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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 12.04.1912
Descrizione fisica: 20
er nur die lakonische, von einem verächt lichen Achselzucken begleitete Antwort: „Sie gefiel mir, ich nahm sie mit, um sie zu ermorden." Wetterkatestrophen. Der Sturm im Semmeringgebiet. Mürzzuschlag, 9. April. Schon seit mehr als acht Tagen wütet in der ganzen Gegend ein hef tiger Sturm. Besonders verheerend war derselbe in der Nacht zum Sonntag. In den Gemeinde waldungen wurden über 500 starke Bäume entwurzelt oder geknickt. Ein Waldteil von mehreren Hektar wurde v o l l st ä n d i g ver nichtet. Der Schaden

, den viele Bauern er leiden, ist sehr groß. Sehr schwer litten die Bauern auch auf den Höfen. In einem Bauern hof wurde ein leichtes Sommerhaus vom Sturm auf das Dach des Wohnhauses vertragen. In einem andern Hofe wurde der halbe Kuhstall zerstört. In Steinhaus wurde das Dach des Elektrizitätswerkes abgetragen, ebenso das Dach des Neubaues Ledwina in Steinhaus. — In Spital am Semmering wurde auf der Kirche das Turmkreuz mitsamt Metallkugel herabgeschleu dert. Das Kreuz fiel in die Tiefe. Die Metall kugel

blieb auf dem Turme hängen. — In Neunkirchen hat der Sturm vyn einem in der Station stehenden Waggon das Dach weg gerissen. Dächer und Schornsteine wurden zer stört, Fenster zertrümmert und im Föhrenwald zahlreiche Bäume entwurzelt. Wien, 9. April. Hier hat der Sturm vom Dache der Alt-Ottakringer Pfarrkirche ungefähr 5000 Ziegelsteine herabgeschleudert. Ueberfchwemmungen in Galizien. Lemberg, 10. April. Das Hochwasser des Dnjester überschwemmt die Ortschaften Dubowce and Halicz, wo auch der Bahnhof

. Schwere Stürme, Schiffsuufalle und Hoch wasser. Berlin, 10. April. Aus allen Teilen des Rei ches treffen Sturmnachrichten ein. Besonders stark hat der Orkan in Schlesien gehaust. Berlin, 9. April. Ueber die beiden Festtage haben sich hier mehrere Unglücksfälle ereignet. Besonders am ersten Feiertag, als der Sturm zu nahm, kenterten zahlreiche Boote. Auf dem Müggelsee allein schlugen acht Sportboote um; die Insassen konnten sich durch Schwimmen retten. Auf dem Langensee forderte das Kentern

. Die Stürme der letzten Tage haben in den Waldungen des Riesen- und Jsergebirges großen Schaden angerichtet. Zehn tausende von Fe st metern Hochwald sind niedergebrochen. Aus Gottesberg wird gemeldet, daß die furchtbaren, zuweilen or kanartigen Stürme im Waldenburger Bergland ungeheuren Schaden anrichteten. Die Straßen in Gottesberg waren am Sonntag mit Fensterscheiben von Auslagen wie übersät. Auch den Forsten ist durch den Sturm unermeßlicher Schaden zugefügt worden. Starke Bäume, na mentlich im Gebiete

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 22.02.1925
Descrizione fisica: 14
. Für eine im Laufe dieser Frist eingetretene oder im Zeit punkt der Anmeldung bereits bestandene Erkrankung oder Schwangerschaft besteht kein Anspruch auf Kafsaleistung. Für Unfälle, die sich innerhalb dieser Frist ereignen, findet diese Bestimmung keine Anwendung. Den frei willigen Mitgliedern werden an Kasseleistungen die in diesem Gesetz für Versicherungspflichtigr festgesetzten Mindestleistungen gewährt. Die anderen Bestimmungen sind von früher bekannt. FurchDare Sturm- unö Wetter» schaden

über anhiel- len, haben in Kufstein und Umgebung namentlich an Gebäuden und Wäldern große Schäden angerichtet. Beim Goisbauer in Kufstein hat der Sturm, welcher um die Mittagszeit zum Orkan anwuchs, einen gro ßen Teil des Hausdaches vollständig abgetragen und oen rückwärtigen Teil durch Abheben von Dachziegeln arg mitgenommen. Auch zahlreiche Häuser wurden an den Dächern und Kaminen beschädigt und viele Fen ster daran zertrümmert. Biele Gartenzäune liegen platt niedergedrückt am Boden und in den umliegen

den Wäldern, namentlich am Thierberg. Eigentum der Stadt, wurden massenhaft Bäume wie Zündhölzer zer knickt oder entwurzelt. Auch in der Unteren Schranne hat der Sturm sehr gehaust. Vom Gasthause Seby wurde der Dachstuhl völlig abgetragen und auch son stige Häuser wurden an der Bedachung arg geschädigt. Aehnlich lautende Berichte kommen auch aus dem Zillertal und aus dem O b e r i n n t a l. Die Zu e ins Oberinnta! hatten infolge Sturm- und Wetter- schäden stundenlange Verspätungen. In I n n o* druck

die Berge bis tief herab die Winterdecke. Es ist ein Glück, daß es in den höheren Lagen geschneit har, sonst hätten wir eine Hochwasserkatastrophe. In KI a u s e n ist der Eisack wieder eingebrochen und hat Arbeiten von Monaten wieder vernichtet. Mit furcht barer Wut hauste der Sturm in Vorarlberg, besonders im Bregenzerwald, im Rheintal und zwi schen Feldkirch und Bludenz. Fensterscheiben gingen in Menge in Trümmer, Bäume wurden wie Zündhöl zer geknickt, Kamine stürzten von den Hausdächern, Zahlreiche

Häuser zum Teil abgedeckt. Städel nieder gelegt. In den städtischen Gemeindewaldungen von Dornbirn wurden zirka 6000 Kubikmeter Holz vom Sturme geknickt, im Bahnhofviertel von B e ; a u flogen 4 bis 5 Meter lange, dicke Bretter herum wie Papierfetzen. In einem Falle ist der Sturm sogar grausam geworden. Fuhr da ein Brautpaar von G r o ß d o r f nach Egg und hielt still beim Hause des Gendarmerieposten, weil der Bräutigam in einem be nachbarten Geschäfte zu tun hatte. Unterdessen warf der Sturm

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1937
Descrizione fisica: 6
ihm. Rockwell sah, daß die beiden sich dicht nebeneinander vor dem Sturm duckten. Aber sie schienen sich mehr dafür zu interessieren, was an der Seite des Schiffes vorging, als was vor ihnen lag. Plötzlich hob sich eine Welle aus dem Meer und stieg drohend hoch empor, so hoch wie die Brücke. Aber dann wurde sie vom Sturm gepackt und die Wassermassen zerstoben. Aber sofort wälzte sich eine neue empor und wieder eine neue. Der Wind läßt nach, dachte Rockwell. Aber dann sah er, daß sich der Kapitän plötzlich

erhob, sich mit aller Gewalt an der Reling festhielt und mit der Hand noch Südosten zeigte. Da vids stand neben ihm. Rockwell folgte der Richtung des aus- gestreckten Arms und glaubte, daß das Ende gekommen wäre. Neuntes Kapitel. Schiffbruch. Es war, als ob der Gischt einen Augenblick vom Sturm zerrissen war. Rockwell sah eine schwarze Hügelkuppe, die sich allmählich in gewaltigen Abhängen zum Meer hinabsenkte. Nur einen Augenblick, dann war alles wieder von Gischt und Regen verhüllt. Davids kam

ins Steuerhaus, legte den Arm um Rockwells Schullern und brüllte ihm ins Ohr. Selbst in diesem Augen blick noch war er grob und unhöflich. „Los, rühren Sie sich!" Als ob das jetzt noch helfen könnte! Sie mußten beide mit vereinten Kräften gegen die Tür drücken, um auf die Kommandobrücke zu kommen, und dann gelang es auch nur, als der Wind einen Moment nachließ. Rockwell stürzte zu Boden und klammerte sich mit den Fin gern in den Ritzen der Planken fest. Der Sturm heulte über ihn weg wie ein reißender Strom

. Sein Südwester wurde fortgewirbelt, und der Wind zerrte an seinen Haaren, als ob Hände daran zausten. Ein Rettungsboot wurde vom Sturm losgerissen. Zuerst lösten sich die Ringe an der vorderen Be festigung, dann schlug es nach hinten gegen das zweite Ret tungsboot und flatterte wie eine Flagge an der Stange, ehe es fortgeschleudert wurde. Rockwell kletterte die Leiter hinunter, lag dann unten flach auf dem Deck und klammerte sich wieder mit beiden Händen fest. Wie war es nur möglich, daß das Boot, das etwa

eine Tonne wog, wie ein Fetzen Papier vom Sturm weggefegt wurde? Niemand in der Heimat würde ihm das glauben, wenn er es später erzählte, und doch hatte er es mit eigenen Augen gesehen. Aber er würde diesen Sturm nicht überleben. Eine Welle hob sich steil an Backbord empor und stürzte sich dann auf das Schiff. Er wurde gegen das Deckhaus gedrückt. Es war eine Torheit, zu glauben, daß der Wind nachgelassen hätte. Im Gegenteil, der war nur noch stärker geworden und blies mit teuflischer Gewalt. Die Untiefe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Volks-Heilung Freiing den 26. Jänner Nr. 21 ten, bezw. von Bekannten empfohlenen Personen ge genüber — so sah Frau Sturm, an die Herr Sturm den Unbekannten gewiesen hatte, keinen Anlaß, ihm seine Bitte zu verweigern, zumal sie von der Ansicht geleitet war, der Unbekannte sei ein Bekannter eines ihrer Söhne. Da die Uniformstücke des Herrn Sturm sen. für den Unbekannten, der ein sehr siche res Auftreten hatte, zu klein waren, so gab sie ihm das erste passende Uniformstück, das ihr gerade

in die Hände kam. Es war dies ein neuer Waffenrock des Postaushilfsdieners Max Sturm. Auch eine Mütze des Herrn Sturm sen. erhielt der Unbekannte, der der Frau Sturm mit einer gewissen Aufdring lichkeit eine Entschädigung für ihr Entgegenkom men aufnötigen wollte. Diese lehnte aber dankend ob. Die Uniform, welche der Unbekannte erhielt, wurde bis heute nicht zurückgestellt und es ist außer Zweifel, daß der Entleiher mit dem Täter identisch ist. Herr Sturm setzte auch sofort nach Bekanntwer den des frechen

Postschwindels die Vorgesetzte Be hörde in Kenntnis dieses Vorfalles. Die Konfrontation der Frau Sturm und deren Tochter, welche ebenfalls Zeugin dieses Vorfalles war, mit dem der Tat verdächtigen Hofmacher ver lief für diesen günstig. Mutter und Tochter geben in Uebereinstimmung an, daß sie den Hofmacher nicht für senen Unbekannte halten, wenn er auch eine ziemliche Aehnlichkeit damit habe. Sie beschrei ben diesen ferner als etwas größer, anscheinend dem Mittelstände angehörig, bekleidet war er vermutlich

mit einem gelblichen Hemd mit roten Streifen mit Stehkragen, brauner Hose und einem langen, dunk len Wetterkragen. Als besonders auffällig bezeichnet Frau Sturm, daß dem Unbekannten der Waffen rock an den Aermeln zu kurz war. Der Unbekannte hatte auch blank geputzte Schuhe an, die sich anschei nend in gutem Zustande befanden. Mag auch eine lange Reihe von Umständen für die Schuld Hofmachers sprechen, so ist auch wieder eine stattliche Zahl von Umständen vorhanden, welche Hofmacher entlasten. So kam eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 20
Vorstehendes wieder ein Zeugnis. Aber eines hat dieser traurige Fall der Oeffent- lichkeit klar und deutlich aufgezeigt. Diese Anstal ten haben nur den Zweck, aus den kleinen Kindern willenlose Arbeitssklaven heranzubilden, den Bauern unentgeltliche Arbeitskräfte zu Iieferiu Und der 12jährige Markus ist diesem klerikalen System zum Opfer gefallen . . . Arbeiter, Genoffen! Vertreibt die arbeiterfeindliche Presse aus eueren Wohnungen! Was gibt es Neues? Der Sturm der vorgestrigen Nacht. In der Nacht

vom Donnerstag auf Freitag herrschte in ganz Westeuropa ein gräßlicher Sturm, der in verminderter Gewalt noch bei un verspürt wurde. Ueber die Sturmschäden erhalten wir fol gende Telegramme: Karlsruhe, 23. Dez. Seit vielen Stunden wütet im Schwarzwald ein orkanartiger Sturm, der im Hochwald schweren Schaden anrichtet. In folge des starken Regens sind die Bäche ange schwollen. B r e st, 23. Dez. Am Strand sind zahlreiche Ueberbleibsel von gescheiterten Schiffen ange schwemmt worden

. Bis jetzt ist es noch nicht mög lich gewesen, die Namen der betreffenden Schiffe festzustellen. Man glaubt, daß sich unter den ge- strairdeten Schiffen auch der dänische Dampfer „Freya Turo" befindet. Wahrscheinlich ist die Mannschaft dieses Schiffes umgekommen. Auch aus Havre werden Schiffsunfälle gemeldet. So strandeten zwei Fischerboote, doch konnte die Be sä' bis auf zwei Mann aerettet werden. Paris, 23. Dez. Der Sturm hat nicht nur in Baris, sondern auch in allen Provinzen mit äußer ster Heftigkeit gewütet

und in allen Teilen des Lan des ^'wßen Schaden angerichtet. Alle telephoni schen Verbindungen mit Berlin, London, Frank furt, Rom, Mailand und Genf waren gestört. Auch der Telegraphenverke^" war viel^ch unterbrochen. Besonders großen Schaden hat das Unwetter an der Küste angerichtet. Auf der Höbe von Quessant ist ein Schiff gesunken. Meh^re Rettungsboote wur den ausgesandt, konnten aber keine Hilfe bringen. Auch ein kleines Schiff ist mit Besatzung bei La- rochette im Sturm unteraegangen. Zwischen dieser Stadt

und der Insel Re ist jede Verbindung unter brochen. Im Marinedepartement sind mehrere Häuser eingestürzt. Im Departement Gironde wurden an manchen Stellen Bäume entwurzelt. Im Seine- und Marnedepartement befürchtet man Überschwemmungen. Sturm und Unwetter dauern noch an. Großer Schaden wurde an den Flieger schuppen in Etampes angerichtet. Mehrere Schup pen sind zerstört worden, so daß die Apparate jetzt dem Unwetter ausgesetzt sind. In der Vleriotschule wurden fünf Apparate vernichtet, von denen vier

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1933
Descrizione fisica: 8
! war der elegante alte Herr, der sich als Vermittler des Menschenfreundes aus London ausgegeben. ■ An diesem Tage überraschte sich Werner Sturm mehr mals bei Zerstreutheiten, und die Nacht schien ihm end los. Er konnte kaum die Zeit erwarten, Lil zu spre chen. Sich mit ihr aussprechen wollte er. Er mußte sie um Vergebung bitten. Er empfand dazu ein tolles Gefühl von Sehnsucht und begriff nicht, wie er solange hatte leben können, ohne b'ie Aussicht, Lil wiederzusehen. Die Liebe, die er beiseite gestoßen

, die er betäubt durch Arbeit und der eingebildeten Neigung zu Celia Kurzmann, gebär dete sich ganz aufrührerisch. Ein Wiedersehen mit Lil schien Werner Sturm jetzt l )s größte Glück auf Erden. 23. Kapitel Böses Mißtrauen! Lil war angekommen mit ihrem alten Freund und Kollegen, Melchior Stampfer!, für den Franz zwei schon eingerichtete Zimmer hatte in Stand setzen lassen. Dre Frau von Franz besorgte mit einem Mädchen Haus und Küche und Lils Zofe sollte, wenn es nötig wäre, überall ein bißchen mithelfen

. Nun faß Lil in dem Zimmer, in dem sie sich früher am meisten in Gesell schaft des Vaters aufgehalten, und Franz berichtete von dem Besuch Werner Sturm«. Im ersten Augenblicke löste die Nachricht ein glückliches Staunen in Lil aus, aber schon im nächsten Moment wurde ihr Blick kühl. Was wollte er denn von ihr? Sie quälte sich noch allzu oft mit der törichten Liebe zu ihm herum, und er hatte sich doch sehr schnell mit einer anderen getröstet. Sie hatte damals recht gehabt, als sie in dem Brief

Private Lore S t e i n d a m m aus Mannheim wegen unglück licher Liebe gemeinsam Selbstmord verübt. Sie haben sechs Abschiedsbriefe hinterlassen. Die Leiche Waldes wurde nach Innsbruck, die Leiche der Steindamm nach Mannheim überführt. Lil fragte zögernd: „Dr. Sturm hat. wenn ich nicht irre, eine Gräfin Kurzmann geheiratet, nicht wahr?" Franz verneinte. „Bewahre, gnädiges Fräulein. Er war nur verlobt mit ihr. aber dann gab es irgend was zwischen den beiden, worüber man nichts Genaues weiß, worüber

hat, ist das be kannt geworden. Und die große Villa der Gräfin in Rödelheim, aus der ein Krankenhaus werden sollte, ist wieder als Wohnhaus zurechtgemacht worden. Nun kann Dr. Sturm wieder jemand suchen, durch den er zu seinem Krankenhaus kommt." Als Franz gegangen war, meinte Melchior Stamp fer!: „Du solltest den Doktor nicht empfangen, Lil. Was hat er bei dir zu tun? Der Besuch wird dich nur auf regen. Er hat sich niemals darum gekümmert, was aus dir geworden ist, also was will er mit einem Male?" Lil seufzte

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 11.12.1906
Descrizione fisica: 12
sich in ihren Klima- Vorzügen und Landschafts-Schönheiten am wirkungsvollsten während der Monate Okto ber bis Februar. Wenn alle Welt, d. h. jene Welt die erholungshalber den nebeligen und frostigeti Ein greller Hilfeschrei unterbrach Marcell; er wurde zwei-, dreimal wiederholt. Dann drang etwas wie ein dumpfer Fall an seine Ohren. Sturm vergass sein Vorhaben; jetzt handelte es sich um Leid oder Not eines Anderen. Als er sich über die Fenster brüstung hinausneigte, drangen unartikulierte Laute an sein Ohr; halb

es ihm, den alten Mann aus den Händen seines Bedrängers zu befreien und diesen so lange fest zuhalten, bis auf die fortgesetzten Hilferufe und den Lärm auch andere Hausbewohner herbeikamen. Wenige Minuten später ward der Ver brecher gefesselt und abgeführt. Aber Meister Hannes, den armen, guten Leuthold, konnte man jetzt nicht allein lassen. Wer war ge eigneter beim Schwerverwundeten zu wachen als Marcell Sturm? Dies blieb die Meinung aller, welche froh waren, dass ihnen nichts passiert sei und nach mancherlei

noch im Laufe des Vormittags im Amts zimmer Nr. * als Belastungszeuge gegen den von ihm ergriffenen Raubmörder zu erscheinen. Sturm erschrak. Sollte er den Kommissär nicht vielleicht ? Nein! Der Kranke sah Marcell so fle hentlich an, als wollte er sagen: „Ich überlebe kaum die nächsten Stun den. Verlange Du für mein Sterben Sühne!“ Der junge Bursche legte die zitternde Rechte in jene des Beamten und versprach zuversichtlich im Amte zu erscheinen. Er dachte sich: „Jetzt wäre Dein frei williges Sterben

eine Sünde!“ — — — Am Mittag desselben Tages verliess Sturm am Arme eines älteren Herrn das Ge richtsgebäude. Lange Zeit gingen die Beiden schwei gend neben einander her. Endlich sagte Marcell’s Begleiter, indem er dem jungen Menschen fest in die Augen blickte: Nordwinter mit dem sonnigen, immer mit Bläuhirnmel bedachten — Zwillingsbruder des Südens vertauscht, — wüsste, wie reich an Vorzügen die Kuroase Arco ist, — die Spätherbst- und eigentliche Wintersaison müssten zu den belebtesten „Arbeitsperio

die moralische Kraft zusammen. Ich wollte sterben; dass es nicht zur festgesetzten Stunde geschah — ich fand eben die Ster bekerze meiner Mutter und da — — da — —!“ Weiter konnte er nicht sprechen; es überfiel ihn ein Weinkrampf. — — Heute ist Marcell Sturm einer der an gesehensten Gelehrten. Seine heilige Kerze hat er im Arbeits zimmer in einem schwer silbernen Leuchter stecken; dieser steht unter einem Krystall- glassturze. Unlängst zeigte er sie mir und sagte unter schmerzlichem Lächeln

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.08.1938
Descrizione fisica: 6
(168); Polen: 3 (4), 87 (4); Schweden: 1 (0), 1 (0); Norwegen: 0 (6), 0 (38); Dänemark 8 (2). 8 (2); Holland: 4 (0). 4 (0); Belgien: 2 (5), 2 (5); Großbritannien: 4 (74), 10 (134); Frankreich: 2 (12), 4 (32); Bulgarien: 0 (1), 0 (1); Vereinigte Staaten: 13 (5), 43 (5); zusammen: 2326 (817), 10.075 (1515). Sldend tot autsejunden Zur Klärung des Leichenfundes bei Scharnitz Der, wie gemeldet, in der Nähe von Sch a r n i tz tot aufgefun dene Hans Martin Sturm war Karrzleigehilfe, am 16. No vember 1918

in Leipzig geboren und Leipzig-Lindenau, Hauricistraße 34, wohnhaft. Seit 16. d. M. wohnte er in Schar nitz. Ueber den tödlichen Unglücksfall werden noch nachstehende Einzelheiten gemeldet: Sturms Wohnungsgeber ließ am 18. August spät abends der Gendarmerie in Scharnitz die Anzeige erstatten, daß Sturm am 17. einen Spaziergang auf die Porta Claudia unternommen habe, seither aber nicht zurückgekehrt sei. Am 19. ftüh- morgens begab sich Gendarmerierayonsinspektor Geisler auf die Suche, wobei er Sturm

um 9 Uhr nördlich der Festungs ringmauer als Leiche aufgefunden hatte. Die Leiche befand sich in sitzender Stellung mit dem Gesäß auf einer mit Rasen überzogenen Steinschwelle. Sie wies an der rechten Schläfe eine ausgedehnte Wunde auf. Die von den Schuhen herrühren den Spuren am Erdboden ließen den Eindruck eines längeren Verwellens an dieser „Bank" erwecken. Cs war augenblicklich nicht feststellbar, ob Sturm von einem Steine getroffen oder ob von fremder Hand ein Hieb auf den Kopf geführt worden

war. Der wettere Augenschein einer Gerichtskommission aus Innsbruck ergab, daß Sturm über einen Felsen, der sich oberhalb der Festungsmauer befindet und mit Latschen bewachsen ist, zuerst etwa 30 Meter tief abgestürzt und dann noch 41 Meter weit durch den Wald herabgekollert war. Am Fuße einer Felswand wurden die Augengläser des Sturm, etwas tiefer unten sein Taschenmesser und mehrere Blutspuren aufgefunden. Sturm dürfte erst längere Zeit nach dem Absturz den Tod gefunden haben, worauf auch die oben

angedeuteten Fußspuren am Erdboden hindeuten. Als Todesursache wurden Zertrümmerung der Schädeldecke an der rechten Seite der Schläfe und innere Verletzungen festgestellt. An der Leiche wurden auch die übrigen Habseligketten des Sturm vorgefunden, darunter auch 50 RM., die Sturm irr einem Täschchen um den Hals gehängt hatte. Die Leiche wurde in der Leichenkapelle in S ch a r n i tz aufgebahrt, die Angehöri gen des Toten fernmündlich verständigt. Drei Todeeovter am Totenkircht Kufstein, 23. Aug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.09.1953
Descrizione fisica: 6
stand; nun brach Christoph durch, schickte Troger und der vollendete. Die folgende Unsicherheit der Dornbirner wurde weidlich ausgenützt; Knapp wurde gut gemanagt, zum zweifachen Torschützen. Nach der Pause begann Dornbirn wie ausge wechselt, die Gästeläufer gaben den Ton -n, im Sturm wurden Gölkel, Taschler und Sohm immer gefährlicher — Schindlauer wurde von Sailer „liebevoll behütet“ — bis schließ lich Taschler mit Kopf ein Tor aufholen konnte. Dann war es mit dem Elan wieder vorbei, Wattens kam

war vorerst überlegen, doch kam die Polizei durch Trixner zur Füh rung. Flöckinger konnte nach einer schönen Kombination am Elfer freistehend ausgleichen, doch sorgte Schramseis ähnlich, von Trixner bedient, wieder für die Führung. Nach Seiten wechsel drückte der IAC fast ständig, doch auch letzt wurde im Sturm um nichts zweck mäßiger gespielt. So erzielte Stix mitten in der IAC-Drangperiode nach einem von Stadl mayr verschossenen Elfer durch einen weite ren Elfer das 3:1, welchem der IAC erst knapp

vor Schluß durch Saldier einen weiteren Tref fer entgegensetzen konnte- Bei der Polizei wa ren Fahrner, Krottmayr und die Läuferreihe gut, im Sturm wechselten Licht und Schatten. Bei IAC benahm sich Weidlich oft unge schickt (1. Tor), die Verteidigung ist durch Grabherr immerhin erstarkt, die Läufer kur belten ununterbrochen, aber im Sturm klappte es nur bi s zum Strafraum einigermaßen. Schiedsrichter Stand] war bei den Abseitsent scheidungen — „unterstützt“ von einem Linien richter — keineswegs

, mit blitzschnellen Vorstößen durchzu kommen — zweimal und es dauerte bis gegen Schluß, bis der ISK nach einem 4:3-Vorsprung den deutlichen und zweifellos verdienten Sieg sicherstellen konnte, nachdem Chancen für eine ganze Meisterschaft „in die Wolken ge jagt“ worden waren. Bei den Siegern räumte die Verteidigung mit Volldampf auf, die Läu ferreihe, besonders Mäser und nach der Pause Haidl, fütterte den Sturm immer wieder mit brauchbaren Bällen, im Sturm war Spielmann der gefährlichste, Stumpf und Wach

von Sturm durch das Zurückfallen der Läufer in einen für GAK schmeichelhaf- Samstag und Sonntag wurden oei herrli chem Wetter die Staatsmeisterscbaften im Faustball in Innsbruck ausgetragen. Die Or ganisation lag in den Händen des Tiroler Handballverbandes, der für einen reibungs losen Ablauf sorgte. Der Tiroler Landesmei ster, Union Hall, erkämpfte überraschend im spannendsten und technisch schönsten Spiel der Meisterschaft gegen den ATSV Linz ein ehrenvolles 37:37 Unentschieden, doch wur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 29.05.1954
Descrizione fisica: 12
und bei der es unserem schußlahmen Sturm besonders schwer gemacht werden dürfte, Tore zu erzie len, schließlich, weil es eine erhebliche Kon ditionsprüfung für uns sein wird Unkompli ziertes Spiel und Defensivtaktik stehen hier gegen Technik, wobei die Kondition eine we sentliche Rolle spielen wird. Auf alle Fälle wird es für Oesterreich heißen, auf der Hut zu sein, um keine Ueberraschung zu erleben, welche sich stimmungsmäßig recht übel auf die WM auswirken könnte. Oesterreichs Nationalmannschaft wird ge gen

Norwegen mit folgender Mannschaft Terminkalender Fußball Samstag Stadion: 16.30 Wacker AH — Wacker München AH (Hansl); 18.00 Wacker I — Weststeirisciie Aus wahl (SChwindinger, Hansl, Rasina). Sonntag Stadion: 16 30 IAC Jgd — Polizei Jgd (Bauer); 18.00 Polizei I — Meran I (Platzer, Neurauter, Rosina). — Tivoli: 8.30 Veldtidena Jgd — Sturm Jgd (Reseh); 10.00 Veldidena I — Sturm I (Gru- ber). — Beseleplatz; 13.50 Polizei Sch. II gegen Sportverein Sch. Hl; 15.10 IAC Sch. II — Sport verein Sch. n (Brötz

, die im Verhältnis zu den letzten Länderspie len eine erfreuliche Leistung boten, in Hain burg sehr gut gefallen. Zeitweise spielten sie groß auf und der Spielverlauf hätte durch aus auch ein Unentschieden gerechtfertigt. So wurden die Tiroler auch nach dem Spiel mit herzlichem Beifall bedacht. Ueberraschend war, daß diesmal keines wegs der Sturm das Sorgenkind unserer Mannschaft war, sondern die Hintermann schaft. In der Verteidigung war Haselwanter, dessen Aufstellung vorerst so umstritten war, der Turm

wirkende Schinko besser in Fahrt. Wilburger im Tor hielt einige Brocken bravourös, machte aber auch einige Schnitzer. Im Sturm — endlich ein mal hatte Tirol einen — war Spielmann als Mittelstürmer ein gefährlicher Durchreißer, Troger fabrizierte kluge Durchleger und Prachtschüsse. Dullnig war sehr stark ge deckt und wurde so etwas vernachlässigt, Schindlauer war in der zweiten Spielhälfte ermüdet und ging in die Sturmmitte, wäh rend Grießer mit Erfolg seine Aufgabe als Pendler übernahm und Spielmann

auf Rechtsaußen rückte; überhaupt wirkte sich die Einstellung Grießers recht günstig aus. Nur schade, daß nun Tirol gegen Württem berg nicht den bewährten Sturm ins Feld stellen kann; man hätte sich von ihm aller hand erwarten dürfen. Mit einer Rumpfelf gegen Württemberg Tirol wird die Revanche gegen Württem berg. welches im letzten Spiel auf Tiroler Boden knapp 2:1 gewann, leider nur stark ersatzgeschwächt, mit einer ausgesprochenen Verlegenheitself bestreiten können, so daß gegen die deutschen Fußballer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 07.03.1915
Descrizione fisica: 20
Stellung wurden von i 21 Stellungspflichtigen ans der Gemeinde Haid ' (Jahrgang 1891, 1895 und 1896) 11 als taug lich erklärt. Die Jahrgänge 1891 und 1895 rücken am 15. März und der Jahrgang 1896 am 15. April ein. Wir haben jetzt einige Familien, wo 3 bis 4 Söhne im Felde stehen. BolRatenhriefe und Krregs- bilöer. Ein Landesschütze von Mittelvinschgau schreibt an seinen Seelsorger den 10. Feür.: Geehrter Hoch würdiger! ;.. Wir haben in der Feuerlinie viel und oft gebetet — nicht umsonst. Beim Sturm sah

man die Tiroler mit dem 3kosenkranz in der Hand. Darum haben wir auch so viele Siege 'errungen. Vor den Tirolern und namentlich vor uns Landes schützen haben die Russen großen Respekt. Bei einem Sturm in Galizien haben wir viele Russen gefangen, darunter auch mehrere Offiziere und zwei Generäle. E'/r General hat in seiner Ge fangenschaft uns gefragt, wie inan uns nenne; dann haben wir ihm zur Antwort gegeben: „Wir sind die Tiroler Landesschützen!" Er hat uns dann großes Lob gespendet und zu seinen Mitge

war auch der Feldpater Kajus ans Meran. Er ist der zweite Pater Haspinger. Bei einem Sturm sah man ihn mit dem Kreuz hoch in der Hand erhoben vorausziehen. Wenn wir oft gattz betrübt gewesen sind, hat der gute Pater uns geholfen und getröstet; wir und die Oftziere haben ihn sehr gerne gehabt. Man hat ihtt wollen nach Meran senden zur Ablösung; aber er ließ es sich nicht nehmen, zu bleiben. Er hat immer gesagt: „Ich will bei meinen Kindern ausharren bis ans Ende." Ich habe dem guten Pater recht viel zu verdanken.E

Auch Ihnen, Hochwürden, bin ich gro ßen Dan? schuldig; denn man versteht es erst jetzt, wie gut es ist, wenn man feste Religion hat uttd auch etwas gelernt hat. Mit Gruß an alle Lieben daheim, — Mög' uns ein Wiedersehen beschieden sein; — Doch wenn mein Schicksal anders stand, — So starb ich treu fürs Vaterland. — Viele herzliche Grüße sendet Ihnen R. K. Im Felde, 28. Jänner. Liebe Freundin! Bereits zwei Monate war ich ohne Unterbre chung in der Feindeslinie, keine einzige Nacht unter Dach, immer draußen, bei Sturm

, was ich auch von Euch zu Hause hoffe. Die Kanonenkugeln sausen wohl hie und da über uns mißt, daß es in den Lüsten ganz unheimlich wird. Das ist man aewohnt. 13. Jänner. Liebste Marie und Kinderlein! . . . Im ersten Feuer übermannt einem ein kaltes Schauern, ein Frö steln, welches nur einen Augenblick dauert, dann ist alles vorüber, man ist ein eiserner Mensch. Was wir gelitten und ausgestanden haben, spottet jeder Beschreibung. Seit 18. Oktober (Kirchweihsonntag) waren wir ununterbrochen im Freien, bei Sturm und Schnee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1954
Descrizione fisica: 6
Österreich schoß einmal fünf Tore! Wacke r Innsbruck (mit drei ISK-Spie- lern verstärkt) — Westteirische Auswah» 3:3 (1:1); Wacker München (Altherren) ge gen Wacker Innsbruck (Altherren) 9:0. Leichtsinnige Hintermannschalt, aber m Sturm klappte es zeitwe se Das letzte Länderspiel vor den Weltmei sterschaftsfinalkämpfen in der Schweiz brachte der österreichischen Fußball-Natio nalmannschaft vor 50.000 Zuschauern im Wie ner Stadion einen überzeugenden 5:0- (0:0-' Sieg gegen Norwegen

Tage später mit einem 11 begnügen mußten. Wie die Tore fielen In der ersten Halbzeit ist im österreichi schen Sturm nicht allzuviel los; die Hinter mannschaft spielt sehr lässig und beschwört damit nicht nur einige unnötige brenzlige Situationen herauf, sondern es leidet auch der Sturm etwas darunter, daß zahlreiche Bälle im Mittelfeld leichtsinnig verloren gehen. In der zweiten Halbzeit <47. Minute) Jagt Körner 2 dem freistehenden Schleger Wi Elfer ideal auf und es heißt

1:0. Nun ist der österreichische Sturm wie verwandelt und ein Angriff nach dem anderen rollt. Tn der 51. Minute erzielt Happel im Nachschuö nach einem Elfer das 2:0, in der 60. Minute gibt Wagner von der Tor-out-Linie zu probst in den Strafraum zurück, der pla ciert einschießt. Auch das 4. Tor in der 87. Minute fällt durch Probst, der einen Augen blick alleingelassen, aus wenigen Metern Ent fernung am herauslaufenden Torhüter vor bei einsendet. Das letzte Tor in der 78. Mi nute ist ein Eigentor durch Karlsen, von dessen Fuß

der „Sturm der Wurfkanonen“ eine sehr gute Leistung. Untersberger vom ATSV Linz, der sein 25. Länderspiel für Oesterreich absolvierte, gab dem Spiel durch seine Wurfkraft eine entscheidende Wendung. Torhüter Rosenkranz hielt wohl gefährliche Bälle, war aber nicht in bester Form. Vorarlbergs Handballer wie erwartet zweimal geschlagen Wie schon befürchtet, ist es den Vorarlber ger Handballern nicht gelungen, in den beiden Spielen innerhalb des Bundesländercups einen Punkt zu ergattern. Mit 0 Punkten liegen

zum Erfolg gekommen. Die markanteste Erscheinung auf dem Spielfeld war Schöpf als Mittelläufer und Ihm ist es zuzuschreiben, daß ein verhältnismäßig nicht gut eingespielter Sturm doch viermal zu Torehren gelangte. Sehr gut hielt sich auch die Hintermannschaft mit Buisarello und Feßler, bzw. in der zweiten Halbzeit Seiche, der für den verletzten Busarello ein sprang. Tormann Kölbl wurde nicht allzu sehr beschäftigt. Die Tore für Vorarlberg erzielten Stumpf nach einer Flanke von Dal- vollo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.06.1956
Descrizione fisica: 6
Aussehen: Bregenz 31, ISK 28, Wattens 27, Austria Lu stenau 26, Polizei 26, Blau-Weiß Feldkirch 25, Dornbirn 21, Schwaz 21, ESV Austria 20, SVI 16, IAC 11 und Kennelbach 10 Punkte. IAC — Schwarz-Weiß Bregenz 0:2 (0:2). Nach gutem Start fielen die Athletiker zu rück, und, wie bei den bisherigen Spielen, zeigte sich im Sturm der stärkste Rückgang. Was nützt es, wenn Berloffa eine Glanzrar- tie hinlegt, Dluhos fleißig und erfolgreich wie immer ist, und auch die übrigen Leute der Hintermannschaft

nicht abfallen, wenn‘s Im Sturm einfach nicht klappt. Nämlich mit dem Toreschießen. Nur ab und zu läßt Grie- Ber einen Schuß vom Stapel, Sonst muß man die Meinung haben, die IAC-Spieler hätten Angst, es könnte etwas passieren. Womöglich ein Tor! Das wäre nicht auszudenken . . . Oie Aktionen d^r IAC-Forwards gingen zu sehr in die Breite, Da hatte Bregenz' Ab wehr leichtes Spiel, Dabei war sie keines wegs sattelfest und offenbarte bei schnellen, geradlinigen Durchbrüchen ihre schwache Stellen. Auch im Sturm

für einen halben Er folg reichen sollen. SVI — Austria Lustenau 1:6 (0:1). Wie schon aus dem Ergebnis zu ersehen ist, brach der, ohne den auf Urlaub weilenden Fiedler und den gesperrten Pfeifer antre tende SVI in der zweiten Halbzeit zusam men. Die jungen Reservespieler kamen kon ditionell nicht mehr mit. Die schnellen Austrianer waren den Innsbruckern in allen Mamnschaftsteilen klar überlegen. Beim SVI So ist es ein Zwölfer 1. Austria Wien Wacker 3:1 1 2. Vienna — Aüstria Salzburg 6:1 1 3 Sturm Graz - GAK

1:5 2 4. FC Wien - Wr. Sportklub 3:1 1 5. Stadlau — Kapfenberg 8:2 1 6. Rapid — Austria Graz 7 : 0 1 7. Kremser SC — FAC 8:0 1 8. Ternitz — WAC 6:2 1 9. LASK — Red Star 0:1 2 10. Bruck Wr. Neustadt 0:2 2 11. Schwechat — Justiz l:i X 12 Gaswerk — Helfort 7:2 1 Pro Rang 337.000 Schilling konnte man von einem Zusammenspiel kaum sprechen. In der zweiten Halbzeit blieb es überhaupt ein Rückzugsgefecht mit untaug lichen Mitteln. Im Sturm resignierte sogar Braito, denn links und rechts von ihm war gähnende Leere

, mit 1:3 Toren- — Stadlau rang Kapfenberg mit 8:2 Toren nieder. Der Sieg der Wiener stand nie in Frage, nachdem die Steirer mit dem Kampfgeist auf dem Kriegsfuß standen. — Einen überraschend klaren Sieg im Ausmaße von 5:1 feierte der GAK über den Ortsriva len Sturm. Der Tabellenstand: 1. Rapid 43 Punkte; 2. Wacker 41; 3. Vienna 40; 4. Austria Wien 36; 5. Wr- Sportklub 29; 6. Simmering 28: 7 GAK 27; 8. Austria Salzburg 23; 9. Admira 18; 10. Sturm Graz 18; 11. Kapfenberg 17; 12. Stadlau 15; 13. FC Wien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 18
Data: 02.05.1926
Descrizione fisica: 18
Sturm in ihrem eigenen Hause an einzelne Gruppen von Kindern, die jedoch nicht mehr als drei zählten, deutschen Privatun terricht. Am 18. April drangen nun während einer solchen Privatstunde der didaktische Direktor in Be gleitung von Karabinieri in die Privatwohnung des Fräuleins Sturm ein. Die Lehrmittel, Bücher und Hefte wurden beschlagnahmt und die Lehrerin einem scharfen Kreuzverhöre unterzogen. Ob sie nicht wisse, daß sie eine verbotene Tätigkeit, ausübe, daß der Unterricht nur mit Erlaubnis

der Behörde erteilt werden dürfe, ob sie vom Dechant oder der als Leh rerin tätigen Schulschwester zur Erteilung dieses ver botenen Unterrichtes aufgefordert worden sei, ob sie hiefür bezahlt werde und von wem. Fräulein Sturm ließ sich jedock durch diese Fragestellung keineswegs rinschüchtern, sondern erteilte wahrheitsgetreu die ge wünschten Auskünfte: daß nach ihrer Ansicht die Er teilung deutschen Privatunterrichtes zunächst nichts verbotenes sei, ebenso wenig wäre sie von rügend

, im Junta! war er nicht überstark. Aus Salzburg wird berichtet: Von Samstag nachts bis in die heutigen Morgen stunden, besonders in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wütete ein überaus heftiger, orkanartiger Föhn, der in der Stadt und deren Umgebung an Häu sern, Scheunen und Obstkulturen sowie an den Fern sprech-. Telegraphen-, Lichtleitungen großen Schaden anriichtete. Aus O b e r ö st e r r e i ch wird gemeldet; Der Sturm, der Samstag abends hier einsetzte und auch den ganzen Sonntag über andauerte

und nachmittags in Sachsen ein furchtbarer Sturm, der außerordentlich viel Sach schaden anrichtete. Eine Frau wurde von einem herab- stürzenden Ast so schwer getroffen, daß sie lm Spital ihren Verletzungen erlag. Der angerichtere Schaden an Gebäuden und den Feldern ist erheblich. Verschie dene Waldstücke bieten den Anblick einer Verwüstung. Gartenhäuser wurden fortgeschleudert. — Londoner Meldungen zufolge wurde der Kanalverkehr Sonntag durch den Sturm ernstlich gestört. Einige Passagier, dampfer konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
Dammbruch. Aus Emmerich (R.-B. Düsseldorf) wird gemeldet: In der Nähe von Spyk erfolgte ein Dammbruch; mehrere Dörfer wur den überschwemmt. Die Gefahr weiterer Ueber- schwemmungen ist wegen der Fortdauer der Regen güsse sehr groß. Zahlreiche Bewohner verließen die überschwemmten Ortschaften und beziehen Notquar tiere in Nachbarorten. Unwetter und Sturm. Infolge des starken Sturmes stürzte in Köln am 16. März nachmittags ein Teil des Holzwerkes des Bremer-Oldenburger Hauses auf dem Gelände

der Werkbundausstellung ein. Von den beim Bau beschäftigten Arbeitern wurde keiner verletzt. — Im Emden brach am 16. März gegen 6 Uhr abends ein heftiger Nordweststurm mit heftigem Regen los, der große Störungen im Telephon- und Telegraphenbetrieb heroorrief. — In Hamburg verlor der Dampfer „Imperator" bei einem Orkan vier Boote. — Im Vodenseegebiet entstand am 16. März nachmittags plötzlich ein Unwetter mit einem orkanartigen Sturm, das an den Wäldern und Obstkulturen einen großen Schaden anrichtete. Das stürmische

angerichtete Schaden ist beträchtlich. Die telephonische und tele graphische Verbindung ist schwierig. Ein Teil des Tales der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch an der Insel Groyx sind vier Menschen umgekommen. Die Sturmkatastrophe in Südrußland. In der Donmündung richtete der Sturm am 13. d. unge heures Unheil an. In Kagolnik kamen mehrere Menschen ums Leben. Im Dorfe Krugloie werden zahlreiche Fischer, die auf Fischfang ausgezogen wa ren, vermißt. Die vom Sturm aufgepeitschten Wellen

und Achtarskaja sind bisher 85 Todesopfer der Sturm katastrophe beerdigt worden. Von einer Künstlerin attackiert. Der Vizepräsi dent der französischen Kammer, Abg. Augagneur, wurde von der aus Lyon gebürtigen Künstlerin Pau line Henri überfallen. Die Angreiferin wurde ver haftet. Auf dem Polizeikommissariat gab sie an, das Motiv des Angriffes sei eine Privatangelegen heit. Augagneur, der die Strafanzeige erstattet hat, begab sich zugleich in die Kammer, wo er den Vorsitz übernahm. tss m Partei- tinD GeMMUM

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.02.1932
Descrizione fisica: 6
. Er hat ein teures Verhältnis, das, um immer schön genug für ihn zu sein, money, money und immer wieder money braucht: Magda Schulze. tStachoiucl» ueroi'ien ) 14 Gprosre auf Gee. Roman von Cdwm Demel. Wirklich warf er den Rock ab und machte Miene, den Wor ten die Tat folgen zu taffen. Indessen hielten wir den wild um sich Schlagenden zurück. „So nehmen Sie doch Vernunft an," redete ich auf ihn ein „jetzt läßt sich nichts mehr machen. 'Auch ist ein Sturm rm Anzug, der den guten Willen des Kapitäns hemmt

, so zu befestigen, daß weder Sturm noch Wetter demfelben etwas anhaben konnte. Alles war. w großer Eile und Hast. Der Kapitän stand perfönlich auf der Kommandobrücke und besprach sich mit einigen seiner Offt- ziere. Passagiere waren an Deck keine mehr zu sehen. Der Quartiermeister kam auf mich zu: „Der Kapitän läßt Sie bitten, sich in Ihre Kabine zu ver fügen." „Warum?" „Sie sehen doch, daß wir in kürzester Zeit ein Unwetter haben werden und so etwas pflegt sich in diesen Breiten ganz anders auszuwirken

, sind Sie denn in Ser gegangen, wenn ein Sturm droht und wir doch sicher im Hafen Unterkunft gesunden hätten?" Achtzigster Geburtstag. In Innsbruck feiert am 17. d. M. der Bezirkssekretär i. R. Christian K r ö l l in vollster körper licher und geistiger Rüstigkeit den 80. Geburtstag. 40jähriges Hochzeitjubiläum. Direktor Ferdinand H i e k e feierte mit seiner Gemahlin im engsten Familienkreis seinen 40. Hochzeitstag. Verkehr der Nocdkettenbahn während der Semesterferien. Die Betriebsleitung teilt mit: Mit Rücksicht

" der Kommunisten Stimmung zu machen versuchte, je- „Jhre Frage lft vom rLcuelmauopuntt aus absolut verech- tigt. Sie verrät aber auch, daß Sie vom Seeleben nichts ver stehen. Sie wissen doch, daß der Dampfer, wenn er nicht Ver spätung haben will, fahrplanmäßig abgehen muß, und das um so mehr, als Passagiere an Bord sind, die sonst den An schluß auf den anderen Linien verpassen würden. Es ist gar nicht gesagt, daß der Sturm gefährlich wird. Auch das kleinste Unwetter in diesen Breiten nimmt ein gefahrdrohendes

ausgesucht haben, auch solche, denen derartige Natur- erergnisfe nichts Neues sind." Ich mußte dem Quartiermeister recht geben und erklärte da her, in meiner Kabine bleiben zu wollen. So begab rch mich nach unten in meine Wohnung. Das Bullauge wurde gerade durch einige Marrofen seedicht ge macht. Sie arbeiteten mit großer Hast. „Na, was ist," fragte ich, „wohl ein Sturm im Anzuge?" Die eine Teer'acke, die eben fertig geworden war, sah mich, wie mir schien, mit innerer Belustigung an, sagte aber mchts

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.12.1866
Descrizione fisica: 4
der JnnSbruck-Souncnburger Scharf schützen-Compagnie, Alois Hammerle; dem Sturm führer vom Rittenberge, Johann Oberrauch; dem Stnrmführer der zwölf Malgreien, Joseph Aufschnei- ter; dem Sturmführn von LeiferS, Antonio Monforno; dem Stnrmführer des Bezirkes Kältern, Joseph Stei ner; dem Siurmführer des Bezirkes Ampezzo, Si - vestro Franceschi; dem Stnrmführer von Enncbcrg, Dr. Antyn Sckimid, und dem Sturmführer von Buchen stem, AloiS Bonell. — Das goldene Verdicnst- kr euz: Dem Hptm der Bregenzer

. der Terlaner Stnrmcomp. Joh. Fend; dem Hptm. der Lengsteiner Stnrmcomp. Franz Lang; dem Oberlt. der Unterinner Stnrmcomp. Alois Banmgartner: dem Stnrm-Hptm. von Jenesien Josef Oberkofler; dem Sturm-Hptm. von Wangen Joh. Filtingayer; dem Stnrm.Hptm. von Gries Jo- sefPichler; dem Sturm-Hptm. der I.Malgreien-Comp. Heinrich v. Giovanelli; dem Sturm-Hptm. der 2. Aialgreien-Comp. Peter Hanni; dem Sturm-Hptm. von Leifers Josef Ebner; dem Sturm-Hptm. von Petersberg Alois Santa; dem Sturm-Hptm. von Eggcnthal Peter

Pfeifhofer; dem Sturm Hptm. von Dcutschnofen Joh. Werner; dem Sturm-Hptm. von Wclschnofen Josef Treffer; dem Sturm-Hptm. von Karneid Franz Plattner; dem Sturm-Hptm. von Ticrs Franz Billgrattner; den Sturm-Hptlt. des Bezirkes Kältern: Josef Hanni, Franz v. Morandell, Franz Röggla, Franz Mayr, Josef Foh, Josef Par- datschcr, Josef Tschöll, Jgnaz v. Federizzis, Dr. Otto Carli, Franz Mall; den Stnrm-Hptlt. des Bezirkes Neumarkt: Johann Langes, Christian Grünner, Anton Mutter, Audrä Pichler, Anton

Tiefenthaler, und dem Stnrm-Oberlt. Dr. Heinrich v. Mörl; dem Stnrmführer von Klausen Andreas Mayer; dem Stnrmführer des Bezirkes Brixen Karl Freiherr v. Unterrichter; den Sturm -- Hptlt. des Bezirkes Am- pezzo; Luigi Barbariauud Angelo Dimai; dem Sturm- führer des Bezirkes Sillian Johann Maurer; dem Sturmführer von Taufers Karl Gerber; dem Stnrm- führer von Schlanders Joseph Alber; dem Sturm- führer von Meran Jacob Ladurner; dem Sturmfüh rer von Laua Joseph Gadner; dem Bezirksvorsteher und Stnrmführer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1948
Descrizione fisica: 4
H a r r a s s e r und U l l m a n n (als Zerstörer), der den Posten K a p e l l a r i s einnahm,erfolgreich und im Sturm war B r a i t o das Ilm und Auf, wenn auch feine Nebenspieler, ihr Bestes gebend, auch nicht wesentlich abfielen. Bei den Violetten trägt einzig und allein die Ver teidigung die Schuld an der Niederlage, die durch drei taktische Fehler, die von Braito rücksichtslos ausgenützt wurden, ihrer Mannschaft gleich drei Berlusttreffer brachte. H a n s I im Tor trifft keine Schuld und es hätw auch noch viel höher ausfallen

können, wenn er nicht fo manch schwierigem Ball den Flug in das Tor verhindert hätte. Die Läufer- reihe konnte nur zwei Drittel des Spielverlaufes entsprechen und hatte, nachdem es 3:9 für den Sportverein stand, di« Spiellust verloren. Dem Sturm wollte einfach nichts gelingen, denn immer wieder verhinderte entweder ein Kopf oder ein Bein eines Sportverein-Verteidigers, daß der Ball den Weg ins Tor fand. Auch waren die Stür mer zu unentschlossen und, wie auch die gesamte Athletikmannschaft, taktisch gut, aber an Schnel

Spiel am gestrigen Sonn tag gegen den Schweizer Liga-Klub FC Uster merkte man den Violetten noch das schwere Spie! des Vormittags an, so daß sie in der zweiten Stzielhälste die vor der Muse gezeigten Leistun- ! gen nicht mehr wiederholen konnten. Auch dieS- > mal war die Sturmreihe der Athletiker viel zu ! schußlahm, um die herausgearbeiteten Torgele genheiten in Erfolge umsetzen zu können. Ein Hemmschuh für den AC-Sturm ist Docking«, der in den letzten Spielen kaum einen Schuß auf das Tor abgab

einen klaren Erfolg davontrugen. B-Klassen-Meisterschaft FC Bils gegen FC Reutte 4:2 (2:0) Eine ausgesprochene Ueberraschung gab es im i Treffen der Autzerferner Bezirksrivalen. Die ! Vilser waren vor allem schneller und verfügten j über einen überaus entschlossenen Angriff, der in j seinen Durchbrüchen äußerst gefährlich war. ! Reutte konnte seine zeitweise drückende Feldüber legenheit nicht ausnützen, da der Sturm zu viel zögerte und ungenau schoß. So kam ein Re sultat zustande, das niemand erwartet

, hatte aber nach der Pause den Grün-Schwavzen nichts mehr entgegen zusetzen und wurde klar abgefevtigt. Die Wackera- ! ner unterstrichen durch diesen Erfolg ihre Spitzen stellung in der B-Klaffe. Eisenbahn SB — Peter Mayr 4:3 (2:1). In einem gefälligen Spiel konnten die Eisenbahner dank ihrer größeren Schnelligkeit und durch ge fährliche Durchbrüche einen knappen Sieg über den Peter-Mayr-Sport erringen. SV Zollwache — Sturm Hall 0:0 Die JAC-Senioren besiegten nach einem ge fälligen Spiel die Senioren aus Meran

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1949
Descrizione fisica: 6
für die Wie. dererlangung der italienischen Staatsbürgerschaft schriftlich bei der italienischen Verbindungsstelle Innsbruck. Sillgasse 21, angefordert werden kön nen. In Bregenz können sie persönlich in der ersten uno dritten Woche eines jeden Monats ssweils am Mittwoch von 0 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr oder Donnerstag von 9 bis 12 Uhr nbgebolt werden. Sturm über Innsbruck Das neue Jahr führte sich über Innsbruck im wahrsten Sinne des Wortes äußerst stürmisch ein. Die heftige Lustbewegung setzte bereits

in den nachmittägigen Stunden des L Jänner ein, nahm gegen Abend laufend an Stärke zu und flaute auch in den Vormittagstunden des 3. Jänner erst ganz allmählich ab. Gestern früh erreichte die Windstärke nach den Meldungen der meteorologi schen Station eine Stmrdengeschwindigkeit bis zu 100 Kilometer. In allen Stadtteilen richtete der ungewohnt heftige Sturm vielfache Schäden an. Bretterstapel in den Außenbezirken wurden wie leichte Spiel karten von ihm „aufgeblättert" und auf anlie- gende Schupfendächer oder Plätze

„umgelagert". Dachpappe bot dem Sturm zumeist ein willkom- mcnes Angriffsobjekt, wurde in großen Fetzen her abgerissen und weithin entführt. Gefährlich zeigten sich die Auswirkungen vor allem, wo Bombenruinen zu Gegenständen des wilden „Sturmangriffs" wurden. So wurde am I früheren Hotel „Viktoria" eine freistehende Mauer umgeworfen. In der Nähe des Partei- he i m e „Sonne" gab cs einen Kalk- und Zie- gelregen, vor dem Passanten wiederholt Deckung suchen mußten. Die Straßenlampe vor dem „A r l- berget Hof

" wurde losgeriffcn-. Auch in der Defreggerstraße riß der Sturm eine Lichtleitung fort und entführte das Blechdach eines Schupfens. Das Hans Licbeneggstraße2 büßte zwei Kamine ein. Garagen, meist nur luftig gebaut, hatten dem Sturm besonderen Tribut zu entrich ten. So wnrde bei den A u t o - 1l n t e r st ä n d e n a m neuen Landhaus eine - Bretterwand eingedrückt, von einer Garage in der Bruckner st r a ß e das Dach abgedeckt und auf die Straße geschleudert. Auch die Passanten hatten Mühe

, sich durch zukämpfen, und mußten darauf bedacht sein, sich vor den vielen Gefahren, die der Sturm herauf beschwor, in Acht zu nehmen. Die Berufsfeuerwehr und der Bereitschafts- dienst des EWI hatten schrveren Dienst und muß. ten wiederholt eingreifcn, um entstandene Schäden zu beheben und Gefahren zu beseitigen. Möge der „stürmische Auftakt" des neuen Jah res — er beschränkte sich, wie unsere Leser aus anderen Meldungen entnehmen werden, nicht allein auf das Stadtgebiet Innsbrucks — nicht ein Vorzeichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1926
Descrizione fisica: 8
hatte starke Schlagseite bekommen. „An die Pumpen!" j Der alte Kasten war morsch und faul und sicher seit ; Jahrzehnten in keinem Dock mehr gewesen. Die Mannschaft arbeitete krampfhaft um ihr Leben. ' Jetzt waren wir sicher vor ihnen und sie hatten uns ver- ■ gesten. Die Nacht kam, die wirkliche Nacht, und der Sturm nahm zu. Dann ein neuer, dröhnender Krach und sofort ! begann das Schiff unwillkürlich auf den Wellen zu tanzen. iDas Steuer war gebrochen. Das Fluchen des Kapitäns ' drang durch das Brüllen

der Wellen. Limokoa gab keinen i Laut mehr von sich. Die Männer arbeiteten an den Pum- ?pen. Plötzlich hörte der Sturm auf. Eine Atempause. Jetzt ; waren es nur noch die Wellen, die haushoch gingen. Ein lMann kam vorüber und schrie mich an: Es wird verlangt, daß diese Endsilben entweder übersetzt und dem anderen Wortteil vorangestellt werden oder daß nur der Eigenname verbleibt. So soll Walderhaus Casa Wälder oder einfach Wälder, Prechthos einfach Precht heißen. Auch wird verlangt, daß in Kanzleien

brüllte. „Laßt sie versaufen mit ihrem Gold, die Kiste ist zu schwer." Das Schiff ächzte und der Sturm nahm zu. „Schnell, schnell." Zwei Schüsse gingen los. Die Kerls hatten auf uns ge schossen, dann hasteten sie fort. Im Aufleuchten eines Blitzes sah ich, wie das Boot von einer großen Welle fort geschleudert wurde. Fast atmete ich auf. Nun waren wir wenigstens wieder allein. Der Sturm flaute ab. Es war eine große Böe gewesen. Es wurde auch ein wenig heller. Ich sah nach Limokoa. Sie lag lang

beruhigt. Der Sturm war vorbei, die Nacht wich dem Morgen und der immer noch herabrieselnde Regen be ruhigte das Meer. Jetzt erst hatte ich Zeit, nach Limokoa zu sehen. Sie lag vollkommen regungslos, wie ich sie neben die GoMiste gebettet hatte. Aus ihren schwarzen Haaren, die strähnig um das ^beschmutzte Gesicht hingen, floß das Master. Auf ihrem Arm war frisches Mut. Ihre Augen waren geschlossen und ein verfallener Zug lag um ihren Mund. Tot? Ich vergaß alles andere um mich, vergaß

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