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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 8
de? Gebietes ist der Großkaufniann Felipe, der Vincente den Stein abneüincn und ihn selbst vor de» Richter führen läßt. In Ihrem primitiven Rechts empfinden nimmt Concha stch vor, den Selten für ihren Geliebten wieder hcrbeiziifchaffcn. Felipe reist nach Amsterdam »nd übergibt den Stein dem Dta- manten-Syndikat^ dieses wird ihn mit anderen Steinen auf dem großen Dlainantenball zur Schau tragen lassen. Auf dem Konsulat hört Felipe von einer imigcn Brasilianerin, welch« die Polizei als blinden Passagier

Im Hafen aufgegriffcn hat. ES ist Concha. die ihm nach Amsterdam nachgereist ist. Felipe und das Syndikat sind von der Schönheit ConchaS begeistert. Concha wird den Stein tragen, st« wird tanzen und dabei von einem brasilianischen Künstler, Jacob», be gleitet werden. Als Concha am Diamantenball den Stein trägt und tanzt, erlischt plötzlich das Licht. Die Vclcuchtnng wird wieder eingeschaltet und Concha steht zitternd ohne Stein da. Der Verdacht fällt auf Concha, doch Felipe ist über diese Verdächtigung

em pört. Später wird der Stein im Gepäck JacoboS gefun den. Concha reist mit Fclivc irach Vrastlien zurück. Längst liebt sie iün schon, doch will ste Vincente nicht im Stich lassen. Vincente, der stch von Concha betro gen fühlte, hatte nach Verbiissiing seiner Strafe jeden Halt verloren. Concha trifft Ihn betrunken und mit Weibern mi. Darauf wird ste FelipcS Fra». — Beginn- eiten 5. 0.30. 8. 9.30 Uhr. Dante-Kino. Heute „Ma u on Lcüca u t'. nach der gleichnamigen Over uiit Dlusik von Gtacomo Puc- cini

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 03.08.1889
Descrizione fisica: 12
umzukommen, als ich plötzlich eine Stimme vernahm, welche rief: „Bleibe nicht stehen! Gehe! Gehe! sonst wird dich heute noch ein großes Unglück treffen. Nicht der Sumpf wird dich todten, son dern der Stein wird dich treffen und dich erschlagen. Bleibe nicht stehen!' Ich spühte.nach allen Richtungen, um den Sprecher zu ent decken — vergebens — Ich rief neuerlich um Hilfe, bekam aber nur die gleichen Warnungen zur Antwort „Er kommt! Er kommt! der Stein!' rief die Stimme. „Gehe, ehe es zu spät

ist!' In dem Au genblicke sah ich, wie von dem zunächst liegenden Gebirge ein Stein sich loslöste und in gerader Richtung mir zurollte. Ich rang in Verzweiflung die Hände, um dem immer näher kommenden Steine zu entgehen — dieser fiel unweit vor mir aus einen anderen Stein auf, machte einen Satz in der Luft, bis er senkrecht ober mir stand in dem Augenblicke wachte ich auf. Sonderbarer Traum, dachte ich, doch Träume sind Schäume, Ausgeburten der Phantasie. Nach dem ich einige Zeit dem noch immer tobenden und wüthenden

Wetter zugehört, schlief ich wieder ein. Bald umfing meinen schlummernden Geist der gleiche Traum, bis ich wieder den ober meinem Haupte schwebenden Stein sah und neuerdings erwachte. Da es fünf Uhr Morgens war, so stand ich auf, um meine Beschäftigung voin vor hergehenden Tag fortzusetzen. An die Träume dachte ich nicht mehr. Als ich angekleidet war, gieng ich vor die Thüre der Sennhütte, um nach dem Wetter zu sehen. Das Firmament war fast wolkenlos, aber der ringsherum liegende Hagel zeigte

vom Unwetter der verflosse nen Nacht. Nach kurzer Umschau wandte ich mich um, um in die Hütte zu treten. Kanin hatte ich einen Schritt gemacht, so hörte ich einen dumpfen Fall und mich umblickend, sah ich gerade auf der Stelle, wo ich den Moment vorher gestanden, einen Stein in der Größe einer mittleren Suppenschüssel, der vom Sturm in der Nacht auf dem Dache losgerissen, so weit vorgetrieben worden war, bis er über den Dachraud zu Boden fiel, genau auf den Platz, wo ich ge standen. Wäre

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 1 di 15
Data: 21.08.1920
Descrizione fisica: 15
,con sede ri Merano, avente per esercizio : «agenzia e commissioni», nonché industria alberghiera e spaccio l-evan- de». Proprietaria Rosa Reheis, Merano. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO quale Foro Commerciale Sez. IV. li 4 agosto 1920, BAUR 2275 N. t d'aff. 833 Reg. A. II. 282-3 • INSCRIZIONE di una società in nome collettivo, Il giorno 4 agosto 1920 fu inscritta nel regi stro Sez. A. la ditta Guglielmo Stein e Luigi Nebel, «Stabilimento d'ingrandimento per foto grafie», con secle a Maia Bassa

, società in nome collettivo dal 16 luglio 1920. Soci personalmente garanti: Luigi Ncbl, foto grafo a Maia Bassa e Guglielmo Stein, n<=go- piante a Merano. Autorizzato a rappresentare la dilla il solo socio Guglielmo Stein. La firma della ditta av viene in maniera che il socio firmante scriva il suo nome e cognome sotto la ragione sociale scritta o stampata. Contratto sociale del 15 lu glio 1920, TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO B.'IUR 2276 G. ZI. Firm. 848 Rg. A. II. 283-2 EINTRAGUNG der Firma

' e Komnussi'jn, sowie Gast- und Scliankgewerbe. Inhaber : Rosa Reheis, Meran. Datum der Eintragung: 4. August 3020. KREIS- ALS HANDELSGERICHT BOZEN Abt. IV. am 4. August 1920. BAUR 8275 _ _ __ ZI. 833 RgTÄ. II. 282-3 EINTRAGUNG einer Gesellschaftsfirma. Eintragung wurd in das Register Abt. A: Sitz der Firma: Untermais. Firmawortlaut: Wilhelm Stein u, Alois Nebel, Vergrösserungsanstalt für Fotografien in Un termais. - Betriebsgegenstand: Vergrösserungsanstalt für Fotografien. Gesellschaftsfom : Offene

Haudelsgeaells ihaft, seit 16. Juli 1920, Persönlich haftende Gesellsichafter: Alois Nebl, Fotograf in Untermais und Wilhelm Stein, Kaufmann in Meran.. Vertretungsbefugt: nur der Gesallauha fter Wilhelm Stein allein. Firmazeichnung: erfolgt in der Weise, dass der zeichnende Gesellschafter unter den von wem immer geschriebenen, vorgedruckten oder stampiglierten Firmawortluat seinen Vor - und Zunamen set,zt. Gesellschaftsverrrag vom 16. Juli 1920. Datum der Eintragung: 4 August 1920. KREIS- ALS HANDELSGERICHT

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 13 di 13
Data: 14.08.1920
Descrizione fisica: 13
,con sede ri Merano, avente per esercizio : «agenzia e commissioni», nonché industria alberghiera e spaccio l-evan- de». Proprietaria Rosa Reheis, Merano. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO quale Foro Commerciale Sez. IV. li 4 agosto 1920, BAUR 2275 N. t d'aff. 833 Reg. A. II. 282-3 • INSCRIZIONE di una società in nome collettivo, Il giorno 4 agosto 1920 fu inscritta nel regi stro Sez. A. la ditta Guglielmo Stein e Luigi Nebel, «Stabilimento d'ingrandimento per foto grafie», con secle a Maia Bassa

, società in nome collettivo dal 16 luglio 1920. Soci personalmente garanti: Luigi Ncbl, foto grafo a Maia Bassa e Guglielmo Stein, n<=go- piante a Merano. Autorizzato a rappresentare la dilla il solo socio Guglielmo Stein. La firma della ditta av viene in maniera che il socio firmante scriva il suo nome e cognome sotto la ragione sociale scritta o stampata. Contratto sociale del 15 lu glio 1920, TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO B.'IUR 2276 G. ZI. Firm. 848 Rg. A. II. 283-2 EINTRAGUNG der Firma

' e Komnussi'jn, sowie Gast- und Scliankgewerbe. Inhaber : Rosa Reheis, Meran. Datum der Eintragung: 4. August 3020. KREIS- ALS HANDELSGERICHT BOZEN Abt. IV. am 4. August 1920. BAUR 8275 _ _ __ ZI. 833 RgTÄ. II. 282-3 EINTRAGUNG einer Gesellschaftsfirma. Eintragung wurd in das Register Abt. A: Sitz der Firma: Untermais. Firmawortlaut: Wilhelm Stein u, Alois Nebel, Vergrösserungsanstalt für Fotografien in Un termais. - Betriebsgegenstand: Vergrösserungsanstalt für Fotografien. Gesellschaftsfom : Offene

Haudelsgeaells ihaft, seit 16. Juli 1920, Persönlich haftende Gesellsichafter: Alois Nebl, Fotograf in Untermais und Wilhelm Stein, Kaufmann in Meran.. Vertretungsbefugt: nur der Gesallauha fter Wilhelm Stein allein. Firmazeichnung: erfolgt in der Weise, dass der zeichnende Gesellschafter unter den von wem immer geschriebenen, vorgedruckten oder stampiglierten Firmawortluat seinen Vor - und Zunamen set,zt. Gesellschaftsverrrag vom 16. Juli 1920. Datum der Eintragung: 4 August 1920. KREIS- ALS HANDELSGERICHT

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1899
Descrizione fisica: 6
und sich überzeugen, ob ich auch zuverlässig und brauch bar bin.' Dann unterhielten sich die beiden Männer noch eine Zeit lang, bis Forsberg sich erhob,, seinen Besuch nach oben in die Kammer führte, welche Frau Goldschmidt für ihn be stimmt hatte und sich selber dann zur Ruhe begab. X. Am folgenden Morgen kehrte Wilhelm Stein mit einem Briefe Forsbergs an die Herren Weber u. Co. nach Hamburg zurück und in Wiesby erfuhr niemand von dem Be suche des alten Steuermannes auch nur ein Wort, weil Frau Goldschmidt

^sqfoWinenKsrWsthdtm, Herrn Salz, »aüf/idMiW iWerzlichstevWeise willkoMnen! ebenf^W^Wk^ÄÄ-^eigMerr^ÄefmKßeid; willen,'.«Manch.--iq... her. HoffnWaM;Mer- nehmend daßAMMhe^möglicheM^ MLMelMGniköM ^ grWW Qerrn^MmMelnenMtenGekcmnten ewBekMnten M^man^d'amr- traurigen Verlust der Werra ausgetauscht, sagte Herr Salz: „Wie groß ist der Schooner, Herr Quilitz?' „Der, welchen Herrn Stein für den. Herrn besonders geeignet hält, hat neunzig Tonnen.' „Welchen Kaufpreis verlangen Sie für den Schooner, Herr Quilitz

?' „Siebentausend fünfhundert Vereinsthaler, wie das Schiff geht und steht, fertig und bereit, . morgen fHH schon in See zu stechen und dabei auch noch reichlich verproviantirt.' Herr Salz und Forsberg, Quilitz und Wilhelmi Stein begaben, sich nach dem Hafen, wo der Schooner lag. Derselbe bot ein so schönes, stattliches und gefälliges Bild, daß selbst Forsberg, so sachuntundig er war, unwillkürlich den Eindruck und die Ueber-- zeugung empfing, dieses Schiff müsse so schnell segeln, so seetüchtig und vorzüglich

sein, daß er für seinen Zweck nichts Besseres zu finden vermöchte. Stein trat zu ihm und fragte bescheiden; „Gefällt Ihnen das Schiff Herr Forsberg ?' „Es scheint wirklich ein schönes Schiff zu sein.' „Ja,, das ist es, aber nicht blos das allein. Ich habe von einem Manne, der damit nach Westindien segelte, ganz genaue Auskunft über seine Eigenschaften erhalten: Wenn es von einer Person, die sich auf Schooner versteht, geführt wird, ist es das- schnellste, trockenste und angenehmste Schiff, das man sich nur wünschen

, als Winkler zum Kapitän zu nehmen. Er ist noch nicht ein so alter Seemann wie Herr Stein hier, aber meines Erachtens giebt es keinen besseren Kapitän und Navigator und ich kann ihn Ihnen, falls Sie noch nicht eine anderweitige Wahl getroffen haben, auf das Wärmste em pfehlen.' Von dem Bord desSchooners war eine Plankenbrücke nach der' Werft hinübergelegt und als die Vier über dieselbe auf das Schiff gierigen, begrüßte sie dort ein großer. Mann von etwa vierzig Jahren, aber mit so hohlen lederartigen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 09.01.1933
Descrizione fisica: 6
-Rechtsschutz: Verlag vskar Reister, Aerda» dr Sachse» (SV. Fortsetzung). Ec wies dem Vertreter der Gswertfchwften nach, daß die Arbeiterschaft keinen Schaden erleide, dann «r habe doch einen so großen Teil der Steirischen Unternehmungen unter gebracht, mehr Äs Stein unter normalen Verhältnissen hätte weite rbes chäs di gen kön ne». Dmnit nahm er dem wirksamsten Argu- Iiient die Schärfe. Als der Wirtschaftominiftcrimnsbeamtc betonte, daß es wertvoll sei, wenn die Firma erhalten bliebe, da schüttelte Holk

den Kops und sagte: „Nein! Das bestreite ich! Die Pro duktion der Firma Stein hat unserem Ge werbe nichts genützl, nur geschadet!' sind er begründete es. Ohne Erfolg zog und ab. * Heute hatte auch der junge Kammacher aus Hamburg an Reif geschrieben, daß es unmöglich fei, gegenwärtig den Betrag, trotz der guten Sicherung, aufzutreiben. Sein Later sei bei der Berlin-Hamburger Bank gegenwärtig gebunden, die Guthaben könn ten nicht flüssig gemacht worden und so fei augenblicklich kein Geld aufzutreiben

. Alles umsonst! In wenigen Tagen mußte Stein erklären, daß er nicht in der Lage sei. die Hypothek auszuzahlen, sind dann — dann kam üi« Zwangsversteigerung. * An diesem Tage bat Mute Bolckardt um seine Entlassung. „Sie wollen gehen?' fragte Werner ruhig, „lind der Grund?' „Sie'selber. Herr Hulk! Ihr handeln!' Werner Holk sah vor sich hin. „Trotz der Aufklärung, die ich Ihnen ge geben habe?' „Trotz der Aufklärung! Ich kann nicht an- sehen, wie hier eine Firma — mag sie viel Schuld aus ihre Schultern geladen

!' „Es geht mir nicht anders! Wollen Sie mir einen Gefallen tun?' „Gern!' „Gehen Sie zu Rechtsanwalt Hoffmann. der Weills Sache in den Händen hat, und beauftragen Sie ihn, daß er sofort ent sprechende Schritte unternimmt!' „Das will ich gern tun, Herr Holk!' * Am Fabviktor des Stein'chen Besitzes stand der Juniorchef Karl Stein, den der Vater schon vor Tagen aus Cottbus zurück- gevufsn hatte, weil der Pensionspreis für ihn unerschwinglich gewesen war. Er brauchte den Jungen auch zu seiner Vertretung

, der seine Hoffnungen barg, als ob er dem knarrenden Karre« das letzte Geleite gäbe. „Herr Stein,' hörte er eine Stiinme neben sich. Der alte Dietrich hatte ihn angesprochen, Karl blieb stehen. „Nun?' fragte «. „Nichts!' sagte der Alte. „Und der Miittsterialbeamte?' „Hat auch nichts ausvichten können.' Oben ihm Wohnzimmer stand Mia der Mutter zornbebend gegenüber, denen New zitierte an ihr. Ihre Augen flammten. „Ich dank' «s euch Nicht, dieses... Be hütenwollen und Verbergen!' rief sie und stampfte mit dem Fuße

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Dolomiten
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Pagina 9 di 22
Data: 10.12.1932
Descrizione fisica: 22
von Steins Kon tor schritt, da stutzte August Stein und hatte begriffen, warum Werner Holk kam. Er fand in dem Augenblick seine derbe, vurschikos? Art nicht, sondern stand verlegen, als er Holk begrüßte. Werner rahm Platz. „Zigarette gefällig?' „Gern!' „Sie sind heute so feierlich angezogen, eher Holk!' „Die Stunde ist bedeutsam!' sagte Werner ruhig. Ganz still war alles in chm. »Ich vin gekommen, um die Hand Ihrer Tochter Mia zu erbitten!' A'>uist hörte es und starrte ibn an. Es gab ihm einen '».ren

Stein!' . „Tue ich! Sofort'sogar! Ich. fahre gleich nach Häusel''' ' - „Und wann darf ich Antwort auf meinen Antrag erwarten?' , „Morgen, lieber Holk, morgen!' Da erhob sich Werner, die Männer schüttel ten sich die Hände und Werner ging. Trotz Steins Worten war in Ihm keine Hoffnung. Aber er war gespannt auf die kom menden Ereignisse. * Mia wurde bleich wie «ine Wand, als Guouft Stein ihr von Holks Werbung erzählte. Frau Alta faß kopfschüttelnd am Tisch. „Ich soll den Holk heiraten?' stieß

das Mädchen hervor. „Du mußt nicht! Er hat um dich angehal ten! Er ist. wie man so sagt, eine gute Partie, ist reich, unabhängig und du könntest dir aller lei erlauben.' Mia schüttelte sich. „Ich kann nicht! Ich kann nicht! Wenn ich ihn sehe in seiner Häßlichkeit, dann graut mir! Muß ich ihn denn heiraten? Bist du geschäft lich gezwungen... mich in deine Transaktio nen einzuschließen?' August lachte dröhnend auf. „Bewahre! Die Firma Stein steht schon noch fest da! Nein, nein, wenn ich bei Holk

auch noch hänge... von dem letzten Geschäft damals... Gott, das läßt sich schon abstoßen. Nein, nein, du mußt nicht! Donnerwetter, so weit gebt's natürlich nicht, daß der Holk mit feinem Gelds das erzwingen könnte! Da macht August nicht mit! Ausgeschlossen!' Mia atmete erleichtert-auf. „Was Ist mit Reyher?' fragte Stein plötz lich. Mia schüttelte unmutig den Kopf. „Was soll mit Reyher sein! Wir sind gute Freunde, wir spielen Tennis und tanzen zusammen! Sonst nichts! Ich bin nicht gebunden. Er wäre

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Pagina 8 di 16
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 16
, endlich klar zu sehen!' «Was willst d» tun?' „Ich gehe zu Reyher . . . rmd daim viel leicht zu Holk. Vielleicht Ich will die letzte Klarheit ba'-en. Du bist so gut und kümmerst dich um Papa!' Damit verließ sic das Zimmer. * Reyher staunt« sehr, als ihm plötzssich Mia Stein gonreldet^ wurde. Jhnr war in. dem Augenblicke nicht ganz wicht zumute. ' „Ich lasse bitten!' Da schritt schon Mia über die Schwelle und begrüßte den Bankier so herzlich, wie noch nie in chrem Leben. „Ich muß mit Jhneir sprechen

. Herr Rey her,' sagte sie, als sie Platz genommen hatte, „szaben Sie aber keine Sorge, daß ich Sie tn Verlegenheit bringen will. Ich will Klarheit von Ihnen haben, die man mir zu Hause vorenthalten hat. Es ist ni-ftt wegen mir und Rainer . . . das ist aus! W,ir sind nur noch gute Freunde. . . was wir eigentliaz im mer nur waren.' Reyher streckte ihr die Hand über den Tisch entgegen und drückte sie warm. „Was wollen Sie wissen, Fräulein Stein?' „Daß es mit meines Vaters Betriebe bergab ging

, das habe ich gespürt. Habe auch danrach gefragt, aber man wich mir aus, sagte mir nicht, daß Holk es u>ar, der jyste- inatisch auf den Ruin meines Vaters htn- avbeiteie.' „Das verstehe ich!' „Rein, das dürfen Sie nicht verstehen, denn cs war Sünde. Ich bin erwachsen und keine Zimperliese. Ich habe vor dem Leven keine Angst!' „Das ehrt Sie, Fräulein Stein!' .^Denken Sie. Herr Reyher. heute glücklich erfahr« ich durch einen Zufall, daß Herr Holk unsere Hypothek in den Händen hat uno sie kündigte, daß übermorgen

der Zahltag ist. Papa kann nicht zahlen . . . ergo Zwangs- verfdetgevung . . . futsch köe Firma Stein.' ' Reyher wollte sich rechtfertigend „Rem, nein,' fiel ihm Mia ins Wori. „Das sollen Sic nicht, das brauchen Sie mcht! Ich weiß, daß Sie gezwungen wurden, vt) kann es mir denken. Ich habe Sie immer als den ehrenhaftesten Geschäftsmann myerer Stadt eingeschätzt.' ,^ch dank« Ihnen!' „Also ich weiß fetzt, was bevorstoht! Glau ben Sie mir, ich habe aufgeatmet, als ich endlich der Wahrheit ms Gesicht lehe

des friedlichen Werner Holk kam. Das erste Ereignis im Wintergarten, die erneute Beschimpfung Holks durch August Stein und durch seinen Sohn. Alles schil derte er ausführlich. „Verstehen Sie mm alles?' fragte «c schließend. Mia nickte in Gedanken. (Lortsetzung folgt.). m

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 11.01.1933
Descrizione fisica: 16
dich um Papal' Damit verließ sie das Zimmer. * Reyher staunte sehr, als ihm plötzlich Mia Stein gorneldet wurde. Ihn» war in. dem Augenblicke nicht gang wohl zumute. „Ich lasse bitten!' ’ Da schritt schon Mia über die Schwelle und begrüßte den Bankier so herzlich, wie noch nie in ihrem Leben. „Ich nruß mit Ihnen sprechen, Herr Rey her,' sagte sie, als sie Platz genommen hatte. „Haben Sie aber keine Sorge, daß ich Me m Verlegenheit bringen will. Ich will Klarheit von Ihnen haben, die man nrir zu Hause

vorenthalten hat. Es ist nicht wegen mir und Rainer . . . das ist aus! Wir find nur noch gute Freunde. . . was wir eigentlich nn- iner nur waren.' Reyher streckte ihr die Hand über den Tisch entgegen und drückte sie wann. „Was wollen Sie wissen, Fräulein Stein?' „Daß cs nrit meines Vaters Betriebe bergab ging, das habe ich gespürt, habe auch darnach geftagt, aber man wich mir aus, sagte mir nicht, daß Holk es uw, der syste- inatisch auf den Ruin meines Vaters hin- avboitete.' „Das verstehe ich!' „Nein

, das dürfen Sie nicht verstehen, denn cs war Sünde. Ich bin erwachsen und keine Zimperliese. Ich habe vor dem Leven keine Angst!' „Das ehrt Sie, Fräulein Stein!' »senken Sie, Herr Reyher. heute glücklich erfahre ich durch einen Zufall, daß Herr Holk ' unsere Hypothek in den Hunden hat uno sie kündigte, daß übermorgen der Zahltag ist. Papa kann nicht zahlen . . . ergo Zwangs- verftergevung . . . futsch tsc Firma Stein.' ‘ Reyher wollte sich rechtfertigen.' „Rein, nein,' fiel ihm Mia ins Wort. „Das faden

nicht geküm mert. Er hat um mich geworben, ich habe abgelehnt. Kann das einen Menschen dazu bringen, das zu tun, was er anftvebt?' „Nein, das war gewiß nicht der Grund! Ich will Ihnen alles genau erzählen.' Reyher berichtet«, eins nach dem anderen, wie es gekommen war, daß soviel Haß in die Seele des ftiedlichen Werner Holk kam. Das erste Ereignis im Wintergarten, die erneute Beschimpfung Holks durch August Stein und durch seinen Sohn. Alles schil derte er ausführlich. „Verstehen Sie mm alles?' fragte

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 8
der Ausführung bezeichnet. Sie bestehen aus einer Reihe von Wanddekoratio nen. die, zusammengesetzt, einen Fries von Reliefs bilden würden, der an die 2 Meter hoch und mindestens 3W Meter lang »rare. Aus schwarzem polierten Stein geschnitten, stellen diese Bilder eine große Bersammlung persischer Würdenträger dar mit dem Kaiser an der Spitze, der bereit ist, die àben der Gesandten von A ihm botmäßigen Nationen zu empfangen. Was das Dorf aus der Stei'n- geit betrifft, so erklären Sachverständige

Chemiker, Physiker und Nobelpreisträger des Jahres 1908, verbreitete sich kürzlich in einem Vortrag in London über die Versuche moderner Gelehrter, ein Problem zu lösen, das die nach dem ..Stein der Weisen' suchenden Alchimisten der alten Zeit so angelegentlich besMftigt hatte. Er kam dabei auch auf die Experimente zu sprechen, die er zu diesem Zweck im eigenen Laboratorium gemacht hatte und bei denen Billionen von Partikeln in rasen der Schnelligkeit gegen einen Atomkern ge schleudert wurden

der Forschung zur Verfügung stehen. Die Men sen hätten tausend« von Jahren nach dem „Stein der Weisen' gesucht? sekt hätten wir im Radium einen Stoff, der mehr als irgendein anderer der Suche nach diesem Stein zu dieà bestimmt ist. Mit Bezug auf die Alchimisten des Mittelalters erzählte Lord Rutherford, daß einer der englischen Könige sich ihrer in um fassender praktischer Weise bedient habe. Er begründete eine Vereiàung von Alchimisten, unr „Gold' in großen Mengen zu erzeugen, und er ließ aus diesem Metalt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 6
des Postbeamten Joses Sapuschek und der Maria, geb. Totschnig, in Lienz. 18. Gudrun, Tochter des Gauschulungsleiters Reinhard Golt- schnigg und der Franzi, geb. Zanin, in Guten stein. 18. Viktor, Sohn des Schlossermeisters Dionys Oberlojer und der Hermine, geb. Riebler, in Lienz. 20. Joses, Sohn des Reichsbahners Anton Müller und der Antonia, geb. Winkler, in Dölsach. 24. Harald, Sohn des Elektrikers Paul Prantner und der Wilhelmine, geb. Tatz mann, in Dellach/Dr. 25. Albin, Sohn des Bauern Friedrich Egger

Rinnerberger, Kellner, Unteroffizier, in Klagenfurt, und die Erzieherin Helma Henkel, in Lienz. — Sterbe- fälle: 3. Johann Pichler, Reichsbahner i. R., Lienz, 80 Jahre. 6. Berta Pichler, geb. Hofer, in Lienz, 42 Jahre. 7. Sebastian Einetter, Spediti- onSarbeiter in Lienz, 50 Jahre. 8. Josef Sulzen- bacher, Schmied in Lienz, 80 Jahre. 12. Maria Resinger, geb. Steiger, in Gerlamoos bei Stein feld, 47 Jahre. 13. Josef Fasching, Sägler in Nikolsdors, 48 Jahre. 25. Rosa Tscharnidling, geb. Mößler

im alten Kastenschloß der kunstvoll gezahnte Schlüssel knarrend dreht, falls noch ein später Einkehrer Einlaß begehrt, grüßt seit Jahr hunderten in altertümlicher Schnörkelschrift der Name „Cor nelius Brenkenkamp'. Nicht weiter! Nur in der Mitte darunter, auf einem steingemeißelten Kissen ruhend, erblickt man eine ebenfalls aus Stein gehauene Schwurhand, an deren Ringfinger ein breiter schlangenförmiger Reif mit einem ovalen Stein zu erkennen ist, freilich von Wind und Wetter schon ziemlich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 37 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
gehends nach Vorlagen I. Doplers von Karl Müller mit der Feder auf Stein gezeichnet.^) Das Porträt Wohllebens ist die erste in Wien hergestellte Porträtlithographie, das Uniform werk selbst der Ausgangspunkt größerer Leistungen der Wiener lithographischen Schule^), die alsbald eine Höhe erreichte, auf der sie mit deu ausländischen Vertretern der neuen Kunst würdig Schritt zu halten verstand. Seit 1819, in welchem Jahre das Seuefeldersche, respektive Steinersche Privilegium zu Ende ging

aus Stein von K. Müller. Mit einer Quittung vom 3. April 1806 bestätigt Müller den Empfang von 20 Gulden „aus Abschlag des Portraits von Ellmenreich', Es scheint dies das erste selbständig erschienene Porträt aus dem Verlage der chemischen Druckerei zu sein. Joh. Bapt. Ellmenreich, Sänger und Komiker (1770 bis 1317), trat 1805 in den Verband des Theaters an der Wien. 2) Nach einem Berichte der niederösterr. Regierung vom 12. November 1816 ist die Steinersche Anstalt „gegen die ausländischen weit zurück

'. 4) Bittet 1815 „um ein ausschließliches Fabriksbefugniß auf 10 Jahre zur Errichtung einer Stein- drnckerey, dann zur Haltung eines Verschleißgewölbes mit der Ueberschrist „k. k. Lythographisches Bureau in Wien'. Archiv des k. k. Ministeriums des Innern, IV. 193. 2) Ging 1816 an v. Phillisdorf über. (Bericht der niederösterr. Regierung vom 12. November 1816 Archiv des k. k. Ministeriums des Innern, IV. °) C. Gerolds Steindruckerei wurde Ende 1316 von Senefelder, der hiezu von Gerold nach Wien be rufen

, I. Alt ?c. , 8) Das erste Blatt ist in dem genannten Preiskurant beschrieben als „Siebenbürger Jahrmarkt, die verschiedenen interessanten Trachten Siebenbürgens darstellend, nach der Natur gezeichnet von Franz Neu- hauser, Professor in Hermannstadt, aus Stein übertragen von Lanzedelly, Basler Velin, 26 Zoll breit, 18 Zoll hoch. Hievon sind bereits drey Blätter erschienen, welchen noch andere dreh folgen: Einzeln sür jedes Blatt in Schwarzdruck 3 fl. W. W., detto mit Doppelplatten 5 st., detto

in Farbendruck mit neun Platten 10 fl.' zc. Das Blatt ist, als 1819 erschienen, im Grässerschen Konversationsblatt 1820, 1 Band, Seite 51 angezeigt. Weishaupt setzt in seiner „Anleitung zur Chromolithographie' die Anwendung mehrerer Farben sür den Steindruck erst ins Jahr 1822. Das Blatt von Feudi ist verzeichnet als „Mirsa Abdul Hassan Chan, persischer Gesandter am englischen Hofe, von Fendy, in Steinfarbendruck mit acht Platten 5 fl.' Als Resultat eines Versuches von Schabkunst auf Stein erschien

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
als tüchtiger Geschäftsmann. R. I. ?. Todesfälle. ^ Samstag starb hier der Uhr macher und Hausbesitzer Johann Grießer, im 85. Lebensjahre. — In Tramin starb am 30. ds. die wohlgeborne Frau Charlotte Witwe Elena, geb. Viero, im 74. Lebensjahre. N. I. ?. Bestgewinner beim Sebastiani-Fest- und Gesellschastsschießen am 22. und 29. Jänner 1904. I. Festscheibe: 1. Noflatscher Jakob, 2. Lageder Alois, 3. Linke A. W., 4. Steinkeller Theodor, 5. Trebo Engelbert, 6. Stockner Alois, 7. Stein keller Theodor

, 8. Schöpfer Georg, 9. Pattis Eduard, 10. Schober Johann, 11. Schäfer Josef, 12. Pattis Eduard, 13. Debiasi Peter, 14. Schaller Franz, 15. Lageder Alois, 16. v. Tschurtschenthaler, Ober schützenmeister, 17. Saltuari Franz, 18. Leitner Franz, .19. Schaller Franz, 20. Pittertschatscher Fritz, 21. Plank Karl, 22. Steinkeller Ant., 23. Stein keller Jul., 25. Steinkeller Jul., 25. Debiasi Peter, 26. Behmann Marius. Vier Kronen-Prämien erhalten: Wieser Alois, Pichler Franz jun., Hauck Georg, San Johann, Baader

Jgnaz, 32. Cagol Valerian, 33. Schöpfer Georg, 34. Pichler Franz jun., 35. Pohl Johann, 36. Gasser Peter, 37. Wieser Alois, 38. Schäfer Josef. 3. Serienbeste: a) Altschützen: 1. Lageder Alois, 2. Pattis Eduard, 3. Debiasi Peter, 4. Stein keller Julius, 5. Schaller Franz, 6. Steinkeller Theodor, 7. Gasser Peter, 8. Pan Johann, 9. Stock ner Alois, 10. Schöpfer Georg, 11. v. Gelmini Paul, 12. Hanck Georg, 13. Massetti Josef, 14. Wieser Alois, 15. Schober Johann, 16. Saltuari Franz. d) Jungschützen

! Ja, Heinrich, du und deine Mutter sind mir schon lange über Stock und Stein, nicht etwa, wie die wahre Retter in der Not, und Friedrich, unser guter Kühburger Dirnen meinten, im Schulhause, um der Hanni Schulmeister, ist der Engel, welcher euch zu mir geführt das goldene Verlobungsringlein , an den Finger zu stecken. und auf mein Elend aufmerksam gemacht hat. Gott ver- sondern in Schönau. Sie legten dem Felix die Banknoten gelte es euch allen tausendfach hier und im Jenseits!' und Kronentaler auf den Tisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1908
Descrizione fisica: 8
heutigen Fahrt von Blndenz nach Bregcnz ereignete sich folgendes Bubenstück: Ans der halben Strecke zwischen Hatlerdorf und Dornbirn wur den von der linken Seite der Fahrtrichtung auf den Personenzug Nr. 15 sanstgroße Steine ge schlendert, deren einer ein Fenster in einem Waggon 3. Klasse zertrümmerte nnd eine Frau ani Kopfe traf, sodaß ihr sofort eine große Beule anschwoll. Ein Glück war es, daß der Stein nicht niederer flog, da er sonst ein kleines Kind, das die Frän im Arme trug, ungleich schwerer

, wenn nicht tödlich verletzt hätte. Gleich zeitig zertrnminerte ein zweiter fanstgroßer Stein in dem darauffolgenden Waggon mit großer Ge walt ein Fenster 2. Klaffe, sodaß die Glassplitter bis knf die entgegengesetzte Seite des Wagens flo gen. Durch die Splitter wurde der in dem Coupe fitzende Reisende, ein Kaufmann aus Linz, im Gcsichtx blutig geritzt. Derartige Rohheiten ge hör^ nicht'nur öffentlich an den Pranger gestellt, sondern die Täter auch empfindlich gestraft. Die Anzeige wurde de», diensthabenden

Beamten der Station Dornbirn erstattet uud dieser übernahm auch die zwei Steine als eorpora öslieti. Negjerttitgs/libilätttt, Sr. Ma/estät des Kaisers. (Do pp e l f e i e r in Steinhaus.) Von dort schreib^ man vom 25. ds. M.: Die Gemeinden St. Johänii, St. Jakob und die Fraktion Stein haus begingen heute hier iu festlichster Weife gemeinsam die Feier des Negierungsjubiläums unseres Kaisers nnd damit verbunden die Fah nenweihe der Feuer- und Wasserwehren St. Johann und St. Jakob. Die Ortschaft Stein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 8
. Wirtschastsamtes von» 31. De,Miber 1919, Antrag aus Straßenbezeichnung und Häuser- Numerierung im ehem. Gebiete der Gemeinde Zwölsmcilgreien, Bericht des Haushaltungsaus schusses über den Antrag des Stadtmagistrates be tretend die Linderung der Not der städt. Ange stellten, Antrag aus Genehmigung der Mittel zur Errichtung städt. Kindergärten. Das nennen wir kühn! Die jüdische Firma S. Stein in Wien läßt uns durch ihren Vertreter in Mecan, den Advokaten Dr. Lazar Laszesower, abschlug. Nur Beate war still

sich nicht „I. Wiener Kunst- anstolt Wilhelm Stein in Wien', sondern „Erste Wiener Ktuistanstalt S. (Samuel?) Stein in Wien betitle. Dann behauptet das Schriftstück, es sei unwahr, daß die Vertreter dieser Firma hoch und teuer versicherten, ein Vergrößerungsbild koste nur Lire 2.Z0 sie hätten n >r gesagt, ein Rohvergröße- rungsbild koste Lire 2.S0. Ist es nun schon kühn, able:gnen, bezw beha>>p:en zu wollen, wis andere Personen, also Agenten, a>» Land drangen .zur Erga'terung von Aust äuen nicht g»sug?. k>ezw

gesagt haben, so ist es als Dr. Lazar Laszczower e>>» ganz besonders hübsch^ Stück, in der „Be richtigung' weiters noch besonders Reklame ma chen zu wallen, indem «r behauptet, um wie niel t:e Bozner Photographen teurer wie sein Firma seien. Freilich unterläßt er es dabei, festzustellen, um wie viel besser die einheimischen Firmen die Arbeiten ausführen wie die Firma Stein. Die „Berichtigung schließt nnt den Worten: „Die in der Meraner und Bozner Presse betriebene Eham- pap'ie (?) ist nur eine Folge

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