.1932
Descrizione fisica: 8
Frankens Laune verschlechterte sich. Was brauchte der Thomas setzt schon wieder fortzu laufen! Was machte er überhaupt für ein Ge sicht. als ob er. Franz. ihm etwas schuldig wäre! »Ich halte niemand, tveun er absolut fort will', murrte er. »Ich werde ein andermal wieder kommen', sagte Thomas ruhig. Da tat die Gundi. die auch aufaestand-su war, einen Schritt gegen ihn. „Ja. komm', bat sie. Es flog ihr so über die L!pp:n. sie wuszte nicht wie. Sie hatte den andern irgendwie nötig

. Für sich langte er mit dem schwe ren Fuh eine Srabelle heran: als er sich niedcr- s.i'.te, trachte sie unter dem Klotz von einem Mann. Er hatte im übrigen ein hübsches, etwa? aufgeblasenes Gesicht mit einem kleinen, schwar ze» Schnurrbart und krauses, schwarzes Haar, nezogen hatte. Sie hatte nur auch vor dieser ..Einen Schick habe ich heule gemacht', erzählte Empfindung eine unbewußte Angst, als gereiche e.-. indem er die Arme breit auf d'e Tischplatte sie ihr nicht zur Ehre. Aber aus des Thomas -varf

. In seinen braunen Augen lag ein halb Gesicht schaute sie eine ferne, schöne Vergan- l-iligss. halb zorniges Licht verborgen. Es hatte genheit àr eine bessere Zukunft an. ihn irgend e v>?rdw!>s>-. den Thomas ganz Thomas fühlte sich unsicher. Nicht ihre Bitte, unvermutet in der Stube zu finden. Trokdrm 'ber der Ton ihrer Stimme drana ihm ins -» ihn selber so ost geheisten halt, lieruik-nmun! Innerste. Er hätte ihr nur gern versprochen. Ein kleiner Stachel war ilun ins Herz gsdrun- das; er wiederkommen

würde, aber eigentlich gcn beim Eintritt, als hätte der Thomas nicht hatte er schon das Gegenteil beschlossen und gerade zuerst an die Gundi geraten sollen. Es w'K!c. dak er den Besuch nicht bald wieder war ihm wohl bekannt, das; auch der Bruder holen werde. auf seme jetzige Frau Absichten aehabt. Er Franz stand zwischen ihnen. Cr fühlte sich halte sich auch langst gesagt, dak Enttäuschung merkwürdig unsicher. Es war. als redten die der Grund für desseu langes Fernbleiben ge- lindern beiden Dinge miteinander

auf den Rük- ken gelegt. Aber jetzt war er nicht frei von Eifersucht. Er fuhr jedoch fort von dem zu er zählen, was er einen Schick nannte. Er hatte einem Bauern, der sich in schlechten Vermögens verhältnissen befand und der moraen mit seinem vielfach preisgekrönten Stier zum Markt ge wollt hatte, diesen während des Karte-,Spiels »n Bedeutung der Worte war ihm selbst kaum be »Was sollteil wir haben?' fragte Thomas dagegen. Die Erregtheit feines Bruders stei gerte seine Gelassenheit. Er trat zu Gundi

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 8
. Stiefbrüder Die Bäuerin Maria Briggs kam von der Bestattung ihres Mannes heim, ihren acht- jährigen Knaben an der Hund. Sie. sprach kein Wort, ihr Schmerz war so frisch,, daß ihr die Tränen .immerfort über die Wangen liefen. Im Hause war es seltsam fremd und totenstlll. Dort stand noch das Bett des Man nes und die untergehende Sonne spielte mit dem kräftigen Rot der Kissen. Thomas Briggs nahm seines Vaters starkes Taschen messer vom Tische und ging vor das Haus, stieg den kleinen, steilen Wiesenhang hinab

, aus dessen Boden eine uralte, prächtige Ulme wuchs, und schnitzte mit bartgeschlos senen Lippen das Datum des Todestages in das Holz. So hatte es sein Vater gehalten, da standen sauber sein Hochzeitstag und. der Geburtstag feines Sohnes vermerkt, und die. fem Brauche wollte Thomas folgen. Er klappte das Messer zu und ging zum Hause hinauf, wo die Mutter auf dem Türtreppchen hockte, die Ellbogen schwer in den Schoß ge stützt, das verzweifelte Gesicht in die Hand flächen gelegt. - Ein Mann näherte sich dem Hause

und blieb dicht vor den beiden stehen. Das war Kaspar Briggs, des Verstorbenen Bruder. Cr faßte die Bäuerin am Arm und sagte in seiner rauhen Art: „Steh auf und ißl Ich glaube, du hungerst, seit er. gestorben ist. Es war Gottes Wille für dich! Man muß> weiter leben!'. ' Da haßte Thomas Briggs den Oheim zum ersten Male, weil er ihnen nicht ihren Schmerz lassen wollte und sich hier im Hause des Vaters als Herr aufspielte. Und das Trauerjahr war vergangen. Im tätigen Leben verblqßte der Schmerz. Und alö

die Frau ihr schwarzes Kleid abgelegt hatte, rief sie ihren Jungen zu sich, strich ihm mit abgewandtem Blick übers Haar und sagte leise: „Herrenlos kann das Haus nicht blei ben. und du bist noch zu jung. So Hab' Ich mich. entschlossen, deines Paters Bruder zu heiraten, damit die Wirtschaft in Ordnung weitergeführt werde.' Thomas Briggs glaubte, er habe einen Stoß vor die Brust bekommen. Er mußte totenblaß geworden sein, denn die Mutter zog . ihn plötzlich an sich. „Aber Kind,-was fehlt vir

? Es ist doch deines Vaters Brüder, pnd er hat dich gern!' . . ' Aber Thomas riß sich los und Uef. hinaus, weit in den Wald hinein, wo er sich ftöh- nend ins Moos einwühlte. Erft der weithin hallende, klagende Ruf. der Muster weckte ihn, und so kam er verstört nach Hause. Aber die Eintracht schien gewichen,' und von die sem Tage an stand ein Fremder zwischen Mutter und Sohn. Die Bäuerin war erst uvenig über dreißig, und das traurige Witwentum, die Last, der Verantwortung für den Hof berunruhigten ie. Wohl gefiel

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 11.04.1942
Descrizione fisica: 6
von Kattowitz verurteilte einen gewissen Kutschi- kowskl sowie den Juden Steinseld zum Tode. Irr der Gormrags-Stille Schöpferischer Unglaube 3m Mittelpunkt des Evangeliums vom erste» Sonntag nach Ostern stehen zwei Gestalten: Christus und Thomas. Christus der Sieger und Thomas der Grübler. Christus der großmütige Meister und Thomas der kleinmütige Jünger. Christus in feiner Liebe und Thomas in seinem Stolze. Christus der glorreich Erstandene und Thomas der störrisch ZigLifclnde. Wir wollen es dem Jünger

waren und alles für bare Münze nahmen, was sie hörten. Wenn es selbst die andern bereits längst erkannt hat ten, er — Thomas — wollte sich persönlich überzeugen von der Wahrheit der Auferstehung. So wird uns fein Zweifel zum Anlaß einer herrlichen Offenbarung des auferstandenen Mei sters und einmal mehr ist die Auferstehung des Herrn deutlich geworden. Und alle kommende kritische Beobachtung des Auferstehungsgeheim- nisies und aller kommende Nationalismus mußte und muß sich wieder gerade mit Thomas, dem Zwölfter

, auseinandersetzenz muß sehen und er kennen, wie dies von Gott gefügt wurde, damit die Herrlichkeit des Herrn und die Wahrheit »on seiner Auferstehung um so deutlicher offen bar werde. So war der Unglapbe de» Thomas schöpferisch für die Apologie des Christen tums. Er war aber auch schöpferisch im geist lichen Sinn. Denn sein Zweifel hat uns die herrliche Offenbarung der Wunden des Herrn gebrach, in die hinein er feine Finger und seine Hand legen wollte und durfte. Die Güte Jesu wird so liebevoll offenbar

und von seinen Wunden wicnd'. Dem heiligen Ignatius von Loyola wird das prächtige Gebet zugeschrieben: „Seele Christi, heilige mich'. Darin stehe» ein paar wunder bare Worte — man möchte meinen, sie seien dem Thomaogeheiinnis abgelauscht: „In Deine Wunden verberge mich'. Das Geheimnis der Wuiidmitteilung ist im Laufe der Geschichte der christlichen Frömmig keit vielen geschenkt worden, bekannten und nn- bekannten. Aus diesem Erlebnis heraus hat sich dann^auch feit Thomas dem Evangelisten, der an der Brust des Herrn

ruhte, und seit Thomas dem Zweifler, der seine Hand in die Wunden des Herrn legte, über die mittelalterliche An dacht zum leideudcu. wiindmalaezeichneten Herrn, in der beginnenden Neuzeit die Herz- Iefu-Andacht gebildet, welche seit den Tagen der heitigen Margareta Alacoque — die auch die Wunden des Herrn befaß — so fruchtreich sich entfaltete. So wurde das Thomasgeheiinnis aus ungläubigen Anfängen zu einer Quelle reichen, großen Glaubenslebens in der Ge schichte der Frömmigkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.09.1932
Descrizione fisica: 8
Seite 8 »vlpen,e! ran«- Firsttag, Sen^S. Septàber 1932 DM 5isgsr Skizze von Ernst Zahn (1. Fortsetzung). Di.> Envachenöc seufze. Auf ^'^«aler- binine sie Thomas. Sie daite noch Mu^e. Traum und Wrkiichkeit zu untericke>^n ^^ '..lieb in ihrem Leisel zurückgelehnt. .Ich hà' qeirö'.imi'. ic.ote sis Inse. und um ilnen schma le» Mund .zuckte cs. als ob sie weinen wo.ltc. Thomas trat in die Stube. „Gutey ^ag, 'Zchwäcicrin', sagte er. ..Von dir aetrüumt', vollendete sie ihren vorigen Cai

?, indem sie sich aufrichtete und ,hm „och immer nnin benommen die .Hand bot. Er sciìte sich so, dab der nroke. runde ^sch zwischen ihnen stand. „Tas hast du nur ge meint. weil ich auf einmal da stand', sagte er. Sie strich sich mit der Hand über die Stirn und machte cirosze Augen. Erst seht ermunter>e sie sich. „Wo ist Franz?' fragte Thomas.- Sie machie eine kleine B-weguna des Er schreckens. Man mußte sich in acht nehmen, mas man in Franzens Anwesenheit sagte, und sie hatte nicht an ihn gedacht. Dann merkte sie. dasz

hatte, dachte sie. Und warum hatte sie von ihm geträumt? Weil sie in letzter Zeit viel an ilm das denken müssenI Zum Vergleich mit dem Bruder. Im mer wieder zum Vergleich der meltverich'iedenen beiden. Sie kehrte in die Stube zurück und stellte Ken gelbgoldenen Wein vor Thomas bin, einen Teller mit kleinem Hausgebäck daneben. Thomas kam sich noch immer fremd vor. Es trieb ihn wieder fort, zum mindesten bevor Franz käme. Aber als Eundi sich jetzt wieder auf ihren vorigen Plak niederließ und ihn einlud

wieder. Thomas schwieg. „Gut. daß öu nicht gehört hast, wie er ge- ll?impft hat', fuhr sie fort. Das sollte ein Scherz sein, aber es lag etwas Trauriges in ihrem Ton. „Ist er immer noch so wild?' fragte Thomas. „Das wird wohl nicht besser. Das ist seine 'lrt.' Ihre Blicke begegneten einander. Es dauerte ,'iir eine Sekunde, aber das Schweiaen war lang, das dazwischen siel. Fragen und Ant worten flogen hin und her. Warum hast du ihn denn genommen? Das ist etwas, was man nicht so ohne weiteres erklären

kann. V.'reust du jeßt? Das kann man noch weniger sagen. Thomas s.ih in den Tisch und trank Wein, obwohl er keinen Durst hatte. Da begann Gundi wieder, getrieben von der unwillkürlich?!! Eingebung, ihren Mann ver teidigen zu müssen. „Hast gehört, daß Franz schon Hauptmann geworden ist?' fragte sie. Ja. erwiderte Thomas, er habe es gehört. Das sei. was dem Bruder liege. Kommandie ren und Soda ss, drillenl „Er schafft auch auf dem Land' für Avei. Der P?ter. der Vorknecht. sagt, so hà er noch kei nen arbeiten

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Pagina 3 di 4
Data: 19.08.1942
Descrizione fisica: 4
nngernlen werden kann, imi zmle Kinder zu kräftigen. , (Aul. Pref. Nr. 0602 Torino 28-5-41-XIX1. Aber Thomas mar stark unb würde sie stesten alles beschirmen. Gesten die Schmach, die man ihr anstetan. Sie würde sich rächen an diesem deutschen Mädchen. Thomas mußte ihr helfen, dann würda sie ihm stehören. „Es steht ja star nicht mehr darum, daß ich Carlos liebe', sastte sie. „Ich hasse ihn . . . ich verabscheue ihn. . . und ich hasse sie. die fremde Frau. Ich will nicht, daß sie über mich trillmphieren

. Verstehst du mich, Thomas? Ich bin es. die Carlos von sich stewiesen hat. Ich habe ihn davon stejastt. Er soll alles verlieren, mich und die andere. Wirst du mir helfen?' Sie schmiestte sich an ihn. und Thomas war stlücksich, weil sie so zärtlich zu ihm war. „Nicht wahr, Thomas, du wirst mir helfen?' „Gewiß, Liebling, gewiß,' versuchte er Violett zu beschwichtigen. „Warum aber sehnst du dich nach Rache? Laß doch das Spiel. Oder sehnst du dich nach ihm?' „Nein, ich sehne mich nlir mehr nach dir.' log

sie und liarg den Kops an seiner Brust. „Glaubst du mir nicht?' „Doch, ich glaube dir. Liebling.' „Ich sehne „sich nicht nach Carlos. Ich habe ihn iatt einfach satt, verstehst du?' Violett nahm seine beiden Schläfen in die Hände: „Ich gehöre dir. Thomas, werde dir für immer-gehören.' Thomas fühlte, wie alle Vernunft, alle Ueberlegunq dahinschmolz vor diesen Allgen, die sich in die seinen bohrten. „Was verlangst bit von mir mein. Liebes?' Er fühlte „och immer den Druck ihrer Hände an «einen Schläfen

. „Du mußt mir helfen. Es handelt sich um feine Frau, um Christa Ellmano . . Thomas machte sich sanft aus ihren Armen frei. „Glaube nicht, daß du mit mir spielen kannst, Violett!' Seine Stimme wurde hart. „Glaube nicht, daß ich dir helfen werde, diese Christa aus dem Wege zu räumen. Damit Carlos wieder frei ist . . .! Versuch nicht, mit mir ein falsches Spiel zu treiben! Ich bin nicht der Mann dazu. . ..Du willst sie schützen?' Thomas sah Violett aufmerksam an. „Nein. Aber ich habe ein Geschäft

mit ihr vor, ein großes Geschäft. Wenn die Sache stlückt, verdiene ich mehr als in zehn Jahren bei meiner Firma . . .' „Ein Geschäft mit dieser Person?' „Ja, es handelt sich um Perlen. Ich soll sie herausholen, aus der Hafeneinfahrt . . „Vielleicht sind es gar keine Perlen.' lachte Violett höhnisch aut. „Vielleicht sind es Pläne, Geheimdokumente.' „Das bekümmert mich nicht,' widersprach Thomas. Er war jetzt selbst erregt. „Ich werde mir das, was ich finde, natürlich genau ani'ehen. Da kannst du ohne Sorge fein

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 16.04.1933
Descrizione fisica: 14
sie beide mit langen Schritt' ten über die Wiese, nehmen Lust unter die Flü gel, erheben sich und segeln davon über Wiese und Wald. > Geàanken Die Hauptsache ist, daß man wahr sei gegen - sich selbst: dann hat man das Recht, andern et was zu sagen. ., , Die ewigen Ideen bestimmen die vergäng lichen Erscheinungen. > Die Osterskizze von Paulrichard Hensel „Warum soll ich nicht nett zu ihm sein?' fragte Ursula, als hätte sie nie davon gespro chen, daß diese Geschichte nun aus und über gangen sei. Thomas

, auch die Menschen, mit denen sie zusällig zusammenkam, weil sie ihr bekannt wa ren — müssen viel Worte darüber gemacht wer den, wenn eine Frau die selbstverständliche Ein ladung annimmt, einen Wagen zu benutz'en, der ihr nicht fremd ist? Aber auch Thomas kannte den Wagen, in dem er zusällig Ursula gesehen. Sie hatte ihm davon erzählt, wie ein Mädchen eben von einer. Liebelei spricht, die vorüber ist. Kann etwas vor über sein, wenn man sich Unüberlegt in dieselbe Lage begibt? Ursula, dachte

er, ich habe Dich so lieb, .aber ich weiß nichts von Dir, wenn ich Dich' nicht sehe. Denkst Du gär nicht daran, daß uns das entfremden kann? Und das, willst Du doch auch nicht... Der Abend schloß mit einem Mißklang. Und das war nicht der erste. Thomas suhlte, daß eine leichte Verbitterung in ihm wuchs. Er hatte Ur sula lieb und eine lange, glückliche Zeit mit ihr erlebt. Das wollte er sich festhalten, und es schien alles so einfach — man erzählte sich von seinen Gedanken, war ehrlich und offenherzig zuein

ander und suchte immer neue, frohe Stunden zu gewinnen: es brauchte nicht zu sein, daß Schatten herausstiegen, die unbewußt und un überlegt vergrößert wurden. Und da ein jähes Ende vielleicht doch nicht so schmerzlich war wie dem langsamen Versanden einer Liebe zuzu sehen, entschloß sich Thomas, an einem der näch sten Tage mit Ursula über alles zu sprechen, rückhaltlos. Er wartete zu der verabredeten Zeit über eine Stunde. Ursula kam nicht. Ihm schlug das Herz- ... Am änderen Tage las er, daß Ursula

in dem Wagen des Malers K. verunglückt sei. Zwek scharse Falten legten sich um den sestgeschlosfe^ nen Mund. Nichts mehr denken, nichts mehr fragen.., -„Ursula fragt nach Ihnen. Warum kommen Sie nicht 'einmal?'' laste drei Tage später Ur sulas Mutter am Fernsprecher. Dà ging er hin. Sie streckt« ihm) die Hand entgegen, versuchte zu lächeln — aber es mißlang. Man kann nicht lächeln, wenn man Schmerzen hat, .Sie sprachen auch nicht viel. Thomas saß an ihrem Bett, er dachte an die übermütige Ursula, an Tage

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Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1942
Descrizione fisica: 6
müssen. Aber das ist alles nur lesrss Gerede. Beweisen hat es ihm bis jetzt noch niemand können. Und der Bitzelberger Thomas ist dick und — reich geworden dabei. „No, wie hab'n wir's denn?' fragt er jetzt, als er mit freundlichem Gruß zum Matzin ger Loisl in die Stube tritt. Der Matzinger Loisl fahr überrascht hoch. „8 Hab' nix zum Verkaufen.' sagt er kurz, aber der Bitzelberger Thomas läßt sich nicht so leicht abweisen. „Nur schön langsam!' mahnt er. „Ich weiß ganz gut, wo Dich der Schuh

drückt und ... ich will Dir helfen.' „Du mir helfen!' Ungläubig lacht der Matzinger auf. „Willst Du mir vielleicht gar die fünfhundert Mark borgen . . . he? Auf meine schönen Augen?' „Ich will Dir helfen,' wiederholt der Bitzelberger Thomas nochmals, „wie und auf welche Art, das werden wir jetzt mit» samm'en einmal genau besprechen.' Und da mit setzt er sich wirklich ganz ruhig neben den Matzinger Loisl hin. als wäre das die selbst verständlichste Sache auf der Welt. Dann zieht er sein großes

, rotgemustertes Taschen tuch heraus und trocknet sich damit den Schweift von der Stirne. „Heiß Is's heut wieder!' und dann verschnauft er eine Weile. „Weißt D'. Matzinger,' beginnt er dann endlich, „ich Hab' mir die Geschichte mit Dir ganz genau überlegt, aber schon wirklich ganz genau. Schau, ich könnt' Dir ja die fünfhundert Markl borgen, nicht wahr?' Der Matzinger Loisl nickt sofort kräftig mit seinem Kopfe. „Freilich!' ..Aber ich tu's nicht. Ich tu's nicht,' sagt der Bitzelberger Thomas, „und warum

der Matzinger Loisl keinen Augenblick länger, daft der Bü'elberger sei nen Verstand verloren hat. Aber er fragt doch: „In drei Jahren ... die Hälfte? Ja, wie denn das?' „Ja.' meint der Bitzelberger Thomas, „es Ist schon so! Und es ist nur deswegen, damit der Irger Karl zerlnringt. Der alte Svitzbub glaubt ja grod, er hätt' Deinen Hof schon in seinem Sack.' Ganz entrüstet tut der Ditzel- berper Thomas über so viel Niedertracht. Wer aber in sein Herz hätte sehen können, der hätte nur zu bald erkennen müsien

', Bitzelberger. dann . . . dann schlag' i halt ein. Dringst halt morgen das Geld ...' Da is der Bitzelberger Thomas hochbefrie digt wieder fortgepangen und hat verspro chen, am nächsten Tage pünktlich mit dem Geld zu kommen. „Der Hof g'hört schon mir!' hat er heimlich gelacht und sich ge freut, daß es so dumme Leut' auf der Welt gibt, wie den Matzinger Loisl. die man so leicht einfangen kann. Gar so freuen hätte er sich aber doch nicht sollen, der Bitzelberger Thomas. Denn wenn einer auch glaubt

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
aus. Ts war -das Schloß, von dem der Heiland einst gesagt: „Im Hause meines Vaters find niete Wohnungen.' Es war aber kein eigent liches Schloß, sondern ein wunderbares „Wo und Ueberall', wo eben Gott wohnt. Und es ist so einzigartig, daß Gott zugleich das Haus und der Hausherr ist. Zu diesem Haus« schritt Christus mit Tho mas von Aquin, dom gelehrten Theologen. Thomas schaute hier und da einmal auf die Erde nieder und dachte: „Könnte ich jetzt noch einmal dorthin, so möchte ich mein großes Buch nocheinmal

von vom an- ,fangen!' (Hristus sah seinen Gedanken und sprach: .Du hast gut geschrieben, als ich dich fragte, welchen Lohn ich dir geben sollte, sagtest du wir: Dich allein, o Herr! Siehe, jetzt bin ich dein.' Darauf Thomas: ,/Ein Geheimnis, o Herr, hast du mir noch nicht erklärt. Siehe: wie meine Schüler sich darüber streiten! Ich er kenne jetzt, daß du der Urheber aller Dinge bist und daß durch dich alles gemacht wird, was geschieht. Die Menschen haben aber doch freie» Willen und machen, was^fie selber wclllen

Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

habe und das ich früher immer „Lumen gloriae' (Licht der Glorie) nannte, ohne natürlich zu ahnen, was das eigentlich fei. Dabei ist es eigentlich doch nichts an deres als der sehend gewordene Glaube, den ich schon seit meiner Taufe in mir trage.' „Und was sagst du von dieser Weberei?' fragte Christus weiter.' „Herr!' antwortete Thomas, indem er den verklärten Leib des Heilands von oben bis unten ansah, „das ist ja ganz ähnlich, wie in dir die göttliche und die menschliche Natnr unzertrennlich und unvermischt

in eine ein zige Person zusammengewoben worden sind!' „Siehst du nicht noch etwas?' sagte Chri stus darauf. „O ja,' sprach Thomas, „ich sehe, wie du selbst durch die heilige Kommunion mit allen, die an dich glauben, zu einer großen, heiligen Kirche zusammengewoben wirst. Das ist ja herrlich! Da verknüpft und verwebt sich ja alles zu einer wunderbaren, lebendigen Ein heit!' Da Christus nichts mehr sagte, verfiel Thomas in stilles Nachsinnen. Eine der schön sten Erinnerungen aus seinem irdischen Leben tauchte

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 16
, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

16, Johann Kröll 16, Hans Haller 16, Alois Ober hofer, Schnals, 16, Franz Schwenk 15, Frau Baronin von Brenken, Meran, 15, Josef Carotta, Meran, 15, Karl Nägele 15, Anton Hölzl, Meran, 15, Johann Damian, Tiers, 15, Kassian Baldauf 15, Nrban Pedroß, Meran 15, Dr. Josef Spöttl 15, Franz Höllrigl, Meran, 14, Franz Schaller 14. Für Jungschützen: Hans Haller 16 Kreis, Thomas Höllrigl 16, Franz Schwenk 15, Jgnaz Egger 15, Karl Köcher 11, Engelbert Gamper 11, Josef Thaler 9. Gedenkscheibe: Eduard Pattis 651

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

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Pagina 11 di 20
Data: 20.10.1934
Descrizione fisica: 20
. Anpiano: Lan ner Bruno. Bolzano: Gamper M.. Senales: Waldner Alois, Tirolo; Matlin Josef. Ralles: Lartolini Fr.. Merano: Hofer Karl. Glorcnza: Ungericht Joief, Tirolo; Tbeiner Joief. Laqundo: Eufler Josef. S. Martina; Gamper Josef, Senales; Pfeifer Alois. Gries; Höllrigl Thomas, Merano; Rif; Thomas. Merano; Lcimgruber Heim.. Seena: Unterlechner Franz. Gries: Platter Alois. San Martina; Sonvie Simone. Tirolo: Unterlechner Karl. Gries: Grober Hugo. Nalles. T i e f f ch u ft : Innerkoflcr Joiei. Tires

. San Martina: Laaeder Alois. Bolzano: Hafer Karl, Glorcnz: Theiner Josef,Lagundo: Cufler Josef, S. Martina; Bartolini Franz, Merano: Proh- liner Franz, Bolzano: Unterlechner Franz, Bolzano; Schöpf Hermann. Resia: Winkler Josef, Teliino: Hölzl. Rud.. Akerano; Waldner Alois, Tirolo: ttngericht Josef, Briitinger Fr.. Akerano: Riß Thomas, Merono; Eizlbalcr Iah.. Akerano: Ganthaler Karl, Voktal: Le>mgruber Hermann, Cccna; Rainer Johann. Akerano. Fritsch cibc: Schöps Heim., Resia; Wald- aer Alois. Tirolo

. Caldaro; Bauer Johann. Lana; Kerfchbaumer Eduard. Teiimo: Gritsch Johann. Akerano: Aküller Rudolf. Akerano; Pfeifer Alois, Gries: Riß Thomas. Akerano: Theiner Joief. Lagundo: Ladurner Franz. Laaundo; klügerer Johann. Appiano; Rainer Johann, Merano: Hochw. Jnnerho'sr Franz. Lonelano: Hanger Beruh.. Merano: Reaelc Peter. Ralles: Akenz Joief. Akarlenao: Wieler Anton. Bol ano: Haller Ernll. Merano; Lafa'ler. Simon, Bolzano: Haller Alois. Akerano: Weih Jnhann Batt.. Akerano; Winkler Jolei. Te!imo:^Vichler

: Meßner Ludwia. Bol zano: Laduroor Mich, Laaundo: Gent. Fiorini Gugl'elmo. Akerano: Eamner Matth., Senates: Riß Thomas, Merano; Gruber Huao, Ralles: Blatter Alois, Sg„ Martina; Schön? Hermann. Rsstn: Dr. F«al Anton, Bioiteno: Pichler Franz. Postal: Oberbofer Johann in»., Senales: Hoch'v, Jnnerhofer Franz, Eovelano: Tbeiner Josef. Laannda: Unterlechner Franz, Gries: Mair am Tinkhoi Gottfried, Selno d! Malini: Ladurner Anton. ;nk-'ra,>a: Flarer Joief. Sre»a. Fe st kche i bc: Höl>l R'd., Akerano: p.De'lc

- mann Alois. Andriano: Eaaer Jolef jun.. Me rano: Wei» Joh. B Merano: Leiter J->gann. Parcines: La>»ier AkattNias. Parcines: Blatter Alois. Sa» Mortino; Bartolini Fr, Merano: Langer Anton, Bolzano: Lgl'alcr S>m,. Bol zano: Regele Peter, Ralles: Eaner Jale» ien.. Akerano: Gnller Heinrich. Merano: Akair am Tintbof Gottfried. S't'a h-Z gr'ZZtinncr Franz. Merano; Höllrial Thomas. Merano: Kerschbaum-r Gdtt'kd. Tedma; Fat>r,,er Karl. Akerano: Gruber Hllao Ralles: Akenner Lud win, B'l,ano: Haller Ernst

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 4
seinesErlösungswerkes und göttlichen Heilsplanes hat. Wenn der Schreiber jenes Osterartikels dann seinen Vkangel an Glauben und seine Zweifel mit dem Un glauben und Zweifel des Apostels Thomas decken will, so befindet er sich ebenfalls auf falschem Weg. Denn Zweifel unb Unglaube des Apostels Thomas währten nur 8 Tage, dann ward Thomas wieder gläubiger Bekenner der Gottheit und der Auferstehung Christt: ..Mein Herr und mein Gott' (Ioh. 20. 28), rief er aus und ward zum Zeugen der Auferstehung Christi vor Juden und Heiden

und besiegelte diesen seinen Glauben mit seinem Blute im Mättyrtode. Warum folgt der Osterarttkelschreibec im „Volks recht' dem Apostel Thomas nur im Zweifel unb Unglauben, nicht aber in seinem Glauben und im Bekenntnis des Glaubens? So wirb eben dieser Apostel Thomas sein Ankläger und Zeuge wider ihn. Schließlich sagt der Arttkelschreiber noch vom Apostel Thomas, baß „dessen Zweifel nach dem be kannten Worte des Kirchenvaters Augustin dem erstarkenden Christentum mehr genützt hat, als der krttiklose

(so?! D. R.) Glaube der übrigen Apostel'. Dem roten Arttkelschreiber unterläuft da, ohne an diesem Nutzen vom Zweifel des Apostel Thomas teilzunehmen ein arger Irrtum, wenn nicht gar eine Fälschung; denn das Wort „kriüklos' steht nicht darin, auch stammt das Wort, nicht von St. Augustin, sondern vom heil. Papst Gregor ö. Großen. (Horn. 26 in evang.) und lautet: „Dieses ist nicht zufällig, sondern durch göttliche Veranstaltung geschehen. Denn die gött liche Güte wollte es. daß jener zweifelnde Jünger

, indem er an seinem Meister die körperlichen Wunden betastete, in uns die Wunden des Unglaubens hellte. Denn der Unglaube des Thomas erwies sich für uns nützlicher, als der Glaube der übrigen Jünger'. „Kriüklos' glaubten auch die übrigen Apostel nicht, ja der Auferstandene tadelte sie wiederholt wegen — 1 1 —r—*. — --—v st. » -— t- -—— erst, als er ihnen die Hände unb Füße mit den Wund malen gezeigt, sich von ihnen hatte berühren lassen unb vor ihnen ein Stück gebratenen Fisches und von einer Honigwabe gegessen

und ihnen bie Ueberbleibsel gegeben hatte (Luk. 24, 36—43). Wenn angesichts all dieser Tatsachen der Arttkelschreiber öes „Völksrecht' mit den Aposteln vorab mit Thomas hält in ihrem Unglauben unb Zweifel; nicht aber dann auch in der Folge, als sie glaubten, dann beachte er bas Wort, bas der Herr bei einer andern Gelegenheit an öie Juden richtete: „Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und Leben. .Es sind aber einige unter euch, welche nicht glauben' (Ioh. 6; 64,65) unb

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Volksblatt
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Pagina 8 di 14
Data: 25.09.1901
Descrizione fisica: 14
Anton, Bauer, Sillian. 182 Stabinger Anton, Bäckermeister, Sexten. 183 Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach, 184 Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. 185 Mtterdorfer Ulrich, Schneidermeister, Obertilliach. 186—190 noch unbesetzt. 191 Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. 192 Ebner Josef, Bauer, Stein. 193—200 noch unbesetzt. m. Gruppe. (201—300.) 201 Schmid, Dr. Georg, Decan, Stilfes. 202 Haller Franz, Mieders. 203 Rudig Johann, Pfarrer, Schnürn. 204 Oettl Johann, Pfarrer, Wildermieming. 205 Amort

Rainer Josef, Bauer, Afens. 217 Goller Albuin, stud. med., Innsbruck. 218 Knoll Norbert, Schulleiter. Achenthal. 219 Hörndl Anton, Müller und Bäcker, Achenkirch. 220 Scheiber Martin, Bauer und Wirt, Gurgl. 221 Joerg Josef, Cooperator, Telfs. 222—230 noch unbesetzt. 231 Fritz Anton Magnus, Kaufmann, Schattwald. 232 Euchta Josef, Gärbermeister. Tannheim. 233 Sieberer Josef, Wirt, Untermandling. 234—240 noch unbesetzt. 241 Miribung Thomas, Bauer, Mengen. 242 Lunz Alois, Bauer, Mengen. 243 Steiger Thomas

. 264 Pichler Valentin, Bauer, Vinaders. 265 Muigg Thomas. Bauersohn, Schnürn. 266 Riedl Engelhard, Bauer, Schnürn. 267 Riedl Johann, Bauer, Schnürn. 268 Myder Alois, Bauer, Schnürn. 269 Greier Alois, Bauer, Patsch. 27>) Huber Josef, Bauer, Rum. 271 Kerschbaumer Johann, Hausdiener, St. Martin. 272 Anfang Josef, Webermeister, Weerberg. 273 Lercher Anton, Vomp. 274 Hotter Ludwig, Zimmermann, Finkenberg. 275 Kröll Franz, Knecht, Finkenberg. 276 Geisler Johann, Bauer, Tux. 277 Pienz Peter, Oberperfutz

, Abiturient, Eyrs. 325 Delucca Josef, Abiturient, St. Leonhard in Passeyer 326 Mayr Otto, Sparcassa-Official, Bozen. 327 Steinmayr Thomas, k. k. Postoberofficial d. R-, Bozen. 328 Netzer Jsidor Käufmann, Landeck. . 3L9 Erhart Josef, Bildhauer, Meran. 330—335 noch unbesetzt. 336 Kostelenec Josef, Bürgermeister, Jamy. 337 Patri Thomas, Neu-Ranzern. 338 Heger Franz, Kleinbauer, Tribendorf. 339 Barrel Anton, Schneider, Albrechtsdorf. 340 Triendl Alois, Oekonom, Strengen. 341 Triendl Josef, Bauer, Strengen

Jakob, Oekonom, Proveis. 372—375 noch unbesetzt. 376 Haller Johann, Knecht, St. Leonhard in Passeier. 377 Heiß Peter,.-Bauernsohn, Pens. 378 Mulser Josef, Wagner, Kastelruth. 379 Vescoli Michael, Bauernsohn, Radein. 380 Kofler Georgs Bauer, St. Leonhard in Passeyer. 381 Heel Thomas, St. Leonhard in Passeier. 332 Rottensteiner Simon, Mittelberg. 383 Oehler Josef, Siffian. 384 Pichler Johann, St. Martin in Paffeier. 385 Gamper Johann, Karthaus. 386 Heiß Alois, Aberstückl. 387 Bacher Alois, Bauer

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Volksbote
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Pagina 3 di 9
Data: 26.10.1939
Descrizione fisica: 9
. Sie erwachte in ihrem Bett. Die Vorhänge waren- zugezogen. Spät mußte es sein. Wie spät? Die Nachttischuhr zeigte eine Abend stunde. Was war geschehen? Was hatte sich er eignet? Cynthias Erinnerung klammerte sich an eine Zeitung. Was las sie in der Zeitung? Und dann, auf einmal war es wieder da, das feindselige, die Annonce; Fred FitzgeraldI Nun wußte sie: Ohnmächtig war sie nieder gesunken. Und Thomas? Wußte er Be- cheid? Erforschte er die Ursache? Las er die ätale Notiz? Gewißheit mußte

. Gehen Sie, Jane und rufen Sie Sir Thomas.' „Gewiß. Mylady.' - Jane ging. Als Lord Beverley das Schlafzimmer be trat, erkannte Eynthia sofort, ihre Befürch tungen waren grundlotz. Thomas hatte die Notiz nicht gelesen, ^ Ihre Ohnmacht war ihm rätselhaft. Er hatte sofort den Arzt verstän digt. Der hatte ihn beruhigt: Eine Ohnmacht, wie Frauen sie aus vielerlei Gründen manch mal haben. Lord Beverley atmete auf. Eine Verzögerung seiner Abreise paßte ihm durch aus nicht. Er liebte nicht, umzudisponieren

. Cr sah in dieser Reise ein Ereignis von höchst wichtiger Bedeutung, und sein Ehrgeiz über traf an Stärke seine sämtlichen Gefühlskom plexe. Der Arzt sagte, man dürfe diese kleinen Störungen auf zweifellos nervöser Grundlage nicht allzu tragisch nehmen. Bettruhe sei die Hauptsache. ' „Cr hat dir, Darling, ein Schlafmittel ein gegeben und kommt später wieder. Algan und ich, wir nehmen einen anderen Zug. Wir warten den Besuch des Arztes ab. „Lächerlich, Thomas', protestierte Eynthia lebhaft,- „Ihr nehmt

euren Zug! Ich fühle mich schon wieder besser.' „Aber, Eynthia . . .' : „Still, Thomas, ich werde ernstlich böse, wenn ihr meinetwegen Geschichten macht.' „Nun gut. Mache mir aber bitte keine Vorwürfe. Ich leugne nicht, ungern ver schiebe ich die nun einmal beschlossene Ab fahrt. Zugegeben, ich bin pedantisch, als Krankenpfleger, wie Lu weiht, überdies ganz ungeeignet. Ich kann hier doch nichts ändern, versäume aber in London Unwiederbring liches .. .' „Entschuldige dich nicht, Thomas, ich weiß

ln ihren Augen einen zweifelhaften Glanz. Er fuhr fort: „Sprichst du im Ernst oder mit Ironie? Ich werde manchmal nicht aus dir klug.' '„Ich werde selber nicht aus mir klug, wie, solltest du es?' »Fängst du mit dem Haarspalten an? Wir wollen doch vernünftig^ sein. „Das sage ich ja die ganze Zeit. Und nun, reise.' „Also gut. Ich schicke dir den Jungen. Und gute Besserung. Pflege dich! Die Leßlies verständige ich.' „Ich bitet dich, Thomas, tue das nicht.' - „Aber Kind, du hast doch nicht etwa die Absicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 10
des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätig keit und Übertretung der Wachebeleidigung. Er würde schuldig erkannt nud zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. Feldkirch, 7. Juni. Vor dem hiesigen Geschwornengerichte stand heute Arnold Sippel, am 6. Jnli 1885 in Wien (Hernäls) geboren, nach St. Pölten zu ständig, ledig, Schriftsetzer, unter der schweren Anklage, am 30. Juli 1.905 zwischen dem Hei ligenberge Und dem Zollstocke bei Heidelberg (Bäden) den anf einer Studienreise befindlichen Thomas

delegiert wurde. Die Anklage wider Arnold Sippel besagt: Am 14. Jnli 1905 nahm der Schottländer Thomas Reid Abschied von seinen Geschwistern, nm eine Vergnügungsreise nach Deutschland zn machen. Er fuhr nach Edinburgh, schiffte sich in Leith eiu und landete am. 18. Juli in Ant^ werpen. Auf seinem Fahrrade fuhr er dann über Brüssel, Lüttich, Aachen, Köln und rhein- anfwärts nach Mainz. Am 29. Juli mittag laugte er über Darmstadt in Heidelberg an. Am Nachmittage erfreute er sich am herrlichen Schlosse

und machte Pläne über eine Rundfahrt im Schwarzwalde. Am Vormittag des 30. Jnli stieg er über den Philofophenweg hinauf zum 'Heiligenberge nnd genoß dort die herrliche Aus sicht. Thomas Reid versäumte nicht, seiueu An gehörigen und Freunden Ansichtskarten zu sen den. Eine solche vom 29. Juli aus Heidelberg laugte am 31. Juli in Paisley ein nnd meldete, daß er an letzterem Tage nach Baden-Baden reisen wolle. Dann war es still von ihm. Um sonst wurdeu weitere Nachrichten erwartet. Seine Geschwisterte

bennrnhigten sich, nnd am 16. An glist 1905 schrieb sein Bruder Johann Alexan der Neid an den Bürgermeister von Heidelberg mit der Bitte, die Spuren Thomas Neids zn verfolgen. Nasch wurden die polizeilichen Er hebungen über den Verbleib des Vermißten be- gonuen und hiedurch festgestellt, daß er vom 29. auf de» 30. Juli im Gasthofe Rheingold in Heidelberg nächtigte und dvrt seinen Reise- kosfer mit Gepäck, sein Fahrrad, seinen Fahr- radanzng, Briese lind Karten noch erliegen hatte. Ter Hausbursche Josef

Dnncan Watchmaker and Jeweller, The Croß Paisley', aus dessen anderer Seite der Name „Reid' stand; ein auf Thomas Reid lautender Reisepaß; Besuchskarten auf diesen Namen; eine mit Photographie verseheue Legitimation des Londoner Fahrradklubs; eine Schifsahrts- karte; drei, offenbar ans einem Bnche abge rissene Tagebüchblätter in englischer Sprache, die mit einer Beschreibung der Aussicht vom Heiligenberge bei Heidelberg am 30. Juli 1905 endeten und deren Schriftzüge ähnlich der Uil-- terschrist

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1907
Descrizione fisica: 8
) In ovalem Felde, mit positiver Umschrift. Farbe des Bildes mit Um schrift violett. Farbe de- ornamentalen Rahmens mit Betragsvignetten gelb. 10 Kronen: Kaiser Franz Josef I. Brustbild. In quadratischem, von Palmen zweigen flankiertem Felde mit positiver Schrift. Farbe des Bildrs braun. Faire des ornamentalen Rah mens mit Schrift und Betragsvignetten dunkelblau auf goldgelbem Unterdrück mit den Initialen P. J. I und Strahlenmotiv. Der heilige Thomas von Aquin als Sozialpolitiker. In einer stark besuchten

Ver sammlung der Leogesellschast hielt der bekannte Publizist Dr. Naumann (Pilatus) einen Vortrag über den hl. Thomas von Aquin als Sozialpolitik». Wir entnehmen demselben folgende Details. Er be trachtete zuerst den Aquinaten als Theologen, ging sodann auf das sozialpolitische System des heiligen Thomas über. Die Theorien, welche der hl. Thomas in allen feinen Schriften entwickelte, ergeben ein „komplettes System' moderner Nationalökonomie. Diese Theorien, die Jahrhunderte lang unter der Asche

nicht zu. Der hl. Thomas ist ein Agrarier; Besitz an Grund und Boden sind das höchste Gut; Industrie wirkt korrumpierend; das Kapital als solches, als Erwerbsquelle (Darlehen mit Zinsen) will er aus der Welt geschafft wissen. Was das Verhältnis des Staates zum Bürger an- velangt, sagt der Aquinate: Der Staat ist Mittel zum höheren Zweck, nicht aber selbst Zweck; er darf nicht ungerecht seine Bürger bedrücken, der Staat hat das Recht, Steuer ausheben zu lassen, das er worbene Geld mutz aber den Armen zugute kommen

hatten, mit dem Zwecke, die Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben, eine Schranke zu setzen, be stimmte der Aquinate einen Maximalpreis für Lebens mittel. (Lebensmitteltarife.) Das thomistische sozial politische System beschäftigt sich auch eingehend mit der Lohnfrage; der hl. Thomas bestimnit einen Miniinallohn und verbietet direkt den Arbeitern, für eine kleinere Besoldung zu arbeiten. Uollrs- nnd Landwirtschaft. Der Katharineumarkt in Klausen war sehr gut besucht. Auftrieb: 60 Pferde, 160 Zug ochsen

fleißig zur Monatsversammlung. Scheut nicht daS kleine Opfer an Zeit und Mühe, angesichts der Feinde, die überall Her rinbrechen und eure heiligsten Interessen bedrohen. SS wird in der Versammlung der Konsulent deS Meran» karh. Arbeitervereines Abg. Dr. Dorf mann sprechen. Franz, ElSler Ignaz. Meran, Winkler Josef, TisenS, Schär Karl, Etztbalcr Johann, Meran, Kollimun», Aloi», Algund, Schwenk Franz. Huber Leo, Senn Michael jun, Höllrigt Franz, Meran, Riß Thomas, Schenna, MooSwalder Iah.. Meran, Teil

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 109 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Dkt 21. und Nach Chrysostomns wandte er folgende Worte Jesu auf sich selber an: „Simon, Sohn des Jonas! liebst du mich? — Weide meine Schafe!' Und die Antwort des hl. Petrus: ^Herr! du weißt Alles; du weißt auch, daß ich dich lieb habe. ' (Joh. 21.) Dies können wir dann auch mit Wahrheit sagen, wenn wir Gott mehr lieben, als die Welt, um das irdische Wohl weniger bekümmert sind, als um das Heil unserer Seele. Der 21. Dezemvcr. Der heil. Apostel Thomas. Der hl. Thomas, auch Didymus genannt

, war von Geburt ein Galiläer und Fischer. Er wurde von Jesus in die Zahl der Apostel aufgenommen, und bewies eine solche Liebe zu ihm, daß er be reit war, mit ihm in den Tod zu gehen; denn als Jesus von Galiläa, wo er sich gewöhnlich aufhielt, nach Bethanien im Jndenlande zurückkehren wollte, um dort seinen verstorbenen Freund Lazarus zum Leben zu erwecken, und die Jünger nicht geneigt schienen, ihm dahin zu folgen, weil ihn die Juden kurz vorher hatten steinigen wollen; sprach ihnen Thomas Mnth zu und sagte

: Wir wollen mit ihm gehen, und sollten wir auch mit ihm sterben müssen.' Er hat ihn zwar nachher, wie die an dern Apostel, auf dem Oelbergs verlassen; doch kehrte er bald wieder zurück, und gesellte sich zu den übrigen Aposteln. An dem Tage seiner Aufer stehung erschien Jesus auch seiuen Aposteln; Thomas war aber nW gegenwärtig. Als nun die andern -Apostel ihm erzahlten, daß sie den Herrn gesehen hatten, wollte er es ihnen nicht glauben. Allem acht Tage spater erschien der Herr abermals in dem Speisesaal, wo Thomas

mit den übrigen Aposteln sich eingefunden hatte. Jesus grüßte sie mit den Worten: „Der Friede sei mit euch'/ Hierauf wandte er sich an Thomas und sagte: „Reiche deinen Finger her, und sieh meine Hände; und reiche deine Hand her, und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!' Da war Thomas auf einmal von der Auferstehung des Herrn so fest überzeugt, daß er nur die Worte stammeln konnte: pMein Herr und.mein Gott!' Dadurch bereute er feinen strafliche» Unglauben, und legte

vor den jenigen, die er zuvor durch seinen hartnäckigen Un glauben geärgert hatte, das öffentliche Bekenntniß seines Glaubens ab. — Nach dem Empfange des hl- Geistes am Pfingstfeste predigte Thomas das Evangelium bei den Medern, Persern, Karamaniern, Dezember. ZAg Hyrkamern und Vaktriern. Wie alte Denkmäler beweisen, kam er bis nach China, und hielt sich besonders in Indien auf. Dort hat der hl. Franz Xaver von ihm noch deutliche Kennzeichen gefunden. Nach dem römischen Marterl,uche soll er zu Cala muia

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 28
Data: 30.06.1906
Descrizione fisica: 28
Sebastian, 569. 7. Fieger Thomas, 574^2. 8. Holzer Michael, 644. 9. Jakober Johann, Lienz, 311. 10. Jnwinkl Karl, Lienz, 657, durch Los. II. Hut er Andrä, 657. 12. Stocker Peter, W.-Matrei, 665. 13. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 694. 14. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 695. 15. Ver geiner Philipp, St. Johann i. W., 722. 16. Stocker Peter, W.-Matrei, 775. 17. Grober Johann, 799. 18. Tabernig Thomas, Lienz, 8')0. 19. Tabernig Thomas, Lienz, 8-9 und 20. Seeöer Peter, 836 Teiler. 30er Serie

: 1. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 223 Kreise. 2. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W, 216. 3. Fieger Thomas, 2t 1. 4. Huter AndrS, 209. S.'Huter Sebastian, 206 und 6. Jakober Johann, Lienz, 202 Kreise. 3er L-erie: l. Huter Sebastian, 27. Kreise. 2. Vergeiner AndrS, St. Johann i. W., 27. 3. Jakober Johann, Lienz, 27. 4. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W., 26. 5. Fieger Thomas, 26. 6. Huter Andrä, 26. 7. Jnwinkl Karl, Lienz, 26, durch Los und 8. Tabernig Thomas, 26 Kreise durch Los. T age sv r äm ien

: Am 4. Juni: t. Fieger Thomas. 2. Jakober Johann, Lienz. Am 5. Juni: 1 Maier Alois, Lienz. 2. Köster Peter, Lienz. 3. Unterberger Johann. Am 9. Juni: 1. Huter Sebastian. 2. Grober Johann. 3. Weger Tho mas. Am 10. Juni: Stocker Peter, W.-Matrei. 2. Unterberger Johann. Am 11. Juni: I. Lergeiner Phi lipp, St. Johann i. W. 2. Vergeiner Andrä, St. Jo hann i. W. 3. Fieger Thomas. Es wurden im ganzen 4S75 Schüsse abgegeben und IM Zehner erschossen. Der KreiS zieht am Haupt K Kronen 67 Heller. 8ekik888lsn68

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 11.07.1942
Descrizione fisica: 6
, er liebte mich nicht. Er mnstte damals aus Chile weg es sind jeizt zwei Jahre her. Er oiiig irgendwohin nach Deutschland.' „Warum Di ft dn nochmals mit ihm zm sammengckommen?' suhr seht Thomas Bmu- ton auf. „In Sfecmptcn habt ihr euch ge troffen. Ich hörte es von Eaptain Baker, der el'en vag Kairo nekonzmen ist. Siehst dn nicht wie du mich mit all dem cjuäfft?' „Es war nicht Absicht. Thomas,' sagte Violett nach einer Weile. „Du weißt, ich war «i«IW ~tü ORTM« itf<itfw...ipa't««ianr««t«ywii«y«iiiii I ans

der Rückreise von England. Ich wollte nur ! einige Tage in Kairo bleiben, bei Onkel ! Patterson. Onkel ist jcnt Oberst bei den King (llsrirans Risflss. In Kairo habe ich Earlos gerrvsseii.' „Und hast dich ihm an den Hals gemorsen,' sagte. Diimio,, bitter. „Wenn ich diclz nic!>t io > lieben würde, ich iniißie dich verachten.' l „'Nein, Thomas. Icch habe es nicht getan. ! Carlas wohnte nicht einmal im shepheard > Hoiel, sonder,i beim Bahnhof in einem k!eim'„ I Logierhans. Wir traten uns znsällig ans

! ich den einen nicht vergessen kann,' sagte, sie nach, deutlich. „2:e-or 'Abrntenrcr bot dein Leben zer närt.' sagte Thomas, »ad seine Faust Iwllle. sich in ohmnächiiger 'estni. Thomas p-eriland kann:, was Viobeli neben ihm iinailj. (fr lau!ti)le nur auf den .Ulnmi ihrer Wort?-, Sic schritten durch den bliil'.ei'den np-.zi icn | (lliirfen -- wie lautlos und leicht ihre. Schritte ^ auf dem weiche» Kies waren' > Sie trug ihre glänzendem dunkle» Haare ! imbedeckt und über dem fließenden Kleid einen seidenen Schal, der lose

die weißen, nackten > ^ gründe und der nie permolkenüen Pracht der l Palmen, umgeben vom Smaragdreif der ! See, ! „Ich mochte dir so gerne vertrauen. ! Thomas,' sagte Lic/lett und sah nachdenklich j in dieses Leuchten, „Manchmal weist ich selbst nid::, wem ich mich auneriraueu soll?' „Sieh: dn nicht, daß ich ein ehrlicher Freund bin?' flüsterte Duwton. „Daß ich alles für dich täte, was immer du von mir ''erl-ingeii würdest? Bleib doch bei mir. stbostgt. LKeib! Ich liebe dich . . .' £>a näherten

sich ihre Lippen den fernen. Ihre Brust rang, sie vermochte, die Sehnsucht nicht da belampjem die sie nach einem anderen im Kerzen trug. Bialett begrisj ihr eigenes Herz nicht mehr, das nach zwei Setten ge- : ,rweu, idjen feit Jahren haltlos bin und her flog 'Wahrend sie Thomas kiistte, dachte üe: in deinen 'Armen sehne ich mich nach einem anderen, der mich nicht liebt, der mich.zurück- gesiasten har und der dock) ewig in meiner Seele leben wird . . . Plölz.lich suhren die Beiden auf. Was mar das? Schreien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 12
Samstag, 28. September 19M „Der Tirsler' Seite 9 Verzeichnis der Jerusalempilger. Octoberzug nach Gruppen geordnet. I. Gruppe. Kaltner Dr. Balthasar, Weihbischof, Salzburg. — Weiß- Seiner Remigius, Stiftspropst, Neustist. — Ferenczy Josef, Dom herr, Preßburg. — Abfalter Dr. Melchior, k. k. Theologie-Pro fessor, Salzburg. — Zeiner Franz, Pfarrer, Erl. — Prosser Josef, Pfarrer, Wörgl. — Sader Leopold, Pfarrer, Weitenthal. — Tembler Thomas, Cooperator, Lüsen. — Larcher Romedius, Cooperator, Kiens

, Sillian. — Stabinger Anton, Bäcker meister, Sexten. — Gutwenger Jakob, Bauer, Arnbach. — Auer Thomas, Knecht, Obertilliach. — Mitterdorfer Ulrich, Schneider meister, Obertilliach. — Wernisch Peter, Kleinhäusler, Lassach. — Ebner Josef, Bauer, Stein. — Graber Franz, Bauer, Bruneck. — Meir Franz, Niederwielenbach. — Hofer Zakob, Bauernsohn, Weißenbach. — Mairl Franz, Knecht, St. Sigmund. — Leiter Johann, Weißenbach. — Rauheubichler Sebastian, Weber, St. Jakob in Ahrn. — Bacher Bernhard, Knecht

, Gärbermeister, Tann heim. — Sieberer Josef, Wirt, Untermandling. ^ Miribung Thomas, Bauer, Mengen. — Lunz Alois, Bauer, Mengen. — Steiger Thomas, Knecht, Pflersch. — Ostermann Josef, Messner, Sterzing. — Gschnitzer Alois, Bauer, Thuins. — Wild Alois, Sterzing. — Brunner Alois, Bauer, Thuins. — Hofer Johann, Klosterknecht, Sterzing. — Holzer Josef, Maurer, Sterzing. — Wechselberger Florian, Knecht, Jnnerpsitsch. — Bacher Josef, Bauernknecht, Mauls.. — Aigner Alois, Kaufmann, Gossensass Randl Siegfried

, Bauernsohn, Pens. — Mulser Josef, Wagner, Kastelruth. — Bescoli Michael, Bauernsohn, Radein. — Kofler Georg, Bauer, St. Leonhard in Passeier. — Heel Thomas, St. Leonhard in Passeier. 7— Rottensteiner Simon, Mittelberg. — Oehler Josef, Siffian. — Pichler Johann, St. Martin m Paffeier. —7 Gamper Johann, Karthaus. — Heiß Alois, Uberstückl.— Ppcher^. Alois, Bauer, St. Leonhard in Paffeier. — Herbst Joyann, Bauer, Deutschnoven. — Schweig! Josef, Hausdiener, Lanä a. d. Etsch. — Nieder Alois, Lehrer, St. Paius

, Tachertinq. — Mittermair Josef, Pfarrer, Aufkirchen. — Mayr Franz Xaver, Pfarrer, Rappoltskirchen. — Rothwinkler Bartholomäus, Pfarrer, Wambach. — Stückle Alois, Pfarrer, MÄdelau. — Braun Thomas, Domvicar, Regensburg. — Spitz hirn Georg, Dompfarrmessner, Regensburg. — Glanz Dr. Adam, praktischer Arzt, Nürnberg. — Löser Heinrich, Pfarrer, Neun kirchen. — Bergerweiß Johann, Wirt, Kals. — Bahl Alois, Bauer, TschaMms. — Stampfer Anton, Stückferger, Schruns. Keßler Jod. Anton, Zimmermann, Mittelberg. — Mündle

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 20.05.1920
Descrizione fisica: 10
Die Ortsgruppenleitung. VekgMllngey. Hott. FremdenverMr. lHotel Pension Viktoria^, elegantes Familien- Hotel. sehenswertes Restaurant, künstle-Ische Parkanlage mit prachtvoller Beleuchtung. Treffpunkt der Gesellschaft Merans, am Klavier, Konzertplanist Meinl. KW5 (TheaterktnoS) nächster Spielplan ab morsen Donnerstag Enthält die dritte Forlsetzung des Abenteuer- dramaS .Die grauen Mäuse' und dürste dieses Programm noch m-hr des Interessanten bieten. lNeu angemeldet) wurden: Continental Hotel Mr. Thomas Winslow

t!>20. !> Uhr vormittag an Ort und Stelle statt- Wir glauben kaum, daß ein solcher Lärmbetrieb mitHolzablagerung usw. in das Weichbild einer Kurstadt gehört, e» wär» denn, daß zumindestens die Maschinen so eingebaut würden, daß sie Wohnparteien der Nachbarschaft keineswegs genieren. Züricher Kurse. Letzte Melsungen. Albert Thomas und die anarchistische Obsiruttion. Mailand, 18 Mai. Auf Einladung der hiesigen Völkerbundsliga und der Universität sprach gestern Albert Thomas, der französische sozialistische

Exminister in der Aula des Gym« nasiums Beccari. Schon vor Beginn hatten sich über ?0 Anarchisten dort eingefunden, um ThomaS' Vortrag über den Völkerbund zu stören oder zu oerhindern. Nach der Eröffnung der Sitzung durch Rignano nahm nun Thomas daS Wort zn seinem Vortrag, wurde jedoch sofort von den Anarchisten heftig ausgepfiffen. Als der Redner trotzdem später weiterfuhr, verstärkte sich der Lärm derart, daß seitens der Anhänger Thomas' ein Stuhl in die Gruppe der Anarchisten geworfen wurde

. Dies war nun der Auftakt zu einem allgemeinen Tumult, an dem Stühle durch die Luft flogen und wo eS vielfach Beulen absetzte. Erst nach Einschreiten der Wache zogen es die Anarchisten vor, das Lokal ,;u verlassen, nicht ohne ThomaS nochmals ihr .Hinaus I' zuzurufen. Nun erst konnte der Redner seinen Vortrag halten. Er sprach sich sehr lebhaft für den Völkerbund aus und für das Internationale Arbeitsamt, eine Schöpfung des Friedensvertrages

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Data: 24.02.1934
Descrizione fisica: 16
in der Nähe der Stadt Exeter. Das Schloß ist ein riesiges Gebäude, das aus dem 18. Jahrhundert stammt. Es befand sich in einem kaum mehr bewohnbaren Zustand, als es vor zwei Jahren Sir Robert Mansford kaufte. Sir Robert ließ Schloß Delmonte mit großen Kosten modernisieren ttmd bezog es mit seinen beiden Söhnen Thomas und Richard — Sir Robert war Witwer — und mit seinem Schwiegersohn. Bald war Schloß Delmonte der Mittelpunkt der Geselligkeit, da Sir Robert der Muster typ des englischen Landedelmannea

erwacht sei und seinen Kammer- diener rufen wollte. Er hatte aber nicht mehr die Kraft hiezu und starb. Todesursache: Herzschlag. Der älteste Sohn Thomas war Hauptsrbe und auch Schloß Delmonte wurde sein Eigen tum. Er lebte mit seinem Bruder und seinem Schwager weiter auf dem Schloß, zunächst in größter Zurückgezogenheit. Nach einiger Zeit verbreitete sich die Nachricht, Sir Thomas werde die reizende Tochter eines der Guts nachbarn heiraten. An einem schönen Sommeraben'd saß Sir Thomas

mit seiner Braut und deren Angehörigen beisammen, er war wie immer, das strahlende Bild eines Sportsmannes. Am nächsten Morgen wollte er auf die Jagd. Als der Kammerdiener Sir Thomas wecken wollte, bekam er keine Ant wort. Cr alarmierte das übrige Personal und als man das von innen versperrt ge wesene Zimmer gewaltsam öffnete, fand man Sir Thomas tot im Bette. Auch er hatte das Mundstück des Sprachrohres in der erkalteten Rechten. Der Totenbeschauer stellte wieder Herzschlag als Todesursache fest

und damit unterblieb nach englischen Gesetzen eine Oeffnung der Leiche. Die Braut des ge heimnisvoll Gestorbenen gab sich aber mit diesem Urtell des Totenbeschauers nicht zu frieden. da Sir Thomas niemals Anzeichen einer Herzkrankheit gezeigt hatte. Die Gleich artigkeit der beiden Todesfälle trug mit dazu bei, allerlei Derdachtsgründe zu erwecken und schließlich sah sich die Lokalpolizei veranlaßt, Scotland Yard zu verständigen. So lagen di« Dinge, als der jüngst« Sohn Richard sein Erbe antrat und damit auch Herr

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