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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 18
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 18
mit Wald bedeckt, in den Niederungen hausten die Ureinwohner auf ihren Burgen. Solche Burgen waren oberhalb Lengstein, am Penzl, wo die Straße vorbeizog und bei Anterinn. Die älteste und mächtigste Burg war der Rößlergraben, der Unterinn und Siffian scheidet, heute noch als Ruine Stein am Ritten sichtbar. Dort befand sich durch Jahrhunderte hin durch das Gericht des Bezirkes Ritten. Unterhalb der Burg Stein soll noch ein Schloß gestanden haben, Schloß Diem, von dem aber heute keine Spur mehr

und Münzen aus den Jahren 148 und 104 v. Ehr., weiters eine Porphyr quader mit etruskischer Inschrift. Wallburgen oder verschollene Burgen standen auf dem Pügel der Föhnpromenade, sowie oberhalb dem Spital von Lengmoos, weiters oberhalb Signat sowie in Anterinn auf dem Burghügel von Zwingenstein. Auch ober Lengstein sind Wallburgen aufgefunden worden. Die Burg Stein am Ritten. Es geht die Sage, daß auf diesem Schloße eine wilde Porde von Peiden hauste, die ihrem christlichen Nachbarn oft Besuche

, daß sie es an der notwen- digenWachsamkeit fehlen ließen, sodaß eines Tages die Feinde in das Schloß einzudringen vermochten. Alle Insassen wurden gefangen genommen und so das letzte Nest des Peidentumes am Ritten aus gehoben. Mitte des 14. Jahrhunderts war die Burg in den Pänden der Perren von Villanders, die mit Ludwig von Brandenburg, dem zweiten Gemahl der Margarethe Maultasch in Streit gerieten. Engelmar von Villanders, Perr auf Stein, der die Stelle eines Landeshauptmannes bekleidete, schlug

sich während der Abwesenheit Ludwigs von Brandenburg zum ersten Gemahl der Landesfürstin Margarethe, zu Peinrich von Böhmen. Diesen Verrat zu rächen beauftragte Ludwig den Perzog von Teck, der Engelmar von Villanders gefangen nahin und seine Pabe einzog. Der Bruder des Gefangenen trotzte aber auf Burg Stein dem Perzog von Teck, worauf Engelmar nach Stein St. Magdalena gebracht und dort enthauptet wurde, am Fuße des Ritten Die Burg ward gestürmt und zerstört. - - WKW .WP -K v' * SK.K- '«r' Ün Hl WWW Bozner Edelsitz hr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.03.1924
Descrizione fisica: 8
» net wurde. Hier kam es zu erregten Auseinandersetzungen zwi- ' schen Dr. Lassenau und dem Rechtsanwalt Härtings, Dr. Eibl, dem Lassenau die liebenswürdige Aufforde rung zuschmetterte: „Halten Sie den Mund!" Der Richter mußte erst mit dem Ausschluß von der Ver handlung drohen, um die erregten Gemüter zu besänf- tigen. Da der alldeutsche Schriftsteller Franko Stein trotz . dringender, mehrfacher Aufforderung nicht erschienen ist, wurde von Seite Dr. Eibls die Einvernahme eines ; Herrn Reden

beantragt, der dabei war. als Stein seiner zeit die Derzweiflungsausbrüche Lastenaus. als dieser etnrücken mußte, schilderte. Das Gericht schloß sich die sem Antrag an und beschloß ferner, die Zeugen Anton Lettner und Ing. Svienth nochmals einzuvernehmen. Herr S v i e n t y bestätigte, daß Lassenau sich ihm ' gegenüber rühmte, vom Inhalt des Briefes an Doktor Erler widerrechtlich durch einen glücklichen Zufall • Kenntnis genommen zu haben. Der Zeuge Reden teilte folgendes mit: »Franko Stein besuchte

mich früher öfters in meiner Gastwirt schaft. Einmal sagte Stein, „man müsse sich über solche Nationale wie Dr. Lassenau schämen, der wie ein Kind weinte, als er einrücken mußte." -Herr Anton Lettner war auch dabei, als Stein dies sagte. Dr. Großmann: Herr Stein bestreitet aber in einer Zuschrift an das Gericht, daß er sich derart über Dr. Lasienau äußerte. Zeuge: Ich weiß nicht, ob Stein jetzt ein anderes Gedächtnis gekriegt hat. Ich weiß aber bestimmt, daß Stein damals so über Dr. Lassenau gesprochen

hat. wie sitz behaupte. Daß Lassenau seinen militärischen Unter- Zeuge Anton Leitner bestätigt die Aussagen Re dens über die abfälligen Acutzerungen Steins wegen des tränenvergießenden Lassenau. Lasserrau legte dagegen dem Gericht einen Brief Steins vor. in den: dieser konstatiert, daß Lassenau beim Kriegsausbruch nicht aus Angst, sondern nur aus „Rührung die Augen feucht wurden". Dr. Eibl verzichtet auf die Einvernahme des Franko Stein, der entweder ein altes Weib oder ein Lügner geworden sei. Anders könne

für die alldeutsche Partei abgeknöpft wurde, konnte Lassenau nicht leugnen. Das sei aber alles in voller Freundschaft geschehen. Auch daß die Enthebung des Fabrikanten Ladstätter gegen eine entsprechende Gebühr für den alldeutschen Parteisäckel von Lassenau durchgesetzt wurde, mußte dieser zugeben. Beim Aus bruch des Krieges war Lasienau nach seiner Aussage wohl ernst gestimmt; es sei akw nicht wahr, daß er in Verzweiflung aufgelöst und wie ein kleiner Bub ge weint habe. Wenn Stein wirklich so etwas behauptet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 17.02.1906
Descrizione fisica: 12
. R. Die alldeutsch-feudale Verbrüderung. Wir haben bereits in voriger Nummer von der feudal-alldeutschen Allianz berichtet. Nun scheint der Pakt bereits soweit fertig zu sein, um der Oeffentlichkeit die ersten Proben zu liefern. Zum edlen Bunde als Dritter hat sich mittlerweile der verrückte Gras Sternberg (!) gefunden. Wie dieser den Kavalier, so posiert Stein den Arbeiter; ist Sternberg durch Be stechung mit Zigarren ins Haus gekommen, so *) Der Abg. Schraffl hat in der Versammlung des christlichsozialen

Vereines am 21. Jänner in Bozen unter anderem gesagt, daß die Arbeiterschaft in Oesterreich für Fabriken einen zehnstündigen Maximalarbeitstag habe, und daß die Arbeiterschutzgesepe, Bankenversicherung:c. erst nach dem Jahre 1897 eingeführt worden sind. verdankt Stein den Eintritt ins Parlament seinen betrügerischen Verleumdungen. Gleiche Seelen finden sich immer, und so darf es einen gar nicht wundern, daß die zwei sich im Kampfe gegen die Wahlresorm so rasch die Hände gereicht haben. Sternberg

hat als der Bravo des Feudaladels, Stein als der Köter der Schlachta die Aufgabe, der Wahlresorm an die Beine zu fahren. Die Koalition hat sich in der Tat das be kannte österreichische Mittel der Dringlichkeits anträge zurechte gelegt, um dem Parlamente den Weg zur Wahlresorm möglichst zu ver rammeln. Ein kleiner Studentenkrawall in Wien mußte z. B. zu einem Dringlichkeitsantrag her halten. Als darüber die Debatte, bei der Stein in einer von Unflat strotzenden Rede seine Aufgabe erfüllte, geschlossen

, einen Gesetzentwurf einzubringen, der die Gemeinsamkeit des Kriegswesens abändert. Merkwürdig, ge rade jetzt vor der Einbringung der Wahl reform endeckten die Alldeutschen die Schäden der bisherigen Gemeinsamkeit der Armee, wo sie doch durch Jahre genug Gelegenheit zur Initiative gehabt hätten. Sprecher war selbst verständlich wieder der sattsam bekannte Stein. Man sieht also, das Werk der Jntriguen ist vollbracht, die Oeffentlichkeit bekommt davon die ersten Proben. Da der lauteste Schreier gegen die Wahl

- reform Stein, ein Geschöpf Schönerers ist und ohne seine Erlaubnis kein Wort sagen darf, so ist es nützlich, zur Kennzeichnung dieses unverfälschtesten aller Alldeutschen - Schönerer tut sich nicht wenig auf seine eiserne Gesinnungstreue zugute — an eine Rede zu erinnern, die der dautalige Herr v. Schönerer im Jahre 1881 zur Begründung eines von ihm selbst im Gemeinschaft mit Kronawetter, Fürkranz und Steudel eingebrachten Antrages aus Einführung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 10
gfl BiStog, den 20. Mm 1222. Herr Stein mit Befriedigung fest, die Doptzek' fjJdeit bereits in ganz Deutfch-Südtrrol -urchyeMirt ist, •f fa Sabiner dem Jtalienertmn gewonnen (!) sind und hje deutsche Bevölkerung „den 'bestehenden Zustand a l s ^finitivum erkannt hat und sich darnach '.Achtet." Der „unentwegt protestierende Bürgermeister ^Altzen, Dr. Perathoner, wird in volle Einstimmigkeit '>§rz. Credcrro (was wir übrigens bezweifeln!)" als Harm es lächerliche Figur bezeichnet! Ein Mann

, der als achter Charakter von allen Kreisen der Bevölkerung nicht "1 Bozens, sondern des ganzen Landes, nicht nur seiner sondern aller Parteien und auch von nationalen hochgeschätzt, beziehungsweise geachtet wird, ist für .. Herrn Stein eine lächerliche Figur! Was muß dann Dieser Stein sein?! - fttb weiter heißt es, daß Gewaltmaßregeln gar nicht not- seien, weil sich „langsam aber stäig die Romanisie- i^des deutschen Sprachgebietees durch das Seßhaftwerden sicher und vielfach kapitalsfähiger italienischer

Einwan- qer und durch den Ausbau des italienischen, die allmähliche ßMränkmvg des deutschen Schulwesens vollzieht." Was M Atem offertbar ganz in der Ordnung findet. Daß im fchen die „kapitalsfähigen" Italien er^äußcrst dünn gesät ^ ^ und die meisten von ihnen, die in Südtirol „eingenxur- waren — wie Herr Stein sagt — längst wieder ins Migreich zurück sind, weil sie als Kaufleute einsahen, daß in '^ e |cm Gebiete nichts zu machen ist, weil es die Annexion AÄ Italien von seinem natürlichen

, anzunehmen- daß die Regierung nicht i HiKBestreben hat, aber geschehen ist in dieser Richtung f ^rnich ts und ein Erfolg ist einfach unmö^ch. Meint ; Jot Stein unter Ausnützung der Naturschätze Klima und ZMHeit des Landes, dann bat er keine blasse Ahnung, wie : ; Ms die Lage der Südtiroler Kurorte ist. Das Kurwesen ! öd mit Politik gar nichts zu tun urrd ein Platz wie Meran, ; fer Äs Kurort seit jeher internaftonal gewesen ist, würde es geradeso sein — wenn er dazu Gelegenheit hätte. Wenn nan

werde, dann weiß man nicht, woher dieser Stein der Weisen seine Knsormationen bezogen hat. Meint er aber unter der „Aus nützung der Naturschätze" vielleicht eine technisch-wirtschaft- Me Ausnützung des Landes, dann ist er da noch übler bera te. Geschaffen wurde von der Regierung gar nichts; Die Privatinitiative ruht infolge Geldmangels (auch auf ita lienischer Seite!) entweder vollkommen oder kann sich nicht durchsetzen, weil die allgemeine Wirtschaftslage zu schlecht ist. Erhalten wird nach den bisherigen

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 12
, da der Glaube entstand, daß jemand, dem ein Glied amputiert würde, ver urteilt sei, auch im anderen Leben verkrüppelt zu bleiben. Evening Times. Der schwingende Stein von Tan- d i 1. Die „Prensa“ von Buenos Aires bringt die Nachricht, daß in Tandil der berühmte schwingende Stein herabgestürzt ist, der eins der größten Naturwunder der Welt war, Es war dies eine Granitmasse von 450 Tonnen Gewicht, vier Meter breit, fünf hoch, die sich in der Höhe von 150 Metern über einem Felsabhang auf einen einzigen Punkte

stützte und bei jedem leisen Windstoß oder leisen Berührung mit der Hand schwankte. Der Ingenieur Moeg stellte fest, daß der enorme Monolith 60 Schwingungen in der Minute machte. Ueber dieses Wunder hatte sich eine wahre Legende gebildet: man erzählt, daß der Tyrann Rosas diesen großen Stein mit 40 Paar Ochsen zu Boden zu werfen suchte, aber vergebens. Am vergangenen 29. Februar, 5 Uhr nachm, löste sich der Monolith, ohne daß irgendwas dies voraus sehen ließ, los und stürzte in die Tiefe

. Vor einigen Jahren wurde der berühmte beweg liche Stein vom Blitz getroffen, der ein Stück davon abschlug. Dies trug vielleicht dazu bei, die Gleichgewichtsbedingungen zu stören. Der von der argentinischen Regie rung dorthin geschickte Geologe Roth hat jede verbrecherische Ursache ausgeschlossen und den Sturz der Zerfressung der Basis zugeschrieben, (die als Stütze diente. Dr. Roth hält es für möglich, den Stein zu he ben und ihm vermittels eines Pflocks seine frühere Lage wiederzugeben und veran schlagt

die Kosten dafür auf 150.000 Pesos (etwa 350.000 Kronen); der Enthusiasmus für den Stein ist so groß, daß man schon eine Subskription für Aufbringung dieser Summe eingeleitet hat. Jetzt gibt es nur noch in Kyaik-Tiyo in Birma einen Stein dieser Art., auf dessen Gipfel eine Pagode steht.

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.08.1935
Descrizione fisica: 8
mit dem damaligen Bundeskanzler Dr. Schober einen Ausflug unternahm, fragte ihn dieser, welches Andenken er sich wohl am liebsten mit in seine Heimat nehmen wollte, falls er von- Wien abberufen werden würde. Der Gesandte antwortete, daß er sich nur einen ge wöhnlichen großen Stein mitnehmen möchte, die so allenthalben um Wien herum zu sehen seien, und die der Gesandte mit Vorliebe als Sitzgelegenheit auf sei nen Ausflügen im Wienerwald benützte. Im Jahre 1930 wurde Gesandter Washburn von Wien abberufen

verstorbenen Dr. Schober gegen über einst geäußert hatte und telegraphierte emes Ta ges dem österreichischen Finanzminister Dr. Buresch: Sendet den Lieblingsstein meines Mannes für sein Grab, nähere Informationen erteilt sein ehemaliger Chauffeur." Minister Buresch suchte gleich den gewesenen Ge sandtenchauffeur, Herrn Richard Geresch, auf und der teilte folgendes mit. „Ja, der Herr Gesandte hatte einen Stein beson ders lieb; einen sonst ganz unansehnlichen Grenzstein am Exlber g. Oft fuhren

wir hin. Das Auto hielt unten auf der Straße und Exzellenz bestieg den Berg. Dort auf einem schönen Fleckchen ließ er sich rntf jenen Stein nieder und schaute träumerisch in die Ferne. Manchmal blätterte er auch in den Akten, die er sich mitgenommen hatte, aber am liebsten schaute er ganz traumverloren auf Wien und in die Täler des Wiener Waldes." Minister Buresch ging also mit dem Chauffeur auf den Exlberg, wo sie den Lieblingsstein des Gesandten fanden, luden ihn aufs Auto und sandten ihn nach Amerika

. Auf dem Friedhof in Washington wurde dann dieser Stein dem gewesenen amerikanischen Ge sandten als Grabstein gesetzt. Ein gewöhnlicher grauer Stein, der vielleicht einst zum Grenzstein zwischen zwei Gemeinden oder gar nur zweier Anwesen gesetzt worden war; ein ganz gemeiner Stein, darin die Jahreszahl 1778 eingemeißelt zu lesen ist. Sonst nichts. Soweit die Nachricht der Tagesblätter, die einen dennoch in nachdenkliche Stimmung zu versetzen ver mag. Denn dieser österreichische Stein auf dem ame rikanischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1915
Descrizione fisica: 8
da hin. Denn heute lassen selbst seine Anhänger von gestern kein gutes Haar mehr an ihm und wenig schmeichelhaftes ist es, was sie über ihm zu sagen wissen. Eigentlich geschieht dem Mann unrecht, er dauert uns ordentlich; aber schließlich ist es doch seine Schuld, warum hat er den Bauern auch vorge macht, daß er den „Stein der Weisen" gefunden, daß er es ist, der alles kann und alles weiß, mit einem Wort: ein Tausendsassa! Doch — „Undank ist der Welten Lohn" und daran zu glauben, dürfte auch einem Brandstätter

ist, darf wohl auf jene sagenhaften Vorgänge hingewie sen werden, die von der tief im Volke wurzelnden Wertschätzung des Wortes Zeugnis ablegen. In ver schiedenen Orten, in Kirchen, Stadtmuseen ufw. werden nämlich 'SteiiW gezeigt, die der Lokalfrage nach versteinerte Brote sind. Die Brote sind zip Stein geworden, weil ihre Besitzer entweder mit die ser Gottesgabe lästerlich umgegangen sind oder der Armut gegenüber sich lMtherzig erwiesen haben. In der Marienkirche zu Danzig wird solch ein Stein

aufbewahrt. Ter Sage nach hat eine reiche Frau zur Zeit großer Hungersnot, nachdem sie frisches Brot vom Bäcker geholt, die Krumme aus dem Brote gelöst, um ihr schönes Kind damit einzurei ben. Unter der Hand soll ihr das Brot zu Stein ge worden sein und sie nicht gemerkt haben, daß sie durch das Reiben mit dem Steine dem Kinde töd liche Wunden zufügte. Ebenfalls in Danzig, in der Pfarrkirche, wird ein Brotstein gezeigt, von dem die Sage geht, daß ein Franziskanermönch während einer Hungersnot einem armen

Weibe, das ihn für das hungernde Kind um Brot bat, die Gabe ver sagte unter dem Vorgeben, er habe keins; worauf das arme Weib den Fluch aussprach, das Brot, das er unter seiner Kutte berge, solle sich in Stein ver wandeln. Eine ähnliche Sage knüpft sich an einen Stein, der in der ehemaligen Kirche des Klosters Oliva gezeigt wird. Hier weigerte sich ein Schuh knecht, der während einer Hungersnot im Kloster ein Brot erhalten hatte, auf dem Heimwege einer Bettlerin etwas zu geben

, und auch in diesem Falle erfüllte sich der Fluch der Bettlerin, sein Brot ver wandelte sich in Stein. Freilich knüpft sich an dieses Brot noch eine andere Sage. Danach sollen luthe rische Soldaten des Schwedenkönigs Gustav Adolf bei der Plünderung des Klosters mit ihren rohen Händen sich an dem geweihten Brote vergriffen ha ben, um es zu verzehren, beim Hineinbeißen aber gemerkt haben, daß es zu Stein geworden war, und auch noch jetzt werden die Zahnspuren gezeigt, ■

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 18
Data: 14.03.1903
Descrizione fisica: 18
, das vor dem Hause mit Steinen spielte. Diese Steine hatten einen eigenthümlich leuchtenden Glanz, der O'Reilly's Aufmerksamkeit rege machte, van Niekerk sagte aber, es seien nur glänzende Kiesel, die das Kind irgendwo gefunden habe. O'Reilly wünschte indessen, namentlich einen der Steine in der Nähe zu sehen. Je länger er ihn betrawtete, desto mehr interessirte ihn der leuchtende Kiesel, so daß er zuletzt van Niekerk fragte, ob er den Stein ver kaufen wolle. „Ach Unsinn", erwiderte der Holländer

. „Er hat ja kemen Werth. Behalten Sie ihn, wenn er Ihnen Spaß macht." Vergeblich drängte ihn O'Reilly, einen Preis anzugeben. Zuletzt schloß die Unterhaltung damit, daß mein Freund sagte: Gut, ich will ihn wenigstens mit nach Colesberg nehmen und sehen, was ich dafür haben kann. Was der Preis ist, davon sollen Sie die Hälfte haken. Als er dann nach Colesberg ins Gasthaus kam, zeigte er den Stein einem anderen Gaste und fragte ihn um seine Meinung. „Ec ist nichts werth," sagte

der andere. „Es ist nur ein glanzender Kiesel" „Er schneidet aber jedenfalls Glas." entgegnete O'Reilly, ging ans Fenster und schnitt eine Scheibe durch. „Das bedeutet gar nichts", bemerkte der Andere. „Das kann ich auch mit einem Feuersteinkiesel." Zu letzt wurde der Stein als nicht der Beachtung werth zum Fenster hinausgeworfen. O'Reilly konnte aber späterhin doch der Versuchung nicht widerstehen, ihn zu suchen und wieder m die Tasche zu stecken. Er verkaufte in auch schließlich für 500 Pfd. St. Darauf ging er zu van Niekerk

zurück und zahlte ihm, wie er früher erklärt hatte, die Hälfte dieser Summe aus. Nun fand der. Holländer Stoff zum Nach denken. Auf einmal erinnerte er sich, daß er kurz vorher einen kleinen Buschmann gesehen hatte, der an einer Schnur um den Hals als eine Art Amulett einen größeren Stein von demselben mattleuchtenden Glanze, wie der Spielstein seines Kindes, getragen hatte. Er sattelte sein Pferd und begab sich auf die Suche nach dem Buschmann und Stein. Zuletzt machte er den Mann wirklich ausfindig

. Der Busch mann band bedächtig ein schmutziges Säckchen auf, das er um den Hals trug und zog einen mächtigen Diamanten hervor. Nach längerem Handel gab der Eingeborene den Stein für ein Schaf ab. Niekerk fuhr nach Hopetown und verkaufte den Stein dort für 11.200 Pfund Sterling. (270.000 Kronen) Das war der berühmte Stern von Südafrika, der später für 30.000 Pfund Sterling in den Besitz der Gräfin Dudley überging. — Schwere Brandkatastrophe durch einen Petroleumzug. Man meldete aus New Jork, 10. März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.03.1902
Descrizione fisica: 4
gegenüberstehen. Der Abgeordnete Schönerer hatte seine Rede mit dem Rufe: „Hoch und Heil den Hohenzollern!" geschlossen, in welchen Ruf die alldeutschen Abgeordneten begeistert einstimmten. Hierauf folgten lebhafte Entrüstuugs- und Pfuirufe, der Lärm wuchs immer mehr an und zum Schluffe kam es zu einem Zusammenstöße zwischen dem Jungczechen D y k und dem Alldeutschen Stein. Nach einigem Radau spieüe sich dann folgende liebliche Scene ab: Abgeordneter Dyk (zu Stein): Sie gemeiner Kerl! Sie gehören

nicht hierher! Abgeordneter Stein (zu Dyk): Die Gemeinheit fällt auf Sie zurück! (Großer Lärm bei den Czechen.) Abgeordneter Dyk (zu Stein): Sie sind ein r e ch t- uud ehrloses Individuum! (Lärm.) Sie ehr loses Individuum! — Das Schimpfduell sollte nach der Absicht des Abgeordneten Stein in einer Cavaliers- keilerei mit Pistolen fortsetzen. Stein ließ Dr. Dyk durch die Abgeordneten Schalk und Berger fordern. Als Dr. Dyk es a b- lehnte, mit den Secundanten zu verhandeln, rempelte Stein den Dr. Dyk

im Corridor an und stellte ihn zur Rede, weshalb er ihn einen ehrlosen Lumpen genannt habe. Dr. Dyk erwiderte, das sei seine persönliche An schau u n g, er gebe weder Genugthuung noch Aufklärung; darauf schrie Stein: Sie sind ein ehrloser Aus kneifer, rannte in oen Sitzungssaal und rief während der Rede des Abgeordneten E r l e r über die Hochschulen wieder holt : Der Abgeordnete Dr. Dyk ist ein ehr loser Schuft und Auskneifer, den ich nächstens mit der Hundspeitsche tractieren werde! Dieser Scene folgte

ein großer Spectakel. Und Herr Stein hielt wirklich Wort, wenigstens erschien er am Mittwoch th atsäch lich mit einer Hundspeitsche bewaffnet und erklärte, den czechischen Abgeordneten Dyk damit durchpeitschen zu wollen. Der Abgeordnete D y k ließ sich darauf einen Revolver holen und schwur, dass er denjenigen niedcrschießen würde, der ihn mit der Hundspeitsche berührte. Während man nun im Hause selbst sehr unaufmerksam der Debatte über das Schulwesen folgte, organisierten die Parteien in den Wandel

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.01.1891
Descrizione fisica: 8
allgemeinen Bildungsniveau zu stehen, schier die Möglichkeit, derlei zu erstreben, benommen ist. Seit zwei Jahren erscheint — wie unsere Leser längst wissen — in A. Harilebens Verlag in Wien die populär-wissenschaftliche Zeitschrift „Der Stein der Weisen". Was in den 4 starken ORartbänden mit ihrem Bilderschmucke von über 2400 Illustrationen Alles geboten wird, kann wohl als bisher unerreicht auf 'dem Gebiete der Journal literatur gelten. Damit nicht zufrieden, hat die Leitung dieser beliebten Zeitschrift

einen weiteren Sckritt nach vor wärts gemacht. Sie kündet nämlich für den soeben beginnenden dritten Jahrgang eine Neuerung an, welche die Freunde des „Stein der Weisen gewiß sehr befriedigen wird. Die Hefte werden nämlich von nun ab eine Art Beilage enhalten, welche sich „Die Wissenschaft für Alle" nennt und deren Zweck es ist, selbst die schweren wissenschaftlichen Themen den Lesern des „Stein der Weisen" mundgerecht zu machen. Nach der Inhaltsangabe, welche auf dem soeben erschienenen 24. Hefte — womit

„Der Stein der Weisen" seinen zweiten, vom besten Erfolge gekrönten Jahrgang ab schließt — enthalten ist, dürfte sich diese Beilage sehr interessant gestalten. Der vornehmen und verdienstlichen Tendenz der Zeitschrift gemäß ist aufrichtig zu wün schen, daß die Neuerung, welche „Der Stein der Weisen" getroffen hat, den Kreis seiner Freunde stetig vermehre und überallhin die Schätze unseres Wissens verbreiten möge! Auszug aus den amtl. Dekanntmachungen des „Tiroler-Moten". Eoncurs über das Vermögen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 11.11.1904
Descrizione fisica: 20
aus Franzensfefte hier ein getroffen. Strafanzeige gegen die A6g. Stein «nd Berger. Das Auftreten der Abgeordneten Berger und Stein wird von der ganzen Bevölkerung scharf verurteilt. Am 7. November erstattete M agistatsrat Neuner gegen beide Herren an die Staatsanwalt schaft die Anzeige wegen öffentlicher Gewalttätigkeit. In der Anzeige heißt es: „Ich suchte mit Hilfe der Wache die Ansammlung vor der Anna-Säule zu zerstreuen, da traten die Abgeordneten Stein und Berger mir entgegen und apostrophierten

mich mit den Worten: „Es ist besser, Sie verlassen den Platz. In Innsbruck ist es so wie in Wien, wo das Er scheinen der Polizei immer Ansammlungen verur sacht." Ich forderte die beiden Abgeordneten im Namen des Gesetzes auf, den Platz zu verlassen, je doch Abgeordneter Berger verspottete mich und machte mich vor der Menge lächerlich. Abgeordneter Stein be stieg dann einen Einspänner, ich bahnte mir einen Weg zum Wagen, um ihn am Reden zu verhindern. Der Abgeordnete Berger stellte sich vor den Wagen

und verhinderte mich, näher zu treten. Alle Versuche, in die Nähe Steins zu gelangen, wurden von Herrn Berger mit Gewalt vereitelt; ja der Abgeordnete Berger stieß mich zurück. Ich machte schließlich den Versuch, den Abgeordneten Stein am Arme zu fassen und ihn von seinem Platze herunterzuziehen, da be drohte mich und die Polizisten auch Herr Stein mit hocherhobenem Regenschirm. Der akademische Senat gegen den Iortvestand der itakienifchen Iakuttät. Der akademische Senat beschloß mit Stimmen einhelligkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.06.1906
Descrizione fisica: 10
zu schaffen. Der Franko Stein versuchte es in dieser Sitzung, den Ausschuß zu sprengen, wobei ihm unter anderen die Demel, Groß, Pergelt Helfersdienste leisteten. Als erster sprach Abg. Plantan, der für das siebente slovenische Mandat eintrat. Minister des Innern Freiherr v. B i e n e r t h weist zunächst gegenüber den von verschiedenen Seiten gegen die Regierungsvorlage erhobenen Vorwürfen auf Grund statistischer Daten nach, daß die in. der Regierungsvorlage hinsichtlich der Mandatszahl enthaltenen

sein, Dös möcht' i völlig lob'n, Denn schlechter wia mit Omros z'somm' Wearn mir's iatzt a nit hob'n. einteilung wird mit Abänderungsanträgen Hagen hofer und Wastian angenommen. Hierauf gelangt Galizien zur Verhandlung. Abg. Stein meldet sich zur „formalen Ge- schüftsbehandlung" und stellt folgenden Antrag: „Der Ausschuß wolle beschließen: 1. Die Re gierung wird aufgefordert, einen die Sonder stellung Galiziens und der Bukowina anerkennen den Gesetzentwurf vorzulegen. 2. Bis zur Vor lage

dieses Gesetzentwurfes sind die Beratungen über das Land Galizien im Ausschüsse zu sistieren. 3. Das Gesetz über die Sonderstellung Galiziens tritt gleichzeitig mit den Gesetzen über die Abänderung des Grundgesetzes über die Reichsvertretung und über die Reichsratswahl ordnung in Kraft." Abg. Kaiser kommt dem Abg. .Stein zu Hilfe. Bei der hierauf fogenden Abstimmung wird der Antrag des Abg. Stein auf Vertagung der Verhandlung über das Land Galizien ab- ,gelehnt. Für den Antrag stimmten elf Ausschuß mitglieder

, so ergibt sich die Zahl von 102.8, welche Ziffer tatsächlich die Anre gungen Hohenlohes zum Ausdrucke gebracht haben. Der Minister erklärte, daß vom Stand punkte der Regierung 'diese Ziffer als die an gemessene betrachtet werde. Abgeordneter Kaiser kommt nochmals Stein zu Hilfe und fordert insbesondere die Zwor — daß i grod die Wahrheit sog — Mei' Nimbus ischt beim Teuf'l Seit a'niads Haus s'oag'ne Wosser hot, Do drüber ischt koa Zweif'l. Woascht früher bei a Fuirsg'fohr Bin i holt a wer g'wös'n

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 04.03.1911
Descrizione fisica: 18
. Kufstein. Der Fasching verstrich hier ziemlich laut und fanden fast in sämtlichen Gasthäusern unserer Grenzstadt Hausbülle und sonstige Faschingsun terhaltungen statt. — Im Betsaale am Fischer gries dahier wurde letzten Sonntag nachmittags ein evangelischer Gottesdienst abgehalten. — Die bei dem hiesigen Stadtmagistrate bediensteten I. Exenberger und Johann Lang beabsichtigten am Steinbruche in der Sparchen bei Kufstein einen ca. 30 gulini großen, auf einem ziemlich hohen Felsen befindlichen Stein

loszusprengen, zu wel chem Behufe sie dem Stein zuerst eine Spreng ladung gaben, die jedoch den Stein weder zu sprengen, noch vom Felsen loszureißen vermochte. Die beiden Arbeiter griffen nun zu den Eisen stangen und versuchten damit, den Stein vom Felsen loszumachen, welche Arbeit ihnen trotz ihres tatkräftigen Zugreifens nicht gelingen wollte. Nach kurzer Ueberlegung einigten sie sich dahin, dem Steine noch eine zweite Pulverladung zu geben, zu welchem Zwecke sie zwei Leitern an dem Felsen aufstellten

und ein Gerüst von Bret tern verfertigten. Während nun die Arbeiter mit der Herstellung des Gerüstes beschäftigt waren, löste sich plötzlich der Stein, welcher vorerst trotz aller vereinten Bemühungen nicht vom Felsen wegzubringen war und rollte in die Tiefe, die beiden Arbeiter mit sich reißend, wobei Lang mit dem Kopfe nach abwärts zwischen zwei Steinen eingezwängt zu liegen kam und Exenberger stark mit dem Kopfe auf einem Steine aufschlug. Die Verletzten wurden in das hiesige Krankenhaus ge bracht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 17.02.1906
Descrizione fisica: 16
. P i t a c c o, betreffend die Maßregelung des Triester Magi strates, und des Abg. Stein auf Zweiteilung der Armee. Umso bedeutungsvoller aber und noch trauriger ist der moralische Erfolg. Zunächst steht die bedauerliche Tatsache fest, daß das Haus am 13. d. M. vor dem alldeutschen Abg. Stein kapituliert hat, indem es sich seiner Bedingung fügte, die Sitzung sofort nach der Ab stimmung über seinen Antrag zu schließen, widri genfalls er so lange sprechen würde, bis der Prä sident freiwillig die Sitzung schließt. Bildete

schon diese Kapitulation einen mora lischen Defekt, so wurde derselbe bedeutend ver größert durch den Inhalt der Reden, welche die Abgeordneten Pitacco, Stein und Graf Stern berg gehalten. Der letztere erging sich in An griffen auf unseren guten alten Kaiser und sagte unter lauter Empörung des Hauses mit deutlicher Anspielung auf hochstehende Persönlichkeiten: „In Oesterreich gibt es keinen Menschen mehr, der an dieses Reich glaubt. Unsere Aufgabe ist es, ein neues Oesterreich zu schaffen

hat: „Wer glaubt noch an Oesterreich ?" dann antworte ich: Die Millionen, die meinen Glauben teilen. Man könnte wohl an Oesterreich verzweifeln, wenn noch öfter derartige Reden in unserer Volksvertretung gehalten würden." Der alldeutsche Abg. Stein äußerte die Ab sicht, in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 14. d. M. einen Dringlichkeitsantrag einzubringen, in welchem die Regierung aufgesordert wird, mit Rücksicht aus die Vorgänge in Ungarn dem Kaiser von Oesterreich nahezulegen, auf die Krone

Ungarns Verzicht zu leisten. Der Präsident Graf Vetter erklärte jedoch, daß, wenn Abg. Stein auch diesen Antrag mit der nötigen Anzahl Unterschriften versehen ein- bringen würde, er denselben nicht entgegeu- nehmen werde, da er die Kompetenz des Ab geordnetenhauses überschreite. Abg. Stein stand deshalb von seinem Vor haben ab. Er und seine Gesinnungsgenossen konnte sich aber eine Hetze nicht versagen. Als am 14. d. M. ein von den Alldeutschen einge- brachter Dringlichkeitsantrag, in dem gefordert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1932
Descrizione fisica: 8
verbarg seinen Aerger über den Einbruch nicht. „Es ist wie verhext! Jetzt wieder dieser Einbruch! — Und vordem die Affäre mit meiner Kusine!" Stein sah ihn interessiert an. „Ich habe vorhin das erste Wort darüber gehört. — Ich war auf einer Dienstreise, kam erst am Morgen zu rück. — Offen gesagt, Herr Doktor, das Mädchen machte von Anfang an aus mich einen auffälligen Eindruck. Ms sie dann zu mir kam, da stiegen die ersten Bedenken in mir auf." „Also auch Sie befürchten ein neues Unglück. Aber warum

: Bundesrat Prantl. Die Redner sprechen über das Thema: „Wir «nd die drohende Renklion." Arbeiter und Angestellte, Genossinnen und Genossen, er scheint in Massen zu unseren Versammlungen! Eben, als Paul Stein gehen wollte, kam Max Jobst im Auto an. Er sprang eifrig aus dem Wagen. „Ah, Herr Kriminalinspektor! — Was sagen Sie zu diesem Einbruch! — Man wird nicht fertig auf Hohenfried! — Wie denken Sie über den Fall?" ,/Ein schwerer Einbruch" Ein dreister Bursche muß das gewesen sein! Ganz be stimmt

gearbeitet habe?" „Vorzüglich! Frau Gerdahlen darf Ihnen ruhig noch eine Sonderprämie auszahlen. Sie haben sie verdient!" Damit verabschiedete sich Paul Stein. 15. Dr. Haberland blickte interessiert auf, als Paul Stein bei ihm einttat. „Da sind Sie ja, Herr Kriminalinspektor! Was ist das nun mit dem Einbruch auf Hohenfried?" Eine höchst schwierige Sache! Ein Berusseinbrecher muß da am Werk gewesen sein." „Wunderbar! — Das geht wühl dort so weiter?" „Nein, jetzt ist es aus." zu gründen, um nötigenfalls

4. in Obertilliach 7 und in Jnnervillgraten 1 Person arbeitslos. — In Ainet sind die Userschutzbauten an der Jsel wieder in Arvgrisf genommen worden. Im Steinbruch verunglückt. Am 29. v. M. gegen 3 Uhr nachmittags verunglückten in den Stein brüchen der Drau- verbauung in Thal der Tiefbauunternehmer Johann Rüg- genthaler aus Nickolsdorf und der Hilfsarbeiter Max Lyr ische i der aus Bozen dadurch, daß Ruggenthaler durch die plötzliche Entspannung eines Drahtseiles gegen den Schienenstrang einer Materialbahn

geschleudert wurde und den rechten Oberarm brach und der Zweitgenannte durch einen durch Sprengschuß ausgelösten Stein getroffen wuvde. wobei er einen Steinschlag auf die rechte Wade erlitt. An Ort und Stelle wurde ihnen noch ärztliche Hilfe zuteil. Den Taumen abgeschnitten. Am 27. Februar waren die Sillianer Hilfsarbeiter Hermann Viertler und Johann Jeller in einem Gasthause mit Holzschneiden beschäftigt. Sie hatten einen transportablen Benzinmotor, der eine Kreis säge treibt, in Verwendung. Gegen 11 Uhr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 16
. die Steine daraus entfernen und bepflanzte es vor zwei Jahren mit Reben. Kürzlich behauptet mein Nachbar, ich hätte in seinem Grunde einen Stein ein gegraben. was aber nicht richtig ist. Er ließ nachgrabsn und fand tatsächlich einen Stein. Er forderte mich brief lich aus. zu ihm zu kommen, was ich ablehnte. Was soll ich tun? Antwort: Einfach nichts. Laß den Nachbar ganz ruhig klagen, wenn er zu viel Geld hat. Deswe gen, weil er bei der Nachgrabung in seinem Grunde einen Stein angetrossen

hat, ist noch lange nicht der Beweis erbracht, daß d u den Stein dort eingegraben oder den Auftrag hiezu erteilt hast. Wenn der Nach bar fleißig umgräbt, wird er vielleicht noch mehrere Steine in seinem Grunde finden, wenn die dortigen Grundstücke schon so steinreich sind. Es wird ihm aber wohl etwas schwer werden, den Nachweis zu erbrin gen, daß du den Stein in seinem Grundstücke vergra ben oder Auftrag hiezu erteilt hast. Selbst angenom men, er könnte den Nachweis erbringen, daß dein Knecht oder Taglöhner

den Stein tatsächlich vergraben hat, kann er dir nur dann etwas anhaben, wenn er nachweist, daß du deinen Arbeiter hiezu beauftragt hast. Hätte dein Arbeiter den Stein eigenmächtig in des Nachbars Grundstück vergraben, so kannst d u deshalb nicht verantwortlich gemacht werden, weil für strafbare Handlungen, die ein Dienstbote usw. eigenmächtig begeht, doch niemals der Dieustgeber ver antwortlich gemacht werden kann. Falls dein Nach bar so unklug wäre, dich zu klagen, so nehme dir Herrn Dr. Benedikt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 30.01.1904
Descrizione fisica: 16
fundenen konstituirenden Sitzung des Landeskomitees für die Jahrhundertfeier des Jahres 1809 wurde Se. Exzellenz der Herr Statthalter Erwin Freiherr von Schwarzenau zum Ehrenpräsidenten, Se. Exzel- weitesten werfe. Der vom Marchbacherjoch solle an fangen. Also nahm er den schwersten Stem, den er nur fand, packte ihn gleich einer Kugel beim Kegel scheiben und warf ihn hinüber .'uf den Gipfel der hohen Salve, wo er zur Erde fiel. Den gleichen Stein nahm nun der Salvenriese aus und schleuderte

ihn gegen das Marchbacherjoch. Er hatte aber zu kurz geworfen, denn der Stein fiel ein paar Klafter vor seinem Ziel zu Boden und so gewann der Marchbacher. Den Stein zeigt man noch am Marchbacherjoch und nennt ihn den Riesenstein. Der dritte unter den drei Riesen war jedoch noch stärker und gewaltiger als der Stur unv der Marchbacher mitsammen. Ihm gehörte ein unter irdisches Schloß und er war der Beherrscher des Zwergenvolkes der ganzen Gegend. Dieser dritte — an seinen eigentlichen Namen können sich die Wit- schnauer

nicht mehr recht erinnern war so greulich und ungeheuer, daß, wenn er im Schlafe schnarchte, das ganze unterirdische Schloß erzitterte, und wenn er auf Erden einherging, so meinten die Leute, es käme ein Erdbeben. Kam ihm einmal Roß und Wagen unter und er war in der richtigen Laune, so griff er danach, schwang beides sammt dem Fuhrmann auf seine Achsel und trug das ganze Gespann in sein Schloß. Als ihm ein Bauer, dem er den Acker zertreten, einst zornig einen Stein nachwarf, packte er das zappelnde Ding

und schleuderte es in den Mond hinauf. Einer, der kein Riese gewesen, sondern ein leib haftiger Witschnauer, das war der groß: „Nieder- achner", den man weitum als „Hagmoar" fürchtete und der sich über einen jeden traute. Auch er hat einen Stein von seinem Hause weit ins Feld hinaus geworfen, den heute kein Mensch mehr derlupft. Ich Hab' den Stein selbst gesehen und war auch Zeuge, wie die Witschnauer Barschen staunend Maul und Nase aufsperrten, wenn vom „Niederachner" die Rede ging. I 3 - lenz der Herr

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.10.1934
Descrizione fisica: 6
ab. daß er die volle Verantwortung für die in Madrid began genen Terrorakte übernehme. Aus zuständiger Quelle verlautet, daß Leucioni der italienische Terrorist ist, der seinerzeit den Anschlag auf den italienischen Kron prinzen aussührte. Iwanzisjähriger Prozeß um einen Diamanten Der Diamant „Georgia", ein auffallend schönes Stück mit bläulichem Glanz und ungewöhnlichem Feuer, wurde vor zwanzig Jahren van Jack Messer- smith in den Gruben von Johannesburg (Südafrika) gefunden. Der Claim, auf dem der kostbare Stein

Zugesprochen wurde. Messersmith lieferte den Dia manten aus, berief aber gegen das Urteil. Es ereignete sich nun, daß in der Zeit, in der Falton den Stein be saß. das Glück geradezu bei ihm Platz genommen zu haben schien. Er fand Stein um Stein, schöne, große Diamanten, die ihn in wenigen Monaten zum reichen Manne machten. Nach der Berussverhandlung wan- derte „Georgia" wieder in die Hände des ursprüng lichen Besitzers zurück und es zeigte sich, daß mit dem Besitzwechsel das Glück sich von Falton

dem Spruch eines auslän dischen Gerichtes zu beugen. Da auch Falton mit der Teilung nicht zufrieden war und, durch das erste Ur teil zu größten Hoffnungen aufgestachelt, erwartete, man werde ihm allein den Stein zusprechen, wurde der Prozeß neuerdings aufgerollt. Man stritt hin und her. Messerfmiths Geschäfte gediehen und er hatte, so er klärte er wiederholt, Leinen Zweifel, daß der Diamant „Georgia" ihm so viel Segen brachte. Wiederum schwankten die Entscheidungen der verschiedenen Ge richtsinstanzen

. Der Stein befindet sich gegenwärtig im Besitze Messerfmiths, der, um sich der Entscheidung nicht beugen zu müssen, mit der „Georgia" nach England ge flohen ist, wo er, falls das Urteil sich gegen ihn wen- den sollte, einen neuen Prozeß gegen Falton anstven- gen wird. Falton aber hat die Diebstahlsanzeige er stattet und die Situation ist momentan so kompliziert, daß man annehmen kann, der Prozeß werde sich noch weitere Jahre hinschleppen. Z)as Weiieg % Innsbruck, 22. Oktober. Schön, heute mittags 10 Grad

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.04.1933
Descrizione fisica: 8
auf die Ein fachheit. Lilly meinte anfänglich immer, es müsse in den Zimmern und Gängen Mäuse geben." „Und Spinnweben von oben bis unten, nicht wahr?" fragte amüsiert Doktor Lonnert. Lilly Stein ereiferte sich. „Nein, das trifft nicht zu. Die Sauberkeit ist unheim lich, aber auch entsetzlich kalt und nüchtern." „Und auch das nur, weil die jüngste bekannte meiner Frau hier ein Juwel von einem Besitz hat. So roman tisch wie nur möglich." „Hier in Göll?" „Jawohl, Herr Doktor!" Stein blinzelte ihm un merklich

zu. ,Me Besitzerin dieses Paradieses ist Fräulein Keim!" „Keim?" fragte der Geheimrat nachdenklich. „Hieß nicht der Freund meines Bruders so?" „Das Fräulein ist die Tochter des verstorbenen Ge lehrten." Lebhaft richtete sich der Geheimrat in seinem Seflel aus. „Ich erinnere mich jetzt an das Schlößl und feine Be wohner. War mit Karl einmal dort. Damals lief das Mädel noch mit Hängezöpfen und einem großen Bern hardiner im Park herum." Fragend sah Dr. Lonnert auf Stein. „Sieht man das Haus von hier?" „Nein

", antwortete dieser. Die Südspitze des Waldes verdeckt es. Frau Stein war verstummt. Ihr war ein Gedanke gekommen, der sie so beherrschte und ausregte, daß sie eine Weile das Sprechen vergaß. Ein wenig später flogen ihre Worte wie kosende Täublein zu dem Geheimrat hinüber. „Nicht wahr, der Besitz Maria Keims ist wunder-, wunderschön?" Ein ganz heimliches, verstecktes Flehen, Betteln. „Stimmt, kleine Frau! Schade, daß er nicht uns ge hört." Die Diplomatie Lilly Steins schlug Purzelbäume. Aufgeregt platzte

. Wir werden in vierzehn Tagen wieder kommen? „Und wenn sie mittlerweile verkauft?" „Das gibt es nicht. Stein muß unsere Interessen wahren." Als der Generaldirektor den diesbezüglichen Auftrag erhielt, eilte er sogleich zu seiner Frau. „Lilly, dein Wunsch geht in Erfüllung. Der Geheim rat will das Haus Maria Keims kaufen. Bevor wir von hier abreifen, werden die Herren noch einmal kom men." Frau Stein flog ihrem Manne um den Hals. „Ich bin so froh, Herbert! Gönn dem Mädl das Glück, einen so zahlungskräftigen Käufer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 8
und sich die Haxen bricht, wenn der Franko Stein hinter verschlossenen Türen eine Versammlung abhält und vor zwei Dutzend Zuhörer die Sozialdemokraten anslegelt, wenn beim Gemeinderat Hörtnagl ein Brand ausbricht und dabei der Dachstuhl wegbrennt, dann machen die Innsbrucker Nachrichten ein Geserres, als ob dadurch der Gang der Welt in ein anderes Geleise gebracht würde. Herrscht aber an einem Wochentag fast vollständige Arbeitsruhe in Innsbruck, demonstrieren Tau sende von Arbeitern um das gleiche Recht

, dann — nun, dann schreiben die Nachrichten eine Wetternotiz und tun die ganze „Sache" mit 5—6 Zeilen ab. Warum wir das schreiben? Weil wir den Arbeitern zeigen wollen, daß sich die bürgerliche Klatsch- und Quatschpresse einen blauen Teufel um Arbeiter-Interessen scheert. Gerade durch derartige Vorkommnisse wird am besten und deutlichsten die Notwendigkeit einessozialdemokratis chen Tagblattes in Innsbruck dokumentiert. Kranko Stein spricht hinter verschlossenen Küren. Die „Lorbeeren," die Franko in der Sylvesterwoche

Recken, die außer Gott und den neugierigen Innsbrucker Sozi Niemanden aus der Welt fürchten. Großmaul Stein ließ natürlich kein Härchen an den Sozialdemokraten ungeschoren und ver nichtete sie samt und sonders. „Arbeiter" Dr. Lantschner, der von der Arbeiterbewegung ebensoviel versteht, als eine Kuh von der Güte einer Muskatnuß, vernichtete die bereits von seinem Spezi Stein erschlagenen Sozi nochmals. Hieraus erblickte derbereitsam5.Wovemver1899 avisierte deutschvölkische Arbeiterverein „Ger mania

" nach beinahe 7jährigen Wehen das Licht der Welt. Pate Stein freute sich darob ganz gewaltig und stimmte das schöne Lied die „Wacht am Rhein" an; die andern sielen begeistert ein und gingen hieraus befriedigt nach Hause. Heil! Wriren. (Auch eine Verkündigung des Wortes des Herrn.) Vor längerer Zeit hielt in der Gemeinde Feldthurns in der Nähe von Brixen der dortige Pfaffe eine Predigt, in welcher er die für die Gemeinde bedeutenden Ereignisse des Vorjahres erwähnte. Er sagte da ungefähr: Zwei Unglücke

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 20.05.1928
Descrizione fisica: 16
des Giakomelli atmete auch Trens mit Recht auf, da jetzt doch Hoffnung besteht, daß seine Zuhälterin eine von den acht — die beim Pircher- wirt wohnt und bisher nicht mehr hinausgebracht wer den konnte, fortkommt. * Was gehört in jeden Familienschrein? — Ein Klassenlos der ..Glücksstelle Stein"! In jedem Heim findet man tat sächlich ein Klassenlos der „Glücksstelle Stein" und wird an der Losnummer traditionell festgehalten. In kurzer Zeit wurde dreimal die große Prämie und neunmal größte Haupttreffer

der Klasfenlotterie von glücklichen Kunden der „Glücksstelle Stein" gewonnen. Die Ziehungen der neuen 19. Klassenlotterie beginnen am 14. und 15. Juni, und wer noch einen der vielen Haupttreffer der Klassenlotterie, ev. % Millionen Schilling (7Vr Milliarden Kronen) erreichen will, bestelle gleich mit Postkarte seine Glückslose bei der im Volksmunde nur mehr als „Glücksstelle" bekannten „Glücksstellr Stein". Wien, 1. Bezirk. Wipplinger- straße 21, an der „Hohen Brücke". Was gehört in jeden Familienschrein

? Ein Klassenlos der „Elücksstelle Stein!" In jedem Heim findet man tatsächlich ein Klassenlos der „Glücksstelle Stein". Wien, 1., Wipplin- gerstraße 21 an der „Hohen Brücke". * 271 Gute Bücher. Ein Tiroler Gottesgarten Im Jahre 1927 erschien in der Marianischen Vereinsbuchhandlung in Innsbruck aus der pietätvollen Feder des Fräulein Ida Feurstein unter obigem Titel eine sehr lesenswerte Broschüre, welche das Leben und Wirken der Königin Magdalena darstellt und die segensreiche Tätigkeit

reich. (Schluß.) Maiengedanken. Aus Ausführung und Leben. Die beste Maiandacht dürfte dürfte das soeben erschienene Büchlein „Maria Maienkönigin" von Pfarrer Ed. Sev. Kranz sein. (Verlag Hermann Rauch in Wiesbaden, 2. Auf lage. Preis 75 Pfg.i l. Argentinien, Landwirtschafts- und Siedlungsverhalt- nisfe. Bon Jose Sterkendries. Buenos Aires. Auwri- üerte Uebersetzung aus dem Spanischen von Oth. P a n e s ch- Hohen stein, Wien. Oesterr Bundesverlag, Wien. Dr- 3 8. Erhältlich in der Buchhandlung Tyrolia

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