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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 11.11.1824
Descrizione fisica: 14
worden, abgedruckt sey, und daß auch die Gelehrten Anton Nosch-. mann und Wcnedikt Bouelli davon volle Kenntniß hat.- ten. Man konnte nicht begreifen, wie alle diese Gelehr ten in die Kenntniß einer so verdeckten Inschrift gekom men seyen , bis der Freiherr v. Cresseri vom Weihbischofe Passi erfuhr: Der Marchese Maftei sey vor »6 Jahren (folglich um das Jahr >74/,) persönlich zu Trient gewe sen , lind habe den Stein aus der Mauer heraus brechen lassen, und die ganze Inschrift abgeschrieben, worauf

der Stein sogleich wieder in die Mauer eingesetzt, und von dieser zur Hälfte bedeckt worden sey. Dieser Sorg falt des Marchese Massei hätten dann auch, wie der Frei herr v. Cresseri meint, die übrigen genannten Gelehrten ihre Kenntniß der Inschrift zu verdanken gehabt. Wenn aber diese Erzählung auch gegründet seyn sollte, so gebührt die Ehre der um jene Zeit geschehenen Aufdeckung der ganzen Inschrift doch bem gelehrten An ton Noschmann, welcher schon im Jahre >73,) der unter dem Namen der Silontia

^ii zu Innsbruck entstandenen litterarischen Gesellschaft eine Abschrift davon vorgelegt, und zu ihrer Erklärung eine lateinische Abhandlung mit, dem Titel: Inscriptio a<1 8. 1'rilltZnli, abgelesen hat. Er erzählt in derselben: Er habe, den Stein bemerkt, als er am 3. Oktober 1734 die Stadt Trient beobachtend durchwandert habe ; eS seyen damals von der Inschrift bloß die Worte IINI' (^155 zu lesen gewesen, weil alles Uebrige von der Sakristei-Mauer verdeckt war; doch hätten schon diese beiden Worte

durch die ziemlich schone Form ihrer Buchstaben eine Inschrift aus dem höheren und besseren römischen Zeitalter zu be zeichnen geschienen: um so viel mehr habe ihm daran gelegen, das Ganze kennen zu lernen. Doch dieß habe «hm erst im Jahre 173,) gelungen, in welchem auf sein unaufhörliches Zudringen fein Freund, der fürstbifchöf- liche Sekretär, D. Georg Joseph Hoser, nach erlangter Bewilligung den Stein aus der Mauer auSgehoben, die Zuschrift abgeschrieben, und ihm sogleich eine Abschrift davon gcichickt

habe. — Ohne Zweifel haben dann bei vieler Gelegenheit auch die übrigen oben genannten Ge lehrten Abschriften entweder unmittelbar aus Trient. oder doch durch Noschmann erhalten. Nach dem, waS Sìcsch in seinen Annalen meldet, sollte man glauben, dieser Gelehrte sey bei der Abdeckung des Steines n-ae- gen gewesen, da er sagt, er habe dei, Stein selbst abqe- Ichrieden; allein aus eine Anfrage des Freiherr» Cresseri l.iar er viese Angabe in einem Schreiben selbst dahin be richtigt, daß er die Inschrift

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 08.01.1827
Descrizione fisica: 10
-Zjbeiter IWolken -71 Sj -I ? 27 ^ 2-/I 5Z S ü S k Wolken beiler heiler Wviken G e s ch i <h t è. Die Besitzer des Schlosses Katzen stein. (Fortsetzung.) Hans wurde Herr auf Katzenstein. Er verkaufte den »'lim bei der Theilung des väkerlicken Erbes >/,l>s mit Genehmigung oder auf Befehl des Erzherzogs Sigmund von Heinrich überlassenen Hof auf Sem Berge Labers, der noch jetzt beim Egger heißt , dem Friedrich Peter Amort, Bürger von Meran, und seiner Ehewirthin Ma ria , deren Familie, so viel bekannt

I. den Katzenstein. ^) Jörg KaNz zu Katzcnstein erscheint unter den Maiser Edeln in einem von denselben dem Pfarrer Simon Gaß- ler „am 20. Tag Marci /^c>. l). der wenigeren Zahl im 3bten' (>S3ti) ausgestellten Zeugnisse. Nach Brandis (a. a. O.) erbat sich làgo Michael Katzcnbok Katzenstein vom Erzherzog Ferdinand zu Le hen. Allein nach einer Urkunde cl. ct. Innsbruck den 2/,. Oktober »SiZo übergab der Erzherzog Ferdinand dem Mi chael Katzenbök v^nDürnstei» den adelichen Jnsitz Katzcn stein, dei, er bisher

um Hooo st. zum Pfand hatte, zum sreien Eigenthum. In einer Zehentäuffchreibung vom Jähre it,v2 wur de das Schloß Katzcnstein sammt Lehen als eine Jnha- Vung des Abraham Katzbök aufgeführt. Nach der Landes- MjNrikel hatten die Katzcnbok daS Prädikat von Katzen stein. Siisanna Maria, wahrscheinlich die Letzte dieses 3!amcns Und Stammes > vcrehelictne sich mit dem Edeln HanS Pögl von Türnstein, landesfürstlichcn Keller- Herrn von Meran , und brachte ihm als Mitgift Katzen stein zu. In einem Eckzimmer

sich Johann Christoph Pögl, wahrscheinlich ein Sohn des vorigen, mit der Tochter des Nikolaüs von Knillenbera zu Reichenbach, Anna Ma ria, im Beiscyn der Zeugen Franz von Traulinansvorf, Franz von Waibinann und Engelbert von Zöti. Dicier nämliche Johann Christoph Pögl wohnte am 2. März iblzb alS Kirchen-Depurirter von Mais der von Johann Kaiser für die Pfarrkirchen gelegten Rechnung zu Unler- mais bei. Im Jahre starb aus seinèm Schlosse Katzen^ stein der Priester Leopold Pögl, Benefiziai zu den heil, drei

, da diese Maria Barbara bereits verstorben war, ihre Kinder zu Erben seines Nachlasses eingesetzt. In der ErbStbcilung erhielt die Toä'ter Maria Anna, verehelichte Telser,'Katzcn stein zu ihrem Antheile. (Beschluß folgt.) <) ^rin.ii. Siam». Cap. §. »6. und Nach einer noch in Meran aufbewahrten Urkunde. Es wünscht Jemand altere in Tirol oder Vorarl berg g e d r u ck l e musikalische Werke, und veraltete, bei der neuern Musik nicht mehr übliche musikalische In strumente zu kaufen. Wer solche besitzt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 26.09.1822
Descrizione fisica: 10
», als er >eine Grabstätte zwischen Krieb- lowitz und Woigwitz wählte, als einzige Bezeichnung der» selben eine» einsache» Stein gewählt haben. Bald »ach seinem Tode wurde an die Erfüllung leineö Wunsches ge dacht, und bereirö im Mai die Arbeit begonnen. Nach vielem Suchen fand man an der Südseite des Zob- teugebirgeS bei Gorkan eine Steiiimasse, aus der ein Würsel vo» Rheinl. Fuß Breite und gleicher Länge und Höhe ausgearbeitet werde» sollte, der an der ge^ dachte» Grabstätte seine» Platz finde

Namen: Ritter Laseari ) bei TraiiSportirnng der »och 1-7,0»» Zentner wiegenden Granirinasse, auf welcher die Statue Peters l. ruht, 177» erfand. (Um nämlich den creili zuerst auf eine» Rost zu lege», wurde» 12 vo» .» Winde» unter stützte Hebel gebraucht, dere» jeder aus drei Bäume» von »ti Zoll Dicke uui> t>5 Fusi ì?ange bestand. Vom Roste hob man den Stein auf eine Schleife. Diese wurde im n»ter» Theile auö einzelnen, 33 Fuß lauge», Zoll breiten und >L Zoll dicken, nach Art der Dachrinnen

aus gekehlten Balken gebildet. Die Hohlkehle war mir einer metallenen, an den Stei» konvexen Bekleidung ausge füttert, nm daS Reiben der Kugeln zu verhindern. Für die Krümmungen, die der Weg machte, hatte ma» übri gens vollkommen »ach Art der erstere» eingerichtete kreis förmige Balken in Bereitschaft. Alle diese unteren Bal ken waren beweglich, und wurden so wie der Stein dar über weggerollt war, vorn wieder angesetzt.^ Daö Rol len geschah auf S Zoll im Durchme»er haltenden Kugel» ^), die (jede etwa 2 Fuß

von der andern ent fernt) in den Hohlkehlen, dere» Boden sie nnr berührten, lagen. Vierhundert Arbeiter wurde» vo» zwei Trommel schlägern geleitet, welche auf dem steine stehend, die Zeichen zum Anziehen lind Aufhören gaben. Acht unv vierzig Steinhauer an und auf dein Blocke waren bestan dig beschäftigt, ihm die nöthige Gestalt zu geben; oben aii dem eine» Ende desselben war sogar eine Schmiede zur Fertigung der nöthige» Werkzeuge angebracht. Der Weg, den der Stein aus diese Art bis au die Newa zurücklegre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 20
Data: 05.04.1827
Descrizione fisica: 20
angeordnet, bei welcher sämmt- K. K. Laiidgericht W. Mattrey, den st>. März >627, liche Gläubiger um so gewisser zu erscheine» haben, als Nestor, Landrichter. die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesende» Gurschler, Adjunkt. beigetreten geachtet werden würden. ^ LengmooS, den 2s. März »L27. s Vom kaiserl. königl. Landgerichte Windischmattrey K. K. Landgericht Stein aus dem Bitten, wird durch gegenwärligeö Edikt allen denjenigen,' deneu ' Hochleiter, k. k. Landrichter. daran gelegen, bekannt

gemacht: > ES sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon- 2 Von dem k. k. Landgerichte Stein ans dem Ritten kurseS über daS gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg wird dtirch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des daran gelegen, bekannt gemacht: . Nirgil Edl, Metzmüllers auf der Kuratmühle zu Windisch« Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Äon- Mattrey, geivilliget worden. ' ?iirses über daS gesammte iin àande Tirol und Vorarlberg

>^27. Gläiibigerumsogeivislerzi>crschcl'»cuhaben,alödieNichter- Nestor, Landrichter. scheinrnden den Beschlü>sen der Anwesenden beigetreten Gnrschler, ?ldjuukt. geachtet würden/ LengmooS, den 2,. März >»27. K. K. Landgerichl Stein ans dem Ritten. 2 Von dem k. k. Landgerichte Stein ans dem Ritte» Hochleiter, k. k. Landrichter. wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen — daran gelegen, bekannt gemacht: 2 TodeS-Erkläruilg. Es sey von dem Gerichte in dieEröffnnng eines Äon- Nachdem Johann Ulrich Gistnger von GötziS, wel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 16
Data: 24.05.1821
Descrizione fisica: 16
gehSrlge Nealität-ti im Wege I>. Eine W,?se nebst denì heiligen Stein, der der Versteigerung deM Verkaufe. auSgejeht seyen, alS: Zwergers-Luß genannt, mit Cat. Nro. 2^,7. von ,2-?c> Eine zwei Sticke hohe, gut gebaute Vehau, Klaftern, gränzt 1. an deS StriglS Erben, 2. an bett suiig, mit eintt realen SLeiiiwirlhS-Gerechtigkeit zum . eigenen Grund. z. an den heiligen Stein, und 4. a>» schwarzen Bären, Haus Siro. 70, im mittlern Markt die Landstraße. Auf diesem Grundstöcke haften »um näm- Reulte stehend

, mit .der Hoftnark, Stadi und Stallung, lichen Messen.Legat 2 st. Ac» kr. R. W. , welche jährlich Frühe- und Krautgarten, nebst Anger, alles bei einan- um Lichtmessen zu entrichten sind. AuSrule »u der in einem Zusammenhange, und mit Mauer umfan- fl. R. W. «cu. confinirt gegen Morgen an Jakob Deutsch, und IN. Ferner eine Spatwiese beim segenannten h-ili- Karl Joseph Falgers Erben. gegen Mittag an das Raths- gen Stein von 1250 Klaftern, im Sreueriataster sud haus und an den Schrannenplah. gegx„ Abend an den kx'ro

. 2514. vorgemerkt, gränzt 1. an obigen Striglischeit Hirschenwirth, und Mitternacht an die Schmidgasse und Erben, 2. an heiligen Stein, z. an die Landstraße uuv ün den Weg nach Breilenwang, Cät. Nro. 227z. l^it. 4.^ an die Frau FuchS und an Graben. Gleich dem vo- >ì. ine!. L. Der Frnhgàrten mißt 1Z2, der Krautgarten rigen Grundstücke giebt auch dieses jährlich um Lichtmes- s7z. und dàè Angergul 1090 LZ Klaftern. Im AuSrust- sen zum oft erzählten Messen.Legat den Betrag voi, 1 fl. preise 500s

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 12.08.1822
Descrizione fisica: 6
Flache Leo Ge wölbes erreicht, und deutlich sieht man eS ostwärts in das höhere Gebirge hineiiischiesie». Nun liegen »»mitrelbar darüber Schichte» von rolhbraunem »nd rolhei» Sand stein, völlig dem norddeutschen bunten Sandstein ähnlich, und ossenbar ein Produkt des darunter liegenden Por phyrs selbst, denn sogar die darin eingewickelten Feld sparhkrystalle finden sich in, Sandslein wieder. Diese Sandsteinschichlen »eigen sich, wie die Oberslacbe deS Porphyrs, ostwärts in das Innere der Berge

; ihreÄöpse und Abstürze stehen also gegen das Thal. Sie sehe» ge gen il<>» Fnß in senkrechter Höhe fort, gegen die Seis- ser Alpe hinaus, und wechseln dann mir ganz gleich ge lagerten Schichten von Kalkstein. Unten eiilbalren sie keine vspur von Versteinerungen; wenn sie aber dem Äalk^ stein näher kommen, umschließen sie Myrelilen und meh rere Arten von Aiiomien in Meiige, eben solche ^ersiei- neruiige», als der Kalkstein selbst enthält. Dieser Kalk stein ist dünn geschichtet, 1 bis Fnß hoch, dici't

, rauchgrau, seinsplittrig, und enthalt nicht selle» Feuer stein in Niere» und kleinen Lagern. Einige Schiebten reu rothem Sandstein folgen anf daS :>'eue, dann kerniger, weißer Dolomit, wenig mächtig; endlich das merkwürdi ge A ug i t h g e st c i » , welches bald an Porphyr, bald an Vasall erinnert, und in diesen Bergen un^ahligemal sei ne Form nnd innere Zusamniensepung wechselt. ES ist ine roth, wie der Porphyr darunter, sondern sietö von sehr dnnkeln Farben; eS enthalt niemals Quarz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 16 di 16
Data: 07.03.1822
Descrizione fisica: 16
anderer diese Masse betreffender Angelegenheiten eine Tagsatzung aus den 26. März ,822 um 9 Uhr Vormittag in dieser LandgerichtSkanziei angeordnet, bei welcher sämmtliche Gläu biger um so gewisser zu erscheinen haben, als die Nicht- erscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beigetreten geachtet würden. Patrimonial- Landgericht TauferS und Uttenheim. Den 20. Februar >822. ^ v. LeuS, Landrichter. à .Bekanntmachung. Nachdem der iin März einfallende Markt von Kufe stein mit jenem von Gertraud! iin

dem Zntclligcnzblalte Nro. ly.) weder dem Landgerichte, noch seinem aufgestellte» Kurator Andrà Forstlèchner dahier, von seinem Leben ànde gege ben. Johann Stainer wird daher auf die Ditte seiner Erben als bürgerlich tod erklärt. K.K. Landgericht Windischmanrey, den 20. Febr. 1822. v. Pütz, Adjunkt. — v. LeyS, Aktuar. a Vom k. k. Landgerichte Stein ani Rillen wird durch gegenwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gele» gen, bekannt gemacht! ES seye von dem Gerichte in die Eröffnung eineS Konkurses

über das gesammre im Laiide Tirol und Vorarl berg befindliche bewegliche uud unbewegliche Vermögen deS Johann Nollensieiner. Bauer am Oberhosergule zu Mit- telberg, gewilligt worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eiue Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmir erinnert, bis den iz. April dieses Jah res die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider den Vertreter dieser Konkurs-Masse, Anton Vigl, zu KIobe »stein, bei diesem Gerichte so gewis

,erzieluna«fà.»r Bestätigung oder Wahl eines VermögenSverwalters und «re. ditorenanSschnsseS. und zur Bestimmung anderer diese Mass. betreffender Angelegenheiten eine Tagsahung auf den 1? Aprii d. I. um 8 Uhr Vormittags in dieser Landgericht Kanzlei angeordnet, bei welcher sämmtliche Gläubigerum so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinen, den den Beschlüssen der Anwesenden beigetreten geacht«» werden würden. Klobenstein, den 20. Februar ,822. Hk. K. Landgericht Stein am Ritten. Hochleiter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 04.01.1827
Descrizione fisica: 16
seinen Namen erhalten haben. Gemeinschaftlich hau- seten da die Brüder Rudolph und Dietpold von Katzen stein. Im Jahre -34-7 theilten sie ihre Besitzungen, und sicherten ihrem Better, ebenfalls Rudolph genannt, das Einstands- oder LosungS-Recht für den Fall zu, wenn vereinte seinen Antheil verkaufen wollte. Der auf Perga ment geschriebene Vertrag ') ist in der Urschrift wohler- halten noch vvrhanren. Die an pergamentenen Streifen befestigten Siegel sind von rothbraunem, pechartigem Wachs

,. staili. Beide zusammen scheinen das ganze Wappen der Katzensteiner auszumachen. An den beiden übrigen sieht man nichts mehr, als dreieckichte Schilder; ihre Bilder und Umschriften aber sind unkenntlich geworden. Aus der Urkunde selbst ergiebt sich, daß sie die Siegel der als Zeugen bei Errichtung der Urkunde beigezogenen Edeln „wulssinchs t^on Gutenstain' und „ulreiches urlcnges von Furteiiek' waren. Die Gebrüder Rudolph und Dietpold von Katzen stein befanden sich nach Burglechner (Lninp. Laz

, wenn er in seinem Ehrenkranzl l II. Th. S. 177. Nr. -25) schreibt: 'daß Kayeiistein der Christian Nottenpek von Kànstein sich vom Markgrafen Ludwig im Jahre I35l erbeten ha be;» es wäre denn, daß Rudolvh und Dietpold von Ka- hciistein Abkömmlinge der von Rolterbök gewesen wäre». Wein zur heil. Osterkommunion herstellen sollten, zum Eigenthum übergab. *) Im Jahre »460 wurde HanS von Aur (auch Aer, Awr und Awer) vom Erzherzog Sigmund mit Katzen stein belehnt. Die Edeln von Aur waren Ministerialen der Grafen von Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 20.12.1821
Descrizione fisica: 10
. Ihr Bruch ist gewöhnlich muschlicht, oder geht ans dein splittrichte» nnd unebenen in den muscnlichteii Bruch über. c) Der sandichre oder kieselhaltige Kalk- stein. Er schlägt bisweilen Feuer, das aber bloö von den kieselartige» eingeineiigteu Körnern herrührt. <!) Der t a l k e r d i g e Ka l k st e i n ist sehr verschieden in seinem Aeußern. Gewöhnlich hat er eine» etwaS höhe ren Grad des DurchfcheiiienS i» den Kante», etwaS mehr Härte, und trägt auf seiner Oberstäche Beweise eines mindern Grades

werden, bis er sich zu er huben anfängt, wo man dann immer mehr Wasser nach- . sprüht, bis man ihn zum starken Blähen, Zerfallen und Erhitzen bringt, wo er dann leicht mit mehr Waffer, so weit es der Gebrauch fordert, getränkt werden kann. Er ist frisch angewandt am besten, indem er mit einer großen Schnelligkeit an nnd für sich als Kalkbydrat erhärtet (dem Gypse ahnlich), nnd sodann die Kohlensäure aus der at mosphärischen Lust einsaugt, womit er wieder zu Kalk stein wird. Er wird anch magerer Kalk genannt, im Gegen satze

deS aus reinem Kalksteine gebrannten fetten KalkS. Man muß sich bei diesem magern Kalke sehr in Acht neh men, daß man ihn nie allzu viel in Vorrath brenne, son dern mehr nnr ans Bestellung, und auf eine bestimmts Zeit, weil er sich schnell bis znin Marmor erhärtet. Ab- gelöscl.t nnd in Grnben, mit Waffer, etwa l> bis 12 Zoll hoch bedeckt, hält er sich etwas länger; doch riskirt man immer, daß er auch in diesem Znstande nach einigen Monaten zn Stein wird. Man kann ihn auch auf fol gende Art künstlich bereiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 05.05.1831
Descrizione fisica: 16
EinSle. XII. SÄ) edler. Den ersten Besitz dieses Schlößchens, mit einer herrlichen Aussicht auf den Bodensee, hatte »LbkZ die bürgerliche Familie Schmid, wie eS schon bei Meilen stein angemerkt ist. Ein Schmid ehelichte die Susanna Abegg, und so ging diese Besitzung an Adrian Abegg, der sich 1S70 in Waldfee befand, über. Um diese Zeit kaufie Jakob von Altensteig, königl. spanischer Haupt mann, den Schedler, dessen Werth damals schon 33S3 fl. betrug, und gab ihn dann an Hug von Braßberg

, daß er den Weinschank auf seinem Wohnsitze ausübte, und für diesen nebst den gewöhnlichen Steuern, 4 fl. an die Stadt bezahlte. DaS jetzt noch stehende Gebäude ist ver muthlich von KlauS v. Villenbach dem jüngern errichtet worden, denn in einer Säule zwischen zwei Fenster/?v- cken ist die Jahrzahl >S23 eingehauen, und die gleiche oberhalb einer Thür gemalt. Mit »SS? fiel Babenwol an Jörg Schilling v. Wild- cgg den jüngern , aber war WolsHeinriH V .Stein zuKlingensteinBesitzer, der sich , in Betreff der Steuer

an die Stadt, mit jährlich -7 Pfund Pfenning verglichen hatte. Seine Kinder waren: Hanns Rudolph, Hanns Adam, WolfHeinrici) — iiocbber^onvcnkual von K emp iei! — und Anna, in der Folge Gemahlin des Ede n Gabriel Hellin - oder Hilleniohn, Kardinal Lothringi schen , bischöflich Straßburg'schen Amtmann'S in der Boglei Obersulz. Zwei Schwestern Wolf Heinrichs von Stein befan den sich im Kloster Gutenthal, wo sie den Schleier ge nommen hatten, und dieserwegen blieben nach dem Te stamente Jörg, Schilling'S

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 23.09.1824
Descrizione fisica: 10
waren Mathias Be il edikt v. Cresseri, Patrizier von Trient, und Mar garita Theresia, geborne Gräfin Sizzo de No- ris. Während seinen Jugendjahren wurde sein Vater mit dem landesfürstlichen Lehen von Castel-Pietra (in deutschen Urkunden Schloß Stein am Callian genannt) belehnt, und in den Frei'herrnstand erhoben. Auch wur de ihm bewilligt, das eben erwähnte Lehen zu einer Pri- mvgenitur für seinen ältesten Sohn Simon und dessel ben männliche Nachkommen zu erheben. Die Folge

S. mit einer Ku pfertafel. Die Veranlassung dazu hat gegeben, daß da mals bei einer Ausbesserung deS Gemäuers der alten Kirche S. ^.pollinaio bei Trient ein altrömischer Stein, der nebst seiner Inschrift größtentheils durch die Mauer der Kirche verdeckt gewesen war, ausgehoben, uud so die ganze Inschrift lesbar wurde. Es ist dieß eine In schrift , die ein römischer Legat, AI. , zu Ehren des Kaisers AugustuS gesetzt hat, daher aus tcr ersten Zeit nach der Eroberung Nhätiens durch die Mo nier, und darum vielleicht

die älteste, und cben darum eine der merkwürdigsten unter den tirolischen alten Stein schriften ist. Zur Erklärung und Beleuchtung derselben hat der Freiherr v.- Cresseri seine Abhandlung geschrie ben, in welcher noch mehr Inschriften und andere Al terthümer der Stadt Trient bekannt gemacht werden, und der Herr Verfasser mit großer Gelehrsamkeit sich über die älteste Geschichte seiner Vaterstadt, über Rl>ä- tien und dessen Eroberung durch die Monier, über daS Schloß Neruca u. s. w. verbreitet. Sie gehört

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Pagina 8 di 10
Data: 17.12.1827
Descrizione fisica: 10
zur öffentliche» Kenntniß gebracht, daß der fragliche Markt am 2«), d. M. statt finden werde. UebrigeuS wird mir dieser Bekanntmachung auch die wei tere verwinden, daß die bisher jährlich am 2/,. August auf der Alpe Glock und am s>. September in Klobeustein ohne Privilegium abgehaltene» zwei Viehniärkre für die Zukiinst untersagt ^eycn, und daß die Beobachtung dieses Verbo thes von ^eire des unterfertigten k. k. Landgerichts genau Werde überwacht werden. Lengmoos, den 2. Dez. ,827. K. K. Landgericht Stein

während den gewöhnlichen AmtSsiunden eingesehen werden. ' - Zu dieser Pachtversteigernngötagsahrt geschieht hiemit an sämmtliche Liebliaber die Einladnng vom Magistrale der Stadt Feldkirch, den S. Dez. 1827. Ganahl, Bürgermeister. 2 Dom kaiserl. königl. Landgerichte Stein am Ritten wird durch gegenwartiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, bekannt gemacht: Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eineS Kon kurses über das gesammre im Lande Tirol nnd Vorarl berg befindliche bewegliche und unbewegliche

betreuender Angelegenheiten eine Tagsayuiig aus den >S. Jänner k I. um <) Uhr Vormittags in dieser Landgerichtskaiizlci angeordnet, bei welcher sämmt liche Gläubiger um so gewisser zu erscheinen haben, als die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beiaerreten geachtet werden würde». LengmooS, den 4. Dez. 1827. Ä. K. 'Landgericht Stein am Ritten. Hochleuer, Landrichter.

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