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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1937
Descrizione fisica: 6
den 21. November 19S7-XV! »AlpenieNung Seite 5 M mit Diamanten Wljkizze von Bruno Richter. der gewiegteste Juwelier der Pariser l-cugte sich songe und angestrengt über Vilich schimmernden Stein von mittlerer s^s;e. Gleiä/zeing musterte er ver- ^ Mann, der ihm dieses seltene Stück gliche, schüttere Haar jenes Menschen, M ausgebesserte Kleidung, seine spar en und die etwas anmaßende Teil- »xeit der Umwelt gegenüber — zwei- Iziese? Mann war ein Stockenglanver 'Standes, und zwar aus erstem Hause

. Sie diesen Stein verkaufen, oder wün- ! vielleicht eine genauere Schätzung zu Mete Lacomb das Wort an ihn. ì nicht', sprach der andere schleppend. Irvingcourt, Wolle à Felle, Melbourne. I-rstehen?' Lacomb verstand. Irving- ìs.c zu den hundert Reichsten der Welt, xrvingcourt will Plässier wegen oder, WN. zu Laune, genau dieselbe Stein. Ken? Genaul So die Unterkörper, so ìer zu schneiden, so die Licht —' Has wird schwer sein. Sehr schwer, lunmöglich. Solche Stücke liegen nicht Wegrändern

. Aber ich kann 's versuchen. Dürfte ich wohl dabei für Mister Jrving- in?' kosten diese Stein normal?' tl? — Zwölfhundert Pfund.' Iiahlen Irvingcourt die vierfache Preis. H darauf noch mehr. Nur nötigenfalls, hen? Uir uohnen Hotel Paix. Ich bin der Butler bei Mister Irvingcourt, lgcschäft muß sein erledigt wenn, dann Wochen.' imaß, wog und photographierte bereits. Heber auf dieses seltene Feuer der Ur in in ihm zu brodeln. Der englische jchwand wieder mit seinem Stein, und m des „Paix' antwortete fermündlich, zcnut

, Melbourne, und sein Sekretär tatsächlich dort wohnten, daß sie in 14 , Le Haore weiterführen und daß ihre Her jedem Zweifel stünde, »ahm Lacomb das Nachtflugzeug nach kr durchstöberte dort die Diamanten» chte Abstecher nach Utrecht, Amsterdam irpen, kehrte verdrossen nach Brüssel zu« isuhr von einem Agenten, daß ein Nu- Bochen dort einen ähnlichen Stein an sie. ?!e und fand diesen Mann. Er war ein aus der Dobrudscha. Übelgelaut be- ih, seinen schönen Rohstein zu zeigen, stme eines winzigen

Fehlstückchens glich Lacomb gesuchten völlig. Er sei aber !mng, sagte der Rumäne, und Geld zufälligerweise nicht. Damit schlug ;u. MeM..mieder auf,^Lock^bot. be? -rte das Geschäft des-Jahres und er- Iiiner erregten Debatte den Stein für Beglückt aufatmend flog er noch üunde nach Paris zurück und — wollte lauben, daß dieser junge, lächelnde sich ihm als Mac Lean vorstellte, Sekretär Irvingcourts sein sollte. Von m, stockenglischen Butler wußte dort as. Noch weniger von irgend einem wartete ihn bereits

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 8
eingehalten werden, keine weiteren Firmen zu diesen Arbeite» heranzuziehen. Steinmuster laut Verzeichnis und Bedingungen müssen Herrn Moser ebenfalls bis 31. Mai 1913 gesendet werden. Das Vadinm erlegt jeder selbst für die ihm zuerteilten Arbeiten. Mit obige» eiuverstandeu erklären sich: Joses Moser in. p. Meran, am 24. Mai 1913.' In der Ausschreibung waren alle Steiiimetzarbeiteu in rotem Trienter Stein verlangt, darunter auch die 6 om starken Bodenplatten 0 50 X0 40. Wenn Gefertigter recht unterrichtet

ist, erbot sich die Firma Tomast Lisimberti, mitdeni Preise herunter zu gehen (um rund 7000 K), wenn die Stärke der Bodenplatten statt mit 6 em mit 3 em zugestanden würde. Auch soll diese Firma für diese Bodenplatten statt des Trienter- den Peschatinastein (unter Vorlage von Mustern) angeboten haben. Nun wurde» auch die anderen Offerenten eingeladen, ihre Offerte unter Berücksichtigung der Herabsetzung der Platten stärke von 6 em auf 3 em und der Veriveudiliig von Peschatina-Stein für diese Platten

zu modifizieren. So wurde die Arbeit dem Bildhauer Josef Moser in Meran zugesprochen, der unter den gegebenen Voraussetzungen sein Offert von 58.826 K auf 51.936 K, also um 6890 K herabsetzte (das der Firma Tomasi-Lisimbertl kam von 54.998 K ans rund 47.000 K herunter, noch tiefer lvürde sich das Offert der Firma Defrancesci gestellt haben). Nachträglich wurde von Jemand, der offenbar im Stein wenig oder nichts versteht, die Ausführung auch der Stein stufen (nicht bloß der Boden platten) in Peschatina-Stein

gewünscht und von Bildhauer Josef Moser angenommen.' der dafür zum offerierten Betrag von 51.936 K weitere rund 5000 K zugesprochen erhielt, obwohl die gesamten Arbeiten m Peschatina-Stein, der viel leichter zu bearbeiten ist als Trienter Stein, um einige tausend Kronen billiger zu stehen kämen als in Trienter Stein, vorausgesetzt, daß Peschatina-Stein in der für die Stufen benötigten Stärke brauchbar zu bekommen wäre. Bildhauer Joses Moser übertrug nun der Firma Redi in Trient auf Grund eingangs

abgedruckter Vereinbarung die Arbeiten mit der Bedingung, daß alle Arbeiten in Peschatina-Stein ausgeführt würden. Die Firma Redi erklärte, daß dies nur bei den Bodenplatten, unmöglich aber bei den Stufen geschehen könne, weil Peschatina- Stein in solcher Dicke nicht vvrkomme; sic wolle aber einen andern Stein von besserer Oualität nehmen. Moser sagte, es müsse Peschatina sein, er iverdc diesen Stein besorgen. Redi erklärte dies neuerdings für unmöglich, da cs diesen Stein in den verlangten

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 24.06.1940
Descrizione fisica: 6
Briefzeugniffe aus dem Familienleben eines grotzen deutschen Staatsmannes Karl Freiherr vom und zum Stein, ge boren am 26. Oktober 1757 in Nassau, ge storben am 29. Juni 1831 in Cappenberg (Westfalen), einer der bedeutendsten deutschen Staatsmänner, war in den nopoleonifchen Zeiten der Wegbereiter deutscher Freiheit und Wiedervereinigung, Führer -um volkhasten Staat, Erneuerer Preußens, ein Wegbereiter, von dem die wichtigsten politischen Gedanken und Bestrebungen des 19. Jahrhunderts

und Handelns so wie von heroischer Selbstlosigkeit, war er ein unbeugsamer Charakter. Wie kein anderer deutscher Staatsmann vereinigte er in sich alle kennzeichnenden Züge des deutschen Wesens. 1894 als Minister nach Berlin berufen, er kannte Herr vom Stein die Notwendigkeit der Reform des preußischen Staates. Die Reform arbeit wurde aber durch den Krieg und den Zusammenbruch des Staates 1806 überrascht. Stein wurde am 3. Jänner 1807 wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem König von Friedrich Wilhelm III

. in ungnädigster Form entlassen. Nach dem Frieden von Tilsit auf Veranlas sung Napoleons, der den Freiherrn vom Stein als tüchtigen Finanzmann schätzte, wiederberufen, erließ er. mit außerordent lichen Vollmachten ausgestattet, in dem einen Jahr seiner Ministerschaft die wichtigsten Resormgesetze (Bauernbefreiung, Städte ordnung, Ministeriakvrganisation) und be reitete mit Scharnhorst die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht sowie die Erhebung gegen Napoleon vor. Durch Napoleon, dem ein Brief des Freiherrn

vom Stein in die Hände gefallen war, geächtet, floh dieser Ende 1808 nach Oesterreich, wo er als Emigrant lebte. 1812 berief ihn Kaiser Alexander I. von Rußland zu sich. Stein bewog den Zaren, den russischen Verteidigungskrieg als einen euro päischen Befreiungskrieg weiterzuflihren. An fang 1813 rief er die Ostpreußen zu den Was, fen und vermittelte das russisch-preußrsche Bündnis. Nach der Schlacht bei Leipzig (1813) in hoher Stellung im Verwaltungsdienst ver- wendet, zog er sich, als er weder in Paris

Freunde hatte, und ich hoffe, daß das Harte, Heftige und Uebereilte, so in meinem Charakter liegt, durch den Anblick dieses wohlwollenden und sanften Geschöpfes gemildert werde.' Nach nüchterner Ueberlegung und mit den besten Vorsätzen war Stein diese Ehe ein gegangen. Sie verband ihn mit einer Familie des Hannoveranischen Hochadels, deren Echt heit, politische Weite und Kultur er wohl zu schätzen wußte. Die Ehe selbst aber blieb nicht ohne Enttäuschung. Stein, besten Wesen ge waltig

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 491 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Lorenz von Steins Berufung nach Wien. 483 Ich ernenne den gewesenen Professor der Kieler Universität Dr. L. Stein zum ordentlichen Professor der politischen Ökonomie an der Wiener Universität unter den angetragenen Bedingungen. Wien, den 22. März 1855. Franz Joseph Erhalten den 22. Mai 1855. Quellen. Archivalische Quellen: 1. Vortrag des Ministers für Kultus und Unterricht Grafen von Thun über die Bosetzung der Lehr kanzel für politische Wissenschaften an der Wiener Universität. 15. März 1855

(siehe Beilage). Dem Akte liegen bei: a) Lebenslauf und Gesuch des Lorenz Jacob Stein undat. — b) Berieht des Professorenkollegiums der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät. 22. Jänner 1855. (Verwaltungs archiv— Akten des Ministeriums für Kultus und Unterricht, 4 iur. Personalakt Stein.) 2. Votum über die Petition der evangelisch-theologischen Fakultät um Einverleibung in die Wiener Universität von Dr. Lorenz Stein. 8. Februar 1862. (Universitätsarchiv — Akten der katholisch-theo logischen

Fakultät, Faszikel: Evangelisch-theologische Fakultät.) 3. Notenwechsel der österreichischen Ministerien 1854, 1855, dabei besonders: a) Note der obersten Polizeibehörde an das Ministerium des Äußeren und des kaiserlichen Hauses 23. Oktober 1854. — b) Note des Unterrichtsministeriums an das Ministerium des Äußeren und des kaiserlichen Hauses 19. Februar 1855. (Haus-, Hof- und Staatsarchiv.) 4. Bitterstandsdiplom für Lorenz Jacob Ritter von Stein, 5. November 1868. (Verwaltungsarchiv — Adels

Verleihungen — Hofakten.) Gedruckte Quellen: Hübner R., Droysens Briefwechsel, 2 Bde. 1929. Gilbert F., Lorenz von Stein und die Revolution von 1848. Mitteil. d. öst. Inst. f. Gesch.-Forsch., 50. Bd., S. 369 ff. 1936. Schneider A., Briefe österreichischer Gelehrter aus den Jahren 1849 bis 1862. Arch. f. öst. Gesch., 113. Bd., 1936. Literatur. Ältere Verzeichnisse der Literatur über Stein bei: Grünfeld E., Lorenz von Stein und die Gesellschaftslehre. 1910. Meitzel, L. v. Stein, in: Handwörterbuch

der Staatswissenschaften, 4. Aufl., 7. Bd., S. 972 ff., 1926. Schwer W., L. v. Stein, in: Staatslexikon im Auftrage der Görresgesellschaft, 5. Aufl., 5. Bd., Sp. 97 ff., 1932 !). Literatur über Stein: Schmoller G., Zur Literaturgeschichte der Staats- und Sozialwissenschaften. 1888. Inama, Lorenz von Stein, in: Allg. Deutsche Biogr., XXXV. Bd., S. 661 ff., 1893. Salomon G., Vorwort zur Neuausgabe der Geschichte der sozialen Bewegung in Frankreich. 1921. 1 ) Über Stein und sein Werk gibt es kein befriedigendes

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler VolksblaLt. 29. .Oktober 1902 kann sich aber kein Gehör verschaffen. Der Skandal wird immer größer. Da plötzlich erhebt sich der Präsident und geht fort. Die Verhandlung ist unterbrochen. Nach 20 Minuten wird die Sitzung wieder aufgenommen. Jetzt erhält der Abg. Berger für feine Beschimpfung den Ordnungsruf. Mittlerweile ist Sehnal mit seiner Rede immer noch nicht weiter gekommen und beginnt sie fortzusetzen. Abg. Stein (zum Präsidenten): Verstehen Sie, was er redet? Kein Mensch

versteht das! Abg. Sehnal spricht fort. Abg. Stein: Ihr schändlicher Erpressen, Ihr erbärmlichen! Lauter Erpresserpolitik! Abg. Jro: Ihr stellt den ganzen Staat auf den Kopf und dann genießt Ihr noch die Rücksicht des Präsi diums! Abg Stein (zu den Tschechen): Der reine. Diebstahl! Hier kommt die.Kulturnation zum. Aus druck in inkeriors. Ihr seid eine Galerie von Ge sichtern, wie man sie nur im „Interessanten Blatt' findet. (Anhaltender Lärm, zahlreiche Zwischenrufe.) Äbg. Schönerer

: Unter diesem Präsidium können wir überhaupt machen, was wir wollen! Abg. Stein: Exzellenz Körber! Lösen Sie die Bude auf! (Anhaltender Lärm und zahlreiche Zwischenrufe.) Abg. Sehnal hat untendesfen weiter gesprochen und beendet seine Rede unter dem Händeklatschen der Tschechen. Abg. Stein: Rufen Sie den Staats anwalt, er soll die Erpresser einsperren! Das wäre die beste Lösung! Jetzt erhält Abg. Hruban das Wort, der seine Rede in tschechischer Sprache be ginnt. Abg. Stein: Reden Sie über Drozd, den Defraudanten

! Schmeißt das ganze Ministerium hinaus, dann wird Ruhe sein. Abg. Jro (Alldeutsch): Ihr seid Wenzelsläuse! Abg. Stein: Erpresser seid ihr, politische Schwindler! (Stürmische Entrüstungs rufe bei den Tschechen.) Der Präsident erteilt dem Abg. Stein den Ordnungsruf. Abg. Stein: Rufen Sie mich zur Ordnung, oie sind doch politische Schwindler! Abg. Freßl: Ein ordinärer Mensch ist der Stein! Abg. Stein: Das sind politische Schwindler, Gaukler, Erpresser, Rindvieher! So setzen sich diese erbaulichen Szenen

gewesen. Endlich, als Johannes nichts mehr von sich hören und sehen ließ und das Bitten und Drängen nicht nachlassen wollte, hatte sie sich bereit erklärt, um dem Vaterhause den Frieden wieder zugeben. Steter Tropsen höhlt den Stein aus. Sie war also dem Fritz zum Altar gefolgt und hatte auf die Frage des Priesters: „Willst du dieses Mannes Weib werden?' das inhaltschwere und finden wir, daß es nur 2,626.000 sind, von den 10,987.500 aller Wähler des Landes, nicht einmal ein Viertel. Und dieses Viertel

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 108 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
210 Stein auf dem Bitten. Zum vierten, wenn ,? ' 3 ) nachpaurn mäaer hinlaßen, welche ,84 ) solche mäder besteen, sollen in der gmain [sein], . Si sollen auch kam schlaipfen schlagen. ,Wo man ainen betrit, den mag man pfenden und straffen. 26. Stein auf dem Bitten*) [ Nach einer Abschrift de» P, JustPnian Ladurner. Verglichen umrde Max Sit. Freiheit v. Wolken stein, Tirolische Chronik, 14. Buch, fol, 252—62. (Ferdinandeums-Bibliothek Z. g. 6~) Abschrift aus dem Anfangt des 17. Jährh. Folio

(S). I. 1. Item am ersten, so ist zu merken, das ain ieglicher pfleger oder richter ehehaft lading haben soll alle jar ain fart und soll die berueffen 133) wenn] welcher hu. 334 ) welche] wo die hs. *) Das ansehnliche Gericht Stein auf dem Mitten breitete sich über den Ostahhang des Mitteler Gelnrges aus und hatte im Westen den Gebirgskamm, im Osten den JEisack und im Norden den Rothwander Bach zu natürlichen Grenzen; es wurde umschlossen von dem Landgerichte Bozen und von den Gerichten Wangen, Vilanders

?t. sein. Wie Schloss und Bezirk Greifensßein, verliehen nun die Bischöfe auch den Bezirk Bitten als Gastaldie an minder mächtige AdeUfamilien; so im Jahre 1238 an den Ulrich von Haselberg (Hormayr, Gesch. Tirols 2, 333). Allein im. Kampfe mit Meinhard IL ging, gleich Greifenstein, auch Stein auf dem Ritten verloren; Meinhard xcusste nicht mir die Besitzungen der Eppaner, sondern auch die der Freiherren von Wanga grösstenteils an sich zu bringen und so in dem Gerichte festen Fuss zu fassen. Die widerstrebenden

, Herzogin Euphemia von Tirol- GÖrz (Brandis Landau. 28), und Markgraf Ludwig versetzt es zuerst (1347) Engelmar von Vilanders (Tirol, Stein auf d<em Ritten. 211 lassen mit baiden fronpoten und auf baiden freithoffen zu Lengemoß und zu Underynne 1 ) zu dreien vierzehen tagen. Wann dan die drei vierzehen Unterihne A. Arch. /, 138), dann den Herzogen Konrad und Friedrich von Teck (1352, 1354) und endlich Herzog Albrecht II. von Oesterreich, der die Feste Stein auf dem Ritten dem Wilhelm Mässenhausen

des 15. Jahrhunderts muss dasselbe ■ein Pfand, des Friedrich von Fiednitz gewesen sein (Staffier 2, 1063f.). Dieser rasche Wechsel der Pfleger und Inhaber von Ritten dauerte auch noch in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts fort. Im Jahre 1409 versetzte der Landeshauptmann Heinrich von Rottenburg die Feste Stein sammt dem Ge~ richte an die Gebrüder Nicolaus und Franz Vintler und an Leopold Vintler (Wol kenstein 14, 262); nach der Rücklosung gab sie Herzog Friedrich IV. als Pflege an Jenewein von Weineck (1417

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1932
Descrizione fisica: 8
« verteidigte sich. Was er sagt« war reichlich dunkel, aber 2lirgust Stein schien eg doch zu verstehen. „Gerade dahin geht er nicht,' erklärte der Prokurist Sanerwein. „Sie dürfen nicht im mer das Schlimmste denken, Herr Stein. Wenn der Mensch mal hinaus muß, dann muß er eben mal hinaus. Aber der Schulze muß gar riicht muffen! — Im Kalkulations büro kommen sie »rämlich nicht zurecht. Schutze bearbeitet doch den Hamburger Auf trag und kann nicht weiter.' „Idiot!' mrinmlte Stein und krachte das Fenster

zu. Dann fing er zu jammern an: „Ist das bei Ihnen auch so, dieses Elend? — Was einem für Zeit gestohlen wird. Un glaublich! Ein Kreuz mit solchen Angestell ten. Wenn man nicht alles selber macht» wirb nichts fertig.' August Stein kannte ferne Leute, «nd Werner hatte Mitleid mit dem Aemiften. Werner brannte sich eine Zigarette an und lehnte nachlässig iin Selsel, war aber sehr intensiv bei der Sache. Aarßerdem konnte er prachtvolle Ringe blasen. „Hamburger Auftrag — hörte ich, gratu liere!' sagte

. Seine Stunde schien da und Worte konnte er nicht macl)en. In ähnlicher Lage hatte er sich noch nicht befunden. „Es eilt nicht, Herr Stein,' sagte er zögernd. „Wirklich nicht! — Das Verhältnis, in welchem wir zueinander stehen, ist scliätzeuswerter, als das Geld an sich!' Stein unterdrückte sein Staunen. „Ehrt mich! Ehrt mich außerordentlich!' „Und Hamburg, Herr Stein? — Wenn Sie den AaPrag nicht bewältgen können, ich stehe gern zur Dersügung. Könnte ein Kompaonie- geschäst werden. Ueberhaupt — ein näheres

Aneinanderkommen, ein — — Zufammen- rücken, wenn ich so sagen darf, scheint mir für beide Teile nicht unvorteilhaft. Auch familiär! Sie verstehen, Herr Stein!' Fester umkrallte August die Stuhllehne. Und ob er verstand! „Uebrigens darf ich mich nach dem Befinden der Damen erkundigen? Wie geht es Frau Gemahlin und Fräulein Mia?' „Danke, ausgezeichnet! Wirklich aus — ge- —zeich — net!' Werner erhob sich. Ihm glühte der Kopf. Nur fort und heim! Er kam sich dümmer als dumm vor, in dieser Verbin dung nach den Damen

gefragt zu haben und wußte doch nicht, wie er es hätte vernünf tiger anstellen sollen. „Darf ich bitten, mich d«n Damen zu emp fehlen.' bat er. „Werden sich freuen. Ste zu sehen. Beehren Sie uns bald mal, lieber Herr Holk. Beehren Sie uns!' „Werde mir gestatten, Herr Stein.' Verbeugung. Sehr verbindlicher Hände druck. Verlegenes Lächeln. Ausl Gott sei Dank, daß das überstanden war. Hörbar atmete Werner auf, als er die Tür hinter sich hatte. August aber riß den Vorhang vor das Fenster und lachte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 11.11.1824
Descrizione fisica: 14
worden, abgedruckt sey, und daß auch die Gelehrten Anton Nosch-. mann und Wcnedikt Bouelli davon volle Kenntniß hat.- ten. Man konnte nicht begreifen, wie alle diese Gelehr ten in die Kenntniß einer so verdeckten Inschrift gekom men seyen , bis der Freiherr v. Cresseri vom Weihbischofe Passi erfuhr: Der Marchese Maftei sey vor »6 Jahren (folglich um das Jahr >74/,) persönlich zu Trient gewe sen , lind habe den Stein aus der Mauer heraus brechen lassen, und die ganze Inschrift abgeschrieben, worauf

der Stein sogleich wieder in die Mauer eingesetzt, und von dieser zur Hälfte bedeckt worden sey. Dieser Sorg falt des Marchese Massei hätten dann auch, wie der Frei herr v. Cresseri meint, die übrigen genannten Gelehrten ihre Kenntniß der Inschrift zu verdanken gehabt. Wenn aber diese Erzählung auch gegründet seyn sollte, so gebührt die Ehre der um jene Zeit geschehenen Aufdeckung der ganzen Inschrift doch bem gelehrten An ton Noschmann, welcher schon im Jahre >73,) der unter dem Namen der Silontia

^ii zu Innsbruck entstandenen litterarischen Gesellschaft eine Abschrift davon vorgelegt, und zu ihrer Erklärung eine lateinische Abhandlung mit, dem Titel: Inscriptio a<1 8. 1'rilltZnli, abgelesen hat. Er erzählt in derselben: Er habe, den Stein bemerkt, als er am 3. Oktober 1734 die Stadt Trient beobachtend durchwandert habe ; eS seyen damals von der Inschrift bloß die Worte IINI' (^155 zu lesen gewesen, weil alles Uebrige von der Sakristei-Mauer verdeckt war; doch hätten schon diese beiden Worte

durch die ziemlich schone Form ihrer Buchstaben eine Inschrift aus dem höheren und besseren römischen Zeitalter zu be zeichnen geschienen: um so viel mehr habe ihm daran gelegen, das Ganze kennen zu lernen. Doch dieß habe «hm erst im Jahre 173,) gelungen, in welchem auf sein unaufhörliches Zudringen fein Freund, der fürstbifchöf- liche Sekretär, D. Georg Joseph Hoser, nach erlangter Bewilligung den Stein aus der Mauer auSgehoben, die Zuschrift abgeschrieben, und ihm sogleich eine Abschrift davon gcichickt

habe. — Ohne Zweifel haben dann bei vieler Gelegenheit auch die übrigen oben genannten Ge lehrten Abschriften entweder unmittelbar aus Trient. oder doch durch Noschmann erhalten. Nach dem, waS Sìcsch in seinen Annalen meldet, sollte man glauben, dieser Gelehrte sey bei der Abdeckung des Steines n-ae- gen gewesen, da er sagt, er habe dei, Stein selbst abqe- Ichrieden; allein aus eine Anfrage des Freiherr» Cresseri l.iar er viese Angabe in einem Schreiben selbst dahin be richtigt, daß er die Inschrift

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 36
Data: 02.03.1913
Descrizione fisica: 36
mögen sich jetzt an das bulgarische Kabinett wenden, um es dazu zu bringen, sich weniger widerspenstig zu zeigen. Die Kundertjahrfeier der Kefreiungs- ' Kriege. . Am 27. Februar d. Js. jährte sich zum 1W. Male der Tag, an welchem das preußisch-russische Bündnis zustande kam. Es war ein Werk t>es preußischen Staatsmannes Freiherrn v. Stein. Anläßlich der Jahrhundertfeier er schien. nun aus der Feder des Prof. Max Lehmann ein in teressantes geschichtliches Werk „Freiherr v. Stein', dem auszugsweise

nachstehendes entnommen sei: Steins Wirken in Rußland, wohin er auf Einladung des Kaisers Alexanders I. gegangen war, lehrt ihn in seiner ganzen Bedeutung kennen. Seit der Vernichtung der großen Armee war Stein geradeso wie Gneisenau überzeugt, daß der Krieg mit aller Kraft bis zur endgiltigen Nieder werfung Napoleons fortgesetzt werden müsse. Und noch mehr, Stein schaute im Geiste schon den deutschen und den italienischen N a t i o n a l sta a t: „Für die Ruhe Europas ist eine der ersten Bedingungen

, daß Deutsch land und Italien zu großen Organismen umgestaltet wer den,' schrieb er an Pozzo di Borgs. War Aussicht dazu, Österreich und Preußen auf die Seite Rußlands zu ziehen? tag , 2. März 1918 81 Wie unzuverlässig war Metternich, wie furchtsam der preu- . ßische König, wie unfähig zu einem großen Entschluß auch dessen Kanzler Hardenbergs. Stein schrieb am 1. Dezember 1812 aus Petersburg an Münster: „Vom Kanzler Harden berg erwarte ich nichts; er ist in Sinnlichkeit und Schwäche versunken

und durch Alter gedrückt.' In Rußland selbst gab es Hindernisse genug. Nur eine kleine Partei wollte den Krieg fortsetzen bis zu dem von Stein erstrebten Ziel. Stein förderte die Unterhandlungen mit Österreich und Preußen nach Möglichkeit. ^Alexander verlangte von Fried rich Wilhelm, daß er an dem Kampfe mit Napoleon teil nehme, und versprach, nicht eher Frieden zu machen, als bis der König wieder im Besitz des Verlorenen sei, drohte aber zugleich, das Verharren des Königs bei dem französischen Bündnis

als Kriegserklärung zu nehmen. ,Stein hatte für Preußen das Königreich Norddeutschland in Aussicht ge nommen. Versagte aber König Friedrich Wilhelm, so hatte Stein jetzt so wenig wie 1809 etwas gegen eine antipreußische Politik: „H öher als Pr e u ßen stand ihm D euts ch- land.' Das Wichtigste aber blieb doch immer, daß der Krieg nicht an der russischen Grenze zum Stillstand kam, denn es war dann zu hoffen, daß in Teutschland volkstüm liche Kräfte entfesselt wurden, welche die Regierungen von Preußen

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Pagina 8 di 20
Data: 21.12.1932
Descrizione fisica: 20
du bist in einem Vierteljahre mein« Frau, oder... es muß zwischen uns zu Ende fein.' Sie drängte sind an ihn. „Warum mW du uns den heutigen Tag verderben! E» ist so schön! Wir sind jung und lieben uns! Laß uns jetzt nicht an dos andere denken!' „Es muß fein. Ellen! Mer gut... ich will noch warten. Einen Monat Ellen, dann sollst du mir sagen, wie du handeln willst.' So war die Entscheidung abermals ver tagt. Bankier Reyhsr hatte August Stein be sucht. 'August empfing ihn in der vergnügt- schnoddrigen Art, wie immer

. Er war bester Laune, dem: gestern Hatto er Holk ansgo- zohlt. Frais Asta hatte nach vielen Kämp- sen den weitaus größten Teil ihres Privak- vermögens geopfert. Als August seinem Freunde Reyher ins Antlitz sah, erschrak er über den Ernst in seinen Zügen. „Was gibt's, lieber Reyher?' sagte er. «hn zun: Platznshmen einladend. „Sie machen ein so ernstes Gesicht!' Reyher strich sich über die Stirn „Ich habe wahrlich allen Grund dazu, lieber Stein. Und... ich muß befürchten... Sie worden es auch bald

machen!' „Was ist denn geschehen?' ..Wollen wir nicht Sauerwein heran - ziehen? Er ist vertraut mit allem. Wir müs sen die Lag gründlich durchfprcchen!' „Wenn Sie es wünschen gern!' Sauerwem kam unp sich jener betreten ,.?Uso, jetzt schieß«: Sie los, lieber Rey- l>er! Was für einen Pfeil, haben Sie im Köcher?' „Holks Pfeil Herr Stein! Holk hat mir Ihre Hypothek ab ge kauft!' August Stein glaubte nicht recht verstän de:: zu haben. Seine Stimme zitterte, als er fragte: .„Halt -7- hat — meine Hypothek

! Und — Sie — haben sie ihm verlauft?' Drohend pfkqnzre er sich vor Reyher auf. Der Bankier blieb ruhig. „Ja, ich mußte es, .Herr Stoin. wem: ich nicht mein« Schal ter schließen wollte!' Er erzählte den beiden austnerksam Zu- horchrnden alles genau, was sich ereignet halte. August Stein war plötzlich non Angst er- fiillt. Eben noch fühlte er sich so sicher. Jetzt war -hn: zumute, als wanke der Boden unter seinen Füßen. „Was wird Holk tun?' Sauerwem, der alte Prokurist, warf die Frage auf. „Kündigen! Rücksicht ist nicht zu erwar

ten. Dnum komme ich zu Ihnen, um gemem- jsmn mit Ihnen z»i versuchen, eine Lösung aus dem Dilemma zu finde::.' Die drei sahen sich an.. Einer suchte in des anderen An-tlitz die fi, „Sie müssen mir eine neue Hypothek »er schaffen, Hqrr Reyher!' stotterte Stein. „Wa svsi ich focht «erLevkommen! Sie haben doch BesichtMyan, «d wen« Syoft d'e Hypothek gekauft hat,... dann haben Sie ja den Be trog von ihm erhallen.' „Ja, das wohl, nur nicht stüfsig... und nicht flüssig zit machen. Holk w'.nd die Hypo

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 27.06.1863
Descrizione fisica: 10
Geschmacke nicht — dafür soll Ihnen das Mittel, mühelos reich, sehr reich m werden an die Hand ge geben sein, so wahr ich Charles Stein mich nenne!' Dem Alten wirbelte der Kopf. „Welche Noblesse' flüsterte er für sich. „Seine Persönlichkeit allein' fuhr Maria entzückt empor, als sie vom Vater um ihre Meinung befragt worden war, »seine Persönlichkeit allein ist das Glück für mich' — Der sonst so bedächtige Waller ko»»te den Akt der Verlobung nicht erwarten. Notar und Zeuge» kamcn. «Also Herr Walter' hub

Stein in feierlichem Tone an »Sie geben mir Ihre Tochter zur Frau, falls ich Ihnen das Mittel, mühelos reich zu werden, über liefere' „Mein Wort- »Und Sie Maria Walter sind einverstanden?' „Von Herzen' jubelte Maria »Ersuche um rechtskräftige Bestätigung'. Walter. Maria, Charles Stein und die Zeugen unterfertigten daS im kundgegebencn Sinne verfaßte Protokoll. „Und hier' änßrrtc mit würdevollem Lächeln der Fremde »daS gewünschte Mittel!' Dabei zog er aus seiner Brieftasche ein zusammen gefaltetes

Papier. ES war ein 3 Gulden Los der —scheu Staatslot terie, die nebst vielen Nebeiitreffer» mit einem Haupttref fer von 300000 Thalern vonrt war' Walter starrte wie i'oni Blitz getroffen vor sich bin. „Ich habe mein Wort gelöst' fuhr Stein gelassen fort »mit diesem Los können «sie müdelos 3(i0000 Thaler gewinnen, somit reich werden' Notar und Zeugen lachten. Marias Antlitz wurde bald kreideblaß bald stammend roth. „Und jetzt bitte ich meine Herren' sprach der Fremde gegen den Eerichtsmann

und seine Begleiter gewen det »sich in den Speisesalon hinab zu begebe» und auf Herrn Walters Rechnung mich und meine Braut beim besten Rothwein leben zu lassen!' «Sie sind' — stotterte Walter als die Zeugen sich entfernt — „Sie sind' — »WaS wollen Sie sagen' — «Sie sind' — «Ich bin Ihr Schwiegersohn — und Maria mein Weib. — Laß dich küssen Kind — warst doch sonst nicht spröde — „Sie sind Cavalier. und'- »Wer spricht von Cavalier' — »Kein Cavalier!' «Ich heiße Charles Stein' — «Kein Fal — Falken — Ro — Nosen

' — »Nein ein einfacher Stein' — »Und Ihre Besitzungen' — »Ha. ha. ha!' »Sie haben doch Geld' — «Wo denken Sie hin' — «Kein Geld!?' „Glauben Sie, daß ich als ein Mann von Reich thümern 4 Wochen in Ihrem Hause zugebracht leben würde' — Walter stand im Begriffe aufzubrausen. Charles Stein begab sich gegcn den Hintergrund und steckte etwas zu sich, das wie eine Pistole aussah. Walter zwang sich »Und was gedenken Sie weiter' — »Vorläufig Ihre Tochter zu heirathen — Ist zwar beim klaren Licht betrachtet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1934
Descrizione fisica: 6
Skela der Mohammedaner? — Rätsel der modernen.Wissenschaft. !- Bon Dr. FrißGeßn « r- Der Fremde, d«c das Städtchen EtWheun im Elsaß durchwandert und dort nach den Sehens würdigkeiten des OrteS fragt, wird in di« alte Kirche gewiesen, wo er einen großen Stein vor findet, von dem eine vergilbte Inschrift eine selt same Geschichte erzählt: „Anno Domini 14S2 uff Mittwochen, nächst vor Martini den siebenten Tag NovembriS/gefchah em seltsam Wrmderzeichen. Denn zwischen der elften und zwolfte-n Stund

zu Mittagszeit kam ain großer DvimerklopfDfd ain lang getös, »velches man weit lind breit hoà, uno fiel ain Stein von den Lüfften herab bei Ensisheim in ihrem Bann, der wog zweihundert»»sechzig Pfund war der Klopff anderswo viel größer, denn als hitt —' Die Inschrift'berichtet weiter, daß die Gelehrten ratlos gewesen wären, da es doch unnatürlich fei, daß so ein großer Stein vom Himmel herabfalle. Es müsse dies also ein Wunderzeichen Gottes fein, uno man solle drum don Stein schützen und in der Kirche

der heilige Stein zu einem Wall fahrtort, zu dem viele tausend Meilen weit die Pilgdr gezogen kamen. Daß großartigste Beispiel einer solchen Meteorvdrehrung ist Mekka, das in seinem Merheiligsten, der Kaaba, einen großen schwarzen Stein i „Hadschar el Aswad' genannt, aufbewahrt, der von ds» hierher pilgernden Mohammedanern in tiefer Inbrunst geküßt wird. Di« römische Geschichte berichtet vo<u einem solchen Stein, ,Knchk', der zu Zeiten des Nu,na Pompilius gefallen sein soll rmd dessen Verlust

, so schreiben die sybillinischen Bücher, den Unter gang Roms bedeuten würde. Zm ganzen Orient besaß ein Vom-Kunmel ge-, sàllendr Stein den Wert eines Talismans. Es^ war darum selbstverständlich, daß die despotischen' Herrfcher sich in den Besitz solcher Himmelsboten zu- setzen trachteten» uin sich undurchdringliche Panzsr und unbesiegbare Schwerster drauS gießen zu lassen. > ! > Als dann vor 1900 Jahren di« große Einkehr und Umkehr «-rsolgte und das junge Christentum dus den Katakomben Roms heraustrat

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.02.1938
Descrizione fisica: 6
trat ab, nach ihm die Dämonen des Hungers und der Wut. und dann zaudernd alle die an deren Teufel, bis wir nur noch ein Häuf lein Hexer waren, das Drukh Schim dort auf seinem Stein gegenübersaß. Ich sah die anderen nicht an. Ich zitterte am gan zen Körper. Hier saß ich» gebannt von dem Gesehenen, bis der letzte der Zauberer, je der für sich allein, in der einfallenden Dunkelheit des heiligen Waldes ver schwunden war. Bis zum heutigen Tage sind mir die ge spenstischen Dinge gegenwärtig

, daß man sie bei aller Behutsamkeit fast ein wenig in Verlegenheit bringt, wenn man sie nach den „schönsten' Szenen befragt. Sie hat sie eigentlich alle gern gespielt, die ernsten wie auch die lustigen, und der einzige Unterschied besteht >für sie offen sichtlich darin, daß sie das Atelier den Außenaufnahmen vorzieht: das paßt gut zu der scharfen Konzentration, mit der sie Ter Mische Stein Skizze von Olly Boeheim. »Ich glaube an die Magie der. toten -^nge'. sagte der alte russische General und ließ den großen Smaragd im Lichte

MMiIienerbstück. Im Gegensatz zu seinem -druder. dem blauen Diamanten, der Un sen rider seinen Besitzer brachte, zog die- >er vtein das Glück an — und das Un- M begaim erst in dem Augenblick, da ihn verkaufte oder verlor. Dies war fem Zauber, durch Generationen hin durch erprobt. Sie können sich vorstellen', wandte er sich an eine junge Tänzerin, die mit großen Augen zuhörte, „daß ich mit allen Sinnen darauf bedacht war. diesen Stein über die Grenze zu schmug geln. Meme Frau kam auf eine glän zende Idee

, kein Vertrauen, mein Leben in der Fremde neu aufzubauen. Ich wußte von vornherein, daß alles vergeblich lein würde — ohne den Stein. Ihn galt es wieder zu erlangen, um das Glück beim Schopf zu fassen. Ich begann, den Stein zu suchen. Mei ne Tochter Natascha verzweifelte, wenn sie sah, wieviel Zeit, Geld und Energie ich an ein Ziel verschwendete, das unerreicht bar -chien. Aber irgendetwas trieb mich — etwas Unbewußtes, Unerbittliches.' Der alte Herr sah mit seinen kühlen Augen geradeaus, als sei

mir Hold sein, und es kam tatsächlich zu mir. Heute be finde ich mich — Me Sie wissen — in einer sicheren Stellung.' Der Juwelier lieh sich den Stein ge ben und trat mit Hm ans Licht. Plötzlich stand Natascha neben ihm. ihr Gesicht war blaß. „Ich weiß', antwortete das Mädchen hastig. „Mein Vater hatte alle Lebens lust, alle Kraft verloren. Er glaubte, ohne den Stein zugrunde zu gehen. Da nahm ich meine Zuflucht zu emem klei nen Betrug. Ich schmuggelte einen syn thetischen Smaragd in einen alten Tee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 27.03.1880
Descrizione fisica: 12
nichts ungewöhnliches zu verzeich nen. Der Romanschreiber und Dramatiker vermißt im Leben Philippinens insbesondere einen drasti schen Abschluß; ein gottseliges Entschlafen ist viel zu langweilig für Karl Stein und die schönen Le serinnen des Bazar. Dicsem bedeutenden Mangel eines pikanten biograsischen Abschlusses sucht nun Herr Karl Stein in Berlin gründlich abzuhelfen und blutdürstig wie er schon einmal ist, läßt .er die gute alte..Frau Philippine einfach . ermorden. „Philippine Weiser', so schreibt Herr Karl

Stein, „die so glücklich, gepriesene Gattin des Erzher zogs-Ferdinand, i unterlag einem gewaltsamen,.Tode noch in..der BkAthe der Jahre und wir be richtigen hiemit auf Gruud noch vorhandener Urkunden in den Archiven der Statthalterei zugleich den Irrthum vieler Geschichtschreiber, welche Philippinc . Wclser. eines natürlichen Todes sterben lassen. Philippine Welser.wurde ermordet.' Wir wüßten .nun am ganzen . Hofe Ferdinands und außer demselben absolut Niemanden zu bezeich nen, der. auch j.ynr

das geringste Interesse gehabt ,haben könnte, -Philippine Welser im dreiunfünszigsten Jahre ,ihres Alters,— nach Karl Stein ,bei Damen die „Blüthe der Jahre'! — z» ermorden, da weder die Politik noch das sociale Leben ihren. Tod. wün- schenswerth gesnnden haben können. Auch das ge summte urkundliche Material weiß nichts anderes, als daß die gute Frau eines natürlichen Todes ver storben ist. Es ist daher auch erklärlich, wie drei hundert Jahre vergehen konnten, bis sich ein Mann fand, der die Ermordung

'wie'.Herr Karl Stein m'. Berlin mit. Berufung auf ArHlüe.und Urkunden' etwaA als historische Wahrheit hinstellt, was lediglich 1) Beilage zum'Verliner^Aazar' 1S7S Nr. 1^. Mit telalter und Neuzeit- Aon Karl Stein. 7... 2) Es ist'bemerkenSw'srtb/ haß von allen Bildern der der'berühmten Frau gerade zeneS sich imHandel-?ur <Ses-, tun-, gebrächt hat, welches der Wirklichkeit entschiede,r.>.ayl wenigsten entspricht. Diese.S schwindsüchtig?. Bild stimmt »war zur bekannten blöden Sage,, .daß .man den Nothwein

zu machen, sich ebenfalls Einsicht' in die Archive, ans deren Vorhandensein ich in meinem Artikel hingewiesen, zu verschaffen, was sür Sie als Staatsbeamter wohl nicht mit allzugroßen Schwierigkeiten verknüpft sein dürfte. Hochachtungsvoll .. K. Stein, Borsigstr. Nr. 19. Die Lüge, die in diesen Zeilen handgreiflich liegt, wird nnr von der Frechheit übcrtroffen, womit.sie der Briesschreiber ausspricht. Zur Charakteristik sei ner Wahrheitsliebe wollen wir nur noch konstatiren, daß Herr Karl Stein das .Archiv

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 28
Data: 16.11.1913
Descrizione fisica: 28
Theater k<o m m i s s i lon: Fi. VW ELKnen- gleichzeitigl «wen Preisäusschläg fordern zu scheinenden Zeitungen auHeschrWen/die An reich, Dr.. FvaAk,, -.Ä)r.-WtM^. - müssen,, da der Stein besser st. Äer Bauleiter zeige je dreimal erscheinen^lassen^und trotz- Tos NÄWomjltee HÄ beschlossen, keine erklärte, sMer darauf zuMckzukoMmen, und demofferjertedieUrmaMbertund<CaineM kooptierten MitgReder zunominieren/son-beideHerrenentfernten sich wieder. En Mit-Mein, weshalb , dieselbe WchZWn Auftrag dern

von Fall zu Fall Fachleute zu den Ver- Med der Firma Redi begab sich sodann nach erhielt. We Gebrüder GuMt PNd^ie Stein handlungen -einzuladen. Verona, respektive S. AnÄ^gio> zum Stein- kiruchbeMer muKCämeMW^t^iWMmeifier. Zum Mm^ag-en-NeDerenten wurde bruchbesitzer Zorzi, um sich den Stein zu 'Franz KetehMrDtekt.^ Wals er nominiert. sichern. Tie Bauleitung stellte indessen Unter- Brunner teilt anschließendimit,/däß'die * Handlungen mit der hermischen Firma Jo,. Kosten des Kursaales sich auf 2550.000

. H der Handelskammer wurde mit- Zenzinger besichtigt und^^^^^^.^ Handlungen ,c. zu geben^ getM, daß der^Stein viel v^wendet wiick zHeÄnüßig-'ängckgt.befimdenitzabe..Sie-.-W Das Ergebnis der Offertausschreibung Ar Vorstand des dvrti^n Stadtb^iamtes gegenwärtig^ w,ch-> niAtz/-erWrgsWig,-..iaöer war folgende» : Es offerierten inr ganzen Architekt Monfo ^dvi^n sowie sem Grund ist für länge'Zeiten vorgesehen, und 6 Firmen, davon 3 aus Trient, eine aus Mzunkt daß. der Stem m. vev- wenn.hie-'vieten jungen-Büumchen

, Wobei die Ueberzeu- üm ',^ne Mirtskonzession legung ausgeschieden, teils waren sie zu ^^^Bestatigung fand, daß der Stem em- Settari) in Untermais, der Maria Wen zel dunkelrot, teils zu grünlich, und der Archi- .verendet werden könne, da die nm. Äne iMensions^MessioNs- (Amore),°5 -des teK erklärte, einen. heÄrötlichen Stein zu D^?^t^en Matten aus emem Stück an den Eduärd.'Br^n stMm eine GaG-zUnd.iSchank- wünschen. Aie Unna FrateM Redi hatte ZHittMchen^ nur wenige unvermeidliche MzessWNi(GMcherMf

) M.der? Stefanie., als Alternativmuster neben dem Trientiner- ^ ^ ^ . Roy um.eine Hensiänskonzession tHttoburg) stein ein Mtück Megionftxin vvn Verona vor- . ^ M^meMn^mcht ent- we^en befiirwortet, dagegen f.däK ^Ansuchen gelegt, und die Färbe dieses Steines ent- tz»-G^de K^e-«HMsKs <msM^ '«b der^Anna Mvs er Mm ;hie.Konzesswn-,zu sprach den Wünschen des Herrn Oberbaurates, durch brauchbare ersetzen lassen; wahllos wird eiypr Auskocht weshäkb der Stein auch angenommen wurde, kem Stem angenommen. wortet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 25.11.1857
Descrizione fisica: 6
der protestantischen Kirche wurde ein Stein von circa 5 Ctrn. geschleudert, welcher einen großen Theil desselben beschädigte, dann unter furchtbarem Krachen auf die Dächer der nächsten Häuser und so bis an den Domplatz fiel. An der Ecke eines HauseS in der Fnststraße stürzte ein Stein nieder, welcher einen großen Theil deS TrottoirS gänzlich zer malmte. Unglaublich klingt'S, aber wahr ist eS, daß in dem Fächenbacher Hof ein Stein von wenigstens 13 Ctr. niederfiel; derselbe muß mit einer rasenden Schnelligkeit

gepflogen sein, denn daS Dach deS HauseS steht noch an den beiden äußeren Enden, die Stelle, wo er durch, fuhr, ist wie abgeschnitten; dieser eine Stein hat sehr vielen Schaden auf dem ganzen Ballplatz angerichtet. Bei der StephanSkirche liegt ein Stein von circa 6 Ctrn., welcher die Kuppel auf dem kleinern Kirchihnrme mit sich fortriß, der Haupthurm der Kirche hängt schief; Orgel und Altäre, namentlich daS Dach sind säst total ruinirt. Wir kommen nun zur Weißgasse; in der un teren Hälfte

unbewohnbar geworden. Hier wurde einer Bäckersfrau von einem Stein der Kopf weggerissen. Im Gasthause zum „DonnerSberg' stürzte ein Stein, welcher heute Nächmittag von 12 Mann weggeschasst wurde, durch'S Dach und sofort bis durch 2 Stockwerke; am Treppenaufgang zum neuen Kästrich fiel ein Stein, welcher ein Stück Geländer und Treppe ganz wegschnitt. Die Champagner-Fabrik deS Hrn. Henkel wurde ihres GlaSdacheS ganz beraubt, sehr Vieles im Keller, zertrüm- inert. In der Augustinerstraße stürzte ein Stein

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Dolomiten
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Pagina 9 di 24
Data: 17.12.1932
Descrizione fisica: 24
) IICI 1 VII Jl 1 “vi) VorhangsfoIIe. Preise äußerst günstig. Elnoleninhaqs Rlpper, Bolzano, Museumstr. „Ich bitte Sie, mir Ihre Bedingungen zu, nennen.' ' „Es sind zwei! Dke' erste. Sie. verkaufen. mir dje Hypothek in Höhe von zweihundert tausend Mark, die auf Steins Unternehmen haftet;' , • ■ . „ Reyher zuckte zusammen. Er hatte^sosört begriffen. . „Sie... wollen... mit Stein, abrechnen?'' „Ja!' sprach Werner hart. /.Ich w'ül mit ihm abrechnen! Ich will die Firmü Stein aüs. löfchen

. Sie soll so klein werden, wie sie einst war. Stein wird fallen! Oder Ihre Firma! Eins von beiden!'' ' Reyher' atmete schwer/ Er kämpfte mit sich. Er schämte sich,-das Geschäft zu -machen,' aber das Messer saß ihm an der Kehle. „Gut! Ich trete Ihnen- die Hypothek ab. Ich muß ja!' - ' /' „Ja, Sie müssen! Machen Sie'sich keine- Skrupel. August Stein hat sich ln- seiner Praxis auch nie Skrupel gemacht, wenn er anderen, den Hals abdrehte. Er verdient nicht, dort zu. stehen, wo er jetzt-steht. Ich weiß

,-die MM ist Ml Weg-damit!' - „Und die zweite-Bedingung?'- „Ihr Wort, daß an eine Verbindung zwi schen Ihrem Sohne und Mia Stein nicht zu denken ist!' Mein 'Wort'-darauf!' ’ ! „Dann sind wir uns einig!Moch eins, Hers Reyher. Ich habe keine Hoffnungen und Ulm siooen um Mia Stein. Ich stelle diese Bedin- gu»st nur... weil-mir Ihr-Sohn zu bedeu tungslos. erscheint, um Heben einem Mädchen,' -wie Mia Stein, einh'erzügehen.'. - - ' . „Mer-Mia Stein wirdMih «M werden!' „Das ist nicht' zu veWeidenk''' Dann qbsü läßt sich... korrigieren, Herr

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1937
Descrizione fisica: 8
erreichten das 81. Lebensjahr. Im Berichtsmonat wurden weiters 13 Brautpaare getraut, davon vier in der Meraner Pfarrkirche, drei in der St.-Bar- bara-Kapelle, zwei in der Maria-Trost-Kirche und drei in der Maiser Pfarrkirche, EinDiamant.derdenTodvesieate Glücksstein Golconda wechselke de« Besitzer Es hat an den DiamantenbSrfen in Amster dam. Antwerpen und London begreifliches Aufsehen erregt, daß wieder einer der großen, berühmten Diamanten, der Gol conda, seinen Besitzer gewechselt hat. Dieser Stein

war seit Jahren Eigentum des in Paris ansässigen Diamantenschleifers Armand de Hann. der ihn jetzt für die runde Summe von 800.000 Lire an einen ungenannt ge bliebenen Interessenten verkauft hat. ' Der Stein von wundervollem rosenroten Schimmer, trägt seinen Namen nach der Ruinenstadt Golconda im britisch-indischen Eingeborenenstaat Hyderabad, die ehedem wegen ihrer Diamantenschleifereien berühmt war. .Vermutlich Ist der Diamant in dieser Gegend' gefunden worden. Darüber weiß man jedoch nichts Genaues

. Fest st'bt da- K * daß der Stein vor hundert Jahren ewisier Barbara kaufte. Barbara war damals.kwird berichtet, ein todkranker Mann, der nichts mehr vom Leben zu erhoffen batte; er wollte mit dem Stein nur seiner Lieblings- tochter eine besondere Freude machen. Barbara, der von den Aerzten aufgegeben war. lebte nach dem Kauf des Steins aber nock» 30 Jahre! Cr führte die völlige Wieder herstellung seiner Gesundheit lediglich auf die Kräfte des Steines zurück. Barbara be hauptete. seit dem Tage

, an dem der Stein ln seinen Besitz überging, nicht ein einzige« Mal mehr krank gewesen zu sein. Er nannte den Golconda aus voller Ueberzeuquno seinen Lebensretter. Kein Wunder, daß sich auf Grund dieser Erzählung und anderer Berichte um diesen Stein manche Legenden . gesponnen haben. Im Gegensatz zu so vielen berühmten Diamanten wird er als Glücks stein bezeichnet. Der Stein blieb lange im Besitz der Nach kommen Barbaras. Die heutige Generation dieser Familie glaubte weniger an das Glückbringende des Steins

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 17.01.1884
Descrizione fisica: 10
ihm weh; aber zurückdenken wüste er wohl oft an die alten Zei ten, und wie es doch eine Lust war, das blanke Silber aus dem Gestein zu lösen und er einmal an einem einzigen Tage fand, womit er ein ganzes Gut hätte kaufen können! . . . Franz hörte mit halbem Ohre zu und fragte nur einige mal, wie weit es wohl noch bis zum Großen Steine sei. — „Ah, zum selben großen Stein,' erwiederte Diktl, „wird's halt noch eine Stunde oder fünf Viertel sein.' — Franz schlug einen schnelleren Schritt an, mußte

und ruhig weiter. . . . „Wahrhaftig, so ist's, so soll es bleiben: mehr als vier- bis fünftausend, höchstens sechs- bis siebentau send — mehr behalte ich nicht!' * * * So dachte Franz, so nahm er sich vor, und wie eine Rettung erschien ihm dieser Entschluß. Es ward ihm leichter um's Herz, er streckte den Kopf aus den Schultern und setzte den Fuß fester an. „Diktl! Wie lang' noch bis zum Großen Stein?' — „Ja jetzt — zum großen Stein ist's nicht mehr weit hin; da gleich droben fängt's Joch an.' Die Bäume

wurden spärlicher, weitere Flächen dehnten sich aus, der Weg fing an steiler und steiniger zu werden. Dann schritten sie aus weicher, fast ebener Unterlage dahin, und Diktl sagte: „Jetzt wären wir da. Da haben wir jetzt schon immer gehüthet'. „Aber wo ist der Große Stein?' — „Wohl der da!' Diktl wies rechter Hand auf einen mäßig großen Felsblock, der vereinzelt auf der Mahdfläche lag. — „Der da?' rief Franz verwundert; „ist das jetzt der Große Stein?' — „Ist ja wohl ein großer Stein

das, nicht? Brauchst einen größern?' — „Und heißen den die Leute den Großen Stein?' — „ Ja, ja, ich weiß sonst kein' großen Stein da herum.' Franz stutzte. Er hatte sich unter dem Großen Stein einen Kogel oder Abhang vorgestellt und fand nun einen ge wöhnlichen Felsblock. Aus Diktl war indeß nichts weiteres

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1932
Descrizione fisica: 8
ganz genau, weih, mit welchen Kapitalien um arbeiten und wie sie ftstkiegen. Gr ist geschäftlich auf der Höhe, wie hier kölner. Gr holl Stein die Mrftrckge weg, er sagt sie ab, sei es auch hin und wieder ohne Gewinn. Er engagiert Stein die brauchbarsten Arbeiter weg- Er ver größert sich, andere arbeiten kurz. Bist dir setzt unterrichtet?' Unter der Stirn hervor sah Reyher seinen Sohn an. der wiederum den Vater in fassungslosem Erstaunen anblickte. Sonder bar weich klang des Alten Stimrne

, als er fragte: „Bist du jetzt unterrichtet, mein vunge? Siehst du ein, daß dieser Mensch nn ganz großer Denker ist?' Rainer richtet« sich aus. Sein Gesicht be- lam einen entschlossenen. Ausdruck. Sein Körper straffte sich. Er schien zu wachsen. „Und doch ist er ein Narr!' stieß er her« aus. „Ein Riefennarr — weil er glaubt, mich so beiseite stellen zu können. Don Fräulein Stein lasse ich nicht!' Beängstigend ruhig antwortete der Vater: „Es wiÄ dir nichts anderes übrig bleiben

lo:.?' freuen sie unvermittelt. „Mit Holl? Keine Ahnung! Ec schuftet, idw noo) it». wvpcPgc mmn» varojoni) daß mit so stark beschäftigt sind, wir haben wieder vergrößert. — Was soll mit ihm tos fern?' „Die ganze Stadt spricht doch davon, daß er Stein ruinieren will.' „Stein?' sagte Richard vachdouMch. „Stein... da» verstehe ich!' ,-Siehst du, du weißt es!' „Ich weiß nicht inehr, wie alle, fystt ist be leidigt worden, ganz erbärmlich und gemein beleidigt worden. Er ist ein armer Krüppel und kann feine Gegner

nicht physisch zu Boden Gagen. Er tut da» auf andere Weise. Geschäftlich! Und e» ist sein gute» Recht, sich gegen das Gemeine zu wehren! Hör zu. Ellen! Ich habe ihn damals nach Hause ge tragen. als er im Haufe Stein die Beleidi gung erfuhr. Ich weiß, wie der arme Mansch gelit ten hat. „Er ist so häßlich!' „Was tut das! Auf das Aeuhere kommt es nicht an. Du. Ellen, würdest du mich auch lieb haben, wenn ich häßlich wäre?' Die Frage mat verfänglich. „Warum fragst du?' „Weil ich Klarheit haben muß, was zwi schen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
, der etwa drei Meter hoch aus einer steilen Wiesenlehne aufragt und nach oben mit geringem Abfall in einen schmalen Rain übergehl. Von dieser Seite her erleichtern noch auigeschichtete Steine, die wohl dem Acker entnommen sein mögen, das Hinaustreten auf den Stein. Zwei un deutliche längliche Vertiefungen auf dein schmalen Rücken werden den Anlass dazu gegeben haben, in ihnen Kniespuren zu sehen. Hier möchte ich noch hinzufügen, dass Herr K. F. Wolff, den ich mündlich über alles, was ich gesehen

und erlauscht, Be richt erstattete, ihn als einen »Kan zelslein« bezeichnele“, weil-man eben auf den Stein wie auf eine Kanzel hinaustreten konnte. Nachdem wir den stellenweise stark verwitterten Stein aufmerksam betrachtet und von hier auf die älte sten Kultstätten, wie Kathrein in der Scharte und Hippolyt geschaut hat ten. suchten wir die nötige Höhe zu gewinnen, um zur Bergstation der Schwebebahn hinaufzukommen. Es fand sich ein Waldweg, der in einer von Ebereschenbäumen endet, die kurzen, eben

es diesmal, einen uralten Stein und Wiesenhängen hinauf, zu finden, der uns seine Bestimmung wie eine noch unerklärte Rune vor- Da flackerte zu unserer Linken, vom enthalten will, aber Aufschluss ge- unteren Rande eines Stoppelfeldes ben soll über eine vorgeschichtliche her, das flammende Rot einiger spä- Kultstütlc. /er Mohnblüten auf. Ich empfand es Unser heimischer Schriftsteller ™ diesem Morgen wie das quellfrisch K. F. Wolff hatte mich ersucht, in aufklingende Lachen eines Kindes, den Pawigler

Feldern nach diesem Oleich darauf begegnete uns auf dem Stein zu suchen, von dessen Vorhan- anstrebenden Wiesenpfade eine densein er erfahren hatte. So stieg ölte, sichtlich abgerackerte Pawig- ich denn im Anschluss an eine zwei- l er j n - Sie kam vom nahen Unterplon- tägige, zusammen mit meinem Freun- hofe herunter. Auf unsere Frage nach de ausgeführte Durchwanderung des dera Stein sagte sie gleich: »Ja, der Ultentales von der Autohaltestelle Sunntastoan liegt da draussen in Forsterhof aus am frühen

Morgen den Sunntackern.« Und durch eine des 14. September den steilen Weg Handbewegung nach Sonnenaufgang wies sie uns die Richtung, in der wir suchen sollten. Dann setzte sie un aufgefordert und freundlich hinzu, hinan, Pawigl zu. Heiteren Sinnes und voll heimli cher Erwartung dessen, was uns zu finden und zu erfragen beschieden sein werde, schritten wir im Atem der taufrischen Morgenkühle bergauf. Kurz nachdem wir den im Wald- wie schon die Alten immer erzählt hätten, habe sich auf diesen Stein oft

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