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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1896
Descrizione fisica: 4
von gutem reinem orlenem Holtze, die Fugen inn- nnd auswendig sollen gantz und fleißig gemacht wer den; jedoch soll keiner schuldig seyn, solchen über Zehen und Eilss NeichSthaler werth zu mackicu. Der Kasten soll auswendig drey- zehn Vierthel lang seyn und die drevzehen VieUhel sollen in sünss- zehen Theil abgetheilt werden, darvon soll der Kasten Sechs Theil weit, sünfs Theil liess, nnd der Fuß Vierthitb Theil hoch seyn, dazu mag man Holtz nehmen, was man will, da^ also der Ka sten und Fuß

ohne das Bier Neundte halb Vierthel hoch werden und bedarff das Lied keiner Theilung. Die Zarge soll Fünff-Theil hoch seyn, und die Fünff-Theil in Fünff und Füuffzig Theil ab getheilt, davon werden die Zinken abgetheilet zum Gährsatz Ein Theil, zwischen dem Gährsatz und Ober-Zincken Zwey Theil, die Zincken Drey Theil, zwischen jedem Zincken, Sechs Theil, unter den nntersten Zincken Viertheil ohne den Boden, und die hinter sten Zincken ganz unvcrkeylet. Das Lädel-Geschirr soll gemacht werden Zwey Theil

der Zarge tiess, und die Länge der Zarge wird wiederumb getheilet in Fünff und Fünffzig Theil bleibt ausj jedem Haupte Ein Theil, zu der Zarge Drey und Fünffzig zum Lädel-Geschirr und die Bey Lade behält Fünff Theil in die Äcitk, und Drey Theil daS Läoel-Geschirr und oie Läoel sollen gemach, werden ein jedes iünfs Theil lang, drey Theil weil, zwey Theil tiess, und zwischen jedem Lädel zwey Theil. Die anderen kleine» Lädel ein Theil tieff, die Weite und Länge aber dem Grosse gleich. Dicke zum Seithen

ein Sechs-Theil der Zarge-Dicke. Dic Böden ein Eilff-Tbeil der Zarge-Dicke; die großen Lädel solle» obigen gleich sehen, und dic kleinen Lädel jnnwendig dem Lädel- Geschirr gleich mit GesihmS versperrt seyn, und unter dic Beh- lade Zwey kleine Lädel, die Äegittcrlein, die vor den Lädel» sollen in dic Bey-Lade nach einander gehen, und das LZdel-G^ schirr soll vertheilet werden, wie verzeichn.-t ist. DaS Almerlei» solle i:z?ter der Bey-Lade versperret seyn, und die Bey-Stiedel so breit als ein Lädel lang

und dic Bey-Stiedel der halben Zarze- Dicke nnd soll also gemacht s?yn, daß die Lädel Ärr^in gerech! sein.' „DaS Breihspiel soll haben dic Länge und Breite gleich Sieben-Theil, und behält dic Füllung Fünff-Theil, Und Zweh-Theil zur Nähme. Die Zincken sollen getheilt werden in Vier und Zwzn- tzig Theil, bleiben dic Zincken zwey Theil breit, und werden Zwey Theil der Nähmen lang, und dic Nahm wird dicke äl« breit, sol len jnnwendig getheilt werden, dic Dicke der Sieben-Theil, bleibt Viertehalb Theil

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 16
in Leutasch, wobei sich Redner bezüglich letzterer ganz falsch informirt zeigte. Zugleich versprach er auch, im Landtage für ein neues Jagdgesetz eintreten zu wollen. Schließlich streifte Schraffl noch die Theil- wälder-Frage, wobei er auch erklärte, daß er im allgemeinen es für besser halte, daß dort, wo Theilwälder bestehen, Grund und Boden dieser Wälder im Grundbuche der Gemeinde als Eigenthum zugschrieben werde. Am Schluffe seiner Rede wurde dem Redner von einigen Zu hörern Beifall gespendet, worauf

der größere Theil der Bauern die Versammlung verließ. Nun sprach 40 funkelneue Zehnkronennoten auf den Tisch zählen. Als er nachgezählt und unterschrieben, empfahl sich der Geldbriefträger. Unter der Thüre rief ihm der Studio noch nach, warum er erst jetzt komme. Mit Amtsernst erwiderte er ihm, daß nirgends in seiner Instruktion stehe, daß er beim Herrn Doktor zuerst anfangen müsse und übrigens seien nach dem Staatsgrundgesetze alle Unterthamn gleich. Als Flensburg gegen halb 12 Uhr in den Hofgarten kam

wurde. Die ganze Versammlung erweist sich als ein schüchterner Versuch, für die christlichsoziale Partei in Leutasch Boden zu gewinnen, unmöglich konnten aber die Veranstalter hoffen, mit einem Schlage die ganze Gemeinde auf ihre Seite zu bringen, sondern höchstens einen Theil; wäre letzteres gelungen, so wäre auch die Spaltung in die Gemeinde hineingetragen, in welcher bisher in politischer Hinsicht volle Einigkeit herrschte. Und das geschieht natürlich um des lieben Friedens willen! Die Vertreter

Schulen gewähren. Aus Arrkaß des Jahrestages der „Hroöer- ung" Wams durch die piemontesifchen Kruppen fand am 20. ds. M. in Rom eine Feier statt, an welcher Vertreter der Behörden und des Heeres, sowie Vereine, und eine zahlreiche Volksmenge theil- nahmen. Der Bürgermeister von Rom, Fürst Colonna, hielt eine Rede, welche die Mission des „italienischen Rom" zum Thema hatte. Fürst Colonna gedachte der demuächstigen Besuche fremder Staatsoberhäupter in Rom. Die Besuche fänden statt, um'den König

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 06.09.1879
Descrizione fisica: 12
füllte, so daß eS droben zum Ausbruch kommen mußte. Dieses geschah bei der Gaperser- Brücke etwas ober der Feldung noch im Berggebiet. Ein kleiner Theil der Muhr strömte links (Hattinger- Seite) hinaus. Weitaus der größte Theil nahm den Weg durch eine Vertiefung rechts gerade auf das Dorf Jnzing hinab. Es ist unglaublich, welch' eine Masse von Steinen, auch ungeheuern Felsblöcken, Bäumen, Holz und Schlamm mit dem Bach, der seinen Runst ganz verlassen hatte, sich daherwälzte. Blieb auch ein Theil

dieser Masse noch im Berggebiet liegen, der größte Theil wälzte sich durch die Felder herab. War er oben herab durch die Bodenvertiefung mehr zusammengehalten worden, in der Wiese fand er Raum sich weit mehr auszubreiten. Man kann sagen, daß der Muhrstrom ober den obersten Häusern der Kohlstadt — so heißt die gegen den Berg sich hinziehende Gasse — eine doppelte Richtung nahm. Ein Theil wälzte sich dem Weg nach hinab, der zwi schen den Häusern hinauf führt. Eine Sägmühle, die er da traf, bot ihm eine Menge

Holz, Bäume und Läden, die da aufgeschichtet lagen. Er führte dies Holz eine Strecke hinab, da staute es sich auf, bildete eine Klause und bewirkte, daß nur mehr der dünnere Theil der Muhr zur und durch die an die Kohlstadt sich anschließende Bachgasse herabkam, der grobe Theil sich aber ober der Sperrung weithin ablagerte. Der andere Theil nahm durch die Wiese herab sich immer ausbreitend, die Richtung der Kirche und dem Außerdorfe, westlichen Theil des Dorfes, zu. Mit aller Gewalt stürzte

ein Theil dieser Masse am sogenannten „Schlößl' vorbei, auf die Kirche los, zertrümmerte die dem Berg zugewandte Seitenthür und drang durch dieselbe in die Kirche ein. Vor der Hauptthür staute sich das Holz auch auf und lenkte den Strom gegen die Thür. Diese wurde gleichfalls zertrümmert und es wurde die ganze Kirche mit Schutt und Koth angefüllt bis über die Stühle herauf, so daß der Koth selbst die Mensen der Seitenaltäre be deckte. Die schöne neurestaurirte Kirche ist wieder schauerlich verwüstet

. Der andere Theil dieses west lichen Muhrstromes wälzte sich theils durch die Markt gasse herab, und theils stürzte er durch die Felder hinunter sich gerade auf die Häuser des Außerdorfes und richtete da feine Verwüstungen an. In einem der Häuser des Außerdorfes ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Man hörte das schreck liche Poltern und der Hausvater eilte dem Stall zu, um die einzige Kuh zu retten. Im Vorstalle wurde er von der hereinstürzenden Muhre überfallen und suchte durch den Oberboden

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Volksblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 28.09.1901
Descrizione fisica: 16
', und wiederum: „Das ist das Brot Gottes, welches vom Himmel herabsteigt, und Leben gibt der Welt'. — Damit du im Voraus ungefähr wissest, was dir allda aufgetischt wird, will ich dir die Uebersicht über das Ganze geben, gleichsam den Speisezettel vorlegen. 1. Theil. Das große Einmal Eins. Da findest du die Fundamentartikel des ganzen Christenthums beisammen. Sie heißen: Es gibt nur Einen wahren Gott, Einen Er löser, Eine wahre Religion. — Du hast nur Eine Seele, lebst nur einmal und stirbst

nur einmal. Wie es auf Erden nur Ein Glück gibt, das christliche Leben, so gibt es im Jenseits auch —nur Eines^-den ewigen Himmel. Kommst du nicht dorthin, bleibt dir nur die Eine Hölle. Der Glaube an diese Wahrheiten und das Leben darnach wird dich bei der letzten Abrechnung mit Gott für die Ewigkeit sicher stellen. Dieser Theil ist demnach ein christkatholisches Rechenbuch. — 2. Theil. Die kranke Welt und ihr göttlicher Arzt. Da wird der Menschheit der Puls gefühlt. Der Befund ergibt, dass sie sehr gefährlich krank

ist am Kopf und im Herzen am fünffachen Siechthum. Aber zu ihrem Trost und Glück ist Christus als Arzt gekommen. Es wird darum von seinem Heilverfahren ausführlich gehandelt und namentlich gezeigt,, wie er durch den heiligen Geist sieben Gaben ertheilt, welche die Menschen vom Grunde aus heilen und zu frischen und gesunden Kindern Gottes machen. Das ist also ein geistliches Kranken- und Doctorbuch. - — 3. Theil. Der gute Hirt. In verschiedenartigen Begeben heiten wird erzählt, wie der Heiland fort

und fort aus geht, um die Menschen mit starkem Herzen herauszuziehen aus Sünde, Irrthum und Unglauben, und sie auf die süße, gesunde Weide der Wahrheit und eines glücklichen Lebens zu führen. Das ist demnach ein christkatholisches Geschichtenbuch zur Unterhaltung und Erbauung, und wenn es nothwendig ist, auch zur gründlichen Bekehrung des Lesers. — 4. Theil. Herz ifür Herz. Es wird zuvöroerst dargethan, welches Recht dein Herr und Gott auf deine Liebe hat, und dann gezeigt, was er alles aufgeboten

, dich zu seiner Liebe und dadurch zu deinem Glücke zu bringen. Das ist also- ein christkatholisches Herz-Jesu-Buch. — 5. Theil. Edelsteine für die Himmelskrone. Das vor nehmste Werk, das ein Mensch auf Erden vollbringen kann, ist dies, dass er Gott hilft, Menschen zu retten. Wie solches von jedem Christen ausgiebig geschehen könne, wird in dieser Schrift weitläufig ausgelegt; sie ist ein christkatho lisches Liebesbuch. — 6. Theil. Das Bild der Mutter, Hier wird nach bewährten Urkunden die Lebensgeschichte

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 16.10.1883
Descrizione fisica: 10
nach einer Angabe der Keller konnten gerettet werden. Dagegen sind die ganze Fütterung, viel Getreide, Wägen und fast alle Kleidungsstücke und viele Haus-Einrichtungs stücke ein Raub des verzehrenden Elementes ge worden. Die Mägde, welche nahe am Stadl schliefen, konnten nicht viel mehr als das Leben retten. Das Haus ist ebenfalls zum Theil nieder- gebrannt, zum Theil sonst ruinirt, so daß es nicht bewohnbar ist. Auf den Ruf der Sturmglocke eilten die Feuerwehren der ganzen Um gebung auf den Brandplatz

brenne. Das Heu scheint sich selbst entzündet zn haben. Es war der ganze untere Theil des Heustockcs bereits verkohlt und mußte schon einige Tage „gcmottet' haben. — In Häring ist ebenfalls vor einigen Tagen '« einer Scheune Feuer ansgcbrochen, aber noch rechtzeitig gelöscht worden. Alan glaubt es mit einem Brandlcger zn thun zu haben. Unglücksfall. Aus Cortina d'Ainpezzo wird gemeldet, daß am 0. d. Angelo Zardini vulgo Amanaco von Cajanna von einer Esche herabfiel und sich das Rückgrat brach

Peronos- poraviticola. Bei der Begehung von Seite der Kommission an den erwähnten Tagen wurde die Rebenkrankheit, verursacht durch den Pilz Beronospora viticola, in allen drei Ge meinden konstatirt. Mit ganz besonderer Heftig keit hatte die Baranospora in Algund ge wüthet, wo der dadurch angerichtete Schaden in einem großen Theil der Weinberge */„ Theil der Ernte erweicht. Die Weinberge bieten schon aus weiter Ferne einen braunschwarzen Anblick da das Hauptlaub schon fast gänzlich abgefallen

ist, oder gedörrt noch daran hängt. Die Trauben befinden sich theils in halbreifem Zustande, oder sind auch schon unreif eingcdörrt und sind als Eßtranben oder Weintrauben nicht zu ver- werthen; können größtencheils nur zur Bereitung eines sehr geringen Ehehaltcnweincs mit Waffer und Zuckcrzusatz verwendet werden. Ein sehr großer Theil der Algunder Weinberge ist in einer Weise beschädiget, daß Theil als Ernte verlust angenommen wurde und nur ein sehr kleiner Theil und einzelne Lagrein-Parzellen sind verschont

geblieben. Im Allgemeinen konnte beobachtet werden, daß Rebsorten, Stellung der Rebreihen, Kraftzustand des Bodens und be sonders die Windrichtung von maßgebendem Ein stufte waren auf das mehr oder minder heftige Auftreten der Beronospora. In Grätsch konnte nur bei einem Theile der Weingärten 7s Theil als durch die Beronospora geschädigt angenommen werden. In Tyrol haben die gegen Grätsch, also nach Westen gerichteten Lagen am stärksten durch den Pilz gelitten, während die diesen entgegengesetzten Lagen

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Libri
Anno:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Pagina 150 di 152
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 101.429
ID interno: 339644
!■§ Tlilr. (3 Fl. 18 Kr.) Diese Schrift enthält eine kritische Zusammenstellung a 1- ler bis jetzt -vorhandenen Hühcmnessungeii vieler (über 1100) Puncte in allen Theilen Thüringens. V011 diesen Bestimmun gen ist der grofste Theil neu, und war bis jetzt nur hand schriftlich vorhanden. Eine damit verbundene übersichtliche Darstellung der natürlichen Verhältnisse des Bodens von Thü ringen und 7 lithographirte Durchschnitte dienen dazu, ein Bild von diesen Verhältnissen zu geben. Man kann die Schrift

als den ersten Versuch einerumfassenden, auf reiches. Mate rial gegründeten Darstellung der Oberfläche einer so bedeu tenden Landschaft ansehen; und, da die den meisten der darin gelieferten Bestimmungen zum Grunde liegenden Originalbe- obachtungen mit abgedruckt sind, so erhält der Kenner zu gleich die Mittel, die Richtigkeit (1er ersteren zu prüfe». K. E. A. ton IIOFF'S GESCHICHTE der durch Überlieferung nachge wiesenen VERJNDER UNGEN vex ERDOBER FLÄCHE. I. Theil, eine gekrönte Preisschrift. 33 Bo gen

gr. 8. Mit einer Karte von Helgoland. 1822. Preis : Z Tlllr. Desselben Buchs II. Theil. GESCHICHTE des , VULGARE von ERDBEBEN. 1824. Preis 3 J Thlr. In diesem Werke wird zum ersten Mal ausführlich ein Gegenstand abgehandelt, welcher von bedeutendem Interesse fur den Naturkundigen, den Erdbeschreiber , den Geschichts forscher und überhaupt für jeden freund der Natur und der Erdkunde ist. .Dafs.die Behandlungsweise diese Classen von Lesern nicht unbefriedigt lassen wird, dafür spricht das über den I. Theil gefällte

Urtheil der Kön. Gesellschaft der Wis senschaften zu Güttingen, weiche demselben den von der yliys. Classe für daa J. 1821 ausgesetzt gewesenen Hauptpreis zuerkannt hat. — Auch in dem zweiten Theil folgt der Verf. dem Plane, den er in dem ersten vorgelegt hat. Die für die Geologie und physische Geographie höchst wichtige Materie der Vulkane und Erdbeben wird ; darin sowohl histo risch als physikalisch abgehandelt. In naher Verbindung mir dem 2ten Theil steht folgende interessante Abhandlung

desselben Verfassers : Geognostische Bemerkungen über CARLSBAD. Mit 4 -Kupfertafeln. gr. 8. 1825. Preis: 21 Ggr. (1 Fl. 34Kr.) Je gröfsere Aufmerksamkeit schon die beiden ersten Theile dieses eigentümlichen Werkes erregt haben, desto mehr ver dient die durch den im «J. 1884 erschienenen dritten Band (Preis 3 Thlr.) bewirkte Vollendung desselben Beachtung ; da es nicht blos für Gelehrte vom Fache geschrieben, sondern für jeden Ge bildeten verständlich gefal'st ist. Dafs dieser Theil erst eine Reihe von Jahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.01.1867
Descrizione fisica: 8
weltliche» Herrschaft des Papstes erreicht sein wird, den Dank zu ernte», daß die Reihe der Reklamationen und Gelüste des ital. Königreiches dann an den ita lienisch sprechenden Theil der Schweiz, d. h. den Kan ton Tessin kommen wird. Großbritannien. London, 16. Jän. Ungefähr 200 Schlittschuh länser durchbrachen gestern Abends das Eis im Itcgent Park; gegen 20 Personen sind ertrunken. Italien. Florenz, 16. Jän. Der den Abgeordneten vor gelegte Boranschlag des Budgets für 1667 stellt

, war bereits die Kompagnie Bozen- Neumarkt stationirt, mit der wir später im engern Ver bände standen. Sie zählte großentheils fesche junge Leute, viele darunter aus wohlhabenden Familien BozenS, voll Lebenslust und heiterer Stimmung, wenn es wieder einmal einige Zeit Ruhe gab. Sie haben übrigens an Strapazen auch ihren Theil ausgehalten. In freund licher Erinnerung bleiben mir stets die Offiziere dieser Kompagnie, solide gemüthliche Herren, insbesondere der wackere Hr. Hauptmann Schüler

des ganzen Gebäudes im Innern, wie von Außen, ist kupserbraun, von den Säulen ist aber ein Theil braun, ein Theil weiß, ein Theil rund, ein Theil eckig. Man sagte mir, daß in der Farbe eine Gleichmäßigkeit nicht erzielt würde, vielmehr jedem Staat eö für feinen Theil überlassen wäre, die Farbe zu wählen. Ueberhaupt ist es Sache des einzelnen Staates den Theil, der ihm sowohl im Innern des Gebäudes als im Park ange wiesen ist, auf feiue Kosten herzurichten, ^-ache des betreffenden Entrepreneurs

von Egypten hat ein Museum hinstellen lassen. Nur zahllos sind die im Baue begriffenen Pavillons, Villa'S, Rotunden, Tempel, Kirchen und andere Ge bäude, die sich in dem Parke erheben. Zur Beförderung der Baumaterialien. wie später der eingehenden Ausstellungsgegenstände ist ein Schie nenweg im Parke selbst hergestellt. Derjenige Theil, welchen Frankreich einnehmen wird, ist am weitesten vor. Hier sind schon die Affichen der Restaurants, Brauereien, Eaffee's zu lesen, welche sich etabliren

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Volksblatt
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Pagina 4 di 17
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 17
ist. Ist man so vorbereitet, dann stört es uns auch nicht, dass wir von dem Stand punkte, auf dem wir stehen, fast nur die Mauern der Stadt sehen und sich nur gegen Nordwesten Theile des Häusermeeres hinter den Mauern empor heben. ' Gleichwie bei manchen alten spanischen Städten sieht man die weite Linie der altersgrauen Mauern den Berg, auf dem Jerusalem thront, und dort die mit dem Namen Betge ^'bezeichneten Hügel,' auf denen es sich ausdehnt, entlangziehen. Am Süd ende dieser Linie springt ein Theil des Berges Sion

, jener Theil, den man gewohnheitsmäßig zunächst versteht wenn man von Sion spricht, außer den jetzigen Mauern vor. Zur Zeit Christi war auch dieser Vorberg, sowie der unterhalb des Moria ge legene Ophel und der Teich von Silos, innerhalb der Stadtmauern und auch Sultan Soliman wollte, dass ' die von ihm im 16. Jahrhunderte errichtete Mauer den ganzen Sion umfasse; dass der Bau meister diesem Befehle des Sultans nicht Folge. leistete, soll ihm, wie leicht glaublich, den Kopf ge- kostet^haben. Jetzt sieht

sich der außer den Mauern liegende Sion mit seinen ernsten, von kleineren eigenen Mauern umgebenen Gebäuden an wie ein vorgeschobenes Vorwerk, wie eine kleine Festung für sich. Tief unter ihm wendet sich um seinen Fuß herum das Hmnomthal südöstlich gegen das Kidron- thal. An diesen Theil des Siöns schließen sich in gerader Richtung gegen Norden, auf dem Theile innerhalb des jetzigen Umfanges Jerusalems, die alten, hohen,' einst so' starken' Mauern,' auf denen jetzt der große Garten der Armenier

Patriachtes, sowie die Residenz des Patriarchen und das Priesterseminar. Der obere Theil dieser Ge bäude, zumal die Kathedrale, sind über den Mauern sichtbar. Die dem heiligsten Namen Jesu geweihte Kathedrale zeigt sich in dem hellen Grau der Steine und in der Art ihres im Jahre 1872 vollendeten Baues wie eine spanische Kathedrale hinter den Mauern. Wie die Kathedrale tnancher spanischen Städte s beint sie ein Theil der Befestigungen der Stadt zu sein. Im geistigen Sinne soll sie die Feste Jerusalems

den Stadtmauern liegende Theil als der innerhalb der selben gelegene ist zu einem großen Theile von ihnen besiedelt. Da finden wir außerhalb der Mauern die Priester vom Sion des ?. Ratisbonne mit ihrer Knabenanstali, die Schulbrüder, die Vin- centinerinnen, d. i. der barmherzigen Schwestern des hl. Vmcenz von Paul, auf dem höchsten Punkte des Gareb und mithin Jerusalems das französische St. Ludwig Spital, das gewaltige französische Pilger haus der Assumptionisten, die Schwestern der ewigen Anbetung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1896
Descrizione fisica: 4
Aauzeit von 15 Zähren eingereiht: I.Baujahr: Cembra- thalstraße 140.000 st., Brocconestraße 1. Theil 80.000 st., Earnthalerstraße 50.000 fl., 10 Proz. Zuschlag 27.000 st., Summe 2S7.000 fl. Bon der Broecomslraße wird zunächst nur die iTheilstrecke ImeS—Canal S. Bovo ausgeführt; der übrige Theil jedoch erst im 7. bis inkl. 9. Baujahr. — 2. Baujahr: Conhrathalstraße .133.000 fl. (letzte Rate), Brocco'eslraße 1. 'Thtil '8VX)00'fl.,'Sarnthdlerstraße 50.000 fl. (letzte Nate), 10 Prozent Zuschlag 27.000

fl., Summe 296.0W fl. — 3. Bau jähr: Brocconestraße 1. Theil 40.000 fl. (letzte Rate), Por doijochstraße 150.000 fl., Falzaregostraße L0.0<)0 st., 10 Proz. Zuschlag 27.000 fl., Summe 297.000 st. — 4. Baujahr: Pordoijochstraße 145.000 fl., Falzaregostraße 130.000 st., 10 Wr?Z Zuschlag 728.000 fl.! Sumvu.303.000 fl. — 5. Baujahr: Pordoijochstraße 140.000 fl., Falzaregostraße ^7.000 fl. (letzte Rat«), Lechthalerstraße 45.000 st., 10 Proz. Zuschlag 27.00>> fl., Summe 299.000 fl. — K.Baujahr: Pordoijochslraße

72.000 fl. (letzte Rate), Lechthalerstraße 54.00U fl. (letzte Nate), Iaufcn- -straße >150.000 fl., 10 Proz. Zuschlag 28.0»» fl.. Summe 304.000 fl. — V.Baujahr: Iaufenstraße 14U.000 fl., Brvccoiie- straße 2. Theil 135.000 fl., 10 Proz. Zuschlag 28.000 ft., Summe 303.000 fl. — 8. Baujahr: Iaufenstraße 130.00l> fl., Brocconestraße 2. Theil 145.000 st., 1» Proz. Zuschlag 28.000 fl., Summe 303.000 fl. — 9. Baujahr: Iaufenstraße 84.000 st. <letzte Rate), Brocconcstraße 2. Theil 120.000 fl., Langenjoch

- straße 70.000 fl., 10 Proz. Zuschlag 28.000 sl., Summe 302^000 fl. — 10. Baujahr: Brocconestraße 2. Theil 120.000 sl., Langenjochstraße 120.000 sl., Zillerthalerstraße 35.0U0 sl., 10 Proz. Zuschlag 28.000 sl., Summe 303.0U0 fl. — 11. Bau jahr: Brocconestraße 2. Theil 80.000 fl. (letzte Rate), Langen- , j»chstraße 140 .000 fl., Zillerthalerstraße 55.000 st. (letzte Rate), ' 10 Proz. Zuschlag 28.000 fl., Summe 3U3.00» st. — 12. Baujahr: Langenjochstraße 140.000 fl., Gerlosstraße 130.0>n^ sl., 10 Proz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 02.09.1839
Descrizione fisica: 10
der Sekondlientenants ab , wo nicht einmal das Dritt- theil derselben, nämlich unter überhaupt 3490 nur 1024, auS Bürgerlichen besteht. D!an findet dir Zahl der Offiziere bür gerlichen Standes die derAdeligen in dem Artillerie - und Jn- genieurlorps bedeutend übersteigend, wogegen bei der Infan terie, mit Einschluß der Jäger und Schützen, etwa nur der vierte oder fünfte Theil aus Bürgerlichen besteht, nnd bei der Kavallerie gar nur der achte Theil. Endlich ist bei den in den Rheinprovinzen stehenden Truppentheileu

eine größere Theil nahme der Nichtadeligen in den Subalterncffizierstellen be merkbar, als bei den in den östlichen Provinzen garnifoniren- den Regimentern. (L. P. Z.) China. Der Missionär Medhurst schreibt Folgendes über den nun gewaltsam durch die chinesische Regierung unterdrückten Opium handel in China: Im Jahre 1816 betrug der Opiumverbrauch in China 3210 Kisten; i:n Jahre 1337 war er auf 34,000 gestiegen. Man muß die Wirkungen des OpiumS mit eigenen Augen sehen, um sich von seinen schrecklichen

Kaiser beschlossen haben soll, sämmtliche Europäer aus seinen Staaten zu jagen, und jede Gemeinschaft seiner Unterthanen mit denselben aufs strengste zu verhindern. Auf diese Weise würde die ostindische Kompagnie auch jene beträcht lichen Vortheile verlieren, welche ihr der Theehandel jähr lich gewährte. Türke i. Die neuesten Berichte aus Kon st a n t i n o p e l vom 14. Aug. (im österr. Beobachter) melden: „Am 9. d. ist in Pera eine Feuersbrunst ansgebrochen, welch? einen großen Theil Tie fer

Vorstadt in Asche verwandelte. Das Feuer brach um 11 Ilhr Vormittags in Tschifte Kuju, einem von Armeniern be wohnten Viertel, hinter dem abgebrannten englischen Both- IchaftSgebäude aus, und 5a die Hülse durch einige Zeit aus blieb, so verbreiteten sich die Flammen ungeachtet des sehr schwachen Südwindes dergestalt, daß man später derselben nicht mehr Meister werden konnte. Der Richtung des Windes war eS allein zn verdanken, daß der von Franken bewohnte Theil von Pera nicht wie vor 8 Jahren nnd

14 volle Stnnden. Die Anzahl der eingeäscherten Häuser wird sehr verschieden angegeben. Nach Einigen soll selbe die 1000 nur um ein Geringes über schreiten ; nach dem Berichte der Lokalbehörde soll sie sich auf 3500 belaufen. Wenn man erwägt, daß der abgebrannte Theil der Vorstadt meist von der ärmern Volksklasse bewohnt war, und daher auS kleineren Häusern uud Buden bestand, so er scheint die Mittelzahl von 2000 bis 2500 nicht als übertrieben. Die Behörden, namentlich der SeraSkier Halil Pascha

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 26.01.1872
Descrizione fisica: 10
einen Namen gemacht hatt?, würde schwerlich dem alten, griesgrämigen Manne die oft unbedeutenden Angelegenheiten auSgefochten Haben,' wenn ihn nicht da» liebenswürdige Auftreten der Baronin gewonnen und gefesselt, da es doch etwäS seiner Eitelkeit schmeichelte, daß die geistreiche Frau in ihm nicht den gewandten Juristen, nur den Versasser von Gedichten schätzt-, die sie zum Theil auswendig wußte. Auchheute war der junge Advokat herausgebeten worden, um einem Localtermin beizuwohnen, und da am andern Tage

genommen. Ja letzterer Zeit wurden-von praktischen Laudwirthen maNnigfaUigsten Düngv-rjuche mit dem Kalisalze gemacht. Besonders interessant ist folgende zufällig gemachte Beobachtung des Herrn P». Müller von Kratz in Steiermark: Im Herbste vorigen JahreS erhielt er einige Centner Straßfurter Kalisalz', Mit dem er eine Wiese düngte, «eiche schon seit Jahren eine dürftige Grasnarbe zeigte; gleichzeitig ließ er aber, um vergleichend be obachten zu lönnen, einen Theil der Wieje ungedüngt. Im verflossenen

Frühjahre zeigte sich nun bald e»n auffallender Unterschied zwijchen der gedüngten und der ungedüngten Wiese, während der mit Kalisalz Mderstreute Theil derselben im üppigsten G»ün prangte, war'die Narbe deS anderen wie eistorden; erst nach und «ach erholte sich auf diesem Theile der Wiese >dvr OraSwuHS, «der der Ertrag an Heu war nahezu «m vie Hälste aus dxm ungedüngten Theil der Wiener geringer als auf den gedüngten, auch der Grummet« ertrag war sehr gering. WeiterS berichtet Herr Müller, daß das Vieh

, welches aus diese W.ese zur Weide getrieben wurde, den mit Kalisalz gedüngten Theil der Wiese bevorzugte, selbst dann noch, als auf dem ungedüngten Theil mehr zum Abweiden stand, als auf dem gedüngten. Auch fraß das Vieh viel lieber das Heu von dem gedüngten, als von dem ungedüngten Wies entheile.. ES hat dieser Versuch gezeigt, daß durch Düngung -der Wiesen mit Kalisalz nicht allein eine bedeutende Vermehrung der Quanti tät sich bemerkbar machte, sondern auch die Qualität bedeutend verbessert wurde, daher empfehlen

und ist von geringerer Festigkeit, als die äußere Seit?. Wird letztere aus oer Sohle nach Außen ge» wendet, so gehl diese gleich zu Grunde, sobald der äußere harte Theil abgetreten ist, da das weichere Innere keinen Wid:, stand mehr leistet, und zugleich nimmt sie wegen der Enge uud Härte der äußeren Poren das Fett nicht an. Wird dagegen die weiche Seite nach Außen gewendet, so zieht die Sohle eine bedeutende Menge Wachs, Fett oder O-l ein, wird dadurch biegsam und dauerhast, unv selbst wenn dreier haltbarer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1894
Descrizione fisica: 8
. Latschka ist der Gründer der christlichen Arbeitervereine Wiens. Aus dem Empfange, der ihm zutheil wurde, aus den hundertstimmigen Rufen: „Hoch Latschka!', ehe er seine Rede begann, konnte man sich das Urtheil bilden, dass der Mann in den christlichen Arbeitskreisen sich großer Sympathien erfreue. Seine Rede behandelte einen Theil der „FrüÜensrage', den Einfluss des Liberalismus auf den zartesten Theil der Gesellschaft, das Familienleben, und als der Redner von der Nothwendigkeit, in Wien christliche

standhaft seien; ä) in der Zeit der Arbeitslosigkeit für sie zu sorgen. Der Redner schloss Mit einem warmen Appell, sich der Arbeiterinnen anzunehmen. — Hernach dankte eine Arbeiterin in herzlichen Worten dem Herrn ?. Latschka für'die Rede und dessen Arbeiten in den Arbeiterinnenkreisen. Der Dank entlockte manchem Arbeiter Thränen der Rührung. Sollten sie nicht selbst fühlen, dass der ihnen denHaupt- theil des Elendes wegschafft, der ihnen die christ liche Familie wieder herstellen hilft? — Es folgte

in Mm. IV. Vortragstag. Kcrni»5verksrfrcrgs. Reichsrathsabgeordneter Dr. Gkenhoch begann seinen Vortrag mit einer Erklärung der Be griffe: Handwerksmäßige Gewerbe, fabriksmäßige Gewerbe und die Hausindustrie und entwickelte dann ein Bild der Lage des Handwerkes: ein Theil des Handwerkes vernichtet, ein Theil der Ver nichtung nahe (der größere Theil des Bekleidungs handwerkes), ein Theil noch vorherrschend gegen den FaVriksbetrieb und ein Theil (aber ein sehr geringer), dem der Fabriksbetrieb nicht beikommen

kann. Da der mit dem Fabriksbetrieb in der Concurrenz kämpfende Theil der vorherrschende ist, dessen Ruin die Proletarisierüttg vieler Familien nach sich zieht, ist es der Mühe wert, die Hand werkerfrage zu behandeln. Die Ursachen des Niederganges liegen in den von dem Liberalismus aufgebrachten Freiheiten: Handelsfreiheit, Ge werbefreiheit und Freizügigkeit. Redner, belegt dies mit einem reichen Material von statistischen Daten, erklärt den Unterschied zwischen Klein- und Großbetrieb, die Vortheile der Großindustrie im Kampfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1879
Descrizione fisica: 8
gewesen zu sein, denn in seinem Besitze befinden sich außer ver schiedenen Büchern eine Unzahl von Photographien, Albums, Städteansichten, einige Aquarellen, Oeldruck- bilder, darunter drei Abbildungen des Papstes ,Leo Xlll. Walter will diese ungeheure Masse von zum Theil sehr werthvollen photographischen Reproduktionen bei Versteigerungen, von Fremdenführern und anderen Personen gekauft haben, verwickelt sich aber in die größten Widersprüche; so hat er z. B. nach seiner Angabe das photographische Abbild eines venetianischen ' R8SS

sich bei Walter: 9 Stück Kämme, 32 Stück zum Theil sehr feine Seifen, größtentheilS ausländische Waare, 12 Stück Pomadetiegel, ein Riechfläschcheu, ferner eine Menge von Taschenmessern, silbernen Gabeln, Löffeln und Tischmessern,' sehr viele ganz neue Tisch bestecke, ein großer Theil von Schreib- und Näh requisiten, zahlreiche Geldtäschchen, ein antikes Reiseetui, sehr viele feine Zigarren nnd Zigaretten, zum großen Theil ausländisches Fabrikat. Geradezu in'S Unend liche geht aber die Zahl

der Schmuckgegenstände und Pretiosen. Da finden sich Hemd- und Manchetten- Knöpse aus Gold, Bernstein, Silber, Achat, mit ver schiedenen Steinen, im Ganzen 57 Stück, ferner 14 zum Theil sehr werthvolle Brachen, Busennadeln und Ohrringe aus Gold, Mosaik, mit Perlen besetzt zc. Ferner sahen wir: Ein goldenes Kreuz an einer gol denen Kette, ein goldenes Kreuz an einer venetiani schen Kette, ferner 6 schwergolgene Uhrkelten mit ver schiedenen werthvollen Anhängseln, außerdem mehrere goldene Uhren elegantester

zum Theil bei der Haus durchsuchung unbeanstandet gelassen wurde. Sequs- strirt wurden nur diejenigen Münzen, deren Erwerb von Seite Walters ein sehr zweifelhafter zu nennen ist. Walter befindet sich nämlich merkwürdiger Weise im Besitze vieler alter Münzen, wie solche nur für den Sammler Interesse haben, und zwar nicht bloß einzelner Stücke, sondern gleich eines ganzen Säck chens. Unter diesen Münzen befinden sich sehr werth volle Stücke, die von Kaisern und Königen, von Fürsten und von Bischöfen

herrühren und zum Theil zur Erinnerung an bedeutende historische Ereignisse geprägt wurden. Außerdem besitzt Walter noch meh rere Dollarscheine, chinesische, türkische und peruanische Noten, welche er zum Theil von Reisenden erhalten haben will, und zwar manchmal zu früherer Zeit, als die Note emittirt wurde. (Schluß folgt.) Da wir heute nicht den ganzen Bericht unterbringen können, so machen wir nur kurz die Mittheilung, daß der Wahrspruch der Geschwornen für de» ganzen Umfang der Anklage auf „schuldig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 04.07.1867
Descrizione fisica: 10
2,92 3,45 Nind 106 226 30 Pferd 5 96 37 42 Schaf ^) 10 10,5 4,43 Schweine 1 14,5 15 3 Ich rechne den vierten Theil unserer Bevölkerung zu den Kindern, und setze 4 Kinder gleich einem Er wachsenen; nach diesen Voraussetzungen berechnen sich in runder Zahl 600,000 Menschen. ES fallen also jährlich ab in Pfunden von den Stickstoss Kali PhoSphorsäure Menschen 7,062,000 1,752,000 2,070,000 Rindern 3l,624,333 67,426.643 3,950,440 Pferden 1,572,480 1,425,060 637 960 Schafen 3,70l,13i1 3,386,459 1,639,715

Schweinen 841,029 370,030 174,006 zusammen 44,801,536 75,360,197 13,522,121 Diese Zahlen sind für die wirkliche Düngerbereitung zu hoch gegriffen, weil durch den Aufenthalt im Freien ein Theil der Excremente wirklich auf Wegen unwiederbringlich verloren geht und ein anderer Theil auf den Weideböden abfällt, wo er zwar nicht ver loren geht, von unS aber doch abgezogen werden muß, wenn wir das berechnen wollen, was die bloße Sorglosigkeit zu Grunde gehen läßt. Wir müssen also abziehen von den Abfällen

der Menschen 10»/»; der Pferde 520/^, theils weil man annehmen darf, daß sie die halbe Zeit arbeiten, theils weil ein Theil von ihnen im Sommer sich auf de. Weide befindet; der Rinder 40»/„, theils weil sie durch mehr als 3 Monate sich auf der Weide befinden, zum Theil aber auch mit Arbeit beschäftiget werden; endlich der Schafe und Ziegen 60»/„, weil sie sehr lange auf der Weide sind. Es muß also obige Tabelle auf die folgende redu- cirt werden: Zur wirklichen Düngerbereitung kommen jährlich in Pfunden

auf 10 kr. an. Somit berechnet sich der zur Dünger- wirtbfchuft verfügbare Stickstoff auf 7,516,102 fl. ö. W. Verdampft nun bloS der zehnte Theil dieses Stickstoffs, was bei der Nachlässigkeit im Dünger- wefen in unserem Lande wohl angenommen werden darf, so erleidet das Land dadurch jährlich einen Schaden von 751,610 fl. Den Düngerverlust an Kali, PhoSphorsäure, Na tron und Schwefelsäure will ich auf eine andere Weise bestimmen. Ich setze voraus, daß der zehnte Theil der Jauche verrinne oder versickere, waö

Zentner im Werthe von 867,713 fl. „ Schwefelsäure 11,670.3 Zent ner im Werthe von ... 2,317 „ „ Phosphorsäure 3,372.3 Zent ner im Werthe von . . . 33,723 „ „ Chlornatrium 57,391.1 Zent- ner im Werthe von . . . 115,732 „ Zusammen 1,040,235 sl. Geht nuu der zehnte Theil verloren, so macht dieß einen Schaden von 104,023 fl. anS>). Zählen wir diesen Verlust mit dem Ausfall an Amoniak zusammen, so erhalten wir einen jährlichen Schaden in runder Zahl von 811.000 fl. ö. W. Diese Rechnung habe ich im Berichte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.02.1867
Descrizione fisica: 6
der Freiheit ihrer Amouren verträgt keine Französin. Die Straßenkehrer sind fast durchgehends Deutsche, welche eingewandert sind Kur- Hessen und Hessen-Darmstadt hat ganze Kolonien her gesandt. Ein sehr geringer Theil sind Elsäfser. In den Köpfen der Handwerksgesellen sitzt bekannt lich die Sehnsucht nach Paris schon von der Zeit her, in welcher sie noch Lehrlinge waren. Sobald sie flügge sind, realisiren sie ihre Träume, die viel Aehnlichkeit mit Tausend und Einer Nacht haben. Jede Schuster-, Schneider

-, Tischler-, Schmiede- und Tapezicr-Werkstatt hat ihre Parthie deutscher Gesellen. Eine große Anzahl findet die Beschäftigung lohnender, als in der Heimath, und jährlich etablirt sich eine große Anzahl als Meister. Man kann in Paris sehr gut jeden Artikel, den man braucht, wie Kleidung, Stiesel, Wäsche, selbst Hüte in deutschen Läden kaufen. Nun ist noch eine Branche, mit deren Erzeugnissen Paris einen großen Theil der Welt versieht und, zu deren Anfertigung,^ die früher ganz in den Händen der Franzosen

reiches Kontingent für ' die deutsche Bevölkerung auf, der HandelSstand bleibt nicht hinter ihm zurück. Bei der sich immer steigerndern Konkurrenz im Vaterlande sieht jeder junge Kaufmann ein, daß er, wenn er über haupt vorwärts kommen will, Erfahrnngen und Ver bindungen, die über das eigene Heimathöland hinaus- reichen, einsammeln muß. Ein Theil dieser jungen Kaufleute wird, je nach der Art des Geschäftes, London oder Amerika vorziehen; ein großer Theil aber findet die Artikel, mit deren Absatz

er sich befassen will, besser in Paris vertreten. Dahin gehören namentlich die be sprochenen Bijouterie-Artikel, und Schnitt- und eigent liche Modewaaren. Welche Ballen von ConsectionS- Artikeln (fertige Damen-Toilette) wandern jährlich von Paris nach Deutschland, Zu hundert, kann man sagen, ziehen diese jungen Kaufleute zum Theil mit, zum Theil ohne alle Verbindung aus allen Gegenden Deutsch lands, namentlich aber ans Hessen,. Württemberg, Baden, Nheinpreußen hier ein. Die ohne Engagement Eingewanderten

ein großer, lockt mehr und mehr deutsche Literaten und Personen, die sich mit der Politik befassen wollen, hicher. Sie verbinden dabei den Zweck, sich in der Sprache zu vervollkommnen. Ein nicht geringer Theil findet Gefallen an dem Pariser-Genres siedelt sich hier an und tritt in die Pariser Presse ein, in welcher das deutsche Element znm Entsetzen der französi schen Literatur enorme Fortschritte macht. Ich nenne nur Eduard Simon vom „Constitutionnel.' Bauer vom „Journal des Debats,' Wolff, Nefstzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 17
Data: 26.05.1831
Descrizione fisica: 17
dargebothenen Flachs oderHanf auf solche Art brecheld. ES ist begreiflich, daß von beiden Seilen ge arbeitet werden kaun. Z. T'a bakpseisenkovf von Joseph Dilli nger in Wien, (priv. den 29. Dezember 1824.) Dieser Meerschaun,'ne Tabakpfeisenkopf, welcher be sonders geformt ist, Hai am untern Theil ein nöthigenfalls zu öisncudeS Behältniß , oderKapsel, in welchem dieFeuch« tigkeit ans den, Rohr nnd Kopf sich sammelt, und letztere durch Abgießen immer rein erhalten werden kann. 4. M e ch a n i sch e S N 0 ten

zusammen vermischt, vereiniget wer den , und will man die Masse auf den zu übertünchenden Gegenstand noch haltbarer machen, so können Thierhaare» Flachs-oderHauffäden und dergleichen beigemengt werden» 6. M a s se 0 d e r P a st e zun, F 0 rni èn derWerzie r-- und verschiedenen B i ld h a » e r a r b e i t e », von Aimeble Dessaße in Wien (priv. den iz. Julk ,8-6 ) Die Bestandtheile sind nach den Gewichtsproportionen» 6 Theile Gröher - Mehl, 1 Theil Ziegelmehl' 5heil Tischlerleim, 1 Theil S>yrup

, und ein Theil sette, von allen, Sande und anderen Bemischuugen gereinigte Thon erde. Ans diesen Materialien wird durch Zugabe vcu Was ser e>u fester Teig bereitet, den, man die gewünschte Form in Mt'lallmödeln mittels PrcssenS gibt- Die Mödeln wer den mit seinem Oehle, den, weiße Seife beigemischt wurde» bestrichen. 7. A us tr oc? n u ugS m lt t e l fü r feuchte Mauern» von Franz Garin in Wien, (priv. den 12. Okto ber i8-Z.) Dieses besteht in einem Mörtel, welcher Kalk, GypS» Eisenvitriol, Thonerde, reinen

Sand, »nd weißes gepul vertes Pech enthält. AIS wasserfester Mörtel wird eine Mi schung aus einem Theil gebräunten Kalk, zwei Theile Zie» gelmehl, 1/4 Theil Kieselmehl, und ein Theil gebrannter GypS vorgeschlagen. 8. O e h l m ü h l e v 0 n.P e t e r M a rx zu Sr. Mar t i n bei Trier, (priv. den 2z. Juni 1826.) Diese Oehlmühle, welche ganz von Eisen ist, und in jeder Mühle leicht angebracht, und blos mittels eines Rie mens in Bewegung gesetzt werden kann, hat als wesentliche Theile

, wie die Kaffeemühle, einen gekerbten Kegel vdee Kern und eine sogenannte Nuß, ebenfalls mit Kerben ver sehen. DerSaamen fällt von oben durch eineOeffnung zwi schen die eben gcnannteu Theile. 9. Hydraulischer G a S r e g u l a tv e v 0 n Maximis liau Galn 0 tti inPariS, (priv. den Mai 1826.) Dieser Regulator besteht aus einem hohlen Kranze, des sen Minelstück mit einein allgemeinen Gewinde versehen ist. Die vertika, stehende Speiche jbildet eine Röhre, um das GaS in einen Theil deS hohlen KrauzeS zu leiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1900
Descrizione fisica: 8
und Felicitas M. Donnerstag 8. Johann v. Gott Orst., Philemon. Neumond den 1. März um 12 Uhr 11 Minute» mittags. Am 1. Sonnenaufgang 6 Uhr 42 Minuten; Sonnmuntergang 5 Uhr 44 Minuten; Tageslänge 11 Stunden 2 Minuten. Erstes Viertel den 8. um 6 Uhr 20 Minuten morgens. Aus dem Aögeordnetcichause. Der erste Theil der FreitagSsitzung wurde von der Discussion der Wimer Abgeordneten über die gleichzeitige'Tagung von Landtag und Reichsrath ausgefüllt, wobei es zwischen den Liberalen und Christlich-socialen

abgebrochen und die Debatte über die Dringlich keitsanträge, betreffend den Kohlenstrike, fortgesetzt. Ackerbauminister v. Piova^ell? griff in dieselbe mit einer längeren Erklärung ein. Der erste Theil derselben wurde ruhig angehört; als .aber der Minister im weiteren Verlaufe davon sprach, die Herabsetzung der Arbeitszeit im Bergbau sei eine Frage, welche noch eines sorgfältigen Stu diums bedürfe, entfesselten diese Worte einen srüchter- lichen Sturm bei den Socialdemokraten. Die Ab geordneten Berner

der Binnengewässer, der Flüsse, Seen und Moore rechnet, der Atmosphäre überhaupt erhebliche Quantitäten Wasserdampf zuführt. Von dem als Regen oder Schnee fallenden meteorischen Wasser fließt ein gewisser Theil ober irdisch ab, ein gewisser Theil verdunstet ohne Ver zug, ein Theil endlich versickert. Dieses versickerte Wasser bleibt aber nicht dauernd im Boden, es wird zum Theil von der Vegetation verbraucht, die Wasser aus umso größeren Tiefen hervorholt, je tiefer ihre feiner Stimmittel: „Pfui Teufel

zu machen, ist eben eine Thatsache, gegen die alle Lamentationen nichts nützen, die aber das eine lehrt, dass die gegen wärtige Verfassung und die durch sie organisierte Volksvertretung sammt dem ganzen hängenden Re gierungssysteme unhaltbar ist. Wurzeln reichen, und gelangt so nachträglich durch Verdunsten in die Atmosphäre. Ein anderer Theil speist das Grundwasser, von dessen Oberfläche eben falls Verdunstung stattfindet, sofern die Hangende Gesteinsschicht nicht zu mächtig ist. .Das Grund wasser, so weit

es nicht verdunstet, tritt endlich als Quelle zutage und hilft die oberirdisch fließenden Gewässer speisen, ist also zum Abfluss zu schlagen. Einzig der Rest, der theils etwa im Grundwasser strom zum Meere sich bewegt und hier unterseeisch austritt, theils in chemischen Processen im Boden dauernd gebuttden wird, vereinigt-sich weder mit dem verdunsteten, noch mit dem oberirdisch abfließenden Wasser; er ist nicht zur Verdunstung zu schlagen. Dieser Theil ist aber nach allem, was wir wissen, unbedeutend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 21.06.1859
Descrizione fisica: 4
2 fl. 70 kr. österr. Währung. 139. Innsbruck, Dienstag den SR Juni 1859. U e b e r f i ch t. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. P vli tische Uebersicht. Korresponden?. Innsbruck, Ausmarsch der Studenten.Kompagnie. Lebens- rellung. — Mitten, OffizierSwahl zur Schützenkompagnie. Wien, Leichenfeier des Fürsten Melternich. TagSberichte. Deutschland. Ulm. die KriegSbefayung. — Stettin, In spektionsreise deS Generals v. Wussow. Frankreich. Pari«, Stimmung. Großbritannien. London, Kriegsvorbereitungen. Italien

. Turin. Stimmung der sardinischen Negierung. Amerika. Neutralitätserklärung. Kriegsschauplatz. Nachtrag.^ Telegramme. Die Wiener Zeitung enthält Detailbericht über die Verluste bei Melegnauo. Gesammt, Verlust: todt General Boer, 7 Offiziere und 112 Mann. Verwundet 15 Offiziere und 234 Mann. Ueberdieß vermißt 10 Offiziere und die Mannschaft einiger kleineren Abtheilungen des Infanterie-Regiments Kronprinz von.Sach sen Nr. 11, von denen ein Theil todt oder verwundet in Melegnano zurückgeblieben

, ein anderer aber wohl nur von der RiickzugSlinie über die Lambrobriicke abgeschnitten und mo mentan versprengt worden und seither bei der Truppe eingerückt sein dürfte. Wien, 2V. Juni 1859. Privat-Telegramm. Ausgegeben in München am 20» Juni a U!?r 35 Min NM. Angekommen in Innsbruck am 20. Zum 6 Uhr SO Min. NM. München, 20. Juni. Der Flügeladjutaut Sr. Majestät des Königs von Bayern, Ge neral-Major und Brigadier v. d. Taun ist heute in besonderer Mission nach Berlin ab gereist. ' 'Amtlicher Theil

unserer Hochschule, abgebalten, wozu die Freunde und Verehrer deS Verblichenen höflichst eingeladen werden vom Rektorate der k. k. Universität Innsbruck, am 21. Juni 1659. Dr. Ficker, d. Z. Rector. Nichtamtlicher Theil. Politische Neberficht. Die Tritst. Zig. berichtet aus Fiume: »In Betreff der von der französischen Regierung gegen alles Völkerrecht angenom menen und namentlich gegen die Prari» des letzte» russischen Krieges verstoßenden Marimen bei der Aufbringung von öster reichischen Kauffahrern

hat die Kammer eine Kommission er wählt. welche'nach Wien gehen wird, um die kaiserliche Re gierung zu ersuchen, durch die neutralen Mächte dahin wirken zu lassen, daß Frankreich gemäßigteren Grundsätzen im See kriege Gehör schenke, besonders die von französischen Kreuzern ausgebrachten österreichischen Schiffe wieder, herausgebe, welche keine Kenntniß vom Ausbruch des Kriege» hatten.« Die norddeutsche Presse kann sich in ihrem größern Theil nur langsam an den Gedanken gewöhnen, daß Preußen nun mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.05.1866
Descrizione fisica: 6
gleichlautender Itoten von Seite der hiesigen Ge sandten Englands. Frankreichs und Rußlands Wurde in derBnndestagS-Sitzung beschlossen, diese Noten ungesäumt zur Kenntniß der Bundesre gierungen zu bringen nnd hierauf Alusschüsse für Sie Konferenz-Angelegenheit und die Angelegenheit LZiinburgs gewählt. Berlin. Si> Mai. Die von..Pahs' erwähnte Kompensationsfrage erhält hier folgende Erläute rungen : Für AZenetien soll ein Theil Bosniens u. der .Herzegowina das Kompensationsoljekt bilden; für ^enAntheil

andenElbeherzogthüinern erhältQester- reich einen Theils der Rheinlands; für Limburg tritt der deutsche Theil Schleswigs in den Bund. ÄOie Niederlande gewähren für die bisherigen ÄZundesleistungen Limburgs Entschädiguug. Amtlicher Theil. Am 24. Mai 1866 wurde in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien das XXI. und am 26. das XXIl. und XXIII. Stück des NeichsgesetzblatteS aus gegeben und versendet. Das XXI. Stück enthält unter Nr. Kl. Den Erlaß des Finanz-Ministeriums vom 2?. Mai 186«, betreffen» die mit den Erlässen

der dorlig-n Regentschaft). Das XXIII. Stück enthält unter Nr. 63. Die Koncesüonsurkunde vom lg. Nov. 1865, zum Bau und Betriebe einer Lokomotiv Eisenbali» von Aussig Äver Böhmisch-Leippa nach Liebenau . zur Verbindung der Aussig.Tepliyer und der k. k. nördlichen Siaats-Eisenbahn mit der südnorddeutschen Verbindungsbahn. Wien, 25. M ^i IS66 Vom k. k. Nedaktions-Bureau des NeichsgesetzblatteS. Nichtamtlicher Theil. * Innsbruck. 30. Mai. Gestern Abends 7 Uhr fand als am Vorabende des a. h. NamenSfesteS

Eisenbahn- Arbeiter einmal etwas gründlicher zu behandeln. Vor Allem muß konstatirt werden, daß gegenwärtig zwar wohl fast 12.000 italienisch redende Arbei ter, nicht aber Italiener an der Bahn beschäftigt sind. Bon diesen 12.0U0 „Wälschen', mit welcher Bezeichnung sie im Volksmunde —man kann schon sagen gebrandmarkt werden — gehören wenig stens 2/^ Theile den Thälern Südtirols an, sind somit wenigstens ^/z Theile Landeskinder l Vom letzten Drittel stammt der größte Theil aus dem Venetianischen, Friaul

gegen die Arbeiter sind geäußert, dort aber zurückgewiesen worden? Nichts von alledem; einzelne Exzesse, die vorkamen — von denen jedenfalls noch ein Theil von Andern begangen und nur zu Lasten der Arbeiter ist geschrie ben worden — berechtigen zu keinem Schlüsse auf die Gefammtmasse, und dazu auf eine Masse von 15 bis I6.0W Mann. Prinzipiell beunruhigt wurden nur die k. k. Post ämter, welchen die Arbeiter nach den Zahltagen ihre Ersparnisse in Hunderten und Tausenden von Gcld- briesen übergaben; Ersparnisse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.09.1858
Descrizione fisica: 6
nserden. Vicr»»dviryWcr ^jhrgaiig. Die Tiroler Bolt<» and Schüveiueitang erscheint wöchentlich drei«al. vreis halbiäbrig » st. as tr.. ver Vott bezoßen 5 fl. ao tr. TM. Vie Jnnsdructer Stachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Vrei« viertelkabrtg z ft. t2 tr.. ver Voll bezogen t ft. a? tr. TM. Die tatdolischen Blätter erstdeinen wöchentlich einmal. Preis tald- jähri? » ft 2S tr.. ver Voll belogen » st. 4b tr. SW?. .Hl? 220^ Innsbruck, Montag den SS. September 1858. Uebersicht. Amtlicher Theil

. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Aus Unterinnthal, Korrespondenz. — Half, Glurns, Bozen, Seelengottesdienste für weiland Ihre kais. Ho heit die durchlaiichligste Frau Erzherzogin Margarelha. Trient, Erzherzog Johann. Wien, Tagsberichte. Krön land er. Trieft, Herr M. Kirchner. Deutschland. München, Korrespondenz.— Dresden, Re quiem für Ihre kais. Hoheit die Frau Erzherzogin Mar garelha. — Berlin, Korrespondenz. Italien. Rom, ein Gebet des PapsteS beginnt sich zu er- . füllen. Ostindien und China

. Nachtrag. Amtlicher Theil. Ueber eine an Se. kaiserl. Hoheit den durchlauchtig sten Herrn Erzherzog,Statthalter von Tirol und Vor arlberg Carl Ludwig gerichtete unterthänigste Adresse der k. k. Statthalter« haben Se. kaiserl. Hoheit nach, .stehende höchste Eröffnung erlassen, welche hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird: An die Mitglieder der k. k. Statthalterei in Innsbruck. Die innig? Theilnahme der Herren Beamten der k. ?. Statthaltcrei an dem großen Unglück, welches mich traf

bei den PP. Kapu zinern statt. Nichtamtlicher Theil. Politiscke Uebersicht. Die halbofffzielle Preuß. Corresp. bestätigt, daß in der Ne- gierungssrage bis jetzt noch nichts entschieden ist. Der »Neuen Pr. Ztg.- wird aus Genf geschrieben, daß eS dort kein Geheimniß fei, wie der Kanton Waadt vor Be gierde brenne, das Dappenthal an Frankreich für eine halbe Million Fr. zu versilbern, daß aber das französische Angebot diese Summe noch nicht ganz erreiche. Man schreibt über die gegenseitige Stimmung

, unter ihnen Abdallah.Pascha, der frühere Finanz minister, wurden gefänglich eingezogen und zum Theil auf die Galeeren, zum Theil nach Abukir ins Gefängniß geschickt; natürlich ohne Verhör und Prozeß; hier zu Lande genügt die Formel »car tcl est man i>Ii>isir« vollständig um einem Unschuldigen den Kopf vor die Füße legen zu lassen. In vier bis sechs Wochen werden die Verschwörer sich wohl wieder auf freien Füßen befinden, und Said-Pascha wird durch glück liche Finanzoperationen in den Stand gesetzt sein, einen Theil

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