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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 150 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
!■§ Tlilr. (3 Fl. 18 Kr.) Diese Schrift enthält eine kritische Zusammenstellung a 1- ler bis jetzt -vorhandenen Hühcmnessungeii vieler (über 1100) Puncte in allen Theilen Thüringens. V011 diesen Bestimmun gen ist der grofste Theil neu, und war bis jetzt nur hand schriftlich vorhanden. Eine damit verbundene übersichtliche Darstellung der natürlichen Verhältnisse des Bodens von Thü ringen und 7 lithographirte Durchschnitte dienen dazu, ein Bild von diesen Verhältnissen zu geben. Man kann die Schrift

als den ersten Versuch einerumfassenden, auf reiches. Mate rial gegründeten Darstellung der Oberfläche einer so bedeu tenden Landschaft ansehen; und, da die den meisten der darin gelieferten Bestimmungen zum Grunde liegenden Originalbe- obachtungen mit abgedruckt sind, so erhält der Kenner zu gleich die Mittel, die Richtigkeit (1er ersteren zu prüfe». K. E. A. ton IIOFF'S GESCHICHTE der durch Überlieferung nachge wiesenen VERJNDER UNGEN vex ERDOBER FLÄCHE. I. Theil, eine gekrönte Preisschrift. 33 Bo gen

gr. 8. Mit einer Karte von Helgoland. 1822. Preis : Z Tlllr. Desselben Buchs II. Theil. GESCHICHTE des , VULGARE von ERDBEBEN. 1824. Preis 3 J Thlr. In diesem Werke wird zum ersten Mal ausführlich ein Gegenstand abgehandelt, welcher von bedeutendem Interesse fur den Naturkundigen, den Erdbeschreiber , den Geschichts forscher und überhaupt für jeden freund der Natur und der Erdkunde ist. .Dafs.die Behandlungsweise diese Classen von Lesern nicht unbefriedigt lassen wird, dafür spricht das über den I. Theil gefällte

Urtheil der Kön. Gesellschaft der Wis senschaften zu Güttingen, weiche demselben den von der yliys. Classe für daa J. 1821 ausgesetzt gewesenen Hauptpreis zuerkannt hat. — Auch in dem zweiten Theil folgt der Verf. dem Plane, den er in dem ersten vorgelegt hat. Die für die Geologie und physische Geographie höchst wichtige Materie der Vulkane und Erdbeben wird ; darin sowohl histo risch als physikalisch abgehandelt. In naher Verbindung mir dem 2ten Theil steht folgende interessante Abhandlung

desselben Verfassers : Geognostische Bemerkungen über CARLSBAD. Mit 4 -Kupfertafeln. gr. 8. 1825. Preis: 21 Ggr. (1 Fl. 34Kr.) Je gröfsere Aufmerksamkeit schon die beiden ersten Theile dieses eigentümlichen Werkes erregt haben, desto mehr ver dient die durch den im «J. 1884 erschienenen dritten Band (Preis 3 Thlr.) bewirkte Vollendung desselben Beachtung ; da es nicht blos für Gelehrte vom Fache geschrieben, sondern für jeden Ge bildeten verständlich gefal'st ist. Dafs dieser Theil erst eine Reihe von Jahren

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 237 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
nach dem Langen Thal und nach Santa Maria im Groden. — Nach einem mächtigen Vorsprung folgt das Thal des Pares-Baches , welches gegen Campii hinabzieht und bereits bei der Umgebung dieses Orts zum Theil erörtert wurde; es erwies sich als eine aufgebrochene Hebungswelle der älteren Trias, über deren grössten Theil die vor dem Aufbruch abgelagerten Tuffe hinwegziehen, während der höhere Theil über das Niveau der Tuffe hinausragt und unmittelbar die Gesteine höherer Formationsglieder trägt

und Kalke selbst untereinander nicht mit hinlänglicher Sicher heit durchzuführen, da ich zur Zèit meines Besuches der Gegend diesen Umstand nicht hinreichend berücksichtigte; doch wäre dieselbe für die Darstellung der Geschichte des Landes, namentlich für die periodischen Hebungen und Senkungen, von grosser Wichtigkeit. Besonders gilt dies für den nördlichsten Theil des Kalkstockes. Für die Richtigkeit der auf der Karte durchgeführten Formationsbestimmung, ■ Wonach der Sehlem-Dolomit mit den Raibier

Kalkmauer begleitet, welche der westlichste Abfall der ausgedehnten Ampezzaner Kalk- Alpen ist. Bereits haben wir ein allgemeines Bild von ihrem Charakter entworfen und den nordwest lichsten Theil, das Gebirge der Hoch-Alpe, näher betrachtet. Wir schreiten nun gegen Süden vor, w ° uns überall aus der früheren Darstellung die Grundlage, das Tuffgebirge, bereits bekannt ist. Das ^auhthal, welches tief aus dem Innern des Kalkgebirges entspringt, gewährt an seinen rauhen Steil wänden die ersten deutlichen

Aufschlüsse über den Gebirgsbau. In dem'untern Theil desselben herrschen 3-Uein jene wohlgeschichteten Kalke, welche wir nach der Analogie mit südlicher angrenzenden Gegenden unteren Lias zurechnen müssen. Den oberen Theil besuchte ich nicht. Doch scheint es, dass der Seekopf, das Campo Rosso, die .Crepa del Ravino und Crepa d i .R u d o in ihren Gipfelmassen äiis rothen Kalken einer höheren Formation bestehen. Bei der Ruine Peut eis te in an der Ampezzaner Strasse werden eine grosse Anzahl

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 23 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
li Bericht über die Blätter des Hand-Atlas. Im Maasstabe der übrigen General-Karten Europäischer ' Länder, Der osmaniscKe Theil der ersten Aufl. ist Tom Herrn Botrath Reichard entworfen. — In der neuen Bearbeitung' ist die Darstellung der Dalmatischen Kusie durcli die mehrmals angeführte Carla äi Cobol, d. M. Jär. veranlagt, anch sind die Donau-Mündungen und die Küsten des Schwarzen Meeres berichtigt worden. (35 b .) Ungarn und ein Theil von Sieben bürgen. Von F. v. Stülpnagel 1825

. Dieser Karte liegen hauptsächlich die neuen Arbeiten des Oesterr. General-Quartkrmeistcrsläls, so weit sie anr Zeit der Erscheinung bekannt waren, und Lipszlsy zum Grunde. — Nach Jenen morste der -westliche Theil etwas abweichend von hipszlcy orientirt werden. Die verwickelte Begrenzung- findet man hier so voll-tändig und genan, wie sie noch kein Blatt im Zusammenhange gab. Zugaben zu dieser Karle sind, wie die Anmerkung auf dem Blatte selbst schon berichtet, in der Beilage H« Zll diesen Vorbemerkungen

- in Petersburg erschienene Post-Karte von Rais land in 6 Blättern. (In russischer Sprache.} 3. Des Generals Schubert millt. itiner, Karte von einem Theil Rutslaads «. s. in 8 gr. Blättern 1829. ■— Der Gehraach dieser ausgezeichneten Karfè wird theils dadurch, dafs sie die Namen blofs-in russischer Sprache enthalt, theils durch die große Feinheit und Scharfe der Schrift nicht wenig erschwert. ;L (37.) Europäisches Rußland, auch Schweden und Norwegen. — Zugleich Uebersicht des Oesterreichischerl und Preus

- sischeri Staats. 'Von Ad. St. 1833. — Maasstab der übrigen General- Karten Europäischer Staaten. Die erste Bearbeitung dieses Blattes fuhrt den Titel : „Des lussischen Reichs Europäischer Theil:' meist on C. G. Reichard,'Einiges von Ad, Stieler.. 1821.'* n den Vorbemerkungen zur 1. Abtheilnng der IV. Lieferung sagt unser R. folgendes darüber: ,,Dals die neuesten sowohl graphischen als geographischen Hülfsmittel dieser Karte zum Grunde liegen, wird Niemand bezweifeln. Die des eigent lichen. RuCelands

. Der sibirische Theil, von Tobolsk bis zu der Mündung des Ob, ist nach JErmans neuen Längen -Bestimmungen» sehr abweichend vom Bisherigen, niedergelegt (s. Bergli. Annal, V, 64). —- Man hat angenommen, dafs sich dadurch auch eine 1 Verschiebung des Östlichen Theils des Gouvernements Archan gel bis diesseits des TO. Längengrades notliig mache, lieber die Küsten des Eismeeres ist in der Bemerkung zur Novdpolar- Karte dàs .Nóthige gesagt. Bei der Illumination ist, aufser der Begränzung'der ein zelnen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 52 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
ohne Versteinerungen. 4 11. Schwarzer Kalk, sehr verunreinigt, nicht bituminös, mit muschligem Bruch, in wenig mächtigen, meist diinnplattigen, zuweilen schiefrigen Schichten. Führt eine kleine undeutliche Bivalve (Posiäonomya Wengensis) und in dem Schiefer äusserst sparsame Exemplare von Ualobia Ziommeli. 30 12 .Kalkstein mit Fcuersteinlcnauern, wechsellagernd mit vielen feuersteinfreien hellgrauen Kalkstein- scliichten. Mächtigkeit der Schichten bis 2'. Knauern von verschiedener Gestalt, zum Theil

als Versteinerungsmittel von Globosen Ammoniten dienend; sie nehmen nach oben an Menge ab.— Im unteren Theil sind zalilreiche Zwischenschichten von grünlichem schiefrigem Thon, der in den feuersteinführenden Kalken oft den letzteren verdrängt und die Knauern umschliesst, in den IcueiEteinfreien Kalken aber die welligen Schichtenflächen überkleidet. Nach oben nehmen die Zwischenschichten einen ganz anderen Charakter an; es tritt an die Stelle des Thones allmälig (lünnplaüiger, zum Theil in quadratische Tafeln

; d) schwarzem dickschichtigem hiesligem Kalk; a ist vorherrechend im obern Theil und enthält unbestimmbare Pflanzenreste, zum Theil von Coniferen; d ist durch die ganze Folge zerstreut, besonders im unteren Theil und führt Halobien; c herrscht im oberen Theil; b folgt stets unmittelbar auf d. 12 17. Conglomerate ähnlich 9. Eckige Bruchstücke von grauem Kalk sind durch Tuffmasse verbunden. Das Gestein ist 6ebr hart und findet sich weit abwärts in zahlreichen Blöcken zerstreut. 5 v. Jticbtliofen, Predazzo. 6

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 38 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
. — Michigan und Arkansas sind nun im J. 1836 als eigene Staaten in die Union aufgenommen worden. — Daz Wisconsin- und Jo- \?a-Gehict hat nur erst ohne 'bestimmte Begrenzung ange deutet werden kühnen, s (47.) WördlicUer Theil der Vereinigten Staa ten. Von C. G. Reichard. 1817. — revidirt 1624. Dem (damaligen) Plane zufolge hier nur der wichtigste Theil dieses nach Innen und Aufsen mit Riesenschritten wach senden Vereins von 25 his 20 Staaten. Benutzt hat Herr Reichard hei diesem Blatte, aufser.E&c- lings

und Solzmann's bekannten Werken über die Vereinigten Staaten Und keiner vortrefflichen Karte (Nürnberg 1809), Morses American Gazetter, Michaux, Volney, Brissot, Fcrrin du Lac u. B . Dieses Blatt ist durch das folgende neuere lind weiter ansgedelmte ersetzt-worden. LVII. (4Ì.) Der nördliche Theil der Vereinigten Staaten von Bford« Aieieij«:u. Neue Bearbeitung von Ad. Stieler. 1832. Beim ersten ^Erscheinen (VI. Supplement-Lieferung) wurde folgende ausführliche Nachricht darüber gegeben. Wenn auch unsere

und dennoch auch an Voll- ständigkeit gewonnen. — Das bisherige Blatt endigt in W. mit dem Staat Ohio, in S. mit Virginien, und erreichte auch in 0. noch nicht die äufserste Glänze von Maine. — Das gegen wärtige ist in W. um 6, in S. um 3 Grade weiter ausgedehnt. Es warnotliwendig dem ganzen Lauf des Ohio und einem Theil des Mississippi, nebst der Mündung des Missouri bis Jefferson und Franklin (s. den Career einen Platz einzuräumen, — und erst mit Cap Fear (in S. von Kord-Ca- rolina

) kann der interessante Theil der Küstenbildung als ge schlossen angesehen werden. Der Maasstab hat deshalb zwar um etwa ^ kleiner genom men -werden müssen, der Vollständigkeit aber, wie gedacht, unbeschadet. . Die Hauptanlage gründet sich auf die von den Brüdern John und . Alexander Walker im Jahr 1827 in 4 Blättern grüfsten Formats in London erschienene Karte der Vereinig ten Staaten. (Preis 20 Thlr.) Hören wir, was der Kritische Wegweiser (I.p.337), nach einer ausführlichen Anzeige über Tanners New Ame rican Atlas

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 236 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
jenseits des Joches das Zwischenköfl-Thal. Der Gol delle Pierres und das Forcella- Joch bilden den mittleren Theil des Gebirges zwischen beiden Einsenkungen, die Geissler-Spitzen mit dem Sobatsch-Berg den nordwestlichen, der Guercienazza mit dem Puez-Berg,Sass Sosander und Krespena-Kofl den südöstlichen Theil. Wir haben dieses Gebirge bereits im Vo rigen von allen Seiten kennen gelernt und haben nun blos noch die Resultate zusammenzufassen und nach den höheren Theilen hinanzusteigen. Es fällt

bei einem flüchtigen Blick auf die Karte auf, dass in der ganzen südöstlichen Hälfte des Gebirges der Dolomit und Kalk an die Tuffe, in der nordwestlichen aber an den Mendola-Dolomit der älteren Trias grenzen. ' Die Beobachtung in der Natur zeigt in beiden Fällen eine Auflagerung auf die entsprechenden Gesteine und dies deutet auf das schon von vielen anderen Orten angedeutete Verhältniss: Zur Zeit des, Tuffmeeres ragte der nordwestliche Theil der Grundlage des Gebirges mit einer Bedeckung von Mendola-Dolomit

als Uferland aus dem Wasser hervor, die Uferlinie verlief unter dem Col delle Pierres. hinweg nach der Gegend des Sobatsch-Berges, der ganze südöstlich von ' dieser Linie gelegene Theil erfüllte sich mit Tuffen und nach deren Ablagerung setzte sich der Dolomit theils auf diesen Nie derschlägen, theils auf dem vormaligen Uferlande a.b. Ihm folgten dann die weiteren Niederschläge der höheren Theile des Gebirges. Verfolgen wir nach dieser allgemeinen Uebersiclit die einzelnen Theile des Gebirges den Abhängen

und führt .durch tiefe Wasserrisse. Endlich erreicht man das tief eine rsene Tschampei-Thal. Dort, wo dasselbe den Dolomit verlässt, erhebt sich der Sass Sosander md hinter ihm eine wilde Dolomitwelt. Man erkennt hier von Weitem allenthalben die Zone der Raibier schichten, welche die starren Dolomitgehänge von den geschichteten Pyramiden und überhängenden ge duldeten Kuppen der unteren Liasgebilde trennt. Der höchste Theil des Sass Sosander, den man vom fschampei-See aus erreicht, besteht

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 208 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
Wandert man in dem nördlicheren parallelen Thal nach dem Grödner Jöchl, so befindet.man sich ganz im Àugitporphyr-, Tuff- und Dolomitgebiet, da der Bach die liegenden Schichten nirgends ent- blösst. Man betritt bei Santa Maria das Thal an dem schon erwähnten schwarzen Augitporphyr-Feisen, welcher §ich unweit der Kirche erhebt. Im Thal selbst bildet er eine langgezogene Wand im unteren Theil des südlichen Gehänges. Darüber bauen sich Eruptivtuffe und die grauwackenartigen Conglomerate des Gäns

-Alpls, mit Sandsteinen und splittrigem Kalkstein wechselnd, auf. Die Schichtungslinien ziehen ' an der steilen Wand parallel der Thalsohle so lange aufwärts, als der quer aufgebogene Rücken der Hebungswelle steigt. Dann senken sie sich im obersten Theil des Thaies wieder mit jenem allmälig herab; zuerst verschwindet der Àugitporphyr, dann nach und nach die hangenden conglomeratischen Schichten, bis dann ganz auf der Höhe noch einmal Àugitporphyr, von Reibungsconglomeraten, welche mit Kalkfragmenten

erfüllt sind, begleitet, hervorbricht. Dann betritt' man ein sanftes Wiesengelände, auf dem man allmälig zum Grödner Jöchl ansteigt. — So die südliche Thalwand. Die Sohle besteht zum Theil auch aus Àugitporphyr, zum Theil aus Tuffen aller Art, meist aber ist sie von Trümmern bedeckt. Im Norden erhebt sich senkrecht die Dolomitwand, welche vom Kr e spena-Kofi herabzieht. Unendliche mit Wald bedeckte Haufwerke von Trümmern legen sich als ein hoher, Alles verhüllender Wall vor den Fuss. Erst auf der Höhe

unter zwei Dolomitmassive hinab, sind aber durch Tuffe von ihnen getrennt. Die wellige Auf biegung der gesammten älteren Trias bis hinauf zum Mendola-Dolomit war bereits zu Anfang der Tuff periode vorhanden; denn alle plutonischen Sedimente sind mit geringer Neigung, zum Theil söhlig, ange lagert. Doch fand nach der Ablagerung der letzteren noch eine nachträgliche Hebung statt. Die unbe deutende Mächtigkeit der Tuffe, so weit sie zu Tage kommen, scheint zu beweisen, dass erst zu Ende der Periode

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 186 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
5. Das Tufìplateau. und'seine nördliche Vorlage. Das Tuffplateau von Siid-Tyrol in der früher angenommenen Ausdehnung, .das heisst die Oberfläche der Tuffablagerungen, wenn man alle bedecktenden Schichten hinwegnimmt, verbreitet sich über einen grossen Theil unseres Gebietes. Alle Auflagerungen sind local, daher das Plateau selbst in grosser Erstreckung auch die wahre Oberfläche des Landes- bildet. Die ursprüngliche Ausdehnung am Ende seiner Bildungsperiode lässt sich aus den gegebenen

Elementen noch mit ziemlicher Sicherheit construiren. Sie wird natürlich abhängen : 1) von der Ausdehnung des damaligen Meeres, 2) von der Form des Meeres bodens, 3) von der Lage des Centraiheerdes der Eruptionen, welche das Material zu den Tuffen gaben. Der letztere war im oberen Fassathal und dem anstoßenden Theil des venetianischen Gebiets. Die Ausdehnung des Meeres kann im Vergleich zu der unmittelbar vorhergegangenen Zeit keine bedeutende gewesen sein, da der Mendola-Dolomit eine ungleich grössere

Verbreitung hat, als die Tuffe. Wenige Momente in der Geschichte des südöstlichen Tyrols sind so klar, als die gewaltige Dislocation, welche den Anfang der vulcanischen Thätiglceit und damit die Eröffnung der Tuffablagerungen bezeichnet. Jedes Profil, in welchem der Mendola-Dolomit eine Eolle spielt, bèweist dies auf das Deutlichste. Bis dahin fehlt nirgends ein Glied in der Reihe der Sedimente, während von nun an die grosse Doppelreihe beginnt, indem ein Theil der Profile -den Schlern-Bolomifc

unmittelbar auf dem Mendola-Dolomit, ein anderer Theil beide Gebilde durch die mächtige Reihe der Tuffe getrennt zeigt. Alle Gegenden, wo das Erstere stattfindet, müssen damals Festland gewesen sein, 'die anderen waren Meer. Da die ersteren aber sich in einem grossen Bogen um die letzteren ziehen, so muss ein Meerbusen sich damals nach Siid-Tyrol hereingezogen haben. Aus ihm ragten viele Inseln von altera Gebilden, also zunächst von Mendola- Dolomit, auf, welche noch jetzt sich über der Oberfläche

der Tuffe befinden und zum Theil vom Schlern- Dolomit unmittelbar überlagert sind. Die Hebung, welche diese gewaltige Dislocation verursachte und damit die Ausdehnung des Meeres und die Verbreitung der Tuffablagerungen bestimmte, geschah plötzlich und wahrscheinlich taten vor der ersten Masseneruption des Augitporphyrs. Dafür sprechen einerseits die vielen bedeutenden Verwerfungen, andererseits könnte bei einer allmiiligen Niveauveränderung der Mendola-Dolomit nicht auf so weite Strecken in völlig

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 181 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
Südwesten wendet und in der früher angegebenen Weise über den Wedeg-Bühel, Dos Mezalon u. s. w. bis nach Lavis fortsetzt. Seinen allgemeinen Charakter habe ich im orographischen Theil ange geben. Geognostisch bietet der Zug weniger Interesse durch seine Gesteinszusammensetzung als durch seine Höhe, welche ihn oftmals inselförmig über die Meere der benachbarten Gegenden hervorragen liess, so dass die Sedimente sich an seine Gehänge anlehnten, wie es bei dem Joch Grimm deutlich hervor tritt

, aber auf ihm bauen sich mächtige Massen mariner Sedimente, unsere gesammte ältere Trias, auf, die in einer steilen, undurchbrochenen, vier Meilen langen Wand abge schnitten sind und in imposanter Gestalt das Plateau überragen. Die 'Varietät des Quarzporphyrs ist zum grossen Theil der Hochepj>aner Porphyr, also einer der jüngeren. Das alte Schloss Hocheppan steht darauf. In seinem ganzen Verlauf bildet hier der Porphyr eine steil abfallende, flache Stufe, deren oberer Band wegen seiner günstigen, die Gegend

beherrschenden Lage besonders für die Anlage von -Ritterburgen geeignet war. Die Werburg bei Andrian, das Schloss Festenstein, die Burgen bei Missian, Hocheppan u. s. w. sind sämmtlich auf dem Rand der Porphyrterrasse erbaut. Weiterhin bildet die Gebirgsart den isolirt aufragenden Matschatsch bei Ober-Planitzing, verschwindet bei Kaltem und tritt, wiederum als abgesonderte Stufe, bei St. Joseph, Altenburg, Söll und Tra-' min auf. Die Höhe, bis zu welcher der Porphyr ansteigt, dürfte im südlichen Theil kaum

mehr als 2400 F. betragen, während sie im Norden bis über 3000 Fuss erreicht. Der Grddner Sandstein bildet zum Theil schon die flache Oberfläche der Stufe, zum Theil ist er auch noch am Abhang entblösst. Es folgen, wie gewöhnlich, Seisser und Gampiler Schichten, darauf der schwarze, plattige Vir gloria-Kalk und der Mendola-Dolomit in bedeutender Mächtigkeit. Er bildet den felsigen Kamm des Gebirges. Die Versteinerungen wurden bereits erwähnt. Was die Gegend jenseits dieses Gebirgskammes betrifft

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 141 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
ab noch nicht bis zur Befahrung hergestellt ist. darlegen 2U können, ohne deshalb aber den Maasstab kleiner zu nehmen, wurde das Auskunftsmittel getroffen, den südöst lichen Theil des Paschaliks von Basra ina Carton zu geben. Anni. Dio bisher unter doppelter Nammerirung (42 und 43) geführte Karte: Das mittelländische und schwarze Meer etc., hat nun nach Erscheinung. Klein-Asiens unter 43a., die Nummer 42a. erhalten. No. 33 a . Italien. Generalkarte. Mit Ne benkarten: Rom's Umgebungen; Neapel's Umgebungen; Malta, Gozzo

: IL Kicpcrt s Karte des türkischen Reichs in Asien. Ber Un, 1844. 2 Bl. in Fol., bilden sonach gegenwärtig vorzugs weise die Hauptgrundlagen. — Dm doch das Osmanische Reich in seiner ganzen Ersfcreckung bis zum Persischen Meerbusen |No. 45 a . Mittel- und Nord-Africa. Westlicher Theil. | No. 4 -5 11 . Mitt el- und Nord-Af rie a (ö st- licher Theil) und Arabien. Mit Nebenkarte: Habesch. No. 45 c . Süd-Africamit Madagascar. Diese 3 Nummern dienen zum Ersatz der gleichen im Hand- Atlas befindlichen und hal

>en aufser den Vorzug- der Darstel- lung des Neuesten, auch den, dafs sie gleichzeitig entwor fen und bearbeitet worden sind, wahrend die Bearbeitung je- in verschiedene Jahre (1830 bis 1835) fiel. Zugleich ist bei der Entwerfung wie beim Stich Rücksicht genommen wor den, dals die 3 Blatter am Aequator zu einem Ganzen verei nigt werden können. Aufser vielen andern zum Theil auch schon beiden frühern Ausgaben genannten Materialien wurden-vornehmlich benutzt : New Map of Àfrica from the latest authorities

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 22 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
von Ortsbestimmungen Und dahin geborigen Notizen. Dafs aber dieser Theil einer geographischen Grundlage in der Anwendung der allergrößten Vorsicht bedarf, ist dem Kenner nicht fremd. Die Zahl sonst schätzbarer Karten, auf welche eine oder einige unrichtige Ortsbestimmungen den nachtheiligsten Einfluss gehabt haben, ist nicht so gering als man glauben möchte. Ganz neue mit dem ruhmlichsten Fleifs gearbeitete Blätter sind an dieser fur alle Graphiker gefährlichen Klippe gescheitert. Ein einziger falscher Winkel

der vorliegen den Materialien, dals ein Theil der Westküste um 4 — 6' ge gen 0. gerückt werden müsse: so auch, in dessen Folge, der östliche Theil von Siciücn ; dagegen der westliche Theil die ser Insel, vom C. di Rama in N* und C. St- Marco in S. an (30^° L), nach den Acgadischcn Inseln zu, hinsichtlich die ser und des C. St. Vito, euccesiv um etwa 5' nach W za ausgedehnt worden ist. In wieweit der Verfasser darin das Richtige getroffen hat, bleibt künftigen genauem Bestimmun gen zu entscheiden vorbehalten

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 315 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
» 304 Zwischenräumen die früheren Lebensbedingungen mit einziger Veränderung der Tiefenverhältnisse fort dauerten. Es lässt sich daraus der Schluss ziehen, dass derjenige Theil der Fauna von St. Cassian, welcher bereits vor dem Anfang des Riffbaues lebte, also im Wesentlichen die am Grunde des Meeres lebenden Arten, in seinem Bestehen oder Verschwinden von dem Erscheinen der Korallenriffe ganz unab hängig war, dass aber sein Untergang durch' die beständige allmälige Senkung des Meeresbodens

die geringe Tiefe unter- dem Meer, die heftige Brandung, die Menge an lebender und ver wesender organischer. Substanz der Existenz jener Thiere : günstig zu sein. Der grösste Theil der Be wohner besteht aus Asiphonobranchiaten, G astroj> oäen und Echino der men, besonders IlolotJiurien und Cidariten, während in den Höhlungen zur Seite sich gern Cephalopoden aufhalten. 'Wirft man einen Blick auf die Fauna von St. Cassian, wie ich sie oben in wenig Worten dargestellt habe, so sieht man leicht, dass gerade

gänzlich fehlen. Endlich sind eine grosse Zahl von Bruchstücken von Korallen und Spongiten vorhanden, wie sie von den Rändern des Riffes in die Tiefe gespült werden müssen. So nur konnte es geschehen, dass Thiere so vieler, an die verschiedensten Tiefen gebundener Klassen in so grosse* Zahl und so reicher Formentwickelung in denselben Schichten nebeneinander liegen. Ein grosser Theil der Riffbewohner musste allerdings in den- Dolomit eingeschlossen werden; allein die meisten Schalen wurden

Platz machen musste, so sollte man erwarten, dass bei dem unendlich langsamen Verlauf der Senkung die Thierwelt sich mehr und mehr nach andern Theilen des Meeres je nach der Veränderung der Tiefe hätte zurückziehen müssen; man müsste unter Anderm ein zonenweises Vorrücken der Fauna des Meeresgrundes gegen die Central-Alpen voraussetzen. Dies findet auch in der That bei einem grossen Theil der Thierwelt statt; alleili èine weit grössere Anzahl musste mit dem Ver lassen des engen Gebietes

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 107 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
. . -v 1„ Zuflufs vom Sideri und Syndéko, durch den Kanal von Strevina ver- • bunden. r. Lelovo mit gleichn. Orte. -- Im Winkel mit d. Hauptfl, liegt der Gribovo. 10. Jrta, Arachthiis, Arethon'? ganz von N. her (40° Br.) vom Zigos, der. obere Theil heifst Mfszzovo y bei der gleichnam. Stadt. . Den obern Theil, von der Stadt Kala- rites an, umgeben die neben Tjenann- ten, Berge: - Sideri. Syndeko. G. Gribovo (Pol. Polyanos B. Baros P.M.Pal. Mandral Ka. KakardistaJ Kaprara, u.p Peristera Leordas Kodiaka

iKop.Kopanez ,Z. Zigos. Jan Kantara} S' Poiitzi | ^ Tschukarkua) ^ P.- L. Ik. K p. ^T. Neben Letzterem, westlich, schliefst der Berg Mitschikeli den isolirten M. 'Mitschikeli, See von Janina . : ein, dessen nördlicher Theil von ÌO&- sckistss Üen Namen hat. Te tm e?, .Paroreiscli es | ! Gebirge, in \V, A. Agnanda h Dj. Dshumerka [in o. n. E.Stymfa ) Makrio, Tliyamos. ta.: —In.S. der Berg Lamia und das Gebirge Berganti, an vrelchea sich der Berg V i p s schliefst. ■ | 15. - Xeropotamos , bei Dragomcstre, ron

des Pin dus u. s» w. die Ost seite beherrschen, — Dicht bei seiner ; > - flach ausgehenden Mündung liegen die sehr kleinen, zum Theil nach und nach mit dem festen Lande verbundenen Echinadischen Inseln. [Auf der nicht angegeben.] Der Flufs nimmt auf: ' ,'\ 1. Baba, Thoas, vom eben genann ten gleichnamigen Berge. . r.-Kardifci, beim gleichnam. Ort* ; • ' 1.-Vatirima, beim gleichn. Ort. 1. Vet. Vcternika , Thestius,. mit 3. Ka. Kapo, ' . _ r. ) . T,,.. (v.Smo- Smokovo, ^ \ zwei ungenannte Flusse

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 40 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
ist, hat keinen Wprlli J ..-d^sjialb ist der hiernach entworfene Theil unserer Karte bis 30° Br. nach den ohne Zweifel hier genauem Angaben JJrùé's in 8, Nóut\ C. de Mexique 1834 (obgleich diésè/erst nach seinèm Tode erschienen ist) niedergelegt. — Érùé hat das Gute von Lt. Hardy angemessen benutzt, konnte aber Coultcfs Ortsbe stimmung noch nicht kennen. > Die Hanptschwierigfceit mufste die große Abweichung bèi ifler Mündung des Colorado' verursachen, wenn man Dr. Coulter's Länge der Furth des Colorado

Oh 23^ 31—32' gelten lassen will, die doch auch ohne überwiegende Gründe nicht zu'verwerfen ist, und:dennoch auf Ì7artft/ ; s befahrenen obersten Theil des Busen« von Californien einigen Werth setzt; Eine -willfeüMiche Verschiebung der Orientirung um den .Uebergang von Coulter zu Hardy weniger auffallend zu machen, 'hat man sich nicht erlauben mögen; der eigentliche AusfluCs des Colo rado und seine Verbindung mit dem Gila scheint zu wenig er forscht. Die zwischen dieser Verbindung und dem Anfang des Busens

ist Bru f s K. zum Grunde ge legt^ die Küsten des Meerbusens .yon Mexico aber nach den Engl. Seekarten. . 2. Centro-America-.. Die Geographie von Guatemala oder Centro^America liegt noch sehr im Argen, und der dafür zu Gebote stehenden Mate rialien . sind leider sehr wenige und zum Theil widerspre chende. Besseres, zu erlangen war > [1836] vergebens und man musste sich mit den einzelnen Bruchstücken begnügen. [Die 1841 berichtigte Darstellung, von Centro-America ist nach Bergbaus' schöner Karte

(No. 10. der III. Abth. des Physicalischcn Attac eingetragen worden.] .Dem nördlichen Theil, oder dem eigentlichen Guatemala liegt die kleine Karte des Obersten Galcndo vom Usumasmta- flusse bis 13^°;Br. : zum : Griinde, von hier an westlich bis zum Golfe ;puIce.Z>umpr£ray.und.Jiou7iai«rs.Karte des Nicaragua und Costa-Bica-Staats. 3. Honduras mit Mosg>«{fo-Küste. .. Hier ist die Ozuen'sche Korrection der Küste von Yucatan und Honduras etc. benutzt. Diese Berichtigung geht

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 7 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
Vili An ganz neu bearbeiteten Blättern sind dem Àtlas | seit 1831 folgende eingeschaltet worden : ' No. (2.3.) Die sichtbare Seite der Mondoberfläche. No. (Jb.) Der südliche gestirnte Bimmel. No. VII. (9.) Planiglob in Mercatars Projection. j , : - No. Vili. (4lb.) Nordpolarkarte. • No. X. (11.) Europa s. Uebersieht der Flufsgebiete und Höhenzüge, No. 03 b . c .'i.<Vj Spanien und Portugal in 4 Bl, [M 1 ».) Der Nordwestl. Theil von Frank reich. No. XIV. (J.4,1).) j) er Nordwestl. reich. No. XVII

.) Centro-America *, LX (4P.) Nördl. Theil vonSüd-Ame rica *, LXI (4!X) Südl. Theil von Süd-America. (circa ^ von 1600.) No. XLIV (42u.43.) Mittelländisches Meer, - L (ft 0 .) Ösr- Indische Inseln, LVI (46b.) Vereinigte Staaten von Nord-America. No. XL (37.) Europäisches Rufsland. No. XLVI (43b.) Iran und Turan, XLIX (44b.) Vorder - Indien, LIX (48.) West-Indien . I . .. No. XXIV (18.) Flufs-Karte von Deutschland, LVII (47.) Nördl. Theil' der vereinigten Staaten. ' No. XII (13.) Spanien, XIII

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 136 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
des AI- terthums wird alle merkwürdigen Orte der historischen Zeit nach ihrer durch Forschungen festgestellten Lage finden, zum Theil als noch in der Gegenwart bewohnte Plätze, zum grös sern Theil aber als Ruinen bezeichnet. Diese historischen Kamen sowohl für Landschaften als für Städte, Berge und Flüsse ctc. unterscheiden sich durch besonders dafür gewählte Schriftgattung. Leider herrscht gegenwärtig in vielen Karten und Werken über Griechenland eine grofse Verwirrung in Benennung der Topo- und Orographic

, da die Namen zum Theil aus derZeU der türkischen Herrschaft noch herstammend, zum andern Theil aber aus der altgriechischen Zeit neu hervorgesucht, oft corrumpirt in die Sprachen des westlichen Europa'« über gehen. Die Aldenhoven'sche Karte hat gesucht sich von diesen Uebelständen möglichst frei zu halten; leider gibt aber die griechische Regierung selbst zu weiterer Verwirrung An- lafs, indem sie Kamen alter bedeutender Städte nicht immer den auf ihren Ruinen noch stehenden kleinen Orten gelassen, son

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 58 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
der Grödner Sandstein eine bedeutende Ausdehnung bildet dann ein hügeliges fruchtbares Gelände, das nur selten, wie bei Deutschnoven, inselförmig t ist, sondern 6ich nieist' allmiilig zu den steileren Formen der aufgelagerten Schichten entwickelt. Wichtigkeit wechselt mit der Tiefe des alten Meeresbodens, und oft sieht man, wo derselbe wellig >as Schichtensystem abwechselnd anschwellen und zusammenschrumpfen. Die Unterlage des Grödner Sandsteins ist zum Theil Thonglimmerschiefer, zum Theil Quarzporphyr

durch eine spätere Wasserbedeckung erfordern und müsste voraussetzen, dass das Eruptivgestein einer weit früheren Periode angehört, als der Sand- Allein ich werde später zu zeigen suchen, dass der Grödner Sandstein eine Tuffbildung Porphyrs und, wiewol ein secundäres Gebilde, doch zum Theil gleichzeitiger Entstehung mit ihm Das Verhältniss ist vollkommen analog dem des Rothliegenden in den Porpliyrdistricten Mittel chlands; wie dort, so waren auch in Tyrol die Eruptionen untermeerisch ; ein Theil ihres Materials

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 273 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
an Predazzo liegenden Mulatto, voraus. Der Monte Mulatto (Gran Mulatto oder Mull Grande) erhebt sich mit steilen, bewaldeten Wänden aus den beiden Thälern des Travignolo und des Avisio zu einem von Südwest nach Nordost gerich teten Rücken, welcher mit drei Gipfeln gekrönt ist, unter denen der nordöstliche die bedeutendste Höhe erreicht. Der Rücken selbst und der oberste Theil seines südöstlichen Abfalls sind mit Alpen bedeckt, wäh rend nach Nordwest das Gebirge mit beinahe senkrechten Wänden

, da er sich nur über den mittleren Theil jenes älteren Eruptivstocks ausbreitet. Er tritt daher an denselben Gehängen auf, aber ifàher gegen Predazzo. Der Melaphyr bildet den Kamm des Gebirges und den obersten Theil der Wände und ist tiefer hinab nur in kleinen Gängen entblösst., welche die beiden ge nannten Gesteine durchsetzen. So weit ist der Gebirgsbau dem der Margola analog; allein es tritt hier ein neues Gestein im Uralitporphyr auf, welches sich gleich dem Melaphyr, aber, wie es scheint, vor der Eruption

desselben, über Syenit und Granit ausbreitete, aber auf den nordöstlichen Theil beschränkt ist.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Pagina 215 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
, wahrscheinlich auch über den Kor-Spitz hinweg nach dem westlichen Theil des Drei-Finger-Spitz, und war durchaus von Mendola-Schichten gebildet, welche an der Küste steil, weiter hin flacher nach Süden fielen. Sie waren der damalige Meeresboden und gaben ihm hier eine halbmul- lenförmige Gestalt mit schnell wachsender Tiefe. In der Nähe von Wengen hatte dieser Meeresboden 51 ne kleine wellige Aufbiegung gegen Nordwest ; sie ist in der Tiefe des Gader-Thales aufgeschlossen ; es far fernet südwestlich

von dem jetzigen Dorf eine NW.-SO. gerichtete Verwerfungsspalte, längs welcher ier südliche Theil zu einer 1000 Fuss hohen Mauer erhoben war; diese war gleichfalls noch vollständig inter der Oberfläche des Heeres, denn die Tuffe lagern hoch über den höchsten gehobenen Schichten dieser Mauer. Eine zweite ähnliche und ebenso gerichtete Yerwerfungsspalte war nordöstlich von Wengen. Dieser entlang war der nördliche Theil gehoben, und zwar bis über die Wasserfläche, da seine Mendola- scliichtcn von keinen Tuffen

bedeckt sind. Diese beiden Riffe nun schlössen bei Wengen einen tiefen Theil des Meeres ein, wie folgende Profile zeigen : Kor-Spltz Glaraba-Berg Villa di Campo Th a I Q- a d e - J) Glimmerschiefer — 2) Grödner Sandstein — 3) Selsser Schichten — 4) Campiter Schichten — 5) Virgioria- * —'6) Mendola-Dolomlt ■— 7) Buchensteiner Schichten — 8) Wenger Schichten 9) Augitporphyr - 10) Ernptivtuffe — 11) Pietra Verde — 12) Sedimentärtuffe — 13) Lias-Dolomit und Kalk. Die Tiefe nahm.in dem Kanal

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