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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1914
Descrizione fisica: 8
. 'Ich habe nun schon warme Sachen; es kamen verschiedene Liebes gaben.- - ^ ^ '' ^ 14. Oktober. Heute haben wir wlcDex einmal freie Zeit und ich benütze dieselbe zum. Schreiben. Gestern, als es dunkel geworden war, fuhren wir wieder Munition in Stellung. Unsere Batterie ist eine Stünde von hier entfernt und Mt-^verschanzt. Es war eine herrliche Nacht aber eine unheimliche Ruhe lag über dem Ganzen, die Ruhe vor dem Sturm. Wie wir so in die Nacht hineinfuhren, da fiWe ein jeder von uns, daß wir heute etwas er leben

nells, Kanonendonner wird lauter, man Hort das Gewehrfeuer. - - - Wir bilden sofort eine weitentwickelte SchwarMlinie mit nachrückenden Reserven. AlleS.geht, stasselweise vor. Es ist ein herrlicher AMick, wenn man den Kops nach hinten wendet. Schon pfeifen die Kugeln. Vor uns liegt.Zereiis . . in der Schwärmlinie, fie stehen schon vier Stunden im Kampfe. Mit Sturm gehts nun in unseren Reihen vor wärts, um in die kämpfende Schwarmlinie unseres Waffenbrüder zu kommen, u - Ein fürchtbares Gewehrfeuer

Soldat noch bei, das geht's auf hundert Schritt im Lauf, vorwärts, dann Schnellfeuer, wieder schießen. Unsere Maschinengewehre beginnen, die Kanonen dröhnen, das wird den Serbett zu bunt, wie wir vor, so laufen sie zurück. Unsere Artillerie gibt Schutz auf Schuß; die serbische Brück» ist. beim Zweiten Schuß gesunken. Ein Jubel herrscht in unseren Herzen! Bajonett aus — Hurra, Hurra! tönts wie wilder Kampfgesang von ukserön Lippen. Das war ein Sturm! Taufende Serben wurden in die Save ge drangt

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