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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.04.1850
Descrizione fisica: 4
t60 Urtexte deutsch geschriebene, also worttreue Originalbefehl Ar» thur Görgey's zu dem ersten mißlungenen Sturm auf die Festung Ofen, der im Insurgenten-Lager vor Ofen am 17. Mai 1849 publizirt wurde, sein: Disposition für den heutigen Sturm auf die Festung Ofen. Die Angrisssstunde ist 1 Uhr Nachts. Um diese Stunde hören auch die Batterien ans zu spielen, wo sie den Befehl von den Armeekorps-Commandanten selbst erhalten. Formirung der Sturm-Kolonnen: Diese muß so breit

Freiwillige sein. Auf einer Leiter dürfen zugleich nie mehr als 2 Mann sich befinden. Wenn der erste über die Mitte ist, beginnt der zweite das Ansteigen u. f. w. Zweckmäßig ist es, die Sturm- Colonnen noch vor dem Abmärsche aus dem Lager sormiren, und dann in fünffachen Reihen so abmarschiren zu lassen, daß sie beim Herstellen der Front auS dem Reihcnmarsche sogleich Front gegen die Festungsmauer machen. Sind die Mauern erstiegen, so müssen vor Allem die Geschütze zum Schweigen gebracht, folglich

die Artillerie- Mannschaft niedergemacht werven. Die Gassen mit direktem Sturme zu nehmen, ist nicht gut, weil man die Mannschaft zu sehr dem Kartätschen-Feuer erponin, besser ist eS, gedeckt vor dem Geschütze die Eckhäuser zu erstürmen, und dann von einem Hausbodm in den andern durchzubrechen. Der Erste jeder Sturm-Kolonne auf den Mauern erhält, wenn der Sturm gelingt, und die Festung in unserm Hände» bleibt, 200 fl , der zweite 100 fl., die nachfolgenden 10 Manu 20 fl. Der Fahnenträger, der seine Fahne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1850
Descrizione fisica: 8
, wenn es gilt, eine Armee in Italien und eine Festling wie Verona mit Lebensmitteln zu versehen. Wir wünschen nur, daß unser Landsmann, Ludwig v. Negrelli, bald mit den Erhebungen und Vorarbeiten möge beauftragt werde», dan» sind wir auch sicher, bald am Ziele zu sei», wenn ein Mann von solchen Kennt nisse» und mit warmer Vaterlandsliebe daS große Werk beginnt. — Auch in Roveredo hat nach eingegangenen Berich ten am 27. d. ein fürchterlicher Sturm gewüthet, wie die ältesten Leute sich keines ähnlichen

zur Rekognosciriiug entsendet wor den. Der Sturm verhinderte den Abgang sämmtlicher Trains. Heute dürfte der Verkehr, mindestens zum größten Theile, wieder beginnen. N. S. So eben vernehmen wir, daß der Personen- zug, welcher gestern anf der Nordbahn hier hätte ein treffen sollen, in Lniidenburg steht. Wien, 23. Jänner. Der Streit zwischen „Lloyd' und „Reichszeitung' ist endlich aus'S Feld des Persön lichsten hinübergespielt worden. Der Lloyd hat gestern angefangen, es mit der Person des Redakteurs

, wie gegenwärtig; seit vier Tagen kaben wir eine rasende Kälte, der, leider! viele Menschenleben zum Opfer ge fallen sind. Am 20. Jänner waren circa >00 Mann Artillerie, welche in dem Orte Nickelsdorf lagen, beordert, in das nur wenige Stunden entlegene Pahrendorf zu marschi- ren; der Weg führt über eine ziemlich große Haide, wo der Sturm fürchterlich tobte und die Soldaten sich plötz lich in eine Schneewüste versetzt sahen; sie konnten kaum aufblicken vor Schneegestöber, dabei war eine Kälte von

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 10.10.1848
Descrizione fisica: 10
den Zugang zum Sle- phaiiSthurm verlhcitigleii, um das Slurmlänlen zuin Her beirufe der Arbeiter und Landleulc zu verhindern, so wurde uuf den Platzen und in der Kirche zusammen gefeuert, und viele Opfer fiele»; die Masse der Vorstädte behielt die Ober hand, anfallen Kirchthürinen wurde Sturm gelautet die Stadt füllte sich von allen Massen Menscht», es wurde ein Angriff auf das KriegSgebäude auf dem Hof gemacht, 'wo sich Minister ' G. Latour befand, derselbe in seinem Zimmer ergriffen , mit einem Stricke

und gegen die Kavallerie gebraucht wurden. Der Kampf dauerte mehrere Stunden. Während dieserZeit, und zwar gegen l Uhr Mittags, wollte ein Theil der Vorstädler Nalicnalgarde am Slephansthurme Sturm läuten lassen; wurde aber von der Nalionalgarde des Kärnthner-ViertelS, die sich i„ der StephanSlirche und im Thurme postirt hatte, mit einersurchtbaren Dccharche empfan gen. Ein Hauplmann der Legion nebst mehreren Andern fie len sogleich. Nachdem gegenseitig durch einige Zeit gefeuert worden war, wurden endlich die Thüren

von bei den Seiten ein fürchlerlicheö Feuer unterhalten, bis endlich die zwei Kanonen, die vor dem Kriegsministerialgebaude stan den , mit Sturm genommen wurden. Sodann wurde- dieses Gebäude gestürmt, undbeidieserGelegenheitdrang daselbst ein bewaffneter VolkShaufe ein, der den Kriegsminister und Ge neralen der Kavallerie Grafen Baillel Latour, nachdem er ihn im vierten Stecke bei einer Reliradethüre versteckt aufge-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 22
Data: 07.11.1844
Descrizione fisica: 22
35S 30 das Leben vtrlottn Halm. Auf den Straßen und Kals be gegnet man Verwundeten, die mehr und minder stark beschä digt sind. Als sich der Sturm etwas gelegt hatte, war Jeder bemüht, Erkundigungen über die Seinigen einzuziehen, und man hörte vem Mund zu Mund fragen : „Ist Jemand in ih; rer Familie verunglückt.' Mvrgen werde ich Ihnen mehrereS mittheilen. Im Augenblick, wo ich diesen Brief schließe, bläst der Südostwind mit solcher Stärke, daß wir noch weitere Un glücke befürchten! Der Himmel

zu machen, als es zu be schreiben. Als sich zuerst dichtes schwarzes Gewölk vor dem AuSbruche der Windhose zusammen zog, begab sich ein Geist licher , Hr. CroS , auf den Thurm der Hauptkirche , um das Wetter zu beobachte». Kaum auf der Höhe angelangt, ge wahrte er eine schwarze Wolle, welche sich wirbelnd in dem Hafen niederließ. Er glaubte zuerst, es sey «in Dampfschiff, als er aber sah, wie die Schiffe aneinander geschleudert wur den , die Schornsteine von den Dächern stürzten, die Dächer selbst vom Sturm abgehoben wurden

ebenfalls bis auf den Platz des Stadthauses geschleudert. Dcr Wind ergriss einen gewissen Dusol und trug ihn weit in den Kanal, wo er leider ertrinken mußte. Sllle Straße» sind mit Bruchstücken, welche die schreckliche Wolke in ihren Wirbel aufgezogen hatte, besät. Besonders be- merkenswerth ist, daß der Sturm bloß die dicksten und stärk sten Bäume entwurzelte, während die schwächer,, verschont blieben. Die Mnnizipaladministration hat sogleich einen Be richt öon diesem Unglück an den Minister deö

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1850
Descrizione fisica: 4
. Wir haben noch im mer fürchterliches Wetter. Wenn es nicht bald anders wird, so wird hier nur wenig Essig und kein Wein gefechSt werden. Der Halben ist durch den Septemberfrost in, vielen Gegenden großen- theils zu Grunde gerichtet. Die Ablösungen gehen hier gut von Statten, nur bekommt derjenige, von dem abgelös't wird, nichts, sondern der Ablösende muß Alles der StaatsschuldentilgungSkasse zuführen. Deutschland. - Schleswig-Holstein. Der Sturm der schleswig-hol steinischen Armee auf Friedrichstadt am 4. Abends

ist mit bedeu tenden Verlusten für dieselbe — 16 Offiziere — abgeschlagen wor den. Besonders das 6te Bataillon hat sehr gelitten. Die Stadt wurde bombardirt, die Hälfte derselben mit der Hauptkirche liegt in Asche. Die Armee ist nach Süderstapel zurückgegangen, von wo ein officieller Bericht Willisens datirt ist. Ein Schreiben aus Kiel vom 5. (in der Allg. Ztg.) bemerkt erläuternd,^ daß 1) die Truppen ohne eigentliche Vorbereitungen zum Sturm gegen die feindlichen Walle vorrücken mußten; 2) die Verbindung

machen konnten. (Wie konnte man aber, darf man wohl fragen, unter solchen Ver hältnissen einen voraussichtlich nutzlosen Sturm wagen und nutzlos die Leute opfern?) (N. M. Z.) Frankfurt, 7. October. Gestern Vormittag machten sämmt liche'Stabsoffiziere der unserer Besatzung beizählenden österreichi schen- baierischen und frankfurter Truppencpntingente sowie andere militärische und diplomatische NotabMäten-dem heute von hier ab reisenden kaiserl, österreich,. Bunhescowmissär, Freiherrn v. Kübeck

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1849
Descrizione fisica: 8
mit den, Morgen änderte sich oas Wetter, der Wind hörte aus, der Sturm ging in einen sanften Wellenschlag über, und so nahe war der Volant dem User, daß man die Stimmen der Mannschaft im Hafen deut lich vernehmen konnte. Den ganzen Tag über gingen die Boote hin und her zwischen dem Wrack und dem Ufer, die ganze reiche Ladung — das schwere Gold, die Kisten mit Diamanten wurden sicher an s Land geschasst, und in die Speicher des Hauses St. Vic- ror gebracht, ja das tresslich gebaute Schiff

selbst, auf solche Weise erleichtert, ward mit nur geringem Schaden gerettet. Der Lootse stand vor Devereur, und verlangte seine« Lohn. Aber dieser sagte: „Die Fracht und daS Schiff find ja geborgen.' »Das ist nicht meine Schuld,' versetzte Jean murrend, „ich habe mein Möglichstes gethan, aber der Sturm ließ nach, als das Schiff strandete, und so hielt es sich die Nacht hin durch.' Devereur wars ihm die Goldsäcke hin: er wagte nicht, seinen Ansprüchen etwas entgegen zu setzen. Schon wollte der Lootse sich entsernen

, welches auf daS Meer hinaussah. „Der Wind wird stärker,' murmelte er; »Gott gebe, daß es kein Sturm wird. Mein Sohn ist auf dem Meer!« Wenn dann die Nacht eingebrochen war, sprach er: »Es ist spät, ich kann die weißen Segel nicht mehr sehen ; allein wenn der Wind günstig bleibt, kommt er morgen. Ertrinken ist ein schrecklicher Tod! Gott gebe, daß sich kein Stnrm er hebt!« St. Victor erholte sich allmählig aus seinen Bedräng nissen, und durch sein früheres Unglück gewitzigt, wurde er wieder der reichste Kaufmann

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