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Südtiroler Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1964
Descrizione fisica: 12
geschieht — und gingen ihre eigenen Wege. Zwei haben sich nun in Mailand vor dem Schwur gericht wiedergesehen: Ing. Benno Steiner scheint im „Terroristenprozeß” als sogenannter Kronzeuge der Anklage auf, Dr. Vinatzer gehört dem Verteidi ger-Kollegium an. Ein drittes Grün dungsmitglied, nämlich Georg Klotz, der sich durch die Flucht nach Österreich vor der Verhaftung retten konnte, fungiert darin als einer der Hauptangeklagten. Anläßlich solcher „Zufälle” ist man fast gezwungen an das Bibelwort zu denken

, das die Wege des Menschen als „vielfältig und dun kel” beschreibt. Ing. Benno Steiner, der im zweiten Welt krieg als Hauptmann in der deutschen Luft waffe gedient hat, hat sich schon in einigen Berufen, so u. a. als Zivilingenieur und als Inspektor für Berufsschulkurse des Landes ausschusses Bozen betätigt. Er hat sich in der Politik versucht und immerhin zwei Parteien „mitbegründet”. Nach seiner Entlassung als Landesangestellter (als solcher hat er, wie er immer wieder betont, u. a. auch die „Korrup tion

in der Provinzverwaltung” aufgedeckt) hat Ing. Steiner eine Zeitlang in Wien gear beitet. Ab November 1959 redigiert er das „Blatt für deutsche Leser” bei der italieni schen Tageszeitung „Alto Adige”. Seit die sem Zeitpunkt ist er seiner Meinung nach von seiner Volksgruppe isoliert und vielen Anfeindungen ausgesetzt. Wie Ing. Steiner bei seiner Einvernahme in Mailand erklärte, habe er nach seinem Ar beitsbeginn bei der genannten Zeitung, die wir unseren Lesern ja kaum näher zu beschrei ben brauchen, eine Reihe

von Drohbriefen bekommen, „deren Ton in mir keinen Zwei fel übrig ließ, daß man mir ans Leben wollte”. In offensichtlichem Widerspruch zu dieser Aussage hat Steiner allerdings dann hinzuge fügt, daß er diese Drohungen mehr als „Großsprechereien” aufgefaßt und einen vom BAS gezeichneten Brief in Poesieform sogar im Faschingsblatt des „Alto Adige” veröffent licht hätte. An die Wand seiner Wohnung in Meran sei eines Tages ein Galgen aufgemalt worden; Bekritzelungen wie „Schwein”, „Ver räter” etc. seien

an der Tagesordnung gewe sen. Seine Frau, so erzählte Steiner, habe ihn deshalb immer wieder gedrängt, ins Ausland zu gehen. Dadurch sei er in einen schweren Gewissenkonflikt geraten. Denn er war und sei nicht gewillt, sich aus seiner Heimat ver treiben zu lassen. Am 9. Juli 1961 fand Benno Steiner in seinem Auto zwei Säckchen mit Sprengstoff, die mit dem Anlasser des Motors verbunden waren. Als Ingenieur, so sagte der Zeuge, habe er sofort gewußt, worum es sich handle. „Ich überzeugte mich”, erzählte Steiner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.04.1900
Descrizione fisica: 6
erstrecken." Und Dr. Lueger, der an den Berathungen theil- nahm, erklärte damals wörtlich: „Mit allen, die das Volk bedrücken, soll in's Gericht gegangen werden." Inwieweit der Herr Steiner nun diesen seinen Parteiprincip:en Rechnung trug, soll mit seiner Rede selbst bewiesen werden. Er wusste, dass am 12. März über den Streik der Kohlenarbeiter im Parla mente gesprochen werden wird. Er fuhr auf zwei Tage nach Mähr.-Ostrau und Karwin und war innerhalb dieser Zeit auch in Wittkowitz

! Er hat während der 48 Stunden auch geschlafen und wie derholt gespeist, so dass ihm zum „Studieren" keine 48 Stunden blieben. Freitag den 9. d. kam Herr Leopold Steiner um 2 Uhr nachmittags in die Kanzlei des Streikcomitös in Mährisch-Ostrau und sprach die anwesenden Genossen wörtlich in folgender Weise an: „Meine Herreil! Ich bin der Abgeordnete Steiner. Sie wissen, datz am Montag der socialpolitische Ausschutz seinen Bericht erstatten wird. Ich will bei dieser Gele genheit das Wort ergreifen, um nach meinen Kräften

die Bergarbeiter zu unterstützen; denn es mutz Lärm geschlagen werden, wenn für die Bergarbeiter et was erreicht werden soll. Ich bin aber in dieser Sache Laie und bitte deshalb, meine Herren, um Informatio nen, an die ich mich aulehnen kann." Unsere Genosten kamen dem Herrn nun bereit willigst entgegen. Er hatte von der ganzen Sache wirklich keine blasse Ahnung. Herr Leopold Steiner' begab sich der Genauigkeit (?) wegen von den Arbeitern weg auch „zu den Gewerken", wie er selbst sagte. Was er dort gethan

und wie er dort die Interessen der Arbeiter „gefördert" haben muss, erhellt aus dem Umstande allein, dass Herr Leopold Steiner darauf in einem dem Kohlengrusen Wilczek gehörenden Wagen, auf dessen Bock sich ein livrierter Kutscher befand, zu einer Versammlung der Berg arbeiter angefahren kam. Am 13. März nun im Parlament kramt Herr Steiner seine in 48 Stunden gemachten „fachmänni schen" in einer die Interessen der Bergarbeiter t i e f schädigenden Art und Weise aus. Der Verrath an den Bergarbeitern gelang und das scheint

ja dem Herrn Steiner die Hauptsache gewesen zu sein. Im Anfang seiner Rede erklärte er: „Die Arbeiterschaft in diesem Streikgebiete ist eine ungemein brave, genügsame, fleitzige, aber leider noch zum Theil culturell Zurückgebliebene." Als er jedoch warm geworden war der Herr Steiner, behauptete er in der Mitte seiner Rede: „Wenn der Arbeiter nach der schweren, allgestrengten Arbeit um 4 Uhr Morgens oder 6 Uhr Abends den Schacht verläßt, so ist sein erster Weg in die Branntwein schänke. Das demoralisirt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 22.02.1903
Descrizione fisica: 10
, ist sein Ende nahe; so ein altes Sprichwort und soweit meine Erfahrungen reichen, bewahrheitet sich dasselbe. Weit über die Grenzen Tirols ist be kannt der Name des Jmmenkönigs Anton Steiner. Am 14. ds. Mts. nachmittags schrieb er einen Brief an einen Lehrer in Südtirol und bot ihm Bienenhaus samt Bienen feil. Steiner legte die Feder nieder, setzte sich auf das Ruhebett und ein Herzschlag machte dem stets tätigen Leben ein Ende. Herr Anton Steiner war geboren im Jahre 1835 in Brixen im Tale als der Sohn

eines Arztes. Schon frühzeitig trat er zur Finanzwache. Der strenge Dienst griff seine Gesundheit an und Steiner wollte sich der Landwirtschaft widmen. Er kam zu einem reichen Gutsbesitzer nach Rumänien. Dieser Mann betrieb schon damals die Bienen zucht rationell. Steiner fand Gefallen an derselben und als sehr begabter und willensstarker Mann ar beitete er sich in den Betrieb der Imkerei sehr bald ein und Steiner wurde Bienenmeister, als solcher kam er dann nach Siebenbürgen und zuletzt nach Rosenau

von 13 Völkern 12 q. Zahllose Imker wanderten nach Zell und allen war Steiner ein tüchtiger und liebevoller Lehrmeister. Er war der erste, der in Tirol die Bienenzucht so recht rationell betrieb und unstreitig gebührt Steiner das Verdienst, den beweglichen Bau in Tirol eingefnhrt zu haben. Später kam Steiner nach Innsbruck und von Telfs aus wurde er als Finanz-Respizient pensioniert. Zurückgekehrt in seine Heimatsgemeinde wurde er Be sitzer einer Oekonomie in Brixen im Tale und war zugleich Krämer. Das erste

war nun, daß sich Steiner einen prachtvollen Pavillon für Bienenzucht erbaute und weit über 100 Bienenvölker trugen dem tüchtigen Imker Honig und Wachs und somit bedeutende Summen Geldes ein. Ja die Bienenzucht war für Steiner der Anfang zur Gründung eines gewissen Wohlstandes. 18 Jahre hindurch imkerte erdort. Zahllose Menschen aus aller Herren Länder sah man in dem Jmkerheim Steiners aus- und eingehen, von allen Gauen Tirols strömten Imker nach Brixen und alle lernten, alle profitierten. Steiner war Mitbegründer

des ersten Bienenzüchter-Vereines in Tirol und hielt bei allen Versammlungen Vorträge. Im Jahre 1900 übergab Steiner sein Anwesen in Brixen und übersiedelte nach Langkampfen. In letzter Zeit kränklich übertrug Steiner die Arbeiten mit den Bienen seiner Frau, die ja ebenfalls eine sehr tüchtige Imkerin ist. Da Steiner kurz vor seinem Tode das Anwesen in Langkampfen verkaufte, bot er auch seinen Pavillon samt Bienen, Bienenwohnungen und Gerät schaften zum Verkaufe feil. Da bis jetzt kein Käufer

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 13.02.1921
Descrizione fisica: 8
es in den Muskelzwischenräumen ungehindert« Wege und wird durch die Bl ulbahn auf Herzklappen- und Nierengefäße an- gesiedelt imb vernichtet so unrettbar das Leben. Philosophische Sornrtagsecke. vn. (Mn Gespräch.)" Wahn: Nun, das wird ja Wasser auf deine Mühle sein! Die Steiner-Hochschule pu Dörnach bei Basel soll, so habe ich gehört, für immer schließen aus Mangel an Geldmitteln! Zahn: Das macht mtr keine besondere Freude! Jetzt wird der Schaden, den dieser Mann anrichtet, erst recht groß werden! Wahn: Ich verstehe

: Du würdest anders roden, hattest du fein Buch .Die Philosophie der Freiheit" studiert- Hier legt er in klarer, philosophischer Form sein ganzes System auseinander. Zahn: Au» welcher Zeittmgskritik hast du dies heraus- gelesen? Wahn: Prüfe selbst, ehvor du spottest! Da, nimmS und vertiefe dich!. (Legt daS Buch auf den Tisch.) Zahn: Hic Rhodus, hie saltare! Ich will dir beweisen, daß Steiner kein wahrhaft philosophischer Kopf ist. daß er nur halbe Wahrheiten verkündigt, nur zusammengetragen hat aus tat

! Diese unberechtigte Ueberschötzung des Denkens und Unterschätzung des Empfindens! Sie hat aus allen Steinerjüngern die einseitigen Denkakrobaten gemacht, die vor lantcr Gehirnkonvulsionen kein Herz mehr im Leibe und kein Gefühl mehr für Zeit und Raum und für die Pflichten des nüchternen Alltags haben. Wahn: Du bist nickst objektiv. du reißest irgend einen Satz aus dem Zusammenhangs heraus und benützest ihn, um Steiner zu verdammen. Das nenne ich keine gerechte Kritik! Zahn: Gut! Fangen wirs anders an! Sieh

, daß das Denken im Gehirne etwa so zustande, komme, wie die Verdauung in den animalisckMr Organen. (30.) Und das stellt Steiner dar als einen Irrtum, einen Fehler! Und ist doch vollständig richtig! Wie anders sollte es denn sein? Oder glaubst du auch steinerisch au einen Wolkenckuckus- nebelrausch in deinem Kopfe, von irgendwoher angeflogen, den man Denken nennt? Der Materialismus hat hier ganz reckst, wie er überhaupt die konsequenteste Weltanschauung ist. Wahn: Aber sie ist doch durchaus einseitig! Zahn

: Freilich ist sie das! Mer das deckt man doch dadurch nicht auf, daß man konstatiert, daß das Denken eine Gebirnfunktion ist? Und schau weiter! „Der Spiritualist faßt die Materie nur als Produkt des Geistes auf." Wieder ganz falsch! Hätte Steiner gesagt: Der Frchteianer tut das, so sprach er etwas richtiges aus. Ganz deutlich aber sagt er: Der Spiritualist, und dieser kennzeichnet sich doch dadurch als solcher, daß er neben und außer dem materiellen Körper eine immaterielle Seele anninrmt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 22 di 32
Data: 25.11.2006
Descrizione fisica: 32
, in denen teilweise schon Verkehrbesehränkungen vorherrschen. Der Neustiftweg ist sowieso nur für Anrainer befahr bar“, kritisiert Peter Tauber, Ge meinderat der grünen Bürgerliste. Brixen Kanonikus Steiner verstorben Am Donnerstag Nachmittag ist Kanonikus Ferdinand Steiner in Brixen verstorben. Ferdinand Steiner wurde am 17.09.1913 in Taisten geboren und am 29.06.1938 in Brixen zum Pries ter geweiht. In den folgenden Jah ren versah er nacheinander den Dienst als Kooperator in Mareit, Sexten, Trens

und Weitental, ehe er 1951 zum Sekretär des Seelsor geamtes und des Katechetischen Amtes wairde. 1952 ernannte ihn Bischof Joseph Gargitter zu seinem Sekretär und aufgrund seiner Einsatzbereit schaft und Treue vertraute er Stei ner bereits zwei Jahre später die Leitung des Seelsorgeamtes an und ernannte ihn gleichzeitig zum Domherrn an der Kathedrale von Brixen. Steiners Anliegen war es, Kanonikus Ferdinand Steiner: Die Beerdigung ist Montag, 27. November die Seelsorger mit den neuen Seel sorgemethoden

bekannt zu ma chen und sie dafür zu gewinnen. 1958 organisierte er den großen eucharistischen Kongress in Bri xen und 1960 die Brixner Diözesan- synode. Kanonikus Steiner baute zudem das Katholische Bildungs werk und das Büeherehvesen auf. 1973 wurde Steiner von seinem Auftrag als Seelsorgeamtsleiter entpflichtet, blieb aber weiterhin für die Bereiche Liturgie und Büchereiwesen zuständig. Steiner war zudem Mitglied der Touris mus-Kommission und redigierte das monatliche Amtsblatt des Or dinariates

. 1989 trat Kanonikus Steiner in den Ruhestand, blieb aber noch bis 1993 Leiter des Bi bliothekswesens. Die Beerdigung von Kanonikus Ferdinand Steiner ist für kommen den Montag, 27. November 2006, mit Beginn um 15.00 Uhr im Dom von Brixen, vorgesehen. Er räumt ein, dass in Vahrn solche Verkehrsmaßnahmen schlecht zu realisieren sind. „Man muss ande re Maßnahmen treffen. Diese Ver kehrsmaßnahmen sind nur ein Fei genblatt“, so Tauber. Brixen Feierliche Verleihung der Diplome Grund zum Feiern gestern

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.12.1999
Descrizione fisica: 16
ein Grund, das Auto zu beschlagnahmen. Peter Steiner, der Brixner BMW-Fah- rer, dem dies passiert ist, muß die Zornesröte ins Gesicht gestiegen sein, als er seinen Autoschlüssel abgeben mußte. Bei der gestrigen Verhandlung am Bozner Landesgericht spiel te der Vorfall am Rande des Brixner Altstadtfestes 1997 nur eine Nebenrolle - allerdings eine entscheidende. Denn die. Anklage, vertreten durch Staatsanwalt Cuno Tarfusser, stellte eine direkte Verbindung zwischen der Carabinieri-Kon- trolle am Brixner

und der ei gentlichen Straftat her. Das Ver bindungs-Glied: Rache. Steiner soll nämlich tags darauf das Privatauto des Ordnungs hüters, der für die Beschla gnahme des BMW verantwort lich zeichnete, schwer beschä digt haben. Nicht etwa mit Trit ten oder einem schweren Ge genstand, sondern mit Pistolen schüssen. Das Auto war an ei nem Parkplatz abgestellt. Steiner soll sich bei dieser Aktion in Begleitung eines ebenfalls stadtbekannten Brixners befun den haben: Herbert Widmann. Dieser hatte vor Monaten den Ausgang

des gestrigen Prozes ses gegen seinen Kumpanen Pe ter Steiner in gewisser Weise vorw'eggenommen. Widmann stimmte beim Voruntersu chungsrichter einem Vergleich zu und wurde zu einer mehrmo Carabfnieri-Patrouüle: ' ; 7' Eine Kontrolle in Brixen war wahrscheinlich die Ursache für eine „Racheaktion" an einem Carabiniere natigen Gefängnisstrafe verur teilt. Steiner setzte hingegen auf ein Hauptverfahren und bekam dabei eine saftige Rechnung prä sentiert: ein Jahr und acht Mo nate Haft wegen illegalen Waf

fenbesitzes. Der Anklagepunkt der Sachbeschädigung wer man gels Klage des geschädigten Ca rabiniere fallengelassen werden. Steiner befindet sich derzeit we gen eines anderen Deliktes in Halbfreiheit. Sein Strafauszug enhält mehrere Vorstrafen. Auf die Spur des Duos Wld- mann/Steiner kamen die Ermitt ler durch Zufall. Nach der Wild west-Aktion am Brixner Park platz hatte man zunächst ein Jahr lang gegen Unbekannt ermittelt. Bei einer Hausdurchsuchung im Hause Steiner im Zusammen hang

mit einem anderen Vorge hen wurde eine Pistole gefun den. Die Ballistiker traten auf den Plan: Ein Vergleich der Ku gel mit jenen, die am Privatfahr zeug des, Carabiniere gefunden wurden, ergab eine hohe Über einstimmung. Für die Anklage der Beweis, daß die „Racheakti on“ von Steiner bzw. Widmann verübt wurden w r ar. Sozialgenossenschaft „Oasis": Viele Pläne für das Jahr 2000 Soziales Genossenschaft „Oasis" schafft mehr Jobs Die Sozialgenossenschaft „Oasis“, 1991 gegründet und im offenen Strafvollzug

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 29.09.1994
Descrizione fisica: 16
und Botschafter a.D. Ludwig Steiner und dem Leiter der Abteilung „S" im Wiener Außenamt, Günter Bir- baum. Neue Töne von Minister Urbani Mit Flüsterturbos ausgerüstete Maschinen der Tyrolean könnten bald regelmäßig Bozen anfliegen. Foto: „VB" Zwei Unterschriften fehlen Dash-7 der Tyrolean testet die Bedingungen am Bozner Flugplatz Mit einem verhaltenen Brummen der Flüsterturbos hebt eine Dash-7 der Tyrolean Airways um 8.30 Uhr vom Bozner Flugplatz ab. An Bord 48 Passagiere und zwei Piloten, Ziel des Fluges

und Gesundheitsminister Raffaele Costa auf dem Programm. Dabei soll den Vertretern der Lokalverwaltungen der Entwurf für das neue Finan zierungsgesetz vorgestellt werden. Abschied von Christoph Amonn Ein Rückfall Ludwig Steiner über die neue Sechserkommission Für den österreichischen Südti rol-Experten Ludwig Steiner ist die Zusammensetzung der neuen Sech serkommission ein Anlaß zu ernster Sorge. Dabei, so Steiner, gehe es weniger um Einzelpersonen, son dern vielmehr um die Tatsache, daß in der neuen Kommission

keine „echten Regierungsvertreter" mehr säßen. Dies komme einem „Rück fall in die Zeit vor der Neunzeh nerkommission" gleich, sagt Lud wig Steiner in einem Interview. Herr Botschafter, Sie haben die Arbeit der Sechser- und Zwölfer kommission die ganze „Paketge schichte" lang verfolgt. Wie be urteilen Sie die jüngsten Vorkomm nisse und Personaldiskussionen rund um die Zusammensetzung der neuen Kommission? Ludwig Steiner: Ich glaube, daß plan einen grundsätzlichen Fehler begeht, wenn man alles mehr

oder weniger auf Namen und Personen reduziert. In Wirklichkeit geht es um die Konstruktion des Gremiums. Könnten Sie das etwas genauer erläutern? Steiner: Die Sechserkommission batte ihren Sinn darin, daß Vertreter Südtirols und der Regierung in Rom an einem Tisch zusammenkamen u nd die Probleme miteinander be sprachen, damit sie die Regierung lösen konnte. Jetzt fehlen den Sücl- tirolern echte Regierungsvertreter als Ansprechpartner. Das heißt, in der Kommission ist man sozusagen unter sich? Steiner

: Ja, weil die sogenannten Vertreter des Staates eigentlich auch lokale Vertreter sind. Da kann man ja auch gleich in Bozen bleiben. Würden Sie dieser Sechserkom mission dieselbe Bedeutung bei messen wie der vorhergehenden? Das Paket ist ja schließlich ab geschlossen. Steiner: Es ist sicher richtig* daß die vorherige Kommission für viele Paketfragen in mühsamer Kleinar beit die Vorarbeit leisten mußte, aber vergessen wir nicht, daß es die sogenannten Blankoschecks gibt (siehe eigenen Artikel auf dieser Seite

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 03.07.2001
Descrizione fisica: 16
s u. Leopold am See Die Bozner Staatspolizei hat sich bei den österreichischen Kollegen für die seinerzeitige Fahndungshilfe im Fall Peter Paul Rainer revanchiert: Nach zweitägiger Observationstätigkeit konnten der seit 31 Tagen flüchtige, mutmaßliche Milliardenbetrüger Leopold Steiner und dessen Ehefrau Brigitte gestern Mittag in Bardolino verhaftet werden. mmm. fi® f-f.j?'jr i^-Y j ^,-jfv ;T <* <* i-^iv ; r -- -fe w J> ^ ^ Sfr- «.*■ Itó’ '» , 1 * tj • •' Fahndunqschef Stefano Mamani

: Fahndungserfolg in nur zwei Tagen in Norditalien vermuteten - als das Steiner-Imperium vor fünf Wochen Insolvenz anmeldete, wa ren der Unternehmer und dessen Frau gerade auf Italienurlaub war die Fahndungsabteilung der Staatspolizei in Bozen bereits vor Wochen über informelle Kanäle vorgewarnt worden. Am vergan genen Freitag erging dann ein er ster offizieller Akt: Nachdem die rund um die Uhr observierte Tochter Steiners am Abend den Brenner passiert hatte, übernah men auf italienischem Gebiet Zi vilfahnder

der Quästur in Bozen die Observierung. Zwei Tage lang hefteten sich die von Fahndung schef Stefano Mamani koordinier ten Beamten an die Fersen der Die Steiner-Firmenzentrale: 170 Milliarden Lire abgezwackt? jungen Frau. Gestern Mittag dann der Epilog: Polizeibeamte der Quästuren von Bozen und Verona stürmten - flankiert von zwei Spezialisten des Öberösterreichischen Landes gendarmeriekommandos - das Haus in der Via San Zeno 55. Weil ihnen in der als Steiner-Unter schlupf vermuteten Wohnung nie mand

öffnete, traten sie die Ein gangstür ein. Von den Gesuchten zunächst keine Spur. Erst als ein Beamter die Badtür eintrat, stell te sich der Fahndungserfolg ein: Leopold Steiner, 58, und dessen Ehefrau Brigitte, 55, wurden ver haftet, nachdem sie zuvor noch ei nen Schwächeanfall simuliert hat ten. Nachdem ein herbeigerufe ner Arzt die Haft- und Transport fähigkeit der beiden konstatierte, wurden die Eheleute in die Justiz vollzugsanstalt nach Verona über stellt. Dort sitzen sie in Ausliefe rungshaft

. „Die entsprechenden bürokratischen Modalitäten sind bereits in die Wege geleitet wor den", so Fahndungschef Stefan- om Mamani ge stern gegenüber der Tageszei tung. Der Sohn des Unterneh mers Steiner, Al fred, 31, sitzt -so wie zwei hoch rangige Firmen mitarbeiter, die ebenfalls in die Wechselbetrü gereien invol viert sein sollen - bereits seit Wochen in Un tersuchungs haft. Gegen die Besitzerin der Wohnung in Bardolino, eine deutsche Staatsbürgerin und gute Bekannte des Ehepaares Steiner, ist Anzeige wegen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 8
* Egger Engelbert und 1 (Mitbesitzer), 121 * Leitner Kaffian und 2 (Mitbesitzer), 120 „ Budemair Josef und 1 (Mitbesitzer), Gp. 1810 Wiese Brandstätter Sebastian, 1767 „ Steiner Christian, 1809 Acker Brandstätter Sebastian, 1808 * Steiner Jakob, 2219 Weg öffentliches Gut, 1803 Acker Oberfeldner'S Erben, 1800 „ Dorer Johann, (Pötzer), 909 „ Weißkopf Gebhart, 911 » Egger Johann, 913 „ Steiner Johann, 914 Wiese 917 Acker 915 Wiese Steiner Johann, 959 Acker Oberfeldner'S Erben, 965/1 Wurzacher Johann

, 1309 Acker Dorer Anton. 2234 Timmelbach öffentliches Gut, 1340 Wiese Mairer Andrä, 1345 Acker Leitner Franz, 1338 Wiese Pichler Kassian, 1374/3 i - Lang Andrä. 1374/2 m 1376 Steiner Sebastian, 1387/2 Weißkopf Josef, 1389 Mariacher Andrä, 1391 Acker 1390 Wiese 1401 Weide Fraktion St. Andrä, 1396 Acker Steiner Jsaias, 1398 Wiese Maier Simon, 1368 Acker Steiner Johann, 1381 Steiner Sebastian, 1382 2194 Weg öffentliches Gut, 1323 Weide Fraktion St. Andrä, 1325 Wiese Leitner Kaffian, 1328 Maier Andrä

, 1330 Acker 1308 Weide Fraktion St. Andrä, 1301 Wiese Dorer Anton, 1302 Kröll Michl, 1304 Acker Berger Ferdinand, 1242 Brandstätter Josef, 1305 1306 Weide Fraktion St. Andrä. 755 Wiese Steiner Sebastian und Leitner Kaffian, 768/1 Kratzer Johann, 768/2 Unterwurzacher Thomas, 770 Dorer Anton, 771 Maier Andrä, 772 Alpe Steiner Michael (Repler), 775 Wiese Jsl tzer Alois, 781 * Unterwurzacher Polikarp. Hierüber wird im Sinne § 83 ff des tirol. Wafferrechtsgesetzes vom 28. August 1870

L. 64 und der ß § 27, 29 und 30 der Gewerbeordnung die kommissioneUe Erhebung und Verhandlung für 26. Mai 1922 mit dem Zusammentritte beim Gasthof Steiner in Prägraten um 8 Uhr Vor mittag angeordnet. Bei dieser Verhandlung sind die nicht schon früher mündlich oder schriftlich gellend gemachten Einwendungen vorzubringen, widrigen- die Be teiligten der beabsichtigten Unternehmung und der dazu nötigen Abtretung oder Belastung von Grund-

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 05.03.1964
Descrizione fisica: 16
doch für Großsprecherei. Einen dieser Briefe habe ich sogar in einer ,Alto-Adige'-Ausgabe veröffentlicht. Man malte mir auch einen Gal gen auf das Haus und schrieb dazu: .Verräter, Schwein usw.’“ Auf eine Zwischenfrage des Präsidenten be stätigte Benno Steiner, daß seine Frau in einem Gasthause in Meran eine Drohung ge gen ihn gehört habe. Sie habe ihm jedoch erst nach dem Attentat davon erzählt. Als dann um diese Zeit herum in Bozen ein Anschlag auf ein Auto durchgeführt wurde, sei seine Frau

sehr besorgt gewesen und habe darauf gedrängt, nach Deutschland auszuwanderri. „Inzwischen“, fuhr der Zeuge fort, „sollte ich wenigstens jedesmal vor dem Einsteigen unter das Auto sehen. Jedoch, wer tut das schon! Ich tat es auch nur, wenn meine Frau mit mir fuhr, um sie zu beruhigen.“ Nun kam Steiner endlich auf jenen 9. Juni 1961 zu sprechen. Er sagte: „Am 9. Juni hätte ich eine Verabredung mit Freunden. Wir woll ten uns zu einer kleinen Märende treffen. Be vor ich mit meiner Frau einstieg, hob

ich flüchtig die Motorhaube meines .Sechshunder ters’ auf, nur um meine Frau zu beruhigen. Als ich die Motorhaube wieder fallen ließ, sah ich einen roten Schimmer. Ich hob die Haube nochmals auf und als Ingenieur genügte es mir, um zu wissen, worum es sich handelte. Ich habe meine Frau, die gerade beim Einstei gen war, umgerannt und lief, den Carabinieri zu telephonieren.“ „Unabhängige Freiheitsbewegung" Hauptmann Rosa habe dann die Ladung aus dem Auto herausgenommen. Er selbst (Ing. Steiner) habe gesehen

, daß es sich um Spreng stoff handelte. „Es zirkulierten nämlich spä ter Gerüchte, daß es sich um ein Säckchen mit Polentamehl gehandelt habe und daß ich selbst die Ladung hineingelegt hätte. „Auch jetzt“, so fuhr der Zeuge fort, „schreiben einige österreichische und deutsche Zeitungen, daß niemand an dieses Attentat glaube.“ Für den Urheber des Attentatsversuchs halte er Klotz. Präsident: „Wie kam es zur Gründung der Partei ,Roter Adler’ im Jahre 1956?“ Benno Steiner: „Das ist schwer zu sagen. Zunächst

nur der Titel übersetzt werden solle. Der Präsident stimmt zu und beauftragt den Dolmetscher, das ganze Flugblatt, das zu den Prozeßakten kommt, später zu übersetzen. Seltsame Konveigenzen Ueber die „Freiheitsbewegung“ sagte Ing. Steiner: „Wir waren nur etwa fünf bis zehn und wir stellten keine Kandidaten für Wahlen auf. Aber wir wollten der SVP zeigen, daß es auch Leute gibt, die anders denken als sie.“ Präsident: „Worin waren Sie mit der SVP uneinig?“ Ing. Steiner: „Wir waren gegen die Korrup tion

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1906
Descrizione fisica: 8
, Branntweinbrennerei und Likörfabrik in Innsbruck, der erste Preis (Grand Prix) und die Medaille mit dem Kreuz zuerkannt. Es ist dies be reits die neunte Auszeichnung auf Ausstellungen und für die Firma gewiß ein erfreulicher Erfolg. Mngefendet. Löbl. Redaktion! Aus das tit Ihrem Blatte vom 23. September d. I. Nr. 38 enthaltene „Eingesendet" des Herrn Hans Steiner, wollen sie folgende Erwiderung aufnehmen: „Herr Steiner erwidert in brutaler Weise: Mein „Eingesendet" vom 16. ds. ist vom Anfang bis zum Ende einfach

erlogen. Nun dem gegenüber muß ich offen erklären, daß ich keine einzige Lüge hinein gab, sondern Herr Steiner, um sich einigermaßen herauszureißen, verschiedene plausible Mittel und Zwecke anwenden mußte. Nur der Anfang im „Eingesendet" beruht teilweise auf Wahrheit. Als aber die Plakate herauskameu, so darf ich wohl offen sagen, daß ich viele Zeugen bringen könnte und mit der Benamsung in den Plakaten nicht einverstanden war. Steiner soll nur die Zeugen bringen, welche behaupten

können, daß ich den Rangglplatz für das Wettranggeln beim Wintersteller selbst bestinrmte. Wer kann behaupten, daß ich mit ungezählten Schnäpsen mir Mut machen wollte? Wer kann behaupten, daß Steiner mich oft aufforderte, zum Ranggeln zu erscheinen? dies letztere war nicht einmal der Fall. Wer kann behaupten, daß ich in einem Zustande mich befand, daß Bücher es rötlich hielt, auf ein Wettranggeln neuerlich nicht einzugehen? Wer kann behaupten, daß ich zum Ranggeln zu Unterhabach nicht gefaßt gewesen wäre? Daß Steiner

mir den Rat erteilt, ich soll mich mit meinen Vierfüßlern daheim beschäftigen und das Ranggeln beiseite lassen, so könnte ich wohl auch ruhig erklären, derselbe soll bei seiner Feder bleiben und dis Uuruhstiftereien zwischen Pillerscer und Kirchdörfer beiseite lassen. Den Steiner fürchte ich nicht! Wer hat also ein Lügengewebe gesponnen, ich oder der Steiner? Solche brutale Beleidigungen nehme ich nicht an, überhaupt von Steiner nicht und ich fordere daher denselben öffentlich auf, seine Beleidigungsworte

in diesem Blatte zurück zu nehmen. Sollte Steiner für eine Widerrufung kein Ohr nicht haben, so steht ihm der gerichtliche Weg, welcher sogar bis Innsbruck gehen dürfte, offen; ich stehe immer zu Diensten. Kirchdorf, am 25. September 1906. Josef Seiwal-, Oberhabachbauer. Schriftt«m. Die Ausarbeitung -er photographischen Aufnahmen. Die Amateurphotographen sichten nunmehr die Ausbeute der schönen Jahreszeit und das Verwerten derselben — Kopieren, Vergrößern rc — ist die hauptsächlichste Be schäftigung

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 06.12.2003
Descrizione fisica: 20
Sa/So 6./7J2.2003 Nr. 247 TaqesieltüfM , „ et , ri-ajhGi * ..• ïllfô J 3 llliïj î* ',. “-J. ■'-' \j ' Neues Verfahren gegen Steiner Die Staatsamvaltschaft beschäftigt sich erneut mit dem Krimi um das Erbe von Paida Wiesinger. Sie ermittelt in einem ziveiten Verfahren gegen den Stiftungspräsidenten Bruno Steiner wegen Bilanzfälschung, Unterschlagung und Veruntreuung. Verbotenes Pokerspiel Seit 25. November sind Poker-Spielautomaten verboten. Zuwiderhandelnde riskieren saftige Geldstrafen

. Von Thomas Vikoler B runo Steiner, Pächter des Hotel Steger-Dellai auf der Seiseralm und Präsi dent der Paula-Wiesinger-Stif- tung, muss weiterhin zittern. Nachdem das Bozner Voruntersu chungsgericht im Frühjahr dieses Jahres ein Verfahren wegen des Verdachts auf Übervorteilung der im Juni 2001 94-jährig verstorbe nen Ex-Skhveltmeisterin Paula Wiesinger eingestellt hat, läuft nun eine neue Ermittlung gegen den aus Österreich stammenden Mann. Ge gen Steiner wird offiziell wegen Bi- lanzfalschung

Verfahren war es nur sehr be schränkt verwendbar, für das zwei te ist es dies sehr wohL Es enthält detaillierte Angaben über die Ge schäftstransaktionen, die seit dem Jahr 1998 auf den Namen Paula Wiesinger getätigt wurden. Bruno Steiner, der im selben Jahr das Ho tel Steger-Dellai als Pächter über nahm, verfügte über eine umfang reiche Vollmacht Gutachter Palla- ver soll nun in einer zweiten Exper tise herausfinden, ob Steiner Geld unterschlagen hat Die Rede Ist von hohen Beträgen. Untersuchungs

, halbautomatische und elektronische Unterhal tungsgeräte und Geschicklich keits-Spielautomaten, die mit der Hotel Steger-Dellai auf der Seiseralm: Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zum Verbleib des Erbes der verstorbenen Besitzerin gehen weiter ben für die Umbauarbeiten am hi storischen Hotel Steger-Dellai, die Steiner koordinierte. Die Angaben über die tatsächlichen Kosten des Umbaus sind widersprüchlich. Pallavers Bericht soll dem Staats anwalt in wenigen Wochen vorliegen. Die- im Jahre 2000 von Paula

Wie singer ins Leben gerufene, gleich namige Stiftung, wurde im vergan genen Jahr vom Land anerkannt. Ihr gehören neben dem Hotel auch größere Wiesenflächen auf der Sei seralm. Sollte sich heraussteilen, dass Steiner Geld unterschlagen hat, dann müsste sich die Stiftung in einem etwaigen Prozess als ge schädigte Partei einlassen. Falls es Bruno Steiner, der Stiftungs präsident, zulässt. Eingabe von 50 Cents aktiviert werden und bei denen das Ge schicklichkeitsspiel sowie die Un terhaltung im Vordergrund

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.06.2001
Descrizione fisica: 16
im Stiftungsrat Welches Vermögen genau in die Stiftung geflossen ist, kann Bruno Steiner kurioserweise nicht sagen: „Mehrere Hektar Almwiesen, das Hotel, dessen Um bau acht Milliarden Lire gekostet hat und einiges andere.“ Man wer de sich, gemäß dem Stiftungs zweck, für die Erhaltung des Steg- er-Vermögens, der Seiseralm im Allgemeinen und der Bergrettung im Besonderen einsetzen, versi chert der Stiftungsvorsitzende. Und was ist mit dem Gold? „Von ei nem Goldfund weiß ich nichts“, ver sehen Steinen

: In den Akten von Goldbarren: 100 Kilo Gold eingemauert. terer gestern gegenü ber der Tageszeitung. Zurück zum Erbstreit: Die Autopsie, die Pathologe Eduard Vigi Egarter am Dienstag durchführte, hat ei nen weiteren Verdacht jedenfalls nicht erhärtet: Dass Paula Wiesin ger eines nichtnatüriichen Tbdes gestorben sein könnte. Doch eines muss Bruno Steiner Staatsanwalt Rispoli, sollte er an gehört werden, sehr wohl erklären: Warum er seit rund zwei Jahren mit einer Generalvollmacht Paula Wiesingers ausgestattet

war, mit deren Hilfe er theoretisch das ge samte Steger-Vermögen hätte ver äußern können. „Pietätlose Frechheit“ Bruno Steiner, Pächter des Hotel Steger-DeUai und Vorsitzender der PavlarWiesinger-Stiftung über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Fortsetzung von S. 1 vor allem wenn ' er in Schntzent.racht zu den Volks massen spricht, dann gesteht er ihnen zu, dass es ohne die Ilumser keine Autonomie ge geben hätte, basta. Da kann der Professor Steininger sa gen was er will, da kann er noch tausend Seiten schrei

gefallen las sen. Aber was interessiert die fa uati si e rte n Draht ziehe r, Rädelsführer, Schreibtischre- mlntiunärc und Schreib- 1 iseh pa rt i sauen diesseits und jenseits des Brenners schon die innere und äußere Not der Menschen. Sie ertei len Befehle, ansbaden kön nen die Folgen a ndere. Von Thomas Vikoler G laubt man Bruno Steiner, ist ihm die Angelegenheit mit der Übervorteilung am Montag Vormittag zu Ohren ge kommen. Der Kastelruther Amts arzt machte ihn darauf aufmerk sam, dass

die für Mittwoch ange setzte Beerdigung von Paula Wie singer Sieger nicht stattfinden kön ne. Staatsanwalt Guido Rispoli habe eine Autopsie der Leiche an geordnet Der Verdacht Die ehe malige Skiweltmeisterin und Schauspielerin könnte eines nicht natürlichen Tbdes gestorben sein. „Ich war natürlich verwundert“, sagt Steiner, der seit 1998 Wierin gers Hotel Steger-Dellai auf der Seiseralm führt Dass er wegen „Übervorteilung von hilflosen Personen“ unter Er mittlung stehe, ist Steiner, auch Präsident

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Volksbote
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Pagina 6 di 14
Data: 12.09.1974
Descrizione fisica: 14
'5 ■t • I I; fr I li • ii:. • fl'. I. ui;. !4 U) Jhn^ezh Unrecht verdächtigt Dieser Tag glich einer Kette ähnlicher Tage: Voll von Arbeit, Betriebsamkeit, voll von Lärm. .Mir geht es gut’, dachte Ingenieur Steiner einmal oder zweimal an diesem Tag, ,ich habe meine Arbeit, meinen Verdienst. Die Kinder sind ge sund, und meine Frau ist liebenswert. Möge es so bleiben!’ Es kam ihm so in den Sinn, wie andere etwa einen Blick aus dem Fenster werfen und an einen blühenden Baum zwischen den Steinen

der Stadt denken. Hin und wie der an solchen Tagen dachte er an seine Familie, an seine Frau, Ursel, die Zwölf jährige, Manfred, der nun schon vier zehn Jahre alt war. Als das Telephon klingelte, dachte er jedoch nicht an seine Familie. Es meldete sich eine fremde Stimme. Die meisten Stimmen waren ihm vertraut. Er kannte sie, die mit ihm durch das Telephon redeten, hatte ein Scherzwort für sie, liebte die sen Kreis des Lebens, der sich um ihn geschlossen hatte. „Spreche ich mit Herrn Steiner?“ fragte

die Stimme. „Es handelt sich um Ihren Sohn Manfred. Er wurde erwischt, hier bei uns im Warenhaus, und es wäre durchaus in Ihrem Interesse, wenn Sie vorbeikämen .“ /.Ich komme“, antwortete Herr Stei ner. Man beschuldigte seinen Sohn im Kaufhaus einen kleinen Plüschbären entwendet zu haben, aber nicht der Ge schäftsführer des Kaufhauses verlangte nach ihm. In Wirklichkeit brauchte Manfred seinen Vater, und Herr Steiner machte sich sogleich auf den Weg. „Wo ist mein Sohn?“ fragte er den Ge schäftsführer

. „Ich möchte zuerst mit Ihnen allein sprechen“, winkte der Mann ab. „Weshalb?“ fragte Herr Steiner. „Be schuldigen Sie etwa mich? Sind Sie der Meinung, daß ich einen kleinen Plüschbären .“ „In Ihrem eigensten Interesse, Herr Steiner. Wir wollen daraus keine Affäre machen, Anzeige und so. Eine exempla rische Bestrafung von väterlicher Hand, Sie verstehen? So ein Kind .“ „Sie verlangen eine Tracht Prügel?“ „Eine kleine Abreibung. Das wirkt Wunder in diesem Alter.“ „Und wofür?“ \ „Bitte?“ fragte

der Geschäftsführer. „Wofür?“ „Ich sagte Ihnen doch am Telephon, daß Ihr Sohn einen Plüschbären entwen det hat.“ „Ihren Beweis?“ „Na, hören Sie —1“ „Sie werden Ihre Beschuldigung doch beweisen können?" „Er wurde erwischt. Auf frischer Tat ertappt. Ich habe den Eindruck, Herr Steiner, daß Sie sich des Ernstes der Angelegenheit nicht bewußt sind. Ihr Sohn hat gestohlen. Normalerweise er statten wir Anzeige .“ „Weshalb nicht in diesem Fall?“ „Weil es uns richtig erscheint, dem jungen, der unzweifelhaft leichtsinnig

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 16.07.2002
Descrizione fisica: 20
, obwohl sie „von den Er mittlungen nur am Rande berührt ist“ und in den Medien kaum von ihr ' ' die Rede war. Sehr wohl aber vom 11 Unterzeichner Bruno Steiner, dem n ' öfiftuiigsvorsitzenden. Die Staats- ’aiiwaltschaft ermittelt gegen ihn und seine Lebensgefährtin seit knapp einem Jahr wegen des Ver dachts auf Übervorteilung einer wehrlosen Ftersoru Paula Wiesinger, die im Juni vergangenen Jahres ver storbene Skipionierin. Die Ermitt lungen ziehen sich in die Länge, Staatsanwalt Guido Rispoli

hat je denfalls nicht die Absicht, die Akte Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider: Was verbindet Franz Schmieder und Bruno Steiner mit ihm? zu archivieren. Noch diese Woche wird er einem Rechnungsprüferden Auftrag erteilen, alle im Juli vergan genen Jahres beschlagnahmten Ge schäftsunterlagen nach Unregel mäßigkeiten zu durchforsten. Auch die Unterlagen der wenige Monate Dl E STI FTUNG vor Wiesingers Tod bei einem Notar in Kärnten gegründeten Stiftung. Welche Rolle spielt tatsächlich die Stiftung

unter sucht die Gerichtspolizei insbe sondere das Wirken des nunmeh rigen Stiftungsvorstandes Franz Schmieders (siehe nebenstehen den Kasten). Was bisher bekannt ist: Im Briefwechsel zwischen Bruno Steiner und Schmieder, der sich unter den beschla gnahmten Akten befindet, ist mehrmals vom FPÖ-Rechtspo- pulisten und Kärnter Landes hauptmann Jörg Haider die Rede, auch im Zusammenhang mit der Stiftungsgründung. Was verbindet Schmieder und Steiner (letzerer stammt aus Kärnten) mit Jörg Haider? Inbesondere

-Steger-Stiftung“ erfüllen. Das Stiftungsvermögen umfasst, so Präsident Bruno Steiner in seiner Stellungnahme, das zu letzt aufwendig renovierte Hotel Steger-Dellai, eine Frühstücks pension in Seis, 50 Hektar Alm wiesen auf der Seiseralm, sowie Bargeld in der Höhe von rund zwei Millionen Eine. Verwaltet wird dieses Vermögen von ei nem dreiköpfigen Vorstand: Verwalter Bruno Steiner (ein „enger Vertrauer“ Paula Wie singers), den Kastelruther Bankbeamten Stefan 'Dröbinger und FVanz Schmieder

aus Deutschland (ein „enger Famili- enfreund“, wie / Steiner *JÈÊk> □ Verkehr Stadtputz mit Elektro-Fahrrädern Bozen Ist TVeten zu anstrengend? Die Bozner Stadtpolizei wird mit Elektro-Fahrrädern ausgestattet. Nächste Woche werden fünf Räder des Modells „Frisbee - Electric Bike“ übergeben. Bereits in meh reren Städten Italiens sind Ord nungshüter auf den von der Bozner Firma Tecnoearbur ver triebenen Rädern unterwegs. Die Idee von Frisbee wurde während des Radsporttages „Bolzanobici“ geboren, woraufhin

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 4
. Vor dem Innsbrucker Schöffengerichte wurde am 7. Oktober gegen die 29 jährige Buchhalterin Anna Steiner verhandelt, die ganz nach dem Muster der Elfriede Knab durch Vorspiegelung falscher Tatsachen und durch phantastische Ver sprechungen vielen Leuten namhafte Geldbeträge herausgeschwindelt hatte. Nach der Anklageschrift sind der Betrügerin folgende Personen zum Opfer gefallen, beziehungs weise um nachstehende Beträge geschädigt: Der Benefiziat-Pfarrer Josef Mayr von Rum um einen Betrag von 4 5 Millionen

Milliardenerbschaft (es handelte sich um 20 Milliarden) von ihrem verstorbenen Bräuti gam zu erwarten habe, deren Auszahlung sich nur durch den Widerstand der Verwandten ihres Bräutigams verzögere. Auf Grund dieser Erzäh lung ließen sich die früher genannten Personen dazu verleiten, der Steiner Darlehen und Unter stützungen in der angegebenen Höhe zu gewähren, ohne daß sie sie jemals von der gänzlich mittel losen Steiner zurückerhalten hätten. Der Vor sitzende richtete an die Angeklagte die Frage, ob sie immer

lügenhaft veranlagt gewesen war. Die Angeklagte erfrechte sich zu erwidern, daß sie im Widum in Rum zur Lüge und Heuchelei erzogen worden sei; sie habe sich immer gegen ihre Natur als brav und sittsam ausgeben müssen und ist so zur Lügnerin geworden. (Das ist der Dank dafür, daß man das uneheliche Kind dort aufgezogen hat.) Eine der Geschädigten, die Baronin Unter richter in Hall, glaubte, es handle sich bei der Steiner um eine wirklich bedürftige Person. Auch anderen Geschädigten, mit denen die Steiner

di rekten Verkehr pflegte, hatte sie für die ihr ge währten Unterstützungen und Darlehen Milliarden als Rückzahlung versprochen; sie habe, so heißt es in einer Aussage, mit Millionen und Milliarden herumgeworfen, wenn sie von ihrer bevorstehenden Erbschaft erzählte. Da sie auch mit genauen An gaben aufzuwarten wußte, glaubten ihr alle, um somehr, als die Versprechungen der Steiner, alles „in Gold zurückzuzahlen", eine bedeutende Lok- kung darstellten. Im Frühjahr dieses Jahres weilte die Steiner in Wien

; dort fiel ihr der Ing. Leitner, der in einem Restaurant ihre Bekanntschaft gemacht hatte, zum Opfer. Die Steiner erzählte ihm, sie sei in momentaner Geldbedrängnis und lieh sich von ihm 400.000 Kronen aus, wobei sie versprach, diese Verbindlichkeit sofort zu ordnen. Auch diesem Wiener Bekannten hatte die Steiner von der Erbschaft, von ihrem tadellosen Vorleben und von gutsituierten Verwandten erzählt, so daß der Mann sich auch vorgenommen hatte, sie zu hei raten. Erst als er gewahr wurde, einer Schwind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1932
Descrizione fisica: 8
Wem WM de« Minister Akmrig z«m Fremde W Dam kraxelt man kehr schnell die Seflstftetttitplete hinaus! Gendarmerie-Oberinspektor Steiner des Landes- Gendarmeriekommandos in Innsbruck wurde in das Bundeskanzleramt nach Wien einberufen. Er wird als Berater in Gendarmerieangelegenheiten dem Staatssekretär für das öffentliche Sicherheits- wefen, Major Feh, zur Seite gestellt werden. Vor einigen Tagen konnte man diese kurze Meldung m den bürgerlichen Zeitungen lesen. So klein diese Notiz

ist, so spricht sie dennoch Bände! Herr Steiner ist ein Busenfreund des Herrn Ministers Jakoncig. Diese Freundschaft ist darauf zurückzuführen. daß Gendarmerieoberinspektor Steiner es mit seinen beschwo renen Dienstpflichten vereinbar fand, den Innsbrucker Bür gerkriegshetzern und Putschvorbereitern an den sogenann ten Sprechabenden der Heimatwehr im Hotel „Kreid" wie derholt Vorträge zu halten. Die Sprechabende waren zwar miserabel besucht, die Vorträge des Herrn Steiner nicht minder miserabel

— aber bei der Heimatwehr nimmt man das Wollen sür das Können, und die Herren Steidle und Jakoncig wissen, was man einem guten Freunde schuldig ist. Und als der Wiener Hahnenschwanzhäuptling Major Fey zum Staatssekretär für die Sicherheit ernannt wurde, war eine der ersten Regierungshandlungen des Herrn Staatssekretärs, den Freund des Ministers Jakoncig, Herrn Steiner, ins Wiener Bundeskanzleramt berufen zu lasten. Weiner bekommt nun endlich Gelegenheit, seine Vorliebe für die Hahnenschwanzputschisten in ein sozusagen

amtliches Gewand zu kleiden, den neu gebackenen Staatssekretär zu beraten, wie man mit Hilfe der Gendarmerie die Ideale der Steidle und Konsorten realisieren könne. M sich zwischen dem Gendarmerieoberinspektor Steiner und den Herren Jakoncig und Steidle die ersten zarten Freund schaftsbande zu knüpfen begannen, Steiner seine ersten rhetorischen Gehversuche im HW.-Sprechabend-Kindergarten unternahm, war es dem Herrn Oberinspektor ja noch einigermaßen ängstlich zumute. Herr Steiner schien es selbst eüvas

schwanz wieder einmal regierungsfähig, Herr Jakoncig Minister wurde, getraute sich auch Herr Steiner hinter den HW.-Kulkssen hervor. Er wußte: Jetzt konnte ihm nichts mehr geschehen. Jetzt wurde ein Arm-in-Arm-Arbeiten mit den faschistischen Bü-rgerkriegsvorbereitern zur vaterländi schen Tat. Steiner predigte von nun an in den HW.-Sprech- abenden offen das Hahnenschwanzevangelium. Und wenn Heimatwehrler, den Bestimmungen des Kriegsgeräte gesetzes zum Trotz, kaltschnäuzig und hohnlachend, schwer

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.06.2001
Descrizione fisica: 16
. Es war spätestens 1998, wenn auch Hotel-Pächter und Stiftungsprä sident Bruno Steiner angibt, nichts von einem Goldschatz zu wissen. Steiner, der wegen „Übervorteilung einer wehrlo sen Person" unter Ermittlung steht, wurde in jenem Jahr Pächter. „Ich habe den Umbau des Hotels geleitet. Ich würde es wissen, w-enn etwas gefunden worden wäre“, erklärte Steiner Mitte vergangner Woche. Staatsanwalt Rispoli wird ihn beim Verhör, das voraussichtlich Ende dieser Woche stattfinden wird, weitere Fragen dazu stel len

des Stiftungsrates, von der Tages zeitung kontaktiert, wollte dazu keine Auskunft geben: „Es wird so viel Unwahres geschrieben. Derzeit ist es besser, abzuwar ten und nichts zu sagen.“ Nach wie vor unklar ist - und das ist der springende Punkt der staatsanwaltlichen Ermittlung -, welche Vermögensgüter in die Stiftung eingeflossen sind. Und: Gilt die Generalvollmacht, über die Bruno Steiner angeblich verfügt, auch über das Stif tungsvermögen? Steiner will aussagen (tom) Bruno Steiner, Pächter des Hotel-Dellai

, gab sich auch bei der Hausdurchsuchung am Samstag „gelassen“. Er habe we der etwas zu verbergen noch zu befürchten, er klärte er. Auch gegenüber den Carabinieri, so hieß es gestern im Gerichtspa last, zeigte er sich kooperativ. Bruno Steiner und seine FVau Adelheid Ha- senauer sind jene zwei Perso nen, die ver dächtigt wer den, die vor ei ner Woche ver storbene Paula Wiesinger Ste- Bruno ger „übervorteilt“ zu haben. Ge genüber der Tageszeitung wies Steiner, der auch Präsident der Wieisinger

-Stiftung ist, jegliche Vorwürfe von sich. Voraussicht lich Ende dieser Woche wird der aus der Steier mark stammen de Wiesinger- Vertraute von Staatsanwalt Guido Rispoli angehört - aus eigener Initiati ve. Er wolle in dieser Angele genheit Klar heit schaffen, g ließ Steiner |5 über seinen An- 5 walt Gerhard 2 Brandstätten Steiner ausrichten.

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 6
Nr. 14 Donnerstag. 17. JSnner 1935 .? <Jj&~ Wciiscl tm Kommando der Tiroler Gendarmerie Innsbruck, 16. Jänner. Auszeichnung des Oberstleutnants Andreas Steiner Heute vormittags fand in der Gendarmeriekaserne am Innrain eine kleine Feier statt, bei der dem Oberst leutnant Andreas Steiner vom Sicherheitsdirektor Dr. Anton von Mörl das Ritterkreuz des österreichifchenVerdienstordens überreicht wurde. In einer Ansprache würdigte der Sicherheitsdirek tor die Verdienste des Oberstleutnants Steiner

um die Tiroler Gendarmerie, deren Kommandierender er bis jetzt war, und sagte, das; er dem Aufträge des Staatssekretärs für das Sicherheitswesen, Varon Hammer st ein, sehr gerne Nachkomme, um dem Gen- darmerieoffizier die vom Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung an die Brust zu heften, an der schon eine andere hohe Auszeichnung für die heldenhafte Ein nahme des M o n t e S e o r l u z z o, die Oberstleutnant Steiner während des Weltkrieges errang, prangt. Dann wünschte der Sicherheitsdirektor

dem Oberstleut nant Steiner Glück auf seiner weiteren dienstlichen Laufbahn. Auch Gend.-Oberst K u g l e r gedachte in warmen, kameradschaftlichen Worten der Verdienste des Oberstleutnants Steiner. Zur Feier waren Vertre ter der Gendarmerie, der Polizei und der freiwilligen Wehrverbände Tirols erschienen. Wie wir erfahren, wurde Oberstleutnant Steiner als Stellvertreter des Salzburger Landeskomman danten der Gendarmerie dorthin abberufen und Gend.- Oberst Richard Kugler hat bereits vor einigen Ta gen

das Kommando über die Tiroler Gendarmerie übernommen. Gendarmerie-Oberstleutnant Andreas Steiner Gend.-Oberstleutnant Andreas Steine r,.hervorge- gangen aus den K a i s e r j ä g e r n, ist eine im ganzen Lande wohl im besten Sinne bekannte und für den Sicherheitsdienst verdienstvolle Persönlichkeit. — Die kluge, taktvolle und opserlose Niederringung des Bau ernaufstandes in Holzgau im Lechtale im Jahre 1920, die Vertreibung des Republikani schen Schutzbundes und die Besetzung der Bahnhöfe in Innsbruck

durch die unter Kommando des Oberstlt. Steiner stehende Gendarmerie im Jahre 1927, die Besetzung der Hochburg der Sozialdemokratie Tirols und die Waffensuche dort im H o t e l„S o n n e" und im G e w e r k s ch a f t s h a u s im November 1930, sein energisches und erfolgreiches Eingreifen bei der Höttinger Saalschlacht im Jahre 1932 und in S ch w a z am 12. November 1933, und nicht zuletzt die rasche und nicht viel Opfer fordernde Niederwerfung der Revolte i n Wörgl am 13. Februar 1934 sind Taten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.12.1922
Descrizione fisica: 8
Inzwischen war aber Höllriegl mit Pafferuri ,in die Kanzlei des Regiments-Vertrauensmannes (Steiner) gegangen, in welcher gerade eine Sit zung der Vertrauensmänner tagte. Die Verhaf tung erregte dort ebenfalls starke Aufregung, da in derselben ein Vorstoß der Offiziere gegen daS ! Vertrauensmännersystem erblickt wurde. DieS umsomehr, als am gleichen Tage den Vertrauens männern ein Erlaß des Bundesministeriums für Heerwesen bekannt wurde, der ausdrücklich sagte, „daß VerLrauensmLuner, wem

war die Verhaftung Höllriegls ohne jeden Zweifel gesetz widrig. Die Vertrauensmänner beschlossen da her, den Rgts.°VM. Steiner zum Rgts.-Krndo. zu entsenden, damit unter Berufung auf diese» Erlaß die Verhaftung Höllriegls unterbleibe. Steiner ging zu Obst. Högn, machte ihn auf die Erregung bei der Mannschaft und bei den Vertrauensmän nern wegen der befohlenen Verhaftung Höllriegls aufmerksam und ersuchte unter Berufung auf vor genannten Erlaß, von der Verhaftung Abstand zu nehmen. Obst. Högn erklärte, er könne

dem Major Jakob nicht vorgreifen, der fragliche Erlaß fei chm nicht bekannt. Steiner machte den Oterft auf- imecffemt, daß er durch telephoniscl^ Anfrage bei der Brigade sich von dem tatsächlichen Vorhanden sein des Erlaßes ja überzeugen könne. Obst. Högn lehnte dies ab und verwahrte sich dagegen, er lasse sich von Steiner nicht vorschreären, was er zu tun habe. Steiner teilte daraufhin den Vertrauensmän nern das Ergebnis seiner Intervention bei Obst. Högn mit. Die Vertrauensmänner beharrten

auf ihrem Beschluß, Höllriegls Verhafümg fei unge setzlich, sie werden deshalb nicht dulden, daß eine -solche durchgeführt werde. Die Erregung bei der Mannschaft und bei den Vertrauensmännern hatte inzwischen bedeutend zugenommen. Steiner wurde neuerdings zum Rgts.-Kmdo. zwecks Intervention entsendet und nahm diesmal den zweiten RgtS.- Vertranensmann Brunner mit. Die Unterredung beim Rgts.-Kmdo., der diesmal auch der Adju- ; tant Obst. Wunsch beiwohnte, verlief in etwas temperamentvollerer Weise, als die erste

. Oberst Högn erklärte wieder, er tue in der Sache nichts. ' Inzwischen hatte Offz.-Stellv. Pafferini vom iBaonstommandanten Obst. Gafteiger neuerlich.den Auftrag erhalten, Höllriegl zu verhaften. Aus das hin nahm die Erregung bei der Mannschaft ziem- kch bedenkliche Formen an. Steiner begab sich mit Brunner und Pafferini zum drittenmal zu Högn, um dort wegen der Verhaftung zu inter venieren. Diesmal war auch Obst. Gasteiger zu- • 'J'Jp .Kalle hatte einen neuen grauen Beiderwandanzug

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Pagina 6 di 8
Data: 10.05.1934
Descrizione fisica: 8
es in der Kaiser-Franz- Iosef-Straße im Saggen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Gendarmerieassistenzmann und einem bettelnden Burschen, in dessen Verlauf der Assistenzmann von seiner Waffe Gebrauch machte; der Bettler wurde durch einen Schuß in das Schulterblatt verletzt. Der Vorfall hatte heute vor dem Strafbezirksgericht Innsbruck (Rich ter OLGR. Dr. Glätzl e) ein gerichtliches Nachspiel. Der 27jährige Hilfsarbeiter Franz Steiner aus Hart im Ziller tal hatte sich wegen Bettelei und Wachebeleidigungen

zu verantwor ten. Die Angelegenheit hat im wesentlichen folgende Vorgeschichte: Der Gendarmerieassistenzmann Ernst S o r a t r o i versah zwecks Verhütung von Papierbölleranschlägen im Hause Kaiser-Franz-Iosef- Straße 14, wo der Landesgendarmeriekommandant Steiner wohnt, in Zivilkleidern Wachdienst. Gegen Mittag betrat Franz Steiner, der vorher schon in einigen Häusern der Erzherzog-Eugen-Straße gebet telt hatte, das angegebene Haus, um ebenfalls zu betteln. Im Haus flur trat ihm Soratroi

mit der Aufforderung entgegen, daß er dort nicht zu betteln, sondern sich zu entfernen habe. Auf die Entgegnung Steiners, daß er sich nicht von einem beliebigen Menschen das Bet teln verbieten lasse, zeigte ihm der Assistenzmann Soratroi die Marke der Hilfspolizei und wollte eine Perlustrierung vornehmen. Bei der Durchsuchung meinte Steiner, daß er kein Böllerwerser und kein Nazi, sondern daß er vielmehr vaterländisch gesinnt sei. Da sich Steiner im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung zu Tätlichkeiten

hinreißen ließ, ersuchte Soratroi das Dienstmädchen des Gendarmerieoberstleutnants Steiner, telephonisch zwei Mann zur Hilfeleistung zwecks Verhaftung herbeizurufen. Das Mädchen meinte aber, es sei nur ein Bettler, man solle den Burschen laufen lassen. Der Assistenzmann sah zuerst auch von einer Verhaftung ab und wollte Steiner zur Haustüre begleiten. Noch im Hausflur belegte aber der Bettler den Assistenzmann mit allen möglichen Schimps- worten und zerriß ihm auch den Mantel, worauf Soratroi die Ver

haftung des Burschen aussprach. Steiner wurde neuerlich gewalt tätig und 'rannte gegen die Erzherzog-Eugen-Straße davon, wurde aber von Soratroi bald eingeholt. Nach einem neuerlichen Fluchtver such schoß ihm Soratroi nach und traf Steiner in die linke Schulter. Der Verletzte wurde zu dem in der Nähe wohnenden Arzt Dr. Bie dermann gebracht und nach Anlegung eines Verbandes in die Klinik überführt. Steiner schilderte bei der Verhandlung den Hergang in ähnlicher Weise, meinte aber, daß er schon

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