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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 8
&citc 2 „üroler Wastl" $r. 82] Aus der Jsonzo-Schlachl. (Line sehr anschauliche Schilderung der ^sonzo- kämpfe der ersten Novembertage erhält die „Kölnische Zeitung" aus dem Kriegspressequartier. Darin wird zunächst das wahnsinnige Artilleriefeuer der Italiener beschrieben, das einem Maschjnengewehrseuer aus Ge schützen glich. Dann heißt es weiter: Die Oesterreicher erwarteten den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Isonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen

. Die Leuchtraketen steigen abermals auf, der Scheinwerfer wandert aufs neue. Das Trommelfeuer wird wiederum Granatenmaschinengewehrfeuer, bricht jählings ab: der zweite Sturm kommt an. Die Bersaglieri krochen wieder aus den Deckungen. Jetzt waren auch Alpini dabei. Sie waren so drauf gängerisch wie früher. Einmal kamen sie wirklich bis an die Gräben, einmal brachen sie sogar ein. -Aber das E-piel von Podgora wiederholte sich. Von rückwärts hörte' man kurze scharfe Hornstöße: die auspeitschenden, lapidaren

bis an die Gräben gegangen, sie kamen noch hinein: dort ergeben sich auf einmal 1500 Mann,, gleich mit den 120 Offizieren, die sie führten! Und in diesem atemlosen Ringen um Besitz und Sieg, in dieser bluttriefenden Auseinandersetzung über die Frage der stärkeren Nerven mischt die Groteske sich noch in die Tragik der Depression, die wieder den Sturm verlor. Noch zuletzt springt ein junger italienischer Offizier über den Grabenrand und drei Mann mit ihm. Ein österreichischer Leutnailt hält ihm blitzschnell

man, daß man einen Offizier vor sich hat. Sie sind weder niedergeschlagen, noch froh darüber, daß der Krieg für sie zu Ende ist. Sie sind gleichgültig. Sie sind zu Tode erschöpft. Vorn schon wieder Trommelfeuer. Und dann die ganze Nacht — ohrenbetäubend — Gewehrfeuer. Jetzt wagen sie den dritten, vierten, achten Sturm. Wenn sie jetzt herankriechen, sind die zerfetzten Körper ihre Kameraden, aus denen die Wärme flieht, die Fleisch hügel, vom ersten Sturm, bis zum achten Angriff die Deckung, die sie ein wenig schützt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1936
Descrizione fisica: 6
. (A. N.) Das meteorologische Büro hat den Seehandel der Städte an der atlantischen Küste verständigt, daß heute gegen 5 Uhr ein Sturm von außergewöhnlicher Stärke austreten werde. Dieser Sturm werde aus dem Südosten mit einer Stunden geschwindigkeit von 150 Kilometer einherbrausen. Von Atlantic City bis Kap Hatteras bereitet man sich fieberhaft vor, um den angekündigten Sturm ertragen zu können. Nach aller Vor aussicht scheint, daß der Sturm an Heftigkeit den vom 18. September 1932, bei dem 375 Personen getötet wurden

, noch übertreffen werde. An der Küste sind WO Küstenwachschiffe mobilisiert. Fünf Fischerboote vermißt. Oslo, 18. Sept. (A. N.) Aus Reykjavik wird gemeldet, daß fünf Fischerboote mit über 50 isländischen Fischern an Bord nicht in den Hafen zurückgekehrt seien. Man glaubt, daß sie in dem Sturm untergegangen seien. Geheimnisvolle Morde im Staate Ohio. Cleveland, 18. Sept. Innerhalb weniger Monate wurden im Staate Ohio sieben Leichen gefunden, die auf ent setzliche Weise bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt und zer

. Sevilla, 18. Sept. (A. N.) General Queipo de Llano teilt mit: Die auf Toledo vorrückende Abteilung ist zehn Kilometer vorgestoßen und hat sich der Dörfer Escalana und Grado bemächtigt. Die Regierungstruppen verloren mehr als 600 Tote und 100 Gefangene. An der Tala- verafront wurde ein Angriff der Regierungstruppen zurück geschlagen. An der Guadarramafront wurden die feind lichen Stellungen im Sturm genommen. Bei N a v a s und Brias verloren die Regierungstruppen 260 Gewehre. Ein italienischer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1916
Descrizione fisica: 8
Köveß von: Norden her in das montenegrinische Gebiet eindrangen, um den Widerstand des Königs Nikita völlig zu brechen. Es war zu erwarten, daß man auch voin Süden her durch einen direkten Vorstoß gegen die montenegrinische Hauptstadt das Schicksal Montenegros mit raschen Schlägen zur Entscheidung bringen wollte. Ties ist dadurch ge schehen, daß man mit kräftiger Artillerie durch mehrere Tage hindurch den Loveen mit Granaten und Schrapnells überschüttete und dann die In fanterie zum Sturm

haben. Eines der Hauptziele des italieni- schen Krieges verschwindet damit. Die vergebliche russische Offensive. Durch Wachen hindurch kamen aus rumäni- scher Quelle Nachrichten über Truppenansamm lungen Rußlands an der bessarabischen Grenze. Man wußte anfangs nicht recht, wie man diese militärischen Vorbereitungen zu deuten habe, konnte aber schließlich erkennen, daß Rußland einen Sturm gegen unsere Front im Nord-Osten plane. In den Weihnachtstagen ging die Offensive auch wirklich los. Die Russen erklärten ganz offen

Czernowitz als ihr erstes Ziel, und voreilige rus sische Berichte, die in englische Zeitungen über gingen, wußten bereits die Eroberung der Haupt stadt des Buchenlandes zu melden. Durch vierzehn Tage führte Iwanow seine Leute in dichten Glie dern zunv Sturm gegen die Armee Pflanzer-Bal tin. Der Brennpunkt der Schlacht war in der Ge gend von Topourutz. Die Vorstöße würden ohne Rücksicht auf die Opfer fortgesetzt u. schließlich krieg das russische Verlustkonto auf 50.000 Mann; die sem Defizit

einem Monat haben die Engländer, wie ein englisches Sprichwort sagt, ihre eigenen Worte gegessen, d. i. ihre Behauptung Lügen gestraft. Sie müssen unter einem wüten den Sturm der Türken ihre Stellungen bei Seddil- Bahr räumen und so die gänzliche Ausgabe der Forcierung der Dardanellen und des Planes, Kon stantinopel zu erobern, vor der ganzen Welt doku mentieren. Die Räumung der ganzen Halbinsel Gallipoli ist ein vollständiges Geständnis der briti- scheu Ohnmacht zu Wasier und zu Lande. Um das vollkommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 03.01.1929
Descrizione fisica: 20
Streifen von Federwolken. Bald zog ein leichter Schleier über das blaue Firmament, die Berge wurden dunkel und schienen erdrückend nahe zu treten '— der Föhn hatte sich gemeldet. Es war die letzte Nacht, vor der Jäger zum Steinsee sollte; der Vogt hatte ihn im Schloß festgehalten, kein Diertelstündchen konnte er sich fortstehlen hinunter zu seiner Burgl. Während sie noch in der Turmkammer beisammen saßen, brach der Sturm los. Der Wind sauste um das Schloß und heulte geifter- häft durch die Kamine

. „Was kümmert einen Weidmann, wie du bist, Sturm und Wetter!" erwiderte der Vogt und stellte wieder eine gefüllte Kanne auf den Tisch. „Der Rötl — so a Tropfen sollt halt drein bet der Hütten aus einem Stein springen! — Ra, nachher war's gar z'fchön am Steinsee — bin mit dem klaren, frischen Wasser a z'frieden!" — Aber einen festen Zug nahm Lex doch von dem feurigen Traminer; nun war's dann lange nichts mehr mit der Kneiperei. Jetzt peitschte der Sturm schwere Regentropfen an das Fenster und die Windfahne

fang gar schaurige Weisen droben am Giebel. „Ru, nu!" brummte der Bogt, „Sturm nur zu und j herunter mit dem Regen! Recht so, lieber Herrgott, r WasistTogal?^ Togal-Tabletten sind uiMbcrlroffcn zur BMmpfrmg rheu matischer, gichtischer und nervöser Schmerzen, Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten 1 inflol (Wjcibd die Harnsäure nuo uiib geht boljci direkt zur Wurzel dev Uebelsl Wenn Tanscnde van Aerzten dieses Mittel verordnen, können mich Sie cs nertrnnensvoll kaufen. Iranen ^^Gi^Iliren^Arzt

recht unsanft aus ihrem süßen Schlummer g'weckt werden. — Dann Volk von Tirol, hilf dir selbst. — Der Graf Füger will auch nichts mehr wissen von dem Rat — weil er ein g'scheiter Mann ist und es gut meint mit dem Land. —- An den General Gschwtnd, an den darf ich schon gar nicht denken, sonst frißt mich der Zorn auf!" ärgerlich schlug er auf den Tisch, dann nahm er sein Licht, „Gute Nacht!" und immer noch weiter murrend, verschwand er durch den langen, dumpfen Gang. Am kaum erwachten Tag bei Sturm

, zwischen den Waldköpfen gelagert, von der man sonst weit hinunter den Inn verfolgen kann, wie er sich zwischen Auen, Feldern und Felsen dahinschlängelt. Da blieb er stehen und sah hinunter auf die wogenden Rebrl, die heute das Tal einhüllten. Endlich hatte u aufgehörl »u regnen und der Sturm sich gelegt, ihm lächelt« der Jäger wieder vergnügte»

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1888
Descrizione fisica: 8
der Abgeordnete Dr. Sturm das Wort, um in schlagfertiger Weise auf die schäd lichen Folgen hinzuweisen, welche der Liechtenstein'sche Schulgesetz-Entwurf für die Wehrkraft des Staates nach sich zöge; er legte in unwiderlegbarer Weise dar, das die Volksbildung nicht verkümmert werden dürfe, fall nicht gleichzeitig die Schwungkraft der Armee gelähmt werden. Der Redner besprach dabei zuerst die Kosten für die erwähnten Waffenübungen und sagte dazu: „In militärischen Dingen ist es mit der Be kanntgabe der Kosten

; allerdings ist es bei unserer geograstschen Lage zwischen zwei großen Militärstaaten nicht anders möglich, als daß wir den Kriegsrüstungen von rechts und links Nachfolgen. Im weiteren Verlauf seiner Rebe betonte Dr. Sturm sodann, daß es jedoch mit der Bewaffnung allein nicht gethan sei, sondern daß für eine schlagfertige tüchtige Armee auch die gehörige allgemeine Vorbildung der Mannschaft eine sehr bedeutende Vor bedingung sei. Redner sagte: Im Jahre 1866 sind nur nicht blos dem Zündnadelgewehr

sichtbare Zu- rückdrängung der allgemeinen Staats- und Bil- dungs- und Armeesprache in Oesterreich, so kön nen wir es bei diesem heutigen Anlässe, wo cs sich um die militärische Ausbildung unserer Wehrpflichtigen, unserer Müder und Söhne handelt, wohl aussprechen, daß sich jede Beschrän kung der Volksbildung an der Armee zuerst, zu meist und ain empfindlichsten fühlbar machen werde." Minister Welsersheimb trat den Ans- führüügen des Dr. Sturm unter leb haftem Beifall von Seiten der Linken insoferne

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.12.1866
Descrizione fisica: 4
der JnnSbruck-Souncnburger Scharf schützen-Compagnie, Alois Hammerle; dem Sturm führer vom Rittenberge, Johann Oberrauch; dem Stnrmführer der zwölf Malgreien, Joseph Aufschnei- ter; dem Sturmführn von LeiferS, Antonio Monforno; dem Stnrmführer des Bezirkes Kältern, Joseph Stei ner; dem Siurmführer des Bezirkes Ampezzo, Si - vestro Franceschi; dem Stnrmführer von Enncbcrg, Dr. Antyn Sckimid, und dem Sturmführer von Buchen stem, AloiS Bonell. — Das goldene Verdicnst- kr euz: Dem Hptm der Bregenzer

. der Terlaner Stnrmcomp. Joh. Fend; dem Hptm. der Lengsteiner Stnrmcomp. Franz Lang; dem Oberlt. der Unterinner Stnrmcomp. Alois Banmgartner: dem Stnrm-Hptm. von Jenesien Josef Oberkofler; dem Sturm-Hptm. von Wangen Joh. Filtingayer; dem Stnrm.Hptm. von Gries Jo- sefPichler; dem Sturm-Hptm. der I.Malgreien-Comp. Heinrich v. Giovanelli; dem Sturm-Hptm. der 2. Aialgreien-Comp. Peter Hanni; dem Sturm-Hptm. von Leifers Josef Ebner; dem Sturm-Hptm. von Petersberg Alois Santa; dem Sturm-Hptm. von Eggcnthal Peter

Pfeifhofer; dem Sturm Hptm. von Dcutschnofen Joh. Werner; dem Sturm-Hptm. von Wclschnofen Josef Treffer; dem Sturm-Hptm. von Karneid Franz Plattner; dem Sturm-Hptm. von Ticrs Franz Billgrattner; den Sturm-Hptlt. des Bezirkes Kältern: Josef Hanni, Franz v. Morandell, Franz Röggla, Franz Mayr, Josef Foh, Josef Par- datschcr, Josef Tschöll, Jgnaz v. Federizzis, Dr. Otto Carli, Franz Mall; den Stnrm-Hptlt. des Bezirkes Neumarkt: Johann Langes, Christian Grünner, Anton Mutter, Audrä Pichler, Anton

Tiefenthaler, und dem Stnrm-Oberlt. Dr. Heinrich v. Mörl; dem Stnrmführer von Klausen Andreas Mayer; dem Stnrmführer des Bezirkes Brixen Karl Freiherr v. Unterrichter; den Sturm -- Hptlt. des Bezirkes Am- pezzo; Luigi Barbariauud Angelo Dimai; dem Sturm- führer des Bezirkes Sillian Johann Maurer; dem Sturmführer von Taufers Karl Gerber; dem Stnrm- führer von Schlanders Joseph Alber; dem Sturm- führer von Meran Jacob Ladurner; dem Sturmfüh rer von Laua Joseph Gadner; dem Bezirksvorsteher und Stnrmführer

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 02.07.1915
Descrizione fisica: 12
am 1. und 2. Mai den Heldentod gefunden. Reinstadler war zum zweiten Regi ment der Tiroler Kaiserjäger eingerückt und war in die 12. Feldkompagnie eingeteilt.. Das Regiment war an dem Sturm auf die vielge nannte Höhenkote 419 bei Tarnow mitbeteiligt, bei welchem es eine schwierige, heiße Arbeit gab. Die Russen befanden sich in gutgedeckter Stellung auf dem Rücken der 419-Meter-Höhe. Den. Tiroler Sturmtruppen fiel nach der vor bereitenden furchtbaren Arbeit der^ österreichi schen Artillerie die Aufgabe

Höllenfeuer des Feindes empfangen, das die wackeren Stürmer reihenweise niedermähte. Der erste Sturm versuch mißlang. Wieder mußte die österrei chische Artillerie in Wirksamkeit treten, um die Russen zu zermürben. Dann wurde in der Nacht vom 1. auf 2. Mai neuerlich zum Sturm angesetzt. Auch die 12. Feldkom pagnie und damit' Reinstadler waren daran beteiligt. Ein bei seinen Angehörigen einge troffenes, von Oberleutnant Stella und Rech nungs-Unteroffizier Pittner gezeichnetes Schrei ben'gibt über den Tod

Reinstadlers in fol gender Weise Aufschluß. Der Verfasser des Schreibens dürfte der genannte RechnungsUnter offizier gewesen sein. Er berichtet: In der Nacht vom 1. auf 2. Mai hatte unser Regi ment den Sturm auf einen sehr schwierigen Hügel auszuführen. Die Hauptarbeit dabei fiel unserer Kompagnie zu, bei welcher sich auch der Jäger Reinstadler befand. Dessen Tod erfuhr ich am 2. Mai morgens. Als der Platz von den Russen geräumt war, such ten wir nach den Verwundeten und Toten unserer Kompagnie

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 03.07.1915
Descrizione fisica: 12
, hat bei den Kämpfen um Tarnow am 1. und 2. Mai den Heldentod gefunden. Reinstadler war zum zweiten Regi ment der Tiroler Kaiserjäger eingerückt und war in die 12. Feldkompagnie eingeteilt. Das Regiment war an dem Sturm auf die vielge nannte Höhenkote 419 bei Tarnow mitbeteiligt, bei welchem es eine schwierige, heiße Arbeit gab. Die Russen befanden sich in gutgedeckter Stellung auf dem Rücken der 419-Meter-Höhe. Den Tiroler Sturmtruppen fiel nach der vor bereitenden furchtbaren Arbeit der österreichi schen

, wurden sie von einem wahren Höllenfeuer des Feindes empfangen, das die wackeren Stürmer reihenweise niedermähte. Der erste Sturm versuch mißlang. Wieder mußte die österrei chische Artillerie in Wirksamkeit treten, um die Russen zu zermürben. Dann wurde in der Nacht vom 1. auf 2. Mai neuerlich zum Sturm angesetzt. Auch die 12. Feldkom pagnie und damit Reinstadler waren daran beteiligt. Ein bei seinen Angehörigen einge- troffenes, von Oberleutnant Stella und Rech- NUNHS-UnteroffrKrLr Pittner

gczsichttorsL Bert gibt über den Tod Reinstadlers in fol gender Weise Aufschluß. Der Verfasser des Schreibens dürfte der genannte Rechnungsunter offizier gewesen sein. Er berichtet: In der Nacht vom 1. auf 2. Mai hatte unser Regi ment den Sturm auf einen sehr schwierigen Hügel auszuführen. Die Hauptarbeit dabei fiel unserer Kompagnie zu, bei welcher sich auch der Jäger Reinstadler befand. Dessen Tod erfuhr ich am 2. Mai morgens. Als der Platz von den Russen geräumt war, such ten wir nach den Verwundeten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1916
Descrizione fisica: 8
, um den Widerstand des Königs Nikita völlig zu brechen. Es war zu erwarten, daß man auch vom Süden her durch einen direkten Vorstoß gegen die montenegrinische Hauptstadt das Schicksal Montenegros mit raschen Schlägen zur Entscheidung bringen wollte. Dies ist dadurch ge schehen, daß man mit kräftiger Artillerie durch mehrere Tage hip^urch den Lovcen mit Granaten und Schrapnells überschüttete und dann die In fanterie zum Sturm gegen die Stellung verführte. Diesem konzentrischen Angriff fielen die Stellun gen

russische Offensive. Durch Wochen hindurch kamen aus rumäni scher Quelle Nachrichten über Truppenansamm lungen Rußlands an der bessarabischen Grenze. Man wußte anfangs nicht recht, wie man diese militärischen Vorbereitungen zu deuten habe, konnte aber schließlich erkennen, daß Rußland einen Sturm gegen unsere Front im Nord-Osten plane. In den Weihnachtstagen ging die Offensive auch wirklich los. Die Russen erklärten ganz offen Czernowitz als ihr erstes Ziel, und voreilige rus sische Berichte

, ihre eigenen Worte gegessen, d. L ihre Behauptung Lügen gestraft. Sie mußten unter einem brüten den Sturm der Türken ihre Stellungen bei Seddil- Bahr räumen und so die gänzliche Aufgabe der Forcierung der Dardanellen und des Plan.es. Kon stantinopel, zu erobern, vor der ganzen Welt doku mentieren. Die Räumung der ganzen Halbinsel Gallipoli ist ein vollständiges Geständnis der briti schen Ohnmacht zu Wasser und zu Lande. Um das vollkommen zu begreifen, muß man wissen, mit welch hochsliegenden Plänen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 8
, so ist hinter uns auch schon der ganze Schneesleck im Nebel verschwunden, der inzwischen die ganze Mulde, also das ganze „Schneetälchen", erfüllt hat. Immer dunkler wird unser Gebiet und auch der Sturm vom Morgen gibt seine heulende Melodie wieder zum besten. Ueber grüne Matten, hindurch zwischen unzähligen großen Felsblöcken, geht unser Weg. Flucht vor dem nachfolgenden Gewitter. Es ist um vier Uhr nachmittags herum. Plötz lich ein grelles Aushellen des verdunkelten Gebietes, ein Schlag, und aus allen Wänden und Tälern

den andern ab, 'Schlag auf Schlag folgt, grell wird die in volles Dunkel gehüllte Alpe von den nieder- fahrenden Blitzen erleuchtet. Der Sturm heult und fegt an jeder Hütte, als wolle er heute ein Zerstörungswerk wie noch nie vollbringen. In Strömen fällt der eiskalte Regen nie der und zerstäubt aus den mit Steinen beschwerten Schinder dächern. Auf der Sennhütte reißt der Sturmwind dutzend weise die schwersten, mit langen Nägeln auf Brettern festge nagelten Dachschindeln los und trägt sie hoch über die Tan nen hinab

, bis sie unter ihr sind und diese „lebende Lawine" am Rande der grausig tiefen Abgründe zu den verschiedenen Tobeln mit vereinten Kräf ten aufzuhalten vermögen und die rasend gewordenen Tiere im letzten Augenblick in den nahen Hochwald der „Schnee slucht" hinübergeleitet haben, wo diese unter den Tannen halbwegs Schutz finden und sich so allmählich beruhigen können. | , Diese Ruhe sollte aber nicht lange dauern, denn, unvrr» . mindert tobt das Gewitter weiter. Don neuem setzt der I Sturm mit noch größerer Gewalt als früher

; dort, wo Menschen und Tiere vor dem Gewitter Schutz gesucht haben. Das Schreien der Menschen und das Brüllen der Tiere unterbricht zeitweise den Sturm; dann kracht es wieder verderbenbringend. Der Meisterhirte besiehlt: „MeS Vieh wieder auf die freie Weide Hinaustreiben!" Jeden Augenblick kann hier Mensch und Vieh erschlagen werden. Unmenschliches leisten diese Hir ten; pflichtbewußt, nicht Tod und Verderben scheuend, wird die ganze Herde wieder aus 'den freien Weideplatz der Schnee- flucht hinausgetrieben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 8
aus dem vorigen Jahrhundert, wie es meine Tochter gern ausdrückt. Diese aber fügte abschließend hinzu: „Nicht wahr, sonst vertiert man allmählich?" Schwere Stürme Kurse Sturm an der Riviera Paris, 29. Jänner. Wie an der Atlantik küste, hat sich am Donnerstag auch an der französischen Mittelmeerküste ein Sturm aufgetan, der vor allem die Gegend von N i z z a heimsuchte. Viele Uferstraßen stehen unter Wasser. Die Rhone und ihre Neben flüsse führen Hochwasser. Auch an der nord- ,aftikanischen Küste bei Rabat

und Tan ger ist das Meer entfesselt. Die Bahnhof anlagen im Hafen von Tanger sind von den Wassermassen zerstört worden. Der Sachscha den wird auf eine Million Francs geschätzt. Schäden im Tale von Roneesvalles Papelona. 29. Jänner. Der heftige Sturm, der über der ganzen Gegend wütet, hat be sonders im Tale von Roneesvalles schweren Schaden angerichtet. Das historische Roland- Denkmal ist vollkommen zerstört worden. Dampfer gesunken Paris, 29. Jänner. Havas meldet aus Lissabon, daß der englische

Dampfer „Iong Iacobus" 20 Meilen westlich der Berlengas- Infeln an der Westküste Portugals gesun ken ist. Die Besatzung konnte von dem hol ländischen Dampfer „Achilles" gerettet wer den. Dabei wurde ein Matrose der „Achilles" über Bord gespült und ertrank. Sturm im Golf von Biskaya Paris. 29. Jänner. Seit 48 Stunden tobt an der südwestfranzöfischen Biskayaküste ein heftiger Sturm. Zahlreiche Bäume wur» Der Mord an Frau Fareafanu Wien, 29. Jänner. Der Oberste Gerichtshof hat die aus formalen Gründen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1931
Descrizione fisica: 8
des ersten Po larjahres 1882/83 die österreichische Expedition gleichfalls auf die Insel Mayen gesandt wurde. Sturm über Norddeutschland. Berlin. 17. Jänner. Die schweren Stürme, die in den letzten 24 Stunden über der Ost- und Nordsee wüteten, haben besonders die Schiffahrt in Mitleidenschaft gezogen. Fast der gesamte Schiffsverkehr ist lahmgelegt. Zahlreiche Dampfer mußten infolge des Orkans und des hohen See ganges Nothäfen anlaufen. Auch viele Unglücksfälle haben sich ereignet. In Hamburg riß

der Sturm große Ozeandampfer von ihren Verankerungen los. Der Dampfer „Kalliope" rannte führerlos gegen den Dampfer „Sesostris" an wobei beide Schiffe schwer beschä digt wurden. Der englische Dampfer „Mansola" wurde vom Sturm aus Grund getrieben. Auch der japanische Dampfer „Mitomaru" wurde losgerissen und verursachte dadurch schweren Sachschaden, daß er mehrere kleinere Fahrzeuge zusammendrückte. Auch in Bremen, Stettin und Berlin richtete der Orkan große Verheerungen an. Perleberg. 17. Jänner

. Durch den hefigen Sturm wurde heute vormittags auf der Nebenstrecke Perleoerg— Kyritz. zwischen den Stationen Gars und Hoppenrade, ein Kleinbahnzug aus den Schienen gestürzt. Dabei kam der Zugführer ums Leben. Grüner Star heilbar? In der Berliner Medizinischen Gesellschaft machte der Augenarzt Sanitätsrat Dr. Karl Hamburger interesiante Mitteilungen über die Heilung des grünen Stars (Glau kom) durch Erzeugung einer »luten Entzündung. Er führte mehrere Fälle vor. bei denen es gelungen war. durch Aetzung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 9 di 10
Data: 11.03.1939
Descrizione fisica: 10
allmählich verlaufend zu senken. Sechs hundert Jahre und mehr haben Menschengeschlechter geschafft und gearbeitet, um dies Werk zu vollbrin gen. Wohl ragen auch jetzt noch aus dem Lande die Wurten arrf, gekrönt von den mächtigen breiten und reitgedeckten Bauernhäusern. Einst waren die Wurten die einzige Zufluchtstätte für Mensch und Tier, wenn das Meer mit gieriger Hand ins Land griff, die Frucht vieler Tage Arbeit vernichtend. Die Menschen duckten sich vor Sturm und Not. Und immer wieder zerschlug

das Meer das Menschenwerk, das Werk des einzelnen auf seiner Scholle. .Sie wur den hart, die Männer und Frauen am Meer. „Wir müssen ein Gemeinsames vollbringen, eine Wurt, die unzerstörbar ist, die alle anderen überragt." Und sie bauten in jagender Hast die Wurt, deren Krone die mächtigen Quadern der Kirche krönen. Sturm läuten die Glocken. „Menschen zu mir her!" rufen sie über das Land. Und des Menschenwerkes spottend, zerbrechen die Wogen die Wurten und Häuser. „Duckt euch, ihr Zwerge!" ruft

der Sturm. Aber die Menschen, die noch eben mit brennenden Augen den Untergang sahen, sie reckten sich stolz. „Dies Werk, das wir gemeinsam zu Gottes und unserer Ehre errich teten, dies Werk wirst du nicht vernichten." Das Meer brüllt auf in seinem Zorn: „Was mein war, soll mein wieder werden und . . . Gott und der Mensch! bleiben Sieger! Doch Jahr für Jahr kommt bitterste Not über das Land. Nur die Menschen finden Raum in der Kirche,' manchen schlägt das Wasser auf der Flucht. Da ballt einer die Fäust

sich die Küste, wir bauen den Deich noch höher und noch fester." Seit Tagen schon weht Westwind und treibt die Wässermassen durch ben Kanal in die Nordsee. Jetzt dreht er nach Nordwesten und jagt die Wasser gegen die deutschen Küsten und Ströme. Die rote Sturmfahne weht und ruft die Männer an den Deich. Da stehen sie breitbeinig, die Beine in den langen Seestiefeln, die bis zur Hüfte reichen, in Oelrock und Südwester. Sie starren aufs Wasser, in die Wogen, die gegen den Deich preschen. Und heult der Sturm

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 14
", ein altes Schiff, das für Truppen- und Passagiertransporte ver wendet wurde, ist auf der Fahrt nach dem Hafen Lebu an der chilenischen Küste gesunken. An Bord befan den sich etwa 300 Menschen, darunter mehr als 200 Militärpersonen, etwa 80 private Fahrgäste sowie Frauen und Kinder, Das Schiff lief bei heftigem Sturm auf eine Felsenklippe, nachdem das Steuer gebrochen. Infolge der ungeheuren Wucht des Auffahrens auf die Felsen brach es völlig auseinander. Nur vier Mann der Besatzung konnten schwimmend

die Küste errei chen. Alle Rettungsarbeiten blieben erfolglos, da der Sturm mit unverminderter Gewalt anhielt. Am Bord spielten sich herzzerreißende Schreckensszenen ab, über die die vier überlebenden Rekruten berichten. Die aus gesetzten Rettungsboote kenterten infolge des herr schenden Sturmes und sanken sofort. Die Passagiere waren meist Frauen und Kinder. An Bord haben sich entsetzliche Szenen abgespielt. Mütter rissen ihre Kinder an sich, um mit ihnen gemeinsam zu ertrinken. Andere Mütter wandten

sich an die Be satzung und baten die Matrosen, wenigstens die kleinen Kinder zu retten. Aber der Besatzung war es unmög lich, auch nur ein einziges Rettungsboot hinabzulassen. Chilenische Kriegsschiffe und Schlepper, die durch Funk spruch berufen wurden, langten eilig auf dem Schau platz des Schiffbruches ein, aber jedes Zeichen von Leben war bereits verschwunden. An der Küste, wo der Dampfer „Angamos" scheiterte, wurden bereits 80 Leichen begorgen. Der Sturm dauert an und die Nachforschungen sind deshalb

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