tige Zustimmung ufw. Mese erlogenen Berichte stammen von einem gewissen durcklen Ehrenmann namens Herzog, so ebenfalls über angebliche Enthüllungen, über Dr. Verkauf, die der zweite Ehrenmann, der Deuffchnationale Franko Stein, angeblicher Arbeiter, dessenCan- didatur als Reichsrathsabgeordneter die Capita listen unterstützen, in seinem Blätte „Der Ham mer" bringen wollte. Bis jetzt hat dieses schmutzige Blatt des noch schmutzigeren Gesellen Stein noch kein Wort gebracht. Gen. Dr. Verkauf ver
sichert, daß alles was der deutsche Volksgenosse Stein über ihn bringe, u. a. die Geschichte mit dem Schriftstück, ein Brief nämlich, worin Verkauf einem Arbeiter eineVer- tretung bei Gericht zugesagt haben soll, die er aber dann unterlassen habe, erlogen sei und er erklärt, daß er jedermann — den unmittelbaren und auch den mittelbaren Lügnern — gern Gelegenheit geben will, ihreVerleumdungenvorGerichtzu beweisen. Sie mögen nur erst den Mmh ha ben, sie zu e r h e b e n." Die „Arbetter-ZZmng" bemerkt
oazu: Was die übrigen Enthüllungen be trifft, fo versteht jeder, daß ne ine — man muß jagen — üblichen Znfamien des Stein sind. Eine drrecte Befchuldigung wagt ja der Lump nicht, und f o bleibt nichts übrig,alsihmvon ZeitzuZeitdeii verdienten Fußtritt zu geben. UebrigenS hat fich die Prager „Bohemia" be quemen müssen, nun üoer die angevliche Ver sammlung m Afch vom Arbeiteriecremrmr baielbst erne Berichtigung aufzunehmen oes Inhaltes, dag von dem genannten Lage weder von wcrcuoemo- kratischer Seite
eine Versammlung einberufen wurde, noch eine solche slartge,unoeii habe. Cben,o e r l o g e n ist die Behauptung, daß die focialinmo- kratische Parteileitung in Cgec tm „Volkswillen" und in Flugblättern die Parceigenoyen des Egerer Wahlkrerfes auffordern, den radicalen Landmgs- abgeordneten Stein in Zukunft in keiner social- demokratifchen Versammlung mehr zum Worte kommen zu lassen und alle von deutfchvölkifcher Seite einberusenen Versammlungen ruckstchrSlos zu sprengen, lvas die beste Antwort
auf die von Stein angedrohten Enthüllungen fei. Ob nun die „Innsbrucker Nachrrchetn", die „Post" und die anderen Blätter, welche diese Verleumdungsn brachten, nachdem die „Arbeiter-Zeimng" fchon am 18. October die Berichtigung der „Bohemia" citirte, berichtigen werden? Wir glauben kaum, da es bis jetzt nicht geichehen ist und man kann daran den Grad des Rechtlichkeitsgefühls er messen, das in der bürgerlichen Preffe zu Haus ist. Man kann aber auch daraus ersehen, was man im Kampfe mir den Deutschnationalen