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Pagina 5 di 6
Data: 21.03.1939
Descrizione fisica: 6
Familien Arbeit und Brot fanden. Nie wirb der Bernstein gewonnen? Roch heute stapfen die Fischer der Samlandküste in ihrem schweren Oelzeug und in den hohen Schaftstiefeln nach jedem Mauenden Sturm in die heranrollende Brandung hinein, um den schäumenden Wellen den Tang zu entreißen. Und was sie ihren Frauen und Kindern in den Keschern bringen, birgt den Bernstein, der nur noch herausgelesen zu werden braucht. Es ist jedoch kein Spiel dieses Bernsteinfischen: es ist im Gegen teil ein ewiger Kampf

„Alpenland": „SA.-Standarte GJ 1 Josef Hono- michl". Gleichzeitig hat der Führer die Aenderung der Auf schrift der ..Standarte Innsbruck" in „Joses Honomichl" geneh migt. „SA.-Sturm 6 GJ 4 — Franz Dornauer". „KA.-Sturm 17/GJ 4 — Johann Kantner". „SA.-Pionier-Sturm GJ 59 — Kilian Widmann". „SA.-Sturm 1/SA 59 - Rupert Wallnex" „SA.-Sturm 2/GJ 59 — Rupert Hauser", „KA.-Sturm 11/GJ 59 — Josef Weilbuchner", „SA.-Sturm 12/GI 59 — Franz Natschläger, „SA.-Sturm 13 GJ 59 — Josef Meislingsr", „SA.-Sturm

14 GJ 59 — Andreas Rad^uer", „SA.-Sturm 15/GJ 59 — Christian Wallner". „SA.-Sturm 21/GJ 59 — Franz Armstorfer", „SA.-Sturm 32>GJ 59 — Franz Grund- ner", „SA.-Sturm 44/GH 59 — Johann Wimmer", „SA.- Sturm 8^J 6 — Karl Unrathinge?', „SA.-Sturm 9/J 6 — Ernst Aitzelmüller". „SA.-Sturm 13/J 6 — Matthias Nöh- mer", „SA.-Sturm 26/J 6 — Martin Deubler", „SA.-Sturm 27/I 6 — Karl Traint". „SA.-Standarte 6 — Fritz Obermül ler , „SA.-Sturm 33/6 — Franz Foisner", „SA.-Sturm 31^S 15 — Johann öuber", „SA.-Sturm 34S 15 — Franz

Sei- ringer", „SA.-Sturm 17/2 — Franz Köstlinger". „SA.-Sturm 3/159 - Franz Ertl". Grupp- „Donau": „SA.-Sturm 4/1 — Alois Schrift!", „SA.- Sturm 12/16 — Johann Maynollo", „SA.-Sturm 23/49 — Franz Kausl". Gruppe „Südmark": „SA.-Standarte GS 1 — Willibald Stromberger". „SA.-Pionier-Sturm GS 2 — Johann Heben itrett", „SA.-Nachrichtensturm GS 1 — Viktor Maro", „SA.- Santtätssturm GS 1 — Arthur Seeber", „SA.-Sturm 1/GS 1 — Leo Mttterer". „SA.-Sturm 4/GS 1 — Johann Stöcker", SA -Sturm 6/GS 1 —- Eduard

Ranacher", „SA.-Sturm 7/GS 1 — Johann Tasotti", „SA.-Sturm 8/GS 1 — Josef Sing- nab Karneradschastsabenb des WM. Der Kulturreferent in der Reichssportführung Rosenthal- Heinzel wird heute obend im großen Saal des „Grauen Bären" den Singabend leiten. Es ergeht nochmals an alle männlichen und weiblichen Mitglieder des NSRL. die Auffor derung. diesen Abend zu besuchen. S ichler". „SA.-Sturm 16/GS 1 — Felix Petutschnigg", türm 17/GS 1 — Gottlied Salbrechter", „SA.-Sturm 18/GS 1 — Alois Pstschnig

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 19 di 20
Data: 21.03.1939
Descrizione fisica: 20
, wo durch 1000 Familien Arbeit und Brot fanden. Wie wirb btt Bernstein gewonnen? Noch heute stapfen die Fischer der Samlandküste in ihrem schweren Oelzeug und in den hohen Schaftstiefeln nach jedem abflauenden Sturm in die heranrollende Brandung hinein, um den schäumenden Wellen den Tang zu entreißen. Und was sie ihren Frauen und Kindern in den Keschern bringen, birgt den Bernstein, der nur noch herausgelesen zu werden braucht. Es ist jedoch kein Spiel dieses Bernsteinfifchen; es ist im Gegen teil ein ewiger

Einsatzes verleihe ich Standarten und Stürmen der ostmärkischen Sturmabteilungen die Namen von 98 SA.-Männern, die im Kampf um die Befreiung der Ostmark gefallen sind." Folgende Namensoerleihungen sind vom Führer ausgespro chen worden: Gruppe „Alpenland": „SA.-Standarte GJ 1 Josef Hono- michl". Gleichzeitig hat der Führer die Aenoerung der Auf schrift der „Standarte Innsbruck* in „Josef Honomichl" geneh migt. „SA.-Sturm 6/GJ 4 — Franz Dornauer", „SA.-Stunn 17/GJ 4 — Johann Kantner". „SA.-Pionier-Sturm

GJ 59 — Kilian Widmann". „SA.-Sturm 1/GJ 59 — Rupert Wallner", „SA.-Sturm 2, GJ 59 — Rupert Hauser", „KA.-Sturm 11/GI noch größere Stärke ansiewachsen sind. Den Hauptanteil des Verkehrs hatten dabei die Reichsstraßen zu verzeichnen, deren neuzeitlicher Ausbau neben dem Dauprogramm der Auto bahnen planmäßig fortschreitet. Es wurde im Jahresdurch schnitt eine mittlere tägliche Verkehrsbelastung von 458 Kraft rädern und Personenwagen und 182 Lastwagen ermittest. Die Zahl der Pferdefuhrwerke demgegenüber betrug

bereits rund 1.3 Milliar den Fahrzeugkilometer. Der deutschen Volkswirtschaft entstehen durch diese Verkehrsleistung, die sich auf den Autobahnen er heblich schneller, billiger und sicherer vollzieht als auf den Landstraßen, große Ersparnisse an Treibstoff. Reisen, Fahr zeug- und Arbeii-szeitaufwand. Diese Ersparnisse werden auch mit wachsendem Aulobahnverkehr immer weiter zunehmen. 59 — Joses Weilbuchner", „SA.-Sturm 12/GI 59 — Franz Ratschlägen: , „SA.-Sturm 13 GJ 59 — Josef Meislinger", „SA.-Sturm

14/GJ 59 — Andreas Rad^uer", „SA.-Sturm 15/GJ 59 — Christian Wallner". „SA.-Sturm 21/GJ 59 — Franz Slrmstorfer", „SW-Sturm 32/GI 59 — Franz Grund- ner", „SA.-Sturm 44/GH 59 — Johann Wimmer", „SA.- Sturm 8/I 6 — Karl Unrathinger", „SA.-Sturm 9/J 6 — Emst Aitzelmüller", „SA.-Sturm 13/J 6 — Matthias Nöh- mer", „SA.Sturm 26/J 6 — Martin Deubler", „SA.-Sturm 27/I 6 — Karl Traint", „SA.-Standarte 6 — Fritz Obermül- ler , „SA.-Sturm 33/6 — Franz Foisner", „SA.-Sturm 31/S 15 — Johann Huber", „SA.-Sturm 34S 15 — Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 31.01.1939
Descrizione fisica: 12
Richard, SA-Sturm 3/GJ 2, Zeit 5:46.1 Minuten; 2. Scalett Willi, 13/GJ 2, 5:54.3. -7 Klaffe B: 1. Rofner Franz, 13/GZ 2, 5:47.4; N. Reinstadler Otto, 22/GJ 2, 7:64.3. Sprunglauf: 1. Sonnweber Werner, 24/GJ 2, Note 146.4; 2. Leitner Karl, 24/GJ 2, 141.7; 3. Achreiner Ferdl, 11/GJ 2, 146.2. 5X8-Kilometer-Meldestaffel: 1. Sturm 13/GJ 2, ,Falch Friedrich. Scalett Wilhelm, Rosner Franz, Falch Rvbert, Wieser Franz), Zeit: 3 Stunden 9 Minuten; 2. MZ/GZ 2 (Pregartner Rudolf, Schaber Alois, Ladurner Adolf

vor. In ein dringlichen Worten legte er das Wollen des SA-Wehr- sportes dar und gedachte insbesondere der Läufer der Al tersklasse, welche trotz geringer Aussicht den Jungen ein glänzendes Beispiel von Kampfeswillen zeigten. Besonders hervorzuheben wäre der SA-Mann Narr Anton, der als ältester Läufer an beiden Wettbewerben teilnahm. Das Ergebnis Abfahrtslaus: 1. Stsr. Haselwanter, Sturm 15, 7:12 Minuten; 2. SA-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7:16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13. 7:16; 3. Schf. Sailer Alois, Sturm

15, 7:36; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7:53; 5. SA-Mann Zingerle Sepp, Sturm 13, 7:56; 6. SA-Mann Falbesoner. Sturm 12. 8:66; 7. SA-Mann Kößler Georg, Sturm 12, 8:62; 8. Stfr. Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 8:64; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8:65; 16. Schf. Sailer Fritz. Sturm 15, 8:14; 11. SA-Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8:15; 12. SA-Mann Sattler Erich, Sturm NA 1, 8 : 22 . Langlaus: l. SA-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 56:22; 2. Stfr. Gumpold PePPi, Pi.-Sturm, 53:26; 8. SA-Mann Möchl Mexander, Pi.-Sturm

, 64:15; 4.' SA-Mann Hasel wanter, Sturm 15, 54:56; 5. Oschs. Menardi, Sturm 15, 58:46; Häfele Robert, Sturm 14, 69:36; 7. Oschs. Freudl Hans, Sturm 1, 1:66.38. Sie Skimeisterschast der Hg und BdM Auf den: Pftimesköpfl wurde Samstag die Skimeister- schaft der HI ausgetragen. BdM und HI (2. Klasse) starte ten zwischen Mutterer Alm und Pfrimesküpsi, während die Pimpfe und BdM (2. Klasse) ihren Startplatz auf der Mut terer Alm hatten. Das Ziel befand sich am Nockhof. Zuerst starteten dre Jüngsten, die erstaunliche

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.06.1939
Descrizione fisica: 6
zu der nationalsozialistischen Be- wegung mit dem Leben bezahlten, wurde bestimmt: Dem Sturm 3/206. Standort Berlin, wird die Berechtigung ver liehen. die Bezeichnung ..SA.-Sturm 3/206 — Willi Dreyer" zu führen: dem SA.-Sturm 29/4. Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 29/4 — Richard Scheuch": dem SA.-Sturm 21/91, Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 21/91 — Friedrich Mödlhammer-Beranek": dem SA.-Sturm 22/24, Standort Wien, die Bezeichnung „SA.-Sturm 22/24 — Josef Staller": dem SA.- Sturm 32/89, Standort Dassow

. die Bezeichnung „SA.-Sturm 32/89 — Friedrich Just"; der SA.-Standarte 1, Standort München, in Erinnerung an den am 25. März 1939 an den Folgen einer in unerschrockenem Einsatz als nationalsozialistischer Arzt zuae- zogenen Krankheit verstorbenen Reichsärzteführer, Sanitäts- Obergruppenführer Gerhard Wagner, künftig die Bezeichnung „SA.-Standarte 1 — Gerhard Wagner": dem SA.- Sturm 1/J. III, Standort Traunstein, die Bezeichnung „SA.- Sturm 1/I. III Hans Uebler"; dem SA.-Sturm 15/43, Standort Duisburg-Neumühl

, die Bezeichnung „SA.-Sturm 15/43 — Julius Steininger": dem SA.-Sturm 14/58, Standort Essen-Stoppenberg, die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/58 — Alfred Schroex"; dem SA.-Sturm 3/135, Standort Düsseldorf, die Bezeichnung „SA.- Sturm 3/135 — Fritz Wetekam"; dem SA.-Sturm 2/171, Stand ort Erkrath, die Bezeichnung „SA.-Sturm 2/171 — Julius Holl mann": dem SA.-Sturm 14/171, Standort Wuppertal-Hecking hausen. die Bezeichnung „SA.-Sturm 14/171 — Ernst Bich"; der SA.-Standarte 8 108, Standort Dresden-^, die Bezeichnung

„SA.-Standarte 8 108 — Hellmut Seifert"; dem SA.-Sturm Z/1, Standort Breslau, die Bezeichnung „SA.-Sturm 5/1 — Willi Thielsch"; dem SA.-Sturm 1/GJ. 17, Standort Spittal, die Be zeichnung „SA.-Sturm 1/GJ. 17 — Johann Mischitz". SeutiK.jarmWe Kulturarbeit Tokio, 21. Juni. In der Amtswohnung des stellvertretenden Außenministers fand eine feierliche Eröffnungssitzung des auf Grund des deutsch-japanischen Kulturabkommens gebildeten Arbeitsausschusses statt. Anwesend waren der stellvertretende Zlußenminister

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 30.11.1930
Descrizione fisica: 14
Frist ihre Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen können. Unter den bankerott gewordenen Banken in Kentucky befindet sich auch das größte Institut des Landes, die National City Bank of Kentucky. StMm über Europa. Am Sonntag wurde die obere Hülste Europas von einer noch nie dagewesenen Sturmkatastrophe heim gesucht. Der Sturm kam von der atlantischen Küste und hat nach den bisher vorliegenden Meldungen sich bis ins ungarische Tiefland gegen Serbien erstreckt. Schon am Ende der vergangenen Woche fegten

von wolkenbruchartigem Regen begleitete Orkane über die britischen Inseln und brachten auf der hochgehenden See zahlreiche Schiffe in Seenot. Der Sturm sprang an die Küste Europas über, wo an der belgischen Küste eine Springflut die Quais des großen Modebades Ost ende verwüstete. In den gewaltigen Strandhotels wurden durch den Wind fast alle Fensterscheiben zer trümmert. Von der Küste zog der Wind landeinwärts über Belgien, Holland und Frankreich. Ueberall wer den starke Sturmschäden und Überschwemmungen be richtet

. Durch den heftigen Sturm ist auch die Schelde, die bei Amsterdam mündet, heftig angeschwollen und vielfach aus ihren Ufern getreten. Am Sonntag hat der Scheldedamm bei Schelle nachgegeben, so daß das ganze umliegende Industriegebiet überflutet wurde. Die angerichteten Schäden belaufen sich auf mehrere Millionen Francs. Der Dampfer „Louise Leonhardt" der Reederei Leon hardt u. Blumenberg, Hamburg, erlitt infolge des schweren Sturmes Ruderschüden und ist bei Groß-Vo- gelsand gestrandet. Das große Schiff, das rund

zusammen. Eine Frau wurde getötet. In einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Beauvais find 60 Häuser vom Sturm schwer beschädigt worden. Aus zahlreichen anderen Orten werden große Wasser schäden gemeldet. Viele Landstraßen stehen unter Wasser. Die Telephon- und Telegraphenleitungen sind mancherorts unterbrochen. Aus den Flußläufen der Sombre, der La Trouille und der Haine in Belgien werden schwere Ueber- schwemungen gemeldet. In Charlesville sind die nied rig gelegenen Viertel überschwemmt worden

, ist eine Katastrophe zu befürchten, da noch große Mengen Karbid und Sauerstoff in den Fabriksräumen lagern. Ebenso hat der Rhein Hochwasser, das infolge star ker Regengüsse, die Samstag wieder einsetzten, immer mehr steigt, so daß die Flutwelle des Rheins bereits gegen Köln herankommt. In der Schweiz nördlich von Solothurn hat der orkanartige Sturm gegen 10.000 Kubikmeter Hochwald niedergelegt. Die Nordschweiz hat das Unwetter bereits in der Nacht zum Sonntag erreicht. Stundenlang blitzte und donnerte

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 6
, daß mit einem Schuß ein freischwebender Ballon zu treffen war. Die alten Gegner im Langlauf, G u m p o l d Pepi und Möchl Landl lieferten sich einen hartnäckigen Kampf. Die Ueberraschung des Tages war jedoch der erste Sieger Gastl Peter vom Sturm 14 infolge seines guten Schießergebnisses in der Zeit von 50:22 Minuten. Dichtauf folgten Gumpold und Möchl sowie Haselwanter. Ein Schießfehler kostete so manchem Läufer drei Minuten kostbare Zeit. Die Siegerverkündigung nahm im Namen des Standarten führers

des Lawinenunglückes im Solsteingebiet zum Solsteinhaus auf, um an den Bergungs arbeiten teilzunehmen. SiegerNster Abfahrtslauf: 1. Stfr. Haselwanter, Sturm 15, 7.12 Min.; 2. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 7.16 Min.; 2. Stm. Hosp Adi, Sturm 13, 7.16 Min.; 3. Schf. Saller Alois, Sturm 15, 7.30 Min.; 4. Pflanzner Gottfried, Sturm 22, 7.53 Min.; 5. SA.-Mann Zingerle Sepp, Sturm 13, 7.56 Min.; 6. SA.-Mann Falbesoner, Sturm 12, 8.00 Min.; 7. SA.-Mann Kößler Georg, Sturm 12, 8.02 Min.; 8. Stfr. Möchl Alexander

, Pi.-Sturm, 8.04 Min.; 9. Stm. Egger Alois, Sturm 21, 8.05 Min.; 10. Schf. Sailer Fritz, Sturm 15, 8.14 Min.; 11. SA.- Mann Schnaller Hans, Sturm 4, 8.15 Min.; 12. SA.-Mann Sattler Erich, Sturm NA. 1. 8.22 Min. L a n g l a u f: 1. SA.-Mann Gastl Peter, Sturm 14, 50.22; 2. Stfr. Gumpold Peppi, Pi.-Sturm, 53.20; 3. SA.-Mann Möchl Alexander, Pi.-Sturm, 54.15; 4. SA.-Mann Haselwan ter, Sturm 15, 54.50; 5. Oschf. Menardi, Sturm 15, 58.40; 6. Häfele Robert, Sturm 14, 59.36; 7. Oschf. Freudl Hans, Sturm

1. Figl Richard, SA-Sturm 3/GJ2. Zeit 5:46.1 Minuten; 2. Scalett Willi. 13/GI2. 5:54.3; 3. Falch Robert. 13/GI2. 5:57.0; 4. Stricker Hermann. 5/GI2. 6:10.0; 5. Zangerle Jakob, 13/GI2. 6:112; 6. Wieser Franz. 13/GI2. 6:12.0; 7. Lettner Karl. 24/GI2. 6:17.1; 8. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 6:19.0; 9. Schatz Gebhard. 1/GI2. 6:47.0; 10. Kneisl Josef. 3/GI2, 6 :47.2. - Klasse B: 1. Rofner Franz. 13/GI2. 5 :47.4; N. Reinstadler Otto. 22/GI2. 7 :04.3; 3. Bruno Alois, 12^GI2, 7 :34.2; 4. Pfeifer Anton. 13/GI2

. 7 :58L; 5. Wackinger. 13/GI2. und Kneisl Paul. 3/GI2. 8:00.2. Sprunglauf: 1. Sonnweber Werner. 24/GI2. Rote 146.4; 2. Leitner Karl. 24/GI2. 141.7; 3. Achreiner Ferdl. 11/GI2. 140.2; 4. Wilhelm Alfred. 24/GI2. 137.3; 5. Falch Franz. 13/GI2. 135.6; 6. Falch Robert. 13/GI2. 133.5; 7. Stern Max. 3/GI2. 132.1; 8. Fiql Richard. 3/GI2. 124.4; 9. Wieser Franz. 13/GI2. 119.2; 10. Zangerle Jakob. 13/GI2. 116.7. S X 8-Kilometer-Meldestaffel: 1 Sturm 13/GI2 (Falch Friedrich. Scalett Wilhelm. Rofner Franz, Falch

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1944
Descrizione fisica: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 27.01.1927
Descrizione fisica: 20
Der Sturm auf dem Meere und der Sturm in der Familie. Von Kreuzhansel. „In jener Zeit stieg der Herr in -das Schiff und feine Jünger folgeren ihm nach. Erhob sich aber ein starker Sturm, so daß das Schiff von Wellen bedecket wurde. Er aber schlief. Und seine Jünger wecketen ihn und sagten: „Herr, errette uns. Wir gehen zugrunde!" Sprach aber der Herr zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam, ihr Schwachgläubigen!" Stund auf und gebot den Winden und dem Meere und ward eine große Stille. Da staunten

die Leute und sagten: „Wer ist dieser, daß ihm die Winde und das Meer gehorchen?" So zu lesen bei Matthäus im achten Kapitel, 23. bis 27. Vers! und ist da die Rede von einem Sturm auf dem Meere. In Wirklichkeit war's der See von Genesareth, der auch oft recht stürmisch ist. Am offenen Meere draußen sind die Stürme freilich noch viel ärger. Da ist einer drunten an der blauen Adria und heißt Bora, ein schlimmer Geselle, der schon manchen Bauern samt seinen Wagen umgeworfen hat. Auf dem indischen Meere

und den Taifun! Gott sei Dank sind sie von uns weit weg und will ich daher auch nicht viel darüber schreiben. Mir liegt ein anderer Sturm im Sinn, ein ganz besonders arger und ist dies der Sturm in derFamilie. Wenn wieder einer heiratet, sagt man: Der ist in den Hafen der Che getreten. Als wie wenn dann schon alles glücklich überstanden wäre, wenn ihrer zwei das goldene Ringlein an den Finger stecken! Mir kommt eher »or, daß da die Fahrt durchs stürmische Leben erst recht «»ginge. Habe ich Recht

! Aus dem frischen Wind wird ein regelrechter Sturm, aus der Brise die Bora, der Monsun oder gar der schreckliche Taifun. Mit dem Lachen ist's jetzt vorbei! Die Wellen gehen immer höher, das Schifflein der Familie droht zu versinken! Ich will euch auch sagen, was der Taifun in der Familie ist. Die Zwistigkeit ist's, der Un- friede! Hat es da früher geheißen, daß beim Taifun die Lichter am Dampfer erlöschen, daß man gar nicht mehr Feuer machen kann, daß alle krank werden, daß der Sturm alles wegreißt und aufdeckt

. Genau so ist's, wenn der Taifun das Schifflein der Familie erfaßt! Da erlischt das wärmende Feuer der Liebe. Cs wird kalt und frostig. Er mag sie nicht und sie mag ihn nicht. Das Licht der Freude wird ausgeblasen. Ihn freut nichts mehr und sie freut nichts mehr. Wie sollen dann die Kinder sich freuen? Alle werden krank. Es schmeckt ihnen kein Essen, es ekelt sie alles genau so oder noch ärger als bei der Seekrankheit. Der Sturm trägt das schützende Dach der Zusammengehörigkeit ab und deckt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 20
ein seltener, ein prächtiger Mensch, Frau Lübben! Aus dem Kreise trauter Freunde, von der Seite des geliebten Wesens hier reifet er sich los und eilt in Sturm und Regen hinaus, um für andere zu wachen. Er ist ein Mann mit dem weichen Gemüt des Kindes und der Unerschrockenheit eines Helden. Wenn er nicht schon längst mein bester Freund wäre, so würde ich ihm heute noch die Hand zum Freundesbunde bieten." Die Frau Lehrer, sowie Helene und Inka hatten sich bei diesen Worten ängstlich erhoben

und bestürmten jetzt den Sprecher mit Fra gen, ob etwa eine Gefahr durch die Wasserfluten zu befürchten sei. „Setzt Euch ruhig wieder nieder, für uns ist unter allen Um ständen in diesem Hause, auf hoher Geest gelegen, keine Gefahr zu befürchten," antwortete der Lehrer. „Und doch ängstige ich mich sehr," äußerte seine Frau. Dabei zog sie die beiden Kleinen an sich und hob sie. da sie jetzt müde waren, auf ihren Schoß. Der Sturm wurde mit jeder Minute hef tiger; heulend und pfeifend zog er durch die Ritzen

und Fugen der Fenster und Türen. „Laß uns nach Hause gehen, Eduard," bat sie mit ängstlicher Stimme. „Das geht nicht, Almuth, der Sturm würde dich und die Kin der von dem schmalen Kirchwege hinunterwerfen. Ein starker Mann vermag sich draußen kaum auf den Füßen zu erhalten. Sollte, was der Allmächtige verhüten möge, ein Dammbruch entstehen, so seid ihr hier am sichersten vor den Fluten geschützt." 11 . Indes die kleine Gesellschaft ängstlich aus das Toben des Stur mes horchte und Inka bei jedem Geräusch

hohe Damm, und die Gewißheit, daß schon jahrzehnte lang die sturmgepeitschten Wogen vergeblich an seiner Stärke gerüttelt hatten, ließ nur bei einigen wenigen die Besorgnis aufkommen, es könnte der heutige Sturm auch einmal die Fluten über ihn hinweg peitschen. Der Wind wehte gegen 9 Uhr noch aus Westen, da ist die Gefahr für die Küsten der Weser- und Elbmündungen gar nicht so qroß, so dachte man (und nicht mit Unrecht) und legte sich zur Ruhe. Anders aber dachte der wind- und wetterkundige Seemann

meteorologischen Erscheinungen entnahm, leicht zu befürchten. Daher erklärte sich auch seine Unruhe, sein ernstes Wesen heute und sein jähes Erschrecken vorhin bei der Christfeier, als der Sturm plötzlich den Regen an das nach Norden gelegene Fenster warf. Er wußte jetzt, daß seine Befürchtung ein getroffen war. daß die nächsten Stunden über das Wohl und Wehe vieler tausend fleißiger Menschen entscheiden würden, daß die Sonne morgen früh vielleicht aus eine öde Wasserwüste, gefüllt mit Trümmern und Leichen

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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1929
Descrizione fisica: 8
Uhr setzte dann auch im Tale starker Schneefall mit dichten bauschigen Flocken ein, der bald alles in ein weißes Kleid hüllte. Der Sturm am Donnerstag abends hat in mehreren Teilen des Landes Schäden angerichtet. So ist die Telephonleitung über den Fernpaß anscheinend infolge des Bruches von Leitungsmasten gestört worden, so daß bis zum heutigen Nachmittag noch immer keine Fernsprechverbindung mit dem Autzfern möglich war. Die Paß-Thurn-Straße wurde im Jochberger Walde durch um stürz ende Bäume

, die der Sturm entwurzelt hatte, verlegt. Der Fuhrwerks- und Auto verkehr ist infolgedessen unterbrochen. Vom Umfang der Verwüstungen kann man sich dadurch einen Begriff wachen, daß man mit der Beendigung der Aufräu mungsarbeiten, die heute früh bereits begonnen haben, erst in d r e i T a g e n rechnet. Gewaltige Stürme am Bodenjee. Schiffe in Seenot. — Schäden im Bregenzer Hafen. Bregenz, 13. Dezember. (Priv.) Gestern gegen 9 Uhr abends setzte mit ziemlicher Hef tigkeit über Vorarlberg und dem Boöensee

Jahreszeit sehr niedrigen Wasserstanöes schlugen die Wellen haushoch empor und überspülten in der gan zen Breite den Wellenbrecher. Leute, die sich aus Neu gierde beim Leuchtturme eingefunden hatten, standen in Gefahr, von der tobenden See hinweggespült zu werden. Der Sturm brachte auch einen von Lindau nach Rohr- fchach unterwegs befindlichen Trajektzug in schwere Seenot. Ein MoLorisierter Schweizer Trajektkahn, der einen anderen mit sechs Waggons beladenen Kahn im Schlepp- tan hatte, wurde

durch den Sturm von der Knrslinie gegen den Nohrspitz bei Harö abgetrieben. Der Anhängekahu ritz sich los und geriet am Höchster Ufer auf Grund. Den Motor-Trajektkahn» der ihm zu Hilfe kommen wollte, ereilte bald das gleiche Schicksal. Die Besatzung des Motorkahnes gab nun andauernd Notsignale mit Leuchtraketen und Sirenen, die in Hard wahrgenommen wurden. Da dort keine Schiffe zur Hilfeleistung zur Verfügung standen, wurde die Schiff- scvhrtslnfpektion im Bregenzer Hafen von dem Un fall verständigt

verschiedenen Schaden anzu- rtchten. Der nicht einmal seit einem halben Jahre in Be nützung stehende Lanöungssteg für Segelboote und Anlegestelle für Motorboote wuröe total zer trümmert. Schon bei viel leichterem Seegang vor einigen Mona ten wuröe der Steg schwer havariert. Der gestrige starke Sturm und Blitz. Stürm hat dem schwimmenden Steg, der zur Freude der Seglerschaft mit Unterstützung der Landesregierung er baut wurde und ganz bedeutende Kosten verursachte, nun mehr den Rest gegeben. Betontröge

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Tiroler Post
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Pagina 18 di 20
Data: 27.05.1904
Descrizione fisica: 20
, ein prächtiger Mensch. Frau Lübben! Aus dem kreise trauter Freunde, von der Seite des geliebten Wesens hier reißt er sich los und eilt in Sturm und Regen hinaus, um für andere zu wachen. Er ist ein Mann mit dem weichen Gemüt des Kindes und der Unerschrockenheit eines Helden. Wenn er nicht schon längst mein bester Freund wäre, so würde ich ihm heute noch die Hand zum Freundesbunde bieten. .■<*»*** -*r — . .. . Die Frau Lehrer, sowie Helene und Inka hatten sich bei diesen Worten ängstlich erhoben

und bestürmten jetzt den Sprecher mit Fra gen, ob etwa eine Gefahr durch die Wasserfluten zu befürchten sei. „Setzt Euch ruhig wieder nieder, für uns ist unter allen Um ständen in diesem Hause, aus hoher Geest gelegen, keine Gefahr zu befürchten," antwortete der Lehrer. . „Und doch ängstige ich mich sehr," äußerte seine Frau. Dabei zog sie die beiden Kleinen an sich und hob sie. da sie jetzt müde waren, auf ihren Schoß. Der Sturm wurde mit jeder Minute hef tiger; heulend und pfeifend zog er durch die Ritzen

und Fugen der Fenster und Türen. „Laß uns nach Hause gehen, Eduard," bat sie mit ängstlicher Stimme. , /v , „Das geht nicht, Almuth, der Sturm würde dich und die Kin der von dem schmalen Kirchwege Hinunterwersen. Ein starker Mann vermag sich draußen kaum aus den Füßen zu erhalten. Sollte, was der Allmächtige verhüten möge, ein Dammbruch entstehen, so seid ihr hier am sichersten vor den Fluten geschützt." 11 . Indes die kleine Gesellschaft ängstlich auf das Toben des Stur mes horchte und Inka

ja der 12 Fuß hohe Damm, und die Gewißheit, daß schon jahrzehnte lang die sturmgepeitschten Wogen vergeblich an seiner Stärke gerüttelt hatten, ließ nur bei einigen wenigen die Besorgnis aufkommen, es könnte der heutige Sturm auch einmal die Fluten über ihn hinweg peitschen. Der Wind wehte gegen 9 Uhr noch aus Westen, da ist die Gefahr für die Küsten der Weser- und Elbmündungen gar nicht so groß, so dachte man (und nicht mit Unrecht) und legte sich zur Ruhe. _ .. Anders aber dachte der wind

aus verschiedenen meteorologischen Erscheinungen entnahm, leicht zu befürchten. Daher erklärte sich auch seine Unruhe, sein ernstes Wesen heute und sein jähes Erschrecken vorhin bei der Christfeier, als der Sturm plötzlich den Regen an das nach Norden gelegene Fenster warf. Er wußte jetzt, daß seine Befürchtung ein getroffen war, daß die nächsten Stunden über das Wohl und^Wehe vieler tausend fleißiger Menschen entscheiden würden, daß die Sonne morgen früh vielleicht aus eine öde Wasserwüste, gefüllt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1930
Descrizione fisica: 8
S^Arcis. — Internationaler Akademikerinnenbund: Wini» ched Cullis. Aus aßer Nett. Sturm über Mttekemova. Große Sturmschäden rrn UntexinnLal. Die heftigen Stürme in der Nacht von Samstag aus Sonntag haben allerlei Unheil ungerichtet. In Kundl wurde die große Veranda des Gasthauses bet der Bahn übersetzung direkt u m g e st ü r z t und zertrümmert. Die neuerbaute S k i h ü t t e des Deutschen Turnvereines W ö r g l beim Brentenjoch wurde total vernichtet — zer rissen und über das Gelände

einsetzte und mit einer Stunden geschwindigkeit von etwa 130 Kilometer mehrere Stunden hindurch wütete, in Wien und Umgebung zu einem wahren Katastrophentag. Schon in den frühen Morgenstunden war die Witterung abnormal. Unter Donner und Blitz ging gegen 6 Uhr früh ein Gewitter mit starkem Regenguß nieder. Gegen 10 Uhr vormittags setzte dann plötzlich der Sturm ein, der in der ganzen Stadt an vielen Häusern und an den Gartenanlagen schwere Schäden verursachte. Die Feuer wehr mußte ununterbrochen

bis 6 Uhr nachmittags mehr als sechshundertmal ausrücken. Ebenso mußte die Rettungs- gesellfchäft in unzähligen, glücklicherweise meist leichteren Fällen zn Hilfe eilen. Durch den Sturm wurde u. a. auch das Dach des Hangars auf dem Flugplätze Afpern teil weise abgedeckt und die im Hangar befindlichen Flugzeuge wurden durch die herabstürzenden Trümmer des Daches leicht beschädigt. Das Dach der Servitenkirche wurde vom Sturm weggeriffen. Ein Barackenlager, das Wohnungs- zwecken dient, wurde vom Sturm

schwer beschädigt. Das Dach einer Baracke wurde vollständig demoliert und dreißig Familien mußten delogiert werden. In einem Wiener Ge meindebezirk war der Straßenbahnverkehr zwei Stunden hindurch unterbrochen, da der Sturm Alleebäume auf die Fahrleitung geworfen hatte. Die Zahl der durch herab gerissene Firmenschilder, Rauchfänge und Dachziegel Ver letzten und der durch den Sturm umgeworfenen Personen ist sehr groß. Es handelt sich teilweise um schwere Verletzun gen, meist jedoch um Verletzungen

leichterer Natur. Auch ein Todesopfer forderte der Sturm. Auch in Wiener-Neustadt wurden große Sturmschäden anger'ch^t. wo es heiß herging. Ein Buchenwald umsäumte den süd lichen Hang, wo sich etwa 300 bis 400 Meter entfernt die italienische Stellung befand. An diesem Tage war wahrhaft die Hölle los, der ganze Himmel war mit Blitzen der explo dierenden Schrapnells und Granaten erfüllt, ein Tosen und Krachen, als wenn wahrhaft der Weltuntergang bevor stehen würde. Kein grünes Blättchen hing mehr

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 02.08.1908
Descrizione fisica: 16
äifehfiMw — 235 - - Ackir Drudcr. Novelle von Walter Kellerbauer. (Schluß.) (Nachdruck verboten.) II, Die nächsten Wochen waren eine Zeit der Neugierde, der Spannung und der Fabel für die Stadt; denn die Sache war ruchbar geworden und das Interesse der Bet iligten sowie Außenstehender richtete sich nicht nur aus Halpert, sondern vor allem aus seinen B uder. Mit diesem schien es eine rätselhafte Sache zu sein. Sowohl der Bildhauer Sturm als Graf Sponta hatten ver geblich versucht

, des Eisengießers Hilpert habhaft zu werden; er war schon seit langer Zeit mrs der Fabrik ausgetreten, und bei Amt galt er für unbestimmte Zeit auf Reisen ge meldet. In den Kreisen der Künstler, Mäzene, Dilettanten und Liebhaber wurde nun viel geraten, gemunkelt und gewettet. Die einen meinten, Halpert habe seinen Bruder ent fernt und werde der Gesellschaft einen Pseudobruder vor stellen; mehr Anklang fand die Deutllng, daß Sturm mit versteckten Karten spiele und selbst der Urheber der Ent- smmng des Hilpert

sei, um seinem Hasse und seiner Rache doch noch durch irgendeine Bosheit Genüge zu tun. Dritte behaupteten, der Eisendreher sei im Atelier seines Bruders verborgen, um dort „abgeschliffen"zu werden. Vierte berichteten von einem Duell Sponta-Sturm, über dessen Einzelheiten nichts zu erfahren sei. Recht hatten lediglich die fünften, die Spontas Ver lobung mit Frau Bernhard prophezeiten; sie erfolgte noch vierzehn Tage vor dem zweiten Ateliertage Halperts. Sturm gab seine Hoffnung, des Eisendrehers

noch rchzeitig habhast zu werden, nicht ganz auf. Er, den der haß trieb, und eine Reihe Geführten, die der „Hetz" wegen mittaten, durchsuchten die Winkel der Stadt. Die Genossen, roll toller Laune, machten Sturm zum Opfer ihrer Einfälle; sie dingten allerhand Kerle, die in trunkenem Zustande ihnen nachts auf den Straßen oder in Spelunken begegneten, ober zu Sturm ins Haus kamen, sich als Hilpert ausgaben ober versprachen, seinen Aufenthalt zu verraten, so daß der von Leidenschaft geblendete Künstler

M Gewandtheit jedes Wort, das irgendwie jenes Thema Sprache bringen konnte, das seinen Besuchern auf der äunge lag. Und Sponta wie Klara hatten so viel Fein- | gefühl, davon zu schweigen. Er hatte mir ihnen in ver traulicher Offenheit geplaudert, wie ein alter Bekannter; das kleine Zusammentreffen mit Sturm hatte sie aus einen gemeinsamen. Boden gestellt; eine zwanglose, natürliche Freundschaftsstimmung umwob sie. So schieden sie, ohne nur mit einer Silbe des Bruders gedacht zu haben. Nun zerbrach

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 15.07.1900
Descrizione fisica: 14
Prinz Albert von Belgien und seine Braut Elisabeth, Herzogin in Bayern. Es stürmt aus Nordwest in schrägen Strichen, der Wind heult durch die öden Gassen und jagt durch die Takelage der im Hafen ankernden bezw. festgebundenen Schiffe. Es wirbelt wie toll durcheinander vom dunkelverhängten Fir mament; an eine Fahrt ist nicht zu denken, und übel genug wird es jenen Schiffern ergehen, die auf See 5)vn diesem schlingt der Sturm zumeist, doch als Eible gegen Mittag die glücklich fertig gestellte

Maschine anheizen ließ, um die Kessel auf ihre Dichtigkeit einer ersten vorläufigen Probe zu unterziehen und der erste Dampfpfiff ertönte, da gab es durch's ganze Städtchen einen Ruck, und trotz Sturm eilten die Leute auf die verschneiten Gassen, um zn sehep Das Damtzfliool. Erzählung vom Bodensee von Arthur Achleitner. >8. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten 1 III. Einige Tage später wirbelte dichter. Schnee in wirren Flocken über den weiten, schwarzdunklen See, die Häuser des Städtchens tragen alsbald

Gupfhauben, die Dächer vertauschen ihre Ziegelfarbe mit dem winterlichen Weiß. groben Wintersturm überrascht wurden. Jegliche Arbeit ruht im Hafen; die Schiffsleute haben die schützenden Häuser ausgesucht. Nur die Schlosser und Monteure arbeiten im Boot, wiewohl oer Sturm grimmig das Geflock unter Deck weht. Auf Geheiß Eible's wurden, so gut es ging, die Kesselräume verschlossen, ebenso die Kajütenthüren. Auf das Deck kann der Sturm Schnee werfen, so viel er will; das wird später rasch weggekehrt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 15 di 20
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 20
nachgerade zur Qual. Sie beschloß, in den Stall zu gehen. !Kaum hatte sie die Tür in der Hand, als sie auch schon vom Sturm erfaßt wurde. Das war ein Brausen und Toben, als wenn alle unsichtbaren Geister losgelassen seien. Die paar Schritte bis zum Stall legte sie wie in einem Wirbel zurück; der Sturm blähte ihre Kleider auf und riß ihr die schwarzen Haar strähne wild durcheinander, daß sie ihr das Gesicht peitschten. Die Lust war erfüllt von einem Pfeifen und Heulen; droben in den Föhren

auf den Hängen der Alp brauste und krachte es, daß man wohl hörte, wie alte Baumriefen wieder zersplittert wurden. Nun hatte sie die Stalltüre erreicht und klinkte sie auf, mußte sich aber mit Gewalt dagegen stemmen, denn der Sturm hatte sich ihrer wieder bemächtigt. Der Sepp sprang ihr zu Hilfe. „Es gibt ein Wetter." Schweratmend preßte sie die paar Worte heraus und strich sich die wüsten Haare aus dem Gesicht. Die Laterne verbreitete nur ein schwaches Licht; aber Gretli sah doch, daß des Aloys Gesicht

, Gretli." „Laß mich hier, es ist in der Hütte so un heimlich; mir ist bang." „So bleib." Der Sturm nahm noch immer zu; das brauste und tobte und riß an dem Dach des Stalles, daß man glaubte, es stürze gleich den Föhren krachend zusammen. Immer un ruhiger wurde auch das Vieh; die jungen Stiere rissen wie wütend an den Stricken und stampften mit den Beinen den Boden, daß der Stall dröhnte. Langgezogene, heulende, pfeifende Töne durchschnitten die Luft; jetzt zuckten auch grelle - 347 - Blitze

durch die Finsternis; der Donner rollte, von den Bergen kani ein vielstimmiges Echo. Und die Gewalt des Sturmes ivurde noch immer größer. Gretli hielt sich an einem Balken fest, schreckensbleich; das Grausen über kam sie, denn so etwas Fürchterliches hatte sie noch nie erlebt; sie vermeinte, daß ihr letztes Stündlein gekommen sei. Die Aufregung der Tiere wuchs. Der Sturm riß ein gewaltiges Stück vom Dach; durch die entstandene Oeffnung brauste er nun in den Raum; die Laterne erlosch, ttefe Finsternis

, die nur durch die niederzucken den Blitze grell für einen Augenblick unter brochen wurde, umgab alles; dann stampften die Tiere noch wilder, ihr Brüllen war gleich dem Toben des Sturines. x „Gretli, festhalten, stehenbleiben!" schrie der Aloys durch das Brüllen und Toben. „Keinen Schritt vorwärts oder rückwärts. Dort hin ten ist das Dach offen." Das Brausen nahm noch immer zu; Blitz auf Blitz fuhr hernieder, die Luft erdröhnte von den gewaltigen Donnerschlägen. Nun riß der Sturm die Stalltüre auf; die schlug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1926
Descrizione fisica: 8
, denn die Würde und Erhabenheit des Füialpaschas ist groß. Dies gilt im besonderen für die Angestellten der „Jwa". Am DonnerStagwurde die Ehre dieses Herrn vor dem Bezirksrichter Dr. Skarpil wieder auf den Glanz her- gestellt, nachdem sie mit dem Ausdruck „Idiot" befleckt wor den sein soll. Der Schänder der Ehre des Filialleiters war ein gewisser Ludwig Sturm, Angestellter der „Jwa" und desien Vater, der Kunstmaler Ludwig Sturm sen. Zum besseren Verständnis der Sache sei angeführt, daß Ludwig Sturm jun. bereits drei Jahre

Angestellter der „Jwa" ist und sich gegen ihn keine Anstände ergeben haben; erst seit einem Jahr, seit Herr John Filiallerter ist, wird Sturm täglich zum Chef zitiert, weil er sich nicht so aufführt, „wie es für einen Angestellten nötig ist", oder bester gesagt, weil er nicht zu den kriecherischen Kreaturen gehört. Am 23. September kam es zwischen Sturm und John ans offener Straße zu einem Auftritt, der die beste Gelegenheit sein sollte, dem Sturm bei der „Jwa" den Garaus zu machen. Am genannten Tage

begegneten Ludwig Sturm und desien Vater beim Gasthof „Krone" bei der Triumphpforte dem John. John und Sturm sen. kannten sich vorher noch gac nicht und machte der Sohn den Vater auf John mit den Worten: „Das ist Herr John, der mit dem Paket vor- üverkommt", aufmerksam. Herr John hörte nun anschei nend die Erwiderung des Sturm sen.: „Den muß ich mir anschauen", und fixierte Sturm sen. Sturm jun. stellte nun seinen Vater dem John vor, worauf letzterer ohne jeden Anlaß gerufen haben soll: „Erziehen

Sie Ihre Kinder besser und bringen Sie Ihrem Sohne eine Bildung bei!" Durch diese Aeußerung fühlte sich Sturm sen. beleidigt und ant wortete dem Herrn John mit einer Gegenklage, da dieser ebenfalls bei diesem Zusammentreffen beleidigt worden sein will. John behauptete in seiner Privatanklage, daß Sturm sen., als er an ihm vovbeiging, gerufen habe: „Sie Idiot. Sie!" Als er ihn darauf zur Rede stellte, habe er ihn noch einmal mit „Idiot" bezeichnet. Der Vorfall habe eine Menge Neugierige angelockt und Sturm jun

", die sich für ihn interessierte, keinen Zeu gen aufbringen als seine eigene Hoheit. Sturm jun. wurde freigesprochen, da der Richter in der höllischen Freude, in der er lachte und sich auch die Schenkel klopfte, keine Ehren- beleidigung erblickte.-ebenso wurde Herr John fteigespro- 3,1 Helene Laasen. Roman von Han« von HoffenSthal. Wie sagte doch Eschenbach? „Wundern würde ich mich, wenn Sie Ihren Einfluß auf Ihre Tochter nicht benutzen würden." Ja, das würde er tun. Während er daran dachte, fiel ihm auch wieder feine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1914
Descrizione fisica: 8
Bürgermeister Ober huber die Sitzung. „Wieder eine rote Verleumdung." Aus Bozen tvird geschrieben: Unsere Feststellungen, daß der vom christlichsozialen „Tiroler" zum Sozialdemokraten gestempelte frühere Redakteur des „Korrespondent", Wxhäuser, kein Sozialdemokrat, sondern ein Geg ner der Sozialdemokratie war, daß aber zur selben Deit in Wien ein Ehescheidungsprozeß ausgetragen wurde, bei welchem der christlichsoziale Landesaus schuß Sturm eine große Rolle spielte, hat den „Tiro ler" in Harnisch gebracht

. Nach seiner altbewährten Manier schreibt er unter dem Titel „Wieder eine rote Verleumdung", daß alles unwahr wäre, was wir 'über Sturm geschrieben. Ueber unsere Feststellung, daß das christlichsoziale Blatt in puncto Rexhäuser frech gelogen habe, geht es stillschweigend hinweg, .möchte aber gar zu gern in der Sturm-Affäre sei nen schmutzigen Schnabel wetzen. Das Blatt zetert: „Die sozialdemokratische „Volkszeitung" beschuldigt den christlichsozialen Landesausschuß Sturm in Wien des Ehebruches. Diese Beschuldigung

hatte der Be amte August Wagner in Wien gegen Sturm erho ben, und zwar auf Grund der Angaben eines noto rischen Trunkenboldes. Selbstverständlich stürzten sich die Juden- und Sozialistenblätter wie Hyänen auf diese „Beute" und nagten hungrig daran hetmm, aalt es doch, nicht bloß einem christlichsozialen Man- oatar, sondern mit diesem zugleich auch der christlich- sozialen Partei selbst eins zu versetzen. Nun hat "Landesausschuß Sturm schon zur schweren Beschuldi gung Stellung genommen und in der „Reichspost

bleiben werde, wacker darauf los A verleumden." Also wäre die Sache erlogen. Wir hätten ja darüber schon früher schreiben kön nen, haben es aber unterlassen, so wie auch die „Ar beiterzeitung" nur unter dem „Gerichtssaal" von der Affäre Notiz genommen. Weil aber der „Tiroler" einen Nichtsozialdemokraten mit dem durchgegange- neu Weibe eines andern uns anhängen wollte, haben wir den Christlichsozialen Sturm als Beispiel her- angezogen. Nun will der „Tiroler" uns der Lüge Und Verleumdung zeihen

. Es ist ja sehr leicht, alles, was wir schreiben, als unwahr hinzustellen, und spe ziell der „Tiroler" besitzt in diesem Fache Routine. Aber man gestatte uns doch die Frage: Warum hat der christlichsoziale Landesausschuß Sturm diejeni gen Blätter, welche ihn als Teilnehmer an der Ehe scheidungsaffäre bezeichneten, nicht geklagt? Warum sucht er nur amtliches Material zusammen? Wir finden den Klageweg, um die angegriffene Ehre zu reparieren, viel erfolgreicher. Aber in Wien ist das Sammeln von amtlichem Material

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1924
Descrizione fisica: 8
zwei Millionen erlitt. Aus den Dien- sten der Versicherungsanstalt entlasten, verlegte sich, wie die Anklageschrift ausführt. Nagele in der Folgezeit aus schließlich auf Betrügereien. Er begab sich in seine Hei mat, in das Oetztal, gab sich dort gegenüber Bekannten noch als Versicherungsagent aus und überredete den Knecht Franz Sturm in Umhalsten. gleich ihm Versiche rungsagent zu werden und ihm eine „Kaution" zur Si cherstellung der Versicherungsanstalt zu stellen. Tatsäch lich zählten Sturm

und Ranganmerkiingen zu belasten. Hiebei leistete ihm der früher erwähnte Knecht Franz Sturm Mithilfe; Nagele, der sich noch, immer als Sebastian Fürutter ausgab, stellte nämlich Sturm dem Inhaber des Realitätenbüros als „seinen Bruder Josef" und als Darlehensbewerber für einen Betrag von 45 Millionen vor. Beim Bezirks gericht Silz, wohin sich das Paar wegen der Ranganmer kung begab, bezeugt-' wiederum Sebastian Fürutter, daß der Knecht Sturm sein Bruder Josef sei, so daß der Grundbuchsbeamte irregeführt wurde

und die Unter schrift des falschen Josef Fürutter legalisierte. Auf Grund dieser betrügerischen Manipulationen erhielt Na gele das erwünschte Darlehen von rund 15 Millionen. Dieser Betrug unter der Mithilfe des Sebastian Fürutter und des Franz Sturm gelang nur deshalb, weil die beiden von Nagele absichtlich irregeführt wur den. Dem Sebastian Fürutter hatte Nagele vorgeschwin delt, daß die voll dessen Bruder zu unterschreibende Ur kunde lediglich zur Sicherheit der Versicherungsanstalt benötigt

werde, so daß auch Franz Sturm als „Josef Fürutter" ruhig unterschreiben könne. Dem Franz Sturm erzählte Nagele, daß er (Nagele) durch das Dar lehen instand gesetzt werde, ihm (dem Sturm) die Kau tion zurückzuzahlen. Tatsächlich hat Nagele den Seba stian Fürutter dazu verleitet, vor Gericht ein falsches Jdentitätszeugnis abzulegen. Den größten Teil der Beträge,'die sich Nagele auf diese betrügerische Weise verschafft hatte, verwendete Nagele , für sich und seine Frau, wobei er, im Hotel wohnend, einen großen

sich seinen Plänen geradezu ver führerisch günstig. Draußen verstärkte sich Sturm und Schneefall ständig. Wenn man die Tür ein biß chen öffnete, stäubte der Schnee in Schwaden her ein und die wie Eismänner in die Deckung kom menden Posten meldeten, daß die nachts so müh sam ausgeschauselten Gräben und Wege wiederum Vom Schnee verweht würden. Es gemahnte Leitempergher an jene Sturmes nacht auf der Kammstellung, in welcher Ellinger verschwand, als er nun auf Posten zog. Eine Oert- lichkeit war in dem tobenden

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 16.11.1967
Descrizione fisica: 12
Qamsbmn^tede&msse »Es gibt Sturm“, sagte der Jäger und der Wirt nickte zustiinmend. Noch aber wagte ich zu hoffen. Es war bereits dämmerig in der dun- kclgctüfcltcn Stube und die blauen Fä- den unseres Tabaks spannen ihr Spiel vor den Fenstern. Der Wirt trat ans Fenster. Dann brachen wir auf. Und als wir aufbraehen, fielen bereits die ersten Flocken. Sie fielen dünn und sic waren auch nicht groß, um die Berg- spitzen tobte aber bereits der Sturm. Der Schnee lag hoch, die Häuser tru gen weiße

und alsbald wurde es warm. Ich setzte mich auf die Pritsche und wartete hungrig auf das Nachtmahl. Abends, als der Jäger schon auf sei nem Strohsack schnarchte, saß ich noch lange am Tisch und blätterte im Kerzen schein in dem Schußbuch. Und drau ßen heulte der Sturm. Die Wälder stöhn ten. Ich schloß das Buch und legte cs auf den Tisch. Die Erinnerung kam und mit ihr kam das Wissen um verlorene Ju gend, um Abenteuer und Leben. Sie kam schmerzhaft. Ich versuchte, sie zu ver scheuchen und legte

und riefen. Ich blieb stehen und blickte zu ihnen empor. Kolkraben waren es. Und wie der kam die Erinnerung ... Ich stapfte weiter. Der Wind kam plötzlich hoch und jagte den Schnee in langen Fahnen vor sich her. F.r nahm uns den Atem weg und die Eiskrislalle schmerzten auf der Haut. Die Berge waren vom Sturm verhüllt. Wir ließen uns im Windschatten eines Felsens nieder und warteten, bis sich der Sturm etwas legte. Irgendwo lachten Dohlen. Ich horchte ihrem lauten Schreien und ich freute mich. Dann rief

aus. Für Augenblicke konnte ich sie noch beobachten, dann ver schwanden sie im Sturm. Der läget - schaute mich an. „Der erste war ganz ein guter, Lonne ihn schon. Der wäre reif!" Dann stapfte er weiter. Am späten Nachmittag erreichten wir das Hoehkar. Wir machten cs uns in einer Mulde bequem und breiteten die Lodenmäntel in den Schnee. Dann aßen wir erstmals tüchtig und ließen uns den heißen Tee schmecken, der noch dampfte. Als der Sturm sich etwas lichtete, sa hen wir oben am Grat Gams. Zuerst nur ein paar

kam wieder und iagle mir den Schnee ins verschwitzte Haar. Ich schaute ins Tal hinunter, aber der Sturm wehrte mir die Sicht Neben uns ragten verschneite Felswände ins Grau. Ich schaute sie an und ich erkannte sic. Ich nannte sie beim Namen, doch der Berg schwieg. Dann pirschten wir weiter. Der Grat war hier schmal und cs hieß tiiifpasscn. Rechts ging cs in eine Schlucht, links fiel der Grasltang steil ab. Ich hielt mich dicht hinter dem Jäger und versuchte, Löcher in das Grau des Nebels

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1933
Descrizione fisica: 8
zurückgekehrt und trat gerade in Neapel auf, wo die lebhaften Italie ner begeistert der Nummer „Fix und Nix" zujubelten, als Lil ein deutsches Blatt in die Hände geriet, das einen Artikel über ein neues Heilverfahren brachte, mit dessen Hilfe Menschen, die schon jahrelang gelähmt ge wesen, wieder den vollen Gebrauch ihrer Gliedmaßen zurückgewännen. Dr. Baron Sturm in Frankfurt wäre der Erfinder des Heilverfahrens. Leider mangle es an Geldern, um die Versuche so auszudehnen, wie es wünschenswert wäre

zum Besten der Mitmenschen. Dr. Werner Sturm hätte sein eigenes Vermögen schon dafür hergegeben. Der Schlußsatz lautete: Es ist zu hoffen, es findet sich ein Menschenfreund, der reich ge nug ist, da helfend einzuspringen! Lil las das und ganz eigene Gedanken kamen ihr dabei. | jz obiges, heute einzigartig dastehendes Privilegium dem hochwürdigsten Msgr. Kaiser für seine Person wiederbe st ätigt, ja teilweise sogar erweitert, so daß im Herbst die Abtweihe stattfinden wird. Bozen kann für diese seltene

und von pikantem Reiz, nur ihr Gesicht, das meist so liebenswürdig- und harmlos dreinblickte, sah oft, wenn sich Celia unbeobachtet fühlte, gelangweilt und miß mutig aus. Auch war sie hochmütig und konnte leicht verächtlich die Nase rümpfen. Celia Kurzmann hatte damals kurz nach Lils heimlichem Verlassen des klei nen Hauses in der Lindenstraße Werner Sturm ken nengelernt. Er gefiel ihr und sie nahm jede Gelegen heit wahr, ihn das merken zu lassen. Aber so deutlich sie auch wurde, er schien

durch die Tante, Frau von Welp, daß sich Werner Sturm mit dem Gedanken trug, ein eige nes Krankenhaus zu eröffnen, in dem er nur Ge lähmte aufnehmen wollte. Sie wußte aber auch, ihm fehlte das Geld zur Ausführung seines Vorhabens. Das brachte sie auf einen Plan. Sie setzte die Idee sofort in die Tat um und telephonierte an Werner Sturm, ob sie ihn nicht heute noch, mindestens aber sehr bald, sprechen könne, es handle sich um das Projekt seines Krankenhauses. Sie habe davon gehört und könne ihm einen guten Rat

geben. Werner Sturm stutzte. Celia Kurzmann wollte ihm einen guten Rat wegen dem Krankenhaus geben, das er so gern, so brennend gern zu haben wünfchte? Er schüttelte den Kopf, aber er antwortete: „Das Thema ist für mich zur Zeit das wichtigste auf der Welt. Wann darf ich zu Ihnen kommen, Frau Gräfin? Zwischen achtzehn und zwanzig Uhr bin ich frei." Sie gab sofort Antwort, die Zeit passe ihr ausgezeich net. Jetzt war es erst sechzehn Uhr, also konnte sie noch die raffinierteste Toilette

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Sterne und Blumen
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Pagina 3 di 4
Data: 19.05.1918
Descrizione fisica: 4
legten, und fast im selben Augenblick erhob sich in den höheren Luftschichten bereits der ' Sturm. Tr sprang gegen die Flügel, und die Gestänge pfiffen laut und drohend. Das Flugzeug kippte, eine Sekunde lang lag es fast senk recht, dann hatte Danneitberg die Verwindung gegeben uiid der Halberstädter stand wiederum horizontal. Dannenbergs eitiziger Gedanke war, den Rurs nicht zu verlieren. Aber der wind stand ihm entgegen und trieb ihn ab.. Nach etwa einer halben Stunde ließ der Sturm ein wenig

er über zwei Stunden gegen den Sturm gekämpft hatte, ließ er eine Rakete ab. Aber alles blieb drun- len still Dannenbergs Gedan ken verließen den Rampf und flogen zu Hilde und zu seinen Eltern. Für Sekunden zog noch einmal jenes bittere Gefühl gegen Geldern durch seine Seele, seine Hände krampften sich Hilde sehnte sich nach ihm, so wie er sich nach ihr, aber der Tod staiid zwischen ihnen. .. warum wollte Hilde nickt nach Gils kom men .... Jetzt mußte er sterben, ohne sie wiedergesehen

zu haben ... Tausende lagen drunten, was war im Rriege einer mehr oder weniger..» Die Wellen riefen -., Und der Halberstädter senkte sich tiefer und tiefer und ließ sich auf die brausenden Wellen nieder. Daimenberg gab von neuem eine Rakete auf. Aber wieder wartete er umsonst auf Hilfe... Verloren.. , 1 Warum war er ausgeflogen, trotzdem Sturm in Aus sicht war. Noch einmal-erhob sich der Halberstädter in der Dunkel heit der Nacht von den Wellen und gab in der höhe eine Rakete ab. Zuckend lief sie diirch den Sturm

. Diesmal wurde das Signal von einem deutschen Minen- bool bemerkt, das wegen eines Maschinendefektes auf See zurückgeblieben war. Ls antwortete durch ein Raketensignal, Der junge Flieger sah den fernen zitternden Lichtschein wie eine Erlösung, auf die er nicht mehr gehofft hatte. wiederum zuckte darauf die Rakete des Halberstädters in hohem'Bogen durch den Sturm, dann ging das Flugzeug von neuem iiieder. Er vermochte jetzt nicht mehr zu steigen, das Benzin war zu Ende. Aber noch während Dannenberg

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