, jeder auf einen Gegner los. Diesmal er scholl ein Gewieher, wie ich es selten in der Steppe vernommen habe. Es kam wie von Berauschten, eine Aufregung, unter sämtlichen Zebras, ein wil des Trommeln der Hufe, als sei nicht Tag» sondern Nacht, und der Löwe in der Nähe. Die Massai krieger neben mir zitterten am ganzen Körper, > , . ihre Lippen bebten, denn jetzt wußten sie, ist der mehrere.Mitglieder seiner Familie, und der Stein z .Paris, im September. Der englische ölkönig Sir Henry Deterding hat, wie ein Amsterdamer
des' internationalen Ölmarktes, C. S. Gulbenkian und Henry Deter ding. Der Engländer, der übrigens holländischer Abkunft ist, blieb Sieger. Lydia Pawlowna Kou doyaroff wurde seine zweite Frau. Seit ihrem Hochzeitstag sind -die :bèihèn Petroleumkönige un versöhnliche Feinde. Der- blaue Stein, den Lady Deterding jetzt tragen wird, ist nicht weniger interessant als sie selbst. Er hat eine Geschichte, und diese Geschichte blutig und von Mystik umwoben — hat mehr als einmal tief in dasi Rad der Weltgeschichte
mit großen Ehren empfing. Nach sorgfältigen Vorbereitungen schlich er sich eines Abends in den Tempel, ließ die Priester , binden und knebeln, entriß der Stirn des Götzen den Stein und floh. Dieser kühne Diebstahl soll jedoch den Zorn des Gottes Rama-Sita herausgefordert haben, sodaß er den jeweiligen Besitzer des Steines auf ewig verfluchte. Tavernier wurde das erste Opfer: er wurde wenige, Jahre später auf einer Afrika-Reise vonMäubtieren zerrissen. Ludwig XIV., dem er den Stein nach seiner Rückkehr
nach Frankreich abtreten mußte, verlor soll auch verursacht haben, daß der König, von einer unheilbaren Krankheit ergriffen, sich dem Grabe näherte. Er übertrug den Fluch auf Mlle. de Montespan, die zwei Tage nachdem sie sich zum ersten Mal mit dem „blauen Stein' zeigte, die Gunst des Königs.verlor. Auch Nicolas Fouquet, den berüchtigten Staats- wucherer, ereilte das Verhängnis an dem Tage, nachdem .4r den Stein aus einer Soiree, in, ssineM Schloße Vaux seinen staunenden Gästen.,alsxHHckM königliche Gunst
seine Reise um die Welt begann. Bald darauf erschien er in Amsterdam. Der Diamantenhändler Fals wurde beauftragt» ihn zu schleifen. Lange Monate arbeitete er an diesem Werk, und als er endlich fertig war, wurde ihm der Äiamant von seinem Sohn geraubt. Der junge Gauner verkauft« >den .Stein, vertrank das Geld und erhängte sich. , , . Der nächste Besitzer, ein Franzose Francois Beaulieuj wagte den Stein weder in Holland noch in Frankreich zu verkaufen, sondern ließ von einem Juwelier ein Stück