16.150 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/21_11_1937/AZ_1937_11_21_3_object_1869827.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1937
Descrizione fisica: 6
den 21. November 19S7-XV! »AlpenieNung Seite 5 M mit Diamanten Wljkizze von Bruno Richter. der gewiegteste Juwelier der Pariser l-cugte sich songe und angestrengt über Vilich schimmernden Stein von mittlerer s^s;e. Gleiä/zeing musterte er ver- ^ Mann, der ihm dieses seltene Stück gliche, schüttere Haar jenes Menschen, M ausgebesserte Kleidung, seine spar en und die etwas anmaßende Teil- »xeit der Umwelt gegenüber — zwei- Iziese? Mann war ein Stockenglanver 'Standes, und zwar aus erstem Hause

. Sie diesen Stein verkaufen, oder wün- ! vielleicht eine genauere Schätzung zu Mete Lacomb das Wort an ihn. ì nicht', sprach der andere schleppend. Irvingcourt, Wolle à Felle, Melbourne. I-rstehen?' Lacomb verstand. Irving- ìs.c zu den hundert Reichsten der Welt, xrvingcourt will Plässier wegen oder, WN. zu Laune, genau dieselbe Stein. Ken? Genaul So die Unterkörper, so ìer zu schneiden, so die Licht —' Has wird schwer sein. Sehr schwer, lunmöglich. Solche Stücke liegen nicht Wegrändern

. Aber ich kann 's versuchen. Dürfte ich wohl dabei für Mister Jrving- in?' kosten diese Stein normal?' tl? — Zwölfhundert Pfund.' Iiahlen Irvingcourt die vierfache Preis. H darauf noch mehr. Nur nötigenfalls, hen? Uir uohnen Hotel Paix. Ich bin der Butler bei Mister Irvingcourt, lgcschäft muß sein erledigt wenn, dann Wochen.' imaß, wog und photographierte bereits. Heber auf dieses seltene Feuer der Ur in in ihm zu brodeln. Der englische jchwand wieder mit seinem Stein, und m des „Paix' antwortete fermündlich, zcnut

, Melbourne, und sein Sekretär tatsächlich dort wohnten, daß sie in 14 , Le Haore weiterführen und daß ihre Her jedem Zweifel stünde, »ahm Lacomb das Nachtflugzeug nach kr durchstöberte dort die Diamanten» chte Abstecher nach Utrecht, Amsterdam irpen, kehrte verdrossen nach Brüssel zu« isuhr von einem Agenten, daß ein Nu- Bochen dort einen ähnlichen Stein an sie. ?!e und fand diesen Mann. Er war ein aus der Dobrudscha. Übelgelaut be- ih, seinen schönen Rohstein zu zeigen, stme eines winzigen

Fehlstückchens glich Lacomb gesuchten völlig. Er sei aber !mng, sagte der Rumäne, und Geld zufälligerweise nicht. Damit schlug ;u. MeM..mieder auf,^Lock^bot. be? -rte das Geschäft des-Jahres und er- Iiiner erregten Debatte den Stein für Beglückt aufatmend flog er noch üunde nach Paris zurück und — wollte lauben, daß dieser junge, lächelnde sich ihm als Mac Lean vorstellte, Sekretär Irvingcourts sein sollte. Von m, stockenglischen Butler wußte dort as. Noch weniger von irgend einem wartete ihn bereits

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/01_11_1913/BRG_1913_11_01_7_object_811743.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
eingehalten werden, keine weiteren Firmen zu diesen Arbeite» heranzuziehen. Steinmuster laut Verzeichnis und Bedingungen müssen Herrn Moser ebenfalls bis 31. Mai 1913 gesendet werden. Das Vadinm erlegt jeder selbst für die ihm zuerteilten Arbeiten. Mit obige» eiuverstandeu erklären sich: Joses Moser in. p. Meran, am 24. Mai 1913.' In der Ausschreibung waren alle Steiiimetzarbeiteu in rotem Trienter Stein verlangt, darunter auch die 6 om starken Bodenplatten 0 50 X0 40. Wenn Gefertigter recht unterrichtet

ist, erbot sich die Firma Tomast Lisimberti, mitdeni Preise herunter zu gehen (um rund 7000 K), wenn die Stärke der Bodenplatten statt mit 6 em mit 3 em zugestanden würde. Auch soll diese Firma für diese Bodenplatten statt des Trienter- den Peschatinastein (unter Vorlage von Mustern) angeboten haben. Nun wurde» auch die anderen Offerenten eingeladen, ihre Offerte unter Berücksichtigung der Herabsetzung der Platten stärke von 6 em auf 3 em und der Veriveudiliig von Peschatina-Stein für diese Platten

zu modifizieren. So wurde die Arbeit dem Bildhauer Josef Moser in Meran zugesprochen, der unter den gegebenen Voraussetzungen sein Offert von 58.826 K auf 51.936 K, also um 6890 K herabsetzte (das der Firma Tomasi-Lisimbertl kam von 54.998 K ans rund 47.000 K herunter, noch tiefer lvürde sich das Offert der Firma Defrancesci gestellt haben). Nachträglich wurde von Jemand, der offenbar im Stein wenig oder nichts versteht, die Ausführung auch der Stein stufen (nicht bloß der Boden platten) in Peschatina-Stein

gewünscht und von Bildhauer Josef Moser angenommen.' der dafür zum offerierten Betrag von 51.936 K weitere rund 5000 K zugesprochen erhielt, obwohl die gesamten Arbeiten m Peschatina-Stein, der viel leichter zu bearbeiten ist als Trienter Stein, um einige tausend Kronen billiger zu stehen kämen als in Trienter Stein, vorausgesetzt, daß Peschatina-Stein in der für die Stufen benötigten Stärke brauchbar zu bekommen wäre. Bildhauer Joses Moser übertrug nun der Firma Redi in Trient auf Grund eingangs

abgedruckter Vereinbarung die Arbeiten mit der Bedingung, daß alle Arbeiten in Peschatina-Stein ausgeführt würden. Die Firma Redi erklärte, daß dies nur bei den Bodenplatten, unmöglich aber bei den Stufen geschehen könne, weil Peschatina- Stein in solcher Dicke nicht vvrkomme; sic wolle aber einen andern Stein von besserer Oualität nehmen. Moser sagte, es müsse Peschatina sein, er iverdc diesen Stein besorgen. Redi erklärte dies neuerdings für unmöglich, da cs diesen Stein in den verlangten

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/06_10_1938/AZ_1938_10_06_2_object_1873598.png
Pagina 2 di 6
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 6
an die Rettung machte, ertranken mehr als 120 Schafe. /P0K7 uno /piei. Der „Regent' im Louvre Paris, Anfang Oktober Die wenigsten Besucher des Louvre, die bewundernd vor dem Juwelenschrein in dem Appolon-Saal stehen, dürften ge wußt haben, daß die herrlichen Steine, die ihnen Hier entgegenfunkelten, zwar sehr kunstgerechte, <wer doch weitlose Nachahmungen waren. Selbst der Bae- decker verzeichnet diese Tatsache nur für den berühmtesten hier ausgestellten Stein, den schönsten aller existierenden großen

Brillanten, den „Regent'. Aber derlei überliest man nur zu gern, denn man gibt sich mit besonderem Genuß der Vorstellung hin, in greifbarer Nähe u. nur von einem leicht zu durchstoßenden Vitrinenglas getrennt unermeßlichen Schätzen gegenüber zu stehen. In Zukunft wird einen dieses Gefühl nicht einmal trügen, denn der „Regent', der echte, dessen Wert auf mindestens 30 Millionen Francs geschätzt wird — eine solche Schätzung ist übrigens lächerlich, denn der Stein könnte ja gar nicht ver kauft

werden, auch wenn er geraubt würde — befindet sich seit einigen Tagen tatsächlich in dem allen zugänglichen Ju welenschrein. Er ist aus Beschluß der französischen Regierung aus den bomben- und einbruchssicheren Stahlkammern der Banque de France soeben in den Lou vre überführt worden. Uebrigens konnte man den echten Stein, yuch schon im vorigen Jahre in ..Freiheit' sehen, und zwar auf der aufsehenerregenden Iuwe- lenschau Anläßlich der Weltausstellung. Seinerzeit sind ja viele Bilder ,und Be richte Veröffentlicht worden

an diesen ausregenden Zeiten liegen, in denen sogar Iuwelenglanz ei nem teine Ablenkung mehr bietet. Je denfalls hat ein neues Kapitel in der Ge schichte des „Regent' begonnen; wir wol len hoffen, daß der ruhelose Stein nun «Mich auf längere Zeit am selben Orte bleiben wird. Denn wie andere große Diamanten so hat auch.der „Regent' seine Geschichte und auch sie ist wechselvoll, und die Be zeichnung „ruhelos' ist das mindeste, was man zu seinem Schicksal sagen kann. Im Gegensatz aber zu anderen Steinen ver bindet

sich mit ihr kein Fluch und kein Segen, sie ist voll von Anekdoten, die mehr oder minder verbürgt sind, aber eigentlich kann man von -keiner „Re- gent-Mystek' sprechen. Woher hat der Stein seinen Namen? Eigentlich müßte er nämlich den seines ersten Käufers, Thomas Pitt, des Groß vaters des berühmten englischen Staats manns, tragen, und m den Fachwerken heißt er auch tatsächlich bis heute so. Denn Thomas Pitt hat ihn Anfang des 18. Jahrhunderts in Indien gekauft. Der Kaufpreis ist in englischer Währung nicht bekannt

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1909/30_12_1909/BZN_1909_12_30_17_object_2274869.png
Pagina 17 di 24
Data: 30.12.1909
Descrizione fisica: 24
und schlägt nun nicht allzu stark mit dem Hammer auf den Meißel.' „Was tat nun der Miann?' fragte der Beamte,voll Interesse. ^Er setzte den Meißel richtig in den Kerb, hielt ihn aber nach der entgegengesetzten Richtung, als die Krystallsläche läuft, und schlug den Stein auseinander, so daß der sehr wertvoll gewesene Stein jetzt nur noch zwei kleine Steine, die sich überdies schlecht schleifen lassen, gibt.' „Konnte der Mann aus Absicht so gehandelt haben, um einen Grund zum Fortgejagtwerden zu bekommen

?' Die ^Herren stutzten. . „Der Mann schien uus dazu nicht sähig; er war zwar ein etwas unpraktischer Mensch, ein Bücherleser . und Träumer.' Die Beamten lächelten. „Und der Stein fehlt seit jener Stunde, wo der Mensch aus Ihrem Dienst trat?' erbat sich der Beamte Auskunft. „Der Mann wurde mittags entlassen, — das war um Zwölf—da war 'der Stein noch hier — Herr G. Snyders. unser Kontrolleur, schloß ihn selbst in den Kasten an der Stelle, wo der Betreffende an der Schleifscheibe arbeitete. Um zwei Uhr

, als Herr Snyder öffnete, fehlte der Stein mit samt der Einkittung, die faustgroß ist, so daß cm ein Verlorengehen des Steines nicht zu denken ist, — ohne Schmelzung des Metalls kann der Diamant gar nicht aus dem Kitte gehen.' „Werden die Arbeiter, bevor sie diesen Raum verlassen, untersucht?' fragte der Beamte. „Nein, das ist nicht nötig,' antwortete der älteste Ge schäftsinhaber. „Der Kontrolleur schließt vor den Augen jedes Arbeiters seinen Stein, an dem er gerade beschäftigt ist, ein — und niemand

erhält, wenn größere Stücke in Arbeit sind, mehr als einen Stein Zu gleicher Zeit — er verschließt ihn in Lessen Kasten, geht mit den Arbeitern aus den Kabinetten und schließt dann sogleich jede Wteilung „Und bei dem Manne, der den Stein verdarb, geschah alles dies in derselben Weise?' „Dort ist fein Platz, dort liegt sein Stein noch. Alles geschah genau so.' „Wie weit war der Stein in der Arbeit vorgeschritten?' forschte der Beamte. „Er war beinahe fertig,' antwortete der Kontrolleur. . „Wer

Von euch hat den verschwundenen Stein zu bear beiten gehabt?' wandte sich der Beamte an die Arbeiter dieses Kabinetts. „Nh!' ertönte eine Stimme und ein schwarzhaariger, untersetzter Mann trat vor. „Sie wissen nichts von dem Stein?' . »Wie sollte ich? — Herr Snyder schloß ihn fort und ich verließ das Zimmer; er wollte ihn mir wieder geben und der Kasten war leer,' lautete die prompte Auskunft. Ter Beamte ließ sich eine Leiter bringen, oben das Glasfenster aufheben und sah hinaus; steil fiel das Dach des fünf Stockwerke hohen

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/30_04_1910/BZZ_1910_04_30_7_object_453032.png
Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1910
Descrizione fisica: 16
dreiiu Änson sah es ihm an, daß er in Angst war, mit seiner Frag« - nach dem Werte seines Schatzes einen Fehler be gangen zu haben. „Ich r habe es schon eine ge» räume Weile,'.. sagte er endlich^.So ein Bursche der bei mir war und seine Zeche nicht bezahle» konnte^ hat mir., den. Stein dafür ., gegeben» Natürlich, ich hätte Ench Detektives kennen sollen! Ich war ein Narr, daß ich es Ihnen gezeigt habe. Wenn Sie glauben, daß ich ien Stein g» stohlenhabe,sokönnen Sie das Zeua behalten/? Anson überlegte

Mkne-äufzilsetzew weißalles.-Mich haben Sie 5 nicht>hiUters^Lichd führen können. Durand ist der Mann, von dem Sie Hefen Stein da .«Wner ZMunv' (Güdtkvler r-gbl-tt) haben. Er war, wie aury sehr gut wissen, nicht ohne Geld und ich glaube, er hat ihn fallen lassen und Sie habe» ihn fein säuberlich ausgeklaubt. Sie wollten den Stein nirgends sehen lassen, dachten daß ich ihn kaufen möchte — ein Geschäft machen und dann reinen Mund halten würde; he?' „Wie konnte ich denn wissen, daß Durand das verd Zeug

hat fallen lassen?' brachte der Mann mit nervösem Stammeln heraus. „Ich wollte, ich hätte es nie gesehen. Behalten Sie es für sich oder geben Sie den Stein Durand, wie Sie wollen.' Es war also doch Durand, der den Opal verloren hatte! Sehr gut. sieh Dich vor, Durand! „Sehen Sie,' sagte Anson, „das kann Sie ganz leicht Ihre Lizenz kosten und Sie könnten auch noch andere Unannehmlichkeiten haben; aber Sie sagen, Sie hätten den Stein gefunden nnd ich glaube Ihnen. Sie verdienen etwas für Ihr Glück

und auch etwas dafür, daß Sie mich über Durands Absichten so gut informiert haben. Ich will nicht hart sein. Ich werde Ihnen geben, was der Stein für mich wert ist. Ich brauche ihn nämlich für einen ganz befondereuZweck. Sagen wir also zwanzig Pfund?' Der Mann glotzte drein. „Ach du mein Gott!' sagte er endlich, „halten Sie einen armen Menschen doch nicht so zum Narreu! Zwauzig Pfund für so ein Stückchen Stein!' Anson hatte, obgleich er von dem Werte dieser Steine nur sehr wenig verstand, kalkuliert, daß der Stein

geschnitten wenigstens hundert Pfund wert sein mußte. Er war jedoch sein Eigentum und Anson wollte ihn daher nicht zn teuer bezahlen; er konnte sich dessen ungeachtet den Anschein edler Großmütigkeit geben. „Das hat nichts zu sagen,' meinte er leichthin, „ich brauche den Stein notwendig.' Die nicht sehr einnehmende Visage des Mannes zeigte jetzt mehr Dankbarkeit als wahr scheinlich je in seinem Leben, und in überströmenden Worten dankte er Anson. noch immer etivas nervös, als Anson das Geld für den Stein

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/21_12_1932/DOL_1932_12_21_8_object_1201988.png
Pagina 8 di 20
Data: 21.12.1932
Descrizione fisica: 20
du bist in einem Vierteljahre mein« Frau, oder... es muß zwischen uns zu Ende fein.' Sie drängte sind an ihn. „Warum mW du uns den heutigen Tag verderben! E» ist so schön! Wir sind jung und lieben uns! Laß uns jetzt nicht an dos andere denken!' „Es muß fein. Ellen! Mer gut... ich will noch warten. Einen Monat Ellen, dann sollst du mir sagen, wie du handeln willst.' So war die Entscheidung abermals ver tagt. Bankier Reyhsr hatte August Stein be sucht. 'August empfing ihn in der vergnügt- schnoddrigen Art, wie immer

. Er war bester Laune, dem: gestern Hatto er Holk ansgo- zohlt. Frais Asta hatte nach vielen Kämp- sen den weitaus größten Teil ihres Privak- vermögens geopfert. Als August seinem Freunde Reyher ins Antlitz sah, erschrak er über den Ernst in seinen Zügen. „Was gibt's, lieber Reyher?' sagte er. «hn zun: Platznshmen einladend. „Sie machen ein so ernstes Gesicht!' Reyher strich sich über die Stirn „Ich habe wahrlich allen Grund dazu, lieber Stein. Und... ich muß befürchten... Sie worden es auch bald

machen!' „Was ist denn geschehen?' ..Wollen wir nicht Sauerwein heran - ziehen? Er ist vertraut mit allem. Wir müs sen die Lag gründlich durchfprcchen!' „Wenn Sie es wünschen gern!' Sauerwem kam unp sich jener betreten ,.?Uso, jetzt schieß«: Sie los, lieber Rey- l>er! Was für einen Pfeil, haben Sie im Köcher?' „Holks Pfeil Herr Stein! Holk hat mir Ihre Hypothek ab ge kauft!' August Stein glaubte nicht recht verstän de:: zu haben. Seine Stimme zitterte, als er fragte: .„Halt -7- hat — meine Hypothek

! Und — Sie — haben sie ihm verlauft?' Drohend pfkqnzre er sich vor Reyher auf. Der Bankier blieb ruhig. „Ja, ich mußte es, .Herr Stoin. wem: ich nicht mein« Schal ter schließen wollte!' Er erzählte den beiden austnerksam Zu- horchrnden alles genau, was sich ereignet halte. August Stein war plötzlich non Angst er- fiillt. Eben noch fühlte er sich so sicher. Jetzt war -hn: zumute, als wanke der Boden unter seinen Füßen. „Was wird Holk tun?' Sauerwem, der alte Prokurist, warf die Frage auf. „Kündigen! Rücksicht ist nicht zu erwar

ten. Dnum komme ich zu Ihnen, um gemem- jsmn mit Ihnen z»i versuchen, eine Lösung aus dem Dilemma zu finde::.' Die drei sahen sich an.. Einer suchte in des anderen An-tlitz die fi, „Sie müssen mir eine neue Hypothek »er schaffen, Hqrr Reyher!' stotterte Stein. „Wa svsi ich focht «erLevkommen! Sie haben doch BesichtMyan, «d wen« Syoft d'e Hypothek gekauft hat,... dann haben Sie ja den Be trog von ihm erhallen.' „Ja, das wohl, nur nicht stüfsig... und nicht flüssig zit machen. Holk w'.nd die Hypo

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/31_05_1940/AZ_1940_05_31_4_object_1879014.png
Pagina 4 di 4
Data: 31.05.1940
Descrizione fisica: 4
zu schwemmen verstanden. In der Zeit des reinen Kup fers hatte das Metall noch nicht die Be deutung erlangt wie in den nachfolgen den Zeitabschnitten, denn das unver- mischte Kupfer ist zu weich, und man blieb deshalb vielfach zunächst beim Stein. Erst nachdem man gelernt hatte, das Kupfer durch den Zusatz anderer Stoffe zu Härten, trat der Umschwung wirklich ein. Die Erfindung der Bronze ist wahr scheinlich im Morgenlande gemacht wor den. Dort wurde das Metall durch eine Beigabe von Arsen und Antimon

gehär tet, bis man die vortreffliche Verwend barkeit des Zinns zu diesem Zwecke ent deckte. Die Zinnbronze konnte natürlich nur in einer Gegend des Morgenlandes erfunden werden, wo Zinn vorhanden war. und so nimmt man an, daß die Völker Südwest-Asiens die Metall mischung entdeckten. Durch das Metall wandelte sich alles. Der Stein stand jedermann zur Verfü gung. Man brauchte ihn nur aufzuheben, er lag ja in reichen Mengen auf der Erde oder am Strande, man grub ihn schließlich auch aus der Kreide

aus, jedenfalls konnte der einzelne Mensch davon so viel haben, als er haben wollte und gebrauchte. Der Stein hatte, als Material genommen, höchstens dort einen Handelswert, das heißt Tauschwert, wo er nicht in hinreichendem Maße gefun den wurde. Erst nach der Verarbeitung des Steines, etwa in Speer- und Pfeil spitzen, konnte man Felle oder sonst nütz liche Gegenstände für das kleine Kunst werk verlangen. Jetzt aber, mit dem Auftreten de Metalls, das im Norden nicht in der Erde lag, wurde

das anders. Dieser fremde Stoff hatte von vornherein einen Wert, der viel höher war als der noch so geschickt und hübsch gemuschelte und gedengelte Stein. Daher war er eine Kostbarkeit, die sicherlich ganz neue Begierden in der Brust des Menschen erweckte. Es sind mit dem Einbruch des Metalls i» das Leben des Menschen Leidenschaften aufgekommen, die er, we nigstens in so heftigem Grade, vorher nicht gekannt hat. Aus dem Erze floß unter der Einwirkung des Feuers eine glühende Schlange heraus, sie wurde die Versucherin

oder auch mit dem Hammer be arbeiten, so daß an Werkzeug und Waf fen viel nützlichere Stücke daraus ent standen als der Stein sie hergab. Denij langen Bronzeschwert war der kurze Steindolch nicht gewachsen: die Lanzen spitze aus Stein zerbrach sich sehr leicht beim ersten Gebrauch, die eherne Spitze tonnte sich höchstens verbiegen und war bald zu neuem Gestoßen- oder Geschleu dertwerden zu verwenden. Die Borteile des Metalls gegenüber dem Stein muß ten auch denen einleuchten, die am Bis herigen festhielten

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/16_11_1913/MEZ_1913_11_16_2_object_621770.png
Pagina 2 di 28
Data: 16.11.1913
Descrizione fisica: 28
Theater k<o m m i s s i lon: Fi. VW ELKnen- gleichzeitigl «wen Preisäusschläg fordern zu scheinenden Zeitungen auHeschrWen/die An reich, Dr.. FvaAk,, -.Ä)r.-WtM^. - müssen,, da der Stein besser st. Äer Bauleiter zeige je dreimal erscheinen^lassen^und trotz- Tos NÄWomjltee HÄ beschlossen, keine erklärte, sMer darauf zuMckzukoMmen, und demofferjertedieUrmaMbertund<CaineM kooptierten MitgReder zunominieren/son-beideHerrenentfernten sich wieder. En Mit-Mein, weshalb , dieselbe WchZWn Auftrag dern

von Fall zu Fall Fachleute zu den Ver- Med der Firma Redi begab sich sodann nach erhielt. We Gebrüder GuMt PNd^ie Stein handlungen -einzuladen. Verona, respektive S. AnÄ^gio> zum Stein- kiruchbeMer muKCämeMW^t^iWMmeifier. Zum Mm^ag-en-NeDerenten wurde bruchbesitzer Zorzi, um sich den Stein zu 'Franz KetehMrDtekt.^ Wals er nominiert. sichern. Tie Bauleitung stellte indessen Unter- Brunner teilt anschließendimit,/däß'die * Handlungen mit der hermischen Firma Jo,. Kosten des Kursaales sich auf 2550.000

. H der Handelskammer wurde mit- Zenzinger besichtigt und^^^^^^.^ Handlungen ,c. zu geben^ getM, daß der^Stein viel v^wendet wiick zHeÄnüßig-'ängckgt.befimdenitzabe..Sie-.-W Das Ergebnis der Offertausschreibung Ar Vorstand des dvrti^n Stadtb^iamtes gegenwärtig^ w,ch-> niAtz/-erWrgsWig,-..iaöer war folgende» : Es offerierten inr ganzen Architekt Monfo ^dvi^n sowie sem Grund ist für länge'Zeiten vorgesehen, und 6 Firmen, davon 3 aus Trient, eine aus Mzunkt daß. der Stem m. vev- wenn.hie-'vieten jungen-Büumchen

, Wobei die Ueberzeu- üm ',^ne Mirtskonzession legung ausgeschieden, teils waren sie zu ^^^Bestatigung fand, daß der Stem em- Settari) in Untermais, der Maria Wen zel dunkelrot, teils zu grünlich, und der Archi- .verendet werden könne, da die nm. Äne iMensions^MessioNs- (Amore),°5 -des teK erklärte, einen. heÄrötlichen Stein zu D^?^t^en Matten aus emem Stück an den Eduärd.'Br^n stMm eine GaG-zUnd.iSchank- wünschen. Aie Unna FrateM Redi hatte ZHittMchen^ nur wenige unvermeidliche MzessWNi(GMcherMf

) M.der? Stefanie., als Alternativmuster neben dem Trientiner- ^ ^ ^ . Roy um.eine Hensiänskonzession tHttoburg) stein ein Mtück Megionftxin vvn Verona vor- . ^ M^meMn^mcht ent- we^en befiirwortet, dagegen f.däK ^Ansuchen gelegt, und die Färbe dieses Steines ent- tz»-G^de K^e-«HMsKs <msM^ '«b der^Anna Mvs er Mm ;hie.Konzesswn-,zu sprach den Wünschen des Herrn Oberbaurates, durch brauchbare ersetzen lassen; wahllos wird eiypr Auskocht weshäkb der Stein auch angenommen wurde, kem Stem angenommen. wortet

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/12_01_1922/VBS_1922_01_12_1_object_3115913.png
Pagina 1 di 12
Data: 12.01.1922
Descrizione fisica: 12
in der dunklen Grube krümmt sich imö müht sich ein verzweifelter Mensch, das steinerne Tor seines Grabes» das zentner schwer auf chm lastet, zu sprengen. Es wird chm in Ewigkeit nicht gelingen, denn sein Herz ist aus Stein, steinern ist sein Him und steinern feine Kehle, unfähig, einen Hilferuf nach oben zu schicken, der warme Herzen trifft. Ja. wenn einer käme, der Macht hat, dem steinernen Toten eine lebendige Seele einzuhauchon! Wie dieser Mann aus Stein, so liegt heute an der Zeitenwende die Menschheit

hilflos im schmalen Grabe der Not und stemmt sich verzweifelt gegen das enge Gefängnis und vermag mit allem Krast- verbrauch den schweren Stein nicht wegzu wälzen, der wie ein Alpdruck auf ihr liegt. Wer vermochte die ungeheuren Anstrengun gen alle aufzuzählen, die Tag für Tag im großen und im kleinen gemacht werden, um der großen Weltennot zu steuern! Di« Zah lenreihe würde Bände füllen! Es kam der Mann aus dem fernen Westen, Wilson ist sein Name, und rief es in alle Welt hinaus, ich werde den Mann

aus dem Grabe brin gen. Sein Hauch und sein Wort war nicht lebenspendend; der Mann blieb toter, kalter Stein. Es kamen die Gebrüder Freimaurer mit ihrer Freiheit und Gleichheit, und der Mann min sich nickt reuen und der Deckel sich nicht bewegen, km Gegenteil, er wird noch schwerer und droht selbst noch den steinernen Mann zu zerdrücken. Es kam der rote Dok tor Sozialismus und ruft, schreit und lärmt, ich bringe ihn gewiß aus dem Grabe, ich ma che in gewiß lebendig. Nehmt das Kreuz weg vom Deckel

, dann wird's gehen; die Religion ist's, die den armen Mann so beschwert, ja zu Stein werden ließ. Weg damit und er wird lebendig, und er wird wie ein Riese den Stein wegwälzen und zu neuem Leben aus der Gruft steigen. So rufen sie von morgens bis abends wie seinerzeit die Baalspriester auf dem Berge Karmel und hämmern und arbeiten als echte Brüder Freimaurer, um das letzte. Reftchen Religion der Menschheit zu nehmen. Der Mann bleibt tot und kalt; wie ein Stein. Jahr für Jahr, Woche für Woche sitzen

die Großen dieser Erde beisam men, raten und beraten, wie der Menschheit zu helfen sei; bald in London, bald in Paris, bald in Brüssel,. bald -in Washington. -Nnd- das Ergebnis äL der Anstrengungen, der Konferenzen und Beratungen, der Verträge und AbLrmmen, der Hilfsaktionen und der Sammlungen? Sie vermögen nicht den drük- kenden Stein hinmegzuwälzen, der wie ein Alpdruck der Menschheit auf Leib und Seele lastet, denn sie haben Herzen von Stein, stei nern ist ihr Him und steinem ihre Kehle, un fähig

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1898/10_12_1898/BZN_1898_12_10_4_object_2405161.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1898
Descrizione fisica: 8
einen Stein gegen Dellatori schleuste/ h«4hir an chÄ' Stirne traf. ' - Entgegen der Darstellung des Vorfalles, welche Dellatori «»mittelbar nach HeniseHM HMchiede^eu Hersonen gegenüber «achte, nnd welche^Nar die ^-feindselige Absicht des Dellago ergibt, »«sncht'Hieser^eine ^That za^.beschönigeu und gerechte Nothwch? ßeltend zu machest ^ > ü' ^^ . Ja setuM^ «st«'^ Verhör gab er nämlich an, er sei am S. NsSemd« anf dem^Wege von Wolkenstem nach Klausen eine» H»' Zu»'Och«' arch. brannten Italiener begegnet

und weil er an eine erfolgreiche Flucht nicht denken konnte, indem er die Nacht vorher bei der Herstellung eines Wassergrabens in St. Ulrich gearbeitet hatte und daher müde war, habe er, Dallago einen glatten Stein in der Größe und Form eines Eies ergriffen m d denselben aus einer Entfernung von ca. 3 Schritten mit großer Kraft gegen Dellatori ge worfen und sei sohin davongelaufen, wobei ihm der Italiener noch durch ca. 5 Minuten unter heftigen Fluchen verfolgt habe. Dellago glaubt dadurch glaubwürdig machen zu müssen

, daß er zu seiner eigenen Rettung so handeln mußte. In seinem nächsten Verhöre, in dem er auch zugestand, daß er den Stein in der Absicht geworfen habe, um den Dellatori zu verletzen und unschädlich zu machen, womit Dellago die feind liche Absicht ausdrücklich zugab, behauptete er nicht mehr, daß ihm Dellatori einm Stein nachgeworfen habe, auch nicht mehr, daß ihm derselbe gedroht habe und gab au, daß er damals, wenn auch der Mond schien — der„ aber offenbar nicht viel L'cht spendete, weil am 14. November, also 5 Tage

nach der That, Neumond war — noch so finster war, daß man einen Vorübergehenden nicht sofort erkennen konnte. Dem Gendarmerie-Wachtmeister Muigg gegenüber be hauptete er, Dallatori habe mit ihm gleichzeitig bei der Wasser leitung in St. Ulrich gearbeitet. Dallatori müsse ihm bekannt gewesen sein, denn er habe ihm gesagt: „Wa? thust denn Du da? Als er ihm am 9. November früh begegnete, habe Della tori erklärt : »Ah so, kommen wir hier zusammen' Hiebei habe derselbe von der Mauer einen Stein wegreißen

wollen, was ihn, den Dellago veranlaßt habe, einen Stein vom Boden aufzunehmen, denselben gegen Dell.rtori zu schleudern und tavon zu laufen. Daß er den Dellatori zuerst freundlich grgrüßt, daß dieser ihm dann einen Stein nachgeworfen und gedroht habe und daß er mit der linken Hand nach dem Messer gesucht und ihm. nach der That noch ca. 5 Minuten lang nachgelaufen sei, davon erzählte Dallaao dem Gendarmerie- Wachtmeister ni ch t s, obwohl er gerade diesem gegenüber allen Grund gehabt hätte, Thatsachen, die sei» Handeln

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/19_06_1935/AZ_1935_06_19_3_object_1861993.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1935
Descrizione fisica: 6
hatte: 3035 3/4 Karat. Der Stein wurde nach dem Direktor der „Premier''- Mne „Cullinam'' genannt und von der Regierung Transvaals für 200.00(1 Pfund angekauft. Di« Regierung schenkte den Stein in rohem Zustand König Eduard vii., h«, ihn in mehrere Stücke schneiden ließ. -Dà grHte-Swck von 516 Karat zwei als „Stern von Afrika.' das Zepter der engli schem Krön». Da der rohe ^ „Cullinan' an der Außenfläche fünf Spaltungen zeigte und außerdem an ein« Seit« fast flach war, nahmen Fachleute

zu bewachen. Am nächsten Tage wu-rde der 726 Karat wie gen?« Stein dem Safe der Diamanten-Gesellschaft übergeben, die Jacobus Jonker dafür 63.000 Pfund auszahlt«. Der Diamant wurde nach Lon don gebracht und zum Kauf ausgehoben. Ein Ge bot von 140.000 Pfund wurde abgelehnt. Nach dem H. W. Chapman. einer der bekanntesten Dia- mantenschäher, den Stein für „in Farbe zartblau und schöner als all« bisher bekannten Steine' er klärt hatte, wurd« von dem Newhorker Juwelen- Händler Winston «in Gebot von 150.000

Pfund gemacht, dein der Zuschlag erteilt >vurde. Winston hat die Absicht, wenn der mit einer Million Dol lars >versichere',Stein in.seine Hände gelangt, ihn als:'ganM,MM''.tU mhalken, d-or dann in ge schlissenem Zustand mit 425 Karat Gewicht immer hin noch der - zweitgrößte Stein der Welt sein würde. Zurzeit befindet sich der Diamant noch aus der Uebersahrt nach Newhork, die «r in — ein geschriebenem Brief angetreten hat. Allerdings war der Empfänger so vorsichtig, diesen Brief gegen Verlust

und Diebstahl in der vollen Höhe seines Wertes zu versichern- Die Tatsache, daß der Jonkers-Diamant immer noch ungeschliffen ist, e-rlaubt es seinem Eigentümer, ihn zollfrei in die Dereinigten Staaten einzuführen, , während der Zoll für den geschliffenen Stein außerordentlich hoch gewesen wäre. ' - ' Medizinische Umschau Strömendes Bluk kann bestrahlt werden! Nach mannigfachen Vorversuchen können die Forscher Becher, Fischer und Hildebrand von der medizinischen Klinik in Frankfurt a. M. soeben in „Münchner

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/17_12_1932/DOL_1932_12_17_9_object_1201858.png
Pagina 9 di 24
Data: 17.12.1932
Descrizione fisica: 24
) IICI 1 VII Jl 1 “vi) VorhangsfoIIe. Preise äußerst günstig. Elnoleninhaqs Rlpper, Bolzano, Museumstr. „Ich bitte Sie, mir Ihre Bedingungen zu, nennen.' ' „Es sind zwei! Dke' erste. Sie. verkaufen. mir dje Hypothek in Höhe von zweihundert tausend Mark, die auf Steins Unternehmen haftet;' , • ■ . „ Reyher zuckte zusammen. Er hatte^sosört begriffen. . „Sie... wollen... mit Stein, abrechnen?'' „Ja!' sprach Werner hart. /.Ich w'ül mit ihm abrechnen! Ich will die Firmü Stein aüs. löfchen

. Sie soll so klein werden, wie sie einst war. Stein wird fallen! Oder Ihre Firma! Eins von beiden!'' ' Reyher' atmete schwer/ Er kämpfte mit sich. Er schämte sich,-das Geschäft zu -machen,' aber das Messer saß ihm an der Kehle. „Gut! Ich trete Ihnen- die Hypothek ab. Ich muß ja!' - ' /' „Ja, Sie müssen! Machen Sie'sich keine- Skrupel. August Stein hat sich ln- seiner Praxis auch nie Skrupel gemacht, wenn er anderen, den Hals abdrehte. Er verdient nicht, dort zu. stehen, wo er jetzt-steht. Ich weiß

,-die MM ist Ml Weg-damit!' - „Und die zweite-Bedingung?'- „Ihr Wort, daß an eine Verbindung zwi schen Ihrem Sohne und Mia Stein nicht zu denken ist!' Mein 'Wort'-darauf!' ’ ! „Dann sind wir uns einig!Moch eins, Hers Reyher. Ich habe keine Hoffnungen und Ulm siooen um Mia Stein. Ich stelle diese Bedin- gu»st nur... weil-mir Ihr-Sohn zu bedeu tungslos. erscheint, um Heben einem Mädchen,' -wie Mia Stein, einh'erzügehen.'. - - ' . „Mer-Mia Stein wirdMih «M werden!' „Das ist nicht' zu veWeidenk''' Dann qbsü läßt sich... korrigieren, Herr

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/04_03_1937/VBS_1937_03_04_4_object_3135887.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1937
Descrizione fisica: 8
erreichten das 81. Lebensjahr. Im Berichtsmonat wurden weiters 13 Brautpaare getraut, davon vier in der Meraner Pfarrkirche, drei in der St.-Bar- bara-Kapelle, zwei in der Maria-Trost-Kirche und drei in der Maiser Pfarrkirche, EinDiamant.derdenTodvesieate Glücksstein Golconda wechselke de« Besitzer Es hat an den DiamantenbSrfen in Amster dam. Antwerpen und London begreifliches Aufsehen erregt, daß wieder einer der großen, berühmten Diamanten, der Gol conda, seinen Besitzer gewechselt hat. Dieser Stein

war seit Jahren Eigentum des in Paris ansässigen Diamantenschleifers Armand de Hann. der ihn jetzt für die runde Summe von 800.000 Lire an einen ungenannt ge bliebenen Interessenten verkauft hat. ' Der Stein von wundervollem rosenroten Schimmer, trägt seinen Namen nach der Ruinenstadt Golconda im britisch-indischen Eingeborenenstaat Hyderabad, die ehedem wegen ihrer Diamantenschleifereien berühmt war. .Vermutlich Ist der Diamant in dieser Gegend' gefunden worden. Darüber weiß man jedoch nichts Genaues

. Fest st'bt da- K * daß der Stein vor hundert Jahren ewisier Barbara kaufte. Barbara war damals.kwird berichtet, ein todkranker Mann, der nichts mehr vom Leben zu erhoffen batte; er wollte mit dem Stein nur seiner Lieblings- tochter eine besondere Freude machen. Barbara, der von den Aerzten aufgegeben war. lebte nach dem Kauf des Steins aber nock» 30 Jahre! Cr führte die völlige Wieder herstellung seiner Gesundheit lediglich auf die Kräfte des Steines zurück. Barbara be hauptete. seit dem Tage

, an dem der Stein ln seinen Besitz überging, nicht ein einzige« Mal mehr krank gewesen zu sein. Er nannte den Golconda aus voller Ueberzeuquno seinen Lebensretter. Kein Wunder, daß sich auf Grund dieser Erzählung und anderer Berichte um diesen Stein manche Legenden . gesponnen haben. Im Gegensatz zu so vielen berühmten Diamanten wird er als Glücks stein bezeichnet. Der Stein blieb lange im Besitz der Nach kommen Barbaras. Die heutige Generation dieser Familie glaubte weniger an das Glückbringende des Steins

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/19_04_1930/DOL_1930_04_19_5_object_1150802.png
Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1930
Descrizione fisica: 16
leisten wird.' „Nun gut,' brummte Morgan, „es handelt sich um folgendes: Es dürfte ungefähr ein Jahr her sein — der Zeitpunkt läßt sich übrigens genau konstatieren —, als ich auf An raten der Firma Witheley u. Hawkins den „Nizam' des Rajah von Goldkondah, bekannt unter dem Namen: der blaue Diamant, er warb. Der Stein war tatsächlich das Wunder barste, das ich je gesehen habe, von reinstein Wasser, ins Bläuliche funkelnd, und vor '>em Schliffe 340 Karat schwer, also einer der größ ten Diamanten

der Welt. Der Rajah hatte in folge einer Weissagung, wonach ihm der Stein Unglück bringen werde, den Diamanten nach Newyork bringen lassen, und da Ihm die Firma Witheley u. Hawkins als eins der ersten der Branche empfohlen wurde, sich wegen Verkaufes des Edelsteines an dieselbe gewandt. Da die Firma sozusagen meine Hauslieferantin ist, die meine Vorliebe f':r schöne Edelsteine kennt, fragte sie bei mir an. ob Ich bereit wäre, den Stein zu erstehen. Der Stein wurde in rohem Zustande nach Nem- york

gebracht, doch mußte jeder Kenner auf den ersten Blick zugestehen, daß es sich um das herrlichste Exemplar eines Diamanten han delte, wie es Menschenaugen wohl kaum ein mal in Jahrhunderten zu Gesicht bekamen. Es ist also leicht zu verstehen, daß ich sofort wegen Ankaufes des Diamanten unterhandelte und ihn schließlich von der Firma um vier einhalb Millionen Dollar erstand. Witheley selbst — leider ist er nicht zugegen — brachte sodann den Stein unter Haftung der Firma nach Amsterdam, woselbst

der Stein unter seiner persönlichen Aussicht bei van Nielsen u. Sohn geschliffen wurde. Jetzt erst offenbarten sich alle Herrlichkeiten, die dieses Wunder der Schöpfung bisher ge heimnisvoll in sich geborgen hatte. Es fehlt mir die Phantasie, die Pracht zu schildern. Durch den Schliss hatte der Stein 88 Kacar verloren, so daß er nur mehr 252 Karat wog. Witheley u. Hawkins brachten sodann das Kunststück zuwege, den Stein, der sich ob seiner Größe zum Schmuckstücke nur wenig eignere, als Anhänger

14
Giornali e riviste
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/S/1907/01_11_1907/IS_1907_11_01_7_object_1015644.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1907
Descrizione fisica: 8
und von drei Festungen ge schützt. Re,che Vegetation ziert die Umgebung des Städtchens, und die Reinheit und Milde der Luft lockt Kranke und Genesende an, welche auf diesem reizenden Fleck Erde, „wo die goldene Orange mit der blauen Welle spielt', Erholung suchen und finden. - ' Freiherr vom Stein. Zum 150. Geburtstag. Am 26. Oktober sind 150 Jahre verflossen, seit der Reichsfreiherr Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein zu Nassau an der Lahn als Sohn des kurmainzischen Geheimrats Philipp v. Stein

geboren churde. Mit ihm ist Deutschland und im bes. Sinne Preußen einer der größten^ Staats männer geschenkt worden, die esje besessen. Seine bedeutsamste Wirksamkeit fällt mit der Zeit der Niederlage Preußens gegen Na poleon l. und mit dem Ausschwung Deutschlands in denWesteiungs- kriegen zusammen. Nach Vollendung des Studiums der Rechte und der Staatswirtschaft begann v. Stein seine Tätigkeit beim Reichs kammergericht zu Wetzlar,-trat dann in preußische Staatsdienste über und erhielt 17Ä

, zeugt ebenso von seinem echt deutschen Geist wie von tiefer staatsmännischer Ein sicht. Seine Städteordnung vom 19. November 1808 bildet nachsetzt die Grundlage der Rechtsverhältnisse der preußischen Städte. Damit das in seinen Verhältnissen und Rechten sittlich und geistig gehobene Volk auch das Bewußtsein seiner Kraft ynd Mut zum Abwerfen des Fremdenjochs gewinne, unternahm Stein hierauf.mit Scharnhorst die Herstellung einer volkstümlichen Wehrverfassung. Aber durch einen aufgefangenen Brief

verraten, mußte Stein nach nur I jähriger Wirk samkeit auf einen Machibefehl Napoleons !. bin am 24. Nov. 1808 seinen Abschied nehmen und am 16. Dezember förmlich geächtet aus Preußen fliehen. Vorher verfaßte er noch sein Sendschreiben an die oberste Verwaltungsbehörde, das unter dem Namen: „Steins poli tisches Testament' weltgeschichtliche Bedeutung gewonnen hat. In Westphalen verfolgt und semer Güter beraubt, ging er nach Öster reich und von dort auf Einladung Kaiser Alexanders l. nach Peters burg

. Nach der Katastrophe von 1812 kehrte er nach Deutschland zurück und diente feinem Baterlande wieder in den höchsten Stellungen, 5is er nach dem Wiener Kongreß sich ins Privatleben zurückzog. In diese Zeit seines Lebens fällt die Begründung der Gesellschaft für Deutschlands ältere Geschichte, die 1819 in Frankfurt a. M. sich unter seinem Vorsitz konstituierte. Ihr Werk ist die Herausgabe der ,Mo- numents Oermaniae bistorics'^, für welche Stein selbst viel sammelte. Noch einmal trat Stein ins öffentliche Leben

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/17_07_1872/BZZ_1872_07_17_1_object_454171.png
Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1872
Descrizione fisica: 4
für den Freiherrn Carl von Stein Ulld von dem soeben beginnenden Schützenfeste in Hannover. Diese beiden Ereignisse tstehen in einem Kausalnexus, wie Ursache und Wirkung, wie Idee und Ausführung. Ja Nassau an der Lahn steht das Maiß des Mannes, welcher zuerst jenes Deutschland dachte, wie es heute vor der bewundernden Welt steht; New war Derjenige, der die Grundbedingungen schus, aus welchen sich dann der stolzeBau erheben konnte- Was Stein gehofft und erstrebt hat, in unseren Tazeu wurde es zur That, ober

, da zu seiner gewinnenden ,?'!°°Meit und seiner vornehmen Geburt noch ein Antrag hinzukam, welcher ein der bürger ten Sphäre entsprossenes Mädchen zu dem Range Mittwoch den 17. IM 1872. Worte und Thaten stets übereinstimmten, daß man nicht anders denkt und anders handelt, „aus Oppor- tunitätSgründen,' wie der unglückliche Kunstausdruck lautet. Was hätte ein Stein bei uns wirken können und wenn wir in der ganzen langen Reihe unserer Staats männer nur einen Mann getroffen hätten von dem Stoffe, aus dem Stein gemacht

war, weiß Gott, Oesterreich stünde an dem Platze, den jetzt die Hohen- zollern einnehmen. Und wir können kühn behaupten, daß der Boden bei uns mindestens ebenso günstig war, als in Preußen, und daß die Monarchen Oester reichs den großen Ideen eines ehrlichen Staatsmannes vielleicht weniger Hindernisse bereitet hätten, als sie Stein bereitet wurden. Man sagt, es sei das Unglück der Monarchen, daß si- die Wahrheit nicht hören wollen, wir glauben mit Recht das größere Unglück darin zu finden

, und daß man die Monarchen verantwoUlich macht für Fehler und Irrthümer, an welchen nnr pflichtver gessene Räthe die Schuld tragen. Es gibt eben wenige Männer, welche die Charakterstärke eines Stein besitzen und die hohe Stellung aufopfern, wenn die Stimme einer Gräfin erheben sollte, daß der schmerzliche Aus druck in dem Antlitze der von ihm Erwählten nur die stumme und doch »»gleich beredte Einleitnng zu einer Abweisung seiner Werbung sein könnte? Aber schon die nächsten Minuten sollten ihn auf klären. Agnes

wurde?' fragte er. 3V. Jahrgang. der Wahrheit kein Gehör findet. Wir wollen keine Namen nennen, aber Jedermann weiß. daß wir in in Oesterreich noch keinen stein besessen haben. Und wenn man heute in Hannover die deutsche Einheit und die deutsche Größe feiert, da möge man auch des Mannes nicht vergessen, der ihre Borbedin gungen schuf, der seinen König lehrte, an die uneigen nützige Vaterlandsliebe und an MenschenSwerth zu glauben, der die freie Gemeinde und die freie Schule in'S Leben rief

16
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_6_object_2107737.png
Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
, der etwa drei Meter hoch aus einer steilen Wiesenlehne aufragt und nach oben mit geringem Abfall in einen schmalen Rain übergehl. Von dieser Seite her erleichtern noch auigeschichtete Steine, die wohl dem Acker entnommen sein mögen, das Hinaustreten auf den Stein. Zwei un deutliche längliche Vertiefungen auf dein schmalen Rücken werden den Anlass dazu gegeben haben, in ihnen Kniespuren zu sehen. Hier möchte ich noch hinzufügen, dass Herr K. F. Wolff, den ich mündlich über alles, was ich gesehen

und erlauscht, Be richt erstattete, ihn als einen »Kan zelslein« bezeichnele“, weil-man eben auf den Stein wie auf eine Kanzel hinaustreten konnte. Nachdem wir den stellenweise stark verwitterten Stein aufmerksam betrachtet und von hier auf die älte sten Kultstätten, wie Kathrein in der Scharte und Hippolyt geschaut hat ten. suchten wir die nötige Höhe zu gewinnen, um zur Bergstation der Schwebebahn hinaufzukommen. Es fand sich ein Waldweg, der in einer von Ebereschenbäumen endet, die kurzen, eben

es diesmal, einen uralten Stein und Wiesenhängen hinauf, zu finden, der uns seine Bestimmung wie eine noch unerklärte Rune vor- Da flackerte zu unserer Linken, vom enthalten will, aber Aufschluss ge- unteren Rande eines Stoppelfeldes ben soll über eine vorgeschichtliche her, das flammende Rot einiger spä- Kultstütlc. /er Mohnblüten auf. Ich empfand es Unser heimischer Schriftsteller ™ diesem Morgen wie das quellfrisch K. F. Wolff hatte mich ersucht, in aufklingende Lachen eines Kindes, den Pawigler

Feldern nach diesem Oleich darauf begegnete uns auf dem Stein zu suchen, von dessen Vorhan- anstrebenden Wiesenpfade eine densein er erfahren hatte. So stieg ölte, sichtlich abgerackerte Pawig- ich denn im Anschluss an eine zwei- l er j n - Sie kam vom nahen Unterplon- tägige, zusammen mit meinem Freun- hofe herunter. Auf unsere Frage nach de ausgeführte Durchwanderung des dera Stein sagte sie gleich: »Ja, der Ultentales von der Autohaltestelle Sunntastoan liegt da draussen in Forsterhof aus am frühen

Morgen den Sunntackern.« Und durch eine des 14. September den steilen Weg Handbewegung nach Sonnenaufgang wies sie uns die Richtung, in der wir suchen sollten. Dann setzte sie un aufgefordert und freundlich hinzu, hinan, Pawigl zu. Heiteren Sinnes und voll heimli cher Erwartung dessen, was uns zu finden und zu erfragen beschieden sein werde, schritten wir im Atem der taufrischen Morgenkühle bergauf. Kurz nachdem wir den im Wald- wie schon die Alten immer erzählt hätten, habe sich auf diesen Stein oft

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_06_1937/AZ_1937_06_25_3_object_2638126.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1937
Descrizione fisica: 8
ist, daß der Landwirtschaft im Lause des Sommers we niger Schaden durch Wolkenbrüche oder Stürme entsteht als durch vernichtende Hagelunwetter. Kleine Aufregung bei Lloyds Die Diamcmtenfirma Philipps, die den Stein von „unbekannter Seite' erwarb, nahm sofort eine Versicherung auf den Diamanten bei Lloyds auf. Sie meldete als Wert 50.000 Pfund Sterling an. 750 alte Versicherungsleute bei Lloyds erklärten sich bereit, die Garantie zu übernehmen, nachdem seit langer Zeit zum ersten Mal die Glocke der „Lu tine

' sie zu diesem Geschäft zusammengerufen hatte. .Diamantenversicherungen sind bei Lloyds im mer ein etwas ungewohntes Geschäft. Aus diesem Grunde verteilt sich auch das Risiko auf so viele Versicherungshalter, während sonst ' häusig Sum men von 50.000 Pfund Sterling von zwei oder drei Leuten übernommen werden. ' Än der Größe kann allerdings dieser Diamant nicht mit einem Großmogul oder einem Orlow konkurrieren, aber in der Farbe und in der Schön heit ist der Stein ohne Konkurrenz. Ehe der Ver sicherung über 50.000

Pfund Sterling zugestimmt wurde, setzten die Spezialisten bei Lloyds ihre Be dingungen fest. Es wurde u. a. gefordert, daß der Stein Tag und Nacht von einer gemischten Schutz abteilung bewacht wird — Privatdetektive und Kriminalisten von Scotland Zard überwachen sich in diesem Falle gegenseitig. Außerdem aber liegt der Diamant, wenn er nicht besichtigt wird, ili einein Geldschrank, und in dem Geldschrank in einer Quarzschale, die auch den här testen Angriff und Schlag vorerst zu widerstehen

anmeldete, war nämlich ein bekannter Diamantendieb, der unter dem Namen eines französischen Grafen erschien, aber das Pech hatte, von einem Kriminalisten begrüßt zu wer den, der ihn schon vor ein paar Jahren einmal im Zusammenhang mit einem Diamantendiebstahl verhaftete. > Die Firma, die den Stein gegen bar übernahm, hat die feste Ueberzeugung, daß der „schönste Dia mant der Erde' noch vor Ende Juni in andere Hände übergehen wird. «Ilsste Hau»»«» Athen. Die griechischen Polizeibehörden ver mögen

bei 15 At mosphären Druck 3 Koilgramm. Das Gas wird fest wie ein Stein. Bei 25.000 Atmosphären hat es seine größte Dichte erreicht, es läßt sich nicht weiter zusammendrücken. Lust ist schon bei einem Druck von 5000 Atmosphären dichter als Wasset, sie wird jedoch erst flüssig, wenn sie auf ihre kri tische Temperatur, das heißt auf minus 140 Gräd abgekühlt wird. Der Schmelzpunkt des Kaliums liegt normal bei 60 Grad. Unter 12.000 Atmo sphären Druck aber schmilzt dieses Metall erst bei 180 Grad. Wasser

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/04_08_1911/BZZ_1911_08_04_3_object_367763.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 8
konnte nicht geborgen werden. — Der redende Stein. Bei der ungeheuren Hitze, die augenblicklich überall herrscht, pilgern die Pariser zu einem Orte, der unterhalb der Sernje Hegt. Hier wollen sie in der vergange nen Woche den „redenden Stein' gesehen hakien, und als die Kunde davon laut wurde, verbreitete sich ein nicht geringer Schrecken» in der Bevölke rung. Dieser redende Stein ist ein Felsen, der mit dairn zum Borschern kommt, wenn die Jah reszeit unigewöhnlich heiß und trocken ist. Kommt

er ml das Tageslicht, dann -ist die Zunahme der Temperatur noch zu erwarten, desgleichen bleibt die Trockenheit amd Dürre bestehen. Dieser re dende Steik hat die Worte eingehauen: „Wer mich sieht, der wird weinen, noch immer weinde man, wenn ich an das Tageslicht kam.' — Zum Iktzte-n-male sah man den redenden Stein im Jah re 175S. im Jahre 1870 wollen einige Pariser Bürger den Unglücksstein gleichfalls «geschaut ha ben, doch ist es nicht erwiesen» daß er sich damals zeigte. In diesem. Sommer verbreitete

sich zu Anfang 'der ungeheuren .Hitzwelle die Kunde von dem redenden Stein, der wieder zu sehen sei. und der wahrscheinlich Hungersnot und Krankheit im Gefolge haben werde. Uebrigens wmÄe in Lis sabon gleichfalls ein solch redender Steiii entdeckt, ein Felsen, der eine ähnliche Inschrift trägt. Im Jahre 175S wurde Lissabon durch «in Erdbeben zerstört, und bald nachher begann der Siebenjäh rige Krieg. Nach dem Erdbeben sah man den Felsen in dein Flußbette liegen, und ihm wur den die Worte ein>geh<nien: „Wer

mich sieht, der weiß, daß ich von Unglück künde.' Seit 1755 wurde der redende Stein nur noch einsnak er blickt. und zwar im Jahre 1872. In diesem Som mer ist er gleichfalls, zu sehen. Hunderte von Menschen wandern täglich hinaus, um diesen Zeu gen eines glühend heißen und trockenen Som mers schauen zu Tonnen. In Frankreich wird der Ort. wo der redende Stein liegt, möglichst geheim gehalten, um das Volk nicht zu schrecken und nicht zu ängstigen. Dennoch ist das Inte resse an dieseni beschriebenen Felsen

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/04_01_1933/DOL_1933_01_04_8_object_1201712.png
Pagina 8 di 12
Data: 04.01.1933
Descrizione fisica: 12
nichts ist die Fabrikantentochter Stein und ebensowenig, ist der Sohn von Bankier Reyher,' „Jetzt schlügt's dreizehn!' „Nein, mein Junge, jetzt hat es dreizehn geschlagen. Jetzt fährt die Droschke an,, von der ich sprach. Verstehst du nun?. Jetzt kommt der Berits!' Rainer lachte schallend auf. „Mia Stein, die Kraftchauffeuse!' „Oder so ähnlich!' Rainer konnte sich nicht beruhigen. „Das ganze Nest steht Kopf! Die Arbeiter fahren Sonntags mit dir ums Morgenrot.' „Lache, mein Lieber! Jinmer lache! Vergiß aber eins

nicht: Die Textilwerke August Stein sind so ziemlich perdu — durch Zufall. Die -Firma Reif ist halbstill — durch Zufall. Die Spinnerei Brand verbringt ihre fir- » Tage in Hangen und Bangen — durch Zufall. Und du kannst morgen ein armer Mann sein — durch Zufall!' „Kanu kann!' „Ja. kann! — Er sollte es deshalb der Mia Stein Dank wissen, wenn sie vorsorgend das zu erlernen sucht, »vas er selbst nicht versteht — arbeiten!' „Du bist kostbar!' „Das sowieso, »nein Gitter! Jedenfalls werd ich mich mein Lebtag nur auf »nich

durch den ganzen Stoinschen Betrieb und die Men schen sahen sich an. Die Belegschaft trat in der Mittagspause — nein, nach Schluß der Arbeit, denn man arbeitete ja nicht länger, zusammen und sprach sich aus. Man wählte eine Abordnung und schickte sie zu Stern. Stein empfing sie gemeinsam mit Sauer wein. Er saß zufammengesuncken in feinem Sessel. Der Christuskopf des aÄen Derlmeffters Johann ragte aus den Männern hervor. Wie eine Anklage stand's in den leidenden Augen. Johann nahm das Wort für alle. „Herr Stein

... wir kommen mit rin« Frage... es ist heute gesagt worden... Sttllegungl' Stein nickte apathisch. ,Za, Johann... Stillegung!' f

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/20_10_1938/AZ_1938_10_20_3_object_1873765.png
Pagina 3 di 6
Data: 20.10.1938
Descrizione fisica: 6
die Komponisten Mario Per sico und Mario Peragallo mit der Kom position je einer Oper von zwei oder mehr Akten beauftragt. Die Werke sollen in der Spielzeit 1940-41 aufgeführt werden.' Jahr Hunderte von Menschen zum Schloß Blarney hinauf, um den Stein zu küssen. Dieser Kuß ist sehr umständlich. Man muß sich nämlich auf den Rücken legen und den Stein von unten küssen. Zu die fem Zweck wird man an den Beinen festgehalten und bekommt auch »noch ei nen Strick zur Sicherheit um die Brust. Der Vlarney-Slein

soll nach Amerika In Cork im Blarney-Schloß befindet sich ein merkwürdiger Stein, der für die Iren der ganzen Welt etwas Heiliges bedeutet. Nicht umsonst klettern in jedem Nun ist von Amerika aus ein Antrag an de» Besitzer von Sckloß Blarney ge richtet worden, den berühmten Stein sur die Dauer von 12 Monaten für einige amerikanische Ausstellungen über den Atlantik zu schicken. Für jeden Kuß müsse der Interessent einen Dollar bezahlen, von dem der Schloßbesitzer die Halste nach Irland überwiesen erhalte

. Der Stein foll Erfolg im Leben versprechen. Aber die Iren in Irland wollen nichts davon missen, daß der Stein auch nur vorübergehend aus Schloß Blarney ver schwindet. Dei» Ilamp/ unte? Der Vorspann eines Filmes ist das, was zwischen dem erstmaligen Aufleuch ten der Leinwand und der ersten Szene vor sich geht; er ist, auch wenn kurz ge< zalten, für das Publikum immer zu lang. >ann ebensowenig wie man beim Friseur wissen will, aus welcher Fabrik die Mes- er stammen, und wer die Rasierseife ge- iefert

21