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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 03.02.1899
Descrizione fisica: 10
ist in Oesterreich dem Staate Vorbehalten; er übt sie auch zum größten Theil selbst aus; zu den vom Staate betriebenen Salinen gehört auch die k. k. Saline in Hall. Wahrscheinlich war bei Hall, schon ehe die Römer in's Land kamen, Salz erzeugt worden. Urkundlich wird die Saline bei Hall das erstemal um das Jahr 740 erwähnt. Der Haller Salzberg aber wurde erst im Jahre 1275 von Nikolaus Rohrbach entdeckt. Fünf Jahre später ist in un mittelbarer Nähe des Salzbergbaues ein Sudhaus errichtet worden, das im Jahre

, da sie den Dauphin von Frankreich (Kronprinz) ihr als Gemahl zugedacht hatten. Allein der Prinzessin Stief mutter, Herzogin Margaretha, ließ die Gesandten heimlich zu sich nach Gent entbieten. Auch die Brabanter schickten von Löwen aus Gesandte an den Wienerhof und luden den Erzherzog ein, in ihr Land zu kommen, was der jugendlich schöne Kaisersohn auch zusagte. eine Feuersbrunst den größten Theil der damaligen Sudan lagen, an deren Stelle bald darauf das Wilczeksudhaus, das Lobkowitzwerk und 1854 das Sudhaus

in der Au ent stand. Im Jahre 1897 wurde die durch mehrjährigen Stillstand unbrauchbar gewordene Pfanne im Lobkowitzwerk abgebrochen. Vom Salzberg wird die erzeugte Soole mittels einer 12.815 Meter langen theils hölzernen, theils eisernen Soolenleitung der Sudhütte zugeführt. Die Saline Hall versorgt ganz Tirol und Vorarlberg, sowie die zwei Kärnt ner Bezirke Spittal und Hermagor mit Salz. Der übrige Theil von Kärnten u. die Steiermark beziehen das Salz aus der Saline von Auffee. Die Salinen zu Ebensee

(Ischl u. Hallstatt) versorgen Ober- und Niederöfterreick, Salzburg, Böhmen und den südwestlichen Theil von Mähren. Der nordöstliche Theil Mährens, dann Schlesien, und Westgalizien haben Steinsalz aus den Bergwerken Wieliczka und Bochnia. Die Seesalinen von Istrien haben ihr Absatzgebiet in Istrien, Triest, Görz, Gradiska u. Krain, zum Theil auch in Kroatien und Dalmatien, soweit die Seesalinen Dalmatiens deren Bedarf nicht decken können. Der Staat verkauft das Salz in den ärarischen Salz niederlagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 24
Data: 21.05.1840
Descrizione fisica: 24
deS sogenannten MayerhoseS 'I'kolvi . nach der folgenden Eintheilnng: 9. l. Theil von 119t) Klafter, bestehend in mit Weinreben und Maulbeerbäumen besetzten A^ergründen, an welche 1. der ll. Theil, 2. die Gebrüder Oal liio, 3. der Mayerhof NnrAli, 4. derFußsteig llt-Iia gränzen; um den ?lusrufspreis von L4V.fi. W. W. (?. M. Nach dem Kataster sind dix Grundstücke dieses Mayerho seS mit einem jährlichen Grundzinse von 1 fi. 26 kr. Tirol. Währ, an die Gemeinde Lavi< belastet. DaS k. k. Aerar

hat zwar diesen Grundzins niemals bezahlt; er wird jedoch dem Käufer dieses Theiles für den Fall, , daß die Gemeinde oder Jemandanderer sein Recht daraufgeltendmachen sollte, nebst seinen» Bestanbolhe überbnnden. 1V. N. Theil von 1634 Klaster, bestehend wie der erste Theil. Dessen Gränzen sind 1. der lll. Theil, 2. die Ge brüder Oal tti», 3. der 1. Theil und 4. zum Theil der Fuß steig llella und zum Theil Hr. Schuldhaus von La- viS; um den Ansrusspreis von 773 fl. 17'/, kr., nebst dem gegründeten Kapital zn 5 Prozent

an das Benefizinm poli zn Pl-Sssaiin, welches bei der Ausmittelung des AuS- russpreiseS berücksichtiget worden ist, und folglich von dem .Vestbiether übernommen werden muß. 11. lll. Theil von 1456 Klaftep, bestehend wie der l. und ll. Zlngränzer sind ocl 1. und der IV. und V. Theil, acl 2. der Xll. Theil und die Erben des (üarlo ä.l>- «li-t-is, acl 3. der II. Theil, ad 4. Hr.^von SchuldhauS; um den ?lusrussprei6 von 776 fl. W. W. (5. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klaster, bestehend wie die drei ersten

. Angränzer sind acl I. der Priester (iiusspi>L lZnii?.ivli, ncl 2. der V. Theil, sc! 3. der IV. Theil, scl 4. Johann Cardin; nm den Ausrussprcis von 3VV fi. W. W. E. M. - 13. Der V.Theil, bestehend wie die 4 vorigen, von 985 Klafter. Dessen Angränzer sind acl I. Liusizpii«: l^ivva- liini, a«I 2. der IX., X. undXI. Theil, sil 3. der III.Theil, all ^4. der IV. Theil; nm den ?lnsrufSpreis von 592 fl. W. W. </. M. . 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die S obigen. Dessen Angränzer sind gtl

l. I>liclil-le I^aillczl, acl 2. die Erben deS I^vniialilo liarliasovi, ail 3. der VIII. Theil, ail 4. 6iil5kZl'i>l! Liovilltiiii; uin den Ausrussprcis von 464 fi. W. W. (f. M. 15. Der VIl. Theil, bestehend in Wiesen mit Weinreben von 986 Klafter. Dessen Angränzer sind acl 1. der gemein- schastliche Nand, acl 2. die Straße, all 3. ein Theil dersel ben Straße und theiiweise der VIII. Theil, ail 4. die Erben deslil.>oiial-tlo Larliasovi; um den AnSrnfSprcis von 52V fi. W. W. E. M. 16. Der Vlll.Theil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 22
Data: 28.05.1840
Descrizione fisica: 22
Zu einem steinten Grunde, zum Theil mit Weinreben besetzt, und zum Theil mit Gesträuchen bewachsen, von 1850 Klafter; wie oben Litt. U. ' i. In einem steinigen Grunde, theils mit Holz, theils mit Gesträuchen bewachsen, von 9523 Klafter; wie oben Litt, 1 I>. In einem Allergrunde mit Weinreben, ai 6i,vsari aenannt. von 970 Klafter; wie oben Litt. 1^. l. In einein dabei liegenden Walde von 63 Klafter; wie oben Litt. M. An diese, ein Ganzes bildende Realitäten gränzen 1. die Gründe

Eintheilung: 9. 1. Theil von 1190 Klafter, bestehend in mit Weinreben und Mauibeerbäumen besetzten Ackergründen, an welche 1. dek II. Theil, 2. die Gebrüder Oal tiiv, 3. der Mayerhof «lizUaXai-Za, 4. derFußsteig tlolla ?a,'^a gränzen; um den AusrusspreiS von 640 fl. W. W. E. M. Nach dem Kataster sind die Grundstürke dieses Mayerho fes mit einem jährlichen Grundzinse von 1 fl. 26 kr. Tirol. Währ, an die Gemeinde LaviS belastet. DaS k. k. Aerar hat zwar diesen Grundzins niemals bezahlt; er wird jedoch

dem Käufer dieses Theiles für den Fall» daß die Gemeinde oder Jemand anderer sein Recht daraufgeltend machen sollte, nebst feinem Bestanbvthe überbunden. 10. ll. Theil von 1634 Klafter, bestehend wie der erste Theil. Dessen Gränzen sind 1. der lli. Theil, 2. die Ge brüder Da! Nil>, 3. der I. Theil und 4. zum Theil derFuß steig «lolla ^.a^Aa, und zum Theil Hr. Schuldhaus von La- ,vis; un» den AuSrusSpreis von 778 fl. l7'/^ kr. »^riebst dein gegründeten Kapital zu 5 Prozent an das Benefizinm 1>oli

zu Pl-Qssaiin. welches bei der AuSmittelung des Aus- rufspreifcs berücksichtiget worden ist, und folglich von dem Bestbiether übernommen werden muß. 11. III. Theil von 1456 Klafter» bestehend wie der l. und ll. Angränzer sind ac! 1. l.^iia uud der IV. und V. Theil, aij 2. der Xlt. Theil und die Erben des Lario ^Vn- llieis. all 3. der II. Theil, all 4. Hr. von Schuldhaus; um den AlisrnfspreiS von 776 fi. W. W. E. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klafter, bestehend wie die drei ersten. Angränzer

sind a,l I. der Priester lii-a^.inli, a<j 2. der V. Theil, all 3. der IV. Theil, all 4. Johann Cardin; um den AnSrnsSpreis von 800 fi. W. W. l?. M. 13. Der V.Theil, bestehend wie die 4 vorigen, von 985 Klafter. De>ien Angränzer sind all 1. Uiuzl-iij»« tiiova- kiini, all S. der IX., X. undXI. Theil, a,1 3. der III. Theil, a<l 4. der IV. Theil; nm den Ausr»fspreis von 592 fi. W. W. E. M. 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die 5 obigen. Dessen Angränzer sind ail 1. IVliclilZli- i>karllel, all 2. die Erben

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 14
Data: 22.09.1900
Descrizione fisica: 14
". Für Innsbruck kostet das Blatt vierteljähr lich 1 L 80 h zzz 90 kr., für Auswärts 2 L 10 h = 1 fl. 05 kr. Inserate finden in der „Post", als einer der gelesensten Zeitungen Tirols, die weiteste Verbreitung. Vor den Wahlen in Tirol. Ein Wort zur Verständigung von gewesenen Abgeord neten der Bozner und Meraner Landgemeinden. Unter diesem Titel geht uns vom gewesenen Abgeordneten Herrn v. Z a l l i n g e r - Stillen dorf ein längerer Artikel zu. Im ersten Theil beschäftigt sich derselbe mit den Aussichten

der Neuwahlen und gibt der Befürchtung Ausdruck, dass die „liberalen" und radicalen Elemente verstärkt werden, die „nicht so sehr das Gemein wohl, als vielmehr die Parteiherrschaft und das Bestreben im Auge haben, die Religion ihres Einflusses auf das öffentliche Leben zu be rauben". Der zweite Theil des Artikels be schäftigt sich mit den beiden katholischen Parteien in Tirol, mit den „Christlichsocialen" und „Katholischconservativen". Die Christlichsociale Parte in Tirol wird dabei wohl etwas einseitig

. Das Christlichsociale Wahlcomite für Nordtirol muss wohl nach den bisherigen traurigen Erfahrungen, besonders zur Wahlzeit, seine Wahltaktik ein richten. Man darf mit dem besten Willen die Ehre der Partei nicht aufs Spiel setzen, soferne die Stimme Zallingers jene eines Rufenden in der Wüste bleibt. Der zweite Theil des Artikels hat folgen den Wortlaut: Da die der deutschen „Gemeinbürgschaft" angehörenden Parteien trotz principieller Gegner schaft bei den kommenden Wahlen „eine gewisse Grenze der Loyalität

werden. Wenn die Christlichsocialen in Tirol manche parlamentarische Verhältnisse und Vorgänge, die sich vielfach einer Besprechung in der Oeffent- lichkeit entziehen, gekannt hätten, wäre ihr Ur- theil gegen die Katholische Volkspartei maßvoller und gerechter ausgefallen. Die Abgeordneten christlichsocialer Richtung aus Tirol gehörten im Reichsrathe weder dem Verbände der Christlichsocialen, noch der „deut schen Gemeinbürgschast" an, und im Tiroler Landtage sind auch Jene, welche „christlichsocial" genannt werden, Mitglieder

des Pfingstprogramms einem Theil der Conservativen, u. a. Dr. Ebenhoch, ermöglichte, sich der Linken anzunähern. Es liegt also viel Berechtigung in dem Streben, dieses Verhältnis zn erhalten. — Eine bin dende Erklärung für die Wahlcampagne kann aber aus diesem Wunsch nicht abgeleitet werden, vielmehr können gewisse Zusagen nur in sehr conditioneller Form gemacht werden; von der Beachtung dieser Bedingungen durch die verschiedenen Wahlkampfgruppen wird sich auf die Möglichkeit eines weiteren engeren Zu sammengehens

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 15.06.1901
Descrizione fisica: 10
und daß deshalb Jtalienischtirol bei Behandlung der dasselbe betreffenden Fragen in der Innsbrucker Landstube stets zu kurz komme, weil dort das deutsche Element die Majorität bildet und den italienisch-tirolischen Interessen daselbst nicht das zu fordernde Verständniß entgegengebracht werde. Weil wir oben die Bezeichnung „Trentino" ge braucht, wollen wir vorerst festlcgen, welcher Theil des Landes darunter, verstanden sein will, zumal der Name weder auf eine geschichtlich oder geographische und noch weniger

auf eine staats rechtliche Berechtigung einen Anspruch besitzt. Das Fürstenthum Trient umfaßte zur Zeit seiner Einverleibung mit Oesterreich und Tirol 65 Qua- dratmeilen, während das gegenwärtig von der wälsch tirolischen Bevölkerung bewohnte Territorium nahezu doppelt so groß ist. Dasselbe vereinigte die Ge- richtsbezirke Trient, Civezzano, Pergine, Cavalese, Vezzano, Stenico, Tione und Val di Ledro, weiters die Bezirke Riva, Male, Cles (letztere drei mit Aus nahme einiger Gemeinden), den südlichen Theil

des Bezirkes Fondo, ein Drittel des Bezirkes Mezzolom- bardo, vier Fünftel des Bezirkes Condino, endlich noch einige Geaieinden der Bezirke Lavis, Cembra, Levico und Nogaredo. Der ganz, beschriebene Gebiets- theil ist gegenwärtig von über 160.000 Seelen be wohnt. Wie bekannt, wurde das Bisthum Trient von Otto I. zusammen mit der Mark Verona dem deut schen Reiche einverleibt, Konrad der Salier verlieh 1027 dem Bischof Ulrich II. den Fürstenhut und die weltliche Gewalt über die Stadt und das Ter ritorium

. Anfangs des Io. Jahrhunderts residirte in Trient ein vom Grafen von Tirol ernannter Stadt hauptmann, außerdem lag es in dem Belieben des Grafen von Tirol, auch andere feste Plätze des Fürstbisthums mit seinen Truppen zu besetzen. Auch Abgaben mußte dos Fürstblsthum an denselben entrichten. Unter Maria Theresia wurden die gegenseitigen Beziehungen des Fürstbisthums Trient und der Grafschaft Tirol dadurch genau geregelt, daß mit dem Reglement des Jahres 1777 ersteres als inte- grireiwer Theil

, und zwar in den Jahren 1711, 1720 und 1790, abge halten und nahmen besonders bei dem letzten zahl reiche Vertreter des wälschtirolischen Adels, der Städte und Gerichtsbezirre theil. Es sind dies geschichtliche Thatsachen, welche Niemand leugnen kann. Dieselben beweisen, daß unter den Wälschtirolern schon seit vier Jahrhunderten die Ueberzeugung der Interessengemeinschaft und Zu sammengehörigkeit mit ihren deutsch-tirolischen Nachbarn lebte, eine Zusammengehörigkeit, welche durch die Verschiedenheit der Sprache

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 10
Data: 04.03.1899
Descrizione fisica: 10
S. 9. nochmals zu dieser Angelegen heit Stellung, um das Dunkel zu erhellen, welches die widersprechenden Berichte und schließlich die Berichtigung des genannten Herrn selbst verbreitet haben und wollen daher auch auf diesen Theil der Resolution nicht weiter eiugehen. Der zweite Theil des Beschlusses richtet sich gegen die „Tiroler Landzeitung", welche wiederholt Artikel gegen die Lehrerpetition gebracht hatte. An leitender Stelle beschäftigen wir uns heute mit diesen „Abendbetrachtungen eines Bauern

". — Im dritten Theil der Resolution wird gegen die „Brixner Chronik", welche jederzeit „die Interessen der Schule und Lehrer wohlwollend vertrat", wie die Resolution selbst eingesteht, wegen der in Nr. 14 und 15 gebrachten Leitartikel Stellung genommen. Diese be fassen sich mit der Art und Weise, die Schule billiger und zweckmäßiger zu gestalten und sprechen die Hoffnung aus. dass die Lehrer mit helfen werden, einen Druck nach oben auszu üben, dies zu erreichen. Die Resolution sagt diesbezüglich

und weisen, solange der Beweis, dass die Volksschule in den letzten Dezennien ein Fiasko gemacht, nicht erbracht ist, diese Behauptung als Verleumdung zurück. Schließlich er klären die Versammelten, dass sie eine Aufbesserung ihrer Gehalte nur vom Lande, nicht aber von Seite der einzelnen Gemeinden, von denen sie wohl selbst einsehen, dass sie zum Theile wenigstens, nicht mehr belastet werden dürfen und können, anstreben und auch erwarten." Die „Brixner Chronik" bemerkt über diesen Theil der Resolution

ist." Den Beweis, dass unser österreichisches Schulsystem sowohl auf dem Boden der Erziehung, als auf dem des Unterrichtes in den letzten Dezennien ein Fiasko gemacht hat, werden wir seinerzeit wohl erbringen. Im Uebrigen werden wir nicht müde werden, dafür noch ferner unsere Stimme zu erheben, dass die Volksschule billiger und zweckmäßiger gestaltet werde." Hier müssen wir noch bemerken, dass gerade dieser dritte Theil der Resolution in der Konfe renz zu einer heftigen Debatte führte, ein Be weis, dass

er einem großen Theil der Anwesen den nicht aus dem Herzen gesprochen war. Sitzung des Gemeinderathes am 1. März Zu Beginn derselben widmete der Bürgermeister der verstorbenen Erzherzogin M. Immaculata einen Nachruf. Sodann theilte er in Angelegenheit des Expedemiespitales mit, dass nnnmehr sämmt- liche Forderungen, die die Stadtgemeinde an die Regierung gestellt, erfüllt wurden, somit also der sofortigen Inangriffnahme des Baues nichts mehr im Wege stehe. Ferner berichtet er, dass der Landesausschuss

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 22
Data: 28.05.1840
Descrizione fisica: 22
Jg. Der X. Theil, bestehend wie der IX., von 11V4 Klaus ter. Dessen Angränzer sind a,I I. der IX. Theil, aci 2. die Straße, acl3. der XI. unlisU 4. der V. Theil; um den?lus^ rustpreis von 456 si. W. W. C. M. 19. Der XI. Theil, bestehend wie der X., von 1031 Klaf ter. Angränzer sind ucl 1. der X. Theil, ucl 2. die Straße, aä 3. der Xll. und all 4. der V.Theil; um denASrufspreiS von 432 fi. W. W. C. M. ^ ^ 20. Der XII. Theil, bestehend wie Ver Xl., von 705 Klaus ter, mit folgenden Angränzer»: all

I. der XI. Theil, scl 2. die Straße, -»»l 3. die Gebrüder Oal Rio, 4. die Erben deS «üsrlc, und der III. Theil; um den?lusrufs- preis von 280 fl. W. W. (5. M. Alle von 9 bis inklusive 20 bezeichneten Grundstücke un terliegen dem Zehent vom 4lsten Theile, den jeder Käufer ohne Abzug an dein AnSrnfSxreife zu entrichten hat. Da alle diese Grundstücke vyrhin nur Einen Mayerhof bildeten, welcher die eigenen Wege und Vorderrände halte, so wird, um künftigen Zwisten vorzubeugen, bestimmt, daß der Käufer

zu verlängernd Der IV. und V. Theil wird einen mit den daran stoßen den Grundbesitzern gemeinschaftlichen Vorderrand auf der Gränze gegen Sonnenaufgang, u)id einen andern auf ihrem Grund und Bodeu auf der Gränze gegen Abend haben. Der VIII., IX., X., XI. und Xll. Theil werden auch auf ihrem eigenen Grund und Boden einen Vorderrand anf der Gränze gegen Mittag haben. ' Endlich der Xl. und Xll. Theil werden cinenVorderrand auf ihren Gränzen gegen Sonnenuntergang haben, den auch die Besitzer

werden, und beiläufig 370 Klaf ter niit Sand und Steinen bedeckt sind. Angränzer sind arl 1. die Straße, aii 2. die von den» Wilddache ^visio zerstör ten Gründe, acl 3. ll. Theil und ail 4. i^lina; »im den AnSrnsSpreiS von 232 fl. W. W. (5. M. 22. lt. Theil. Ein Grundstück, von welchem beilänfig 1000 Klafter als Wiese benützet werden, nnd beiläufig 370 Klafter mit Sand und Steinen bedeckt sind. Angränzer sind all 1. der l. Theil, all 2. die von dein Wildbache ^visic» zerstörten Gründe, all 3. der lll. Theil

, a-l 4. tiinstZpi»« l>Ziiia; um den Ansrnfspreis von 200 fl. W. W. E. M. 23. III. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 1020 Klafter als Acker und Wiese benützet werden, und bei läufig 360 Klafter mit Sand und Steinen bedecket sind. Angränzer sind acl 1. der II. Theil, acl 2. die zerstörten Gründe wie oben, aii 3. der IV. Tlieil, a<l 4. die Erben Aliiia; um den Aiisrufspreis von 204 fl. W. W. (5. M. 24. IV. Theil. Ein Grundstück, von welchem beiläufig 955 Klaster als Acker und Wiese benützet

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 10
und Dr. Schorn. Abg. Dr. Kathrein absentirte sich bei der Abstimmung. * * * Wir heben im Folgenden die wesentlichsten Punkte des Grundbuchsgesetzes hervor: Der nunmehr durch das Plenum angenommene Gesetzentwurf besteht aus 40 Parographen und gliedert sich in 6 Abtheilungen. Der erste Theil, § 1 und 2, enthält die allgemeinen Bestimmungen, welche besagen, daß in Tirol Grund bücher anzulegen sind, daß die Anlegung derselben von amtswegen erfolgt und daß in die Grundbücher alle Liegenschaften

und jene der sonstigen Liegenschaften anderseits haben besondere Abtheilungen des Hauptbuches zu bilden. In den §§ 4 —12 werden die Bestimmungen über Inhalt der Grund buchseinlage, Blätter der Grundbuchseinlage (Guts bestands-, Eigenthums- und Lastenblatt) und Register angegeben. Der dritte Theil (§§ 15—36) behandelt das Verfahren zur Anlegung der Grundbücher: Or gane, vorbereitende Anordnungen, Gegenstand und Gang der Erhebungen, Verfassung und Berichtigung der Besitzbogen, Prüfung der Akten und Verfassung

der Grundbuchseinlagen, Verwahrung der Akten über die Anlegung bei den zur Führung der Bücher be rufenen Gerichten. Der 4. Theil (§ 37) bestimmt die Leistungen der Gemeinden und des Landes. Darnach haben die Gemeinden die für die amtlichen Verhandlungen nöthigen Kanzleilokalitäten zur Ver fügung zu stellen, im gehörigen Stand zu erhalten, nöthigenfalls zu beheizen und für die zur Unter stützung der Amtshandlungen nöthigen Hilfeleistungen Sorge zu tragen. Die Kosten der Intervention des Vertreters

der Bezirksgenossenschaft der Landwirthe, eventuell des Gemeindevorstehers, sowie der Auskunfts und Vertrauenspersonen trägt das Land. Die Fest setzung dieser Kosten wird auf Ansuchen von dem Realgerichte vorgenommen; die Einbringung derselben erfolgt nach denjenigen Vorschriften, welche für die Einbringung der für gerichtliche Amtshandlungen zu entrichtenden Gebühren bestehen. Der 5. Theil (§ 38) handelt über das Verfahren zur Ergänzung und Wiederherstellung von Grundbüchern. Darnach sind die Bestimmungen über das Verfahren

zur Anlegung von Grundbüchern auch dann sinngemäß anzuwenden, wenn in der Folge ein Grundbuch durch die Ein tragung einer Liegenschaft, welche noch in keinem Grundbuche eingetragen erscheint, zu ergänzen ist, oder wenn ein Hauptpunkt oder ein Theil desselben in Verlust gerathen oder unbrauchbar geworden ist, wieder hergestellt werden soll. Ueber die Nolhwendig- keit dieser Wiederherstellung entscheidet der Justiz minister nach Anhörung des Oberlandesgerichtes. glücklich eingefangen batte. Er wurde

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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1896
Descrizione fisica: 12
waren beflaggt und vor letzterem eine Triumph pforte aufgestellt, sowie im Innern das Festkleid ausgehängt Durch den dunkelsammtenen Baldachin am Hauptaltare wer den leider die beiderseitig am Sakramentshäuschen ange brachten knienden Seraphe, sowie ein Theil der Architekto nik desselben verhüllt. Bekanntlich haben diese Arbeit sammt der neuen Mensa nach Entwurf des P. Johann Maria 0. 8. Fr. Gewerbetreibende von Hall in Ausführung ge bracht. Im Kirchlein fanden sich nun zusammen: Se. fürstbischöfl. Gnaden

Altarweihe, worauf Hochderselbe eine stille hl. Messe las. Einiges Aufsehen erregte hiebei der Kirchenchor, welcher seit Beginn der Dienstleistung des neuen obbenannten Herrn Schulleiters im Herbste v. I. den bekannten Ländlerstyl verlassen und nun im Gefolge der hl. Cäzilia sich zu deren Grundsätzen bekennt und schon ganz gute Erfolge mit zum Theil neuen Gesangskräften, 17 an der Zahl, aufzuweisen hat, wie z. B. heute die Aufführung der Cäziliamesse opus 79 von I. Gruber unter öffentlicher Anerkennung

Herz Jesukapelle statt. Eine überaus große Menschenmenge herbeigeeilt aus allen be nachbarten Ortschaften, hatte sich dazu eingefunden ; der kath. Arbeiterverein nahm in corpore mit der Fahne theil, vor an marschirte die Musik. Am „Pöllern" nach echt tiroli- schem Brauch ließ es der „Puh-Much" auch nicht fehlen. Auf einer Altane eines Bauernhauses wurde provisorisch die Kanzel errichtet und sinnig mit Taxgewinden und Fähn lein verziert. Da sich das Wetter recht günstig gestaltete, konnte ein großer

Theil der Ceremonien unter freiem Him mel abgehalten werden. Zum Schlüsse der kirchlichen Feier ergriff noch Herr Pfarrer Margreiter das Wort, ausgehend von der bekannten Strophe: „Aus gleichem Eisen sind sie noch, die Jungen wie die Alten, Tiroler Adler lebe hoch, Du wirst den Kranz behalten" gab er seiner Freude Aus druck über das Zustandekommen dieses schönen Festes: Die Wörgler haben damit ihrerseits die Gedächtsfeier des 100- jährigen Bundes unseres Vaterlandes mit dem Herzen Jesu würdigst

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Pagina 6 di 12
Data: 24.03.1899
Descrizione fisica: 12
Schule im Gebäude des Kindergartens, wo auch die Fach schule sich befindet, unterznbringen, müßte dasselbe erweitert werden. Es fanden nun in der letzten Zeit beim hiesigen Stadtmagistrate in obiger Angelegenheit mehrfache Berathun gen statt, an denen auch der Direktor der Staatsgewerbe schule in Innsbruck Herr Regierungsrath Deininger theil- nahm. Man einigte sich dahin, dem Bürgerausschusse den Vorschlag zu machen zur Unterbringung der geplanten Fort bildungsschule auf das Gebäude

, unter zahlreichem Besuche eine gesellige Zusammenkunft statt, an welcher auch der Vorstand des Turnvereins und mehrere Mitglieder desselben Theil nahmen und die freundlichen Beziehungen beider Vereine in gediegenen Ansprachen zum Ausdrucke gelangten. — Das Güggerbaueranwesen beim Altenzoll ist dnrch freihändigen Verkauf aus dem Besitze des Fleischhauers Herrn Gg. Gfall nm den Preis von 18.000 fl. auf den Kunstmaler Herrn Alphons Siber übergegangen. — Der Fleischhauer Franz Mayr von Absam hat sein Wohnhaus

Beschlüssen, welche über Grundbuchsgesuche von Parteien erlassen werden. Wenn auch nicht alle möglichen, so sind doch die wichtigsten in der Praxis vorkommenden Fälle in dieser Sammlung berücksichtigt. Der zweite Theil besteht aus Mustern von Eintragungen, die in Ausführung der im ersten Theile behandelten Beschlüsse zufolge Auftrages des Gerichtes auf den einzelnen Blättern des Grundbuches vorgenommen wer den. Wir möchten diesen zweiten Theil geradezu als Photo graphie eines wirklichen Grundbuches

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 30.11.1889
Descrizione fisica: 10
eventuell auch zu verkaufen. Näheres ertheilt v. Wiefenegg, Gaftwirth „zur Glocke" in Reutte. KTotruluis Der HtechtsKonsutent. Rathgeber in Angelegenheit des allg. bürgerlichen Gesetzbuches des Stempel- und Gebühreugesetzes und der Gewerbeordnung für Bürger, Bauern u. Gewerbsleute in Tirol u. Vorarlberg Unter Mitwirkung fachkundiger Leute herausgegeben von Dr. Isidor Müller, der gesammten Rechte Doktor, gewesener k. k. Notar. Erste Lieferung. Inhalt: I. Theil. 1. Ueber Verwendung der Notare

als Gerichtskommissitre bei Verlassenschaftsabhandlungen, mit Formularien. 2. Ueber Heirathskontrakte (Ehepakte) mit Formulare. 3. Der Prozeß um das ewige Stillschweigen (xrovoeatio de lege diffamari) mit Formulare. II. Theil. Konsultationen: a) über Verschiedenheit der Gebühreuberechuung bei Abgehung von Testamentsbestimmungen; b) über Verwendung des Skalastempels bei Ueberbindnng von Kurentposten in Urkunden; e) über Form des Eides bei Vaterschaftsklagen (Paternität und Alimentation); d) über Umfang

des Kaminfegerbefugnisses; e) über das Raiffeisen'sche Borschnßkassen-System (mit Auszug aus den Statuten des Sparkasse- und Darlehens-Vereine; in Oetz). III. Theil. Inhalt des „Selbstnotar". Mit dem Rechtskonsulenten steht ein Geschäftsburtau für unsere Abonnenten in Verbindung unter dem Titel: Ar. Zsidor Müllers Aechtskanzlei. An dieselbe können 1. Anfragen gestellt werden über strei tige oder nicht streitige Rechtsangelegeuheiten, über Stempcl- und Gebührenbemessung rc. — 2. Können von den Partheien verfaßte Urkunden, Entwürfe, Rekurse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.03.1896
Descrizione fisica: 10
. An fragen an Carl Würtele, Gries-Bozen. Neuer Marsch. Von dem beliebten Wiener Kapellmeister Eduard Pfleger ist soeben ein dem gefeierten Volksmanne: Prinz Alois Liechten stein gewidmeter Marsch für Pianoforte (Preis 50 kr.) erschienen, der sich durch besondere Frische auszeichnet und sich seiner ganzen Anlage nach (im zweiten Theil ist eine Sonor Baß Figur enthalten) vorzüglich zumArrangement für Musikbanden eignet. Die Komposition klingt übrigens auch am Klavier sehr hübsch und der Marsch ist leicht

ist nach den unzweideutigen Bestimmungen des 8 35 der Waldordnung 1. Theil zu Holzfällungen — gleichviel zu welchem Zwecke — eine behördliche Bewilligung niemals erforderlich. Allerdings wurde der 1. Theil dieser Waldordnung in der Folge aufgehoben und traten an die Stelle dessen die forstpolizeilichen Be stimmungen des allgemeinen Forstgesetzes vom 3. Dezbr. 1852, R.-G.-Bl. Nr, 250, nimmermehr enthält aber dieses Gesetz eine Bestimmung, welche das Gegentheil des zirtirten 8 35 normirt. Nach den Bestimmungen

dieses letzteren Gesetzes bedarf es zu einer Holzfällung im Eigenthumswalde keiner Bewilligung. Der 2. Theil der Waldordnung blieb in Kraft und ist nach der klaren Vorschrift der 88 7, 8 und 9 eine Holzfällungs bewilligung ebenfalls nicht erforderlich, nachdem die Eigenthumswaldungen hierin nicht genannt sind, denn dieselben sind im 8 35, 1. Theil der Wald-Ordnung, geradezu ausgenommen und läßt dieser letztere, vollständig noch zu Recht bestehende Paragraph in Folge dessen eine anderweitige Auslegung

mit aller Rigorosität an, dort ! hat dieselbe, wenn auch die Waldungen zum großen Theil devasnrt sind, mehr Berechtigung als in Nord-

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 21.03.1903
Descrizione fisica: 20
bearbeitet von P. Philibert Seeböck. Mit Gut heißung des fb. Ordinariates Brixen und Erlaubniß der Obern. 354 Seiten, Preis gebunden in Lein wand und Roihschnitt l L 50 h. Das Büchlein enthält im ersten Theil eine Belehrung über die Verehrung des hl. Josef als Schutzpatron der Kirche, im zweiten Theil 31 Betrachtungen zur Nachfolge des hl. Josef im inneren Leben, im dritten Theil eine große Anzahl von Gebeten, wie sie oer katholische Christ für seine Andacht bedarf und verlangt. Vom Aentsche

, aber er schwieg und duldete alles. Tags darauf, als er in der Kirche das Weihwasser aussprengte, be obachtete er noch stechende Blicke. Am nächsten Sonn tag bestieg er die Kanzel und bedauerte das Unglück des Dienstags. Bei dieser Veranlassung wollte er eben vom Wetter sprechen. Im ersten Theile zeigte er nun mit seiner großen Brbelkenntniß, daß Sonnen schein und Regen, Blitz und Hagel von Gott, dem alleinigen Herrn Himmels und der Erde komme und nicht von Hexen. Für den zweiten Theil warf er die Frage

anderen tirolischen Sparkassen, ebenso die vorarl- beraischm Sparkassen haben ebenfalls eine Herab setzung des Zinsfußes beschlossen. (Siehe die Kundmachung der Sparkasse Imst im Jnseraten- theil.) — (Die Op.erette „Don Trabuco di Trab uciNos") von R. Genee, welche unser wackerer „Liederkranz" am 18. und 19. ds. Mts. abends im Gasthose zum „Stern" zur Aufführung brachte, gab wiederum ein schönes Beispiel von den höchst anerkmnenswerthen Leistungen des Vereines. Die zahlreichen Besucher widmeten den Aufführungen

werden. Das Werk ; kostet zirka 100.000 Kronen und wird der elektrische Theil der altrenommirten Firma Siemens und ^ Halske in Wien übergeben welche auch die ; elektrischen Bohrmaschinen für den Bergbau beigestellt, sowie die elektrische Fernleitung zur Beleuchtung der : Häuser übernimmt. Die Kraft zu diesem Elektri- ! zitätswerke liefert der Max Braun-Stollen, nahe am \ Marienbergersteige gelegen, welcher reichlich fließendes : Wasser enthält und von da wird dann das Wasser j in eisernen Röhren bei 200

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 14
Data: 14.10.1899
Descrizione fisica: 14
bestimmte Entgelt von 60 fl. per Jahr reichte nicht hin und musste sich die Gemeinde herbeilassen, 40 fl. für die Privat- lehrerwohnnng daraufzuzahlen. Thaur, 8. Oktober. (Neue Wasser leitung.) Gestern abends waren die Mit glieder des Gemeinde-Ausschusses zu einer öffentlichen Verathung über Anlegung einer neuen Wasserleitung versammelt. Wer einen Hausbrunnen wünscht, muss sich beim Gemeinde vorsteher melden. Absam, 12. Oktober. (Pilg er -Erinner ungsfeier.) Heute haben sich dahier 48 Theil- nehmer

" fand das gemeinsame Mittagessen statt. Für das Jahr 1901 ist neuerdings von Tirol aus eine Pilgerreise nach Jerusalem beabsichtigt. Hall, den 12. Oktober. (Silberne Hoch zeit.) Am Montag, den 17. ds. Mts., begeht der hiesige Handelsmann und Hausbesitzer Hr. Josef Zimmermann mit dessen Frau Ge mahlin im engsten Familienkreise die Erinnerung an den vor 25 Jahren geschlossenen Ehebund. Jenbach. (Na mens fest fei er.) Vergang enen Sonntag abends versammelte sich ein großer Theil der Einwohnerschaft

ge ziert, mit Blumen- und Taxguirlanden ge schmückt und mit Lampions behängen, so dass das Staunen und die Freude vieler Gäste über diese wahrhaft erhebende und herzliche Feier nicht unbegründet war. Herr Cooperator Wechner hielt die Begrüßungsansprache an die Gäste und versicherte den Herrn Pfarrer im Namen seiner Seelsorgskinder der herzlichsten und aufrichtigsten Gratulation. Herr Pfarrer Halber dankte in bewegten Worten allen Theil- nehmern der Feier und wies auf die schwierige Lage

ermahnte noch Herr Wechner in sehr beifällig aufgenommener Rede, dass ein ' einheitliches Vorgehen in unserem Lager ein .Hauptaugenmerk verdiene, und dass Differenzen in politischer Hinsicht uns in der Religion nie entzweien dürfen. — Für den unterhaltenden Theil wirkte das Brixlegger Or chester, das in sehr starker Zahl vertreten war, und sowohl durch seinen präzisen Vortrag und die passend gewählten Stücke großen Beifall hervorrief, als auch durch einige hübsch ge sungene Nummern ergötzte. Ebenso

zu sehen. Hernach ent wickelte sich im Wirtshaus auf dem Soüer ein wahres Volksfest. — Dies Gasthaus hat ge gründet und hat seinen Namen von Mathäus Sollerer, der in den tirolischen Freiheitskriegen Schützen-Hauptmann und ein besonderer Freund Speckbachers gewesen. Von Thierbach aus bot Speckbacher am 19. Oktober 1809 den Land sturm des Bezirkes Kitzbühel aus. — Als es aber um 2 Uhr zum Rosenkranz zur Kirche läutete, gierigen die Veteranen und Schützen in anerkennenswerter Weise zum größten Theil

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 02.06.1901
Descrizione fisica: 12
wird, die weder für sich noch ihre Kinder davon je einen directen Nutzen erwarten. Die Antipathie gegen die Dienstboten ist eine sehr allgemeine, und das Verhältnis zwischen den Herr schaften und den Dienstboten mit ganz wenigen Aus nahmen ein durchaus unleidliches, aber jeder Theil schiebt die Schuld daran dem andern zu, und keiner geht der Ursache nach, obgleich nichts leichter ist als dies. Wie schon der obige Spruch, dessen genauen Wortlaut in seiner ursprünglichen Form ich nicht kenne, beweist

wurde nie so eifrig betrieben als jetzt, und doch hat eine wahrhaft deutsche That, immer vorausgesetzt, daß es solche giebt, noch nie so wenig Wert gehabt und Beachtung gefunden als im Zeitalter der deutschen Bierzipfel und deutschen Blumen. Das Jn-Ehren-halten des Hausgesindes ist eine gute deutsche Sitte gewesen, die sich aber nur noch auf einem Theil unserer Bauernhöfe in ihrer ur sprünglichen Reinheit und Schönheit erhalten hat. Dort bilden der Knecht und die Magd wirklich

noch einen integrierenden Theil des Ganzen, und die Wert schätzung dieser wichtigen Arbeitskräfte geht so weit, daß bei der Feldarbeit nicht der Bauer, d. h. der Besitzer des Hofes das Arbeitstempo angiebt, sondern der Großknecht, der z. B. beim Mähen die Mahd er öffnet, stets an der Spitze bleibt und von seinem Hintermann nicht gejagt werden darf, und der Bauer selber ist der letzte in der Reihe. Und so wie der Großknecht bei der Arbeit den Anfang macht, so auch beim Essen; nicht der Bauer, sondern er ist der erste

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.12.1889
Descrizione fisica: 8
. % Technicum Mittweida ,) Maschinen- Ingenieur •Schale b) Werkmeister-Schale. Vorunterricht frei. — 3NT OtlllUS Der WechLsKonfukent. Rathgeber in Angelegenheit des allg. bürgerlichen Gesetzbuches, des Stempel-- und Gebührengesetzes und der Gewerbeordnung für Bürger, Bauern lt. Gewerbsleute in Tirol u. Vorarlberg. Unter Mitwirkung fachkundiger Leute heransqegeben von Dr. Isidor Müller, der gesummten Rechte Doktor, gewesener k. k. Notar. Erste Lieferung. Inhalt: I. Theil. 1. Ueber Verwendung der Notare

als Gerichtskommissäre bei Verlassenschaftsabhandlungen, mit Formularien. 2. Ueber Heirathskontrakte (Ehepakte) mit Formulare. 3. Der Prozeß um das ewige Stillschweigen (xrovoeatio de 16F6 äikkarnari) mit Formulare. II. Theil. Konsultationen: n) über Verschiedenheit der Gebührenberechnung bei Abgehnng von Testamentsbestimmungen;. b) über Verwendung des Skalastempels bei Ueberbindung von Kurentposten in Urkunden; e) über Form des Eides bei Vaterschaftsklagen (Paternität und Alimentation); d) über Umfang

des Kaminfegerbefugnisses; e) über das Raiffeisen'sche Borschnßkassen-System (mit Auszug aus den Statuten des Sparkasse- und Darlehens-Vereines in Oetz). III. Theil. Inhalt des „Selbstnotar". Mit dem Rechtskonsulenten steht ein Geschäftsbureau für unsere Abonnenten in Verbindung unter dem Titel: Ar. Zsidor Müsser's Jechtskanztei. An dieselbe können 1. Anfragen gestellt werden über strei fige oder nicht streitige Rechtsangelegenheiten, über Stempel- und Gebührenbemessung rc. — 2. Können von den Partheien verfaßte Urkunden, Entwürfe, Rekurse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 01.11.1901
Descrizione fisica: 18
nicht zu unterschätzen ist. Und welcher Lohn wird ihnen zu- theil? Man sollte meinen, daß es infolge der ausge zeichneten und erfolgreichen Thätigkeit der Wehren nie mand geben könne, der ihnen etwa mißgünstig oder- feindlich gegenübersteht. Die Erfahrung lehrt anderes. Gar häusig wird die Feuerwehr angefeindet, es werden ihr die größten Schwierigkeiten in den Weg gelegt. Da gilt es für die Mitglieder, unentwegt ihren schönen Pflichten nachzukommen und sich dadurch die Anerkennung auch jener zu erzwingen

-Sammlung (Jahrgang 1816, 2. Theil, Seite 137) enthaltenen Hofkanzlei-Dekrete vom 15. Sep tember 1800, Zahl 12.873, bei Kirchenbauten zu kon- kurriren (wenn nicht besondere, z. B. eine Privat person vertragsmäßig belastende Verpflichtungen in erster Linie in Bettacht und den andern Jntereffenten zu Gute kommen). 1. Die Mutterkirche sammt deren Filialen, 2. der (etwa bestehende) Patton, 3. die Gemeinde, u. zw. die Konkurrentinnen, nur mit den entbehrlichen Ein künften. Ob bei der dorttgen Seelsorgskirche

an, also die OrtSgemeinde T. und den zum Seelsorgesprengel T. gehörigen Theil der Nachbar gemeinde. Wie viel es auf letzteren und wie viel die OrtSgemeinde T. tteffe, das wird im Sinne obigen Dettetes aus dem Jahre 1800 „nach dem Steuerfuße" beider Bestandtheile des Sprengels aufzutheilen sein. Hiebei haben die beiderseitigen j Gemeinde-Vertretungen eine Richtschnur an den Bestimmungen der Paragraphe 72 bis einschließlich 74 der Gemeinde-Ordnung (nach welchen Zuschläge zu den direkten Steuern in der Regel

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